DE102013202772A1 - Wasch- oder Reinigungsmittel mit verbesserter Reinigungsleistung - Google Patents

Wasch- oder Reinigungsmittel mit verbesserter Reinigungsleistung Download PDF

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DE102013202772A1
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Abstract

Die vorliegende Anmeldung beschreibt ein Wasch- oder Reinigungsmittel mit verbesserter Reinigungsleistung, insbesondere auf enzymsensitiven Anschmutzungen, das ein Enzym, insbesondere ein hydrolytisches Enzym, sowie ein Itaconsäurepolymer oder Salz davon enthält.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung richtet sich auf ein Wasch- oder Reinigungsmittel, das ein Enzym, insbesondere ein hydrolytisches Enzym enthält, mit verbesserter Reinigungsleistung, sowie Verfahren zur Verbesserung der Reinigungsleistung eines Wasch- oder Reinigungsmittels.
  • Der Einsatz von Enzymen in Wasch- oder Reinigungsmitteln ist im Stand der Technik etabliert. Sie dienen dazu, das Leistungsspektrum der betreffenden Mittel entsprechend ihren speziellen Aktivitäten zu erweitern. Hierzu gehören insbesondere hydrolytische Enzyme wie Proteasen, Amylasen, Lipasen und Cellulasen. Die ersten drei genannten hydrolysieren Proteine, Stärke und Fette und tragen somit unmittelbar zur Schmutzentfernung bei. Cellulasen werden insbesondere wegen ihrer Gewebewirkung eingesetzt. Eine weitere Gruppe von Wasch- oder Reinigungsmittelenzymen sind oxidative Enzyme, insbesondere Oxidasen, die ggf. im Zusammenspiel mit anderen Komponenten vorzugsweise dazu dienen, Anschmutzungen zu bleichen oder die bleichenden Agenzien in situ zu erzeugen. Neben diesen Enzymen, die einer fortwährenden Optimierung unterworfen werden, werden laufend weitere Enzyme für den Einsatz in Wasch- oder Reinigungsmitteln bereitgestellt, um insbesondere spezielle Anschmutzungen optimal angehen zu können, wie beispielsweise Pektinasen, β-Glucanasen, Mannanasen oder weitere Hemicellulasen zur Hydrolyse insbesondere spezieller pflanzlicher Polymere.
  • Überraschenderweise wurde festgestellt, dass der Zusatz bestimmter Substanzen die Reinigungsleistung von Wasch- oder Reinigungsmitteln, welche Enzyme, insbesondere hydrolytische Enzyme, enthalten, erheblich verbessert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Reinigungsleistung (Waschkraft) von Wasch- oder Reinigungsmitteln zu verbessern, insbesondere hinsichtlich Anschmutzungen, die sensitiv sind für den Abbau durch Enzyme, insbesondere durch hydrolytische Enzyme. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die Reinigungsleistung von Enzymen, insbesondere hydrolytischen Enzymen, in Wasch- oder Reinigungsmitteln und der durch die Wasch- oder Reinigungsmittel gebildeten Waschflotte zu verbessern, insbesondere hinsichtlich Anschmutzungen, die sensitiv sind für den Abbau durch Enzyme, insbesondere durch hydrolytische Enzyme.
  • Es wurde nun gefunden, dass der Zusatz von Itaconsäurepolymeren und/oder deren Salzen zu enzymhaltigen Wasch- oder Reinigungsmitteln die Reinigungsleistung dieser Wasch- oder Reinigungsmittel, insbesondere die Reinigungsleistung an enzymsensitiven Anschmutzungen, signifikant verbessern kann.
  • In einem ersten Aspekt richtet sich die vorliegende Erfindung daher auf ein Wasch- oder Reinigungsmittel, insbesondere ein flüssiges Wasch- oder Reinigungsmittel, das mindestens ein Enzym, insbesondere mindestens ein hydrolytisches Enzym, bevorzugt eine Protease, Amylase, Cellulase, Hemicellulase, Mannanase, Tannase, Xylanase, Xanthanase, β-Glucosidase, Carrageenase oder Lipase, besonders bevorzugt eine Protease umfasst, und das ferner mindestens ein Itaconsäurepolymer oder Salz davon enthält. Das Polyitaconat bewirkt im Zusammenwirken mit dem Enzym bei Anwendung des Mittels eine synergistische Reinigungsleistung.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Wasch- oder Reinigungsverfahren umfassend die Verfahrensschritte
    • (a) Bereitstellen einer Wasch- oder Reinigungslösung umfassend ein Wasch- oder Reinigungsmittel, das (i) mindestens ein Enzym enthält, insbesondere ein hydrolytisches Enzym, bevorzugt eine Protease, Amylase, Cellulase, Hemicellulase, Mannanase, Tannase, Xylanase, Xanthanase, β-Glucosidase, Carrageenase oder eine Lipase, besonders bevorzugt eine Protease, und (ii) mindestens ein Itaconsäurepolymer oder Salz davon enthält; und
    • (b) In Kontakt bringen eines Textils oder einer harten Oberfläche mit der Wasch- oder Reinigungslösung gemäß (a).
  • Des Weiteren ist auch die Verwendung mindestens eines Itaconsäurepolymers und/oder Salzes davon zur Verbesserung der Reinigungsleistung, insbesondere der Reinigungsleistung an enzymsensitiven Anschmutzungen, eines Wasch- oder Reinigungsmittels, das mindestens ein Enzym, insbesondere mindestens ein hydrolytisches Enzym, bevorzugt eine Protease, Amylase, Cellulase, Hemicellulase, Mannanase, Tannase, Xylanase, Xanthanase, β-Glucosidase, Carrageenase oder Lipase, besonders bevorzugt eine Protease umfasst, Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • Erfindungsgemäß wurde festgestellt, dass die Reinigungsleistung von Wasch- oder Reinigungsmitteln, insbesondere hinsichtlich ihrer enzymatischen Reinigungsleistung, signifikant verbessert wird, wenn in diesen Mitteln mindestens ein Enzym, vorzugsweise ein hydrolytisches Enzym, mit mindestens einem Itaconsäurepolymer oder Salz davon kombiniert wird.
  • Unter Reinigungsleistung wird im Rahmen der Erfindung die Entfernung von an einer oder mehreren Anschmutzungen, insbesondere Wäscheanschmutzungen, verstanden, die sensitiv sind für den Abbau durch das jeweilige Enzym, insbesondere für den Abbau durch hydrolytische Enzyme. Ebenfalls erfasst werden aber auch bleichesensitive Wäscheanschmutzungen. Die Entfernung kann über eine Aufhellung der Anschmutzung messtechnisch erfasst als auch visuell beurteilt werden.
  • Im Rahmen der Erfindung weist sowohl das Wasch- oder Reinigungsmittel, welches das Enzym umfasst und die durch dieses Mittel gebildete Wasch- oder Reinigungsflotte, als auch das Enzym selbst eine jeweilige Reinigungsleistung auf. Die Reinigungsleistung des Enzyms trägt somit zur Reinigungsleistung des Mittels und der durch das Mittel gebildeten Wasch- oder Reinigungsflotte bei.
  • Die Reinigungsleistung von Wasch- oder Reinigungsmitteln bezogen auf die eingesetzte enzymatische Aktivität, wird durch den Zusatz des Itaconsäurepolymers oder Salzes davon verbessert. Somit stellt die ausgewählte Kombination von Enzym, insbesondere hydrolytischem Enzym, mit einem Itaconsäurepolymer oder Salz davon eine Möglichkeit dar, um die Leistungsfähigkeit von Wasch- oder Reinigungsmitteln hinsichtlich ihrer Reinigungsleistung, insbesondere ihrer enzymbasierten Reinigungsleistung zu verbessern.
  • Die Vorteilhaftigkeit der Kombination der Komponenten (a) Enzym und (b) Itaconsäurepolymer oder Salz davon liegt bei Anwendung des Mittels vor, d.h. in der Wasch- oder Reinigungsflotte. Unter Wasch- oder Reinigungsflotte wird diejenige das Wasch- oder Reinigungsmittel enthaltende Gebrauchslösung verstanden, die auf Textilien oder Gewebe (Waschflotte) oder harte Oberflächen (Reinigungsflotte) einwirkt und damit mit den auf Textilien oder Geweben oder harten Oberflächen vorhandenen Anschmutzungen in Kontakt kommt. Üblicherweise entsteht die Wasch- oder Reinigungsflotte, wenn der Wasch- oder Reinigungsvorgang beginnt und das Wasch- oder Reinigungsmittel beispielsweise in einer Waschmaschine oder in einem anderen geeigneten Behältnis in Wasser gelöst oder mit Wasser verdünnt wird.
  • Die hierin beschriebenen Zusammensetzungen umfassen mindestens ein Enzym, können aber auch mehrere Enzyme umfassen. Prinzipiell sind diesbezüglich alle im Stand der Technik für diese Zwecke etablierten Enzyme einsetzbar. Vorzugsweise handelt es sich um eines oder mehrere Enzyme, die in einem Wasch- oder Reinigungsmittel eine katalytische Aktivität entfalten können, insbesondere eine Protease, Amylase, Lipase, Cellulase, Hemicellulase, Mannanase, Pektin-spaltendes Enzym, Tannase, Xylanase, Xanthanase, β-Glucosidase, Carrageenase, Perhydrolase, Oxidase, Oxidoreduktase sowie deren Gemische. Bevorzugte hydrolytische Enzyme im Sinne der Komponente (a) umfassen insbesondere Proteasen, Amylasen, insbesondere α-Amylasen, Cellulasen, Lipasen, Hemicellulasen, insbesondere Pectinasen, Mannanasen, β-Glucanasen, sowie deren Gemische. Besonders bevorzugt sind Proteasen, Amylasen und/oder Lipasen sowie deren Gemische und ganz besonders bevorzugt sind Proteasen. Diese Enzyme sind im Prinzip natürlichen Ursprungs; ausgehend von den natürlichen Molekülen stehen für den Einsatz in Wasch- oder Reinigungsmitteln verbesserte Varianten zur Verfügung, die entsprechend bevorzugt eingesetzt werden.
  • Unter den Proteasen sind solche vom Subtilisin-Typ bevorzugt. Beispiele hierfür sind die Subtilisine BPN' und Carlsberg, die Protease PB92, die Subtilisine 147 und 309, die alkalische Protease aus Bacillus lentus, Subtilisin DY und die den Subtilasen, nicht mehr jedoch den Subtilisinen im engeren Sinne zuzuordnenden Enzyme Thermitase, Proteinase K und die Proteasen TW3 und TW7. Subtilisin Carlsberg ist in weiterentwickelter Form unter dem Handelsnamen Alcalase® von der Firma Novozymes A/S, Bagsvaerd, Dänemark, erhältlich. Die Subtilisine 147 und 309 werden unter den Handelsnamen Esperase®, beziehungsweise Savinase® von der Firma Novozymes vertrieben. Von der Protease aus Bacillus lentus DSM 5483 leiten sich die unter der Bezeichnung BLAP® geführten Protease-Varianten ab. Weitere brauchbare Proteasen sind beispielsweise die unter den Handelsnamen Durazym®, Relase®, Everlase®, Nafizym®, Natalase®, Kannase® und Ovozyme® von der Firma Novozymes, die unter den Handelsnamen, Purafect®, Purafect® OxP, Purafect® Prime, Excellase® und Properase® von der Firma Genencor, das unter dem Handelsnamen Protosol® von der Firma Advanced Biochemicals Ltd., Thane, Indien, das unter dem Handelsnamen Wuxi® von der Firma Wuxi Snyder Bioproducts Ltd., China, die unter den Handelsnamen Proleather® und Protease P® von der Firma Amano Pharmaceuticals Ltd., Nagoya, Japan, und das unter der Bezeichnung Proteinase K-16 von der Firma Kao Corp., Tokyo, Japan, erhältlichen Enzyme. Besonders bevorzugt eingesetzt werden auch die Proteasen aus Bacillus gibsonii und Bacillus pumilus.
  • Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Amylasen sind die α-Amylasen aus Bacillus licheniformis, aus B. amyloliquefaciens oder aus B. stearothermophilus sowie deren für den Einsatz in Wasch- oder Reinigungsmitteln verbesserte Weiterentwicklungen. Das Enzym aus B. licheniformis ist von der Firma Novozymes unter dem Namen Termamyl® und von der Firma Genencor unter dem Namen Purastar®ST erhältlich. Weiterentwicklungsprodukte dieser α-Amylase sind von der Firma Novozymes unter den Handelsnamen Duramyl® und Termamyl®ultra, von der Firma Genencor unter dem Namen Purastar®OxAm und von der Firma Daiwa Seiko Inc., Tokyo, Japan, als Keistase® erhältlich. Die α-Amylase von B. amyloliquefaciens wird von der Firma Novozymes unter dem Namen BAN® vertrieben, und abgeleitete Varianten von der α-Amylase aus B. stearothermophilus unter den Namen BSG® und Novamyl®, ebenfalls von der Firma Novozymes. Des Weiteren sind für diesen Zweck die α-Amylase aus Bacillus sp. A 7-7 (DSM 12368) und die Cyclodextrin-Glucanotransferase (CGTase) aus B. agaradherens (DSM 9948) hervorzuheben. Ebenso sind Fusionsprodukte aller genannten Moleküle einsetzbar. Darüber hinaus sind die unter den Handelsnamen Fungamyl® von dem Unternehmen Novozymes erhältlichen Weiterentwicklungen der α-Amylase aus Aspergillus niger und A. oryzae geeignet. Weitere vorteilhaft einsetzbare Handelsprodukte sind beispielsweise die Amylase-LT® und Stainzyme® oder Stainzyme ultra® oder Stainzyme plus®, letztere ebenfalls von dem Unternehmen Novozymes. Auch durch Punktmutationen erhältliche Varianten dieser Enzyme können erfindungsgemäß eingesetzt werden.
  • Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Lipasen oder Cutinasen, die insbesondere wegen ihrer Triglycerid-spaltenden Aktivitäten enthalten sind, aber auch, um aus geeigneten Vorstufen in situ Persäuren zu erzeugen, sind die ursprünglich aus Humicola lanuginosa (Thermomyces lanuginosus) erhältlichen, beziehungsweise weiterentwickelten Lipasen, insbesondere solche mit dem Aminosäureaustausch D96L. Sie werden beispielsweise von der Firma Novozymes unter den Handelsnamen Lipolase®, Lipolase®Ultra, LipoPrime®, Lipozyme® und Lipex® vertrieben. Desweiteren sind beispielsweise die Cutinasen einsetzbar, die ursprünglich aus Fusarium solani pisi und Humicola insolens isoliert worden sind. Ebenso brauchbare Lipasen sind von der Firma Amano unter den Bezeichnungen Lipase CE®, Lipase P®, Lipase B®, beziehungsweise Lipase CES®, Lipase AKG®, Bacillus sp. Lipase®, Lipase AP®, Lipase M-AP® und Lipase AML® erhältlich. Von der Firma Genencor sind beispielsweise die Lipasen beziehungsweise Cutinasen einsetzbar, deren Ausgangsenzyme ursprünglich aus Pseudomonas mendocina und Fusarium solanii isoliert worden sind. Als weitere wichtige Handelsprodukte sind die ursprünglich von der Firma Gist-Brocades vertriebenen Präparationen M1 Lipase® und Lipomax® und die von der Firma Meito Sangyo KK, Japan, unter den Namen Lipase MY-30®, Lipase OF® und Lipase PL® vertriebenen Enzyme zu erwähnen, ferner das Produkt Lumafast® von der Firma Genencor.
  • Cellulasen können je nach Zweck als reine Enzyme, als Enzympräparationen oder in Form von Mischungen, in denen sich die einzelnen Komponenten vorteilhafterweise hinsichtlich ihrer verschiedenen Leistungsaspekte ergänzen, vorhanden sein. Zu diesen Leistungsaspekten zählen insbesondere die Beiträge der Cellulase zur Primärwaschleistung des Mittels (Reinigungsleistung), zur Sekundärwaschleistung des Mittels (Antiredepositionswirkung oder Vergrauungsinhibition), zur Avivage (Gewebewirkung) oder zur Ausübung eines "stone washed"-Effekts. Eine brauchbare pilzliche, Endoglucanase(EG)-reiche Cellulase-Präparation, beziehungsweise deren Weiterentwicklungen wird von der Firma Novozymes unter dem Handelsnamen Celluzyme® angeboten. Die ebenfalls von der Firma Novozymes erhältlichen Produkte Endolase® und Carezyme® basieren auf der 50 kD-EG, beziehungsweise der 43 kD-EG aus H. insolens DSM 1800. Weitere einsetzbare Handelsprodukte dieser Firma sind Cellusoft®, Renozyme® und Celluclean®. Weiterhin einsetzbar sind beispielsweise die 20 kD-EG aus Melanocarpus, die von der Firma AB Enzymes, Finnland, unter den Handelsnamen Ecostone® und Biotouch® erhältlich sind. Weitere Handelsprodukte der Firma AB Enzymes sind Econase® und Ecopulp®. Weitere geeignete Cellulasen sind aus Bacillus sp. CBS 670.93 und CBS 669.93, wobei die aus Bacillus sp. CBS 670.93 von der Firma Genencor unter dem Handelsnamen Puradax® erhältlich ist. Weitere Handelsprodukte der Firma Genencor sind "Genencor detergent cellulase L" und lndiAge®Neutra. Auch durch Punktmutationen erhältliche Varianten dieser Enzyme können erfindungsgemäß eingesetzt werden. Besonders bevorzugte Cellulasen sind Thielavia terrestris Cellulasevarianten, Cellulasen aus Melanocarpus, insbesondere Melanocarpus albomyces, Cellulasen vom EGIII-Typ aus Trichoderma reesei oder hieraus erhältliche Varianten.
  • Ferner können insbesondere zur Entfernung bestimmter Problemanschmutzungen weitere Enzyme eingesetzt sein, die unter dem Begriff Hemicellulasen zusammengefasst werden. Hierzu gehören beispielsweise Mannanasen, Xanthanlyasen, Xanthanasen, Xyloglucanasen, Xylanasen, Pullulanasen, Pektin-spaltende Enzyme und β-Glucanasen. Die aus Bacillus subtilis gewonnene β-Glucanase ist unter dem Namen Cereflo® von der Firma Novozymes erhältlich. Erfindungsgemäß besonders bevorzugte Hemicellulasen sind Mannanasen, welche beispielsweise unter den Handelsnamen Mannaway® von dem Unternehmen Novozymes oder Purabrite® von dem Unternehmen Genencor vertrieben werden. Zu den Pektin-spaltenden Enzymen werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung ebenfalls Enzyme gezählt mit den Bezeichnungen Pektinase, Pektatlyase, Pektinesterase, Pektindemethoxylase, Pektinmethoxylase, Pektinmethylesterase, Pektase, Pektinmethylesterase, Pektinoesterase, Pektinpektylhydrolase, Pektindepolymerase, Endopolygalacturonase, Pektolase, Pektinhydrolase, Pektin-Polygalacturonase, Endo-Polygalacturonase, Poly-α-1,4-Galacturonid Glycanohydrolase, Endogalacturonase, Endo-D-galacturonase, Galacturan 1,4-α-Galacturonidase, Exopolygalacturonase, Poly(galacturonat) Hydrolase, Exo-D-Galacturonase, Exo-D-Galacturonanase, Exopoly-D-Galacturonase, Exo-poly-α-Galacturonosidase, Exopolygalacturonosidase oder Exopolygalacturanosidase. Beispiele für diesbezüglich geeignete Enzyme sind beispielsweise unter den Namen Gamanase®, Pektinex AR®, X-Pect® oder Pectaway® von dem Unternehmen Novozymes, unter dem Namen Rohapect UF®, Rohapect TPL®, Rohapect PTE100®, Rohapect MPE®, Rohapect MA plus HC, Rohapect DA12L®, Rohapect 10L®, Rohapect B1L® von dem Unternehmen AB Enzymes und unter dem Namen Pyrolase® von dem Unternehmen Diversa Corp., San Diego, CA, USA erhältlich.
  • Unter all diesen Enzymen sind solche besonders bevorzugt, die an sich gegenüber einer Oxidation vergleichsweise stabil oder beispielsweise über Punktmutagenese stabilisiert worden sind. Hierunter sind insbesondere die bereits erwähnten Handelsprodukte Everlase® und Purafect®OxP als Beispiele für solche Proteasen und Duramyl® als Beispiel für eine solche α-Amylase anzuführen.
  • Zur Erhöhung der bleichenden Wirkung können in den Wasch- oder Reinigungsmitteln auch Oxidoreduktasen, beispielsweise Oxidasen, Oxygenasen, Katalasen (die bei niedrigen H2O2-Konzentrationen als Peroxidase reagieren), Peroxidasen, wie Halo-, Chloro-, Bromo-, Lignin-, Glucose- oder Manganperoxidasen, Dioxygenasen oder Laccasen (Phenoloxidasen, Polyphenoloxidasen) enthalten sein. Als geeignete Handelsprodukte sind Denilite® 1 und 2 der Firma Novozymes zu nennen.
  • Die erfindungsgemäß einzusetzenden Enzyme können ferner zusammen mit Begleitstoffen, etwa aus der Fermentation, oder mit Stabilisatoren konfektioniert sein.
  • Die Mittel enthalten Enzyme vorzugsweise in Gesamtmengen von 1 × 10–8 bis 5 Gewichts-Prozent bezogen auf aktives Protein. Bevorzugt sind die Enzyme von 0,001 bis 3 Gew.-%, weiter bevorzugt von 0,01 bis 1,5 Gew.-%, noch weiter bevorzugt von 0,05 bis 1,25 Gew.-% und besonders bevorzugt von 0,5 bis 1,0 Gew.-% in diesen Mitteln enthalten, wobei jedes enthaltene Enzym in den genannten Mengen vorliegen kann. In flüssigen Formulierungen werden die Enzyme bevorzugt als Enzymflüssigformulierung(en) eingesetzt.
  • Das Enzym, insbesondere das hydrolytische Enzym, von denen mindestens eines in einem Wasch- oder Reinigungsmittel vorhanden ist (nämlich als Komponente (a)), unterstützt die Reinigungsleistung des Mittels hinsichtlich bestimmter Anschmutzungen oder Flecken. Besonders bevorzugt enthält ein erfindungsgemäßes Mittel mehrere Enzyme, wobei die Enzyme gleichen oder verschiedenen Enzymklassen angehören können. Besonders bevorzugt zeigen die Enzyme synergistische Effekte hinsichtlich ihrer Wirkung gegenüber bestimmter Anschmutzungen oder Flecken, d.h. die in der Mittelzusammensetzung enthaltenen Enzyme unterstützen sich in ihrer Reinigungsleistung gegenseitig.
  • Synergistische Effekte können nicht nur zwischen verschiedenen Enzymen vorliegen, sondern treten insbesondere auch zwischen einem oder mehreren Enzymen und weiteren Inhaltsstoffen des Mittels auf, dass in einem Wasch- oder Reinigungsverfahren eingesetzt wird. Bevorzugt wird hierfür ein Enzym, insbesondere ein hydrolytisches Enzym, besonders bevorzugt ein Protease, kombiniert mit mindestens einer Substanz, die im Zusammenwirken mit dem Enzym bei Anwendung des Mittels eine synergistische Reinigungsleistung bewirkt und bei der es sich um ein Polyitaconat handelt.
  • Bei den erfindungsgemäß eingesetzten Polyitaconaten handelt es sich um Homo- oder Copolymere der Itaconsäure (Methylenbernsteinsäure) und/oder deren Salze. Beispiele für eine besonders bevorzugt einzusetzende Substanz ist Itaconix® (Polyitaconat Natriumsalz, Itaconix Corporation, Stratham, USA). Die eingesetzten Polyitaconate sind vorzugsweise Homopolymere der Itaconsäure und/oder deren Salze, insbesondere deren Alkalimetallsalze, besonders bevorzugt deren Natriumsalze, vorzugsweise mit einem mittleren Molekulargewicht im Bereich von 1000 bis 10.000 g/mol, vorzugsweise 2000–6000 g/mol, besonders bevorzugt 2500–3500 g/mol. Der Begriff „Polyitaconat“, wie hierin verwendet, erfasst sowohl Itaconsäurepolymere, d.h. Polymere mit freien Säuregruppen, als auch deren Salze.
  • Bevorzugt wird das Polyitaconat dem Wasch- oder Reinigungsmittel als separater Einzelstoff, d.h. nicht als ein Bestandteil eines weiteren Inhaltsstoffes des Wasch- oder Reinigungsmittels, zugefügt. Bevorzugt liegt das Polyitaconat daher frei in dem Wasch- oder Reinigungsmittel vor, d.h. es ist in diesem verteilt und möglichst homogen verteilt. Im Falle von flüssigen oder gelförmigen Wasch- oder Reinigungsmitteln ist das Polyitaconat bevorzugt in diesen gelöst oder dispergiert.
  • Besonders bevorzugt enthält das Wasch- oder Reinigungsmittel das Polyitaconat nicht als Bestandteil der Darreichungsform des Enzyms, insbesondere nicht als Bestandteil eines Enzymgranulates.
  • Bevorzugt ist das Mittel flüssig oder gelförmig.
  • Vorteilhafte Reinigungsleistungen ergeben sich weiter auch dadurch, dass das Polyitaconat in einer bestimmten Konzentration in dem Wasch- oder Reinigungsmittel vorliegt. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Mittel daher dadurch gekennzeichnet, dass das Polyitaconat in einer Konzentration von 0,1 bis 5 Gew.-%, insbesondere von 0,5 bis 3 Gew.-% in dem Mittel enthalten ist.
  • Die Mittel können Waschmittel für Textilien, Teppiche, oder Naturfasern, Geschirrspülmittel für Geschirrspülmaschinen oder manuelle Geschirrspülmittel oder Reiniger für harte Oberflächen wie Metall, Glas, Porzellan, Keramik, Kacheln, Stein, lackierte Oberflächen, Kunststoffe, Holz oder Leder, Scheuermittel, Glasreiniger, WC-Duftspüler, usw. sein. Zu den Wasch- oder Reinigungsmitteln im Rahmen der Erfindung zählen ferner Waschhilfsmittel, die bei der manuellen oder maschinellen Textilwäsche zum eigentlichen Waschmittel hinzudosiert werden, um eine weitere Wirkung zu erzielen. Ferner zählen zu Wasch- oder Reinigungsmitteln im Rahmen der Erfindung auch Textilvor- und Nachbehandlungsmittel, also solche Mittel, mit denen das Wäschestück vor der eigentlichen Wäsche in Kontakt gebracht wird, beispielsweise zum Anlösen hartnäckiger Verschmutzungen, und auch solche Mittel, die in einem der eigentlichen Textilwäsche nachgeschalteten Schritt dem Waschgut weitere wünschenswerte Eigenschaften wie angenehmen Griff, Knitterfreiheit oder geringe statische Aufladung verleihen. Zu letztgenannten Mittel werden u.a. die Weichspüler gerechnet.
  • Die Wasch- oder Reinigungsmittel, die als pulverförmige Feststoffe, in nachverdichteter Teilchenform, als homogene Lösungen oder Suspensionen vorliegen können, können außer den Polyitaconaten im Prinzip alle bekannten und in derartigen Mitteln üblichen Inhaltsstoffe enthalten, wobei bevorzugt mindestens ein weiterer Inhaltsstoff in dem Mittel vorhanden ist.
  • Zur Entfaltung der Waschleistung enthalten die erfindungsgemäß verwendeten Wasch- oder Reinigungsmittel vorzugsweise (ein) Tensid(e), besonders bevorzugt eine Mischung mehrerer Tenside aus unterschiedlichen Stoffklassen. Als erstes Tensid wird erfindungsgemäß bevorzugt mindestens ein anionisches Tensid eingesetzt.
  • Als anionische Tenside eignen sich in den Wasch- oder Reinigungsmitteln alle anionischen oberflächenaktiven Stoffe. Diese sind gekennzeichnet durch eine wasserlöslich machende, anionische Gruppe wie z. B. eine Carboxylat-, Sulfat-, Sulfonat- oder Phosphat-Gruppe und eine lipophile Alkylgruppe mit etwa 8 bis 30 C-Atomen. Zusätzlich können im Molekül Glykol- oder Polyglykolether-Gruppen, Ester-, Ether- und Amidgruppen sowie Hydroxylgruppen enthalten sein. Geeignete anionische Tenside liegen vorzugsweise in Form der Natrium-, Kalium- und Ammonium- sowie der Mono-, Di- und Trialkanolammoniumsalze mit 2 bis 4 C-Atomen in der Alkanolgruppe vor.
  • Bevorzugte anionische Tenside in den Wasch- oder Reinigungsmitteln sind Alkylsulfate, Alkylpolyglykolethersulfate und Ethercarbonsäuren mit 10 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe und bis zu 12 Glykolethergruppen im Molekül.
  • Bevorzugte erfindungsgemäß eingesetzte Wasch- oder Reinigungsmittel enthalten mindestens ein Tensid der Formel R1-O-(AO)n-SO3 X+.
  • In dieser Formel steht R1 für einen linearen oder verzweigten, substituierten oder unsubstituierten Alkyl-, Aryl- oder Alkylarylrest, vorzugsweise für einen linearen, unsubstituierten Alkylrest, besonders bevorzugt für einen Fettalkoholrest. Bevorzugte Reste R1 sind ausgewählt aus Decyl-, Undecyl-, Dodecyl-, Tridecyl-, Tetradecyl, Pentadecyl-, Hexadecyl-, Heptadecyl-, Octadecyl-, Nonadecyl-, Eicosylresten und deren Mischungen, wobei die Vertreter mit gerader Anzahl an C-Atomen bevorzugt sind. Besonders bevorzugte Reste R1 sind abgeleitet von C12-C18-Fettalkoholen, beispielsweise von Kokosfettalkohol, Talgfettalkohol, Lauryl-, Myristyl-, Cetyl- oder Stearylalkohol oder von C10-C20-Oxoalkoholen.
  • AO steht für eine Ethylenoxid-(EO) oder Propylenoxid-(PO)Gruppierung, vorzugsweise für eine Ethylenoxidgruppierung. Der Index n steht für eine ganze Zahl von 1 bis 50, vorzugsweise von 1 bis 20 und insbesondere von 2 bis 10. Ganz besonders bevorzugt steht n für die Zahlen 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8. X steht für ein einwertiges Kation oder den n-ten Teil eines n-wertigen Kations, bevorzugt sind dabei die Alkalimetallionen und darunter Na+ oder K+, wobei Na+ äußerst bevorzugt ist. Weitere Kationen X+ können ausgewählt sein aus NH4 +, ½ Zn2+, ½ Mg2+, ½ Ca2+, ½ Mn2+, und deren Mischungen.
  • Zusammenfassend enthalten besonders bevorzugte Wasch- oder Reinigungsmittel mindestens ein anionisches Tensid, ausgewählt aus Fettalkoholethersulfaten der Formel A-1
    Figure DE102013202772A1_0001
    mit k = 11 bis 19, n = 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8. Ganz besonders bevorzugte Vertreter sind Na-C12-14 Fettalkoholethersulfate mit 2 EO (k = 11–13, n = 2 in Formel A-1).
  • Weitere bevorzugte Wasch- oder Reinigungsmittel enthalten zusätzlich oder alternativ mindestens ein Tensid der Formel R3-A-SO3 Y+.
  • In dieser Formel steht R3 für einen linearen oder verzweigten, substituierten oder unsubstituierten Alkyl-, Aryl- oder Alkylarylrest und die Gruppierung -A- für -O- oder eine chemische Bindung. In anderen Worten lassen sich durch die vorstehende Formel Sulfat- (A = O) oder Sulfonat-(A = chemische Bindung)-tenside beschreiben. In Abhängigkeit von der Wahl der Gruppierung A sind bestimmte Reste R3 bevorzugt. Bei den Sulfattensiden (A = O) steht R3 vorzugsweise für einen linearen, unsubstituierten Alkylrest, besonders bevorzugt für einen Fettalkoholrest. Bevorzugte Reste R1 sind ausgewählt aus Decyl-, Undecyl-, Dodecyl-, Tridecyl-, Tetradecyl, Pentadecyl-, Hexadecyl-, Heptadecyl-, Octadecyl-, Nonadecyl-, Eicosylresten und deren Mischungen, wobei die Vertreter mit gerader Anzahl an C-Atomen bevorzugt sind. Besonders bevorzugte Reste R1 sind abgeleitet von C12-C18-Fettalkoholen, beispielsweise von Kokosfettalkohol, Talgfettalkohol, Lauryl-, Myristyl-, Cetyl- oder Stearylalkohol oder von C10-C20-Oxoalkoholen. Y steht für ein einwertiges Kation oder den n-ten Teil eines n-wertigen Kations, bevorzugt sind dabei die Alkalimetallionen und darunter Na+ oder K+, wobei Na+ äußerst bevorzugt ist. Weitere Kationen Y+ können ausgewählt sein aus NH4 +, ½ Zn2+,½ Mg2+, ½ Ca2+, ½ Mn2+, und deren Mischungen.
  • Solche besonders bevorzugten Tenside sind ausgewählt aus Fettalkoholsulfaten der Formel A-2
    Figure DE102013202772A1_0002
    mit k = 11 bis 19. Ganz besonders bevorzugte Vertreter sind Na-C12-14 Fettalkoholsulfate (k = 11–13 in Formel A-2).
  • Bei den Sulfonattensiden (A = chemische Bindung), welche gegenüber den Sulfattensiden bevorzugt sind, steht R3 vorzugsweise für einen linearen oder verzweigten unsubstituierten Alkylarylrest. Auch hier steht X für ein einwertiges Kation oder den n-ten Teil eines n-wertigen Kations, bevorzugt sind dabei die Alkalimetallionen und darunter Na+ oder K+, wobei Na+ äußerst bevorzugt ist. Weitere Kationen X+ können ausgewählt sein aus NH4 +, ½ Zn2+, ½ Mg2+, ½ Ca2+, ½ Mn2+, und deren Mischungen.
  • Solche äußerst bevorzugten Tenside sind ausgewählt aus linearen oder verzweigten Alkylbenzolsulfonaten der Formel A-3
    Figure DE102013202772A1_0003
    in der R´ und R´´ zusammen 9 bis 19, vorzugsweise 11 bis 15 und insbesondere 11 bis 13 C-Atome enthalten. Ein ganz besonders bevorzugter Vertreter lässt sich durch die Formel A-3a beschreiben:
    Figure DE102013202772A1_0004
  • Zusätzlich zu dem oder den anionischen Tensid(en) können die erfindungsgemäß eingesetzten Wasch- oder Reinigungsmittel nichtionische(s) Tensid(e) enthalten.
  • Mit besonderem Vorzug enthält das Wasch- oder Reinigungsmittel mindestens ein nichtionisches Tensid aus der Gruppe der Fettalkoholethoxylate, da diese Tenside auch bei niedrigen Waschtemperaturen leistungsstarke Wasch- oder Reinigungsmittel ergeben und im Falle flüssiger Zubereitungen exzellente Kältestabilität aufweisen.
  • Demnach enthalten bevorzugte Wasch- oder Reinigungsmittel zusätzlich mindestens ein nichtionisches Tensid der Formel R2-O-(AO)m-H, in der
    R2 für einen linearen oder verzweigten, substituierten oder unsubstituierten Alkyl-, Aryl- oder Alkylarylrest,
    AO für eine Ethylenoxid-(EO) oder Propylenoxid-(PO)Gruppierung,
    m für ganze Zahlen von 1 bis 50 stehen.
  • In der vorstehend genannten Formel steht R2 für einen linearen oder verzweigten, substituierten oder unsubstituierten Alkyl-, Aryl- oder Alkylarylrest, vorzugsweise für einen linearen, unsubstituierten Alkylrest, besonders bevorzugt für einen Fettalkoholrest. Bevorzugte Reste R2 sind ausgewählt aus Decyl-, Undecyl-, Dodecyl-, Tridecyl-, Tetradecyl, Pentadecyl-, Hexadecyl-, Heptadecyl-, Octadecyl-, Nonadecyl-, Eicosylresten und deren Mischungen, wobei die Vertreter mit gerader Anzahl an C-Atomen bevorzugt sind. Besonders bevorzugte Reste R2 sind abgeleitet von C12-C18-Fettalkoholen, beispielsweise von Kokosfettalkohol, Talgfettalkohol, Lauryl-, Myristyl-, Cetyl- oder Stearylalkohol oder von C10-C20-Oxoalkoholen.
  • AO steht für eine Ethylenoxid-(EO) oder Propylenoxid-(PO)Gruppierung, vorzugsweise für eine Ethylenoxidgruppierung. Der Index m steht für eine ganze Zahl von 1 bis 50, vorzugsweise von 1 bis 20 und insbesondere von 2 bis 10. Ganz besonders bevorzugt steht m für die Zahlen 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8.
  • Zusammenfassend sind besonders bevorzugte Tenside ausgewählt aus Fettalkoholethoxylaten der Formel C-1
    Figure DE102013202772A1_0005
    mit k = 11 bis 19, m = 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8. Ganz besonders bevorzugte Vertreter sind C12-18 Fettalkohole mit 7 EO (k = 11-17, m = 7 in Formel C-1).
  • Die vorstehend genannten Aussagen zusammenfassend, sind Wasch- oder Reinigungsmittel bevorzugt, die
    • i) mindestens ein anionisches Tensid der Formel R1-O-(AO)n-SO3 X+,
    • ii) mindestens ein anionisches Tensid der Formel R3-A-SO3 Y+
    • iii) mindestens ein nichtionisches Tensid der Formel R2-O-(AO)m-H,
    enthalten, in denen
    R1, R2, R3 unabhängig voneinander für einen linearen oder verzweigten, substituierten oder unsubstituierten Alkyl-, Aryl- oder Alkylarylrest,
    AO für eine Ethylenoxid-(EO) oder Propylenoxid-(PO)Gruppierung,
    n, m für ganze Zahlen von 1 bis 50,
    A für -O- oder eine chemische Bindung,
    X, Y unabhängig voneinander für ein einwertiges Kation oder den n-ten Teil eines n-wertigen Kations stehen.
  • Die Tenside i) und ii) wurden weiter oben als bevorzugte Tenside a) mit den Formeln (A-2) und (A-3) beschrieben, das Tensid iii) als bevorzugtes Tensid mit der Formel (C-1).
  • Bevorzugte Wasch- oder Reinigungsmittel enthalten bezogen auf die Gesamtmenge des Wasch- oder Reinigungsmittels 2 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 2,5 bis 20 Gew.-%, weiter bevorzugt 3 bis 17,5 Gew.-% und insbesondere 5 bis 12,5 Gew.-% Fettalkoholethersulfat(e).
  • Weiter bevorzugte Wasch- oder Reinigungsmittel enthalten bezogen auf die Gesamtmenge des Wasch- oder Reinigungsmittels 2,5 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 18 Gew.-%, weiter bevorzugt 3,5 bis 17 Gew.-%, noch weiter bevorzugt 4 bis 15 Gew.-% und insbesondere 5 bis 10 Gew.-% Tenside aus der Gruppe umfassend C9-13-Alkylbenzolsulfonate, Olefinsulfonate, C12-18-Alkansulfonate Estersulfonate, Alk(en)ylsulfate, und Mischungen daraus.
  • Weiter bevorzugte Wasch- oder Reinigungsmittel enthalten bezogen auf die Gesamtmenge des Wasch- oder Reinigungsmittels 1 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 14 Gew.-%, weiter bevorzugt 2,5 bis 13 Gew.-%, noch weiter bevorzugt 3 bis 10 Gew.-% und insbesondere 3,5 bis 6 Gew.-% Fettalkoholethoxylat(e).
  • Insbesondere bevorzugte Wasch- oder Reinigungsmittel enthalten nichtionische Tenside in bestimmten Mengen. Äußerst bevorzugte erfindungsgemäße Wasch- oder Reinigungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtmenge an nichtionischen Tensiden bezogen auf das Gewicht des Wasch- oder Reinigungsmittels 1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 15 Gew.-%, weiter bevorzugt 2,5 bis 12,5 Gew.-%, noch weiter bevorzugt 3 bis 11 Gew.-% und insbesondere 4 bis 10 Gew.-% beträgt.
  • Es hat sich für die Kaltwaschleistung als vorteilhaft erwiesen, wenn die Wasch- oder Reinigungsmittel zusätzlich Seife(n) enthalten. Bevorzugte Wasch- oder Reinigungsmittel sind dabei dadurch gekennzeichnet, dass sie – bezogen auf ihr Gewicht – 0,25 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 12,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 1 bis 10 Gew.-%, noch weiter bevorzugt 1,5 bis 7,5 Gew.-% und insbesondere 2 bis 6 Gew.-% Seife(n) enthalten.
  • Zusätzlich kann das Wasch- oder Reinigungsmittel weitere Inhaltsstoffe enthalten, die die anwendungstechnischen und/oder ästhetischen Eigenschaften des Wasch- oder Reinigungsmittels weiter verbessern. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung enthält das Wasch- oder Reinigungsmittel vorzugsweise zusätzlich einen oder mehrere Stoffe aus der Gruppe der Gerüststoffe, Bleichmittel, Elektrolyte, nichtwässrigen Lösungsmittel, pH-Stellmittel, Parfüme, Parfümträger, Fluoreszenzmittel, Farbstoffe, Hydrotrope, Schauminhibitoren, Silikonöle, Antiredepositionsmittel, Vergrauungsinhibitoren, Einlaufverhinderer, Knitterschutzmittel, Farbübertragungsinhibitoren, antimikrobiellen Wirkstoffe, Germizide, Fungizide, Antioxidantien, Konservierungsmittel, Korrosionsinhibitoren, Antistatika, Bittermittel, Bügelhilfsmittel, Phobier- und Imprägniermittel, Quell- und Schiebefestmittel, weichmachenden Komponenten sowie UV-Absorber.
  • Als Gerüststoffe, die in dem Wasch- oder Reinigungsmittel enthalten sein können, sind insbesondere Silikate, Aluminiumsilikate (insbesondere Zeolithe), Carbonate, Salze organischer Di- und Polycarbonsäuren sowie Mischungen dieser Stoffe zu nennen.
  • Organische Gerüststoffe, welche in dem Wasch- oder Reinigungsmittel vorhanden sein können, sind beispielsweise die in Form ihrer Natriumsalze einsetzbaren Polycarbonsäuren, wobei unter Polycarbonsäuren solche Carbonsäuren verstanden werden, die mehr als eine Säurefunktion tragen. Beispielsweise sind dies Citronensäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Zuckersäuren, Aminocarbonsäuren, sowie Mischungen aus diesen. Bevorzugte Salze sind die Salze der Polycarbonsäuren wie Citronensäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Weinsäure, Zuckersäuren und Mischungen aus diesen. Als Gerüststoffe sind weiter polymere Polycarboxylate geeignet. Dies sind beispielsweise die Alkalimetallsalze der Polyacrylsäure oder der Polymethacrylsäure, zum Beispiel solche mit einer relativen Molekülmasse von 600 bis 750.000 g / mol.
  • Geeignete Polymere sind insbesondere Polyacrylate, die bevorzugt eine Molekülmasse von 1.000 bis 15.000 g / mol aufweisen. Aufgrund ihrer überlegenen Löslichkeit können aus dieser Gruppe wiederum die kurzkettigen Polyacrylate, die Molmassen von 1.000 bis 10.000 g / mol, und besonders bevorzugt von 1.000 bis 5.000 g / mol, aufweisen, bevorzugt sein.
  • Geeignet sind weiterhin copolymere Polycarboxylate, insbesondere solche der Acrylsäure mit Methacrylsäure und der Acrylsäure oder Methacrylsäure mit Maleinsäure. Zur Verbesserung der Wasserlöslichkeit können die Polymere auch Allylsulfonsäuren, wie Allyloxybenzolsulfonsäure und Methallylsulfonsäure, als Monomer enthalten.
  • In flüssigen Wasch- oder Reinigungsmitteln werden bevorzugt lösliche Gerüststoffe, wie beispielsweise Citronensäure, oder Acrylpolymere mit einer Molmasse von 1.000 bis 5.000 g / mol eingesetzt.
  • Bevorzugte Wasch- oder Reinigungsmittel sind flüssig und enthalten vorzugsweise Wasser als Hauptlösungsmittel. Dabei ist es bevorzugt, dass das Wasch- oder Reinigungsmittel mehr als 5 Gew.-%, bevorzugt mehr als 15 Gew.-% und insbesondere bevorzugt mehr als 25 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Gesamtmenge an Wasch- oder Reinigungsmittel, Wasser enthält. Besonders bevorzugte erfindungsgemäße flüssige Wasch- oder Reinigungsmittel enthalten – bezogen auf ihr Gewicht – 5 bis 90 Gew.-%, bevorzugt 10 bis 85 Gew.-%, besonders bevorzugt 25 bis 75 Gew.-% und insbesondere 35 bis 65 Gew.-% Wasser. Alternativ kann es sich bei den Wasch- oder Reinigungsmitteln um wasserarme bis wasserfreie Wasch- oder Reinigungsmittel handeln, wobei der Gehalt an Wasser in einer bevorzugten Ausführungsform weniger als 10 Gew.-% und mehr bevorzugt weniger als 8 Gew.-%, jeweils bezogen auf das gesamte flüssige Wasch- oder Reinigungsmittel, beträgt.
  • Daneben können dem Wasch- oder Reinigungsmittel nichtwässrige Lösungsmittel zugesetzt werden. Geeignete nichtwässrige Lösungsmittel umfassen ein- oder mehrwertige Alkohole, Alkanolamine oder Glykolether, sofern sie im angegebenen Konzentrationsbereich mit Wasser mischbar sind. Vorzugsweise werden die Lösungsmittel ausgewählt aus Ethanol, n-Propanol, i-Propanol, Butanolen, Glykol, Propandiol, Butandiol, Methylpropandiol, Glycerin, Diglykol, Propyldiglycol, Butyldiglykol, Hexylenglycol, Ethylenglykolmethylether, Ethylenglykolethylether, Ethylenglykolpropylether, Ethylenglykolmono-n-butylether, Diethylenglykolmethylether, Diethylenglykolethylether, Propylenglykolmethylether, Propylenglykolethylether, Propylenglykolpropylether, Dipropylenglykolmonomethylether, Dipropylenglykolmonoethylether, Methoxytriglykol, Ethoxytriglykol, Butoxytriglykol, 1-Butoxyethoxy-2-propanol, 3-Methyl-3-methoxybutanol, Propylen-glykol-t-butylether, Di-n-octylether sowie Mischungen dieser Lösungsmittel. Es ist allerdings bevorzugt, dass das Wasch- oder Reinigungsmittel einen Alkohol, insbesondere Ethanol und/oder Glycerin, in Mengen zwischen 0,5 und 5 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Wasch- oder Reinigungsmittel enthält.
  • Verfahren zur Reinigung von Textilien zeichnen sich im allgemeinen dadurch aus, dass in mehreren Verfahrensschritten verschiedene reinigungsaktive Substanzen auf das Reinigungsgut aufgebracht und nach der Einwirkzeit abgewaschen werden, oder dass das Reinigungsgut in sonstiger Weise mit einem Waschmittel oder einer Lösung dieses Mittels behandelt wird. Entsprechendes gilt für Verfahren zur Reinigung von harten Oberflächen. Da ein Enzym natürlicherweise bereits eine enzymatische Aktivität besitzt und diese auch in Medien entfaltet, die sonst keine Reinigungskraft besitzen, wie beispielsweise in Puffermedien, kann ein solches Verfahren auch lediglich darin bestehen, dass neben dem zugesetzten Polyitaconat als einzige weitere Komponente ein Enzym aufgebracht wird, bevorzugt in einer Pufferlösung oder in Wasser. Dies stellt eine weitere Ausführungsform dieses Erfindungsgegenstandes dar.
  • Wie bereits oben beschrieben, betrifft die Erfindung auch die Verwendung mindestens eines Polyitaconats zum Verbessern der Reinigungsleistung eines Wasch- oder Reinigungsmittel, das mindestens ein Enzym, insbesondere mindestens ein hydrolytisches Enzym, bevorzugt eine Protease, Amylase, Cellulase, Hemicellulase, Mannanase, Tannase, Xylanase, Xanthanase, β-Glucosidase, Carrageenase oder eine Lipase, besonders bevorzugt eine Protease umfasst.
  • Alle Sachverhalte, Gegenstände und Ausführungsformen, die für die Wasch- oder Reinigungsmittel beschrieben sind, sind auch auf das Wasch- oder Reinigungsverfahren sowie die Verwendung anwendbar und ungekehrt.
  • Die hierin beschriebenen flüssigen Wasch- oder Reinigungsmittel, insbesondere die beschriebenen wasserarmen bis wasserfreien Wasch- oder Reinigungsmittel, können in eine wasserlösliche Umhüllung gefüllt werden und somit Bestandteil einer wasserlöslichen Verpackung sein. Ist das flüssige Wasch- oder Reinigungsmittel in einer wasserlöslichen Umhüllung verpackt, ist es bevorzugt, dass der Gehalt an Wasser weniger als 10 Gew.-%, bezogen auf das gesamte flüssige Wasch- oder Reinigungsmittel, beträgt und dass anionischen Tenside, falls vorhanden, in Form ihrer Ammoniumsalze vorliegen.
  • Die Neutralisation mit Aminen führt, anders als bei Basen wie NaOH oder KOH, nicht zu Bildung von Wasser. Somit können wasserarme flüssige Wasch- oder Reinigungsmittel hergestellt werden, die direkt für die Verwendung in wasserlöslichen Umhüllungen geeignet sind.
  • Eine wasserlösliche Verpackung enthält neben dem flüssigen Wasch- oder Reinigungsmittel eine wasserlösliche Umhüllung. Die wasserlösliche Umhüllung wird vorzugsweise durch ein wasserlösliches Folienmaterial gebildet.
  • Solche wasserlöslichen Verpackungen können entweder durch Verfahren des vertikalen Formfüllversiegelns (VFFS) oder Warmformverfahren hergestellt werden.
  • Das Warmformverfahren schließt im Allgemeinen das Formen einer ersten Lage aus einem wasserlöslichen Folienmaterial zum Bilden von Ausbuchtungen zum Aufnehmen einer Zusammensetzung darin, Einfüllen der Zusammensetzung in die Ausbuchtungen, Bedecken der mit der Zusammensetzung gefüllten Ausbuchtungen mit einer zweiten Lage aus einem wasserlöslichen Folienmaterial und Versiegeln der ersten und zweiten Lagen miteinander zumindest um die Ausbuchtungen herum ein.
  • Die wasserlösliche Umhüllung wird vorzugsweise aus einem wasserlöslichen Folienmaterial ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Polymeren oder Polymergemischen gebildet. Die Umhüllung kann aus einer oder aus zwei oder mehr Lagen aus dem wasserlöslichen Folienmaterial gebildet werden. Das wasserlösliche Folienmaterial der ersten Lage und der weiteren Lagen, falls vorhanden, kann gleich oder unterschiedlich sein.
  • Die wasserlösliche Verpackung, umfassend das flüssige Wasch- oder Reinigungsmittel und die wasserlösliche Umhüllung, kann eine oder mehr Kammern aufweisen. Das flüssige Wasch- oder Reinigungsmittel kann in einer oder mehreren Kammern, falls vorhanden, der wasserlöslichen Umhüllung enthalten sein. Die Menge an flüssigem Wasch- oder Reinigungsmittel entspricht vorzugsweise der vollen oder halben Dosis, die für einen Waschgang benötigt wird.
  • Es ist bevorzugt, dass die wasserlösliche Umhüllung Polyvinylalkohol oder ein Polyvinylalkoholcopolymer enthält.
  • Geeignete wasserlösliche Folien zur Herstellung der wasserlöslichen Umhüllung basieren bevorzugt auf einem Polyvinylalkohol oder einem Polyvinylalkoholcopolymer, dessen Molekulargewicht im Bereich von 10.000 bis 1.000.000 gmol–1, vorzugsweise von 20.000 bis 500.000 gmol–1, besonders bevorzugt von 30.000 bis 100.000 gmol–1 und insbesondere von 40.000 bis 80.000 gmol–1 liegt.
  • Ein zur Herstellung der wasserlöslichen Umhüllung geeignetes Folienmaterial kann zusätzlich Polymere, ausgewählt aus der Gruppe umfassend Acrylsäure-haltige Polymere, Polyacrylamide, Oxazolin-Polymere, Polystyrolsulfonate, Polyurethane, Polyester, Polyether Polymilchsäure, und/oder Mischungen der vorstehenden Polymere, zugesetzt sein.
  • Bevorzugte Polyvinylalkoholcopolymere umfassen neben Vinylalkohol Dicarbonsäuren als weitere Monomere. Geeignete Dicarbonsäure sind Itaconsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure und Mischungen daraus, wobei Itaconsäure bevorzugt ist.
  • Ebenso bevorzugte Polyvinylalkoholcopolymere umfassen neben Vinylalkohol eine ethylenisch ungesättige Carbonsäure, deren Salz oder deren Ester. Besonders bevorzugt enthalten solche Polyvinylalkoholcopolymere neben Vinylalkohol Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylsäureester, Methacrylsäureester oder Mischungen daraus.
  • Geeignete wasserlösliche Folien zum Einsatz in den Umhüllungen der wasserlöslichen Verpackungen gemäß der Erfindung sind Folien, die von der Firma MonoSol LLC beispielsweise unter der Bezeichnung M8630, C8400 oder M8900 vertrieben werden. Andere geeignete Folien umfassen Folien mit der Bezeichnung Solublon® PT, Solublon® GA, Solublon® KC oder Solublon® KL von der Aicello Chemical Europe GmbH oder die Folien VF-HP von Kuraray.
  • Die wasserlöslichen Verpackungen können eine im Wesentlichen formstabile kugelförmige und kissenförmige Ausgestaltung mit einer kreisförmigen, elliptischen, quadratischen oder rechteckigen Grundform aufweisen.
  • Die wasserlösliche Verpackung kann eine oder mehrere Kammern zur Bevorratung eines oder mehrerer Mittel aufweisen. Weist die wasserlösliche Verpackung zwei oder mehr Kammern auf, enthält mindestens eine Kammer das flüssige Wasch- oder Reinigungsmittel. Die weiteren Kammern können jeweils ein festes oder ein flüssiges Wasch- oder Reinigungsmittel enthalten.
  • Beispiele
  • Beispiel 1: Calciumbindevermögen
  • Das Calciumbindevermögen der eingesetzten Polyitaconate wurde getestet, indem zu 250 mL Wasser mit einem pH von 8,5 und 30 °dH bei 25 °C 5 mL einer Lösung (1g/mL) des Polyitaconats Itaconix® (Itaconix Corporation, Stratham, USA) zudosiert und der pH-Wert, wenn notwendig, erneut auf 8,5 eingestellt wurde. Dann wurde nach 5 Minuten unter Verwendung einer calcium-sensitiven Elektrode die Resthärte der Lösungen bestimmt. Als Vergleich wurden die Resthärten von Acusol 445N (Polycarboxylat, Na Salz; Rohm & Haas/Dow Chemical) und Dequest® P9000 (Poly(maleinsäure), Thermphos) unter identischen Bedingungen bestimmt. Tabelle 1:
    Itaconix® Acusol 445N Dequest® P9000
    Resthärte (°dH) 1,9 9,7 19,1
  • Die Ergebnisse zeigen, dass das Calciumbindevermögen des Polyitaconats deutlich besser ist als das des Polycarboxylats und der Poly(maleinsäure). Beispiel 2: Verbesserung der Reinigungsleistung Tabelle 2: Zusammensetzung Flüssigwaschmittel
    A (Referenz) B (erfindungsgemäß) C (Referenz)
    C9-13 Alkylbenzolsulfonsäure 6 6 6
    C12-18 FAEO mit 7 EO 6 6 6
    C12-14 FAEOS mit 2 EO 8 8 8
    C12-18 Fettsäure 3 3 3
    Zitronensäure 2 2 2
    Natriumhydroxid, 50 % 3 3 3
    Borsäure 1 1 1
    Enzyme 1 1 1
    Parfüm 1 1 1
    Glycerin 3 3 3
    Ethanol 1 1 1
    PVA/Maleinsäure Copolymer 0,5 0,5 0,5
    Optischer Aufheller 0,05 0,05 0,05
    Phosphonsäure, Na-Salz 0,5 0,5 0,5
    Polyitaconat (Itaconix®) - 1,5 -
    Polyacrylat (Acusol 445N) - - 1,5
    Wasser Ad 100 Ad 100 Ad 100
    Alle Angaben in Gew.-%
  • Für die Waschversuche wurden Haushaltswaschmaschinen (Miele W1514) mit 3,5 kg Begleitwäsche sowie den angeschmutzten Stofflappen beladen. Zusätzlich wurden 70 g/66mL des zu prüfenden Waschmittels zudosiert und bei 40 °C gewaschen. Es wurde Waschmittel A aus Tabelle 2 als Referenz verwendet und mit dem erfindungsgemäßen Waschmittel B, das 1,5 % des Polyitaconats enthielt, und mit einem weiteren Referenz-Waschmittel C, das 1,5 % Polyacrylat enthielt, verglichen. Nach hängender Trocknung und Mangeln der Stofflappen wurde deren Weißgrad spektralphotometrisch (Minolta CR400-1) bestimmt.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 angegeben und sind Mittelwerte von 6 Bestimmungen. Die angeschmutzten Textilien wurden gekauft.
  • Angegeben sind die Differenzen der Remissionswerte zum Standardwaschmittel bei der 6-fach Bestimmung. Die Zugabe des Polyitaconats führt zur Verbesserung der Auswaschbarkeit an diversen Anschmutzungen, insbesondere an enzymsensitiven Anschmutzungen. Die Zugabe des Polyitaconats führt in einem Wasch- oder Reinigungsmittel zu einer stärkeren Verbesserung der Fleckentfernung als bei Zugabe der gleichen Menge eines Polyacrylats. Tabelle 3: Reinigungsleistung auf verschiedenen Anschmutzungen
    Anschmutzung A vs. B A vs. C
    Tomate (2-fach angewendet) auf Baumwolle 0,9 –0,6
    Erdnussöl/Pigment/Milch auf Baumwolle 1,5 0,0
    Schokoladen-Milch/Tusche auf Baumwolle 3,5 2,6
    Blut/Milch/Tusche auf Polyester/Baumwolle 4,6 2,0
    Schokoladencreme auf Baumwolle 2,6 0,0
  • Der Tabelle ist eindeutig zu entnehmen, dass die Verwendung von Polyitaconaten, wie hierin definiert, zu einer deutlichen Verbesserung der Reinigungsleistung führt. Dabei ist die Verbesserung bei der Verwendung von Polyitaconaten besser als im Fall der Verwendung von Polyacrylaten. Letztere zeigen nur tendenzielle Verbesserungen, die kleiner sind als im Fall des Polyitaconats.

Claims (9)

  1. Wasch- oder Reinigungsmittel enthaltend mindestens ein Enzym, insbesondere mindestens ein hydrolytisches Enzym, bevorzugt eine Protease, Amylase, Cellulase, Hemicellulase, Mannanase, Tannase, Xylanase, Xanthanase, β-Glucosidase, Carrageenase oder Lipase, besonders bevorzugt eine Protease, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasch- oder Reinigungsmittel ferner mindestens ein Itaconsäurepolymer oder Salz davon enthält.
  2. Wasch- oder Reinigungsverfahren umfassend die Verfahrensschritte (a) Bereitstellen einer Wasch- oder Reinigungslösung umfassend ein Wasch- oder Reinigungsmittel, das (i) mindestens ein Enzym enthält, insbesondere ein hydrolytisches Enzym, bevorzugt eine Protease, Amylase, Cellulase, Hemicellulase, Mannanase, Tannase, Xylanase, Xanthanase, β-Glucosidase, Carrageenase oder eine Lipase, besonders bevorzugt eine Protease, und (ii) mindestens ein Itaconsäurepolymer oder Salz davon enthält; und (b) In Kontakt bringen eines Textils oder einer harten Oberfläche mit der Wasch- oder Reinigungslösung gemäß (a).
  3. Ausführungsform nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Itaconsäurepolymer oder Salz davon ein Homopolymer von Itaconsäure oder ein Salz davon, insbesondere ein Alkalimetallsalz, bevorzugt ein Natriumsalz davon ist.
  4. Ausführungsform nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Itaconsäurepolymer oder Salz davon ein mittleres Molekulargewicht im Bereich von 1000 bis 10.000 g/mol, vorzugsweise 2000–6000 g/mol, besonders bevorzugt 2500–3500 g/mol aufweist.
  5. Ausführungsform nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Itaconsäurepolymer oder Salz davon in dem Wasch- oder Reinigungsmittel in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,5–3 Gew.% bezogen auf das Gesamtgewicht des Wasch- oder Reinigungsmittels enthalten ist.
  6. Ausführungsform nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Enzym in dem Wasch- oder Reinigungsmittel in einer Menge von 1 × 10–8 bis 5 Gew.-% Prozent bezogen auf aktives Protein, insbesondere 0,001 bis 3 Gew.-%, bevorzugt von 0,01 bis 1,5 Gew.-%, noch bevorzugter von 0,05 bis 1,25 Gew.-% und besonders bevorzugt von 0,5 bis 1,0 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht des Wasch- oder Reinigungsmittels enthalten ist.
  7. Ausführungsform nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasch- oder Reinigungsmittel ferner mindestens einen weiteren Bestandteil, vorzugsweise mindestens zwei weitere Bestandteile ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Tensiden, vorzugsweise eine Mischung mehrerer verschiedener Tenside, besonders bevorzugt eine Mischung aus mindestens einem anionischen und mindestens einem nichtionischen Tensid, Gerüststoffen, Bleichmittel, Elektrolyten, nichtwässrigen Lösungsmitteln, pH-Stellmitteln, Parfümen, Parfümträgern, Fluoreszenzmitteln, Farbstoffen, Hydrotropen, Schauminhibitoren, Silikonölen, Antiredepositionsmitteln, Vergrauungsinhibitoren, Einlaufverhinderern, Knitterschutzmitteln, Farbübertragungsinhibitoren, antimikrobiellen Wirkstoffen, Germiziden, Fungiziden, Antioxidantien, Konservierungsmitteln, Korrosionsinhibitoren, Antistatika, Bittermitteln, Bügelhilfsmitteln, Phobier- und Imprägniermitteln, Quell- und Schiebefestmitteln, weichmachenden Komponenten sowie UV-Absorbern enthält.
  8. Ausführungsform nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasch- oder Reinigungsmittel in flüssiger Form in einer wasserlöslichen Umhüllung vorliegt, insbesondere einer wasserlöslichen Umhüllung aus einem wasserlöslichen Folienmaterial, wobei das wasserlösliche Folienmaterial vorzugsweise Polyvinylalkohol oder ein Polyvinylalkoholcopolymer enthält.
  9. Verwendung mindestens eines Itaconsäurepolymers oder Salzes davon zur Verbesserung der Reinigungsleistung, insbesondere der Reinigungsleistung an enzymsensitiven Anschmutzungen, eines Wasch- oder Reinigungsmittels, das mindestens ein Enzym, insbesondere mindestens ein hydrolytisches Enzym, bevorzugt eine Protease, Amylase, Cellulase, Hemicellulase, Mannanase, Tannase, Xylanase, Xanthanase, β-Glucosidase, Carrageenase oder Lipase, besonders bevorzugt eine Protease umfasst.
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