DE102013206559A1 - Informationssystem und verfahren zum aufbau eines informationssystems - Google Patents

Informationssystem und verfahren zum aufbau eines informationssystems Download PDF

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Abstract

Ein Informationssystem hat eine erste Datenbank (20) mit ersten Datensätzen (21, 22, 23), wobei mindestens einer, insbesondere jeder, der ersten Datensätze (21, 22, 23) wenigstens einen Eintrag (211–216, 221–226, 231–236) enthält; eine Markierungseinheit (30), die es ermöglicht, Einträge (211–216, 221–226, 231–236) in den ersten Datensätzen (21, 22, 23) als Element (A, B, C) zu markieren; einen Elementspeicher (50), der zu Speicherung von als Element (A, B, C) markierten Einträgen (211–216, 221–226, 231–236) ausgebildet ist und der für mindestens einen, insbesondere für jeden in ihm gespeicherten Element-Eintrag (51, 52, 53) wenigstens einen Verknüpfungsspeicher (51a, 52a, 53a) hat; und eine Auswertungs- und Verknüpfungseinheit, die ausgebildet ist, die erste Datenbank (20) auszuwerten und Einträge (211–216, 221–226, 231–236), die als Element (A, B, C) markiert sind, als Element-Einträge (51, 52, 53) im Elementspeicher (50) zu speichern und für mindestens einen, insbesondere für jeden im Elementspeicher (50) gespeicherten Element-Eintrag (51, 52, 53) in dem wenigstens einen Verknüpfungsspeicher (51a, 52a, 53a) wenigstens eine Verknüpfung (31–36) mit denjenigen ersten Datensätzen (21, 22, 23) anzulegen, in denen der jeweilige Eintrag (211–216, 221–226, 231–236) durch einen gesetzten Elementmarker (211a–216a, 221a–226a, 231a–236a) als Element (A, B, C) markiert ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Informationssystem, insbesondere zum Einsatz im Kraftfahrzeug-Werkstattbetrieb, und ein Verfahren zum Aufbau eines solchen Informationssystems.
  • Stand der Technik
  • Es ist bekannt, eine Wissensbasis zu erstellen, welche die Zusammensetzung eines Fahrzeugs definiert. Basierend auf einer solchen Wissensbasis können Relationen definiert werden (z.B. „hat-Teil") und Dokumente und andere Informationen können damit in Beziehung gesetzt werden.
  • Dem Nutzer kann zudem eine Navigationsfunktion über die Gesamtmenge an Informationen und Dokumenten angeboten werden, welche sich aus der Auswertung der Relationen sowie der Wissensbasis ergibt.
  • DE 195 23 483 A1 offenbart eine rechnergestützte Fehlerdiagnoseeinrichtung für ein komplexes System, die sich insbesondere für Kraftfahrzeuge eignet und eine Wissensbasis mit einem Strukturmodell, einem Wirkungsmodell und einem Fehlermodell enthält.
  • DE 103 23 390 A1 beschreibt eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (MMI) für ein Diagnosesystem zur Diagnose eines technischen Systems mit einer Wissensbasis und einem Diagnoseprogramm, das ein erstes Diagnoseergebnis in Form eines initialen Datenpaketes bereitstellt, mit einem Datenkonverter, der anhand einer Konverter-Konfiguration das initiale Datenpaket in eine XML-Struktur umwandelt und als XML-Datei abspeichert, einem Datenvervollständiger, der die Daten der XML-Datei analysiert und anhand der Daten des initialen Datenpaketes oder nach Setzen einer manuellen Anforderung weitere Daten (Request) aus dem zu diagnostizierenden technischen System ausliest und nach einer Konvertierung mittels einer Vervollständiger-Konfiguration der XML-Datei hinzuspeichert, und einer Visualisierung der in der XML-Datei abgespeicherten XML-Elemente in Form einer interaktiven Benutzeroberfläche.
  • Die bisher bekannten Systeme und Methoden basieren auf einer initialen Modellierung des Fahrzeugs, d.h. dem Aufbau einer Wissensbasis.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die Qualität der in einem Informationssystem gespeicherten Daten zu verbessern und den Aufwand für die Datenpflege zu minimieren.
  • Ein erfindungsgemäßes Informationssystem, das insbesondere für den Einsatz in einer Kraftfahrzeug-Werkstatt geeignet und vorgesehen ist, hat eine erste Datenbank, die erste Datensätze enthält, wobei wenigstens einer, insbesondere jeder, der ersten Datensätze wenigstens einen Eintrag hat und wenigstens einem, insbesondere jedem, Eintrag wenigstens ein Elementmarker zugeordnet ist. Das Informationssystem hat darüber hinaus eine Markierungseinheit, die es ermöglicht, Einträge in den ersten Datensätzen durch Setzen wenigstens eines dem jeweiligen Eintrag zugeordneten Elementmarkers als Element zu markieren, und einen Elementspeicher, der zu Speicherung von Einträgen ausgebildet ist, die als Element markiert sind. Der Elementspeicher hat für wenigstens einen, insbesondere für jeden in ihm gespeicherten Eintrag (Element-Eintrag) einen Verknüpfungsspeicher. Das Informationssystem hat auch eine Auswertungs- und Verknüpfungseinheit, die ausgebildet ist, um die erste Datenbank auszuwerten und Einträge, die durch einen gesetzten Elementmarker als Element markiert sind, als Element-Einträge im Elementspeicher zu speichern und für wenigstens einen, insbesondere für jeden Element-Eintrag, der im Elementspeicher gespeichert ist, in einem der Verknüpfungsspeicher wenigstens eine Verknüpfung mit denjenigen ersten Datensätzen anzulegen, in denen der jeweilige Eintrag durch einen gesetzten Elementmarker als Element markiert ist, so dass im Elementspeicher eine Liste von Element-Einträgen erzeugt wird, die Verknüpfungen mit denjenigen ersten Datensätzen enthalten, in denen ein Eintrag als Element markiert ist.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Aufbau eines Informationssystems, das insbesondere für den Einsatz in einer Kraftfahrzeug-Werkstatt geeignet und vorgesehen ist und eine erste Datenbank mit ersten Datensätzen umfasst, wobei wenigstens einer, insbesondere jeder, der ersten Datensätze wenigstens einen Eintrag enthält und wenigstens einer, insbesondere jeder, der Einträge durch Setzen eines dem Eintrag zugeordneten Elementmarkers als Element markierbar ist, umfasst die Schritte: in den ersten Datensätze wenigstens einen Eintrag durch Setzen eines dem Eintrag zugeordneten Elementmarkers als Element zu markieren; die ersten Datensätze auszuwerten, um die durch einen gesetzten Elementmarker als Element markierten Einträge als Element-Einträge in einem Elementspeicher zu speichern, und für die in dem Elementspeicher gespeicherten Element-Einträge in einem Verknüpfungsspeicher Verknüpfungen mit denjenigen ersten Datensätzen anzulegen, in denen der Eintrag durch einen gesetzten Elementmarker als Element markiert ist. Auf diese Weise wird im Elementspeicher eine Liste von Element-Einträge erzeugt, die Verknüpfungen mit denjenigen ersten Datensätzen enthalten, in denen ein Eintrag als Element markiert ist.
  • Ein erfindungsgemäßes Informationssystem und ein erfindungsgemäßes Verfahren ermöglichen es, im Elementspeicher auf einfache Weise eine konsistente Elementliste zur Verfügung zu stellen. Dadurch, dass die Elementliste nicht wie bisher manuell, sondern automatisch erzeugt wird, nachdem Einträge in den Datensätzen der ersten Datenbank als Elemente markiert worden sind, kann der Aufwand, der notwendig ist, um eine Elementliste zu erzeugen, erheblich reduziert werden, Darüber hinaus kann die Übereinstimmung der Element-Einträge in der Elementliste mit dem Inhalt der Datensätze in der ersten Datenbank automatisch und zuverlässig sichergestellt werden.
  • Eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßes Informationssystems hat zusätzlich eine Zuordnungseinheit, die ausgebildet ist, um den Einträgen, die in den ersten Datensätzen durch einen gesetzten Elementmarker als Element markiert sind, zweite Datensätze, die in einer zweiten Datenbank gespeichert sind, zuzuordnen. Dabei ist die Verknüpfungseinheit ausgebildet, für die Einträge im Verknüpfungsspeicher zusätzlich Verknüpfungen mit den zweiten Datensätzen anzulegen, die dem gleichen Element wie die Einträge in den ersten Datensätzen zugeordnet sind.
  • Ein entsprechendes Verfahren umfasst auch, den in den ersten Datensätzen als Element markierten Einträgen zweite Datensätze, die in einer zweiten Datenbank gespeichert sind, zuzuordnen, und die Element-Einträge im Elementspeicher zusätzlich mit den zweiten Datensätzen, die dem gleichen Element zugeordnet sind, zu verknüpfen.
  • Durch das Verknüpfen der Einträge in der ersten Datenbank mit den Einträgen in der zweiten Datenbank wird die Konsistenz der Daten zu jedem Zeitpunkt sichergestellt und der Aufwand zur Datenpflege erheblich reduziert. Insbesondere ist es bei Änderungen der Daten in den zweiten Datensätzen, die in der zweiten Datenbank gespeichert sind, nicht notwendig, die ersten Datensätze in der ersten Datenbank zu aktualisieren, da aufgrund der Verknüpfungen automatisch stets auf die aktuellen Datensätze, die in der zweiten Datenbank gespeichert sind, zugegriffen wird.
  • In einer Ausführungsform weist der Verknüpfungsspeicher einen Prioritätsmarker auf und das Informationssystem umfasst zusätzlich eine Priorisierungseinheit, die ausgebildet ist, um Verknüpfungen, die wenigstens einen Element-Eintrag in dem Elementspeicher mit wenigstens einem ersten, primär relevanten Datensatz aus der Gruppe der ersten Datensätze verknüpfen, durch Setzen des Prioritätsmarkers auf einen ersten Wert als primär relevant zu markieren, zum Beispiel wenn der wenigstens eine erste Datensatz Informationen über das jeweilige Element enthält, und Verknüpfungen, die Element-Einträge in dem Elementspeicher mit wenigstens einem zweiten, sekundär relevanten Datensatz aus der Gruppe der ersten Datensätze verknüpfen, durch Setzen des Prioritätsmarkers auf einen zweiten Wert, der sich von dem ersten Wert unterscheidet, als sekundär relevant zu markieren, zum Beispiel wenn das jeweilige Element in dem wenigstens einen zweiten Datensatz nur zur Beschreibung eines anderen Elements verwendet wird.
  • Nach dem die Prioritätsmarker gesetzt worden sind, kann wahlweise und gezielt auf primär relevante Datensätze, die primäre relevante Informationen über ein jeweiliges Element enthalten, z.B. indem sie das jeweilige Element beschreiben, und sekundär relevante Datensätze, in denen das jeweilige Element nur erwähnt wird, zugegriffen werden.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Informationssystem zusätzlich eine erste Datenbankerstelleinheit, die ausgebildet ist, um die ersten Datensätze in der ersten Datenbank zu erstellen und eine zweite Datenbankerstelleinheit, die ausgebildet ist, um die zweiten Datensätze in der zweiten Datenbank zu erstellen. Die zweite Datenbankerstelleinheit weist dabei eine Vergleichseinheit auf, die ausgebildet ist, durch Vergleichen von jeweils zwei zweiten Datensätzen einen Ähnlichkeitswert zu bestimmen, der ein Maß für die Ähnlichkeit der beiden zweiten Datensätze ist, und zwei zweite Datensätze, deren Ähnlichkeitswert einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet, als synonyme Bezeichnungen für das gleiche Element miteinander zu verknüpfen.
  • Ein entsprechendes Verfahren umfasst auch, für wenigstens ein neues Element einen zusätzlichen zweiten Datensatz in der zweiten Datenbank anzulegen; für jeden bereits in der zweiten Datenbank vorhandenen zweiten Datensatz einen Ähnlichkeitswert zu bestimmen, der ein Maß für die Ähnlichkeit des zusätzlichen zweiten Datensatzes mit dem jeweiligen bereits vorhandenen zweiten Datensatz ist, und den zusätzlichen zweiten Datensatz als synonyme Bezeichnung für das gleiche Element mit dem bereits vorhandenen zweiten Datensatz zu verknüpfen, wenn der Ähnlichkeitswert einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet.
  • Durch das Verknüpfen zweiter Datensätze, deren Ähnlichkeitswert einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet, als synonyme Bezeichnungen werden redundante Datenstrukturen vermieden. Dadurch wird der zur Speicherung der Daten notwendige Speicherplatz reduziert und die Benutzerfreundlichkeit und Zuverlässigkeit des Informationssystems werden verbessert, da der Nutzer nicht selbst die synonymen Bezeichnungen für ein Element kennen und nach den für diese Bezeichnungen gespeicherten Informationen suchen muss.
  • In einer Ausführungsform umfassen die ersten Datensätze insbesondere Schaltpläne, Prüfvorschriften, Einbaulagen und/oder Bedienungsanleitungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Ein derartiges Informationssystem ist insbesondere für den Einsatz im Kraftfahrzeug-Werkstattbetrieb geeignet und vereinfacht die Wartung, Diagnose und/oder Reparatur von Kraftfahrzeugen, da einfach und bequem auf die dafür benötigten bzw. hilfreichen Informationen zugegriffen werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Figuren:
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Informationssystems in einer schematischen Darstellung;
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Informationssystems mit einer Auswerteeinheit, einer Datensatz-Erzeugungseinheit und einer Elementlisten-Erzeugungseinheit in einer schematischen Darstellung; und
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines alternativen Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Informationssystems mit einer ersten Datenbankerstelleinheit und einer zweiten Datenbankerstelleinheit.
  • Figurenbeschreibung
  • 1 zeigt schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Informationssystems mit einer ersten Datenbank 20, die erste Datensätze 21, 22, 23 enthält, wobei wenigstens einer, insbesondere jeder, der ersten Datensätze 21, 22, 23 wenigstens einen Eintrag 211216, 221226, 231236 umfasst.
  • Eine Markierungseinheit 30 ermöglicht es einem Benutzer, Einträge 211216, 221226, 231236 in den ersten Datensätzen 21, 22, 23 durch Setzen wenigstens eines dem jeweiligen Eintrag 211216, 221226, 231236 zugeordneten Elementmarkers 211a216a, 221a226a, 231a236a als Element A, B, C zu markieren.
  • Wir das Informationssystem im Kraftfahrzeug-Werkstattbereich eingesetzt, kann es sich bei den Elementen A, B, C insbesondere um Komponenten eines Kraftfahrzeugs handeln, wobei die ersten Datensätze 21, 22, 23 Informationen über die Komponenten enthalten.
  • Das Informationssystem umfasst auch eine Auswertungs- und Verknüpfungseinheit 43, die ausgebildet ist, um die ersten Datensätze 21, 22, 23 in der ersten Datenbank 20 auszuwerten und Einträge 211, 214, 222, 225, 232, 235 die durch einen gesetzten Elementmarker 211a, 214a, 222a, 225a, 232a, 235a als Element A, B, C markiert sind, als Element-Einträge 51, 52, 53 in einem Elementspeicher 50 zu speichern.
  • Der Elementspeicher 50 hat für wenigstens einen, insbesondere für jeden in ihm gespeicherten Element-Eintrag 51, 52, 53 wenigstens einen Verknüpfungsspeicher 51a, 52a, 53a. Die Auswertungs- und Verknüpfungseinheit 43 legt für wenigstens einen, insbesondere für jeden im Elementspeicher 50 gespeicherten Element-Eintrag 51, 52, 53 in einem Verknüpfungsspeicher 51a, 52a, 53a wenigstens eine Verknüpfung 3136 mit denjenigen ersten Datensätzen 21, 22, 23 in der ersten Datenbank 20 an, in denen der jeweilige Eintrag 211, 214, 222, 225, 232, 235 durch einen gesetzten Elementmarker 211a, 214a, 222a, 225a, 232a, 235a als Element A, B, C markiert ist.
  • Auf diese Weise wird in dem Elementspeicher 50 eine Liste aus Element-Einträgen 51, 52, 53 (Elementliste) erzeugt, die Verknüpfungen 3136 mit denjenigen ersten Datensätzen 21, 22, 23 in der ersten Datenbank 20 enthält, in denen ein Eintrag 211, 214, 222, 225, 232, 235 als Element A, B, C markiert ist.
  • Die Verknüpfung der Element-Einträge 51, 52, 53 im Elementspeicher 50 mit den Datensätzen 21, 22, 23 in der ersten Datenbank 20 kann differenziert erfolgen:
    Dazu weisen die Element-Einträge 51, 52, 53 im Elementspeicher 50 Prioritätsmarker 51b, 52b, 53b auf, die mit Hilfe einer Priorisierungseinheit 42 auf wenigstens einen von einem ersten und einen zweiten Prioritätswert gesetzt werden können, um eine Verknüpfung in der Elementliste als primär oder sekundär relevant zu markieren.
  • Eine Verknüpfung 3136 wird insbesondere als primär relevant markiert, wenn das Element A, B, C in dem jeweiligen Datensatz 21, 22, 23 in der ersten Datenbank 20 beschrieben wird. Eine Verknüpfung 3136 wird insbesondere als sekundär relevant markiert, wenn das betreffende Element A, B, C in dem jeweiligen Datensatz 21, 22, 23 in der ersten Datenbank 20, mit dem der Element-Eintrag 51, 52, 53 verknüpft ist, nicht beschrieben, sondern nur erwähnt wird.
  • Auf diese Weise kann anhand der Prioritätswerte, die den Verknüpfungen 3136 zugeordnet sind, zwischen ersten Datensätzen 21, 22, 23, in denen ein Element A, B, C beschrieben wird, und ersten Datensätzen 21, 22, 23, in denen ein Element A, B, C nur erwähnt wird, unterschieden werden. Insbesondere können bei Bedarf nur diejenigen (primär relevanten) ersten Datensätze 21, 22, 23 ausgewählt und/oder angezeigt werden, in denen ein Element A, B, C beschrieben wird, um die Ausgabe übersichtlich zu gestalten. Alternativ können auch nur diejenigen (sekundär relevanten) ersten Datensätze 21, 22, 23 ausgewählt und angezeigt werden, in denen ein Element A, B, C erwähnt aber nicht beschrieben wird.
  • 2 zeigt in einer schematischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Informationssystems mit einer ersten Datenbank 20, einem Elementspeicher 50 und einer Auswertungs- und Verknüpfungseinheit 43, wie sie im Zusammenhang mit der 1 beschrieben worden sind.
  • In der 2 sind zusätzlich eine zweite Datenbank 10 und eine Zuordnungseinheit 41 gezeigt. Die Zuordnungseinheit 41 ist ausgebildet, um den Einträgen 211, 214, 222, 225, 232, 235 in den ersten Datensätzen 21, 22, 23, die durch einen gesetzten Elementmarker 211a, 214a, 222a, 225a, 232a, 235a als Element A, B, C markiert sind, zweiten Datensätze 11, 12, 13 zuzuordnen, die in der zweiten Datenbank 10 gespeichert und dem gleichen Element A, B, C zugeordnet sind.
  • Die Auswertungs- und Verknüpfungseinheit 43 ist auch ausgebildet, um in den Element-Einträgen 51, 52, 53 im Elementspeicher 50 zusätzliche Verknüpfungen 61, 62, 63 mit den zweiten Datensätzen 11, 12, 13 anzulegen, die dem gleichen Element A, B, C wie die Element-Einträge 51, 52, 53 im Elementspeicher 50 zugeordnet sind, so dass die in der Elementliste im Elementspeicher 50 gespeicherten Element-Einträge 51, 52, 53 sowohl Verknüpfungen 3136 mit ersten Datensätzen 21, 22, 23 in der ersten Datenbank 20 als auch Verknüpfungen 61, 62, 63 mit zweiten Datensätzen 11, 12, 13, die in der zweiten Datenbank 10 gespeichert sind, umfassten.
  • Einträge aus den zweiten Datensätzen 11, 12, 13, die in der zweiten Datenbank 10 gespeichert sind, werden beim Abruf der ersten Datensätze 21, 22, 23 aus der ersten Datenbank 20 automatisch aus der zweiten Datenbank 10 übernommen, so dass die abgerufenen Informationen stets auf dem aktuellsten Stand sind und bei Änderungen der Daten in den zweiten Datensätzen 11, 12, 13 in der zweiten Datenbank auf eine Aktualisierung der ersten Datensätze 21, 22, 23 in der ersten Datenbank 20 verzichtet werden kann. Auf diese Weise werden bei reduziertem Aufwand zur Datenpflege stets die aktuellsten Informationen zur Verfügung gestellt.
  • Die Zuordnungseinheit 41 und die Auswertungs- und Verknüpfungseinheit 43 können als separate Einheiten 41, 43 ausgebildet sein oder in einer einzigen Einheit, die beispielsweise einen programmierbaren Mikroprozessor umfasst, zusammengefasst sein.
  • Bei einem Einsatz im Kraftfahrzeug-Werkstattbereich kann es sich bei den zweiten Datensätzen 11, 12, 13 insbesondere um Dokumente, beispielsweise um Schaltpläne, Prüfvorschriften, Einbau- und/oder Bedienungsanleitungen für Kraftfahrzeuge handeln, in denen Komponenten des Kraftfahrzeugs beschrieben oder erwähnt werden, wobei in den in der ersten Datenbank 20 gespeicherten Datensätzen 21, 22, 23 weitere Informationen über die Komponenten enthalten sind.
  • 3 zeigt die schematische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Informationssystems mit einer ersten Datenbankerstelleinheit 45 und einer zweiten Datenbankerstelleinheit 44.
  • Die erste Datenbankerstelleinheit 45 ist ausgebildet, um erste Datensätze 21, 22, 23 in der ersten Datenbank 20 zu erstellen, wobei beim Erstellen der ersten Datensätze 21, 22, 23 darin enthaltene Einträge 211, 213, 221, 223, 231, 232 mit wenigstens einem zweiten Datensatz 11, 12, 13, 11', 12', 13' in der zweiten Datenbank 10 verknüpft werden, wenn sie durch einen entsprechenden Marker 211a, 213a, 221a, 223a, 231a, 232a als Element A, B, C, A', B', C' markiert sind und für das jeweilige Element A, B, C, A', B', C' wenigstens ein Datensatz 11, 12, 13, 11', 12', 13' in der zweiten Datenbank 10 vorhanden ist.
  • Die zweite Datenbankerstelleinheit 44, die ausgebildet ist, um zweite Datensätze 11, 12, 13, 11', 12', 13' in der zweiten Datenbank 10 zu erstellen, weist zusätzlich auch eine Vergleichseinheit 44a auf, die ausgebildet ist, um die zweiten Datensätze 11, 12, 13, 11', 12', 13' in der zweiten Datenbank 10 miteinander zu vergleichen und diejenigen zweiten Datensätze 11, 12, 13, 11', 12', 13', die sich auf synonyme bzw. alternative Bezeichnungen A', B', C' für das gleiche Element A, B, C beziehen, miteinander zu verknüpfen.
  • Die Vergleichseinheit 44a kann insbesondere ausgebildet sein, um einen numerischen Ähnlichkeitswert zu bestimmen, der ein Maß für die Ähnlichkeit von zwei zweiten Datensätze 11, 12, 13, 11', 12', 13' ist, und die beiden zweite Datensätze 11, 12, 13, 11', 12', 13' als Synonyme miteinander zu verknüpfen, wenn der numerischen Ähnlichkeitswert einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet.
  • Ein erfindungsgemäßes Informationssystem kann insbesondere im Kraftfahrzeugbereich eingesetzt werden, um das Erstellen der Kraftfahrzeugdokumentation zu vereinfachen und die Datenqualität, insbesondere die Konsistenz der Daten, zu verbessern.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19523483 A1 [0004]
    • DE 10323390 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Informationssystem, insbesondere für eine Kraftfahrzeug-Werkstatt, mit einer ersten Datenbank (20), die erste Datensätze (21, 22, 23) enthält, wobei mindestens einer, insbesondere jeder, der ersten Datensätze (21, 22, 23) wenigstens einen Eintrag (211216, 221226, 231236) umfasst und wobei mindestens einem, insbesondere jedem, Eintrag (211216, 221226, 231236) wenigstens ein Elementmarker (211a216a, 221a226a, 231a236a) zugeordnet ist; einer Markierungseinheit (30), die es ermöglicht, Einträge (211216, 221226, 231236) in den ersten Datensätzen (21, 22, 23) durch Setzen wenigstens eines dem jeweiligen Eintrag (211216, 221226, 231236) zugeordneten Elementmarkers (211a216a, 221a226a, 231a236a) als Element (A, B, C) zu markieren; einem Elementspeicher (50), der zu Speicherung von den als Element (A, B, C) markierten Einträgen (211, 214, 222, 224, 232, 235) ausgebildet ist, und einer Auswertungs- und Verknüpfungseinheit (43), die ausgebildet ist, um die erste Datenbank (20) auszuwerten und Einträge (211, 214, 222, 224, 232, 235), die durch einen gesetzten Elementmarker (211a, 214a, 222a, 224a, 232a, 235a) als Element (A, B, C) markiert sind, als Element-Einträge (51, 52, 53) im Elementspeicher (50) zu speichern und für mindestens einen, insbesondere für jeden im Elementspeicher (50) gespeicherten Element-Eintrag (51, 52, 53) in einem Verknüpfungsspeicher (51a, 52a, 53a) wenigstens eine Verknüpfung (3136) mit denjenigen ersten Datensätzen (21, 22, 23) anzulegen, in denen der jeweilige Eintrag (211, 214, 222, 224, 232, 235) durch einen gesetzten Elementmarker (211a, 214a, 222a, 224a, 232a, 235a) als Element (A, B, C) markiert ist.
  2. Informationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich eine Zuordnungseinheit (41) aufweist, die ausgebildet ist, um den Einträgen (211, 214, 222, 224, 232, 235), die in den ersten Datensätzen (21, 22, 23) durch einen gesetzten Elementmarker (211a, 214a, 222a, 224a, 232a, 235a) als Element (A, B, C) markiert sind, zweite Datensätze (11, 12, 13), die in einer zweiten Datenbank (10) gespeichert sind, zuzuordnen, und dass die Auswertungs- und Verknüpfungseinheit (43) ausgebildet ist, in den Verknüpfungsspeichern (51a, 52a, 53a) der Element-Einträge (51, 52, 53) zusätzliche Verknüpfungen (61, 62, 63) mit denjenigen zweiten Datensätzen (11, 12, 13) in der zweiten Datenbank (10) anzulegen, die dem gleichen Element (A, B, C) wie die Element-Einträge (51, 52, 53) im Verknüpfungsspeicher (51a, 52a, 53a) zugeordnet sind.
  3. Informationssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verknüpfungsspeicher (51a, 52a, 53a) Prioritätsmarker (51b, 52b, 53b) aufweisen und das Informationssystem zusätzlich eine Priorisierungseinheit (42) umfasst, die ausgebildet ist, um Verknüpfungen (61, 62, 63) wenigstens eines Element-Eintrags (51, 52, 53) in dem Elementspeicher (50) mit wenigstens einem ersten Datensatz (21, 22, 23) aus der Gruppe der ersten Datensätze (21, 22, 23) durch Setzen des zugehörigen Prioritätsmarkers (51b, 52b, 53b) auf einen ersten Wert als primär relevant zu markieren, und Verknüpfungen (61, 62, 63) wenigstens eines Element-Eintrags (51, 52, 53) in dem Elementspeicher (50) mit wenigstens einem zweiten Datensatz (21, 22, 23) aus der Gruppe der ersten Datensätze (21, 22, 23) durch Setzen des zugehörigen Prioritätsmarkers (51b, 52b, 53b) auf einen zweiten Wert, der sich von dem ersten Wert unterscheidet, als sekundär relevant zu markieren.
  4. Informationssystem nach Anspruch 2 oder 3 mit: einer ersten Datenbankerstelleinheit (45), die ausgebildet ist, um die ersten Datensätze (21, 22, 23) in der ersten Datenbank (20) zu erstellen; einer zweiten Datenbankerstelleinheit (44), die ausgebildet ist, um die zweiten Datensätze (11, 12, 13, 11', 12', 13') in der zweiten Datenbank (10) zu erstellen; wobei die zweite Datenbankerstelleinheit (44) eine Vergleichseinheit (44a) aufweist, die ausgebildet ist, durch Vergleichen von jeweils zwei zweiten Datensätzen (11, 12, 13, 11', 12', 13') einen Ähnlichkeitswert zu bestimmen, der ein Maß für die Ähnlichkeit der beiden zweiten Datensätze (11, 12, 13, 11', 12', 13') ist, und zwei zweite Datensätze (11, 12, 13, 11', 12', 13'), deren Ähnlichkeitswert einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet, miteinander zu verknüpfen.
  5. Informationssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die ersten Datensätze (21, 22, 23) insbesondere Schaltpläne, Prüfvorschriften, Einbaulagen und/oder Bedienungsanleitungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassen.
  6. Verfahren, insbesondere für eine Kraftfahrzeug-Werkstatt, mit einer ersten Datenbank (20) mit ersten Datensätzen (21, 22, 23), wobei mindestens einer, insbesondere jeder, der ersten Datensätze (21, 22, 23) wenigstens einen Eintrag (211216, 221226, 231236) enthält und mindestens einer, insbesondere jeder, der Einträge (211216, 221226, 231236) durch Setzen eines dem Eintrag (211216, 221226, 231236) zugeordneten Elementmarkers (211a216a, 221a226a, 231a236a) als Element (A, B, C) markierbar ist, wobei dass das Verfahren umfasst, wenigstens einen Eintrag (211, 214, 222, 224, 232, 235) in den ersten Datensätzen (21, 22, 23) durch Setzen eines zugeordneten Elementmarkers (211a, 214a, 222a, 224a, 232a, 235a) als Element (A, B, C) zu markieren; die ersten Datensätze (21, 22, 23) auszuwerten; die durch einen gesetzten Elementmarker (211a, 214a, 222a, 224a, 232a, 235a) als Element (A, B, C) markierten Einträge (211, 214, 222, 224, 232, 235) als Element-Einträge (51, 52, 53) in einem Elementspeicher (50) zu speichern; und für die in dem Elementspeicher (50) gespeicherten Element-Einträge (51, 52, 53) in einem Verknüpfungsspeicher (51a, 52a, 53a) Verknüpfungen (61, 62, 63) mit denjenigen ersten Datensätzen (21, 22, 23) anzulegen, in denen der Eintrag (211, 214, 222, 224, 232, 235) durch einen gesetzten Elementmarker (211a, 214a, 222a, 224a, 232a, 235a) als Element (A, B, C) markiert ist.
  7. Verfahren zum Aufbau eines Informationssystems nach Anspruch 6, das zusätzlich die Schritte aufweist: den in den ersten Datensätzen (21, 22, 23) als Element (A, B, C) markierten Einträgen (211, 214, 222, 224, 232, 235) zweite Datensätze (11, 12, 13), die in einer zweiten Datenbank (10) gespeichert sind, zuzuordnen, und die Element-Einträge (51, 52, 53) im Elementspeicher (50) zusätzlich mit den zweiten Datensätzen (11, 12, 13, 11', 12', 13'), die dem gleichen Element (A, B, C) zugeordnet sind, zu verknüpfen.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, das zusätzlich die Schritte aufweist, durch Vergleichen von jeweils zwei zweiten Datensätzen (11, 12, 13, 11', 12', 13') einen Ähnlichkeitswert zu bestimmen, der ein Maß für die Ähnlichkeit der beiden zweiten Datensätze (11, 12, 13, 11', 12', 13') ist, und die beiden zweiten Datensätze (11, 12, 13, 11', 12', 13') miteinander zu verknüpfen, wenn der Ähnlichkeitswert einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, das zusätzlich die Schritte aufweist, für wenigstens ein neues Element (A, B, C) einen zusätzlichen zweiten Datensatz (11, 12, 13, 11', 12', 13') in der zweiten Datenbank (10) anzulegen; für jeden bereits in der zweiten Datenbank (10) vorhandenen zweiten Datensatz (11, 12, 13, 11', 12', 13') einen Ähnlichkeitswert zu bestimmen, der ein Maß für die Ähnlichkeit des zusätzlichen zweiten Datensatzes (11, 12, 13, 11', 12', 13') mit dem jeweiligen bereits vorhandenen zweiten Datensatz (11, 12, 13, 11', 12', 13') ist, und den zusätzlichen zweiten Datensatz (11, 12, 13, 11', 12', 13') mit dem bereits vorhandenen zweiten Datensatz (11, 12, 13, 11', 12', 13') zu verknüpfen, wenn der Ähnlichkeitswert einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9 dass zusätzlich umfasst, Verknüpfungen (61, 62, 63) der Element-Einträge (51, 52, 53) in dem Elementspeicher (50) mit wenigstens einem ersten Datensatz (21, 22, 23) aus der Gruppe der ersten Datensätze (21, 22, 23) durch Setzen eines zugehörigen Prioritätsmarkers (51b, 52b, 53b) auf einen ersten Wert als primär relevant zu markieren, und Verknüpfungen (61, 62, 63) der Element-Einträge (51, 52, 53) in dem Elementspeicher (50) mit wenigstens einem zweiten Datensatz (21, 22, 23) aus der Gruppe der ersten Datensätze (21, 22, 23) durch Setzen des zugehörigen Prioritätsmarkers (51b, 52b, 53b) auf einen zweiten Wert, der sich von dem ersten Wert unterscheidet, als sekundär relevant zu markieren.
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