DE102013200144A1 - Vorrichtung zur Vermittlung von Informationen - Google Patents

Vorrichtung zur Vermittlung von Informationen Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung zur Vermittlung von Informationen umfasst einen als Hülle (1) ausgeführten ersten Informationsträger und einen als in der Hülle (1) verschiebbar oder verdrehbar angeordneten, als Karte (2) ausgeführten zweiten Informationsträger. Die beiden Informationsträger umfassen zu einer Gesamtinformation kombinierbare Teilinformationen (4, 5). Die Teilinformationen (4, 5) sind durch Verschieben oder Drehen des zweiten Informationsträgers relativ zum ersten Informationsträger zu unterschiedlichen Gesamtinformationen kombinierbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Vermittlung von Informationen. Der Begriff Information ist im weitesten Sinne zu verstehen, wobei es sich dabei im Konkreten um geschriebene und/oder bildhafte Informationen handelt. Beispielhaft sind hier Sportinformationen zu nennen, insbesondere Liga-Informationen betreffend den Spielplan, beispielsweise der ersten Fußballbundesliga.
  • Vorrichtungen der gattungsbildenden Art sind in unterschiedlichster Ausprägung aus der Praxis bekannt. Regelmäßig werden solche Informationen in Form von Tabellen dargestellt, mehr oder weniger statisch. Dies begrenzt den Informationsgehalt.
  • Ebenso sind aus der Praxis bereits Tabellen jedweder Art bekannt, anhand derer Informationen matrixartig dargestellt werden. Dies gilt beispielsweise für Entfernungstabellen von einer Stadt zur anderen. Beliebige sonstige Tabellen mit unterschiedlichsten Informationsgehalten sind bekannt, so auch Tabellen betreffend den Spielplan der Bundesliga.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Vermittlung von Informationen derart auszugestalten und weiterzubilden, dass auf kleinstem Raum ein erheblicher Informationsgehalt darstellbar ist, wobei eine Anpassung der Inhalte an sich verändernde Gegebenheiten möglich sein soll. Außerdem soll die Vorrichtung einfach in der Konstruktion und Handhabung sein. Schließlich soll sie im Gegensatz zu meist großformatigen Tabellen einen nur kleinen Raum bzw. eine nur geringe Fläche beanspruchen, damit sie als universelle Vorrichtung beispielsweise in der Brieftasche problemlos mitführbar ist.
  • Voranstehende Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Vermittlung von Informationen mit einem als Hülle ausgeführten ersten Informationsträger und einem als in der Hülle verschiebbar oder verdrehbar angeordneten, als Karte ausgeführten zweiten Informationsträger ausgestattet. Somit besteht die Vorrichtung im Wesentlichen aus zwei Teilen, nämlich aus der Hülle und die in der Hülle angeordneten Karte. Für beide Informationsträger ist wesentlich, dass diese zu einer Gesamtinformation kombinierbare Teilinformationen umfassen. Durch Verschieben oder Drehen des zweiten Informationsträgers, nämlich der Karte, relativ zum ersten Informationsträger, der Hülle, sind die Teilinformationen zu unterschiedlichen Gesamtinformationen kombinierbar. Durch die Kombinationsmöglichkeiten ergibt sich die realisierbare Informationsvielfalt.
  • Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass sich bei der Kombination von Teilinformationen aus zwei unterschiedlichen Informationsträgern beliebige Gesamtinformationen hervorrufen lassen, wobei die Verknüpfung der Informationen einer logischen Regel entspricht, nämlich durch die konkrete Anordnung der Informationen auf dem jeweiligen Informationsträger.
  • Grundsätzlich ist es denkbar, dass die Hülle nebst darin befindlicher Karte eine beliebige Form aufweisen kann. Im Rahmen einer ersten bevorzugten Ausgestaltung kann die Hülle nebst darin befindlicher Karte eine runde Form haben, vorzugsweise im Format eines runden Bierdeckels. Die Karte kann in die runde Hülle integriert und über eine wie auch immer definierte Drehachse darin drehbar angeordnet sein. Ebenso ist es denkbar, dass die runde Karte in die im Randbereich teilweise offene Hülle eingeschoben ist, im Randbereich zumindest geringfügig aus der Hülle herausragend, so dass ein Drehen bzw. Verschieben der Karte innerhalb der Hülle ohne weitere technische Mittel möglich ist.
  • In bevorzugter Ausführung hat die Hülle nebst eingeschobener Karte in etwa das Format einer Scheck-/Kreditkarte. Eine solche Ausgestaltung hat den Vorteil, dass sich die Vorrichtung ohne Weiteres in Brieftaschen einstecken lässt, nämlich in die dort vorgesehenen Einsteckbereiche für Scheck-/Kreditkarten oder dergleichen. Eine problemlose Mitnahme der Vorrichtung ist entsprechend der Mitnahme einer Kreditkarte möglich.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Hülle und/oder die Karte durch einseitiges Bedrucken und anschließendes Falten hergestellt wird/werden. Genauer gesagt lässt sich die Hülle im Sinne eines einseitig oder beidseitig offenen Briefumschlags oder Ähnliches herstellen, wobei die aufeinander gefalteten Hüllenteile randseitig über eine Lasche oder über randseitiges Verkleben oder Verpressen miteinander verbunden werden. Der freie Raum dazwischen dient zum Einschieben der Karte.
  • Die Karte lässt sich durch einen einseitig bedruckten Streifen herstellen, der dann zum Kartenformat mit gleichformatigen Seiten gefaltet und insgesamt verklebt wird, so dass eine gegebenenfalls beidseitig bedruckte Karte entsteht. Diese Karte ist so bemessen, dass sie sich in die Hülle einschieben und innerhalb der Hülle verschieben lässt.
  • Wie bereits zuvor ausgeführt, ist die Hülle zumindest an einem randseitigen Ende, regelmäßig am kurzen Randbereich, offen, nämlich zum Einschieben der Karte. Die Karte kann geringfügig aus der Hülle herausragen, nämlich zum Ergreifen der Karte. Dadurch ist ein Verschieben der Karte innerhalb der Hülle möglich. Im einfachsten Falle können die der Hülle zugeordneten Informationen an deren Randbereich angeordnet sein. Entsprechend lassen sich diese Informationen mit Informationen auf der Karte kombinieren, nämlich durch sukzessives Herausziehen der Karte aus der Hülle bzw. durch Hineinschieben der Karte in die Hülle, so dass eine spaltenweise Kombination von Daten möglich ist.
  • Die Hülle kann zur Vergrößerung der Kombinationsmöglichkeiten der Informationen zum beidseitigen Ein- und Durchschieben der Karte offen ausgestaltet sein, so dass sich die Karte beidseits in die Hülle einschieben und aus dieser herausschieben lässt. Insoweit ist es möglich, dass die Hülle im Bereich beider Randbereiche mit Informationen ausgestattet ist, die sich mit entsprechenden Informationen auf der Karte entsprechend der Position der Karte kombinieren lassen. So lässt sich der Informationsgehalt bereits durch diese einfache Maßnahme mehren.
  • Zur besseren und gezielten Darstellung von Informationen ist es von besonderem Vorteil, wenn die Hülle zumindest auf einer Seite bzw. Fläche mindestens eine Ausnehmung im Sinne eines Fensters aufweist. Durch diese Ausnehmung hindurch sind die auf der eingeschobenen Karte befindlichen Informationen, teilweise und in Ergänzung zu den Informationen auf der Hülle, lesbar. Auch dadurch ist eine kombinative Darstellung von Informationen möglich, wobei diese Darstellung um die Kombination der Informationen im Randbereich – Randbereich der Hülle und der teilweise herausgezogenen Karte – wahlweise vergrößerbar ist.
  • Auf der Hülle, vorderseitig wie rückseitig, lassen sich unterschiedlich viele und unterschiedlich angeordnete Ausnehmungen bzw. Fenster vorsehen, beispielsweise ein Datumsfenster und/oder ein Fenster für Ereignisse zu dem jeweiligen Datum. Diese Daten lassen sich kombinieren mit Informationen auf der Hülle, beispielsweise für Fußballmannschaften, die zu den jeweiligen Ereignissen im Rahmen eines Bundesligaspiels aktiv sind. Eine nummerische oder bildhafte Zuordnung zwischen den Mannschaften kann vorgenommen werden.
  • Grundsätzlich ist es denkbar, dass die Ausnehmungen/Fenster über lediglich kleine Stege voneinander getrennt sind, um nämlich eine optische Trennung bzw. Unterscheidung der dortigen Informationen hervorzurufen. Die innerhalb der Hülle befindliche Karte lässt sich im Sinne eines Läufers in der Hülle verschieben, so dass beispielsweise über die Zuordnung zu Daten/Spieltagen die auf der Hülle aufgeführten Mannschaften über deren Nummern, Symbole, Logos, etc., die zu den jeweiligen Spieltagen an entsprechender Stelle auf der Karte angeordnet sind, den Mannschaften zugeordnet werden. Wie bereits zuvor ausgeführt, lassen sich beliebige Informationen kombinieren bzw. miteinander verknüpfen, wodurch sich ein nicht unerheblicher Informationsgehalt auf kleinster Fläche ergibt.
  • Die Hülle kann sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite die mindestens eine Ausnehmung aufweisen, wobei dann entsprechend die Karte auf beiden Seiten Informationen umfasst. Die auf der Karte befindlichen Informationen sind durch die Ausnehmungen hindurch, beidseits der Hülle, in Ergänzung zu den beidseits auf der Hülle aufgebrachten Informationen lesbar und dadurch mit diesen kombinierbar. Auch hierdurch ist eine abermalige Informationsfülle geschaffen.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, dass zu einer bestehenden Hülle mit konkreten „statischen” Informationen der Läufer, d.h. die darin verschiebbare Karte, austauschbar sein kann, beispielsweise im Rahmen des Spielplans der Fußball- Bundesliga in Bezug auf die Hinrunde und die Rückrunde. Auch ist es denkbar, den Informationsgehalt auf der Karte und/oder der Hülle durch unterschiedliche Folien- Aufkleber, die die kartenseitigen oder hüllenseitigen Informationen enthalten, ausgetauscht werden. Beliebige Kombinationen unterschiedlichster Informationen sind so denkbar.
  • Zur besseren Handhabung der Vorrichtung ist es von Vorteil, wenn die Hülle im endseitigen Randbereich, d.h. im Einschiebbereich der Karte, vorzugsweise beidseitig, Ausnehmungen zum Ergreifen und Herausziehen oder Hineinschieben der Karte aufweist. Dadurch ist die komplett in die Hülle eingeschobene Karte zumindest in einem kleinen fingerkuppengroßen Bereich freigelegt, so dass sie auch im komplett eingeschobenen Zustand ergriffen werden kann. Ein Herausziehen der Karte oder ein Hineinschieben bzw. Durchschieben der Karte ist somit möglich.
  • In besonders vorteilhafter Weise sind die Ausnehmungen beidseitig der Hülle vorgesehen, insbesondere in der Höhe versetzt zueinander, beispielsweise einander diagonal gegenüberliegend. Durch diese Maßnahme lässt sich die Hülle einerseits sicher greifen und kann die Karte andererseits bei ergriffener Hülle sowohl mit der rechten Hand als auch mit der linken Hand gehandhabt werden. Ein abermaliger Vorteil ist geschaffen.
  • Die Hülle und/oder die Karte kann/können aus unterschiedlichem Material gefertigt sein. Im Rahmen einer stabilen und dennoch einfachen Ausführung kann zumindest die Hülle aus Kunststoff gefertigt sein. Die in der Hülle angeordnete Karte kann aus Karton oder Kunststoff bestehen. Ebenso ist es denkbar, beide Teile – Hülle und Karte – aus einfachem oder kaschiertem Karton zu fertigen, wobei beide Teile derart dünn ausgeführt sein können, dass die Dicke einer üblichen Kreditkarte kaum überschritten wird.
  • Im Rahmen der Ausgestaltung der Karte aus Karton bzw. Papier kann die Oberfläche derart ausgeführt sein, dass sie sich mit Kugelschreiber oder Filzstift gut beschreiben lässt, ohne dass die Tinte verläuft. So ist es denkbar, dass die Informationen auf der Karte beispielsweise um Spielergebnisse ergänzt werden, und zwar unmittelbar nach dem Spiel von der die Vorrichtung handhabenden Person. So lässt sich der Informationsgehalt an die tatsächlichen Gegebenheiten anpassen und/oder aufgrund der Gegebenheiten verändern, beispielsweise in Bezug auf die aktuelle Rangliste.
  • Wie bereits mehrfach ausgeführt, handelt es sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung um eine Vorrichtung zur Darstellung von Informationen jedweder Art. Zu solchen Informationen gehören auch Werbeinformationen. So ist es denkbar, dass zusätzlich miteinander kombinierbare Teilinformationen einer Seite der Hülle zumindest teilweise als Werbeträger ausgeführt sind, nämlich mit Werbeinformationen ausgestattet sind.
  • Im Rahmen einer ganz besonders raffinierten Ausgestaltung kann zumindest eine Seite der Hülle als Visitenkarte mit individualisierenden Informationen ausgeführt sein. Im Rahmen einer solchen Ausgestaltung ist es denkbar, dass man eine derart ausgestaltete Visitenkarte, quasi als Werbeträger für die eigene Firma, einem Geschäftspartner übergibt, so dass die so gestaltete Visitenkarte von dem Inhaber aufgrund der kombinierbaren Informationen stets mitgeführt wird. So lässt sich eine Art Kundenbindung mit informativem Nebeneffekt herbeiführen. Auch lassen sich in Bezug auf die Visitenkarte Informationen auf der Hülle mit Informationen auf der Karte kombinieren. Beispielsweise lässt sich so die Zuordnung einzelner Mitarbeiter einer Firma zu den jeweiligen Fachabteilungen darstellen, beispielsweise mit zusätzlicher Angabe der personenbezogenen Telefonnummer/Durchwahl. Auch hier sind weitere beliebige Kombinationen von Teilinformationen zu einer Gesamtinformation möglich.
  • Schließlich sei noch einmal ganz besonders darauf hingewiesen, dass es sich bei den Informationen um Sportinformationen jedweder Art handeln kann, insbesondere um den Spielplan einer Sport-Liga betreffenden Information, beispielsweise einer Fußball-Liga. Es lässt sich in idealer Weise der Spielplan der ersten Fußball- Bundesliga auf ganz konkrete Weise darstellen, entsprechend dem in den Figuren gezeigten und später erörterten Ausführungsbeispiel.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Anspruch 1 nachgeordneten Ansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 in einer schematischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Beispiel anhand eines Spielplankalenders für die erste Bundesliga und
  • 2 den Gegenstand aus 1, leicht abgeändert und bedruckt, mit aufgeklappter Hülle und auseinander geklappter Karte, jeweils auf einer Seite mit Teilinformationen bedruckt.
  • 1 zeigt in einer schematischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Form einer Hülle 1 mit nicht komplett eingeschobener Karte 2 und in der Hülle 1 einseitig, d.h. in einer Fläche der Hülle 1, ausgebildeten Ausnehmungen 3 in Form jeweils eines Fensters zur Durchsicht auf die in der Hülle 1 befindliche Karte 2.
  • 2 lässt darüber hinaus die auf der Hülle 1 befindlichen Teilinformationen 4 und die auf der Karte 2 befindlichen Teilinformationen 5 erkennen. In 1 sind diese lediglich durch die Bezugszeichen 4 und 5 angedeutet. Die Hülle 1 ist mit seitlichen Ausnehmungen 6 ausgestattet, die zum Ergreifen der in der Hülle 1 befindlichen Karte 2 dienen. Bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die seitlichen Ausnehmungen 6 einander gegenüberliegend ausgebildet. Sie können jedoch auch diagonal zueinander versetzt in der Hülle 1 ausgebildet sein.
  • 2 zeigt die einzelnen Bestandteile – Hülle 1 und Karte 2 – der erfindungsgemäßen Vorrichtung jeweils für sich gesehen, die Hülle 1 auseinander geklappt bzw. vor dem Zusammenfalten und Verkleben des Randbereichs 7. Auf der Vorderseite 8 sind die Mannschaften aufgeführt. Auf der Rückseite 9 kann Werbung oder eine Visitenkarte aufgedruckt sein.
  • Darunter ist die Karte 2 mit den Spieldaten für das obere Fenster 3 und mit einer nummerischen Verknüpfung für das untere Fenster 3 vorgesehen, wodurch sich die auf der Hülle 1 nummerisch angeordneten bzw. gekennzeichneten Mannschaften entsprechend zum Spielplan kombinieren lassen. Zur Funktion kurz Folgendes:
  • Auf der Hülle 1 sind die jeweiligen Mannschaften, zum Beispiel die der ersten Fußballbundesliga, für die jeweils laufende/kommende Spielsaison aufgedruckt. Dabei hat jede Mannschaft eine laufende Nummer oder einen Buchstaben oder ein Vereins-Logo zugeordnet bekommen.
  • Durch Verschieben der Karte 2 in der Hülle 1 lässt sich der gewünschte Spieltag/Wochenende im oberen Fenster 3 einstellen. Links und rechts der Hülle 1 ist eine seitliche Ausnehmung 6 ausgebildet. Im unteren Fenster 3 sind die Spielpaarungen in Verbindung mit dem Aufdruck auf der Hülle 1 sichtbar. Die Kombination der auf der Hülle 1 eingetragenen Mannschaft und die eingeblendete Zahl oder der Buchstaben oder das Logo auf der Karte 2 ergeben die Spielpaarung. Dabei hat die auf der Hülle 1 angegebene Mannschaft den Heimvorteil. Die auswärts spielenden Mannschaften weisen auf der Karte 2 jeweils eine entsprechend Markierung wie zum Beispiel eine Zahl oder einen Buchstaben oder ein Logo auf.
  • Begegnungen können auch an unterschiedlichen Wochentagen innerhalb eines Wochenendes (s. Fenster 3) ausgetragen werden, wie zum Beispiel der Spieltag 8, ein Wochenende vom 19. bis 21.10., bedeutet ein Freitag, Samstag, oder ein Sonntag-Spiel, etc. Diese Unterscheidung kann auf der Karte 2 dargestellt sein. Dies kann durch eine unterschiedliche Hintergund-Farberkennung oder ein anderes Zeichen/Zahl/Textsymbol, etc. erzeugt werden. Ist kein Eintrag vorhanden, so findet zu diesem Datum kein Spiel statt.
  • Infolge der Spieltermine/Sportarten kann es vorkommen, dass für eine Spielsaison (zwei) Karten 2 auf Vor-/und Rückseite beschriftet sind, nämlich zur Darstellung einer kompletten Saison.
  • Zur konkreten Konstruktion:
    • – Hülle 1 und Karte 2 in vorzugsweise Scheckkartenformat (86 × 54 mm), aus Hartpapier, oder anderen Papierarten, aus Kunststoff, Plastik, oder gegebenenfalls aus Kartonage hergestellt;
    • – die Größe kann variabel sein. Die Größe kann sowohl kleiner als auch größer als eine Scheckkarte sein. Größen von 2 Zentimeter bis 200 Zentimeter und auch unterschiedliche Formen wie zum Beispiel Kreisfläche, Quadrat, Rechtreck, Dreieck, Trapez, etc. sind denkbar;
    • – zwei Fenster 3, die in die Vorderseite der Hülle gemäß 2 eingestanzt sind, auch mehrere Fenster möglich;
    • – zwei seitliche Ausnehmungen 6 links und rechts der Hülle 1,
    • – auf der Vorderseite 8 der Hülle 1 sind die jeweiligen Mannschaften einer Spielperiode links und rechts vom Fenster 3 aufgedruckt;
    • – auf der Vorder-/und möglicherweise auch auf der Rückseite der Karte 2 sind die Spieltermine eingetragen. Durch Fenster 3 der Hülle 1 sichtbar.
  • Die jeweiligen Spielpaarungen sind durch das Fenster 3 zu erkennen.
  • – auf der Vorderseite 8 oder Rückseite 9 der Hülle 1 ist ein Firmenlogo, aufgedruckt.
    • – Auf der Vorderseite der Hülle 1 sind folgende Angaben aufgedruckt: – die jeweilige Sportart, – die Sportvereine, – die entsprechende Nummerierung (Zahlen), oder Buchstaben, oder Logos, – das entsprechende Spiele-Jahr (Saison), das Datum und der dazugehörende Spieltag. – Karte 2; – es besteht die Möglichkeit/Notwendigkeit, dass für eine Spielsaison mehrere Karten 2 benutzt werden, um alle Begegnungen einer Saison abbilden zu können; – auf der Karte 2 werden alle Spieltage und alle Mannschaften einge- tragen;
    • – die Rückseite der Hülle 1 kann folgende Einträge haben: – Firmenpräsentationen, Visitenkarte (Daten); – dient als Marketing-/Werbe-Plattform.
  • Durch Verschieben der Karte 2 in der Hülle 1 ist eine feste Zuordnung der Termine und der Spielpaarungen in den jeweiligen Fenstern 3 definiert.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Ansprüche verwiesen.
  • Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das voranstehend beschriebene Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dient, diese jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel einschränkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hülle
    2
    Karte
    3
    Ausnehmungen, Fenster
    4
    Teilinformationen (Hülle)
    5
    Teilinformationen (Karte)
    6
    seitliche Ausnehmungen
    7
    Randbereich
    8
    Vorderseite (Hülle)
    9
    Rückseite (Hülle)

Claims (13)

  1. Vorrichtung zur Vermittlung von Informationen, mit einem als Hülle (1) ausgeführten ersten Informationsträger und einem als in der Hülle (1) verschiebbar oder verdrehbar angeordneten, als Karte (2) ausgeführten zweiten Informationsträger, wobei die beiden Informationsträger zu einer Gesamtinformation kombinierbare Teilinformationen (4, 5) umfassen und wobei die Teilinformationen (4, 5) durch Verschieben oder Drehen des zweiten Informationsträgers relativ zum ersten Informationsträger zu unterschiedlichen Gesamtinformationen kombinierbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (1) nebst darin befindlicher Karte (2) eine runde Form, vorzugsweise im Format eines runden Bierdeckels, hat.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (1) nebst eingeschobener Karte (2) in etwa das Format einer Scheck-/Kreditkarte hat.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (1) und/oder die Karte (2) durch einseitiges Bedrucken und anschließendes Falten und randseitiges Verbinden (Hülle) und Zusammenkleben (Karte) hergestellt ist/sind.
  5. Vorrichtung nach, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (1) an beiden Enden zum beidseitigen Ein- und Durchschieben der Karte (2) offen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (1) zumindest auf einer Seite mindestens eine Ausnehmung (3) aufweist, durch die hindurch die auf der eingeschobenen Karte (2) befindlichen Informationen, teilweise und in Ergänzung zu den Informationen auf der Hülle (1), lesbar sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (1) auf der Vorder- und Rückseite (8, 9) mindestens eine Ausnehmung (3) aufweist und dass die Karte (2) auf beiden Seiten Informationen umfasst, die durch die Ausnehmungen (3) hindurch in Ergänzung zu den beidseitigen Informationen auf der Hülle (1) lesbar sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Karte (2) durch die Ausnehmung (3) hindurch beschriftbar, insbesondere im Hinblick auf Informationen auf der Hülle (1) ergänzbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (1) im endseitigen Randbereich (7), vorzugsweise beidseitig, insbesondere beidseitig in der Höhe versetzt zueinander, Ausnehmungen (3) zum Ergreifen und Herausziehen oder Hineinschieben der Karte (2) aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (1) und/oder die Karte (2) aus Karton oder Kunststoff gefertigt ist/sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seite der Hülle (1) zumindest teilweise als Werbeträger mit entsprechenden Werbeinformationen ausgeführt ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Seite der Hülle (1) als Visitenkarte mit entsprechenden individualisierenden Informationen ausgeführt ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Informationen um Sportinformationen, insbesondere um den Spielplan einer Sport-Liga, vorzugsweise einer Fußball-Liga, handelt.
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