DE102013205325B4 - Türanordnung eines Sterilisators - Google Patents

Türanordnung eines Sterilisators Download PDF

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DE102013205325B4 DE102013205325.8A DE102013205325A DE102013205325B4 DE 102013205325 B4 DE102013205325 B4 DE 102013205325B4 DE 102013205325 A DE102013205325 A DE 102013205325A DE 102013205325 B4 DE102013205325 B4 DE 102013205325B4
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Abstract

Türanordnung eines Sterilisators, mit einer an einem Sterilisatorgehäuse (5) um einen Türdrehpunkt (6) herum schwenkbar gelagerten Tür (3) und einer Türverkleidung (4), die dem Schutz von Benutzern des Sterilisators vor Verbrennungen und/oder Einklemmungen dient,dadurch gekennzeichnet,dass die Türverkleidung (4) über eine erste Anlenkvorrichtung (7) mit der Tür (3) und über eine zweite Anlenkvorrichtung (8) mit dem Sterilisatorgehäuse (5) verbunden ist, wobei die erste Anlenkvorrichtung (7) und die zweite Anlenkvorrichtung (8) eine Bewegung der Türverkleidung (4) gegenüber der Tür (3) und dem Sterilisatorgehäuse (5) ermöglichen, so dass sich ein zwischen einer Haupterstreckungsebene der Tür (3) und einer Haupterstreckungsebene der Türverkleidung (4) gebildeter Winkel ändert, wenn die Tür (3) geöffnet oder geschlossen wird,wobei die erste Anlenkvorrichtung (7) einen ersten Hebel (70) umfasst, der mittels eines ersten Verbindungselements (71) unter Ausbildung eines ersten Drehpunkts an der Tür (3) gelagert ist und ein Führungselement (72) aufweist, das eine Kulisse (73), welche an der Türverkleidung (4) ausgebildet ist, in Eingriff nimmt,wobei die zweite Anlenkvorrichtung (8) einen zweiten Hebel (80) umfasst, der mittels eines zweiten Verbindungselements unter Ausbildung eines zweiten Drehpunkts (81) an dem Sterilisatorgehäuse (5) gelagert ist und der mittels eines dritten Verbindungselements unter Ausbildung eines Scharnierpunktes (82) mit der Türverkleidung (4) verbunden ist, undwobei die zweite Anlenkvorrichtung zwei winklig zueinander angeordnete Abschnitte (83, 84) aufweist, die zwischen dem zweiten Drehpunkt (81) und dem Scharnierpunkt (82) verlaufen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Türanordnung eines Sterilisators gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie einen Sterilisator mit einer entsprechenden Türanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
  • Aus dem Stand der Technik sind Sterilisatoren bekannt, die ein Sterilisatorgehäuse ohne weitere Verkleidung aufweisen. Eine Tür eines solchen Sterilisators lässt sich in aller Regel verhältnismäßig weit öffnen, da keine Türverkleidung die Bewegungsmöglichkeit der Tür einschränkt. Nachteilig an derartigen unverkleideten Sterilisatoren bzw. Autoklaven ist jedoch, dass ein Benutzer leicht in Kontakt mit heißen Oberflächen des Sterilisators kommen kann und zudem keine ausreichende Sicherheit vor einem möglichen Einklemmen von Körperteilen eines Benutzers beim Schließen der Tür gegeben ist.
  • Von daher sind aus dem Stand der Technik schon seit langem Sterilisatoren bzw. Autoklaven bekannt, die voll verkleidet ausgestaltet sind oder aber lediglich eine Türverkleidung aufweisen. Hier kommt ein Benutzer regelmäßig nur mit den entsprechenden Teilen der Vollverkleidung bzw. der Türverkleidung in Kontakt, weshalb insbesondere die Gefahr von Verbrennungen und - je nach Ausgestaltung der Verkleidung - auch die Gefahr von Einklemmungen signifikant reduziert ist.
  • Nachteilig bei den aus dem Stand der Technik bekannten verkleideten Sterilisatoren ist jedoch, dass die Bewegungsfähigkeit der entsprechenden Sterilisatortüren durch die vorhandene Türverkleidung stark eingeschränkt ist. So lassen sich derartige Türen häufig nur bis zu einem Winkel von 90° oder etwas darüber öffnen. Dann stößt die Verkleidung der Sterilisatortür an die Verkleidung des Sterilisatorgehäuses bzw. an das Sterilisatorgehäuse selbst, so dass keine weitere Öffnung mehr möglich ist. Dies erschwert jedoch den Zugang zum Innenraum des Sterilisators, der durch eine von der Sterilisatortür verschließbare Öffnung zugänglich ist.
  • Das Patent DE 36 18 721 C2 beschreibt einen automatisch zu öffnenden Deckel für eine Aufnahmeraum-Struktur. Dieser Deckel umfasst eine Einrichtung zur Verhinderung eines Unfalls bei Vorhandensein eines Hindernisses im Bereich der Öffnungs- und Schließbewegungen des Deckels. Die Einrichtung umfasst eine Schutzvorrichtung, die sich um eine vordere Fläche des Deckels und über eine hintere Fläche desselben hinaus erstreckt. Die Schutzvorrichtung ist halbfest an dem Deckel angebracht, so dass die Schutzvorrichtung normalerweise während der Bewegung des Deckels unbeweglich gegenüber dem Deckel gehalten wird, und so dass die Schutzvorrichtung gegenüber dem Deckel schwenkbar ist, wenn die Schutzvorrichtung während der Bewegung des Deckels auf ein Hindernis trifft. In Reaktion auf die Bewegung des Schutzes relativ zum Deckel kann ein Erkennungsmittel eine Bremse zum Anhalten der Bewegung des Deckels aktivieren.
  • Das Patent GB 2 351 669 B beschreibt einen Autoklav mit einer Kammer, einer Tür, die das Ende der Kammer verschließt, und einer Türabdeckung. Sowohl die Tür als auch die Türabdeckung sind um vertikale Achsen schwenkbar, und die Türabdeckung wird normalerweise mit der Tür durch eine Federsperre an der Abdeckung gehalten, die in die Tür eingreift. Die Abdeckung kann von der Tür weggeschwenkt werden, um eine Wartung zu ermöglichen, indem die Sperre gelöst wird.
  • Das Patent US 3,480,451 A beschreibt eine Vorrichtung zum Verarbeiten von flüssigen Nahrungsmitteln, um ihnen eine verbesserte ungekühlte Lagerfähigkeit ohne übermäßigen Geschmacksverlust zu verleihen. Im Betrieb der Vorrichtung sind die flüssigen Nahrungsmittel in einem Autoklav eingeschlossen. Dann wird ein flüssiges Heizmedium in den Autoklaven eingelassen, und die Nahrungsmittel werden auf eine vorbestimmte Temperatur erhitzt, während die Nahrungsmittel umgerührt werden, um eine gleichmäßige und gründliche Erhitzung derselben sicherzustellen. Nachfolgend wird ein flüssiges Kühlmedium in den Autoklaven eingelassen, um die flüssigen Nahrungsmittel schnell abzukühlen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Türanordnung für einen Sterilisator anzugeben, die eine Türverkleidung aufweist und dennoch eine gute Zugänglichkeit der Sterilisatorkammer ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Türanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Eine solche Türanordnung eines Sterilisators weist zunächst eine Tür auf, die um einen Türdrehpunkt herum schwenkbar an einem Sterilisatorgehäuse gelagert ist. Ferner weist eine solche Türanordnung eine Türverkleidung auf, die dem Schutz von Benutzern des Sterilisators vor Verbrennungen und/oder Einklemmungen dient.
  • Eine erfindungsgemäße Türanordnung zeichnet sich dadurch aus, dass die Türverkleidung über eine erste Anlenkvorrichtung mit der Tür und über eine zweite Anlenkvorrichtung mit dem Sterilisatorgehäuse verbunden ist. Die erste Anlenkvorrichtung und die zweite Anlenkvorrichtung ermöglichen dabei, dass sich die Tür und die Türverkleidung bzw. die Tür und das Sterilisatorgehäuse relativ zueinander bewegen können. Diese Bewegung erfolgt dabei insbesondere in gleitender Weise.
  • Die erste Anlenkvorrichtung umfasst einen ersten Hebel, der mittels eines ersten Verbindungselementes unter Ausbildung eines ersten Drehpunktes an der Tür gelagert ist. Ferner weist der erste Hebel ein Führungselement auf, das eine Kulisse, welche an der Türverkleidung ausgebildet ist, in Eingriff nimmt. Das heißt, das Führungselement kann bei einer Bewegung der Tür entlang der Kulisse der Türverkleidung laufen und so eine gleitende Bewegung zwischen der Tür und der Türverkleidung ermöglichen, deren Spielraum jedoch durch die Geometrie der Kulisse vorgegeben ist.
  • Die zweite Anlenkvorrichtung weist einen zweiten Hebel auf, der mittels eines zweiten Verbindungselementes unter Ausbildung eines zweiten Drehpunkts an dem Sterilisatorgehäuse gelagert ist und der zusätzlich mittels eines dritten Verbindungselements unter Ausbildung eines Scharnierpunktes mit der Türverkleidung verbunden ist. Die Verbindungselemente des ersten Hebels und des zweiten Hebels können dabei beliebige, dem Fachmann allgemein bekannte Verbindungselemente wie etwa Bolzen, Schrauben oder Nieten sein. Erforderlich ist lediglich, dass diese Verbindungselemente eine Bewegung der durch sie miteinander verbundenen Elemente relativ zueinander ermöglichen.
  • Die zweite Anlenkvorrichtung ist durch zwei winklig zueinander angeordnete Abschnitte ausgebildet, die zwischen dem zweiten Drehpunkt und dem Scharnierpunkt verlaufen. Dabei können die winklig miteinander verbundenen Abschnitte beispielsweise einen geraden oder einen kreisbogenförmigen Verlauf aufweisen. Durch eine entsprechend winklige Ausgestaltung des zweiten Verbindungselementes können die vorteilhaften Öffnungseigenschaften der vorliegenden Türanordnung auf besonders günstige Weise ausgenutzt werden.
  • Durch die derartige Verbindung zwischen der Tür und der Türverkleidung, die einerseits ermöglicht, dass die Türverkleidung von der Tür mitgenommen wird, wenn die Tür bewegt wird, andererseits aber auch eine Relativbewegung zwischen Tür und Türverkleidung ermöglicht, kann die Sterilisatortür signifikant weiter geöffnet werden als vergleichbare aus dem Stand der Technik bekannte Sterilisatortüren. Insbesondere ist eine Öffnung von etwa 170° möglich. Dadurch wird die Zugänglichkeit des Innenraums des Sterilisators signifikant verbessert. Zu sterilisierende Güter können leichter in den Sterilisator eingebracht und sterilisierte Güter leichter aus dem Sterilisator entnommen werden. Gleichzeitig ist weiterhin gewährleistet, dass ein Benutzer des Sterilisators gut vor möglichen Verbrennungen und/oder Einklemmungen geschützt ist.
  • Die erste Anlenkvorrichtung und die zweite Anlenkvorrichtung sind vorzugsweise derart ausgestaltet, dass sich ein zwischen einer Haupterstreckungsebene der Tür und einer Haupterstreckungsebene der Türverkleidung gebildeter Winkel ändert, wenn die Tür geöffnet oder geschlossen wird. Durch diese Winkeländerung ist es möglich, die Türverkleidung in unterschiedlichen Öffnungszuständen der Tür unterschiedlich weit von der Tür abzuheben. Dadurch kann die Türverkleidung stets so weit von anderen Teilen des Sterilisatorgehäuses oder einer weiteren Sterilisatorverkleidung entfernt gehalten werden, dass eine optimale Beweglichkeit der Tür gewährleistet ist. Die relative Bewegung zwischen der Türverkleidung und der Tür ist vorzugsweise nur derart möglich, dass sich die Höhe der Türverkleidung gegenüber der Höhe der Tür nicht ändert. Vielmehr wird die Türverkleidung insbesondere nur näher an die Tür heran- oder weiter von der Tür weg geführt und bewegt sich dabei auch in horizontaler Richtung entlang der Tür.
  • In einer Variante schließen die Haupterstreckungsebene der Tür und die Haupterstreckungsebene einer von der Tür zu verschließenden Öffnung des Sterilisators in einem vollständig geöffneten Zustand der Tür einen Winkel von rund 165° bis 175° ein. Vorzugsweise beträgt dieser Winkel etwa 168° bis etwa 172°. Ganz besonders bevorzugt ist ein Winkel von rund 170°. Die Haupterstreckungsebenen der Tür und der von der Tür zu verschließenden Öffnung sind dabei derart definiert, dass sie im vollständig geschlossenen Zustand der Tür parallel zueinander verlaufen, also in einem Winkel von 0°.
  • Die maximal mögliche Öffnung der Tür wird in einer bevorzugten Ausgestaltung durch ein Anschlagelement begrenzt. Dieses Anschlagelement kann beispielsweise durch eine Metallplatte ausgebildet sein, die in Höhe des Türdrehpunktes angeordnet ist und gegen eine Türbalkenlagerung, an welcher der Türdrehpunkt ausgebildet ist und die zur Lagerung der Tür dient, anschlägt, wenn die Tür bis zum maximal gewünschten Öffnungswinkel geöffnet wird.
  • In einer weiteren Variante verlaufen die Haupterstreckungsebene der Türverkleidung und die Haupterstreckungsebene der von der Tür zu verschließenden Öffnung des Sterilisators in einem vollständig geöffneten Zustand der Tür derart, dass sie einen Winkel von rund 155° bis rund 165° einschließen. Dabei ist ein Winkel von rund 158° bis rund 162° besonders bevorzugt. Ganz besonders bevorzugt ist ein Winkel von rund 160°.
  • Wie aus den vorherigen Zahlenbeispielen bereits ersichtlich ist, ist der Winkel zwischen der Türverkleidung und der Öffnung des Sterilisators vorzugsweise kleiner als der Winkel zwischen der Tür und der Öffnung des Sterilisators, wenn die Tür vollständig geöffnet ist. Vorzugsweise beträgt die Winkeldifferenz zwischen den beiden vorgenannten Winkeln rund 5° bis 15°, insbesondere rund 8° bis 12°. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist der Winkel zwischen Türverkleidung und Öffnung rund 10° kleiner als der Winkel zwischen Tür und Öffnung, wenn die Tür maximal möglich geöffnet ist.
  • In einer weiteren Variante verlaufen die Tür und die Türverkleidung im vollständig geschlossenen Zustand der Tür im Wesentlichen parallel zueinander. Da im vollständig geschlossenen Zustand die Tür auch parallel zu der von der Tür dann verschlossenen Öffnung des Sterilisators verläuft, liegen in dieser Variante also sowohl die Öffnung des Sterilisators als auch die Tür des Sterilisators als auch die Türverkleidung parallel zueinander angeordnet vor. Ihre jeweiligen Haupterstreckungsebenen sind dann ebenfalls parallel zueinander angeordnet und liegen folglich in einem jeweiligen Winkel von rund 0° zueinander.
  • In einer weiteren Variante ist der erste Hebel mit der Tür zusätzlich durch eine erste Feder verbunden. Dadurch ist es möglich, den ersten Hebel mit einer Federkraft zu beaufschlagen und in einer vorbestimmbaren Richtung vorzuspannen. Die Feder kann dabei an der Tür an einem beliebigen geeigneten Aufhängungselement fixiert werden. Der erste Hebel ist derart ausgestaltet, dass die entsprechende Feder in ihn eingehängt oder anderweitig an ihm befestigt werden kann.
  • Vorzugsweise spannt die erste Feder den ersten Hebel derart vor, dass das Führungselement gegen die Kulisse in Richtung der Tür gezogen wird. Da der erste Hebel vorzugsweise zu einer äußeren Außenseite der Tür hin orientiert angeordnet ist, bewirkt die erste Feder also eine Federspannung in Richtung auf die Mitte der Tür. Die Kulisse, deren vordere Führungsschiene zwischen der Feder und dem Führungselement des ersten Hebels angeordnet ist, bewirkt, dass das Führungselement gegen die Kulisse gedrückt wird, aus dieser jedoch nicht herausrutschen kann. Dadurch wird in allen Bewegungssituationen der Tür eine sichere Verbindung zwischen der Tür und der Türverkleidung gewährleistet.
  • Die Kulisse ist dabei vorzugsweise derart angeordnet, dass sie parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Türverkleidung ausgebildet ist und dabei horizontal gerade verläuft. Dadurch wird ermöglicht, dass es zu keiner Höhenverschiebung zwischen der Türverkleidung und der Sterilisatortür kommt. Gleichzeitig ermöglicht die in Bezug auf die Haupterstreckungsebene der Türverkleidung gerade Anordnung der Kulisse eine besonders einfache Montage. Im Zusammenspiel zwischen dem ersten Anlenkelement und dem zweiten Anlenkelement ergibt sich dennoch die Möglichkeit, dass sich der zwischen der Tür und der Türverkleidung gebildete Winkel im Verlaufe der Türbewegung ändert. Eine besonders einfache Montage der Kulisse ist möglich, wenn diese an der inneren Vorderseite der Türverkleidung angebracht wird.
  • Der zweite Hebel ist insbesondere derart ausgebildet, dass er in einem vollständig geöffneten Zustand der Tür an der Außenseite der Tür anliegt. Dadurch kann der zweite Hebel letztlich die Beweglichkeit der Tür begrenzen und so den maximalen Öffnungswinkel der Tür gegenüber dem Sterilisator definieren. Eine derartige Ausbildung ist insbesondere dann sinnvoll, wenn kein separates Anschlagelement vorgesehen ist, an das die Tür bei einer Öffnung anschlägt.
  • In einer weiteren alternativen Ausgestaltung ist der zweite Hebel mit dem Sterilisatorgehäuse zusätzlich durch eine zweite Feder verbunden. Zu diesem Zwecke weist der zweite Hebel vorzugsweise einen weiteren Abschnitt auf, der ein einfaches Anbringen der zweiten Feder ermöglicht. Dieser zweite Abschnitt kann beispielsweise benachbart zum Bereich des zweiten Drehpunktes angebracht sein. Die zweite Feder spannt dann auf diese Weise den zweiten Hebel in einer vorbestimmbaren Weise vor.
  • Vorzugsweise erfolgt diese Vorspannung des zweiten Hebels durch die zweite Feder derart, dass eine Bewegung des Scharnierpunktes des zweiten Hebels zu einem Innenbereich des Sterilisators gegen die Federkraft ausgeführt werden muss. Das heißt, die zweite Feder unterstützt eine Bewegung der Türverkleidung, sofern bei dieser Türverkleidung der Scharnierpunkt vom Sterilisator weg gedreht wird.
  • In einer weiteren Variante weist die Tür mindestens ein Kontaktelement auf, das dazu vorgesehen und eingerichtet ist, in einer ersten Phase eines Schließvorgangs der Tür in einem Abstand von der Türverkleidung vorzuliegen, während es sich in einer zweiten Phase des Schließvorgangs der Tür an die Türverkleidung anlehnt. Dabei wird als erste Phase des Schließvorgangs eine Bewegung der Tür vom vollständig geöffneten Zustand zu einem Zwischenzustand verstanden und unter der zweiten Phase des Schließvorgangs ein Übergang von der Tür aus ihrem Zwischenzustand zum vollständig geschlossenen Zustand. Soll die Tür des Sterilisators also geschlossen werden, werden zuerst die erste Phase des Schließvorgangs und anschließend die zweite Phase des Schließvorgangs durchlaufen. Während in der ersten Phase des Schließvorgangs eine Führung der Türverkleidung beispielsweise durch das in der Kulisse geführte Führungselement des ersten Anlenkelements bewerkstelligt wird, übernimmt diese Funktion in der zweiten Phase des Schließvorgangs das Kontaktelement. Durch ein direktes Anliegen des Kontaktelementes an der Türverkleidung kommt es zu einer direkten Krafteinleitung von der Tür auf die Türverkleidung über das Kontaktelement. Das heißt, wenn das Kontaktelement mit der Türverkleidung in Kontakt steht, lassen sich auf diese Art und Weise Bewegungen der Tür auf die Türverkleidung übertragen.
  • Vorzugsweise ist das Kontaktelement zumindest auf einer äußeren seitlichen Außenseite der Tür angeordnet. Unter dieser äußeren seitlichen Außenseite der Tür ist eine Außenseite der Tür zu verstehen, die einer inneren seitlichen Außenseite gegenüberliegt, wobei die innere seitliche Außenseite diejenige seitliche Außenseite der Tür ist, die benachbart zum Türdrehpunkt angeordnet ist. Das heißt, die äußeren Seiten der Tür und der Türverkleidung legen bei einer Bewegung der Tür einen größeren Kreisbogen zurück als die inneren Seiten der Tür bzw. der Türverkleidung.
  • Darüber hinaus ist es denkbar und vorgesehen, auch Kontaktelemente an einer oberen Außenseite der Tür und einer unteren Außenseite der Tür vorzusehen, die die Last der Türverkleidung aufnehmen können. Die derart oben und unten an der Tür angeordneten Kontaktelemente stehen allerdings - im Gegensatz zu seitlich angebrachten Kontaktelementen - stets in Kontakt bzw. in Eingriff mit der Türverkleidung. Die Kontaktstücke können vorzugsweise in ihrer Höhe und Breite verstellt werden, um so unter anderem das Spaltmaß der Türverkleidung optimal einzustellen.
  • In einer weiteren Variante ist es vorgesehen, dass nicht nur genau eine erste Anlenkvorrichtung und eine zweite Anlenkvorrichtung vorgesehen sind, sondern zwei erste Anlenkvorrichtungen und zwei zweite Anlenkvorrichtungen. Dabei kann ein Satz der Anlenkvorrichtungen in einem oberen Bereich der Tür bzw. Türverkleidung und der zweite Satz der Anlenkvorrichtungen an einem unteren Bereich der Tür bzw. Türverkleidung angeordnet sein. Durch eine derart symmetrische Anordnung kann eine besonders sichere und stabile Bewegung der Tür und der Türverkleidung bei einem Öffnungsvorgang der Tür gewährleistet werden. Es ist auch denkbar, dass die zweiten Anlenkvorrichtungen in einem oberen und einem unteren Bereich der Tür bzw. Türverkleidung angeordnet sind, während die ersten Anlenkvorrichtungen im Bereich eines Türbalkens bzw. im Bereich eines Türverschlusses angeordnet sind. Andere Anordnungen sind ebenfalls denkbar.
  • In einer Variante können auch mehrere Kontaktstücke vorgesehen sein, die sich ebenfalls über einen oberen und einen unteren Bereich der Tür erstrecken oder im Bereich eines Türbalkens oder eines Türverschlusses angeordnet sind. Es ist auch denkbar, ein vom oberen Bereich zum unteren Bereich der Tür an der äußeren Außenseite bzw. an der äußeren Außenseite und der äußeren Oberseite und/oder der äußeren Unterseite der Tür verlaufendes durchgängiges Kontaktelement vorzusehen.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Sterilisator, der mit einer Türanordnung entsprechend den vorherigen Erläuterungen ausgestattet ist.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sollen anhand eines Ausführungsbeispiels und entsprechender Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
    • 1 eine Ansicht von oben auf ein Ausführungsbeispiel einer Türanordnung eines Sterilisators;
    • 2 eine Detailansicht einer ersten Anlenkvorrichtung des Ausführungsbeispiels der 1;
    • 3 eine Detailansicht einer zweiten Anlenkvorrichtung des Ausführungsbeispiels der 1;
    • 4 die Türanordnung des Ausführungsbeispiels der 1 in einem halb geschlossenen Zustand;
    • 5 die Türanordnung des Ausführungsbeispiels der 1 in einem noch weiter geschlossenen Zustand;
    • 6 die Türanordnung des Ausführungsbeispiels der 1 in einem fast vollständig geschlossenen Zustand;
    • 7 die Türanordnung des Ausführungsbeispiels der 1 in einem vollständig geschlossenen Zustand;
    • 8 eine Detailansicht der ersten Anlenkvorrichtung der Türanordnung des Ausführungsbeispiels der 1 in vollständig geöffnetem Zustand der Tür;
    • 9 eine Detailansicht der ersten Anlenkvorrichtung des Ausführungsbeispiels der 1 in einem halb geschlossenen Zustand der Tür;
    • 10 eine Detailansicht der Anlenkvorrichtung des Ausführungsbeispiels der 1 in einem noch weiter geschlossenen Zustand der Tür;
    • 11 eine Detailansicht der ersten Anlenkvorrichtung des Ausführungsbeispiels der 1 im fast vollständig geschlossenen Zustand der Tür;
    • 12 eine Detailansicht der ersten Anlenkvorrichtung des Ausführungsbeispiels der 1 im vollständig geschlossenen Zustand der Tür;
    • 13 eine Detailansicht der zweiten Anlenkvorrichtung des Ausführungsbeispiels der 1 im vollständig geöffneten Zustand der Tür;
    • 14 eine Detailansicht der zweiten Anlenkvorrichtung des Ausführungsbeispiels der 1 in einem halb geschlossenen Zustand der Tür;
    • 15 eine Detailansicht der zweiten Anlenkvorrichtung des Ausführungsbeispiels der 1 in einem noch weiter geschlossenen Zustand der Tür;
    • 16 eine Detailansicht der zweiten Anlenkvorrichtung des Ausführungsbeispiels der 1 in fast vollständig geschlossenem Zustand der Tür,
    • 17 eine Detailansicht des Türdrehpunkts des Ausführungsbeispiels der 1 im vollständig geschlossenen Zustand der Tür,
    • 18 eine Detailansicht einer ersten alternativen Ausgestaltung eines zweiten Hebels und
    • 19 eine Detailansicht einer zweiten alternativen Ausgestaltung des zweiten Hebels.
  • Die 1 zeigt eine Ansicht von oben auf eine Türanordnung eines Sterilisators, die sich im vorderen, dem Benutzer zugewandten Bereich des Sterilisators befindet und zum Verschließen einer Öffnung 1 einer Sterilisierkammer 2 des Sterilisators dient. Die Türanordnung besteht im Wesentlichen aus einer Tür 3 und einer an der Außenseite der Tür 3 angeordneten Türverkleidung 4. Wenn die Tür 3 die Öffnung 1 der Sterilisierkammer 2 verschließt, überdeckt die Türverkleidung 4 die Tür 3, so dass ein Benutzer nur die Türverkleidung 4 sieht und nur mit dieser in Kontakt kommt, nicht jedoch mit der Tür 3 selbst.
  • Die Tür 3 ist mit einem Sterilisatorgehäuse 5 über einen Türdrehpunkt 6 verbunden. Dieser Türdrehpunkt 6 ist in klassischer Weise ausgestaltet und dabei so massiv ausgelegt, dass er das Gewicht der Tür 3 und der Türverkleidung 4 tragen kann.
  • Die Türverkleidung 4 ist zudem über eine erste Anlenkvorrichtung 7 mit der Tür 3 und über eine zweite Anlenkvorrichtung 8 mit dem Sterilisatorgehäuse 5 verbunden. Die erste Anlenkvorrichtung 7 und die zweite Anlenkvorrichtung 8 werden in den nachfolgenden Figuren noch näher dargestellt werden.
  • In der 1 ist zudem eine sich unterhalb der Öffnung 1 befindliche Gehäuseverkleidung 9 des Sterilisatorgehäuses 5 zu sehen. Ferner ist in der 1 eine dem sicheren Verschließen der Tür 3 dienende Spindel 10 dargestellt.
  • Die Türanordnung ist in der 1 in ihrem vollständig geöffneten Zustand dargestellt. In diesem Zustand schließt eine Haupterstreckungsebene der Tür 3 (die sich senkrecht zur Papierebene erstreckt) mit der Haupterstreckungsebene der Öffnung 1 (die sich ebenfalls senkrecht zur Papierebene erstreckt) einen Winkel von 170° ein. Zwischen der Haupterstreckungsebene der Öffnung 1 und einer Haupterstreckungsebene der Türverkleidung 4 (die sich wiederum senkrecht zur Papierebene erstreckt) ist ein Winkel von 160° gebildet. Das heißt, die Haupterstreckungsebenen der Tür 3 und der Türverkleidung 4 liegen in einem Winkel von 10° zueinander.
  • Die 2 zeigt eine Detaildarstellung der ersten Anlenkvorrichtung 7 der in der 1 gezeigten Türanordnung. Diese erste Anlenkvorrichtung 7 umfasst einen ersten Federhebel 70 als ersten Hebel, der durch eine Schraube 71 mit einer äußeren Oberseite 30 der Tür 3 verbunden ist. Die Längsachse der ersten Schraube 71 bildet dabei zugleich einen ersten Drehpunkt für den ersten Federhebel 70. Der erste Federhebel 70 weist zudem einen Führungsstift 72 als Führungselement auf, der gegen eine Führungsschiene 73, welche als Kulisse dient, drückt. Die Führungsschiene 73 ist an entsprechenden Aufnahmeelementen 40 der Türverkleidung 4 mittels zweier Schrauben 41 fest verschraubt. Sie verläuft dabei parallel zur Vorderseite 42 der Türverkleidung 4.
  • Damit der Führungsstift 72 gegen die Führungsschiene 73 drücken kann, ist der erste Federhebel 70 mit einer ersten Feder 74 zu einem Innenbereich des Sterilisators hin vorgespannt. Diese Vorspannung ist in der 2 durch einen entsprechenden Pfeil gekennzeichnet. Damit die erste Feder 74 die entsprechende Vorspannung auf den ersten Federhebel 70 ausüben kann, ist sie mit einem entsprechenden ersten Haltestück 31 an der Oberseite 30 der Tür 3 verbunden. In der 2 ist ferner ein winklig ausgestaltetes Kontaktstück 32 zu sehen, das als Kontaktelement dient und sich über einen Abschnitt der Oberseite 30 der Tür 3 und einen Abschnitt einer äußeren Außenseite 33 der Tür 3 erstreckt.
  • Im vollständig geöffneten Zustand der Türanordnung nimmt die Oberseite dieses Kontaktstücks 32 zwar die Last der Türverkleidung 4 auf (bei allen vorliegenden Darstellungen handelt es sich um teilweise geschnittene Zeichnungen, um die relevanten Elemente darstellen zu können), doch liegt der einen Teil der äußeren Außenseite 33 der Tür 3 überspannende Abschnitt des Kontaktstücks 32 in einem deutlichen Abstand zur Türverkleidung 4 vor.
  • Die 3 zeigt eine Detaildarstellung der zweiten Anlenkvorrichtung 8 der Türanordnung der 1. Diese zweite Anlenkvorrichtung 8 umfasst einen zweiten Federhebel 80 als zweiten Hebel, der mit einer zweiten Schraube 81 mit dem Sterilisatorgehäuse 5 verbunden ist. Ferner ist dieser zweite Federhebel 80 mit einem Bolzen 82 mit der Türverkleidung 4 verbunden. Die Längsachse der zweiten Schraube 81 bildet dabei einen zweiten Drehpunkt. Die Längsachse des Bolzens 82 bildet einen Scharnierpunkt. Der zweite Federhebel 80 ist dabei derart ausgestaltet, dass er einen ersten Abschnitt 83 und einen zweiten Abschnitt 84 umfasst, die winklig zueinander verlaufen. Dabei verläuft der erste Abschnitt 83 von der zweiten Schraube 81 in einem leicht bogenförmigen Verlauf bis etwa zur Mitte des zweiten Federhebels 80. Der zweite Abschnitt 84 verläuft vom Bolzen 82 ebenfalls in einer leicht bogenförmigen Ausgestaltung wiederum bis zur Mitte des zweiten Federhebels 80. in der Mitte treffen sich der erste Abschnitt 83 und der zweite Abschnitt 84 in winkliger Weise. Der zweite Federhebel 80 weist zudem einen dritten Abschnitt 85 auf, der sich etwa rechtwinklig vom ersten Abschnitt 83 auf Höhe der zweiten Schraube 81 erstreckt und im Wesentlichen parallel zu einer Außenseite 50 des Sterilisatorgehäuses 5 verläuft. Dieser dritte Abschnitt 85 dient zur Befestigung einer zweiten Feder 86, die zudem an einem zweiten Halteelement 51 des Sterilisatorgehäuses 5 verbunden ist. Die zweite Feder 86 spannt den zweiten Federhebel 80 dabei in Richtung auf einen Innenbereich des Sterilisators vor, wie dies in der 3 durch einen entsprechenden Pfeil dargestellt ist.
  • In der Detaildarstellung der 3 ist die Tür 3 nicht mehr in ihrem vollständig geöffneten Zustand dargestellt, sondern vielmehr in einem bereits teilweise geschlossenen Zustand. Das heißt, die Tür 3 wurde bereits gegenüber der Darstellung der 1 um den Türdrehpunkt 6 herum geschwenkt.
  • Die 4 bis 7 dienen der Visualisierung des Schließvorgangs der Türanordnung der 1. Wie erwähnt, ist die Türanordnung in der 1 in ihrem vollständig geöffneten Zustand dargestellt. In der 4 beträgt der Winkel zwischen der Haupterstreckungsebene der Tür 3 und der Haupterstreckungsebene der Öffnung 1 nur noch 85°. Bei diesem Winkel berührt das Kontaktstück 32 nun eine seitliche Innenseite 43 der Türverkleidung 4, die eine äußere seitliche Innenseite ist. Der Scharnierpunkt 82 ist - wie auch im Fall der vollständig geöffneten Tür 3 - aus dem Sterilisatorgehäuse 5 herausgedreht. Durch den Kontakt zwischen dem Kontaktstück 32 und der seitlichen Innenseite 43 der Türverkleidung 4 drückt die Tür 3 gegen die Türverkleidung 4, so dass diese einen Zug auf den zweiten Federhebel 80 entgegen der entsprechenden Federkraft der zweiten Feder 86 ausübt.
  • Wird die Tür 3 nun noch weiter geschlossen, dreht sich der Scharnierpunkt 82 des zweiten Federhebels 80 um den zweiten Drehpunkt 81 herum in den Sterilisator hinein. Gleichzeitig verringert sich der zwischen der Haupterstreckungsebene der Tür 3 und der Haupterstreckungsebene der Türverkleidung 4 zuvor ausgebildete Winkel. Das Kontaktstück 32 steht weiterhin in Kontakt mit der seitlichen Innenseite 43 der Türverkleidung 4. Der in der 5 dargestellte Zustand der Türanordnung spiegelt einen Öffnungswinkel von 41° wider. Das heißt, zwischen der Haupterstreckungsebene der Tür 3 und der Haupterstreckungsebene der Öffnung 1 ist ein Winkel von 41° eingeschlossen. Bei diesem Winkel befindet sich der Scharnierpunkt 82 des zweiten Federhebels 80 in seiner am weitesten innen liegenden Position. Bei einem weiteren Schließen der Tür 3 dreht sich der Scharnierpunkt 82 wieder aus dem Sterilisator heraus, so dass die auf den zweiten Federhebel 80 wirkende Federkraft etwas nachlässt.
  • Insbesondere die spezifische Ausgestaltung des zweiten Federhebels 80 und die dadurch ermöglichte Verschwenkung des Türgehäuses 4 erlaubt es, den gesamten Sterilisator schmaler auszulegen als dies bei aus dem Stand der Technik bekannten Sterilisatoren der Fall ist.
  • In der 6 ist nun dargestellt, wie die Tür 3 die Öffnung 1 fast vollständig verschließt. Der Scharnierpunkt 82 liegt dabei fast in einer Linie mit dem zweiten Drehpunkt 81, ist also gegenüber seiner bei einem Öffnungswinkel von 41° vorliegenden Position wieder weiter nach außen gedreht. Der Führungsstift 72 des ersten Federhebels 70 befindet sich nun noch näher an der seitlichen Innenseite 43 der Türverkleidung 4 als dies bei den zuvor beschriebenen Positionen der Tür 3 der Fall war. Grund hierfür ist, dass sich der Winkel zwischen der Haupterstreckungsebene der Tür 3 und der Haupterstreckungsebene der Türverkleidung 4 weiter verringert hat. Das Kontaktstück 32 ist weiterhin in Kontakt mit der seitlichen Innenseite 43 der Türverkleidung 4.
  • Nun erfolgt ein automatisches Heranziehen der Tür 3 an die Öffnung 1, um diese Öffnung 1 druckdicht zu verschließen. Dieses Heranziehen geschieht mittels der Spindel 10. in der 7 ist dargestellt, wie die Tür in ihrem vollständig verschlossenen Zustand positioniert ist. Eine die Spindel 10 umgebende Feder ist dabei gegenüber der in der 6 dargestellten Position komprimiert. Die räumliche Lage des Scharnierpunkts 82, des zweiten Drehpunkts 81 und des zweiten Federhebels 80 hat sich indes praktisch nicht gegenüber der in der 6 dargestellten Position verändert. Allerdings hat das Heranziehen der Tür 3 zur Öffnung 1 des Sterilisators dazu geführt, dass der erste Federhebel 70 entgegen der durch die erste Feder 74 ausgeübten Federkraft ausgelenkt wird. Dadurch wird auch die erste Schraube 71 in Richtung auf die Führungsschiene 73 gezogen. Da sie jedoch unterhalb der Führungsschiene 73 liegt, kommt es nicht zu einem Kontakt zwischen der ersten Schraube 71 und der Führungsschiene 73.
  • Soll die Tür 3 wieder geöffnet werden, sind die zuvor beschriebenen Vorgänge des Schließverfahrens in umgekehrter Reihenfolge auszuführen. Dabei wird das Kontaktstück 32 bis zu einem Öffnungswinkel der Tür 3 von 85° mit der seitlichen Innenseite 43 der Türverkleidung 4 in Kontakt stehen. Ab einem Öffnungswinkel von mehr als 85° löst sich das Kontaktstück 32 von der seitlichen Innenseite 43 der Türverkleidung 3, da der Führungsstift 72 an der Führungsschiene 73 entlang gleitet und ein Verkippen der Türverkleidung 4 gegenüber der Tür 3 zulässt.
  • Die die Türbewegungen von einem Öffnungswinkel von 170° (maximal mögliche Öffnung) bis 85° (erste Berührung zwischen Kontaktstück 32 und seitlicher Innenseite 43 der Türverkleidung 4) umfassenden Phasen lassen sich auch als erste Phase des Schließvorgangs bzw. zweite Phase des Öffnungsvorgangs beschreiben. Die Phasen, in denen die Tür in einem Öffnungswinkel zwischen 0° und 85° vorliegt, lassen sich demgemäß als zweite Phase des Schließvorgangs bzw. erste Phase des Öffnungsvorgangs zusammenfassen.
  • Die 8 bis 16 zeigen nun nochmals die an der ersten Anlenkvorrichtung 7 und der zweiten Anlenkvorrichtung 8 stattfindenden Vorgänge während des Schließens der Tür 3. Zur Erläuterung der 8 bis 16 wird im Wesentlichen auf die obigen Erläuterungen verwiesen. Es werden lediglich einige besondere Details nochmals hervorgehoben.
  • Die 8 zeigt den Zustand der ersten Anlenkvorrichtung 7 bei maximal geöffneter Tür 3. Dieser Zustand entspricht dem in der 2 dargestellten Zustand. Gut erkennbar ist, dass der Führungsstift 72 in seiner maximal zum Innenbereich des Sterilisators zurückgefahrenen Position an der Führungsschiene 73 vorliegt. Wird die Tür 3 nun geschlossen, bewegt sich der Führungsstift 72 entlang der Führungsschiene 73 zur seitlichen Innenseite 43 der Türverkleidung 4.
  • Ab dem in der 9 dargestellten Öffnungswinkel von 85° liegt das Kontaktstück 32 an der seitlichen Innenseite 43 der Türverkleidung 4 an. Aufgrund des noch vorliegenden deutlichen Kippwinkels zwischen der Haupterstreckungsebene der Tür 3 und der Haupterstreckungsebene der Türverkleidung 4 liegt das Kontaktstück 32 noch nicht plan an der seitlichen Innenseite 43 der Türverkleidung 4 an. Wird die Tür 3 nun noch weiter geschlossen, kommt das Kontaktstück 32 im Wesentlichen plan zum Anliegen an die seitliche Innenseite 43 der Türverkleidung 4. Dies ist in der 10 dargestellt, die den Zustand der Tür 3 bei einem Öffnungswinkel von 41° wiedergibt.
  • Die 11 und 12 verdeutlichen nochmals die Vorgänge am ersten Federhebel 70 bei fast vollständig geschlossener Tür 3 (in diesem Zustand hat die Spindel 10 die Tür 3 noch nicht zur Öffnung 1 des Sterilisators herangezogen) und dem vollständig geschlossenen Zustand (hier hat die Spindel 10 die Tür 3 derart auf die Öffnung 1 gezogen, dass diese druckdicht verschlossen ist). So wird aus den 11 und 12 ersichtlich, dass sich der erste Federhebel 70 durch das Heranziehen der Tür 3 mittels der Spindel 10 entgegen der von der ersten Feder 74 ausgeübten Federkraft ausgelenkt wird. Dadurch wird die erste Schraube 71 in Richtung auf die Führungsschiene 73 gezogen. Diese Bewegung des ersten Federhebels 70 bewirkt, dass die Tür 3 noch näher an den Sterilisator herangezogen wird und die Öffnung 1 tatsächlich druckdicht verschließen kann, obwohl die Türverkleidung 4 zuvor schon an die Tür 3 angeschlagen ist. Dadurch wird verhindert, dass die motorbetriebene Spindel 10 während ihres Drehvorgangs von einem Benutzer kontaktiert wird. Dies reduziert die Verletzungsgefahr erheblich.
  • Zu diesem Zweck ist am Sterilisatorgehäuse 5 auch eine Sicherheitsleiste 52 ausgebildet, die senkrecht zur Haupterstreckungsebene der Öffnung 1 in Richtung auf die Türverkleidung 4 im geschlossenen Zustand ragt. Die Türverkleidung 4 ist dabei in ihrem dem Sterilisatorgehäuse 5 im geschlossenen Zustand nächsten Bereich 44 derart ausgestaltet, dass sie dort die Sicherheitsleiste 52 überdeckt, wenn die Tür 3 und die Türverkleidung 4 geschlossen sind. Auch bei einem geringen Öffnungswinkel der Türverkleidung 4 gegenüber dem Sterilisatorgehäuse 5 sorgt die Sicherheitsleiste 52 dafür, dass von einem Benutzer nicht unbeabsichtigt in motorgetriebene Teile des Schließmechanismus, wie insbesondere der Spindel 10, gegriffen werden kann. Dies ist auch aus der 11 gut ersichtlich.
  • In den 13 bis 16 sind nun die einzelnen Vorgänge, die während des Schließvorgangs der Tür 3 an der zweiten Anlenkvorrichtung 8 erfolgen, im Detail dargestellt.
  • In der 13 ist wiederum zu sehen, wie die Tür 3 in ihrem vollständig geöffneten Zustand (der Öffnungswinkel beträgt 170°) vorliegt. Eine Metallplatte 60 als Anschlagelement schlägt dabei an einer Türbalkenlagerung 61 an, an der der Türdrehpunkt 6 definiert ist. Die Metallplatte 60 ist dabei in ihrer relativen Anordnung zur Türbalkenlagerung 61 variabel ausgestaltet; sie kann in ihrer Längsrichtung verschoben werden. Dies ist in der 17 im Detail dargestellt. Das Anschlagen der Metallplatte 60 an der Türbalkenlagerung 61 verhindert eine weitere Öffnung der Tür 3.
  • Der Scharnierpunkt 82 ist in dieser Phase gegenüber dem zweiten Drehpunkt 81 weit aus dem Sterilisator herausgedreht.
  • Wird die Tür 3 nun geschlossen, löst sich die Metallplatte 60 von der Türbalkenlagerung 6. Der Scharnierpunkt 82 ist weiterhin deutlich außerhalb des Sterilisatorgehäuses 5 angeordnet. Ab einem Öffnungswinkel der Tür 3 von kleiner als 85° beginnt sich der Scharnierpunkt 82 in das Sterilisatorgehäuse 5 hineinzudrehen. Dies ist in der 15 dargestellt, die einen Öffnungswinkel der Tür 3 gegenüber der Öffnung 1 des Sterilisators von 41° zeigt. In dieser Position hat der Scharnierpunkt 82 seine maximal innen liegende Position erreicht. Die zweite Feder 86 ist nun maximal gespannt. Bei einem weiteren Schließen der Tür 3 kommt es nun zu einem Nachlassen der Federkraft der zweiten Feder 86 und zu einem Herausdrehen des Scharnierpunktes 82, bis dieser fast in einer Linie mit dem zweiten Drehpunkt 81 liegt. Dies ist in der 16 dargestellt, die den Zustand der Tür 3 im fast vollständig geschlossenen Zustand wiedergibt. Die Position der zweiten Anlenkvorrichtung 8 und insbesondere des zweiten Federhebels 80 ändert sich nun auch bei einem vollständigen Verschließen der Tür 3 nicht mehr wesentlich. Die in dieser Phase des Schließ- bzw. Öffnungsvorgangs relevanten Vorgänge laufen am ersten Anlenkelement 7 ab und wurden im Zusammenhang mit den 6 und 7 bereits erläutert.
  • Die 17 zeigt eine Detaildarstellung des Türdrehpunktes 6, der Türbalkenlagerung 61 und der Metallplatte 60. Die Türbalkenlagerung 61 dient zur Lagerung eines Türbalkens 62, welcher die Tür 3 trägt. Die Metallplatte 60 ist an dem Türbalken 61 mittels zweiter Schrauben 64 befestigt. Durch Lösen dieser Schrauben 64 kann die Metallplatte in ihrer Längsrichtung gegenüber dem Türbalken 62 verschoben werden, um so eine größere oder geringere maximale Öffnung der Tür 3 zuzulassen.
  • Während die Türlagerung in den vorstehend erläuterten Beispielen durch einen einzelnen Türbalken erfolgt, können in alternativen Sterilisatorausgestaltungen auch zwei oder mehr Türbalken vorgesehen sein. Ferner ist es denkbar, eine gänzlich andere Türlagerung vorzunehmen.
  • Die 18 zeigt eine erste alternative Ausgestaltung 801 des zweiten Federhebels 80. Dabei sind zwei dem zweiten Federhebel 80 entsprechende Federhebelelemente 800 durch einen Steg 803 miteinander verbunden.
  • Die 19 zeigt eine zweite alternative Ausgestaltung 802 des zweiten Federhebels 80. Hier ist der Federhebel massiv ausgestaltet, weist aber dieselbe Querschnittsform wie der oben beschriebene zweite Federhebel 80 auf.
  • Sowohl die erste alternative Ausgestaltung 801 als auch die zweite alternative Ausgestaltung 802 des Federhebels 80 ermöglichen auf besonders vorteilhafte Weise eine Positionierung des zweiten Federhebels 80 im Bereich des Türdrehpunktes 6 bzw. der Türbalkenlagerung 61. Dabei kann der Steg 803 beispielsweise die Türbalkenlagerung 61 umgreifen. In einer solchen Ausgestaltung ist der zweite Federhebel 80 der zweiten Anlenkvorrichtung 8 an die Außenseiten der Tür 3 bzw. an den Türbalken 62 angeschlagen, wenn die Tür maximal weit geöffnet ist.
  • Die vorgenannten konkreten Zahlenwerte für die jeweiligen Öffnungswinkel sind nur beispielhaft zu verstehen. Durch eine andere Ausgestaltung der ersten Anlenkvorrichtung 7, der zweiten Anlenkvorrichtung 8, insbesondere durch eine andere Ausgestaltung des zweiten Federhebels 80, oder der Metallplatte 60 kann es hier zu entsprechenden Variationen kommen. Wesentlich im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ist das Zusammenspiel zwischen der ersten Anlenkvorrichtung 7 und der zweiten Anlenkvorrichtung 8, das eine Relativbewegung der Türverkleidung 4 gegenüber der Tür 3 des Sterilisators ermöglicht. Dadurch wird ein weites Öffnen der Tür 3 möglich gemacht und eine leichte Zugänglichkeit der Öffnung 1 des Sterilisators gewährleistet.

Claims (10)

  1. Türanordnung eines Sterilisators, mit einer an einem Sterilisatorgehäuse (5) um einen Türdrehpunkt (6) herum schwenkbar gelagerten Tür (3) und einer Türverkleidung (4), die dem Schutz von Benutzern des Sterilisators vor Verbrennungen und/oder Einklemmungen dient, dadurch gekennzeichnet, dass die Türverkleidung (4) über eine erste Anlenkvorrichtung (7) mit der Tür (3) und über eine zweite Anlenkvorrichtung (8) mit dem Sterilisatorgehäuse (5) verbunden ist, wobei die erste Anlenkvorrichtung (7) und die zweite Anlenkvorrichtung (8) eine Bewegung der Türverkleidung (4) gegenüber der Tür (3) und dem Sterilisatorgehäuse (5) ermöglichen, so dass sich ein zwischen einer Haupterstreckungsebene der Tür (3) und einer Haupterstreckungsebene der Türverkleidung (4) gebildeter Winkel ändert, wenn die Tür (3) geöffnet oder geschlossen wird, wobei die erste Anlenkvorrichtung (7) einen ersten Hebel (70) umfasst, der mittels eines ersten Verbindungselements (71) unter Ausbildung eines ersten Drehpunkts an der Tür (3) gelagert ist und ein Führungselement (72) aufweist, das eine Kulisse (73), welche an der Türverkleidung (4) ausgebildet ist, in Eingriff nimmt, wobei die zweite Anlenkvorrichtung (8) einen zweiten Hebel (80) umfasst, der mittels eines zweiten Verbindungselements unter Ausbildung eines zweiten Drehpunkts (81) an dem Sterilisatorgehäuse (5) gelagert ist und der mittels eines dritten Verbindungselements unter Ausbildung eines Scharnierpunktes (82) mit der Türverkleidung (4) verbunden ist, und wobei die zweite Anlenkvorrichtung zwei winklig zueinander angeordnete Abschnitte (83, 84) aufweist, die zwischen dem zweiten Drehpunkt (81) und dem Scharnierpunkt (82) verlaufen.
  2. Türanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hebel (70) mit der Tür (3) zusätzlich durch eine erste Feder (74) verbunden ist.
  3. Türanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Feder (74) den ersten Hebel (70) derart vorspannt, dass das Führungselement (72) gegen die Kulisse (73) in Richtung der Tür (3) gezogen wird.
  4. Türanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulisse (73) parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Türverkleidung (4) mit einem geraden horizontalen Verlauf ausgebildet ist.
  5. Türanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Hebel (80) in einem vollständig geöffneten Zustand der Tür (3) an der Tür (3) anliegt.
  6. Türanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Hebel (80) mit dem Sterilisatorgehäuse (5) zusätzlich durch eine zweite Feder (86) verbunden ist.
  7. Türanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Feder (86) den zweiten Hebel (80) derart mit einer Federkraft vorspannt, dass eine Bewegung des Scharnierpunktes (82) zu einem Innenbereich des Sterilisators hin gegen die Federkraft ausgeführt werden muss.
  8. Türanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (3) mindestens ein Kontaktelement (32) aufweist, das dazu vorgesehen und eingerichtet ist, in einer ersten Phase eines Schließvorgangs der Tür (3) beabstandet von einem Seitenbereich (43) der Türverkleidung (4) zu sein, den Seitenbereich (43) der Türverkleidung (4) aber während einer zweiten Phase des Schließvorgangs der Tür (3) in Eingriff zu nehmen.
  9. Türanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (32) zumindest auf einer äußeren seitlichen Außenseite (33) der Tür (3) angeordnet ist, die einer inneren seitlichen Außenseite gegenüber liegt, welche benachbart zu dem Türdrehpunkt (6) angeordnet ist.
  10. Sterilisator, gekennzeichnet durch eine Türanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche.
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