DE102013201768A1

DE102013201768A1 - Labeling machine with a lifting device

Info

Publication number: DE102013201768A1
Application number: DE102013201768.5A
Authority: DE
Inventors: Michael Schindlbeck
Original assignee: Krones AG
Current assignee: Krones AG
Priority date: 2013-02-04
Filing date: 2013-02-04
Publication date: 2014-08-07
Also published as: CN103964036A; CN103964036B; EP2762414A1; EP2762414B1

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Etikettiermaschine zum Etikettieren von Behältern wie beispielsweise Flaschen, mit einem Etikettenkarussell und daran anordenbaren Etikettieraggregaten mit austauschbaren Greiferzylindern, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hebevorrichtung an der Etikettiermaschine vorgesehen ist, die geeignet ist, Maschinenteile und andere Gegenstände, insbesondere Greiferzylinder, die sich an der Peripherie der Etikettiermaschine befinden können, zu transportieren.The invention relates to a labeling machine for labeling containers, such as bottles, with a label carousel and thereto attachable labeling units with interchangeable gripper cylinders, characterized in that a lifting device is provided on the labeling, which is suitable machine parts and other objects, in particular gripper cylinder, the may be located on the periphery of the labeling machine to transport.

Description

Die Erfindung betrifft eine Etikettiermaschine zum Etikettieren von Behältern wie beispielsweise Flaschen.The invention relates to a labeling machine for labeling containers such as bottles.

Stand der TechnikState of the art

Etikettiermaschinen sind im Stand der Technik in vielfältiger Ausführung bekannt. Sie umfassen üblicherweise ein Etikettenkarussell, an dessen Peripherie ein oder mehrere Etikettieraggregate anstellbar sind, je nachdem, welche Etiketten auf die im Karussell umlaufenden Flaschen aufgebracht werden sollen. Die Etikettenübergabe von den Etikettenmagazinen auf den Etikettieraggregaten an die Flaschen auf dem Karussell erfolgt üblicherweise mit Greiferzylindern, die die Etiketten vom Stapel abnehmen und auf die Flaschen übertragen. Da alle Teile der Maschine schnell rotieren, andererseits aber eine exakte Übergabe und Anbringung der Etiketten unerlässlich ist, sind die Teile, insbesondere auch der Greiferzylinder, wegen des erforderlichen Gleichlaufs relativ schwer ausgebildet. Das hohe Gewicht führt daher dazu, dass das Auswechseln für die Bedienungsperson mit einem hohen Kraftaufwand verbunden ist. Zwar könnte versucht werden, das Gewicht der auszutauschenden Teile zu reduzieren, dies ist aber im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit und Praktikabilität der Vorrichtung nur zu einem gewissen Maße möglich.Labeling machines are known in the art in a variety of designs. They usually comprise a label carousel, on whose periphery one or more labeling units are adjustable, depending on which labels are to be applied to the revolving bottles in the carousel. The label transfer from the label magazines on the labeling units to the bottles on the carousel is usually carried out with gripper cylinders, which remove the labels from the stack and transferred to the bottles. Since all parts of the machine rotate quickly, but on the other hand, an exact transfer and attachment of the labels is essential, the parts, especially the gripper cylinder, because of the required synchronization relatively heavy. The high weight therefore causes the replacement of the operator is associated with a high expenditure of force. Although it could be tried to reduce the weight of the parts to be replaced, but this is only possible to a certain extent in view of the economy and practicality of the device.

Aufgabetask

Ausgehend davon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Etikettiermaschine anzugeben, bei der Teile, insbesondere die schweren Teile, einfacher ausgetauscht werden können.Proceeding from this, the object of the invention is to specify a labeling machine in which parts, in particular the heavy parts, can be exchanged more easily.

Lösungsolution

Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Etikettiermaschine durch eine an der Etikettiermaschine angebrachte Hebevorrichtung gelöst, die so angebracht ist, dass sie Maschinenteile, die sich an der Peripherie der Etikettiermaschine befinden, anheben kann.This object is achieved in a generic labeling machine by a lifting device attached to the labeling machine, which is mounted so that it can lift machine parts which are located at the periphery of the labeling machine.

Durch diese Lösung wird eine Maßnahme vorgeschlagen, die es einer Bedienungsperson ermöglicht, beispielsweise den Greiferzylinder oder andere auszutauschende Teile an die Hebevorrichtung anzuhängen und dann kraftunterstützt durch die Hebevorrichtung den Tausch- oder Abmontiervorgang einfach durchführen zu können. Die Etikettiermaschine selbst, insbesondere das Karussell, dient dabei als Gegengewicht und ermöglicht den stabilen Einsatz der Hebevorrichtung ohne Kippgefahr.By this solution, a measure is proposed that allows an operator to attach, for example, the gripper cylinder or other parts to be replaced to the lifting device and then power assisted by the lifting device to perform the exchange or Abmontiervorgang easy. The labeling itself, in particular the carousel, serves as a counterweight and allows the stable use of the lifting device without tipping.

In einer Ausführungsform ist die Hebevorrichtung in zentraler Position an der Oberseite der Etikettiermaschine angeordnet. Somit kann potentiell jeder Punkt an der Peripherie der Etikettiermaschine erreicht werden.In one embodiment, the lifting device is arranged in a central position on the upper side of the labeling machine. Thus, potentially any point on the periphery of the labeling machine can be achieved.

In einer Ausführungsform ist die Etikettiermaschine dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Drehgelenk der Hebevorrichtung auf der Mittelachse des Etikettenkarussells angeordnet ist. Das ermöglicht eine Rotation der Hebevorrichtung um eine Vertikalachse entlang der Peripherie der Etikettiermaschine und erleichtert das Aufnehmen und den Transport von zu befördernden Objekten in der unmittelbaren Umgebung der Etikettiermaschine.In one embodiment, the labeling machine is characterized in that a first pivot of the lifting device is arranged on the central axis of the label carousel. This permits rotation of the lifting device about a vertical axis along the periphery of the labeling machine and facilitates picking up and transport of objects to be conveyed in the immediate vicinity of the labeling machine.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Hebevorrichtung einen ersten Arm, der mit dem ersten Drehgelenk verbunden ist.In a further embodiment of the invention, the lifting device comprises a first arm which is connected to the first pivot.

Vorteilhaft geht dieser erste Arm in einen zweiten Arm über, der über ein zweites Drehgelenk mit dem ersten Arm verbunden ist. So ist eine flexible Ausrichtung der Hebevorrichtung in Bezug auf ein zu transportierendes Objekt möglich.Advantageously, this first arm passes into a second arm, which is connected via a second pivot to the first arm. Thus, a flexible alignment of the lifting device in relation to an object to be transported is possible.

Das erste Drehgelenk und/oder das zweite Drehgelenk sind über einen Winkel von 45°, oder 90°, oder 180° oder 360° drehbar gelagert. Abhängig von dem nötigen Aktionsbereich der Hebevorrichtung können die drehbaren Gelenke so eingestellt werden, dass mindestens dieser Aktionsbereich abgedeckt wird. Aber auch eine vollumfängliche Drehbarkeit der Gelenke kann vorteilhaft sein.The first rotary joint and / or the second rotary joint are rotatably mounted at an angle of 45 °, or 90 °, or 180 ° or 360 °. Depending on the necessary action range of the lifting device, the rotatable joints can be adjusted so that at least this action area is covered. But also a full rotation of the joints can be advantageous.

In einer weiteren Ausführungsform ist die Hebevorrichtung als Manipulator vorgesehen, der das Anheben von Gegenständen unterstützen kann.In a further embodiment, the lifting device is provided as a manipulator, which can support the lifting of objects.

In einer weiteren Ausführungsform ist oben am Etikettenkarussell wenigstens eine Halterung vorgesehen, die zur Befestigung der Hebevorrichtung geeignet ist. So kann eine unmittelbare physische Verbindung zwischen der Hebevorrichtung und der Etikettiermaschine hergestellt werden, was die Stabilität der Hebevorrichtung beim Transport insbesondere schwerer Gegenstände wie Greiferzylindern erhöht, da das Etikettenkarussell als Gegengewicht fungieren kann.In a further embodiment, at least one holder is provided at the top of the label carousel, which is suitable for fastening the lifting device. Thus, a direct physical connection between the lifting device and the labeling machine can be made, which increases the stability of the lifting device when transporting in particular heavy objects such as gripper cylinders, since the label carousel can act as a counterweight.

Die Halterung kann vorteilhaft mit einem Maschinenschutz über höhenverstellbare Schienen verbunden sein. So kann eine Anpassung der vertikalen Ausrichtung der Hebevorrichtung beispielsweise entsprechend den vertikalen Abmessungen zu befördernder Gegenstände erfolgen.The holder can be advantageously connected to a machine protection height adjustable rails. Thus, an adjustment of the vertical orientation of the lifting device, for example, according to the vertical dimensions of carried objects.

In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Hebevorrichtung ein, vorzugsweise mehrere Hebeorgane. So kann ein Transport auch unterschiedlicher Gegenstände erfolgen.In a further embodiment, the lifting device comprises one, preferably several Rising units. Thus, a transport of different objects can be done.

Dabei ist vorteilhaft, wenn wenigstens eins der Hebeorgane einen Haken umfasst. Haken bieten eine technisch einfache, aber sichere Möglichkeit zum Einhängen an einem auszuhebenden Objekt, insbesondere wenn dieses beispielsweise eine entsprechende verschiebbare Öse umfasst.It is advantageous if at least one of the lifting organs comprises a hook. Hooks provide a technically simple, but safe way to hang on an object to be excavated, especially if this includes, for example, a corresponding slidable eyelet.

Vorteilhaft wird am Greiferzylinder an seiner Oberseite eine Öse vorgesehen, an der das Hebeorgan der Hebevorrichtung befestigt werden kann.Advantageously, an eyelet is provided on the gripper cylinder on its upper side, on which the lifting member of the lifting device can be attached.

Kurze FigurenbeschreibungShort description of the figures

1 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Etikettiermaschine mit Hebevorrichtung. 1 shows a schematic representation of an embodiment of a labeling machine according to the invention with lifting device.

2 zeigt einen vergrößerter Ausschnitt der Halterung der Hebevorrichtung an der Etikettiermaschine. 2 shows an enlarged section of the holder of the lifting device on the labeling machine.

3 zeigt eine schematische Darstellung des Auslegers der Hebevorrichtung. 3 shows a schematic representation of the boom of the lifting device.

4 zeigt eine Ausführungsform der Hebeorgane und der Fernbedienung 4 shows an embodiment of the lifting members and the remote control

Detaillierte FigurenbeschreibungDetailed description of the figures

1 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Etikettiermaschine 100. Diese umfasst ein Etikettenkarussell 101, Etikettieraggregate 105 und 105', die an der Peripherie des Etikettenkarussells 101 angeordnet sind und auf denen Greiferzylinder 108 austauschbar angeordnet sind. Weiterhin ist eine Hebevorrichtung 102 vorgesehen. Bevorzugt ist die Hebevorrichtung 102 über eine Halterung 104 an der Etikettiermaschine 100 bzw. dem Etikettenkarussell 101 befestigt. Die Hebevorrichtung 102 umfasst einen Ausleger bzw. einen ersten Arm 111, der über wenigstens ein Gelenk 106 verfügt, so dass er entlang der Peripherie des Etikettenkarussells 101 um eine Vertikalachse V drehbar bewegt werden kann. Dazu ist dieses Gelenk 106 an der Halterung 104 befestigt und verfügt über ein Drehlager, in dem der erste Arm 111 gelagert ist. Ferner kann der erste Arm 111 über ein weiteres drehbares Gelenk 103 verfügen, an das sich, wie in 1 dargestellt, ein zweiter Arm 112 anschließt. Dieser ist bevorzugt in einer zum ersten Arm 111 parallelen Ebene, jedoch tiefer als der erste Arm 111 angeordnet. 1 shows a schematic representation of a labeling machine according to the invention 100 , This includes a label carousel 101 , Labeling units 105 and 105 ' at the periphery of the label carousel 101 are arranged and on which gripper cylinder 108 are arranged interchangeably. Furthermore, a lifting device 102 intended. The lifting device is preferred 102 over a bracket 104 on the labeling machine 100 or the label carousel 101 attached. The lifting device 102 includes a boom or a first arm 111 who has at least one joint 106 so that it runs along the periphery of the label carousel 101 about a vertical axis V can be rotatably moved. This is this joint 106 on the bracket 104 attached and has a pivot bearing in which the first arm 111 is stored. Furthermore, the first arm 111 via another rotatable joint 103 to which, as in 1 shown, a second arm 112 followed. This is preferably in a to the first arm 111 parallel plane, but deeper than the first arm 111 arranged.

Dieser zweite Arm 112 kann durch das drehbare Gelenk 103 nicht nur mittels des ersten Arms um das Etikettenkarussell 101 bzw. dessen Peripherie bewegt werden, sondern schafft einen größeren Aktionsradius, der es beispielsweise ermöglicht, bei gegebener Position des ersten Arms 111 Gegenstände, die innerhalb eines Kreises bzw. Kreissegments (abhängig davon, ob das drehbare Gelenk 103 für eine volle Rotation ausgelegt ist) liegen, aufzunehmen, abzulegen oder zu verschieben. Die Hebevorrichtung 102 verfügt dazu außerdem über wenigstens ein Hebeorgan 107, mit dem Gegenstände in der Umgebung der Etikettiermaschine 100 bewegt werden können. Das Hebeorgan 107 kann zum Beispiel eine Motorseilwinde sein an der ein Haken befestigt sein kann, oder auch mit pneumatischen Mitteln oder Hebeln ausgestattet sein. Auch Kombinationen davon sind denkbar. Bei den Gegenständen kann es sich beispielsweise um Greiferzylinder handeln. Da diese abhängig von den verwendeten Etiketten häufig gewechselt werden müssen, jedoch sehr schwer sind, erleichtert die Hebevorrichtung 102 den Austausch dieser Greiferzylinder erheblich. Je nach Leistungsfähigkeit des Hebeorgans 107 können so die Arbeiten eines Bedieners erleichtert werden. Bevorzugt ist die Hebevorrichtung 102 als Manipulator ausgebildet. Im Allgemeinen handelt es sich dabei um ein Gewichtsausgleichssystem das zum Beispiel mit einem oder mehreren pneumatischen Zylindern das Eigengewicht der Hebevorrichtung für die Last sowie das Gewicht der aufgenommenen Last durch einen Gegendruck ausgleicht und dadurch die Last in einen Schwebezustand versetzt, da ihre Gewichtskraft kompensiert wird. Dabei wird im Allgemeinen nur ein Teil der Gewichtskraft kompensiert, bevorzugt wird jedoch die gesamte Gewichtskraft der Last kompensiert. Das drehbare Gelenk 103 und das Gelenk 106 sind dabei bevorzugt als Kugeldrehverbindungen ausgebildet. Andere Ausführungen sind jedoch auch denkbar, insbesondere mit Hilfe von speziellen einreihigen Kugeldrehverbindungen, sowie Kreuzrollen-Drehverbindungen. Weiterhin sind zweireihige Kugeldrehverbindungen und Kombidrehverbindungen aus Rollen und Kugel denkbar.This second arm 112 can through the rotatable joint 103 not only by means of the first arm around the label carousel 101 or its periphery are moved, but creates a larger radius of action, which allows, for example, given the position of the first arm 111 Objects within a circle or circle segment (depending on whether the rotatable joint 103 is designed for a full rotation), record, store or move. The lifting device 102 also has at least one lifting device 107 , with the objects in the environment of the labeling machine 100 can be moved. The lifting organ 107 may for example be a motor winch on which a hook can be attached, or be equipped with pneumatic means or levers. Also combinations of these are conceivable. The objects may be, for example, gripper cylinders. Since these often have to be changed depending on the labels used, but are very heavy, facilitates the lifting device 102 the replacement of these gripper cylinder considerably. Depending on the capacity of the lifting organ 107 This makes it easier to work for an operator. The lifting device is preferred 102 designed as a manipulator. In general, this is a counterbalancing system that balances, for example with one or more pneumatic cylinders, the dead weight of the lifting device for the load and the weight of the loaded load by a counterpressure, thereby suspending the load, since its weight force is compensated. In this case, only a part of the weight force is compensated in general, but preferably the entire weight of the load is compensated. The rotatable joint 103 and the joint 106 are preferably formed as a ball slewing rings. However, other embodiments are also conceivable, in particular with the aid of special single-row ball slewing rings, as well as cross-roller slewing rings. Furthermore, double-row ball slewing and combination rotary joints of rollers and ball are conceivable.

Bevorzugt umfasst die Etikettiermaschine 100 weiterhin eine nicht dargestellte Steuereinheit, um die Hebevorrichtung 102 zu steuern. Dabei ist es insbesondere von Vorteil, wenn die Steuerung mit Hilfe einer entweder drahtlosen oder über eine direkte Kabelverbindung mit der Hebevorrichtung 102 oder einer entsprechenden Steuereinheit verbundenen Fernbedienung (siehe 4) erfolgen kann. Die Fernbedienung kann direkt am Hebeorgan 107 ausgebildet oder am zweiten Arm 112 auf einer für einen Bediener gut erreichbaren Höhe (beispielsweise 1,50 m über dem Boden) angebracht sein. Auch ein Anbringen der Fernbedienung an der Etikettiermaschine 100 selbst kann vorgesehen sein.The labeling machine preferably comprises 100 a control unit, not shown, to the lifting device 102 to control. It is particularly advantageous if the controller using either a wireless or via a direct cable connection with the lifting device 102 or a corresponding control unit connected remote control (see 4 ). The remote control can be directly on the lifting device 107 trained or on the second arm 112 be mounted on an easily accessible for an operator height (for example, 1.50 m above the ground). Also attach the remote control to the labeling machine 100 itself can be provided.

Die dargestellte Befestigung der Hebevorrichtung 102, zentral an der oberen Seite des Etikettenkarussells 101, ist so nicht zwingend aber bevorzugt, da eine Drehung um 360° ermöglicht wird. Je nach Anwendungsbereich der Hebevorrichtung 102 kann auch eine Anbringung entweder parallel zur Mittelachse V des Etikettenkarussells 101 bzw. der Etikettiermaschine 100 aber mit einem gewissen Abstand zu dieser Achse (bezogen auf die Rotationsachse des Gelenks 106) erfolgen. Auch könnte eine Anbringung an einer Seitenwand der Etikettiermaschine 100 vorgesehen sein. Zwar wird so, beispielsweise bei einer Anbringung der Hebevorrichtung 102 an einer Seitenwand der Etikettiermaschine 100, eine Drehung der Hebevorrichtung 102 um die vollständige Peripherie der Etikettiermaschine 100 nicht mehr möglich sein, jedoch ergibt sich verglichen zur Positionierung der Hebevorrichtung 102 auf der Mittelachse V der Etikettiermaschine, wie in 1 dargestellt, ein konzentrisches Bewegungsprofil der Hebevorrichtung 102 in Bezug auf die Mittelachse der Etikettiermaschine 100. Das hat den Vorteil, dass auch von der Etikettiermaschine 100 weiter entfernte Gegenstände angehoben werden können. Sind jedoch die anzuhebenden Gegenstände an der Peripherie der Etikettiermaschine 100 angeordnet, so kann eine Positionierung der Hebevorrichtung 102 auf der Mittelachse der Etikettiermaschine 100 bevorzugt sein, wenn der Abstand der zu transportierenden Gegenstände von dieser Mittelachse und damit von dem Drehpunkt der Hebevorrichtung 102 gleich groß ist bzw. nur in einem bestimmten Bereich verändert wird, der mit Drehung des zweiten Arm 112 erreicht werden kann. Es kann zusätzlich zum elektronisch gesteuerten Antrieb der Hebevorrichtung 102 auch eine Lenkstange vorgesehen sein, die eine manuelle Ausrichtung der Hebevorrichtung 102 ermöglicht.The illustrated attachment of the lifting device 102 , centrally on the upper side of the tag carousel 101 , is not mandatory but preferred, as a rotation of 360 ° is possible. Depending on the application of the lifting device 102 can also be an attachment either parallel to the central axis V of the label carousel 101 or the labeling machine 100 but with a certain distance to this axis (relative to the axis of rotation of the joint 106 ) respectively. Also, an attachment to a side wall of the labeling machine 100 be provided. Although so, for example when attaching the lifting device 102 on a side wall of the labeling machine 100 , a rotation of the lifting device 102 around the complete periphery of the labeling machine 100 no longer possible, but results compared to the positioning of the lifting device 102 on the center axis V of the labeling machine, as in 1 represented, a concentric movement profile of the lifting device 102 with respect to the center axis of the labeling machine 100 , This has the advantage that even from the labeling machine 100 can be lifted more distant objects. However, the objects to be lifted are at the periphery of the labeling machine 100 arranged, so can a positioning of the lifting device 102 on the center axis of the labeling machine 100 be preferred if the distance of the objects to be transported from this central axis and thus from the pivot point of the lifting device 102 is equal to or changed only in a certain range, with the rotation of the second arm 112 can be achieved. It may be in addition to the electronically controlled drive of the lifting device 102 also be provided a handlebar, which is a manual alignment of the lifting device 102 allows.

2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der Befestigung der Hebevorrichtung 102 an der Etikettiermaschine. Dabei erfolgt diese Befestigung vorzugsweise mit Hilfe einer Halterung 104, die beispielsweise in der dargestellten Ringform an Verlängerungen 241, die wiederum am Maschinenschutz 242 befestigt sein können, an der Etikettiermaschine befestigt ist. Die Halterung 104 kann ferner über das Drehgelenk 106, auf dem die Hebevorrichtung 102 befestigt ist, verfügen, so dass die Hebevorrichtung 102 um die so entstehende Achse gedreht bzw. verschwenkt werden kann. Dabei ist eine vollständige Drehbarkeit (um 360°) bevorzugt. Abhängig von der beabsichtigten Verwendung der Hebevorrichtung 102 kann sie aber auch um nur 270°, 180° oder 90° oder auch nur 45° drehbar sein. Die Verlängerungen 241 des Maschinenschutzes 242 können über zusätzliche Scharniere oder Schienen 243 verfügen und so ausgebildet sein, dass sie in vertikaler Richtung bewegt werden können. Das gestattet eine auch vertikale Änderung der Position der Hebevorrichtung 102, um beispielsweise auch Greiferzylinder mit unterschiedlichen Längen zu bewegen. Die Verstellung der Höhe bzw. allgemeiner des Abstands der Halterung 104 von dem Maschinenschutz 242 wird bevorzugt ebenfalls mit Hilfe einer Steuereinheit über eine entweder drahtlos oder mit direkter Kabelverbindung mit ihr verbundene Fernbedienung gesteuert. Es kann auch eine horizontale Lageveränderung mit entsprechenden Schienen erfolgen, die am oberen Ende der Etikettiermaschine vorgesehen sein können. 2 shows an enlarged section of the attachment of the lifting device 102 on the labeling machine. In this case, this attachment is preferably carried out by means of a holder 104 , for example, in the illustrated ring shape to extensions 241 , in turn, on machine protection 242 can be attached to the labeling machine is attached. The holder 104 can also use the swivel joint 106 on which the lifting device 102 is fixed, dispose, leaving the lifting device 102 can be rotated or pivoted about the resulting axis. In this case, a complete rotation (by 360 °) is preferred. Depending on the intended use of the lifting device 102 but it can also be rotated by only 270 °, 180 ° or 90 ° or even only 45 °. The extensions 241 of machine protection 242 can have extra hinges or rails 243 and be designed so that they can be moved in the vertical direction. This also allows a vertical change in the position of the lifting device 102 For example, to move gripper cylinder with different lengths. The adjustment of the height or more generally the distance of the holder 104 from the machine protection 242 is preferably also controlled by a control unit via a remote control connected either wirelessly or with direct cable connection. It can also be a horizontal change in position with corresponding rails, which may be provided at the upper end of the labeling machine.

Auch die Drehung des Drehgelenks 106 erfolgt bevorzugt mit Hilfe einer elektronischen Steuerung. Es kann jedoch auch vorteilhaft sein, die Ausrichtung der Hebevorrichtung 102 über eine Lenkstange durchzuführen. Das gestattet zwar in den meisten Fällen keine sehr exakte Ausrichtung der Hebevorrichtung 102, kann jedoch zur groben Positionierung über den zu transportierenden Gegenstand bzw. über der beabsichtigten Endposition des Gegenstandes genutzt werden. Das ist insbesondere dann von Vorteil, wenn ein weiteres Drehgelenk zur Feinjustage bzw. ein entsprechender zweiter Arm vorgesehen ist.Also the rotation of the swivel joint 106 is preferably done with the help of an electronic control. However, it can also be advantageous, the orientation of the lifting device 102 via a handlebar. Although this allows in most cases, no very precise alignment of the lifting device 102 but can be used for coarse positioning over the object to be transported or over the intended end position of the object. This is particularly advantageous if another rotary joint for fine adjustment or a corresponding second arm is provided.

3 zeigt eine schematische Darstellung des Bewegungsablaufs der Hebevorrichtung 102 wenn ein Objekt 350 aus seiner Anfangsposition 320 in seine Endposition 330 gebracht werden soll. Beispielhaft kann es sich dabei um einen Greiferzylinder handeln der ausgetauscht werden soll. Dazu wird er aus seiner Anfangsposition 320, in der er so an der Etikettiermaschine 100 angeordnet ist, dass er die entsprechende Funktion ausführen kann, in die Endposition 330 befördert. In seiner Anfangsposition 320 ist er wie in 3 dargestellt in einer relativ geringen Entfernung zur Etikettiermaschine 100 angeordnet. In dieser Anfangsposition 320 wird der Greiferzylinder 350 mit Hilfe des Hebeorgans das an der Hebevorrichtung 102 befestigt ist, aufgenommen. Da der erste Arm 111 nur in einem Kreisbogen um den Drehpunkt des Drehgelenks 106 bewegt werden kann, kann es nötig sein bei entsprechender Positionierung der Hebevorrichtung 102 im Bereich der Anfangsposition 320 den zweiten Arm 112, an dem das Hebeorgan angeordnet ist, einzusetzen, um eine Positionierung des Hebeorgans über dem Greiferzylinder zu ermöglichen, sodass dieser in möglichst vertikaler Richtung angehoben werden kann, um Rutschen in der Anfangsposition 320 zu verhindern. 3 shows a schematic representation of the movement of the lifting device 102 if an object 350 from his initial position 320 to his final position 330 should be brought. By way of example, this may be a gripper cylinder to be replaced. For this he is out of his initial position 320 in which he is so at the labeller 100 is arranged that he can perform the corresponding function, in the end position 330 promoted. In his starting position 320 he is like in 3 shown at a relatively short distance to the labeling machine 100 arranged. In this starting position 320 becomes the gripper cylinder 350 with the help of the lifting device that on the lifting device 102 is attached, added. Because the first arm 111 only in a circular arc around the pivot point of the swivel joint 106 can be moved, it may be necessary with appropriate positioning of the lifting device 102 in the area of the initial position 320 the second arm 112 on which the lifting member is arranged to use to allow positioning of the lifting member on the gripper cylinder, so that it can be lifted in the vertical direction as possible to slipping in the initial position 320 to prevent.

Nachdem der Greiferzylinder 350 aufgenommen wurde, kann die Hebevorrichtung 102, wie durch den Pfeil angedeutet, verschwenkt werden, um in den Bereich der beabsichtigten Endposition 330 bewegt zu werden. Hier kann es nun vorkommen, dass die beabsichtigte Endposition 330 nicht auf demselben Großkreis liegt, wie er durch den Mittelpunkt des Drehgelenks 106 und die Anfangsposition 320 definiert wird. Beispielsweise kann ein Wagen oder ein anderes Transportmittel zum Abtransport des Greiferzylinders an der Endposition 330 vorgesehen sein, der jedoch in einem größeren Abstand zur Etikettiermaschine 100 positioniert ist, als es bei der Anfangsposition 320 des Greiferzylinders 350 der Fall war. Um diese größere Entfernung zu überbrücken, kann zunächst die Hebevorrichtung 102 und insbesondere der erste Arm 111, an dem der zweite Arm 312 über das Gelenk 103 befestigt ist, in eine Position gebracht werden, die möglichst nah an der Endposition 330 ist. Zur Überbrückung der restlichen Entfernung kann eine weitere Verschwenkung der gesamten Hebevorrichtung 102 und/oder des zweiten Arms 112 genutzt werden, sodass eine möglichst genaue Positionierung des Greiferzylinders 350' oberhalb oder an der Endposition 330 ermöglicht wird. Der Greiferzylinder 350' kann dann in der Endposition 330 von der Hebevorrichtung 102', die sich in einer der Endposition 330 des Greiferzylinders 350' entsprechenden Position befindet, gelöst werden.After the gripper cylinder 350 was recorded, the lifting device 102 , as indicated by the arrow, are pivoted to the area of the intended end position 330 to be moved. Here it can happen that the intended final position 330 not lying on the same great circle as it passes through the center of the swivel 106 and the starting position 320 is defined. For example, a carriage or another means of transport for removing the gripper cylinder at the end position 330 be provided, but at a greater distance to the labeling machine 100 is positioned as it is at the starting position 320 of the gripper cylinder 350 the case was. To bridge this greater distance, first the lifting device 102 and especially the first arm 111 on which the second arm 312 over the joint 103 is fixed, placed in a position as close as possible to the final position 330 is. To bridge the remaining distance may be a further pivoting of the entire lifting device 102 and / or the second arm 112 be used so that the most accurate positioning of the gripper cylinder 350 ' above or at the end position 330 is possible. The gripper cylinder 350 ' can then in the final position 330 from the lifting device 102 ' that are in one of the final position 330 of the gripper cylinder 350 ' corresponding position is to be solved.

4 zeigt eine mögliche Ausführungsform der Verbindung 440 zwischen der Hebevorrichtung mittels des Hebeorgans 107 und einem zu befördernden Objekt 450, das hier durch einen Greiferzylinder 450 veranschaulicht wird. Wie 4 zu entnehmen ist, besteht die Verbindung 440 hier aus einem hebevorrichtungsseitigen Haken in Form eines Karabiners 441 und einem entsprechenden Gegenstück in Form einer an der Oberseite des Greiferzylinders befestigten Öse 442. Um eine möglichst genaue Positionierung von Öse 442 und Haken 441 zu ermöglichen, kann die 442 Öse auf einem relativ zum Greiferzylinder 450 verschiebbaren Schlitten angeordnet sein. So kann diese Öse 442 in einem kleinen Bereich (beispielsweise 5 cm oder 10 cm) verschoben werden, um eine möglichst vertikal nach oben wirkende Zugkraft der Hebevorrichtung auf den Greiferzylinder 450 zu übertragen, womit beispielsweise Verkantungen des Greiferzylinders 450 mit umliegenden Bauteilen vermieden werden können. 4 shows a possible embodiment of the compound 440 between the lifting device by means of the lifting member 107 and an object to be conveyed 450 , this one by a gripper cylinder 450 is illustrated. As 4 it can be seen, there is the connection 440 here from a hoist hook in the form of a carabiner 441 and a corresponding counterpart in the form of an eyelet secured to the top of the gripper cylinder 442 , For the most accurate positioning of eyelet 442 and hooks 441 to allow that can 442 Eyelet on a relative to the gripper cylinder 450 be arranged sliding carriage. So this eyelet 442 be moved in a small area (for example, 5 cm or 10 cm) to a possible vertical upward pulling force of the lifting device on the gripper cylinder 450 to transfer, which, for example, tilting of the gripper cylinder 450 can be avoided with surrounding components.

Um die Hebevorrichtung möglichst flexibel einsetzbar zu machen, kann es vorteilhaft sein, das Hebeorgan 107 austauschbar zu gestalten und/oder bereits mehrere an der Hebevorrichtung befestigte Hebeorgane in Form eines Hebeorganmagazins vorzusehen, das beispielsweise am zweiten Arm befestigt ist und entsprechend des benötigten Hebeorgans 107 in Position über dem zu befördernden Objekt gebracht werden kann. Vorteilhaft kann eine Ausbildung des Hebeorgans 107 mit einem Permanent- oder Elektromagneten anstelle des dargestellten Hakens 441 sein. In diesem Fall werden zu befördernde Objekte, insbesondere die Greiferzylinder mit einem weiteren entsprechenden Magneten ausgestattet. Der Einsatz von Magneten reduziert zum Einen die Anzahl beweglicher und damit störanfälliger Teile und erlaubt zum Anderen einen sehr vielseitigen Einsatz für unterschiedlichste Objekte unabhängig von deren Form und Größe. Durch eine variabel einstellbare Stärke bei Verwendung von Elektromagneten kann außerdem die Verbindung zwischen dem zu befördernden Objekt und der Hebevorrichtung bzw. dem Hebeorgan 107 abhängig von Gewicht und auf die Verbindung einwirkenden Kräften eingestellt werden. Eine Einstellung in Echtzeit kann mittels Gewichtssensoren und einer entsprechenden Steuereinheit, die von diesen Sensoren gewonnene Daten auswertet und die Stärke des durch die Elektromagneten erzeugten Feldes reguliert, erfolgen.To make the lifting device as flexible as possible, it may be advantageous, the lifting member 107 to make interchangeable and / or already provide several attached to the lifting device lifting organs in the form of a lifting organ magazine, which is fixed for example on the second arm and according to the required lifting member 107 can be brought into position over the object to be conveyed. Advantageously, a design of the lifting member 107 with a permanent or electromagnet instead of the hook shown 441 be. In this case, objects to be conveyed, in particular the gripper cylinders are equipped with a further corresponding magnet. On the one hand, the use of magnets reduces the number of moving and thus fault-prone parts and, on the other hand, allows a very versatile use for a wide variety of objects, regardless of their shape and size. By a variably adjustable strength when using electromagnets also the connection between the object to be conveyed and the lifting device or the lifting member 107 depending on weight and forces acting on the connection. A real-time setting can be made by means of weight sensors and a corresponding control unit which evaluates data obtained from these sensors and regulates the strength of the field generated by the electromagnets.

Weiterhin ist in 4 eine Fernbedienung 430 abgebildet. Wie weiter oben beschrieben, kann diese zum Einstellen der Bewegung der Hebevorrichtung allgemein und insbesondere des Hebeorgans 107 genutzt werden. Ist beispielsweise vorgesehen, dass die Position des zu befördernden Objekts 450 höhenverstellbar ist, so kann das Hebeorgan 107 weiterhin ein Drahtseil 443 und eine entsprechende Winde mit einem durch die Fernbedienung 430 steuerbaren Motor, die beide in oder an der Hebevorrichtung angeordnet sein können, umfassen, sodass mittels der Fernbedienung 430 ein Anheben und Absenken des zu befördernden Objekts 450 ermöglicht wird. Weiterhin kann mit dieser Fernbedienung 430 aber auch die Steuerung anderer Bewegungen der Hebevorrichtung realisiert werden, wie beispielsweise Drehung der Arme um die Drehgelenke. Es kann hier aber auch vorteilhaft sein, eine Fernbedienung für die Steuerung der Bewegung der Hebevorrichtung separat vorzusehen und eine Fernbedienung wie die Fernbedienung 430 zur Steuerung des Drahtseils zur Auf- und Ab-Bewegung des zu befördernden Objekts 450 direkt am Hebeorgan 107, wie hier gezeigt, bereitzustellen.Furthermore, in 4 a remote control 430 displayed. As described above, this can be used to adjust the movement of the lifting device in general and in particular of the lifting member 107 be used. For example, it is provided that the position of the object to be transported 450 is height adjustable, so the lifting organ 107 continue a tightrope 443 and a corresponding winch with one through the remote control 430 controllable motor, both of which may be arranged in or on the lifting device, comprise, so that by means of the remote control 430 a raising and lowering of the object to be transported 450 is possible. Furthermore, with this remote control 430 but also the control of other movements of the lifting device can be realized, such as rotation of the arms around the swivel joints. However, it may also be advantageous to separately provide a remote control for controlling the movement of the lifting device and a remote control such as the remote control 430 for controlling the wire rope for up and down movement of the object to be conveyed 450 directly on the lifting organ 107 as shown here.

Obwohl die erfindungsgemäße Bereitstellung einer Hebevorrichtung hier mit Bezug auf eine Etikettiermaschine beschrieben wurde, ist der Einsatz einer solchen Hebevorrichtung auch bei anderen Maschinen, insbesondere Behälterbehandlungsmaschinen in der getränkeverarbeitenden Industrie, wie beispielsweise Blasformmaschinen, oder Trocknungs- oder Reinigungsanlagen denkbar.Although the provision of a lifting device according to the invention has been described here with reference to a labeling machine, the use of such a lifting device is also conceivable for other machines, in particular container handling machines in the beverage processing industry, such as blow molding machines or drying or cleaning systems.

In einem solchen Fall würde zwar der prinzipielle Aufbau der Hebevorrichtung gemäß den obigen Ausführungen erhalten bleiben, die zu bewegenden Objekte, die hier insbesondere die Greiferzylinder der Etikettieraggregate waren, wären dann andere. Insbesondere bei der Verwendung der Hebevorrichtung an Blasmaschinen wären die auszutauschenden und damit zu bewegenden Objekte die Blasformen, die zum Teil ein sehr hohes Gewicht haben, oder sogar ganze Blasstationen. Bei der Verwendung der Hebevorrichtung im Zusammenhang mit einer Füllmaschine können mittels der Hebevorrichtungen Füllstationen ausgetauscht werden.In such a case, although the basic structure of the lifting device according to the above statements would be retained, the objects to be moved, which in this case were in particular the gripper cylinders of the labeling units, would then be different. In particular, in the use of the lifting device on blowing machines to be exchanged and thus to be moved objects, the blow molds, some of which have a very high weight, or even entire blow molding stations. When using the lifting device in connection with a filling machine, filling stations can be exchanged by means of the lifting devices.

Es ist zu beachten, dass der prinzipielle Aufbau, sowie die Anbringung der Hebevorrichtung an der betreffenden Maschine grundsätzlich gleich ist, das bedeutet, dass die Hebevorrichtung insbesondere vorzugsweise an der Oberseite der Maschine angebracht wird, vorzugsweise an Teilen des Maschinenschutzes.It should be noted that the basic structure, as well as the attachment of the lifting device on the machine in question is basically the same, which means that the lifting device is particularly preferably attached to the top of the machine, preferably on parts of the machine protection.

Claims

Labeling machine ( 100 ) for labeling containers, such as bottles, with a label carousel ( 101 ) and on its periphery can be arranged labeling units ( 105 ) with exchangeable gripper cylinders ( 108 ), characterized in that a lifting device ( 102 ) on the labeling machine ( 100 ) is provided, which is suitable, machine parts and other objects, in particular the gripper cylinder ( 108 ) located at the periphery of the labeling machine ( 100 ) can be transported.

Labeling machine ( 100 ) according to claim 1, characterized in that the lifting device ( 102 ) in a central position at the top of the labeling machine ( 100 ) is arranged.

Labeling machine according to claim 2, characterized in that a first rotary joint ( 106 ) of the lifting device ( 102 ) on the central axis (V) of the label carousel ( 101 ) is arranged.

Labeling machine ( 100 ) according to one of claims 1 to 3, characterized in that the lifting device ( 102 ) a first arm ( 111 ), with the first pivot ( 106 ).

Labeling machine ( 100 ) according to one of claims 1 to 4, characterized in that the lifting device ( 102 ) a second arm ( 112 ), which has a second pivot ( 103 ) with the first arm ( 111 ) and in one to the first arm ( 111 ) is arranged parallel, comprises.

Labeling machine ( 100 ) according to one of claims 1 to 5, characterized in that the first rotary joint ( 106 ) and / or the second pivot ( 103 ) are rotatably mounted over an angle of 45 °, or 90 °, or 180 ° or 360 °.

Labeling machine ( 100 ) according to one of claims 1 to 6, characterized in that the lifting device ( 102 ) is designed as a manipulator that can support the lifting of objects.

Labeling machine ( 100 ) according to one of claims 1 to 7, characterized in that at least one holder ( 104 ) provided for fixing the lifting device ( 102 ) on the labeling machine ( 100 ) suitable is.

Labeling machine ( 100 ) according to claim 8, characterized in that the holder ( 104 ) with a machine protection ( 242 ) via height-adjustable rails ( 241 ) connected is.

Labeling machine ( 100 ) according to one of claims 1 to 8, characterized in that the lifting device ( 102 ) preferably a plurality of lifting organs ( 107 ).

Labeling machine ( 100 ) according to claim 9, characterized in that at least one of the lifting organs ( 107 ) comprises a hook.

Labeling machine ( 100 ) according to claim 10, characterized in that a gripper cylinder to be transported via a mounted on its upper side displaceable eyelet ( 442 ) located on at least one lifting member ( 107 ) of the lifting device ( 102 ) can be attached.