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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung bezieht sich im Allgemein auf eine Breitbandantenne, und betrifft insbesondere eine Breitbandantenne für 5 Frequenzbänder GSM (Global System for Mobile Communications) 850/900/1800/1900 und UMTS (Universal Mobile Telecommunications System).
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Beschreibung des Standes der Technik
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Heutzutage werden drahtlose Netzwerke in einer Vielzahl von Kommunikationsstandards und/oder in einer Vielzahl von Frequenzbändern betrieben. Um sich mehreren Frequenzbänder und/oder mehrere Kommunikationsstandards anzupassen, haben viele mobile Kommunikationsvorrichtungen eine Breitbandantenne, die mehrere Frequenzbänder abdeckt oder umfassen unterschiedliche Antenne für jedes Frequenzband. Da Hersteller weiterhin kleinere Mobilkommunikationsvorrichtungen entwerfen, wird die Aufnahme von mehreren Antennen in einem mobilen Kommunikationsgerät zunehmend schwieriger. Darüber hinaus decken diese in der Regel nicht alle gewünschten Frequenzbänder ab, während Breitbandantennen oft mehrere Frequenzbänder abdecken.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In einer beispielhaften Ausführungsform ist die Erfindung auf eine Breitbandantenne gerichtet, umfassend: ein erstes Substrat, ein zweites Substrat, eine Masseebene, die auf dem ersten Substrat angeordnet ist, ein Anregeelement, das auf dem zweiten Substrat angeordnet ist, und mit einem Einspeisepunkt, der mit einer Signalquelle verbunden ist; ein Verbindungselement, das auf dem zweiten Substrat angeordnet ist und mit der Masseebene gekoppelt ist; einen ersten Zweig, der auf dem zweiten Substrat angeordnet und mit dem Verbindungselement gekoppelt ist; einen zweiten Zweig, der auf dem zweiten Substrat angeordnet und an das Verbindungselement gekoppelt ist; und ein Kopplungselement, angeordnet auf dem zweiten Substrat und dem Verbindungselement, und gekoppelt mit dem Verbindungselement, wobei ein erster Abstand zwischen dem Kopplungselement und dem zweiten Zweig kleiner als 5 mm ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die Erfindung kann besser durch Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und den Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungenverstanden werden, wobei:
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1A ist eine bildliche Darstellung zur Veranschaulichung einer Breitbandantenne gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
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1B ist eine vertikale Ansicht zur Darstellung der Breitbandantenne nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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2 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung der Rückflussdämpfung der Breitbandantenne gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
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3 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung der Rückflussdämpfung der Breitbandantenne, ohne das Kopplungselement;
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4A ist eine bildliche Darstellung zum Darstellen einer Breitbandantenne gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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4B ist eine vertikale Ansicht zur Darstellung der Breitbandantenne nach dem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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5 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung der Rückflussdämpfung der Breitbandantenne gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
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6A ist eine bildliche Darstellung zur Veranschaulichung einer Breitbandantenne gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
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6B ist eine bildliche Zeichnung zum Darstellen einer Breitbandantenne gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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6C ist eine bildliche Darstellung zum Darstellen einer Breitbandantenne gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
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7A ist eine bildliche Darstellung zur Veranschaulichung einer Breitbandantenne gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
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7B ist eine bildliche Darstellung zum Darstellen einer Breitbandantenne gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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7C ist eine bildliche Darstellung zum Darstellen einer Breitbandantenne gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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1A ist eine bildliche Darstellung zur Veranschaulichung einer Breitbandantenne 100 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. 1B ist eine vertikale Zeichenansicht zur Darstellung der Breitbandantenne 100 gemäß der Ausführungsform der Erfindung. Wie in den 1A und 1B gezeigt, weist die Breitbandantenne 100 ein Substrat 110 auf, eine Masseebene 120 (der gestrichelte Bereich), ein Anregeelement 130, ein Verbindungselement 140, einen ersten Zweig 150, einen zweiten Zweig 160, und ein Kopplungselement 170. Das Substrat 110 weist eine erste Oberfläche E1 und E2 eine zweite Oberfläche auf, die gegenüberliegend der ersten Oberfläche E1 ist. Die Masseebene 120 ist auf der zweiten Oberfläche E2 angeordnet. Das Anregeelement 130 wird auf der ersten Oberfläche E1 angeordnet und hat einen Einspeisepunkt 132, der elektrisch mit einer Signalquelle 134 gekoppelt ist, um Eingangssignale zu empfangen. Es wird angemerkt, dass, obwohl auf dem rechten Ende des Anregeelements 130 angeordnet, wie in den 1A und 1B gezeigt, kann der Einspeisepunkt 132 auf dem anderen Ende, dem linken Ende des Anregeelements 130 angeordnet sein. Das Verbindungselement 140 ist auf der ersten Oberfläche E1 angeordnet und elektrisch mit der Masseebene 120 durch eine Metallleitung 142 (oder über 142) gekoppelt. Der erste Zweig 150 ist auf der ersten Oberfläche E1 angeordnet und elektrisch mit dem Verbindungselement 140 verbunden. Der zweite Zweig 160 ist auf der ersten Oberfläche E1 angeordnet und elektrisch mit dem Verbindungselement 140 verbunden. Das Kopplungselement 170 ist auf der ersten Oberfläche E1 angeordnet und elektrisch mit dem Verbindungselement 140 gekoppelt, wobei ein erster Abstand D1 zwischen dem Kopplungselement 170 und dem zweiten Zweig 160 kleiner als 5 mm ist. Die Masseebene 120, das Anregeelement 130, das Verbindungselement 140, der erste Zweig 150, der zweite Zweig 160 und das Kopplungselement 170 können alle aus Metall hergestellt sein, beispielsweise aus Silber oder Kupfer.
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In einer Ausführungsform der Erfindung ist das Anregeelement 130 im Wesentlichen gerade, das Verbindungselement 140 ist im Wesentlichen gerade, der erste Zweig 150 ist im wesentlichen U-förmig, und der zweite Zweig 160 ist im wesentlichen U-förmig. In Bezug auf die Größen, hat das Substrat 110 eine Dielektrizitätskonstante gleich 4,3 (FR4) und ist 1 mm Dick/Stark, die Masseebene 120 beträgt ungefähr 60 mm in der Breite, das Anregeelement 130 ist etwa 27 mm lang, das Verbindungselement 140 ist annähernd 12 mm in der Länge und 3 mm in der Breite, wobei der erste Zweig 150 ungefähr 64,5 mm in der Länge ist, der zweite Zweig 160 ungefähr 57 mm in Länge ist, das Kopplungselement 170 etwa 7 mm in der Länge ist, der erste Abstand D1 zwischen dem zweiten Zweig 160 und dem Kopplungselement 170 ist im Wesentlichen 1,2 mm bis 3 mm. Es wird angemerkt, dass alle Elementgrößen in Reaktion auf unterschiedlichen dielektrischen Konstanten oder gewünschten Frequenzbändern änderbar sind.
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2 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung der Rückflussdämpfung der Breitbandantenne 100 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die vertikale Achse stellt die Rückflussdämpfung (Einheit: dB) und die horizontale Achse stellt die Frequenz (Einheit: GHz) dar. Die Breitbandantenne 100 kann ein erstes Frequenzband FB1 und ein zweites Frequenzband FB2 in Reaktion auf das Kriterium, das auf 5 dB gesetzt ist, abdecken. Das Anregeelement 130, das Verbindungselement 140, der erste Zweig 150, der zweite Zweig 160 und das Kopplungselement 170 werden angeregt, um das erste Frequenzband FB1 zu bilden. Insbesondere wird ein Frequenzpunkt P1 in dem ersten Frequenzband FB1 durch Anregung des Anregeelements 130 erzeugt, des Verbindungselements 140 und des ersten Zweigs 150; und ein Frequenzpunkt P2 innerhalb des ersten Frequenzbandes FB1 wird durch Anregung des Anregeelements 130, des Verbindungselements 140, des ersten Zweigs 150, des zweiten Zweigs 160 und des Kopplungselement 170 erzeugt. Das Anregeelement 130 wird angeregt, um das zweite Frequenzband FB2 zu bilden, und insbesondere wird ein Frequenzpunkt P3 innerhalb des zweiten Frequenzbandes FB2 durch Anregung des Anregeelements 130 erzeugt. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das erste Frequenzband FB1 ungefähr von 730 MHz bis 1040 MHz und das zweite Frequenzband FB2 etwa von 1730 MHz bis 2760 MHz.
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Es wird angemerkt, dass das Kopplungselement 170 für die gegenseitige Kopplung zwischen dem Verbindungselement 140 und dem zweiten Zweig 160 verwendet wird. Eine früherer Versuch zeigte, dass das Entfernen des Verbindungselements 170 von der Breitbandantenne das Fehlen des Frequenzpunkts P2 in dem Diagramm der Rückflussdämpfung verursacht. 3 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung der Rückflussdämpfung der Breitbandantenne 100, ohne das Kopplungselement 170. Es gibt zwei Kurven CC1 und CC2 in der 3. Die Kurve A1 stellt die Rückflussdämpfung der Breitbandantenne 100 mit dem Kupplungselement 170 dar. Im Gegenteil dazu stellt die Kurve CC2 die Rückflussdämpfung der Breitbandantenne 100 ohne das Kopplungselement 170 dar. Die Kurve CC2 hat nicht den Frequenzpunkt P2, so dass die Bandbreite begrenzt ist.
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4A ist eine bildliche Darstellung zum Darstellen einer Breitbandantenne 400 gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. 4B ist eine vertikale Darstellungsansicht zur Darstellung der Breitbandantenne 400, gemäß der Ausführungsform der Erfindung. Die Breitbandantenne 400 ist ähnlich wie die Breitbandantenne 100, wie sie in den 1A und 1B gezeigt wird, jedoch ist der Unterschied zwischen ihnen, dass der zweite Zweig 160 mit einem anderen zweiten Zweig 460 ersetzt ist, und die Masseebene 120 wird durch eine andere Masseebene 420 ersetzt. Wie in den 4A und 4B gezeigt, ist der zweite Zweig 460 mit dem Verbindungselement 140 verbunden, weist einen ersten U-förmigen Abschnitt 461 auf, einen zweiten U-förmigen Abschnitt 462 und ein Anschlussstück 463. Der zweite U-förmige Abschnitt 462 ist elektrisch mit dem ersten U-förmigen Abschnitt 461 durch den Stutzen 463 gekoppelt. Durch den mäanderförmigen zweiten Zweig kann die Breitbandantenne 400 eine geringere Fläche als die Breitbandantenne 100 einnehmen, daher kann die Breite der Masseebene 420 verringert werden.
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In einer anderen Ausführungsform weist das Substrat 110 eine dielektrische Konstante auf, die gleich 4,3 (FR4) ist und 1 mm in der Dicke ist, die Masseebene 420 beträgt ungefähr 48 mm in der Breite, das Anregeelement 130 ist 26 mm lang, das Verbindungselement 140 ist ca. 12 mm in der Länge und 4,5 mm in der Breite, wobei der erste Zweig 150 62,5 mm lang ist, der zweite Zweig 460 63,5 mm lang ist, das Kopplungselement 170 7 mm in der Länge hat, einem ersten Abstand D1 zwischen dem zweiten Zweig 460 und dem Kopplungselements 170 ist im wesentlichen 1,2 mm bis 3 mm, ein zweiter Abstand D2 zwischen dem ersten U-förmigen Abschnitt 461 und dem zweiten U-förmigen Abschnitt 462 ist größer als 0,5 mm. Es wird angemerkt, dass alle Elementgrößen als Reaktion auf unterschiedliche dielektrischen Konstanten oder gewünschten Frequenzbändern änderbar sind.
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5 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung der Rückflussdämpfung der Breitbandantenne 400 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die vertikale Achse stellt die Rückflussdämpfung (Einheit: dB) und die horizontale Achse stellt die Frequenz (Einheit: GHz) dar. Die Breitbandantenne 400 kann ein drittes Frequenzband FB3 und FB4 viertes Frequenzband, in Reaktion auf das Kriterium, das auf 5 dB gesetzt ist, umfassen. Das Anregeelement 130, das Verbindungselement 140, der erste Zweig 150, der zweite Zweig 460 und das Kopplungselement 170 werden angeregt, um das dritte Frequenzband FB3 zu bilden. Insbesondere wird ein Frequenzpunkt P4 in dem dritten Frequenzband FB3 durch Anregung des Anregeelements 130, des Verbindungselements 140 und des ersten Zweigs 150 erzeugt; und ein Frequenzpunkt P5 in dem dritten Frequenzband FB3 wird durch Anregung des Anregeelements 130, des Verbindungselements 140, des ersten Zweigs 150, des zweiten Zweigs 460 und des Kopplungselements 170 erzeugt. Das Anregeelement 130 wird angeregt, um das vierte Frequenzband FB4 zu bilden, und insbesondere wird ein Frequenzpunkt P6 in dem vierten Frequenzband FB4 durch Anregung des Anregeelements 130 erzeugt. In einer bevorzugten Ausführungsform liegt das dritte Frequenzband FB3 von etwa 750 MHz bis 1040 MHz und das vierte Frequenzband FB4 etwa von 1740 MHz bis 2750 MHz.
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Die Tabelle I veranschaulicht den Vergleich zwischen den Breitband-Antennen
100 und
400.
Breitbandantenne | Startfrequenz (MHz) | Endfrequenz (MHz) | Bandbreite (MHz) | Bandbreite (%) |
100 (FB1) | 730 | 1040 | 310 | 35.03 |
100 (FB2) | 1730 | 2760 | 1030 | 45.88 |
400 (FB3) | 750 | 1040 | 290 | 32.40 |
400 (FB4) | 1740 | 2750 | 1010 | 44.99 |
Tabelle I: Vergleich zwischen den Breitband-Antennen 100 und 400
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Wie in Tabelle I gezeigt, wird es deutlich, dass die Breitbandantennen 100 und 400 ähnliche Leistungen haben. Beide decken fünf Frequenzbänder GSM (Global System for Mobile Communications) 850/900/1800/1900 und UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) ab. Die Breitbandantenne 400 hat jedoch die kleine Masseebene 420, die von 60 mm auf 48 mm in der Breite verringert wird, so dass der Antennenbereich der Breitbandantenne 400 um 20% verringert wird.
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Es können weitere Anpassungen in den obigen Ausführungsformen vorgenommen werden. Es wird im Folgenden auf die 6A bis 6C und 7A–7C Bezug genommen.
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6A ist eine bildliche Darstellung zur Veranschaulichung einer Breitbandantenne 610 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die Breitbandantenne 610 ist ähnlich zu der Breitbandantenne 100, wie sie in den 1A und 1B gezeigt wird. Der Hauptunterschied zwischen ihnen ist, dass die Breitbandantenne 610 weiterhin ein erstes Substrat 611 und ein zweites Substrat 612 umfasst, anstelle des einzigen Substrats 110. Das zweite Substrat 612 kann vollständig von dem ersten Substrat 611 getrennt sein. In einigen Ausführungsformen ist das erste Substrat 611 ein System zur Aufnahme von Leiterplatten einiger elektronischer Bauelemente (z. B. integrierte Schaltungen, Kondensatoren, Spulen und/oder Widerständen) und das zweite Substrat 612 ist ein FR4 (Flammschutz 4) Substrat oder FPCB (Flexible Printed Circuit Board) zur Bildung eines Hauptabstrahlters der Breitbandantenne 610. In einigen Ausführungsformen ist die Gesamtgröße des zweiten Substrats 612 wesentlich kleiner als die Gesamtgröße des ersten Substrats 611. In einigen Ausführungsformen ist die Dicke des zweiten Substrats 612 kleiner als die Dicke des ersten Substrats 611. Die Masseebene 120 kann auf einer Oberfläche oder einem Teil des ersten Substrats 611 angeordnet sein. Das Anregeelement 130, das Verbindungselement 140, der erste Zweig 150, der zweite Zweig 160 und das Kopplungselement 170 können alle auf einer Oberfläche oder einem Teil des zweiten Substrats 612 angeordnet sein. Insbesondere der Einspeisepunkt 132 des Anregeelements 130 kann elektrisch mit der Signalquelle 134 durch eine erste Metallverbindungsleitung 613 gekoppelt sein, und das Verbindungselement 140 kann elektrisch mit der Masseebene 120 durch eine zweite Metallverbindungsleitung 614 gekoppelt werden. Die erste Metallverbindungsleitung 613 und die zweite Metallverbindungsleitung 614 sind zur Signalübertragung zwischen dem ersten Substrat 611 und dem zweiten Substrat 612 angeordnet, und dadurch wird die Funktion der Breitbandantenne 610, nicht durch die Trennung des ersten Substrats 611 und des zweiten Substrats 612 beeinträchtigt. In einigen Ausführungsformen weisen die erste Metallverbindungsleitung 613 oder die zweite Metallverbindungsleitung 614 eine leitfähige Durchkontaktierung 642 durch das zweite Substrat 612 auf. Die Breitbandantenne 610 kann eine gekoppelt Einspeist-Struktur aufweisen. In einigen Ausführungsformen ist, um die gekoppelte gespeiste Struktur zu bilden, ein dritter Abstand D3 zwischen dem Anregeelement 130 und dem ersten Zweig 150 kleiner als 5 mm, und die gegenseitige Kopplung zwischen ihnen wird entsprechend erweitert. Andere Merkmale der Breitbandantenne 610 aus 6A sind die gleichen, wie die der Breitbandantenne 100 aus 1A und 1B. Als Ergebnis können die beiden Ausführungsformen ähnliche Leistungen erzielen.
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Bei der Ausführungsform der 6A, ist das zweite Substrat 612 im Wesentlichen parallel zu dem ersten Substrat 611. Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf das Obige beschränkt ist. 6B ist eine bildliche Zeichnung zum Darstellen einer Breitbandantenne 620 gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Wie in 6B gezeigt, ist in der Breitbandantenne 620 das zweite Substrat 612 nicht parallel zu dem ersten Substrat 611. Ein eingeschlossener Winkel θ zwischen dem zweiten Substrat 612 und dem ersten Substrat 611 kann nicht beschränkt werden, und kann zum Beispiel von 0 bis 180 Grad sein. In einigen Ausführungsformen ist der eingeschlossene Winkel θ im Wesentlichen gleich 90 Grad, das heißt, das zweite Substrat 612 ist im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten Substrat 611, aber es ist nicht darauf beschränkt. Der eingeschlossene Winkel θ kann in geeigneter Weise durch einen Entwickler entsprechend verschiedenen Anforderungen angepasst werden. Beispielsweise kann die Form der Breitbandantenne 620 durch Einstellen der Öffnungswinkel θ geändert werden, und daher kann die Breitbandantenne 620 in verschiedene Gehäuse von Mobilgeräten passen. Andere Merkmale der Breitbandantenne 620 gemäß 6B sind die gleichen, wie die der Breitbandantenne 610 aus 6A. Folglich können die beiden Ausführungsformen ähnliche Leistungen erzielen.
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6C ist eine bildliche Figur zum Darstellen einer Breitbandantenne 630 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Wie in 6C, werden in der Breitbandantenne 630 Anpassungen vorgenommen, so dass ein Anregeelement 631 direkt mit dem ersten Zweig 150 verbunden ist. Das heißt, die oben erwähnte gekoppelte gespeiste Struktur aus 6A und 6B wird durch eine direkte gespeiste Struktur der 6C ersetzt und der dritte Abstand D3, zwischen dem Anregeelement 631 und dem ersten Zweig 150 wird auf Null reduziert. Da die Hauptresonanzpfade der Breitbandantenne 630 nahezu unverändert gehalten werden, wird die Leistung der Breitbandantenne 630 nicht durch den Ersatz der ausgekoppelten gespeisten-Struktur mit der direkt gespeisten Struktur beeinflusst. Andere Merkmale der Breitbandantenne 630 der 6C sind die gleichen wie die der Breitbandantenne 610 aus 6A. Folglich können die beiden Ausführungsformen ähnliche Leistungen erzielen.
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7A ist eine bildliche Darstellung zur Veranschaulichung einer Breitbandantenne 710 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die Breitbandantenne 710 ist ähnlich wie die Breitbandantenne 400, wie in den 4A und 4B gezeigt. Der Hauptunterschied zwischen ihnen ist, dass die Breitbandantenne 710 weiterhin ein erstes Substrat 611 und ein zweites Substrat 612 anstelle des einzigen Substrat 110 umfasst. Das zweite Substrat 612 kann vollständig von dem ersten Substrat 611 getrennt sein. In einigen Ausführungsformen ist das erste Substrat 611 ein System zur Aufnahme von einigen elektronischen Bauelementen (z. B. integrierte Schaltungen, Kondensatoren, Spulen und/oder Widerständen) und das zweite Substrat 612 ist ein FR4-Substrat oder ein FPCB zur Bildung eines Haupt-Abstrahlers der Breitbandantenne 710. In einigen Ausführungsformen ist die Gesamtgröße des zweiten Substrats 612 wesentlich kleiner als die Gesamtgröße des ersten Substrats 611. In einigen Ausführungsformen ist die Dicke des zweiten Substrats 612 kleiner als die Dicke des ersten Substrats 611. Die Masseebene 420 kann auf einer Oberfläche oder einem Teil des ersten Substrats 611 angeordnet sein. Das Anregeelement 130, das Verbindungselement 140, der erste Zweig 150, der zweite Zweig 460 und das Kopplungselement 170 können alle auf einer Oberfläche oder einem Teil des zweiten Substrats 612 angeordnet sein. Insbesondere kann der Einspeisepunkt 132 des Anregeelements 130 elektrisch mit der Signalquelle 134 durch eine erste Metallverbindungsleitung 613 gekoppelt sein, und das Verbindungselement 140 kann elektrisch mit der Masseebene 420 durch eine zweite Metallverbindungsleitung 614 gekoppelt sein. Die erste Metallverbindungsleitung 613 und die zweite Metallverbindungsleitung 614 sind zur Signalübertragung zwischen dem ersten Substrat 611 und dem zweiten Substrat 612 angeordnet und somit wird die Funktion der Breitbandantenne 710 nicht durch die Trennung des ersten Substrats 611 und des zweiten Substrats 612 beeinträchtigt. In einigen Ausführungsformen kann die erste Metallverbindungsleitung 613 oder die zweite Metallverbindungsleitung 614 eine leitfähige Durchkontaktierung 642 aufweisen, die durch das zweite Substrat 612 ausgebildet wird. Die Breitbandantenne 710 kann eine gekoppelt gespeiste Struktur haben. In einigen Ausführungsformen, um die gekoppelte gespeiste Struktur zu bilden, ist ein dritter Abstand D3 zwischen dem Anregeelement 130 und dem ersten Zweig 150 kleiner als 5 mm, und die gegenseitige Kopplung zwischen ihnen wird entsprechend erweitert. Andere Merkmale der Breitbandantenne 710 aus 7A sind die gleichen wie die der Breitbandantenne 400 von 4A und 4B. Als ein Ergebnis können die beiden Ausführungsformen ähnliche Leistungen erzielen.
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Bei der Ausführungsform der 7A, ist das zweite Substrat 612 im Wesentlichen parallel zu dem ersten Substrat 611. Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf das Obige beschränkt wird. 7B ist eine bildhafte Zeichnung zum Darstellen einer Breitbandantenne 720 gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Wie in 7B gezeigt, ist bei der Breitbandantenne 720 das zweite Substrat 612 nicht parallel zu dem ersten Substrat 611. Ein eingeschlossener Winkel θ zwischen dem zweiten Substrat 612 und dem ersten Substrat 611 kann nicht beschränkt werden, und kann zum Beispiel von 0 bis 180 Grad sein. In einigen Ausführungsformen ist der eingeschlossene Winkel θ im Wesentlichen gleich 90 Grad, das heißt, das zweite Substrat 612 ist im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten Substrat 611, aber es ist nicht darauf beschränkt. Der eingeschlossene Winkel θ kann in geeigneter Weise durch einen Entwickler entsprechend verschiedenen Anforderungen angepasst werden. Beispielsweise kann die Form der Breitbandantenne 720 durch Einstellen des Öffnungswinkels θ geändert werden, und daher kann die Breitbandantenne 720 in verschiedenen Gehäusen von Mobilgeräten passen. Andere Merkmale der Breitbandantenne 720 der 7B sind die gleichen wie die der Breitbandantenne 710 aus 7A. Als ein Ergebnis können die beiden Ausführungsformen ähnliche Leistungen erzielen.
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7C ist eine bildliche Zeichnung zum Darstellen einer Breitbandantenne 730 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Wie in 7C, werden Anpassungen in der Breitbandantenne 730 vorgenommen, so dass ein Anregeelement 631 direkt mit dem ersten Zweig 150 verbunden ist. Das heißt, die oben erwähnten gekoppelten gespeisten Struktur der 7A und 7B wird mit einer direkt gespeisten Struktur ersetzt. 7C und der dritte Abstand D3 zwischen dem Anregeelement 631 und dem ersten Zweig 150 wird auf Null reduziert. Da die Hauptresonanzpfade der Breitbandantenne 730 fast unverändert beibehalten werden, wird die Leistung der Breitbandantenne 730 nicht durch den Ersatz der gekoppelten Einspeise-Struktur mit der direkten Einspeise-Struktur beeinflusst. Andere Merkmale der Breitbandantenne 730 aus 7C sind die gleichen wie die der Breitbandantenne 710 aus 7A. Folglich können die beiden Ausführungsformen ähnliche Leistungen erzielen.
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Die Erfindung stellt die Breitband-Antennen für den Betrieb in fünf Frequenzbänder GSM 850/900/1800/1900 und UMTS bereit. Ferner kann die Antennenfläche auf 48 mm um 12 mm reduziert werden, was einer sehr kleinen Fläche entspricht. Diese Breitband Antennen können bei einer Vielzahl von mobilen Geräten eingesetzt werden, beispielsweise Mobiltelefone, Tablet-PCs (Tablet PC), oder Notebooks.
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Die Verwendung von Ordnungsbegriffen wie ”erste”, ”zweite”, ”dritte”, etc., in den Ansprüchenzur Unterscheidung eines Anspruch-Elements dient keiner Priorität, Vorrang, oder der Reihenfolge die ein Anspruchselement gegenüber einem anderen Element hat oder der zeitlichen Reihenfolge, in der Handlungen eines Verfahrens durchgeführt werden, sondern dienen lediglich als Unterscheidung eines Anspruchselements mit einem bestimmten Namen von einem anderen Element mit einem gleichen Namen (ausgenommen die Verwendung des Ordnungsbegriff), um die Elemente des Patentanspruchs unterscheiden zu können.
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Obwohl die Erfindung beispielhaft und in Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist. Im Gegenteil, es ist beabsichtigt, verschiedene Modifikationen und ähnliche Anordnungen abzudecken (wie sie für den Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich sind). Daher sollte der Umfang der beigefügten Ansprüche der breitesten Interpretation unterliegen, um alle derartigen Modifikationen und ähnliche Anordnungen mit zu umfassen.