DE102013202431A1 - Kraftfahrzeug mit einem Wasserkasten - Google Patents

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DE102013202431A1 DE201310202431 DE102013202431A DE102013202431A1 DE 102013202431 A1 DE102013202431 A1 DE 102013202431A1 DE 201310202431 DE201310202431 DE 201310202431 DE 102013202431 A DE102013202431 A DE 102013202431A DE 102013202431 A1 DE102013202431 A1 DE 102013202431A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug umfassend einen Fahrgastraum (6), Luftzuführmittel (33) zum Ansaugen von Luft sowie Mittel (40, 41, 42, 43, 54, 56, 63, 66, 67) zum Auffangen und Aufbringen von Wasser (39) auf wenigstens einen Teilbereich einer Aussenseite (10, 10', 10'', 10''') wenigstens eines Bestandteils des Kraftfahrzeuges (1, 1', 1'', 1''') zum Kühlen der dem Fahrgastraum (6) zuführbaren Luft (27), wobei der Bestandteil ein Wasserkasten (8, 8', 8'', 8''') mit einer mit einer Lufteinlassöffnung (12, 12'''), einer Luftauslassöffnung (13, 13''') sowie einer Wasserablauföffnung (14, 14''') ist, wobei die Mittel (40, 41, 42, 43, 54, 56, 63, 66, 67) wenigstens einen Behälter (63) umfassen, welcher wenigstens eine Wassereinlassöffnung (68) und wenigstens eine Wasserauslassöffnung (70) aufweist, wobei über die Wassereinlassöffnung (68) der Behälter (63) mit Wasser (39) befüllbar ist und über die Wasserauslassöffnung (70) Wasser (39) aus dem Behälter (63) abführbar ist, und wobei das Kraftfahrzeug (1, 1', 1'', 1''') wenigstens ein Verschlussmittel (64, 76) zum Verhindern des Wiederaustretens von im Behälter (63) vorhandenem Wasser (39) durch die Wassereinlassöffnung (68) umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug.
  • Die DE19932691A1 offenbart ein Fahrzeug mit einem Innenraum und einer konventionellen Klimaanlage. Die Klimaanlage kann im Fahrbetrieb anfallendes Kondenswasser auffangen. Vor dem Eintreten von Zuluft in den Fahrgastraum des Fahrzeuges wird die Zuluft mittels einer Befeuchtungseinheit mit dem Kondenswasser befeuchtet. Die Befeuchtungseinheit ist beispielsweise eine Befeuchtungsturbine. Hierbei wird das Kondenswasser auf ein schnell rotierendes Laufrad der Turbine gespritzt. Dabei wird das Kondenswasser zentrifugal nach aussen geschleudert und in der Zuluft zu feinen Aerosolen zerstäubt und verdampft, wodurch die Temperatur der Zuluft vor deren Eintritt in den Fahrgastraum verringert wird. Nachteilig hierbei ist, dass die Luftfeuchtigkeit der Zuluft, welche dem Fahrgastraum zugeführt wird, ansteigt. Alternativ hierzu kann gemäss DE19932691A1 auch die Abluft aus dem Fahrgastraum gekühlt werden, indem das Kondenswasser auf ein schnell rotierendes Laufrad der Turbine gespritzt wird, wobei mit dieser gekühlten Abluft, über einen Wärmetauscher, die Zuluft in den Fahrgastraum gekühlt wird. Nachteilig ist hierbei, dass der beschriebene Aufbau komplex ist.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, bei einem Kraftfahrzeug den Energieverbrauch zu mindern.
  • Die Aufgabe ist gemäss Anspruch 1 gelöst. Beim erfindungsgemässen Kraftfahrzeug soll die dem Fahrgastraum zuführbare Luft so gekühlt werden, dass einerseits keine Erhöhung der Luftfeuchtigkeit erfolgt und andererseits ein einfacherer Aufbau gewährleistet ist.
  • Das erfindungsgemässe Kraftfahrzeug umfasst einen Fahrgastraum, einen Wasserkasten, der eine Wandung aufweist, wobei die Wandung eine Aussenseite und eine Innenseite des Wasserkastens bildet, Mittel zum Auffangen und Aufbringen von Wasser auf wenigstens einen Teilbereich der durch die Wandung des Wasserkastens gebildete Aussenseite des Wasserkastens sowie Luftzuführmittel zum Ansaugen von Luft in den Fahrgastraum. Der Wasserkasten weist wenigstens eine Lufteinlassöffnung, wenigstens eine Luftauslassöffnung sowie wenigstens eine Wasserablauföffnung auf. Die durch die Wandung des Wasserkastens gebildete Innenseite des Wasserkastens bildet einen Wasserabscheideraum, wobei die Wasserablauföffnung geeignet ist zum Abführen von Wasser aus dem Wasserabscheideraum. Der Wasserabscheideraum ist mit der Lufteinlassöffnung, der Luftauslassöffnung sowie der Wasserablauföffnung verbunden. Über die Lufteinlassöffnung kann Schwallwasser, wie beispielsweise Regenwasser oder Wasser einer Waschanlage, in den Wasserkasten eintreten, welches über den Wasserabscheideraum sowie die Wasserablauföffnung den Wasserkasten wieder verlassen kann. Über die Lufteinlassöffnung kann zudem Luft, wie beispielsweise Umgebungsluft, in den Wasserkasten eintreten, welche den Wasserkasten wenigstens teilweise, bevorzugt vollständig, über den Wasserabscheideraum sowie die Luftauslassöffnung wieder verlässt. Die Luftauslassöffnung ist mit dem Fahrgastraum verbunden, so dass die über die Luftauslassöffnung den Wasserkasten verlassende Luft wenigstens teilweise, bevorzugt vollständig, in den Fahrgastraum strömen kann. Die Luftzuführmittel sind geeignet, über die Lufteinlassöffnung, den Wasserabscheideraum sowie die Luftauslassöffnung Luft in den Fahrgastraum anzusaugen. Die Mittel zum Auffangen und Aufbringen von Wasser, um dieses auf wenigstens einen Teilbereich der Aussenseite, bevorzugt auf im Wesentlichen die gesamte Aussenseite, des Wasserkastens aufzutragen, umfassen wenigstens einen Behälter welcher wenigstens eine Wassereinlassöffnung und wenigstens eine Wasserauslassöffnung aufweist, wobei über die Wassereinlassöffnung der Behälter mit Wasser befüllbar ist und über die Wasserauslassöffnung Wasser aus dem Behälter abführbar ist, und wobei das Kraftfahrzeug wenigstens ein Verschlussmittel zum Verhindern des Wiederaustretens von im Behälter vorhandenen Wassers durch die Wassereinlassöffnung umfasst. Somit weisen die Mittel zum Auffangen und Aufbringen von Wasser des erfindungsgemässen Kraftfahrzeuges wenigstens einen Behälter mit wenigstens einer Wassereinlassöffnung und wenigstens einer Wasserauslassöffnung auf, wobei die Wassereinlassöffnung und die Wasserauslassöffnung mittels eines Innenraumes des Behälters miteinander verbunden sind, wobei der Innenraum des Behälters über die Wassereinlassöffnung mit dem Wasser befüllbar ist und durch die Wasserauslassöffnung Wasser aus dem Innenraum abführbar ist. Das aus dem Innenraum abgeführte Wasser wird wenigstens teilweise, bevorzugt vollständig, auf wenigstens einen Teilbereich der Aussenseite des Wasserkastens aufgetragen um die in den Fahrgastraum einzuleitende Luft zu kühlen. Zudem weist das erfindungsgemässe Kraftfahrzeug wenigstens ein Verschlussmittel zum im Wesentlichen Verhindern des Wiederaustretens von im Behälter vorhandenen Wassers durch die Wassereinlassöffnung auf.
  • Der Behälter kann an beliebigen Orten im erfindungsgemässen Kraftfahrzeug angeordnet und beliebig ausgestaltet, wie beispielsweise dimensioniert, sein, solange der Behälter seine Funktion wahrnehmen kann, Wasser aufzunehmen, zu speichern und wieder für den erfindungsgemässen Kühlzweck abzugeben. Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Behälter derart ausgestaltet und im Kraftfahrzeug angeordnet, dass dieser mit von ausserhalb des Kraftfahrzeuges stammendem Wasser befüllbar ist.
  • Das Verschlussmittel zum Verhindern des Wiederaustretens von im Behälter vorhandenen Wassers durch die Wassereinlassöffnung kann beliebig ausgestaltet sein. Bevorzugt sind die Wassereinlassöffnung sowie das Verschlussmittel derart ausgestaltet, dass durch das Verschlussmittel die Wassereinlassöffnung versperrbar und wieder freigebbar ist. Ein solches Verschlussmittel ist beispielsweise ein Schraubdeckel oder ein Pfropfen. Es ist aber auch möglich, dass das Verschlussmittel beispielsweise als langes, sich nach oben erstreckendes, beispielsweise sich verjüngendes, Rohr ausgestaltet ist. Aufgrund der Erstreckung des Rohres nach oben, insbesondere falls das Rohr sich noch zusätzlich verjüngt, kann im Wesentlich kein Wasser aus dem Innenraum des Behälters durch die Wassereinlassöffnung des Behälters aus dem Behälter wiederaustreten.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Wassereinlassöffnung des Behälters in einer Aussenaut des Kraftfahrzeuges angeordnet. Beispielsweise ist dann die Wassereinlassöffnung in der Aussenhaut des Kraftfahrzeuges angeordnet, welche beispielsweise bereichsweise von der Karosserie und/oder der Motorhaube gebildet ist, so dass für den Fahrzeuglenker beim Betrachten des Kraftfahrzeuges direkt das die Einlauföffnung verschliessende Verschlussmittel sichtbar ist und dieses somit direkt für den Fahrzeuglenker, zu dessen Manipulation, zugänglich ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Wassereinlassöffnung des Behälters in einem Innenraum des Kraftfahrzeuges angeordnet. Der Behälter und dessen Wassereinlassöffnung sind dann beispielsweise unterhalb der Aussenhaut des Kraftfahrzeuges, wie beispielsweise im Motorraum des Kraftfahrzeuges, angeordnet, so dass der Fahrzeuglenker beim Betrachten der Aussenhaut des Kraftfahrzeuges nicht direkt das Verschlussmittel sieht und dieses somit nicht direkt für den Fahrzeuglenker zu dessen Manipulation zugänglich ist. In diesem Fall ist das Verschlussmittel für den Fahrzeuglenker erst zugänglich, falls wenigstens ein Teilbereich der Aussenhaut entfernt wird, wie beispielsweise durch Aufklappen einer beispielsweise in der Karosserie und/oder der Motorhaube angeordneten Klappe.
  • Die Temperatur des Wassers mit welchem der Behälter befüllt wird und/oder die Temperatur des im Behälter befindlichen Wassers und/oder die Temperatur des auf die Aussenseite des Wasserkastens aufgetragenen Wassers, liegt normalerweise im Bereich von etwa 2°C bis etwa 30°C. Das auf die durch die Wandung gebildete Aussenseite des Wasserkastens aufgetragene Wasser kann sich wieder durch Verdunstung oder Verdampfung verflüchtigen, da beim Betrieb des Kraftfahrzeuges die Temperatur der Aussenseite des Wasserkastens entsprechend hoch ist. Beim Betrieb des Kraftfahrzeuges entspricht die Temperatur der Aussenseite des Wasserkastens etwa der mittleren Motorraumtemperatur. Die Temperatur der Aussenseite des Wasserkastens, und somit in etwa auch die Temperatur der die Aussenseite des Wasserkastens bildenden Wandung, liegt normalerweise im Bereich von etwa 40°C bis etwa 120°C. Da Wärme von der Wandung des Wasserkastens auf das auf die Aussenseite des Wasserkastens aufgetragene Wasser übergehen kann, kann sich das Wasser verflüchtigen und die Temperatur der Wandung des Wasserkastens kann hierdurch gesenkt werden. Aufgrund der gesenkten Temperatur der Wandung des Wasserkastens kann Wärme von der den Wasserkasten hindurchströmenden Luft auf die Wandung des Wasserkastens übergehen, so dass dadurch die Temperatur der durch den Wasserkasten hindurchströmenden Luft gesenkt werden kann. Es tritt, allgemein formuliert, eine Abkühlung der durch den Wasserkasten hindurchströmenden Luft ein, falls die Temperatur der hindurchströmenden Luft höher als die Temperatur der Innenseite des Wasserkastens ist. Die Abkühlung der durch den Wasserkasten hindurchströmenden Luft findet insbesondere dann statt, wenn die Temperatur der hindurchströmenden Luft oberhalb von etwa 20°C liegt. Grundsätzlich gilt: Je höher die Temperatur der durch den Wasserkasten hindurchströmenden Luft gegenüber der Temperatur der Innenseite des Wasserkastens ist, desto höher ist die Abkühlung der hindurchströmenden Luft. Das erfindungsgemässe Kraftfahrzeug weist somit den Vorteil auf, dass Luft, welche durch den Wasserkasten hindurchströmt, beim Hindurchströmungsvorgang gekühlt werden kann, so dass das Kraftfahrzeug nicht zwingend eine Klimaanlage aufweisen muss um die dem Fahrgastraum zuzuführende Luft abzukühlen. Somit kann die Energie zum Betrieb einer Klimaanlage eingespart werden. Die Senkung des Energieverbrauchs durch den Verzicht auf eine Klimaanlage ist insbesondere bei Elektrofahrzeugen erwünscht, da hierdurch die Fahrreichweite des Elektrofahrzeuges erhöht werden kann. Selbstverständlich kann das erfindungsgemässe Kraftfahrzeug eine Klimaanlage aufweisen, wie noch ausgeführt wird. Auf der Aussenseite der Wasserkasten des Standes der Technik ist jeweils temperaturisolierendes Material angeordnet, insbesondere bei Wasserkasten welche im Motorraum angeordnet sind, um die Temperaturbelastung der die Aussenseite des Wasserkastens bildenden Wandung möglichst gering zu halten. Das Auftragen des temperaturisolierenden Materials auf die die Aussenseite des Wasserkastens bildenden Wandung ist aufwendig. Das erfindungsgemässe Kraftfahrzeug weist somit den Vorteil auf, dass auf die Anordnung von temperaturisolierendem Material auf die Aussenseite des Wasserkastens verzichtet werden kann. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Kraftfahrzeuges ist, dass die Luftfeuchtigkeit der dem Fahrgastraum zuzuführenden Luft nicht erhöht wird. Zudem weist das erfindungsgemässe Kraftfahrzeug einen einfacheren Aufbau auf.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Kraftfahrzeug wenigstens ein Verschlussmittel auf, wie beispielsweise ein Ventil, zum Verhindern des Austretens von Wasser aus dem Behälter durch die Wasserauslassöffnung. Bevorzugt ist das Verschlussmittel geeignet zum Verschliessen und Freigeben der Wasserauslassöffnung des Behälters. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird beispielsweise im Behälter vorhandenes Wasser bevorzugt unmittelbar nach Verlassen des Behälters durch die Wasserauslassöffnung auf den wenigstens einen Teilbereich der Aussenseite des Wasserkastens aufgetragen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Kraftfahrzeug eine Klimaanlage auf, welche mit dem Fahrgastraum verbunden ist zum Zuführen von Luft aus der Klimaanlage in den Fahrgastraum, wobei die Klimaanlage zumindest eine Abscheidevorrichtung, insbesondere zumindest einen Verdampfer, aufweist, zum Abscheiden von Wasser aus der durch die Klimaanlage hindurchströmenden Luft, wobei die Mittel zum Auffangen und Aufbringen von Wasser zumindest eine Sammeleinrichtung aufweisen zum Sammeln des an der Abscheidevorrichtung der Klimaanlage, insbesondere des am Verdampfer der Klimaanlage, abgeschiedenen Wassers, und wobei die Klimaanlage mit der Luftauslassöffnung des Wasserkastens verbunden ist zum Zuführen von Luft aus dem Wasserkasten in die Klimaanlage. Die Klimaanlage weist zumindest die genannte Abscheidevorrichtung, insbesondere den genannten Verdampfer, auf, durch welche das in der Luft vorhandene Wasser wenigstens teilweise aus der Luft, insbesondere als Kondenswasser, abgeschieden werden kann. Enthält die Klimaanlage einen Verdampfer, wird die der Klimaanlage zugeführte Luft durch den Verdampfer abgekühlt und hierdurch das in der Luft enthaltene Wasser aus der Luft abgeschieden. Das Klimaanlage kann, muss aber nicht zwingend, zusätzlich zu der genannten Abscheidevorrichtung zum Abscheiden von Wasser, insbesondere zusätzlich zum genannten Verdampfer, in an sich bekannter Weise beispielsweise noch eine Heizung und/oder einen Luftfilter aufweisen. Zudem können die Luftzuführmittel, wie zum Beispiel ein Sauggebläse, in der Klimaanlage integriert sein. Die Klimaanlage ist mit dem Fahrgastraum verbunden, so dass die durch die Klimaanlage hindurchströmende Luft wenigstens teilweise, bevorzugt vollständig, in den Fahrgastraum gelangt, beziehungsweise klimatisierte Luft in den Fahrgastraum gelangt. Die Mittel zum Auffangen und Abscheiden von Wasser des erfindungsgemässen Kraftfahrzeuges weisen Mittel zum Auffangen und Aufbringen des an der in der Klimaanlage enthaltenen Abscheidevorrichtung, insbesondere des am in der Klimaanlage enthaltenen Verdampfers, abgeschiedenen Wassers beziehungsweise Kondenswassers auf, um dieses auf wenigstens einen Teilbereich der Aussenseite, bevorzugt im Wesentlichen auf die gesamte Aussenseite, des Wasserkastens aufzutragen. Die Temperatur des am Verdampfer abgeschiedenen Wassers, und somit auch die Temperatur des auf die Aussenseite des Wasserkastens aufgetragenen Wassers, liegt normalerweise im Bereich von etwa 2°C bis etwa 30°C. Das erfindungsgemässe Kraftfahrzeug mit einer Klimaanlage umfassend einen Verdampfer weist somit den Vorteil auf, dass die in die Klimaanlage eintretende Luft bereits vorgekühlt ist. Somit kann die Kühlleistung der Klimaanlage beziehungsweise die Energie zum Betrieb der Klimaanlage gesenkt werden. Die Senkung des Energieverbrauchs der Klimaanlage ist insbesondere bei Elektrofahrzeugen erwünscht, da hierdurch die Fahrreichweite des Elektrofahrzeuges erhöht werden kann.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung umfassen die Mittel zum Auffangen und Aufbringen von Wasser wenigstens eine Zuführleitung. Die Zuführleitung führt die im Behälter enthaltene Flüssigkeit zur Ausenseite des Wasserkastens hin. Falls das erfindungsgemässe Kraftfahrzeug die genannte Klimaanlage mit zumindest einer Abscheidevorrichtung zum Abscheiden von Wasser aus der Luft, insbesondere die genannte Klimaanlage mit einem Verdampfer, aufweist, führt eine allfällige Zuführleitung das an der Abscheidevorrichtung der Klimaanlage abgeschiedene Wasser, insbesondere das an einem Verdampfer der Klimaanlage abgeschiedene Wasser, zur Aussenseite des Wasserkastens hin. Die Zuführleitung kann die Funktion innehaben, das an der Abscheidevorrichtung der Klimaanlage abgeschiedene Wasser, insbesondere das am Verdampfer der Klimaanlage abgeschiedene Wasser, aufzufangen und/oder das an der Abscheidevorrichtung der Klimaanlage abgeschiedene Wasser, insbesondere das am Verdampfer abgeschiedene Wasser, auf die Aussenseite des Wasserkastens aufzutragen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung umfassen die Mittel zum Auffangen und Aufbringen von Wasser wenigstens ein Reservoir zum Sammeln von Wasser, insbesondere zum Sammeln des an der in der Klimaanlage angeordneten Abscheidevorrichtung zum Abscheiden von Wasser, wie beispielsweise einem Verdampfer, abgeschiedenen Wasser.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Zuführleitung wenigstens eine Einlassöffnung und wenigstens eine Auslassöffnung auf, wobei diese Einlassöffnung und diese Auslassöffnung über einen Hohlraum miteinander verbunden sind, wobei wenigstens im Hohlraum Fasern angeordnet sind, welche geeignet sind über den Kapillareffekt das im Behälter enthaltene Wasser wenigstens von der Einlassöffnung der Zuführleitung zur Auslassöffnung der Zuführleitung hinzutransportieren sowie das genannte Wasser wieder abzugeben. Falls das erfindungsgemässe Kraftfahrzeug die genannte Klimaanlage mit der zumindest einen Abscheidevorrichtung zum Abscheiden von Wasser, insbesondere die genannte Klimaanlage mit einem Verdampfer, aufweist, und ein Transport von an der zumindest einen Abscheidevorrichtung zum Abscheiden von Wasser abgeschiedenen Wassers, insbesondere ein Transport von am Verdampfer abgeschiedenen Wassers, mittels der im Hohlraum der Zuführleitung angeordneten Fasern erwünscht ist, sind die wenigstens im Hohlraum angeordneten Fasern geeignet über den Kapillareffekt das an der zumindest einen Abscheidevorrichtung zum Abscheiden von Wasser abgeschiedene Wasser, insbesondere das am Verdampfer abgeschiedene Wasser, wenigstens von der Einlassöffnung der Zuführleitung zur Auslassöffnung der Zuführleitung hinzutransportieren sowie das genannte Wasser wieder abzugeben. Bevorzugt sind die Fasern als Vlies ausgebildet. Die Fasern können aus der Einlassöffnung und/oder Auslassöffnung der Zuführleitung herausragen. Bevorzugt liegen die aus der Auslassöffnung der Zuführleitung herausragenden Fasern auf wenigstens einem Teilbereich der Aussenseite des Wasserkastens. Die aus der Einlassöffnung der Zuführleitung herausragenden Fasern ragen bevorzugt in den Behälter, insbesondere in allfälliges im Behälter enthaltenes Wasser. Falls das erfindungsgemässe Kraftfahrzeug die genannte Klimaanlage mit der Abscheidevorrichtung zum Abscheiden von Wasser umfasst, insbesondere falls das erfindungsgemässe Kraftfahrzeug eine Klimaanlage mit einem Verdampfer aufweist, ragen die aus der Einlassöffnung der Zuführleitung herausragenden Fasern bevorzugt in das Reservoir zum Sammeln des an der Abscheidevorrichtung zum Abscheiden von Wasser abgeschiedenen Wassers, insbesondere in das Reservoir zum Sammeln des am Verdampfer abgeschiedenen Wassers. Dem Fachmann sind Fasern bekannt mit den in diesem Abschnitt geforderten Eigenschaften.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung umfassen die Mittel zum Auffangen und Aufbringen von Wasser wenigstens eine Sprühdüse. Die Sprühdüse hat die Funktion, das im Behälter enthaltene oder aus dem Behälter stammende Wasser, beispielsweise in Tropfenform, auf wenigstens einen Teilbereich der Aussenseite des Wasserkastens aufzutragen. Falls das erfindungsgemässe Kraftfahrzeug die genannte Klimaanlage mit der Abscheidevorrichtung zum Abscheiden von Wasser, insbesondere die genannte Klimaanlage mit einem Verdampfer, aufweist, hat eine allfällig vorgesehene Sprühdüse die Funktion, das an der Abscheidevorrichtung zum Abscheiden von Wasser abgeschiedene Wasser, insbesondere das am Verdampfer abgeschiedene Wasser, oder das von der Abscheidevorrichtung zum Abscheiden von Wasser stammende Wasser, insbesondere das vom Verdampfer stammende Wasser, beispielsweise in Tropfenform, auf wenigstens einen Teilbereich der Aussenseite des Wasserkastens aufzutragen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung umfassen die Mittel zum Auffangen und Aufbringen von Wasser wenigstens eine Fluidpumpe. Die Fluidpumpe hat die Funktion, das im Behälter enthaltene Wasser, vorzugweise über die Zuführleitung, zur Aussenseite des Wasserkastens hinzutransportieren. Falls das erfindungsgemässe Kraftfahrzeug die genannte Klimaanlage mit der Abscheidevorrichtung zum Abscheiden von Wasser, insbesondere die genannte Klimaanlage mit einem Verdampfer, aufweist, und eine Fluidpumpe vorgesehen ist, hat die Fluidpumpe die Funktion, das an der Abscheidevorrichtung zum Abscheiden von Wasser, insbesondere das am Verdampfer abgeschiedene Wasser, vorzugweise über die Zuführleitung, zur Aussenseite des Wasserkastens hinzutransportieren.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung umfassen die Luftzuführmittel wenigstens ein Sauggebläse. Die Luftzuführmittel bewirken, dass Luft über die Lufteinlassöffnung in den Fahrgastraum gesaugt werden kann.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Klimaanlage die Luftzuführmittel auf.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Wandung, welche die Aussenseite und die Innenseite des Wasserkastens bildet, Fasern auf, so dass wenigstens ein Teilbereich der Aussenseite des Wasserkastens durch Fasern gebildet ist, welche geeignet sind, gemäss dem Kapillareffekt, das aus dem Behälter stammende Wasser aufzunehmen, das aufgenommene Wasser zu speichern sowie das gespeicherte Wasser wieder abzugeben. Bei diesem Wasserkasten sind somit die Fasern ein Bestandteil der Wandung. Die Wandung des Wasserkastens weist somit einen die Fasern enthaltenden äusseren Wandungsteil, wobei die Fasern wenigstens einen Teilbereich der Aussenseite des Wasserkastens bilden, und einen inneren Wandungsteil auf. Der innere Wandungsteil bildet die Innenseite des Wasserkastens und ist über eine äussere Oberfläche lösbar und/oder unlösbar an einer inneren Oberfläche des äusseren Wandungsteils befestigt. Dem Fachmann ist eine Vielzahl von Verfahren bekannt, einen solchen Wasserkasten herzustellen. Ein solcher Wasserkasten kann beispielsweise hergestellt werden, indem die Fasern, bevorzugt in der Form eines Vlieses, in ein Spritzgusswerkzeug eingelegt werden und nach dem Einlegen das Vlies beispielsweise mit Kunststoff hinterspritzt wird. Eine andere Möglichkeit, einen solchen Wasserkasten herzustellen, ist, in einem ersten Schritt den inneren Wandungsteil des Wasserkastens, beispielsweise mittels Spritzguss, zum Beispiel aus Kunststoff, herzustellen. In einem zweiten Schritt wird auf die genannte äussere Oberfläche des inneren Wandungsteil der äussere, Fasern enthaltende Wandungsteil, vorzugweise in der Form eines aus den Fasern hergestellten Vlieses, beispielsweise aufgeklebt. Falls das erfindungsgemässe Kraftfahrzeug die genannte Klimaanlage mit der Abscheidevorrichtung zum Abscheiden von Wasser, insbesondere die genannte Klimaanlage mit einem Verdampfer, aufweist, und das an der Abscheidevorrichtung zum Abscheiden von Wasser abgeschiedene Wasser, insbesondere das am Verdampfer abgeschiedene Wasser, von einer solchen Fasern aufweisenden Wandung aufgenommen werden soll, so sind die Fasern der Wandung geeignet, gemäss dem Kapillareffekt, das an der Abscheidevorrichtung zum Abscheiden von Wasser abgeschiedene Wasser, insbesondere das am Verdampfer abgeschiedene Wasser, aufzunehmen, das aufgenommene Wasser zu speichern sowie das gespeicherte Wasser wieder abzugeben. Bevorzugt weisen die Fasern temperaturisolierende Eigenschaften auf. Bevorzugt bilden die Fasern ein Vlies, bevorzugt einen Filz. Das auf den durch die Fasern gebildete wenigstens eine Teilbereich der Aussenseite des Wasserkastens aufgetragene Wasser wird durch die Fasern aufgesogen, wobei hierdurch das Wasser auf die äussere Oberfläche des inneren Wandungsteils gelangt. Zudem wird durch die Fasern das Wasser im äusseren Wandungsteil gespeichert. Das auf der äusseren Oberfläche des inneren Wandungsteils angeordnete Wasser kann sich durch Verdunstung oder Verdampfung wieder verflüchtigen. Durch die Verflüchtigung des gespeicherten Wassers wird die Temperatur des inneren Wandungsteils gesenkt. Der innere Wandungsteil mit gesenkter Temperatur bewirkt dann, dass die Temperatur der durch den Wasserkasten hindurchströmenden Luft gesenkt wird. Durch die Speicherfunktion der Fasern ist eine kontinuierliche Kühlung des inneren Wandungsteils des Wasserkastens möglich, ohne dass kontinuierlich das im Behälter enthaltene Wasser und gegebenenfalls das an der in der Klimaanlage angeordneten Abscheidevorrichtung zum Abscheiden von Wasser abgeschiedene Wasser, insbesondere das an dem in der Klimaanlage angeordneten Verdampfer abgeschiedenen Wasser, auf die Aussenseite des Wasserkastens aufgetragen werden muss. Möglich ist auch, dass die die Aussenseite des Wasserkastens bildende Wandung im Wesentlichen oder vollständig aus den Fasern besteht. Fasern, welche die in diesem Absatz genannten Eigenschaften aufweisen, sind dem Fachmann bekannt. Entscheidend für die Fasern ist, dass diese eine gute Saugfähigkeit für Wasser aufweisen. Bevorzugt ist der innere Wandungsteil aus Kunststoff hergestellt. Bevorzugt weist der Kunststoff Polypropylen und/oder Polyamid auf.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist im Wasserabscheideraum wenigstens eine Vorrichtung zum Abscheiden von Wasser aus der den Wasserkasten hindurchströmenden Luft angeordnet. Bevorzugt ist die Vorrichtung mit der Wandung verbunden, welche die Aussenseite und die Innenseite des Wasserkastens bildet. Die Vorrichtung umfasst beispielsweise wenigstens ein in den Wasserabscheideraum ragendes Leitelement zum Umlenken von der den Wasserkasten hindurchströmenden Luft. Bevorzugt ist die Vorrichtung so ausgestaltet, dass die durch den Wasserkasten hindurchströmende Luft Wärme an die Vorrichtung abgeben kann, wobei die Vorrichtung diese Wärme auf die die Aussenseite des Wasserkastens bildende Wandung abgeben kann. Diese Wärme wird wiederum durch Verflüchtigung des auf der Aussenseite des Wasserkastens angeordneten Wassers abgeführt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Wasserabscheideraum unmittelbar mit der Lufteinlassöffnung, der Luftauslassöffnung sowie der Wasserablauföffnung verbunden. Bei einem solchen Wasserkasten bildet die Innenseite der Wandung, welche die Aussenseite des Wasserkastens bildet, ausschliesslich den Wasserabscheideraum. Die Wandung eines solchen Wasserkastens weist bevorzugt eine Bodenwandung und eine Seitenwandung auf. Bevorzugter weist die Wandung, zusätzlich zur Bodenwandung und zur Seitenwandung, eine Deckenwandung auf. Bevorzugt weist die Bodenwandung die Wasserablauföffnung auf.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung bildet die Wandung wenigstens eine Luftauslassleitung welche die Luftauslassöffnung mit dem Wasserabscheideraum verbindet.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung bildet die Wandung wenigstens eine Luftzuführleitung, welche die Lufteinlassöffnung mit dem Wasserabscheideraum verbindet.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Wandung einen ersten Wandungsabschnitt sowie einen zweiten Wandungsabschnitt und/oder einen dritten Wandungsabschnitt auf, wobei der erste Wandungsabschnitt einen Teilbereich der Innenseite des Wasserkastens bildet, wobei der erste Teilbereich den Wasserabscheideraum bildet, wobei der zweite Wandungsabschnitt wenigstens eine Luftzuführleitung bildet, welche die Lufteinlassöffnung mit dem Wasserabscheideraum verbindet und wobei der dritte Wandungsabschnitt wenigstens eine Luftauslassleitung bildet, welche die Luftauslassöffnung mit dem Wasserabscheideraum verbindet. Bevorzugt weist der erste Wandungsabschnitt die Wasserablauföffnung auf. Der zweite Wandungsabschnitt und/oder dritte Wandungsabschnitt ist lösbar oder unlösbar mit dem ersten Wandungsabschnitt verbunden. Bevorzugt weist der erste Wandungsabschnitt eine Bodenwandung und eine Seitenwandung auf. Bevorzugter weist der erste Wandungsabschnitt, zusätzlich zur Bodenwandung und zur Seitenwandung, eine Deckenwandung auf. Bevorzugt weist die Bodenwandung die Wasserablauföffnung auf.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der Wasserabscheideraum einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich auf, welche miteinander verbunden sind, wobei der erste Bereich sowie der zweiten Bereich jeweils mit der wenigstens einen Wasserablauföffnung verbunden sind und wobei im zweiten Bereich wenigstens eine Vorrichtung zum Abscheiden von Wasser aus der den Wasserkasten hindurchströmenden Luft angeordnet ist. Bevorzugt ist der zweite Bereich mit der Luftauslassöffnung verbunden. Bevorzugt ist der erste Bereich mit der Lufteinlassöffnung verbunden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Kraftfahrzeug eine Windschutzscheibe mit einer Unterkante sowie eine Motorhaube auf, wobei die Unterkante und die Motorhaube einen Spalt bilden und wobei die Lufteinlassöffnung im Spalt oder unterhalb des Spaltes angeordnet ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Kraftfahrzeug eine Motorhaube mit wenigstens einer Öffnung auf, wobei die Lufteinlassöffnung in der Öffnung oder unterhalb der Öffnung angeordnet ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Luftauslassöffnung über wenigstens eine Luftzuführleitung mit der Klimaanlage verbunden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Lufteinlassöffnung und/oder die Luftauslassöffnung oberhalb der Wasserablauföffnung angeordnet.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Kraftfahrzeug einen Motorraum auf, wobei der Wasserkasten im Motorraum angeordnet ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Klimaanlage im Fahrgastraum angeordnet.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Kraftfahrzeug eine Stirnwand auf, welche das Kraftfahrzeug in einen Motorraum und den Fahrgastraum trennt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Wandung, welche die Aussenseite und die Innenseite des Wasserkastens bildet, aus Kunststoff hergestellt. Bevorzugt weist der Kunststoff Polypropylen und/oder Polyamid auf.
  • Vorzugsweise ist die Klimaanlage im Fahrgastraum und der Wasserkasten im Motorraum angeordnet. Das zum Kühlen des Wasserkastens verwendete und von der Klimaanlage stammende Wasser gelangt somit vom Fahrgastraum in den Motorraum und die im Wasserkasten angesaugte und gekühlte Frischluft vom Wasserkasten in den Fahrgastraum bzw. in die in diesem angeordnete Klimaanlage.
  • Zum Kühlen des Wasserkastens kann gemäss einer Weiterbildung der Erfindung Wasser verwendet werden, das im Innenraum des Wasserkastens als Schwallwasser oder Kondenswasser anfällt. Dieses Wasser kann beispielsweise durch vergleichsweise kleine Öffnungen oder Poren einer Wandung des Wasserkastens auf die Aussenseite des Wasserkastens geleitet werden und kann sich dort verflüchtigen und entsprechend die Temperatur dieser Wandung senken. Zum Kühlen der Wandung kann auch Wasser verwendet werden, das durch die Wasserablauföffnung ausgeschieden wird.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie den Zeichnungen. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 schematisch einen Schnitt durch einen Vorderteil eines erfindungsgemässen Kraftfahrzeuges,
  • 2 schematisch die vergrösserte Darstellung eines Teilbereiches einer ersten Variante des Schnittes gemäss 1,
  • 3 schematisch eine zweite Variante des Schnittes durch den Vorderteil des erfindungsgemässen Kraftfahrzeuges gemäss 1 und
  • 4 schematisch eine dritte Variante des Schnittes durch den Vorderteil des erfindungsgemässen Kraftfahrzeuges gemäss 1.
  • Das in 1 gezeigte Kraftfahrzeug 1 weist in üblicher Weise eine Karosserie 2, eine Windschutzscheibe 3 und eine Motorhaube 4 auf. Eine Stirnwand 5 trennt den Innenraum des Kraftfahrzeuges 1 in einen Fahrgastraum 6 und einen Motorraum 7. Unterhalb der Motorhaube 4 ist im Motorraum 7 ein Wasserkasten 8, welcher beispielsweise aus Kunststoff hergestellt ist, angeordnet. Der Kunststoff weist zum Beispiel mit Talkum gefülltes Polypropylen und/oder Polyamid auf. Der Wasserkasten 8 kann aber auch ein Bestandteil der Karosserie 2 sein und beispielsweise aus Metall hergestellt sein. Der Wasserkasten 8 weist eine Wandung 9 auf, welche eine Aussenseite 10 und eine Innenseite 11 des Wasserkastens 8 bildet. Zudem weist der Wasserkasten 8 eine Lufteinlassöffnung 12, eine Luftauslassöffnung 13 sowie eine Wasserablauföffnung 14 auf, wobei die Wasserablauföffnung 14, wie in 1 dargestellt, bevorzugt an der tiefsten Stelle des Wasserkastens 8 angeordnet ist. Die Wasserablauföffnung 14 muss nicht zwingend an der tiefsten Stelle des Wasserkastens 8 angeordnet sein. Der Wasserkasten 8 kann auch mehrere Lufteinlassöffnungen, mehrere Luftauslassöffnungen oder mehrere Wasserablauföffnungen aufweisen. Die Innenseite 11 weist einen Teilbereich 15 auf, welcher einen Wasserabscheideraum 16 bildet, der mit der Lufteinlassöffnung 12, der Luftauslassöffnung 13 sowie mit der Wasserablauföffnung 14 verbunden ist. Die Lufteinlassöffnung 12 ist über eine durch die Wandung 9 gebildeten rohrförmigen Luftzuführleitung 20 mit dem Wasserabscheideraum 16 verbunden. Die Wandung 9 bildet zudem eine rohrförmige Luftauslassleitung 21, welche die Luftauslassöffnung 13 mit dem Wasserabscheideraum 16 verbindet. Der Wasserkasten 8 kann selbstverständlich auch mehrere Luftzuführleitungen und/oder mehrere Luftauslassleitungen aufweisen. Die Wasserablauföffnung 14 ist unmittelbar mit dem Wasserabscheideraum 16 verbunden. Die Wandung 9 des Wasserkastens 8 weist somit einen ersten Wandungsabschnitt 48, einen zweiten Wandungsabschnitt 60 sowie eine dritten Wandungsabschnitt 61 auf. Der erste Wandungsabschnitt 48 bildet den Teilbereich 15 der Innenseite 11 des Wasserkastens 8, welcher wiederum den Wasserabscheideraum 16 bildet. Die Luftzuführleitung 20 ist durch den zweiten Wandungsabschnitt 60 gebildet, wobei der zweite Wandungsabschnitt 60 einen Teilbereich 17 der Innenseite 11 des Wasserkastens 8 bildet. Die Luftauslassleitung 21 ist durch den dritten Wandungsabschnitt 61 gebildet, wobei der dritte Wandungsabschnitt 61 einen Teilbereich 18 der Innenseite 11 des Wasserkastens 8 bildet. Die Teilbereiche 15, 17 und 18 bilden somit gemeinsam die Innenseite 11 des Wasserkastens 8. Der erste Wandungsabschnitt 48 weist wiederum, wie in 1 ersichtlich, eine Bodenwandung 45, eine Seitenwandung 46 und eine Deckenwandung 47 auf. Der zweite Wandungsabschnitt 60 und der dritte Wandungsabschnitt 61 sind unlösbar mit dem ersten Wandungsabschnitt 48 verbunden. Eine unlösbare Verbindung ist beispielsweise gegeben, falls der die Luftauslassleitung 21 bildende dritte Wandungsabschnitt 61 und der die Luftzuführleitung 20 bildende zweite Wandungsabschnitt 60, wie in 1 dargestellt, einstückig mit der Wandungsabschnitt 48 verbunden sind. Denkbar ist aber auch, dass der zweite Wandungsabschnitt 60 und/oder der dritte Wandungsabschnitt 61 lösbar mit dem ersten Wandungsabschnitt 48 verbunden sind. Eine lösbare Verbindung ist beispielsweise eine Steckverbindung, eine Bayonettverbindung oder sonst geeignete Verbindung. Die Luftauslassöffnung 13 mündet in eine Klimaanlage 22, welche mit dem Fahrgastraum 6 über eine Luftzuführleitung 23 verbunden ist. Die Klimaanlage 22 ist, wie in 1 dargestellt, bevorzugt im Fahrgastraum 6 angeordnet, kann sich aber auch im Motorraum 7 befinden. Wie in 1 ersichtlich, ist die durch die Luftzuführleitung 20 gebildete Lufteinlassöffnung 12 unterhalb einer Öffnung 24 der Motorhaube 4 angeordnet, welche durch ein Gitter 25 abgedeckt ist. Das Gitter 25 verhindert beispielsweise den Eintritt von Laub oder anderen flächigen Verunreinigungen in den Wasserkasten 8. Gemäss einer weiteren Variante ragt die Luftzuführleitung 20 in die Öffnung 24 der Motorhaube 4, so dass die Lufteinlassöffnung 12 in der Öffnung 24 angeordnet ist. In diesem Fall ist die Lufteinlassöffnung 12 mit einem Gitter abgedeckt (nicht dargestellt). Bei einer anderen Ausführungsform bilden eine Unterkante 26 der Windschutzscheibe 3 und die Motorhaube 4 einen Spalt, wobei die Lufteinlassöffnung 12 im Spalt oder unterhalb des Spaltes angeordnet ist (nicht dargestellt). Weitere Varianten sind selbstverständlich denkbar.
  • Wie in 1 ersichtlich, ist die Wasserablauföffnung 14 unmittelbar mit dem Wasserabscheideraum 16 verbunden. Es können auch mehrere mit dem Wasserabscheideraum 16 verbundene Wasserablauföffnungen vorhanden sein, wie beispielsweise eine nicht dargestellte Notwasserablauföffnung. Diese Notwasserablauföffnung hat die Funktion, bei Überlastung der Wasserablauföffnung 14, zusätzlich Wasser aus dem Wasserkasten 8 abzuführen. Die Wasserablauföffnung 14 kann beispielsweise eine Öffnung sein, welche durch die Bodenwandung 45 gebildet ist (nicht dargestellt). Bevorzugt ist die Wasserablauföffnung 14, wie in 1 dargestellt, durch ein öffenbares und wieder verschliessbares Ventil 19 gebildet, um das Einströmen von unerwünschter Fremdluft in den Wasserkasten 8 zu verhindern. Das Ventil 19 kann gesteuert sein.
  • Über die mit dem Gitter 25 abgedeckten Öffnung 24 der Motorhaube 4 und der Lufteinlassöffnung 12 des Wasserkastens 8 kann nun gemäss Pfeil 27 Umgebungsluft bzw. Frischluft, welche gegebenenfalls mit Wasser beladen ist, in den Wasserkastens 8 gelangen. Die Luftströmung gemäss Pfeil 27 tritt primär auf, falls die Luftzuführmittel 33 der Klimaanlage 22 in Betrieb sind und somit im Wasserkasten 8 einen Unterdruck erzeugen und somit Luft über die Öffnung 24, die Lufteinlassöffnung 12, die Luftzuführleitung 20, den Wasserabscheideraum 16 sowie die Luftauslassleitung 21 in die Klimaanlage 22 ansaugen. Die Luftzuführmittel 33 sind beispielsweise, wie in 1 dargestellt, als Sauggebläse ausgebildet. Dem Fachmann sind verschiedenste Luftzuführmittel bekannt. Die Luftzuführmittel 33 müssen nicht zwingend, wie in 1 dargestellt, ein Bestandteil der Klimaanlage 22 sein und können auch ausserhalb der Klimaanlage 22 angeordnet sein. Ebenfalls kann gemäss Pfeil 27, beispielsweise von der Motorhaube 4 oder von der Windschutzscheibe 3 über die Motorhaube 4 abströmendes Schwallwasser, wie beispielsweise Regenwasser oder Wasser einer Waschanlage, in den Wasserkasten 8 gelangen. Das gemäss Pfeil 27 in den Wasserkasten 8 einströmende Schwallwasser gelangt in den Wasserabscheideraum 16 und kann gemäss Pfeil 28 über das Ventil 19 wieder aus dem Wasserkasten 8 ausgeschieden werden. Die gemäss Pfeil 27 in den Wasserabscheideraum 16 eintretende Luft wird gemäss Pfeil 29 mittels einer im Wasserabscheideraum 16 angeordneten Vorrichtung 30, welche beispielsweise, wie in 1 dargestellt, als ein in den Wasserabscheideraum 16 ragendes Leitelement ausgestaltet ist, umgelenkt. Durch diese Umlenkung der Luft kann, falls die Luft mit Wasser beladen ist, Wasser aus der Luft am Leitelement, beispielsweise in Tropfenform, abgeschieden werden, welches dann wiederum über das Ventil 19 gemäss Pfeil 28 aus dem Wasserkasten 8 abgeschieden werden kann. Die Vorrichtung 30 kann auch so ausgestaltet sein, dass diese horizontal von der Luft umströmt wird. Dem Fachmann sind verschiedenste Vorrichtungen in einem Wasserkasten zum Abscheiden Wasser aus der den Wasserkasten hindurchströmenden Luft bekannt. Die umgelenkte Luft verlässt gemäss Pfeil 31 den Wasserabscheideraum 16 und strömt über die Luftauslassleitung 21 sowie der Luftauslassöffnung 13 in die Klimaanlage 22.
  • Die in 1 dargestellte Klimaanlage 22 weist einen Vorfilter 32, die Luftzuführmittel 33, einen Luftfilter 34 sowie eine Abscheidevorrichtung zum Abscheiden von Wasser aus der der Klimaanlage 22 zuführbaren Luft auf. Diese Abscheidevorrichtung zum Abscheiden von Wasser ist bei der Ausführungsform gemäss 1 als Verdampfer 35 ausgestaltet. Zudem weist die Klimaanlage 22 einen Wasserabscheider 36 sowie eine Heizvorrichtung 37 auf. Die Heizvorrichtung 37 der Klimaanlage 22 dient dazu, falls notwendig, die Temperatur der vom Verdampfer 35 herkommenden Luft zu erhöhen. Gemäss Pfeil 38 strömt die in die Klimaanlage 22 eingetretene Luft durch die Klimaanlage 22 hindurch und verlässt die Klimaanlage 22 über die Luftzuführleitung 23 und tritt als klimatisierte Luft in den Fahrgastraum 6 ein. Die in die Klimaanlage 22 eingetretene Luft strömt zuerst durch den Vorfilter 32 hindurch, am Luftzuführmittel 33 vorbei und tritt dann durch den Luftfilter 34 hindurch. Danach kann die Luft am Verdampfer 35 gekühlt werden und hierdurch Wasser 39 aus der Luft abgeschieden werden beziehungsweise Kondenswasser generiert werden. Die in 1 dargestellte Klimaanlage 22 ist nur beispielhaft. Diverse Klimaanlagen für Kraftfahrzeuge, welche einen Verdampfer aufweisen, sind dem Fachmann bekannt. Entscheidend für die Klimaanlage des erfindungsgemässen Kraftfahrzeuges ist, dass die Klimaanlage geeignet ist, aus der durch die Klimaanlage hindurchströmenden Luft, insbesondere durch Kühlung, Wasser, insbesondere Kondenswasser, abzuscheiden. Die Klimaanlage kann als Klimamodul ausgebildet sein, was jedoch nicht zwingend ist.
  • Das Kraftfahrzeug 1 weist Mittel zum Auffangen und Aufbringen von Wasser auf wenigstens einen Teilbereich des Wasserkastens 8 auf. Diese Mittel umfassen bei der in 1 dargestellten Ausführungsform einen im Motorraum 7 angeordneten Behälter 63 mit einer Wassereinlassöffnung 68 und eine Wasserauslassöffnung 70, wobei die Wassereinlassöffnung 68 mit der Wasserauslassöffnung 70 über einen Innenraum 69 miteinander verbunden sind. Über die Wassereinlassöffnung 68 ist der Innenraum 69 des Behälters 63 mit Wasser befüllbar und über die Wasserauslassöffnung 70 kann allfälliges im Innenraum 69 des Behälters 63 befindliches Wasser 39 aus dem Behälter 63 abgeführt werden. Das Kraftfahrzeug 1 weist zudem ein Verschlussmittel zum Verhindern des Wiederaustretens von im Behälter 63 vorhandenen Wassers 39 in der Form eines mit dem Behälter 63 verbundenen Pfropfens 64 auf, mittels welchem die Wassereinlassöffnung 68 verschlossen werden kann, und welcher wieder von der Wassereinlassöffnung 68 entfernt werden kann zum Freigeben der Wassereinlassöffnung 68. Der Behälter 63 beziehungsweise der Pfropfen 64 gemäss 1 ist für den Fahrzeuglenker zugänglich, indem die Motorhaube 4 aufgeklappt wird, und somit kann, wie mit Pfeil 65 angedeutet, der Behälter 63 mit Wasser befüllt werden. Die Mittel zum Auffangen und Aufbringen von Wasser umfassen gemäss 1 zudem eine Zuführleitung 66, eine Fluidpumpe 43 sowie eine an einem freien Ende der Zuführleitung 66 angeordnete Düse 67. Das im Behälter 63 vorhandene Wasser 39 kann mittels der Fluidpumpe 43 über die Zuführleitung 66 zur Russenseite 10 des Wasserkastens 8 hintransportiert und mittels der Sprühdüse 67, wie in 1 mittels gestrichelten Linien dargestellt, auf die Seitenwandung 46 des Wasserkastens 8 aufgebracht werden.
  • Das auf die Aussenseite 10 aufgetragene Wasser 39 verflüchtigt sich wieder durch Verdunstung oder Verdampfung, da beim Betrieb des Kraftfahrzeuges 1 die Temperatur der Aussenseite 10 des Wasserkastens 8 entsprechend hoch ist. Die Temperatur der Aussenseite 10 des Wasserkastens 8, und somit in etwa auch die Temperatur der Wandung 9 welche die Aussenseite 10 des Wasserkastens 8 bildet, liegt normalerweise beim Betrieb des Kraftfahrzeuges 1 im Bereich von etwa 40°C bis etwa 120°C. Da Wärme von der Wandung 9 des Wasserkastens 8 auf das auf die Aussenseite 10 des Wasserkastens 8 aufgetragene Wasser 39 übergehen kann, kann sich das Wasser 39 verflüchtigen und die Temperatur der Wandung 9 des Wasserkastens 8 kann hierdurch gesenkt werden. Aufgrund der gesenkten Temperatur der Wandung 9 kann Wärme von der durch den Wasserkasten 8 hindurchströmenden Luft auf die Wandung 9 übergehen, falls die Temperatur der durch den Wasserkasten 8 hindurchströmenden Luft höher ist als die Temperatur der Innenseite 11 des Wasserkastens 8, so dass dadurch die Temperatur der durch den Wasserkasten 8 hindurchströmenden Luft gesenkt werden kann. Das Kraftfahrzeug 1 weist somit den Vorteil auf, dass mit einem einfachen Aufbau der Energieverbrauch für die Kühlung der dem Fahrgastraum 6 zuzuführenden Luft gesenkt werden kann, wobei die Luftfeuchtigkeit der dem Fahrgastraum 6 zuzuführenden Luft nicht erhöht wird.
  • Die anhand von 1 beschriebenen Mittel zum Auffangen und Aufbringen von Wasser umfassen beim Ausführungsbeispiel gemäss 1 noch zusätzliche Bestandteile. Das erfindungsgemässe Kraftfahrzeug 1 muss diese zusätzlichen Bestandteile aber nicht zwingend aufweisen. Das aus der die Klimaanlage 22 hindurchströmenden Luft abgeschiedene Wasser 39 wird beispielsweise, wie in 1 dargestellt, über den Wasserabscheider 36 aus der Klimaanlage 22 ausgeschieden und über die Mittel zum Auffangen und Aufbringen von Wasser auf die Aussenseite 10 des Wasserkastens 8 aufgebracht. Die Mittel zum Auffangen und Aufbringen von Wasser umfassen somit gemäss 1 noch als zusätzliche Bestandteile eine Sammeleinrichtung in Form eines Reservoirs 40, eine Zuführleitung 41, mehrere Sprühdüsen 42 sowie eine Fluidpumpe 43. Das über den Wasserabscheider 36 aus der Klimaanlage 22 ausgeschiedene Nasser 39 wird im Reservoir 40 gesammelt und mittels der Fluidpumpe 43 über die Zuführleitung 41 zur Aussenseite 10 des Wasserkastens 8 hintransportiert und mittels der Sprühdüsen 42, wie in 1 dargestellt, auf Teilbereiche der Aussenseite 10 des Wasserkastens 8 aufgebracht. Bevorzugt wird das Wasser 39 auf die gesamte Aussenseite 10 des Wasserkastens 8 aufgebracht. Das aus der Klimaanlage 22 stammende und auf die Aussenseite 10 des Wasserkastens 8 aufgetragene Wasser 39 bewirkt, wie bereits im Zusammenhang mit dem aus dem Behälter 63 stammenden und auf die Aussenseite 10 des Wasserkastens 8 aufgetragenen Wasser 39 erwähnt, eine Abkühlung der durch den Wasserkasten 8 hindurchströmenden Luft. Das erfindungsgemässe Kraftfahrzeug 1 umfassend zusätzlich eine Klimaanlage 22 weist somit den Vorteil auf, dass die in die Klimaanlage 22 eintretende Luft, unter Verwendung des im Behälter 63 enthaltenen Wassers 39 und dem aus der Klimaanlage 22 abgeschiedenen Nasser 39, bereits vorgekühlt ist. Somit kann die Kühlleistung der Klimaanlage 22 beziehungsweise die Energie zum Betrieb der Klimaanlage 22 gesenkt werden. Das in 1 dargestellte Kraftfahrzeug muss nicht zwingend eine Klimaanlage 22 aufweisen. Bei einer Ausführungsform ohne Klimaanlage 22 kann die Luftauslassleitung 21 oder der Wasserkasten 8 beispielsweise direkt in den Fahrgastraum 6 münden.
  • Die 2 zeigt schematisch die vergrösserte Darstellung eines Teilbereiches einer ersten Variante des Schnittes gemäss 1. Der Aufbau und die Funktionsweise des gemäss 2 nur teilweise dargestellten Kraftfahrzeuges 1' entspricht im Wesentlichen dem Aufbau und der Funktionsweise des anhand von 1 beschriebenen Kraftfahrzeuges 1. Die 2 zeigt den wesentlichen Unterschied zwischen dem Kraftfahrzeug 1' und dem Kraftfahrzeug 1 gemäss 1. Die 2 zeigt einen Wasserkasten 8' dessen Wandung 9', welche die Aussenseite 10' des Wasserkastens 8' bildet, im Gegensatz zum Wasserkasten 8 gemäss 1, zweiteilig ist, und einen inneren Wandungsteil 49 sowie einen äusseren Wandungsteil 50 aufweist. Der innere Wandungsteil 49 bildet die Innenseite 11' des Wasserkastens 8' und weist eine äussere Oberfläche 51 auf. Der äussere Wandungsteil 50 weist eine innere Oberfläche 52 sowie eine äussere Oberfläche 53 auf. Der innere Wandungsteil 49 und der äussere Wandungsteil 50 sind über die äussere Oberfläche 51 und die innere Oberfläche 52 miteinander verbunden. Wie in 2 ersichtlich, ist der äussere Wandungsteil 50 auf Teilbereichen der äusseren Oberfläche 51 des inneren Wandungsteil 49 angeordnet, so dass die äussere Oberfläche 51 und die äussere Oberfläche 53 die Aussenseite 10' des Wasserkastens 8' bilden. Bevorzugt ist der äussere Wandungsteil 50 auf der gesamten äusseren Oberfläche 51 des inneren Wandungsteils 49 angeordnet. Der äusseren Wandungsteil 50 ist lösbar oder unlösbar am inneren Wandungsteil 49 befestigt. Der äussere Wandungsteil 50 enthält Fasern 44 und der innere Wandungsteil 49 ist beispielsweise aus Kunststoff hergestellt.
  • Wie bereits im Zusammenhang mit 1 beschrieben, wird bei der Ausführungsform gemäss 2 über die Zuführleitung 66 das Wasser 39 zur Aussenseite 10' des Wasserkastens 8' hintransportiert und mittels der Sprühdüse 67, wie mit gestrichelten Linien angedeutet, auf die äussere Oberfläche 53 des äusseren Wandungsteil 50 aufgetragen. Selbstverständlich kann das Wasser 39 zusätzlich auch auf die äussere Oberfläche 51 des inneren Wandungsteils 49 aufgetragen werden. Die Fasern 44 sind einerseits geeignet, gemäss dem Kapillareffekt, das mit gestrichelten Linien angedeutete Nasser 39 aufzusaugen, so dass dieses Nasser 39 auf die äussere Oberfläche 51 des inneren Wandungsteils 49 gelangt, und andererseits, das aufgesogene Wasser 39 zu speichern. Die Temperatur der äusseren Oberfläche 51 des inneren Wandungsteils 49 des Wasserkastens 8', und somit in etwa auch die Temperatur des Wandungsteils 49, liegt bei Betrieb des Kraftfahrzeuges 1' normalerweise im Bereich von etwa 40°C bis etwa 120°C. Aufgrund dieser Temperaturverhältnisse kann sich das auf der äusseren Oberfläche 51 des inneren Wandungsteils 49 angeordnete Wasser 39 durch Verdunstung oder Verdampfung wieder verflüchtigen. Das Wasser 39 kann sich verflüchtigen, da Wärme vom inneren Wandungsteil 49 des Wasserkastens 8' auf das auf der äusseren Oberfläche 51 des inneren Wandungsteils 49 angeordneten Wasser 39 übergehen kann. Durch diesen Wärmeübergang wird die Temperatur des inneren Wandungsteils 49 des Wasserkastens 8' gesenkt. Aufgrund der gesenkten Temperatur des inneren Wandungsteils 49 des Wasserkastens 8' kann Wärme von der den Wasserkasten 8' hindurchströmenden Luft über die Innenseite 11' auf den inneren Wandungsteil 49 des Wasserkastens 8' übergehen, falls die Temperatur der durch den Wasserkasten 8' hindurchströmenden Luft höher als die Temperatur der Innenseite 11' des inneren Wandungsteils 49 des Wasserkastens 8' ist, so dass dadurch die Temperatur der durch den Wasserkasten 8' hindurchströmenden Luft gesenkt werden kann.
  • Durch die Speicherfunktion der Fasern 44 ist eine kontinuierliche Kühlung des inneren Wandungsteils 49 des Wasserkastens 8' möglich, ohne dass kontinuierlich das im Behälter 63 enthaltene Wasser 39 auf die Aussenseite 10' des Wasserkastens 8' aufgetragen werden muss. Vorzugsweise haben die Fasern 44 zusätzlich noch temperaturisolierende Eigenschaften. Bevorzugt bilden die Fasern 44 ein Vlies, bevorzugter einen Filz. Entscheidend ist, dass die verwendeten Fasern eine gute Saugfähigkeit für Wasser aufweisen. Dem Fachmann sind Fasern mit den oben beschriebenen Eigenschaften bekannt. Dem Fachmann sind zudem verschiedene Verfahren zur Herstellung eines Wasserkastens, bei welchem die Fasern 44 ein Bestandteil der Wandung 9' und somit wenigstens einen Teilbereich der Aussenseite 10' des Wasserkastens 8' bilden, bekannt. Ein Wasserkasten 8', bei welchem die Fasern 44 ein Bestandteil der Wandung 9' bilden, kann beispielsweise hergestellt werden, indem die Fasern 44 in der Form eines Vlieses in ein Spritzgusswerkzeug eingelegt werden, und nach dem Einlegevorgang das Vlies mit Kunststoff hinterspritzt wird. Eine andere Möglichkeit, einen solchen Wasserkasten 8' herzustellen, ist, in einem ersten Schritt den inneren Wandungsteil 49 des Wasserkastens 8', beispielsweise mittels Spritzguss, zum Beispiel aus Kunststoff, herzustellen. In einem zweiten Schritt wird auf die äussere Oberfläche 51 des inneren Wandungsteils 49 der äusseren Wandungsteil 50, beziehungsweise die Fasern 44, vorzugweise in der Form eines Vlieses, beispielsweise aufgeklebt.
  • Wie schon im Zusammenhang mit 1 beschrieben, wird bei der Ausführungsform nach 2 ebenfalls über die Zuführleitung 41 das vom Verdampfer 35 her stammende Wasser 39 zur Aussenseite 10' des Wasserkastens 8' hintransportiert und mittels der Sprühdüsen 42, wie mit gestrichelten Linien angedeutet, im Wesentlichen auf die äussere Oberfläche 53 des äusseren Wandungsteil 50 aufgetragen. Selbstverständlich kann das Wasser 39 zusätzlich auch auf die äussere Oberfläche 51 des inneren Wandungsteils 49 aufgetragen werden. Somit kann zusätzlich mittels des vom Verdampfer 35 stammenden und auf die äussere Oberfläche 53 des äusseren Wandungsteil 50 aufgetragenen und/oder auf die äussere Oberfläche 51 des inneren Wandungsteils 49 aufgetragen Wassers 39 eine zusätzliche Kühlung der durch den Wasserkasten 8' hindurchströmenden Luft bewerkstelligt werden.
  • Die 3 zeigt schematisch eine zweite Variante des Schnittes durch den Vorderteil des erfindungsgemässen Kraftfahrzeuges 1 gemäss 1. Der Aufbau und die Funktionsweise des gemäss 3 dargestellten Kraftfahrzeuges 1'' entspricht im Wesentlichen dem Aufbau und der Funktionsweise des anhand von 1 beschriebenen Kraftfahrzeuges 1. Das Kraftfahrzeug 1'' nach 3 unterscheidet sich vom Kraftfahrzeug 1 nach 1 durch die Mittel zum Auffangen und Aufbringen von Wasser 39 auf wenigstens einen Teilbereich des Wasserkastens 8''. Das erfindungsgemässe Kraftfahrzeug 1'' gemäss 3 umfasst ebenfalls, wie bereits im Zusammenhang mit 1 beschrieben, als Mittel zum Auffangen und Aufbringen von Wasser auf wenigstens einen Teilbereich der Aussenseite 10'' des Wasserkastens 8'', einen im Motorraum 7 angeordneten Behälter 63 mit einer Wassereinlassöffnung 68 und einer Wasserauslassöffnung 70, wobei die Wassereinlassöffnung 68 mit der Wasserauslassöffnung 70 über einen Innenraum 69 miteinander verbunden sind. Über die Wassereinlassöffnung 68 ist der Innenraum 69 des Behälters 63 mit Wasser befüllbar und über die Wasserauslassöffnung 70 kann alfälliges im Innenraum 69 des Behälters 63 befindliches Wasser 39 aus dem Behälter 63 abgeführt werden. Das Kraftfahrzeug 1'' weist ebenfalls ein Verschlussmittel zum Verhindern des Wiederaustretens von im Behälter 63 vorhandenem Wasser 39 durch die Wassereinlassöffnung 68 in der Form eines mit dem Behälter 63 verbundenen Pfropfens 64 auf, mittels welchem die Wassereinlassöffnung 68 des Behälter 63 verschlossen werden kann, und welcher wieder von der Wassereinlassöffnung 68 entfernt werden kann zum Freigeben der Wassereinlassöffnung 68.
  • Der Behälter 63 gemäss 3 ist auch für den Fahrzeuglenker zugänglich, indem die Motorhaube 4 aufgeklappt wird. Bei aufgeklappter Motorhaube 4 kann, wie mit Pfeil 65 angedeutet, der Behälter 63 mit Wasser befüllt werden. Die Mittel zum Auffangen und Aufbringen umfassen gemäss 3 zudem eine Zuführleitung 66, welche eine Einlassöffnung 73 sowie eine Auslassöffnung 71 aufweist. Die Wasserauslassöffnung 70 des Behälters 63 ist mit der Einlassöffnung 73 der Zuführleitung 66 verbunden, so dass Wasser 39 aus dem Behälter 63 in die Zuführleitung 66 strömen kann. Die Einlassöffnung 73 und die Auslassöffnung 71 der Zuführleitung 66 sind über einen Hohlraum 72 miteinander verbunden.
  • Im Gegensatz zur Ausführungsform gemäss 1 wird bei der Ausführungsform gemäss 3 das Wasser 39 mittels Fasern 56 anstatt mittels einer Fluidpumpe 43 transportiert. Im Hohlraum 72 sind hierzu mit gestrichelten Linien angedeutete Fasern 56, bevorzugt in der Form eines Vlieses, angeordnet. Wie in 3 ersichtlich, ragen die mit gestrichelten Linien angedeuteten Fasern 56 einerseits durch die Einlassöffnung 73 der Zuführleitung 66 sowie die Wasserauslassöffnung 70 in das im Behälter 63 enthaltene Wasser 39, und andererseits aus der Auslassöffnung 71, wobei diese herausragenden Fasern 56 auf einem Teilbereich der Aussenseite 10'' des Wasserkastens 8'' beziehungsweise der Oberfläche der Seitenwandung 46'' aufliegen. Die Fasern 56 sind geeignet, über den Kapillareffekt, das im Behälter 63 enthaltene Wasser 39 aufzusaugen und zur Seitenwandung 46'' hinzutransportieren und auf die Oberfläche der Seitenwandung 46'', welche Oberfläche, wie schon erwähnt, ein Teilbereich der Aussenseite 10'' des Wasserkastens 8'' ist, abzugeben. Das auf die Oberfläche der Seitenwandung 46'' abgegebene Wasser 39 kann sich durch Verdunstung oder Verdampfung wieder verflüchtigen, da die Temperatur der Aussenseite 10'' des Wasserkastens 8'' beziehungsweise der Oberfläche der Seitenwandung 46'', und somit in etwa auch die Temperatur der Wandung 9'', welche die Aussenseite 10'' des Wasserkastens 8'' bildet, bei Betrieb des Kraftfahrzeuges 1'', normalerweise im Bereich von etwa 40°C bis etwa 120°C liegt. Durch die Verflüchtigung des Wassers 39 wird, wie schon im Zusammenhang mit 1 beschrieben, die durch den Wasserkasten 8'' hindurchströmende Luft gekühlt. Die gekühlte Luft strömt, wie schon erwähnt, in die Klimaanlage 22 und danach in den Fahrgastraum 6. Durch die Verflüchtigung des Wassers 39 auf der Aussenseite 10'' des Wasserkastens 8'' beziehungsweise der Oberfläche der Seitenwandung 46'', entsteht zudem eine Saugwirkung, so dass die Fasern 56 wieder neues Wasser 39 aus dem Behälter 63 ansaugen und dieses wiederum zur Seitenwandung 46'' hintransportieren und auf die Aussenseite 10'' des Wasserkastens 8'' beziehungsweise auf die Oberfläche der Seitenwandung 46'' abgeben. Aufgrund dieser Saugwirkung entsteht ein kontinuierlicher Auftrag des Wassers 39 auf die Oberfläche der Seitenwandung 46'' und somit eine kontinuierliche Kühlung der durch den Wasserkasten 8'' hindurchströmenden Luft. Die Fasern 56 können aus demselben Material oder unterschiedlichen Materialien bestehen. Denkbar ist beispielsweise, dass die in der Zuführleitung 66 angeordneten Fasern 56 aus einem ersten Material bestehen und die aus der Zuführleitung 66 herausragenden Fasern aus einem zweiten, gegenüber dem ersten Material unterschiedlichen zweiten Material bestehen. Die aus der Zuführleitung 66 herausragenden Fasern sind dann beispielsweise mit den in der Zuführleitung 66 angeordneten Fasern einstückig verbunden oder schliessen an diese an, so dass ein Flüssigkeitsübergang zwischen den Fasern möglich ist.
  • Beim erfindungsgemässen Kraftfahrzeug 1'' gemäss 3 wird ebenfalls, wie bereits im Zusammenhang mit 1 beschrieben, aus der durch die Klimaanlage 22 gemäss Pfeil 38 hindurchströmenden Luft am Verdampfer 35 das Wasser 39 abgeschieden. Das abgeschiedene Wasser 39 wird wiederum im Reservoir 40 gesammelt. Das Reservoir 40 ist mit einer Einlassöffnung 58 einer Zuführleitung 54 verbunden, welche zwei Auslassöffnungen 57 und 59 aufweist. Die Einlassöffnung 58 und die beiden Auslassöffnungen 57 und 59 der Zuführleitung 54 sind über einen Hohlraum 55 der Zuführleitung 54 miteinander verbunden. Im Hohlraum 55 sind mit gestrichelten Linien angedeutet dieselben Fasern 56, wie sie im Hohlraum 72 vorgesehen sind, bevorzugt in der Form eines Vlieses, angeordnet. Wie in 3 ersichtlich, ragen die Fasern 56 einerseits aus der Zuführleitung 54 in das im Reservoir 40 enthaltenen, am Verdampfer 35 abgeschiedenen Wasser 39, und andererseits aus den Auslassöffnungen 57 und 59, wobei diese herausragenden Fasern 56 auf Teilbereiche der Aussenseite 10'' des Wasserkastens 8'' beziehungsweise der Oberfläche der Bodenwandung 45'' sowie der Oberfläche der Deckenwandung 47'' des Wasserkastens 8'' aufliegen. Die Fasern 56 sind geeignet über den Kapillareffekt das am Verdampfer 35 abgeschiedene und im Reservoir 40 enthaltene Wasser 39 aufzusaugen und zur Deckenwandung 47'' sowie der Bodenwandung 45'' hinzutransportieren und auf die Oberfläche der Bodenwandung 45'' und die Oberfläche der Deckenwandung 47'', welche Oberflächen, wie schon erwähnt, Teilbereiche der Aussenseite 10'' des Wasserkastens 8'' sind, abzugeben. Das auf die Oberfläche der Bodenwandung 45'' und die Oberfläche der Deckenwandung 47'' abgegebene Wasser 39 kann sich durch die bereits beschriebene Verdunstung oder Verdampfung wieder verflüchtigen, da, wie schon dargelegt, die Temperatur der Aussenseite 10'' des Wasserkastens 8'' beziehungsweise der Oberfläche der Bodenwandung 45'' und der Oberfläche der Deckenwandung 47'', und somit in etwa auch die Temperatur der Wandung 9'' welche die Aussenseite 10'' des Wasserkastens 8'' bildet, normalerweise im Bereich von etwa 40°C bis etwa 120°C liegt bei Betrieb des Kraftfahrzeuges 1''. Durch die Verflüchtigung des Wassers 39 wird, wie schon im Zusammenhang mit 1 beschrieben, die durch den Wasserkastens 8'' hindurchströmende Luft gekühlt. Die gekühlte Luft strömt, wie schon erwähnt, in die Klimaanlage 22 und danach in den Fahrgastraum 6. Durch die Verflüchtigung des Wassers 39 auf der Aussenseite 10'' des Wasserkastens 8'' beziehungsweise der Oberfläche der Deckenwandung 47'' sowie der Oberfläche der Bodenwandung 45'', entsteht zudem die schon beschriebene Saugwirkung, so dass die Fasern 56 wieder neues Wasser 39 aus dem Reservoir 40 ansaugen und dieses wiederum zur Deckenwandung 47'' sowie der Bodenwandung 45'' hintransportieren und auf die Aussenseite 10'' des Wasserkastens 8'' beziehungsweise auf die Oberfläche der Bodenwandung 45'' und auf die Oberfläche der Deckenwandung 47'' abgeben. Aufgrund dieser Saugwirkung entsteht eine kontinuierlicher Auftrag des Wassers 39 auf die Oberfläche der Bodenwandung 45'' und die Oberfläche der Deckenwandung 47'' und somit einen kontinuierliche Kühlung der durch den Wasserkasten 8'' hindurchströmenden Luft.
  • Die 4 zeigt schematisch eine dritte Variante des Schnittes durch den Vorderteil des erfindungsgemässen Kraftfahrzeuges gemäss 1. Der Aufbau und die Funktionsweise des gemäss 4 dargestellten Kraftfahrzeuges 1''' entspricht im Wesentlichen dem Aufbau und der Funktionsweise des anhand von 1 beschriebenen Kraftfahrzeuges 1. Das Kraftfahrzeug 1''' nach 4 unterscheidet sich vom Kraftfahrzeug 1 nach 1 durch den Aufbau des Wasserkastens sowie den Mitteln zum Auffangen und Aufbringen von Wasser. Das Kraftfahrzeug 1''' nach 4 weist einen Wasserkasten 8''' auf. Der Wasserkasten 8''' weist eine Lufteinlassöffnung 12''', eine Luftauslassöffnung 13''', eine Wasserablauföffnung 14''' sowie eine Wandung 9''' auf, welche eine Aussenseite 10''' sowie eine Innenseite 11''' des Wasserkastens 8''' bildet, wobei die Innenseite 11''' ausschliesslich einen Wasserabscheideraum 16''' bildet. Der Wasserkasten 1''' weist daher, im Gegensatz zum Wasserkasten 1 gemäss 1, keine Luftzuführleitung und keine Luftauslassleitung auf. Beim Wasserkasten 8''' ist daher der Wasserabscheideraum 16''' unmittelbar mit der Lufteinlassöffnung 12''', der Luftauslassöffnung 13''' sowie der Wasserablauföffnung 14''' verbunden. Aufgrund des Fehlens einer Luftzuführleitung und einer Luftauslassleitung ist der Wasserkasten 8''' im Motorraum 7 des Kraftfahrzeuges 1''' so angeordnet, dass die Lufteinlassöffnung 12''' unmittelbar mit der mit dem Gitter 25 abgedeckten Öffnung 24 der Motorhaube 4 verbunden ist. Die Luftauslassöffnung 13''' ist unmittelbar mit einem Durchbruch 62 in der Stirnwand 5 verbunden, welcher mit der Klimaanlage 22 verbunden ist. Die Mittel zum Auffangen und Aufbringen von Wasser auf wenigstens einen Teilbereich der Aussenseite 10''' des Wasserkastens 8''' umfassen, wie bei der in 1 dargestellten Ausführungsform, einen im Motorrraum 7 angeordneten Behälter 63 mit einer Wassereinlassöffnung 68 sowie einer Wasserauslassöffnung 70, wobei die Wassereinlassöffnung 68 mit der Wasserauslassöffnung 70 über einen Innenraum 69 miteinander verbunden sind. Über die Wassereinlassöffnung 68 ist der Innenraum 69 des Behälters 63 mit Wasser befüllbar und über die Wasserauslassöffnung 70 kann alfälliges im Innenraum 69 des Behälters 63 befindliches Wasser 39 aus dem Behälter 63 abgeführt werden. Die Mittel umfassen zudem eine Zuführleitung 66, eine Fluidpumpe 43 sowie eine an einem freien Ende der Zuführleitung 66 angeordnete Sprühdüse 67.
  • Das im Behälter 63 vorhandene Wasser 39 kann mittels der Fluidpumpe 43 über die Zuführleitung 66 zur Aussenseite 10 des Wasserkastens 8''' hintransportiert und mittels der Sprühdüse 67, wie in 4 mittels gestrichelten Linien dargestellt, auf die Bodenwandung 45''' des Wasserkastens 8''' aufgebracht werden. Die Wassereinlassöffnung 68 des Behälters 63 ist in einem Durchbruch 74 angeordnet, welcher durch einen durch die Motorhaube 4 gebildeten Abschnitt einer Aussenhaut 75 des Kraftfahrzeuges 1''' gebildet wird. Die Wassereinlassöffnung 68 ist, wie in der Ausführungsform nach 4 dargestellt, durch ein Verschlussmittel zum Verhindern des Wiederaustretens von im Behälter 63 vorhandenem Wasser 39 durch die Wassereinlassöffnung 68 in der Form eines Schraubdeckels 76 verschlossen. Durch Abschrauben des Schraubdeckels 76 kann die Wassereinlassöffnung 68 freigegeben und der Behälter 63 mit Wasser befüllt werden. Der Fahrzeuglenker sieht beim Betrachten des Fahrzeuges 1''' direkt das Verschlussmittel und dieses ist somit direkt für den Fahrzeuglenker zugänglich. Ein Aufklappen der Motorhaube 4 ist somit nicht mehr notwenig, um den Behälter 63 mit Wasser zu befüllen. Die Mittel zum Auffangen und Aufbringen von Wasser gemäss 4 umfassen zusätzlich noch als weitere. Bestandteile ein Reservoir 40, eine Zuführleitung 41, ein Sprühdüse 42 sowie eine Fluidpumpe 43. Das über den Wasserabscheider 36 aus der Klimaanlage 22 abgeschiedene Wasser 39 wird im Reservoir 40 gesammelt und mittels der Fluidpumpe 43 über die Zuführleitung 41 zur Aussenseite 10''' des Wasserkastens 8''' hintransportiert und mittels der Sprühdüse 42, wie in 4 dargestellt, auf die Bodenwandung 45''' des Wasserkastens 8''' aufgebracht. Das aus der Klimaanlage 22 stammende und auf die Bodenwandung 45''' des Wasserkastens 8''' aufgetragene Wasser 39 bewirkt, analog, wie bereits im Zusammenhang mit dem aus dem Behälter 63 stammenden und auf die Aussenseite 10''' des Wasserkastens 8''' aufgetragenen Wasser 39 gemäss den Ausführungsformen nach den 1, 2, 3, dargelegt, eine Abkühlung der durch den Wasserkasten 8 hindurchströmenden Luft.
  • Zusätzlich zu dem im Behälter 63 enthaltenen Wasser 39 sowie dem am Verdampfer 35 abgeschiedenen Wasser 39 kann auf die Aussenseiten 10, 10', 10'' bzw. 10''' der Wasserkasten 8, 8', 8'' bzw. 8''' auch Wasser aufgebracht werden, das insbesondere im Wasserabscheideraum 16, 16'' bzw. 16''' abgeschieden wird. Dieses Wasser kann beispielsweise durch hier nicht gezeigte Öffnungen, beispielsweise Bohrungen, Poren in der Wandung 9, 9', 9'' bzw. 9''' der Wasserkasten 8, 8', 8'' bzw. 8''' oder die Wasserablauföffnung 14 bzw. 14''', auf die Aussenseite 10, 10', 10'' bzw. 10''' geleitet werden. Beim Verflüchtigen dieses Wassers wird die entsprechende Wandung des Wasserkastens gekühlt. Selbstverständlich kann im Wasserabscheideraum 16''' auch wenigstens eine Vorrichtung zum Abscheiden von Wasser aus der den Wasserkasten 8''' hindurchströmenden Luft angeordnet sein.
  • Selbstverständlich ist die hier beschriebene Erfindung nicht auf die erwähnten Ausführungsformen beschränkt und eine Vielzahl von Abwandlungen ist möglich. Die in den 1, 2, 3, 4 offenbarten Mittel zum Auffangen und Aufbringen von Wasser auf wenigstens einen Teilbereich der Aussenseiten 10, 10', 10'', 10''' der Wasserkasten 8, 8', 8'', 8''' sind beispielhaft dargestellt. Es sind verschiedenste, weitere Ausführungsformen möglich. Beispielsweise können die Mittel mehrere Zuführleitungen sowie mehrere Sprühdüsen umfassen, so dass das Wasser 39 auf einen grösseren Teil der Aussenseiten 10, 10', 10'', 10''' der Wasserkasten 8, 8', 8'', 8''', als in den 1, 2, 3, 4 dargestellt, aufgetragen werden kann. Ein Behälter 63 kann auch mehrere Wassereinlassöffnungen 68 und/oder mehrere Wasserauslassöffnungen 70 aufweisen und entsprechend die Kraftfahrzeuge 1, 1', 1'', 1''' mehrere Verschlussmittel zum Verschliessen der Wassereinlassöffnungen 68 umfassen. Die Verschlussmittel müssen nicht zwingend als Pfropfen 64 oder Schraubdeckel 76 ausgebildet sein, sondern können beliebig ausgestaltet sein. Selbstverständlich können die Kraftfahrzeuge 1, 1', 1'', 1''' auch mehrere Behälter 63 umfassen. Die Kraftfahrzeuge 1, 1', 1'', 1''' können zudem mehrere Wasserkasten 8, 8'8', 8''' und/oder mehrere Klimaanlagen 22 und entsprechende Mittel zum Auffangen und Aufbringen von Wasser auf wenigstens einen Teilbereich der Aussenseite der Wasserkasten aufweisen. Zudem können die Mittel zum Auffangen und Aufbringen von Wasser auf wenigstens einen Teilbereich der Aussenseiten 10, 10', 10'', 10''' der Wasserkasten 8, 8', 8'', 8''' der Kraftfahrzeuge 1, 1', 1'', 1''' wenigstens eine Zuführleitung sowie wenigstens eine Fluidpumpe 43 umfassen und zusätzlich wenigstens eine Zuführleitung umfassen, wobei wenigstens in dessen Hohlraum Fasern 56 für den Wassertransport angeordnet sind. Wenigstens Teilbereiche der Wandungen 9, 9'', 9''' der Wasserkasten 8, 8'', 8''' gemäss den 1, 3, 4 können selbstverständlich aus Fasern 44 gebildet sein. Die in den Wasserkasten 8, 8', 8'' enthaltenen Vorrichtungen zur Wasserabscheidung 30 können auch anders, als in den 1, 2, 3 dargestellt, ausgebildet sein. Die verschiedenen Elemente der in den 1 bis 4 gezeigten Ausführungsformen können zudem selbstverständlich beliebig miteinander kombiniert werden. Eine Vielzahl von Abwandlungen ist denkbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Karosserie
    3
    Windschutzscheibe
    4
    Motorhaube
    5
    Stirnwand
    6
    Fahrgastraum
    7
    Motorraum
    8
    Wasserkasten
    9
    Wandung
    10
    Aussenseite
    11
    Innenseite
    12
    Lufteinlassöffnung
    13
    Luftauslassöffnung
    14
    Wasserablauföffnung
    15
    Teilbereich
    16
    Wasserabscheideraum
    17
    Teilbereich
    18
    Teilbereich
    19
    Ventil
    20
    Luftzuführleitung
    21
    Luftauslassleitung
    22
    Klimaanlage
    23
    Luftzuführleitung
    24
    Öffnung
    25
    Gitter
    26
    Unterkante
    27
    Pfeil
    28
    Pfeil
    29
    Pfeil
    30
    Vorrichtung
    31
    Pfeil
    32
    Vorfilter
    33
    Luftzuführmittel
    34
    Luftfilter
    35
    Verdampfer
    36
    Wasserabscheider
    37
    Heizvorrichtung
    38
    Pfeil
    39
    Wasser
    40
    Reservoir
    41
    Zuführleitung
    42
    Sprühdüse
    43
    Fluidpumpe
    44
    Fasern
    45
    Bodenwandung
    46
    Seitenwandung
    47
    Deckenwandung
    48
    Wandungsabschnitt
    49
    innerer Wandungsteil
    50
    äusserer Wandungsteil
    51
    äussere Oberfläche
    52
    innere Oberfläche
    53
    äussere Oberfläche
    54
    Zuführleitung
    55
    Hohlraum
    56
    Fasern
    57
    Auslassöffnung
    58
    Einlassöffnung
    59
    Auslassöffnung
    60
    Wandungsabschnitt
    61
    Wandungsabschnitt
    62
    Durchbruch
    63
    Behälter
    64
    Pfropfen
    65
    Pfeil
    66
    Zuführleitung
    67
    Sprühdüse
    68
    Wassereinlassöffnung
    69
    Innenraum
    70
    Wasserauslassöffnung
    71
    Auslassöffnung
    72
    Hohlraum
    73
    Einlassöffnung
    74
    Durchbruch
    75
    Aussenhaut
    76
    Schraubdeckel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19932691 A1 [0002, 0002]

Claims (18)

  1. Kraftfahrzeug umfassend einen Fahrgastraum (6), Luftzuführmittel (33) zum Ansaugen von Luft in den Fahrgastraum (6) sowie Mittel (40, 41, 42, 43, 54, 56, 63, 66, 67) zum Auffangen und Aufbringen von Wasser (39) auf wenigstens einen Teilbereich einer Aussenseite (10, 10', 10'', 10''') wenigstens eines Bestandteils des Kraftfahrzeuges (1, 1', 1'', 1''') zum Kühlen der dem Fahrgastraum (6) zuführbaren Luft (27), wobei der Bestandteil ein Wasserkasten (8, 8', 8'', 8''') ist, der eine Wandung (9, 9', 9'', 9''') umfasst welche die Aussenseite (10, 10', 10'', 10''') und eine Innenseite (11, 11', 11'', 11''') des Wasserkastens (8, 8', 8'', 8''') bildet, sowie wenigstens eine Lufteinlassöffnung (12, 12'''), wenigstens eine Luftauslassöffnung (13, 13''') und wenigstens eine Wasserablauföffnung (14, 14''') aufweist, wobei die Innenseite (11, 11', 11'', 11''') einen Wasserabscheideraum (16, 16''') bildet, welcher mit der Lufteinlassöffnung (12, 12'''), der Luftauslassöffnung (13, 13''') sowie der Wasserablauföffnung (14, 14''') verbunden ist, wobei die Wasserablauföffnung (14, 14''') geeignet ist zum Abführen von Wasser aus dem Wasserabscheideraum (16, 16'''), wobei der Wasserkasten (8, 8', 8'', 8''') mit dem Fahrgastraum (6) verbunden ist zum Zuführen von Luft aus dem Wasserkasten (8, 8', 8'', 8''') in den Fahrgastraum (6) und wobei die Luftzuführmittel (33) geeignet sind über die Lufteinlassöffnung (12, 12''') Luft anzusaugen, wobei die Mittel (40, 41, 42, 43, 54, 56, 63, 66, 67) zum Auffangen und Aufbringen wenigstens einen Behälter (63) umfassen, welcher wenigstens eine Wassereinlassöffnung (68) und wenigstens eine Wasserauslassöffnung (70) aufweist, wobei über die Wassereinlassöffnung (68) der Behälter (63) mit Wasser (39) befüllbar ist und über die Wasserauslassöffnung (70) Wasser (39) aus dem Behälter (63) abführbar ist, und wobei das Kraftfahrzeug (1, 1', 1'', 1''') wenigstens ein Verschlussmittel (64, 76) zum Verhindern des Wiederaustretens von im Behälter (63) vorhandenem Wasser (39) durch die Wassereinlassöffnung (68) umfasst.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wassereinlassöffnung (68) in einer Aussenhaut (75) des Kraftfahrzeuges (1''') angeordnet ist.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wassereinlassöffnung (68) in einem Innenraum (7) des Kraftfahrzeuges (1, 1', 1'') angeordnet ist.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug (1, 1', 1'', 1''') eine Klimaanlage (22) aufweist, welche mit dem Fahrgastraum (6) verbunden ist zum Zuführen von Luft aus der Klimaanlage (22) in den Fahrgastraum (6), wobei die Klimaanlage (22) zumindest eine Abscheidevorrichtung (35), insbesondere einen Verdampfer (35), aufweist zum Abscheiden von Wasser (39) aus der der Klimaanlage (22) zuführbaren Luft, wobei die Mittel (40, 41, 42, 43, 54, 56, 63, 66, 67) zum Auffangen und Aufbringen von Wasser (39) zumindest eine Sammeleinrichtung (40) aufweisen zum Sammelndes an der zumindest einen Abscheidevorrichtung (35) der Klimaanlage (22), insbesondere des am Verdampfer (35) der Klimaanlage (22), abgeschiedenen Wassers (39), und wobei die Klimaanlage (22) mit der Luftauslassöffnung (13, 13''') des Wasserkastens (8, 8', 8'', 8''') verbunden ist zum Zuführen von Luft aus dem Wasserkasten (8, 8', 8'', 8''') in die Klimaanlage (22).
  5. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (40, 41, 42, 43, 54, 56, 63, 66, 67) zum Auffangen und Aufbringen von Wasser (39) wenigstens eine Zuführleitung (41, 54, 66) umfassen.
  6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführleitung (54, 66) wenigstens eine Einlassöffnung (58, 73) und wenigstens eine Auslassöffnung (57, 59, 71) aufweist, wobei diese Einlassöffnung (58, 73) und diese Auslassöffnung (57, 59, 71) über einen Hohlraum (55, 72) miteinander verbunden sind, wobei wenigstens im Hohlraum (55, 72) Fasern (56) angeordnet sind, welche geeignet sind, Wasser (39) über den Kapillareffekt wenigstens von der Einlassöffnung (58, 73) der Zuführleitung (54, 66) zur Auslassöffnung (57, 59, 71) der Zuführleitung (54, 66) hinzutransportieren sowie das genannte Wasser (39) wieder abzugeben.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (40, 41, 42, 43, 54, 56, 63, 67) zum Auffangen und Aufbringen von Wasser (39) wenigstens eine Sprühdüse (42, 67) umfassen.
  8. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (40, 41, 42, 43, 54, 56, 63, 67) zum Auffangen und Aufbringen von Wasser (39) wenigstens eine Fluidpumpe (43) umfassen.
  9. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (40, 41, 42, 43, 54, 56, 63, 67) zum Auffangen und Aufbringen von Wasser (39) wenigstens ein Reservoir (40) zum Sammeln von Wasser (39), insbesondere zum Sammeln des an der Abscheidevorrichtung (35) der Klimaanlage (22), wie beispielsweise an einem Verdampfer (35) der Klimaanlage (22), abgeschiedenen Wassers (39), umfassen.
  10. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftzuführmittel (33) wenigstens ein Sauggebläse umfassen.
  11. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (9'), welche die Aussenseite (10') und die Innenseite (11') des Wasserkastens (8') bildet, Fasern (44) aufweist, so dass wenigstens ein Teilbereich der Aussenseite (10') des Wasserkastens (8') durch Fasern (44) gebildet ist, welche geeignet sind, gemäss dem Kapillareffekt das Wasser (39), insbesondere das an der Abscheidevorrichtung (35) der Klimaanlage (22), wie beispielsweise an einem Verdampfer (35) der Klimaanlage (22), abgeschiedene Wasser (39), aufzunehmen, das aufgenommene Wasser (39) zu speichern sowie das gespeicherte Wasser (39) wieder abzugeben.
  12. Kraftfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern (44) temperaturisolierende Eigenschaften aufweisen.
  13. Kraftfahrzeug nach Anspruch 6 oder 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern (44, 56) ein Vlies, bevorzugt einen Filz, bilden.
  14. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Wasserabscheideraum (16) wenigstens eine Vorrichtung (30) zum Abscheiden von Wasser aus der den Wasserkasten (8, 8', 8'') hindurchströmenden Luft angeordnet ist.
  15. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (9, 9', 9'') wenigstens eine Luftauslassleitung (21) bildet welche die Luftauslassöffnung (13) mit dem Wasserabscheideraum (16) verbindet.
  16. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (9, 9', 9'') wenigstens eine Luftzuführleitung (20) bildet, welche die Lufteinlassöffnung (12) mit dem Wasserabscheideraum (16) verbindet.
  17. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1–14, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserabscheideraum (16''') unmittelbar mit der Lufteinlassöffnung (12'''), der Luftauslassöffnung (13''') sowie der Wasserablauföffnung (14''') verbunden ist.
  18. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Klimaanlage (22) im Fahrgastraum (6) und der Wasserkasten (8, 8', 8'', 8''') im Motorraum (7) angeordnet ist.
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