DE102013202909B4 - Leuchtengehäuse mit Ausstanzung für Schnellanschlusssystem - Google Patents

Leuchtengehäuse mit Ausstanzung für Schnellanschlusssystem Download PDF

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Abstract

Leuchtengehäuse (1) umfassend eine flächig geschlossene Montageseite, die eine flächige Platte (2) aufweist, sowie eine Lichtemissionsseite, wobei das Leuchtengehäuse (1) zur Lichtemissionsseite hin transparent ist oder eine Lichtaustrittsöffnung aufweist, wobei die Montageseite eine Kontaktstelle aufweist, über die eine Leuchtmittelfassung in dem Leuchtengehäuse (1) von außerhalb des Leuchtengehäuses (1) elektrisch kontaktierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstelle einen Plattenabschnitt umfasst, der als flächiger Abschnitt (3) der Platte (2) ausgebildet ist und der umfänglich durch Ausstanzungen (200) in der Platte (2) festgelegt ist, wobei an einer Seite des Plattenabschnitts (3) Scharnierstege (6) zwischen dem Plattenabschnitt (3) und der Platte (2) vorgesehen sind, wobei der Plattenabschnitt (3) ein Ausstanzmuster (4) aufweist, in das eine standardisierte, mit einem standardisierten Schnellanschlusssystem kompatible Anschlussklemme (8) von dem Innenraum des Leuchtengehäuses (1) aus so einrastbar und fixierbar ist, dass von außerhalb des Leuchtengehäuses (1) von der Montageseite aus ein Steckverbindungselement (9) des standardisierten Schnellanschlusssystems auf die Anschlussklemme (8) aufsteckbar ist zum Fixieren und elektrischen Kontaktieren des Steckverbindungselements (9) mit der Anschlussklemme (8) .

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Leuchtengehäuse, insbesondere für Deckenleuchten, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Gattungsgemäße Leuchtengehäuse umfassen eine flächig geschlossene Montageseite, die eine flächige Platte aufweist, sowie eine Lichtemissionsseite. Dabei besteht die Montageseite häufig insgesamt aus der flächigen Platte. Die flächige Platte ist ein flächiges Element aus einem steifen Werkstoff, etwa aus Metall oder Kunststoff, das sich im Wesentlichen eben erstreckt. Üblicherweise umfasst das Leuchtengehäuse Seitenwände, die sich mit einer Komponente senkrecht zur Ebene der Montageseite von der Montageseite weg erstrecken. Insbesondere sind die Montageseite und die Seitenwände häufig als eine Einheit ausgebildet, insbesondere kann die Platte der Montageseite direkt in die Seitenwände übergehen. Die Seitenteile sind jedoch auch häufig als selbstständige Bauteile ausgebildet, die an der Montageseite befestigt sind.
  • Die Montageseite ist flächig geschlossen. Dies bedeutet, dass die Montageseite geschlossene Flächen aufweist. Insbesondere kann die Montageseite insgesamt als geschlossene Fläche ausgebildet sein. Dabei kann die Montageseite jedoch insbesondere Aussparungen aufweisen, die beispielsweise eine Montage des Leuchtengehäuses über die Montageseite an einem Gegenstand, wie etwa an einer Decke, ermöglichen können. Auch können beispielsweise durch solche Aussparungen elektrische Anschlussleitungen von außen in das Leuchtengehäuse geführt werden.
  • In dem Leuchtengehäuse sind Leuchtmittelfassungen anordenbar, in die Leuchtmittel eingesetzt werden können. An seiner Lichtemissionsseite ist das Leuchtengehäuse transparent, so dass Leuchtmittel, die in dem Leuchtengehäuse angeordnet sind, über die Lichtemissionsseite des Leuchtengehäuses Licht abstrahlen können. Beispielsweise kann das Leuchtengehäuse an seiner Lichtemissionsseite offen sein oder ein transparentes Kunststoffelement umfassen.
  • An der Montageseite weisen gattungsgemäße Leuchtengehäuse eine Kontaktstelle auf, über die Leuchtmittelfassungen in dem Leuchtengehäuse mit elektrischen Anschlussleitungen außerhalb des Leuchtengehäuses elektrisch kontaktierbar sind. Herkömmlicherweise ist eine solche Kontaktstelle durch eine großflächige Aussparung realisiert, in die ein Verbindungselement eingesetzt wird. Das Verbindungselement ist üblicherweise aus Kunststoff gefertigt und lässt sich in der Aussparung verrasten. Herkömmliche Verbindungselemente weisen an ihrer einen Seite, die in ihrer Einbaulage in der Aussparung zum Innenraum des Leuchtengehäuses weist, eine Anschlussklemme auf, an der elektrische Leitungen angeklemmt werden können, um über die elektrischen Leitungen eine elektrische Kontaktierung von Leuchtmittelfassungen in dem Leuchtengehäuse mit der Anschlussklemme zu realisieren. An der nach außen weisenden Seite des Verbindungselements ist herkömmlicherweise ein Steckverbindungselement eines standardisierten Schnellanschlusssystems vorgesehen, auf das korrespondierende Steckverbindungselemente des entsprechenden standardisierten Schnellanschlusssystems aufgeschoben werden können. Die zueinander korrespondierenden Steckverbindungselemente von herkömmlichen standardisierten Schnellanschlusssystemen funktionieren nach dem Stecker-Dose-Prinzip. Auf dem Markt sind eine Vielzahl an verschiedenen standardisierten Schnellanschlusssystemen bekannt, beispielsweise das Schnellanschlusssystem Wieland-Gesis® der Firma BJB oder das Schnellanschlusssystem Linect®, das auf einen Zusammenschluss von Leuchtenherstellern zurückgeht.
  • Über das Schnellanschlusssystem sind herkömmliche Leuchtengehäuse schnell und einfach mit externen elektrischen Anschlussleitungen verbindbar. Dadurch ist eine einfache Installation von Leuchten mit einem entsprechenden Leuchtengehäuse möglich. Darüber hinaus sind die Verbindungselemente, die in den flächigen Aussparungen in herkömmlichen Leuchtengehäusen eingesetzt werden, häufig so ausgebildet, dass sie aus der Montageseite des Leuchtengehäuses nach außen herausgeklappt werden können, so dass die Anschlussklemme an der dem Innenraum des Leuchtengehäuses zugewandten Seite des Verbindungselements zugänglich wird. Dadurch ist über die Anschlussklemme auch ein Anschluss des Leuchtengehäuses an elektrischen Anschlussleitungen ohne die Verwendung eines Schnellanschlusssystems möglich, indem die ersten elektrischen Anschlussleitungen an der Anschlussklemme mit den zur Leuchtmittelfassung führenden Leitungen verklemmt werden können. Je nach Installationsumgebung kann daher bei herkömmlichen Leuchtengehäusen dank des eingesetzten Verbindungselements zwischen dem Anschluss per Schnellanschlusssystem oder dem Anschluss über die elektrischen Leitungen direkt mit der Anschlussklemme gewählt werden. Beispielsweise ist in dem Dokument DE 10 2004 003 105 A1 ein herkömmliches Leuchtengehäuse offenbart, an dessen Montageseite eine Aussparung vorgesehen ist, die mit einer Klappe verschlossen ist. In dem Leuchtengehäuse ist ein Verbindungselement angeordnet, das bei geöffneter Klappe zum Anschließen des Leuchtengehäuses zugänglich ist. Ferner ist beispielsweise in dem Dokument EP 0 304 878 A1 ein herkömmliches Leuchtengehäuse offenbart, an dessen Montageseite eine Klappe befestigt ist, die in geschlossenem Zustand eine Aussparung in dem Leuchtengehäuse abdeckt. An der Innenseite der Klappe ist ein Verbindungselement angeordnet, über das das Leuchtengehäuse elektrisch kontaktiert werden kann.
  • Herkömmliche Leuchtengehäuse weisen jedoch den Nachteil auf, dass ein zusätzliches Verbindungselement erforderlich ist, das in eine großflächige Aussparung an der Montageseite des Leuchtengehäuses eingesetzt wird, um eine Kontaktstelle zum Kontaktieren der Leuchtmittelfassungen in dem Leuchtengehäuse mit externen elektrischen Leitungen zu ermöglichen. Um die Wahlmöglichkeit zwischen einem Anschluss per Schnellanschlusssystem und einem Anschluss über die Anschlussklemme im Innenraum des Leuchtengehäuses zu gewährleisten, muss das Verbindungselement in herkömmlichen Leuchtengehäusen klappbar ausgeführt sein, damit eine Kontaktierung des Leuchtengehäuses von der Rückseite des Leuchtengehäuses aus erfolgen kann. Dies ist insbesondere deshalb erforderlich, da bei einer Kontaktierung eines Leuchtengehäuses von der Rückseite aus möglicherweise vermieden werden kann, ein Leuchtengehäuse bzw. möglicherweise eine Leuchte umfassend das Leuchtengehäuse von der Lichtemissionsseite her zu öffnen.
  • Diese zusätzlichen Verbindungselemente müssen daher getrennt von dem übrigen Leuchtengehäuse hergestellt werden, wobei die klappbare Ausführung des Verbindungselements eine entsprechend aufwendige Herstellung mit sich bringt, wodurch zusätzliche Kosten entstehen. Darüber hinaus muss für jedes Schnellanschlusssystem ein korrespondierendes Verbindungselement bereitgestellt werden, wodurch wegen der Vielfalt der verschiedenen im Markt verwendeten Schnellanschlusssysteme weitere Kosten entstehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Leuchtengehäuse bereitzustellen, das die Probleme herkömmlicher Leuchtengehäuse zumindest teilweise behebt.
  • Als eine Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Leuchtengehäuse gemäß Anspruch 1 vor. Das Leuchtengehäuse zeichnet sich dadurch aus, dass die Kontaktstelle einen flächigen Abschnitt der Platte umfasst. Dieser flächige Plattenabschnitt ist umfänglich durch Ausstanzungen in der Platte festgelegt, wobei an einer Seite des Plattenabschnitts Scharnierstege zwischen dem Plattenabschnitt und der Platte vorgesehen sind. Der Plattenabschnitt weist ein Ausstanzmuster auf, in das eine standardisierte, mit einem standardisierten Schnellanschlusssystem kompatible Anschlussklemme von dem Innenraum des Leuchtengehäuses aus so einrastbar und fixierbar ist, dass von außerhalb des Leuchtengehäuses von der Montageseite aus ein Steckverbindungselement des standardisierten Schnellanschlusssystems auf die Anschlussklemme aufsteckbar ist zum Fixieren und elektrischen Kontaktieren des Steckverbindungselements mit der Anschlussklemme.
  • Das erfindungsgemäße Leuchtengehäuse weist somit zur Realisierung der Kontaktstelle keine großflächige Aussparung auf. In der Platte des erfindungsgemäßen Leuchtengehäuses sind Ausstanzungen vorgesehen, die den flächigen Plattenabschnitt festlegen. Die Ausstanzungen sind somit so ausgestaltet, dass sie den flächigen Plattenabschnitt umfänglich umgeben. Allerdings umgeben die Ausstanzungen den flächigen Plattenabschnitt nicht kontinuierlich umfänglich. Zumindest an einer Seite des Plattenabschnitts sind die Ausstanzungen nicht kontinuierlich, sondern es sind Scharnierstege zwischen der Platte und dem durch die Ausstanzungen festgelegten Plattenabschnitt vorgesehen. Somit trennen die Scharnierstege die Ausstanzungen, die eine Seite des Plattenabschnitts festlegen.
  • Die Scharnierstege sind so ausgebildet, dass der Plattenabschnitt über die Scharnierstege zur Platte klappbar angeordnet ist. Die Scharnierstege wirken somit als Scharnier, über das der Plattenabschnitt aus der Ebene der Montageseite heraus bewegt und wieder bündig in die Ebene der Montageseite zurückbewegt werden kann. Die Breite der Scharnierstege kann in Abhängigkeit von der Plattenstärke gewählt werden, beispielsweise kann bei dem Vorsehen einer entsprechend dünnen Platte auch an einer Seite des Plattenabschnitts ein durchgehender Steg vorgesehen sein. Es können jedoch auch an einer Seite des Plattenabschnitts durch Ausstanzungen voneinander beabstandete Scharnierstege vorgesehen sein, beispielsweise mit einer Stärke von 5 mm, beispielsweise drei bis fünf Stege an einer Seite. Die Breite zwischen den Aussparungen zwischen den Scharnierstegen kann größer sein als die Breite der Scharnierstege, beispielsweise mindestens fünffach größer. Insbesondere kann eine gleichmäßige Verteilung der Scharnierstege über die Seite des Plattenabschnitts vorteilhaft sein. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Scharnierstege so ausgebildet sind, dass sie eine ausreichende Steifigkeit aufweisen, um den Plattenabschnitt bei der nach der Installation des Leuchtengehäuses zu erwartenden Belastung in der Ebene der Montageseite halten können. Die Scharnierstege sind somit so ausgebildet, dass eine vorbestimmte Kraft auf den Plattenabschnitt aufgebracht werden muss, damit der Plattenabschnitt, wenn er alleine über die Scharnierstege mit der Platte in Verbindung steht, zur Plattenebene ausgelenkt werden kann.
  • Das Ausstanzmuster in dem Plattenabschnitt ist so ausgebildet, dass eine standardisierte, mit einem standardisierten Schnellanschlusssystem kompatible Anschlussklemme von dem Innenraum des Leuchtengehäuses aus in die Ausstanzungen des Ausstanzmusters eingerastet und darin fixiert werden kann. Solche standardisierten Anschlussklemmen, die mit einem standardisierten Schnellanschlusssystem kompatibel sind, sind im Markt seit Langem gebräuchlich. Entsprechende Anschlussklemmen weisen häufig Rastnasen auf, mit denen sie in Ausstanzungen eingerastet werden können. Für verschiedene Schnellanschlusssysteme existieren verschiedene dazu kompatible Anschlussklemmen. Das Ausstanzmuster in dem Plattenabschnitt kann im Hinblick auf die in dem Ausstanzmuster zu fixierende Anschlussklemme in dem Plattenabschnitt vorbestimmt ausgestanzt sein.
  • Herkömmlicherweise werden entsprechende standardisierte Anschlussklemmen in Leuchtengehäusen eingesetzt, wobei elektrische Leitungen, die zu Leuchtmittelfassungen in dem Leuchtengehäuse führen können, mit der Anschlussklemme verbindbar sind. In dem erfindungsgemäßen Leuchtengehäuse kann entsprechend eine standardisierte Anschlussklemme dazu verwendet werden, einen elektrischen Kontakt zwischen einer Leuchtmittelfassung in dem Leuchtengehäuse und externen elektrischen Anschlussleitungen herzustellen.
  • Das Ausstanzmuster in dem Plattenabschnitt ist so ausgebildet, dass eine standardisierte Anschlussklemme in den Ausstanzungen des Ausstanzmusters verrastbar ist, wobei nach dem Verrasten der Anschlussklemme in dem Ausstanzmuster an der Innenseite der Montageseite, und damit auch an der Innenseite des Plattenabschnitts, von außerhalb des Leuchtengehäuses von der Montageseite aus ein Steckverbindungselement des standardisierten Schnellanschlusssystems auf die Anschlussklemme aufsteckbar ist. Über das Aufstecken des Steckverbindungselements auf die kompatible Anschlussklemme kann eine Fixierung des Steckverbindungselements erreicht werden. Darüber hinaus erfolgt durch das Aufstecken des Steckverbindungselements auf die kompatible Anschlussklemme die elektrische Kontaktierung des Steckverbindungselements mit der Anschlussklemme. Dabei können möglicherweise elektrische Kontakte zwischen dem Steckverbindungselement und der Anschlussklemme durch die Ausstanzungen des Ausstanzmusters hindurch hergestellt sein.
  • Das Steckverbindungselement des Schnellanschlusssystems ist ein Element einer Stecker-Dose-Kombination des standardisierten Anschlusssystems. Da das Steckverbindungselement nach dem Aufstecken außen an der Montageseite des Leuchtengehäuses angeordnet sein kann, kann das Steckverbindungselement mit dem korrespondierenden Element der Stecker-Dose-Verbindung des standardisierten Schnellanschlusssystems einfach verbunden werden, wodurch die elektrische Kontaktierung des Leuchtengehäuses und von Leuchtmittelfassungen in dem Leuchtengehäuse mit externen Anschlussleitungen einfach realisiert werden kann.
  • Im Vergleich zu herkömmlichen Leuchtengehäusen bietet das erfindungsgemäße Leuchtengehäuse eine Vielzahl an Vorteilen. Zum einen ist bei dem erfindungsgemäßen Leuchtengehäuse kein zusätzliches Verbindungselement zur Realisierung einer Kontaktstelle erforderlich. Vielmehr sind in der Montageseite des Leuchtengehäuses, nämlich in dem Plattenabschnitt, Ausstanzungen eines Ausstanzmusters vorgesehen, in das die Anschlussklemme und möglicherweise auch das dazu kompatible Steckverbindungselement einfach eingerastet werden können. Dadurch, dass in dem Leuchtengehäuse lediglich Ausstanzungen vorgesehen werden müssen, die mit einer bestimmten standardisierten Anschlussklemme und möglicherweise auch mit dem dazu kompatiblen Steckverbindungselement kompatibel sind, können im Vergleich zu dem Bereitstellen von zusätzlichen Verbindungselementen, wie dies in herkömmlichen Leuchtengehäusen erforderlich ist, erhebliche Herstellungskosten gespart werden. Insbesondere kann das Ausstanzmuster in dem Plattenabschnitt in demselben Verfahrensschritt hergestellt werden, in dem auch die sonstigen Aussparungen an der Montageseite des Leuchtengehäuses hergestellt bzw. ausgestanzt werden. Es ist offensichtlich, dass dies eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung des erfindungsgemäßen Leuchtengehäuses ermöglicht. Es ist zu berücksichtigen, dass die Ausstanzungen jeweils Aussparungen in der Platte sind. Die Ausstanzungen müssen daher nicht zwingend durch Stanzen realisiert werden, sondern können auch anders, beispielsweise durch Bohren, realisiert werden.
  • Zum anderen ermöglicht das erfindungsgemäße Leuchtengehäuse trotz der einfachen und kostengünstigen Herstellung bei der Installation des Leuchtengehäuses die Wahlmöglichkeit zwischen einem Anschluss über ein Schnellanschlusssystem oder über die Anschlussklemme. Nach dem Einrasten der Anschlussklemme in dem Ausstanzmuster kann bei der Montage und Installation des Leuchtengehäuses frei entschieden werden, ob von außen ein Steckverbindungselement eines Schnellanschlusssystems auf die Anschlussklemme aufgesteckt wird oder ob der Plattenabschnitt über die Scharnierstege aus der Ebene der Montageseite herausgeklappt wird, so dass die Anschlussklemme zur Kontaktierung der externen elektrischen Anschlussleitungen direkt verfügbar ist.
  • Darüber hinaus kann ein erfindungsgemäßes Leuchtengehäuse dadurch, dass keine großflächige Aussparung an der Montageseite des Leuchtengehäuses vorgesehen werden muss, eine höhere Verbindungssteifigkeit als herkömmliche Leuchtengehäuse aufweisen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform sind zumindest an einer weiteren Seite des Plattenabschnitts Schmalstege zwischen dem Plattenabschnitt und der Platte zur zusätzlichen Fixierung des Plattenabschnitts an der Platte vorgesehen. Die Schmalstege sind somit zumindest an einer Seite des Plattenabschnitts vorgesehen, an denen keine Scharnierstege vorgesehen sind. Durch die Schmalstege kann eine noch bessere Steifigkeit des Leuchtengehäuses gewährleistet sein. Dies kann insbesondere bei dem Verrasten einer standardisierten Anschlussklemme in dem Ausstanzmuster des Plattenabschnitts vorteilhaft sein. Vorteilhafterweise sind die Schmalstege an der Seite des Plattenabschnitts angeordnet, die der Seite gegenüberliegt, an der die Scharnierstege zwischen Plattenabschnitt und Platte angeordnet sind. In diesem Fall kann möglicherweise durch eine geringe Anzahl an Schmalstegen bereits eine sehr feste und verbiegungssteife Fixierung des Plattenabschnitts in der Platte gewährleistet sein. Dies kann insbesondere dann vorteilhaft sein, wenn in der Installationssituation des Leuchtengehäuses die elektrische Installation über die Anschlussklemme und nicht über ein Schnellanschlusssystem erfolgen soll. In diesem Fall können die wenigen Schmalstege einfach durchtrennt werden, beispielsweise durch einen Seitenschneider, wonach dann, wie oben beschrieben, der Plattenabschnitt aus der Montageseite herausgeklappt werden kann zur Kontaktierung der Anschlussklemme. In anderen Ausführungsformen können jedoch auch Schmalstege an mehreren, insbesondere an sämtlichen Seiten des Plattenabschnitts zur Verbindung des Plattenabschnitts mit der Platte und zur Realisierung einer besonders guten Fixierung des Plattenabschnitts in der Platte vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise weisen die Scharnierstege eine größere Breite auf als die Schmalstege. Vorzugsweise beträgt die Breite der Scharnierstege mindestens das dreifache, insbesondere mindestens das fünffache der Breite der Schmalstege. Dadurch kann dem unterschiedlichen Zweck von Scharnierstegen und Schmalstegen besonders gut Rechnung getragen werden. Während die Scharnierstege ein steifes Klappen des Plattenabschnitts zur Platte ermöglichen sollen und gleichzeitig den Plattenabschnitt bei einer in der Ebene der Montageseite bündigen Anordnung des Plattenabschnitts fixiert halten sollen, sollen die Schmalstege lediglich eine zusätzliche Fixierung gewährleisten und darüber hinaus leicht durchtrennbar sein, damit die Wahlmöglichkeit bei der Installation des Leuchtengehäuses zwischen einer Kontaktierung über ein Schnellanschlusssystem oder einer Kontaktierung über die Anschlussklemme direkt durch Aufklappen des Plattenabschnitts gewährleistet ist. Insbesondere können die Schmalstege länger sein als die Scharnierstege in dem Sinne, dass der Abstand zwischen Plattenabschnitt und Platte in den Ausstanzungen zwischen den Schmalstegen größer ist als bei den Scharnierstegen. Dadurch kann in diese Ausstanzungen leicht ein Schneidwerkzeug zum Durchtrennen der Schmalstege eingeführt werden, wobei die Schmalstege immer noch eine für ihren Zweck ausreichende Fixierung des Plattenabschnitts gewährleisten.
  • In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Leuchtengehäuses weist der Plattenabschnitt ein zweites Muster von Ausstanzungen auf, in das von außerhalb des Leuchtengehäuses von der Montageseite aus das Steckverbindungselement einrastbar und fixierbar ist. Bei dem Aufstecken des Steckverbindungselements auf die Anschlussklemme kann dadurch eine zusätzliche Fixierung des Steckverbindungselements an dem Plattenabschnitt gewährleistet sein. Denn zum einen kann eine Fixierung des Steckverbindungselements bei dem Verrasten des Steckverbindungselements mit der Anschlussklemme erfolgen, und zum anderen kann zusätzlich eine Fixierung durch die Verrastung des Steckverbindungselements über die Ausstanzungen des zweiten Ausstanzmusters in dem Plattenabschnitt erfolgen. Insbesondere kann die Verbindung mit der Anschlussklemme gleichzeitig mit dem Einrasten des Steckverbindungselements in das zweite Ausstanzmuster in dem Plattenabschnitt erfolgen. Es versteht sich von selbst, dass ein zweites Ausstanzmuster auf ein entsprechendes standardisiertes Schnellanschlusssystem abgestimmt sein muss. Insbesondere muss die relative Anordnung von erstem Ausstanzmuster und zweitem Ausstanzmuster zueinander mit dem jeweiligen standardisierten Schnellanschlusssystem und der dazu kompatiblen Anschlussklemme abgestimmt sein. Da die Hersteller der Schnellanschlusssysteme und der dazu kompatiblen Anschlussklemmen den Herstellern von Leuchtengehäusen Stanzmuster zur Verfügung stellen, die zu ihrem jeweiligen Schnellanschlusssystem und Anschlussklemme passen, ist eine entsprechende Abstimmung von erstem Ausstanzmuster und zweitem Ausstanzmuster in dem Plattenabschnitt auf das zugeordnete standardisierte Schnellanschlusssystem mit dazu kompatibler standardisierte Anschlussklemme für den Fachmann einfach realisierbar.
  • Auch kann der Plattenabschnitt mehrere Ausstanzanordnungen, jeweils umfassend ein bestimmtes erstes und/oder zweites Ausstanzmuster aufweisen, in die jeweils eine solche standardisierte Anschlussklemme einrastbar und fixierbar ist, die mit einem bestimmten standardisierten Schnellanschlusssystem kompatibel ist. Die Ausstanzanordnungen können jeweils nur ein erstes Ausstanzmuster umfassen, in dem eine entsprechende Anschlussklemme fixierbar ist, die Ausstanzanordnungen können jedoch auch eine Kombination von erstem und zweitem Ausstanzmuster darstellen, so dass, wie oben beschrieben, sowohl eine Anschlussklemme, die mit einem bestimmten standardisierten Schnellanschlusssystem kompatibel ist, als auch ein Steckverbindungselement des bestimmten standardisierten Schnellanschlusssystems in dem Plattenabschnitt verrastbar sind. Das Vorsehen von mehreren Ausstanzanordnungen bringt den Vorteil mit sich, dass in einem Plattenabschnitt Anschlussklemmen, die zu verschiedenen standardisierten Schnellanschlusssystemen kompatibel sind, und möglicherweise auch ein entsprechendes Steckverbindungselement von verschiedenen standardisierten Schnellanschlusssystemen verrastet werden können. Dies ermöglicht die Wahl eines bestimmten Schnellanschlusssystems aus einer entsprechenden Vielzahl an standardisierten Schnellanschlusssystemen, mit dem ein Leuchtengehäuse angeschlossen werden soll, bei Vorliegen des einen Leuchtengehäuses.
  • In einer Ausführungsform weist das Leuchtengehäuse mehrere Plattenabschnitte auf, in denen jeweils eine Ausstanzanordnung umfassend ein bestimmtes erstes und/oder zweites Ausstanzmuster ein Ausstanzmuster vorgesehen ist, in das eine solche standardisierte Anschlussklemme fixierbar ist, die mit einem bestimmten standardisierten Schnellanschlusssystem kompatibel ist. Entsprechend den obigen Ausführungen können die Ausstanzanordnungen so vorgesehen sein, dass nur eine mit einem standardisierten Schnellanschlusssystem kompatible Anschlussklemme oder darüber hinaus auch ein Steckverbindungselement des Schnellanschlusssystems mit dem Plattenabschnitt verrastbar sind. Die Ausführungsform bringt den Vorteil mit sich, dass ein bestimmtes Schnellanschlusssystem in den Ausstanzungen eines bestimmten Plattenabschnitts fixiert werden kann, so dass bei einem Leuchtengehäuse die Wahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Schnellanschlusssystemen besteht, mit denen das Leuchtengehäuse elektrisch kontaktiert werden kann.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Leuchtengehäuse gemäß einer der oben beschriebenen Ausführungsformen, wobei das Leuchtengehäuse die standardisierte, mit einem standardisierten Schnellanschlusssystem kompatible Anschlussklemme umfasst, wobei die Anschlussklemme in dem ersten Ausstanzmuster fixiert ist. Die Erfindung betrifft weiterhin auch ein Leuchtengehäuse, in dem zusätzlich das Steckverbindungselement des Schnellanschlusssystems auf die Anschlussklemme von außen von der Montageseite aus aufgesteckt und elektrisch kontaktiert ist.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Leuchte umfassend ein erfindungsgemäßes Leuchtengehäuse, die zumindest eine Leuchtmittelfassung aufweist, wobei die Anschlussklemme elektrisch leitend mit der Leuchtmittelfassung verbunden ist, wobei auf die standardisierte Anschlussklemme von außerhalb des Leuchtengehäuses von der Montageseite aus das Steckverbindungselement des mit der Anschlussklemme kompatiblen, standardisierten Schnellanschlusssystems aufsteckbar ist zum Fixieren und elektrischen Kontaktieren des Steckverbindungselements mit der Anschlussklemme. Die erfindungsgemäße Leuchte lässt sich gemäß den obigen Ausführungen besonders einfach herstellen und einfach installieren. Denn die Leuchtmittelfassung in der Leuchte kann entweder mit dem Schnellanschlusssystem oder direkt über die Anschlussklemme schnell und einfach mit externen elektrischen Anschlussleitungen verbunden werden, so dass die Leuchtmittelfassung durch die externen Leitungen mit elektrischer Energie versorgt werden kann.
  • Weiterhin umfasst die Erfindung die Verwendung eines erfindungsgemäßen Leuchtengehäuses mit einer standardisierten Anschlussklemme, wobei die Anschlussklemme in dem ersten Ausstanzmuster fixiert ist, wobei das Leuchtengehäuse Schmalstege zwischen dem Plattenabschnitt und der Platte umfasst. Die Verwendung des Leuchtengehäuses betrifft die Installation einer Leuchte, wobei in einem ersten Installationsschritt die Schmalstege durchtrennt werden, in einem zweiten Installationsschritt der Plattenabschnitt über die Scharnierstege aus der Montageseite heraus nach außen aufgeklappt wird, in einem dritten Installationsschritt der Anschluss von elektrischen Anschlussleitungen an der Anschlussklemme erfolgt, die in den Ausstanzungen an dem Plattenabschnitt fixiert ist. Vorzugsweise wird ferner in einem vierten Installationsschritt der Plattenabschnitt zurückgeklappt, bis er im Wesentlichen bündig mit der Platte des Leuchtengehäuses ist. Bei einer entsprechenden Verwendung des Leuchtengehäuses zur Installation einer Leuchte kann die Leuchte über externe elektrische Anschlussleitungen, die direkt an der Anschlussklemme angeschlossen werden, mit elektrischer Energie versorgt werden.
  • Ferner betrifft die Erfindung die Verwendung eines erfindungsgemäßen Leuchtengehäuses mit einer standardisierten Anschlussklemme, wobei die Anschlussklemme in dem ersten Ausstanzmuster fixiert ist, wobei die Verwendung des Leuchtengehäuses zur Installation einer Leuchte dient. Bei der Verwendung zur Installation der Leuchte wird in einem ersten Installationsschritt von außerhalb des Leuchtengehäuses von der Montageseite aus ein Steckverbindungselement des standardisierten Schnellanschlusssystems auf die Anschlussklemme aufgesteckt zum Fixieren und elektrischen Kontaktieren des Steckverbindungselements mit der Anschlussklemme, wobei in einem zweiten Installationsschritt auf das Steckverbindungselement ein korrespondierendes Steckverbindungselement des Schnellanschlusssystems aufgesteckt wird, das mit elektrischen Anschlussleitungen verbunden ist, wobei bei dem Aufstecken der Steckverbindungselemente aufeinander eine elektrische Verbindung zwischen den Steckverbindungselementen hergestellt wird. Bei einer entsprechenden Verwendung eines erfindungsgemäßen Leuchtengehäuses zur Installation einer Leuchte kann eine sehr einfache elektrische Kontaktierung des Leuchtengehäuses, und damit der Leuchte, mit externen und elektrischen Leitungen über ein Schnellanschlusssystem realisiert werden.
  • Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Leuchtengehäuses, wobei sämtliche Ausstanzungen in der Montageseite des Leuchtengehäuses in einem Arbeitsschritt hergestellt werden. Der Arbeitsschritt kann insbesondere ein Stanzschritt sein. Dadurch ist, wie oben ausgeführt, eine besonders günstige und einfache Herstellung des erfindungsgemäßen Leuchtengehäuses möglich.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von in Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigt:
    • 1a: die Montageseite eines erfindungsgemäßen Leuchtengehäuses;
    • 1b: einen Ausschnitt aus der Montageseite einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leuchtengehäuses;
    • 2: eine schematische Darstellung eines Kontaktiervorgangs einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leuchtengehäuses;
    • 3: eine schematische Darstellung eines weiteren Kontaktiervorgangs einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leuchtengehäuses.
  • In 1a ist die Montageseite einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leuchtengehäuses 1 schematisch dargestellt. In 1a ist die flächige Platte 2 dargestellt, die von der Montageseite des Leuchtengehäuses 1 umfasst ist. Darüber hinaus sind in 1a die Wände 100 zu erkennen, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel an der Platte 2 befestigt sind und sich senkrecht zur Platte 2 von der Montageseite weg in die Zeichenebene hinein erstrecken. In 1a ist der Ausschnitt A der Platte 2, in dem die Platte 2 einen flächigen Plattenabschnitt 3 umfasst, gestrichelt hervorgehoben.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Plattenabschnitt 3 umfänglich durch Ausstanzungen 200 festgelegt, die in der Platte 2 vorgesehen sind. An einer Seite des Plattenabschnitts 3 sind die Ausstanzungen 200 durch Scharnierstege 6 unterbrochen, mit denen der Plattenabschnitt 3 mit der Platte 2 in Verbindung steht. Die Ausstanzungen 200 sind in der Platte 2 somit so durchgeführt worden, dass Scharnierstege 6 zwischen dem Plattenabschnitt 3 und der Platte 2 während und nach dem Ausstanzen bestehen bleiben. An der Seite des Plattenabschnitts 3, die der Seite mit den Scharnierstegen 6 gegenüberliegt, sind Schmalstege 7 vorgesehen, die den Plattenabschnitt 3 mit der Platte 2 verbinden. Die Ausstanzungen 200 an dieser Seite des Plattenabschnitts 3 sind somit durch die Schmalstege 7 unterbrochen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei Schmalstege 7 vorgesehen, die die Ausstanzungen 200 an einer Seite des Plattenabschnitts 3 unterbrechen, wohingegen drei Scharnierstege 6 vorgesehen sind, die die Ausstanzungen 200 an der gegenüberliegenden Seite des Plattenabschnitts 3 unterbrechen. An den übrigen Seiten des Plattenabschnitts 3, die die Seite mit den Schmalstegen 7 und die Seite mit den Scharnierstegen 6 verbinden, sind keine Stege vorgesehen, sondern an diesen Seiten sind über die gesamten Seiten kontinuierliche Ausstanzungen 200 vorgesehen.
  • Vorliegend beträgt die Breite der drei Scharnierstege 6 das Vierfache der Breite der beiden Schmalstege 7. Die Länge der Schmalstege 7 beträgt das Fünffache der Länge der Scharnierstege 6. Durch das Vorsehen der drei entsprechend breiten und kurzen Scharnierstege 6 ist gewährleistet, dass der Plattenabschnitt 3 über die Scharnierstege 6 gegenüber zur Platte 2 verkippbar ist und in jeder seiner Position zur Platte 2 stabil gehalten wird. Es ist jedoch auch möglich, eine höhere Anzahl an Scharnierstegen 6 mit entsprechend niedrigerer Breite vorzusehen oder eine niedrigere Anzahl an Scharnierstegen 6 mit einer höheren Breite. Insbesondere ist die Breite der Scharnierstege 6 in Abhängigkeit von der Dicke der Platte 2 zu wählen, wobei bei einer höheren Dicke der Platte 2 eine geringere Breite der Scharnierstege 6 gewählt werden kann, da dann auch mit der geringeren Breite eine ausreichende Stabilität der Scharnierstege 6 zum Halten des Plattenabschnitts 3 in seiner Position zur Platte 2 gewährleistet ist. Analog kann die Breite in Abhängigkeit von der Länge gewählt werden, wobei bei größerer Länge eine größere Breite der Scharnierstege 6 vorgesehen werden kann. Die Schmalstege 7 sind so schmal und lang vorgesehen, dass sie leicht mit einem Schneidwerkzeug, wie etwa einem Seitenschneider, durchtrennt werden können und dennoch eine ausreichende Fixierung des Plattenabschnitts 3 in der Platte 2 gewährleisten. Dadurch, dass die Schmalstege 7 und die Scharnierstege 6 an einander gegenüberliegenden Seiten des Plattenabschnitts 3 vorgesehen sind, kann der Plattenabschnitt 3 einem hohen Druck, der senkrecht zur Platte 2 ausgeübt wird, in seiner Position bündig in der Platte 2 widerstehen. Dies ist beispielsweise für das Einrasten einer Anschlussklemme 8, wie etwa in 3c dargestellt, in dem Plattenabschnitt 3 vorteilhaft.
  • In dem Plattenabschnitt 3 ist ein erstes Ausstanzmuster 4 vorgesehen, in das eine standardisierte, mit einem standardisierten Schnellanschluss kompatible Anschlussklemme 8 von dem Innenraum des Leuchtengehäuses 1 einrastbar und fixierbar ist. Vorliegend weist das erste Ausstanzmuster 4 drei nebeneinander angeordnete, nahezu rechteckige Ausstanzungen auf, neben denen eine weitere Ausstanzung vorgesehen ist, die die Form zweier miteinander verbundener Rechtecke hat. Ein solches erstes Ausstanzmuster 4 kann beispielsweise für eine Anschlussklemme 8 des standardisierten Schellanschlusssystems Linect® verwendet werden, wobei eine solche Anschlussklemme 8 in dem in 1a dargestellten ersten Ausstanzmuster 4 mit Rastnasen einrastbar und damit fixierbar ist. Dabei kann die Anschlussklemme 8 vom Innenraum des Leuchtengehäuses 1 aus, der von den Wänden 100 des Leuchtengehäuses 1 umfasst ist, in das erste Ausstanzmuster 4 eingerastet werden.
  • Weiterhin weist der Plattenabschnitt gemäß dem Ausführungsbeispiel nach 1a ein zweites Ausstanzmuster 5 auf, in das von außerhalb des Leuchtengehäuses 1 von der Montageseite aus ein Steckverbindungselement 9, wie etwa in 3c dargestellt, einrastbar und fixierbar ist. Vorliegend umfasst das zweite Ausstanzmuster 5 zwei voneinander beabstandete, im Wesentlichen quadratisch ausgebildete Ausstanzungen. Dieses zweite Ausstanzmuster 5 ist beispielsweise mit einem Steckverbindungselement 9 des standardisierten Schnellanschlusssystems Linect® kompatibel, so dass ein solches Steckverbindungselement 9 von außerhalb des Leuchtengehäuses 1 in die Ausstanzungen des zweiten Ausstanzmusters 5 eingerastet werden kann. In dem Fall, dass zuerst eine Anschlussklemme 8 des Schnellanschlusssystems Linect® von dem Innenraum des Leuchtengehäuses 1 aus in das erste Ausstanzmuster 4 eingerastet wird und dann von außen in das zweite Ausstanzmuster 5 ein Steckverbindungselement 9 des Schnellanschlusssystems Linect® eingerastet wird, kann bei dem Aufstecken des Steckverbindungselements 9 von außen auf den Plattenabschnitt 3 neben dem Einrasten in dem zweiten Ausstanzmuster 5 auch ein Einrasten in der Anschlussklemme 8 und ein elektrisches Kontaktieren von dem Steckverbindungselement 9 mit der Anschlussklemme 8, die in dem ersten Ausstanzmuster 4 eingerastet ist, erfolgen.
  • Ein Leuchtengehäuse 1 gemäß der Ausführungsform in 1a gewährt bei seiner Verwendung zur Installation einer Leuchte die Wahlmöglichkeit in Abhängigkeit von der Installationsumgebung, ob die Installation über ein Schnellanschlusssystem oder direkt über eine Anschlussklemme 8 erfolgen soll. Beide Anschlussmöglichkeiten können bei dem erfindungsgemäßen Leuchtengehäuse 1 von der Montageseite aus realisiert werden. Bei einem Anschluss über ein Schnellanschlusssystem kann das Steckverbindungselement 9 des Schnellanschlusssystems direkt auf die Anschlussklemme 8, die im Innenraum des Leuchtengehäuses 1 in dem ersten Ausstanzmuster 4 fixiert ist, aufgesetzt und mit der Anschlussklemme 8 sowie mit dem zweiten Ausstanzmuster 5 verrastet und fixiert werden. Dabei erfolgt die elektrische Kontaktierung zwischen Steckverbindungselement 9 und Anschlussklemme 8. Falls in der Installationsumgebung kein Schnellanschlusssystem oder kein zu der in dem Leuchtengehäuse 1 eingesetzten Anschlussklemme 8 kompatibles Schnellanschlusssystem zur Verfügung steht, können die Schmalstege 7 mit einem Seitenschneider durchtrennt werden, wonach der Plattenabschnitt 3 über die Scharnierstege 6 aufgeklappt werden kann, wodurch die Anschlussklemme 8, die in dem ersten Ausstanzmuster 4 in dem Plattenabschnitt 3 im Innenraum verrastet ist, zugänglich wird, so dass ein Anschluss direkt über die Anschlussklemme 8 möglich wird. Hierzu weist das Leuchtengehäuse 1 zudem eine Durchführung 12 auf, durch die elektrische Anschlussleitungen von außen in das Leuchtengehäuse 1 geführt werden können, worin sie mit der Anschlussklemme 8 verklemmbar sind (siehe hierzu auch 3c)
  • In 1b ist der Ausschnitt A einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leuchtengehäuses 1 dargestellt, wobei das Leuchtengehäuse 1 nach 1b - abgesehen von dem Abschnitt A - identisch zu dem Leuchtengehäuse 1 nach dem Ausführungsbeispiel gemäß 1a ausgebildet ist. Das Ausführungsbeispiel nach 1b unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach 1a somit dadurch, dass ein anderes erstes Ausstanzmuster 4 und ein anderes zweites Ausstanzmuster 5 in dem Plattenabschnitt 3 vorgesehen sind. Im Übrigen ist der Plattenabschnitt 3 ebenso durch Ausstanzungen 200 umfänglich in der Platte 2 festgelegt und durch Schmalstege 7 und Scharnierstege 6 mit der Platte 2 verbunden wie in dem Ausführungsbeispiel zu 1a beschrieben. Die Ausstanzmuster 4, 5 in dem Plattenabschnitt 3 des Ausführungsbeispiels nach 1b sind zu einem bestimmten Schnellanschlusssystem kompatibel. Vorliegend können in die Ausstanzmuster 4, 5 beispielsweise die Elemente des Schnellanschlusssystems Wieland-Gesis® eingesetzt werden. Das erste Ausstanzmuster 4 ist so ausgebildet, dass eine Anschlussklemme 8, die zu dem Wieland-Gesis® Schnellanschlusssystem kompatibel ist, von dem Innenraum des Leuchtengehäuses 1 aus in die Ausstanzungen des ersten Ausstanzmusters 4 eingesetzt und mit dem Plattenabschnitt 3 verrastet und fixiert werden kann. Das zweite Ausstanzmuster 5 ist so ausgebildet, dass ein Steckverbindungselement 9 des standardisierten Schnellanschlusssystems Wieland-Gesis® in die Ausstanzungen des zweiten Ausstanzmusters 5 eingerastet werden kann, wobei ein solches Steckverbindungselement 9 in der Position, in der es mit dem zweiten Ausstanzmuster 5 verrastet ist, ebenfalls mit der standardisierten, zu ihm kompatiblen Anschlussklemme 8, die in dem ersten Ausstanzmuster 4 eingerastet ist, verrastet und elektrisch kontaktiert werden kann.
  • Aus den Ausführungsbeispielen gemäß 1a und 1b ist ersichtlich, dass das erste Ausstanzmuster 4 und das zweite Ausstanzmuster 5, die auf einem Plattenabschnitt 3 vorgesehen sind, zueinander in vorbestimmter Weise angeordnet sein müssen, damit eine Kontaktstelle gewährleistet ist, über die ein standardisiertes Schnellanschlusssystem, das zu den Ausstanzmustern 4, 5 und ihrer Anordnung zueinander kompatibel ist, verwendet werden kann. Da die Hersteller von Schnellanschlusssystemen Bohrbilder für ihre Schnellanschlusssysteme zur Verfügung stellen, kann je nach standardisiertem Schnellanschlusssystem von dem Hersteller des Leuchtengehäuses 1 auf einfache Weise eine entsprechende Ausstanzanordnung umfassend erstes Ausstanzmuster 4 und zweites Ausstanzmuster 5 in einem Plattenabschnitt 3 vorgesehen werden. Insbesondere können solche Äusstanzungen, wie auch die Ausstanzungen 200, die den Plattenabschnitt 3 umfänglich festlegen und die Durchführungen 12, bei der Herstellung des Leuchtengehäuses 1 in einem Arbeitsschritt gleichzeitig mit den übrigen Ausstanzungen, die in der Montageseite des Leuchtengehäuses 1 vorgesehen sind, realisiert werden.
  • In 2a ist die Verwendung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leuchtengehäuses 1 bei der Installation einer Leuchte schematisch beispielhaft dargestellt. Das Leuchtengehäuse 1 weist eine Montageseite auf, die eine Platte 2 umfasst, von der aus sich Wände 100 senkrecht erstrecken. In der Platte 2 ist ein Plattenabschnitt 3 vorgesehen, der durch Scharnierstege 6 mit der Platte 2 verbunden ist. In dem Plattenabschnitt 3 ist eine standardisierte Anschlussklemme 8 in dem ersten Ausstanzmuster 4 von dem Innenraum des Leuchtengehäuses 1 aus fixiert. Dabei erstrecken sich Verrastelemente der Anschlussklemme 8 durch die Ausstanzungen des ersten Austanzmusters 4 hindurch nach außen. In 2a ist zudem ein Steckverbindungselement 9 eines standardisierten Schnellanschlusssystems dargestellt, zu dem die Anschlussklemme 8 kompatibel ist. Das Steckverbindungselement 9 weist Rastnasen 51 auf, die in den Ausstanzungen des zweiten Ausstanzmusters 5 eingerastet werden können. Zur Durchführung eines elektrischen Anschlusses einer Leuchte und der Verwendung des erfindungsgemäßen Leuchtengehäuses 1 genügt es, dass das Steckverbindungselement 9, das an in 2a nicht dargestellten externen elektrischen Anschlussleitungen angeschlossen ist, in einer Richtung senkrecht zur Platte 2 auf dem Plattenabschnitt 3 und die Anschlussklemme 8 aufgesetzt wird. Dabei verrasten die Rastnasen 51 mit den Ausstanzungen des zweiten Ausstanzmusters 5, und das Steckverbindungselement 9 verrastet mit der Anschlussklemme 8, wobei bei dem Verrasten außerdem eine elektrische Kontaktierung zwischen dem Steckverbindungselement 9 und der Anschlussklemme 8 hergestellt wird.
  • In 2b ist das erfolgte Verrasten des Steckverbindungselements 9 mit dem Plattenabschnitt 3 und der Anschlussklemme 8 dargestellt. In 2b ist die Anschlussklemme 8 nicht mehr dargestellt, da sie von dem Steckverbindungselement 9 vollkommen verdeckt wird. Entsprechend verdeckt das Steckverbindungselement 9 nach dem Verrasten in dem zweiten Ausstanzmuster 5 vollkommen das erste Ausstanzmuster 4.
  • In den 3a bis 3c ist die Verwendung eines erfindungsgemäßen Leuchtengehäuses 1 zur Installation einer Leuchte dargestellt, wobei die Installation bzw. der elektrische Anschluss über die Anschlussklemme 8 und nicht über ein Schnellanschlusssystem erfolgt. In 3a ist ein Auszug des Ausschnitts A aus dem Ausführungsbeispiel gemäß 1a dargestellt. Bei dem Anschluss über die Anschlussklemme 8 ist es zunächst erforderlich, dass die Schmalstege 7 in einem ersten Installationsschritt durchtrennt werden. Hierfür kann beispielsweise ein Seitenschneider 10 verwendet werden. Über die Scharnierstege 6 kann dann der Plattenabschnitt 3, wie in 3b dargestellt, in einem zweiten Installationsschritt aus der Montageseite heraus nach außen aufgeklappt werden. Der in 3b gezeigte Ausschnitt unterscheidet sich indem in 3a gezeigten Ausschnitt A insbesondere auch dadurch, dass in dem Ausführungsbeispiel nach 3b nur ein erstes Ausstanzmuster 4 vorgesehen ist, das sich vom dem ersten Ausstanzmuster 4 des Ausführungsbeispiels nach 3a unterscheidet. Es ist zu berücksichtigen, dass vorliegend die ersten und zweiten Ausstanzmuster 4, 5 jeweils nur beispielhaft angegeben sind, wobei die exakte Ausgestaltung der ersten Ausstanzmuster 4 und der zweiten Ausstanzmuster 5 nur im Hinblick auf die in dem jeweiligen Leuchtengehäuse 1 verwendbaren Anschlussklemmen 8 und Steckverbindungselemente 9 relevant sind. In einem dritten Installationsschritt erfolgt der Anschluss von elektrischen Anschlussleitungen 11 an der Anschlussklemme 8. Die Anschlussklemme 8 weist hierzu bekannte Klemmen auf, mit denen die elektrischen Drähte der Anschlussleitungen 11 in der Anschlussklemme 8 verklemmt werden können, wodurch ein elektrischer Kontakt hergestellt wird. Dabei werden die elektrischen Anschlussleitungen 11 zunächst durch eine in der Platte 2 ausgestanzte Durchführung 12 in den Innenraum des Leuchtengehäuses 1 geführt, wonach sie dann, wie in dem vergrößerten Ausschnitt in 3c dargestellt, mit der Anschlussklemme 8 verklemmt werden.
  • Nach dem erfolgten Anschluss der externen elektrischen Anschlussleitungen 11 an der Anschlussklemme 8 wird in einem vierten Installationsschritt der Plattenabschnitt 3 zurückgeklappt, bis er im Wesentlichen bündig mit der Platte 2 des Leuchtengehäuses 1 ist. Nach der erfolgten elektrischen Kontaktierung kann das Leuchtengehäuse 1 zum Abschluss der Installation in eine Montageaussparung 13 eingefügt und darin befestigt werden. Die Montageaussparung 13 kann beispielsweise eine Aussparung an einer Zimmerdecke sein. Die Abmessungen der Aussparung 13 sind geringfügig größer als die äußeren Abmessungen des Leuchtengehäuses 1, damit dieses in die Montageaussparung 13 eingefügt werden kann.
  • Aus den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen und der Verwendung eines erfindungsgemäßen Leuchtengehäuses 1 ist ersichtlich, dass das erfindungsgemäße Leuchtengehäuse 1 einfach und kostengünstig herstellbar ist und verschiedene elektrische Anschlussmöglichkeiten bei der Installation des Leuchtengehäuses 1 bzw. bei der Verwendung des Leuchtengehäuses 1 zur Installation einer Leuchte umfassend das Leuchtengehäuse 1 gewährleistet. Denn das erfindungsgemäße Leuchtengehäuse 1 gewährleistet auf einfache Weise sowohl den elektrischen Anschluss über eine Anschlussklemme 8 als auch den elektrischen Anschluss über ein Schnellanschlusssystem, ohne dass das Vorsehen einer großflächigen Aussparung an der Montageseite des Leuchtengehäuses 1 und externe zusätzliche Verbindungselemente erforderlich sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Leuchtengehäuse
    2
    Platte
    3
    Plattenabschnitt
    4
    erstes Ausstanzmuster
    5
    zweites Ausstanzmuster
    6
    Scharnierstege
    7
    Schmalstege
    8
    Anschlussklemme
    9
    Steckverbindungselement
    10
    Seitenschneider
    11
    elektrische Anschlussleitung
    12
    Durchführung
    13
    Montageaussparung
    51
    Rastnasen
    100
    Wand
    200
    Ausstanzungen
    A
    Ausschnitt

Claims (11)

  1. Leuchtengehäuse (1) umfassend eine flächig geschlossene Montageseite, die eine flächige Platte (2) aufweist, sowie eine Lichtemissionsseite, wobei das Leuchtengehäuse (1) zur Lichtemissionsseite hin transparent ist oder eine Lichtaustrittsöffnung aufweist, wobei die Montageseite eine Kontaktstelle aufweist, über die eine Leuchtmittelfassung in dem Leuchtengehäuse (1) von außerhalb des Leuchtengehäuses (1) elektrisch kontaktierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstelle einen Plattenabschnitt umfasst, der als flächiger Abschnitt (3) der Platte (2) ausgebildet ist und der umfänglich durch Ausstanzungen (200) in der Platte (2) festgelegt ist, wobei an einer Seite des Plattenabschnitts (3) Scharnierstege (6) zwischen dem Plattenabschnitt (3) und der Platte (2) vorgesehen sind, wobei der Plattenabschnitt (3) ein Ausstanzmuster (4) aufweist, in das eine standardisierte, mit einem standardisierten Schnellanschlusssystem kompatible Anschlussklemme (8) von dem Innenraum des Leuchtengehäuses (1) aus so einrastbar und fixierbar ist, dass von außerhalb des Leuchtengehäuses (1) von der Montageseite aus ein Steckverbindungselement (9) des standardisierten Schnellanschlusssystems auf die Anschlussklemme (8) aufsteckbar ist zum Fixieren und elektrischen Kontaktieren des Steckverbindungselements (9) mit der Anschlussklemme (8) .
  2. Leuchtengehäuse (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an einer weiteren Seite des Plattenabschnitts (3) Schmalstege (7) zwischen dem Plattenabschnitt (3) und der Platte (2) zur zusätzlichen Fixierung des Plattenabschnitts (3) an der Platte (2) vorgesehen sind.
  3. Leuchtengehäuse (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Scharnierstege (6) mindestens das dreifache, vorzugsweise mindestens das fünffache der Breite der Schmalstege (7) beträgt.
  4. Leuchtengehäuse (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Plattenabschnitt (3) ein zweites Ausstanzmuster aufweist, in das von außerhalb des Leuchtengehäuses (1) von der Montageseite aus das Steckverbindungselement (9) einrastbar und fixierbar ist.
  5. Leuchtengehäuse (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Plattenabschnitt (3) mehrere Ausstanzanordnungen, jeweils umfassend ein bestimmtes erstes und/oder zweites Ausstanzmuster (4, 5) aufweist, in die jeweils eine solche standardisierte Anschlussklemme (8) einrastbar und fixierbar ist, die mit einem bestimmten standardisierten Schnellanschlusssystem kompatibel ist.
  6. Leuchtengehäuse (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtengehäuse (1) mehrere Plattenabschnitte (3) aufweist, in denen jeweils eine Ausstanzanordnung umfassend ein bestimmtes erstes und/oder zweites Ausstanzmuster (4, 5) vorgesehen ist, in das eine solche standardisierte Anschlussklemme (8) fixierbar ist, die mit einem bestimmten standardisierten Schnellanschlusssystem kompatibel ist.
  7. Leuchtengehäuse (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtengehäuse (1) die standardisierte, mit einem standardisierten Schnellanschlusssystem kompatible Anschlussklemme (8) umfasst, wobei die Anschlussklemme (8) in dem ersten Ausstanzmuster (4) fixiert ist.
  8. Leuchte umfassend ein Leuchtengehäuse (1) nach Anspruch 7, umfassend zumindest eine Leuchtmittelfassung, wobei die Anschlussklemme (8) elektrisch leitend mit der Leuchtmittelfassung verbunden ist, wobei auf die standardisierte Anschlussklemme (8) von außerhalb des Leuchtengehäuses (1) von der Montageseite aus das Steckverbindungselement (9) des mit der Anschlussklemme (8) kompatiblen, standardisierten Schnellanschlusssystems aufsteckbar ist zum Fixieren und elektrischen Kontaktieren des Steckverbindungselements (9) mit der Anschlussklemme (8).
  9. Verwendung eines Leuchtengehäuses (1) nach Anspruch 7 umfassend Schmalstege (7) zwischen dem Plattenabschnitt (3) und der Platte (2) zur Installation einer Leuchte, wobei in einem ersten Installationsschritt die Schmalstege (7) durchtrennt werden, in einem zweiten Installationsschritt der Plattenabschnitt (3) über die Scharnierstege (6) aus der Montageseite heraus nach außen aufgeklappt wird, in einem dritten Installationsschritt der Anschluss von elektrischen Anschlussleitungen (11) an der Anschlussklemme (8) erfolgt, die in den Ausstanzungen (4) an dem Plattenabschnitt (3) fixiert ist.
  10. Verwendung eines Leuchtengehäuses (1) nach Anspruch 7 zur Installation einer Leuchte, wobei in einem ersten Installationsschritt von außerhalb des Leuchtengehäuses (1) von der Montageseite aus ein Steckverbindungselement (9) des standardisierten Schnellanschlusssystems auf die Anschlussklemme (8) aufgesteckt wird zum Fixieren und elektrischen Kontaktieren des Steckverbindungselements (9) mit der Anschlussklemme (8), und wobei in einem zweiten Installationsschritt auf das Steckverbindungselement (9) ein korrespondierendes Steckverbindungselement (9) aufgesteckt wird, das mit elektrischen Anschlussleitungen (11) verbunden ist, wobei bei dem Aufstecken der Steckverbindungselemente (9) aufeinander eine elektrische Verbindung zwischen den Steckverbindungselementen (9) hergestellt wird.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Leuchtengehäuses (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei sämtliche Ausstanzungen (4, 5, 200) in der Montageseite des Leuchtengehäuses (1) in einem Arbeitsschritt hergestellt werden.
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