DE102013113367A1 - Verfahren zur Wartung eines Sensors sowie Kalibrierdatenübertragungseinheit - Google Patents

Verfahren zur Wartung eines Sensors sowie Kalibrierdatenübertragungseinheit Download PDF

Info

Publication number
DE102013113367A1
DE102013113367A1 DE102013113367.3A DE102013113367A DE102013113367A1 DE 102013113367 A1 DE102013113367 A1 DE 102013113367A1 DE 102013113367 A DE102013113367 A DE 102013113367A DE 102013113367 A1 DE102013113367 A1 DE 102013113367A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
calibration data
sensor
sensitive element
transmission unit
data transmission
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102013113367.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Ronny Michael
Robert Tzschoppe
Hendrik Zeun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Endress and Hauser Conducta GmbH and Co KG
Original Assignee
Endress and Hauser Conducta Gesellschaft fuer Mess und Regeltechnik mbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Endress and Hauser Conducta Gesellschaft fuer Mess und Regeltechnik mbH and Co KG filed Critical Endress and Hauser Conducta Gesellschaft fuer Mess und Regeltechnik mbH and Co KG
Priority to DE102013113367.3A priority Critical patent/DE102013113367A1/de
Publication of DE102013113367A1 publication Critical patent/DE102013113367A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D18/00Testing or calibrating apparatus or arrangements provided for in groups G01D1/00 - G01D15/00
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D21/00Measuring or testing not otherwise provided for

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
  • Testing Or Calibration Of Command Recording Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wartung eines Sensors, welcher aus einer Sensorelektronik (2) besteht, die mit einem sensitiven Element (3, 12) lösbar verbunden ist, wobei zur Kalibrierung des Sensors (1) ein Kalibriervorgang ausgeführt wird. Bei einem Verfahren, bei welchem der Sensornutzer einfach ein altes sensitives Element durch ein neues sensitives Element ersetzen kann, ist einem neuen sensitiven Element (12) ein Kalibrierdatenträger (4) zugeordnet, aus welchem Kalibrierdaten an eine Kalibrierwertdatenübertragungseinheit (6) übermittelt werden, welche die Kalibrierdaten an die Sensorelektronik (2) überträgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wartung eines Sensors, welcher aus einer Sensorelektronik besteht, die mit einem sensitiven Element lösbar verbunden ist, wobei zur Kalibrierung des Sensors ein Kalibriervorgang ausgeführt wird, sowie eine Kalibrierdatenübertragungseinheit.
  • Für einige Messverfahren sind Sensoren bekannt, bei welchen die Sensorelektronik und das eigentliche sensitive Element, beispielsweise eine Fotoeinheit oder ein optischer Wandler oder ein elektrochemischer Wandler lösbar miteinander verbunden sind. Daher kann das sensitive Element an der Sensorelektronik leicht ausgewechselt werden. Dies wird notwendig, wenn bei dem sensitiven Element aufgrund eines Alterungsprozesses die Messgenauigkeit nachlässt. Um das sensitive Element zu ersetzen, wird der gesamte Sensor zum Sensorhersteller zurückgeschickt, welcher das sensitive Element austauscht und anschließend eine Werkskalibrierung der Sensorelektronik durchführt, um der Sensorelektronik das neue sensitive Element bekanntzumachen. Anschließend wird der Sensor wieder zurückgeschickt.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, dass jedem neuen sensitiven Element eine Einheit mit einer aufwändigen Kalibrierelektronik beigelegt wird, so dass der Nutzer des Sensors die Kalibrierung des Sensors mit dem neuen sensitiven Element selbst ausführen kann. Allerdings ist eine solche Kalibrierelektronik sehr kostenaufwändig und muss darüber hinaus entsorgt werden.
  • Es ist auch möglich, dass der Sensornutzer nach der Auswechslung des sensitiven Elementes die Kalibrierdaten manuell in einen Messumformer eingibt, mit welchem der Sensor während des Messprozesses verbunden ist. Der Kalibriervorgang ist aber allein schon infolge von Chargenschwankungen der sensitiven Elemente erforderlich, um zu gewährleisten, dass auch mit dem neuen sensitiven Element korrekte Messergebnisse erzielt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Wartung eines Sensors anzugeben, bei welchem der Nutzer des Sensors die Kalibrierung eines neuen sensitiven Elementes ohne großen Aufwand selbst durchführen kann.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass einem neuen sensitiven Element ein Kalibrierdatenträger zugeordnet wird, aus welchem Kalibrierdaten an eine Kalibrierdatenübertragungseinheit übermittelt werden, welche die Kalibrierdaten an die Sensorelektronik überträgt. Dies hat den Vorteil, dass der Sensornutzer das sensitive Element nicht nur selbst austauschen, sondern den Sensor auch selbst kalibrieren kann. Ein Versenden des gesamten Sensors an den Sensorhersteller kann dabei unterbleiben, weshalb auch die im Messprozess kontaminierten Sensoren nicht dekontaminiert werden müssen. Verunreinigungen können auch nicht zum Sensorhersteller weitergeleitet werden. Der Sensornutzer muss lediglich einmalig die Kalibrierdatenübertragungseinheit erwerben und kann diese für die korrekte Zuordnung neuer sensitiver Elemente zu der Sensorelektronik vielfältig nutzen. Chargenschwankungen des sensitiven Elementes haben aufgrund dieses Kalibriervorganges keinerlei Einfluss auf den Sensor, so dass die Messperformance für alle verwendeten sensitiven Elemente gleich ist.
  • Vorteilhafterweise wird als Kalibrierdatenträger ein RF-ID-Chip verwendet, welcher die Kalibrierdaten drahtlos, vorzugsweise über Funk, an die Kalibrierdatenübertragungseinheit sendet. Da ein solcher RF-ID-Chip nur einen sehr geringen Platzbedarf erfordert, lässt sich dieser einfach zusammen mit dem neuen sensitiven Element an den Sensornutzer verschicken. Der Sensornutzer muss diesen RF-ID-Chip in Kontakt mit der Kalibierdatenübertragungseinheit bringen, um die Sensorelektronik auf das neue sensitive Element vorzubereiten.
  • Vorteilhafterweise wird der Kalibrierdatenträger untrennbar mit dem sensitiven Element verbunden. Da der Kalibrierdatenträger über Funk mit der Kalibrierdatenübertragungseinheit kommuniziert, muss lediglich das neue sensitive Element, welches den Kalibrierdatenträger trägt, mit der Sensorelektronik zusammen an die Kalibrierdatenübertragungseinheit angeschlossen werden, damit der Kalibrierdatenträger die in ihm gespeicherten Kalibrierdaten der Kalibrierdatenübertragungseinheit übermitteln kann.
  • In einer Variante wird der Kalibrierdatenträger an einer Verpackungseinheit oder einer Packungsbeilage des sensitiven Elementes befestigt, wobei der Kalibrierdatenträger zur Übertragung der Kalibrierdaten vor, während oder nach dem Anschluss des neuen sensitiven Elementes an der Sensorelektronik an oder in eine, eine drahtlose Verbindung ermöglichenden Reichweite der Kalibrierdatenübertragungseinheit angeordnet wird. Auch hier erfolgt die Übertragung der Kalibrierdaten vom Kalibrierdatenträger automatisch in die Kalibrierdatenübertragungseinheit, wenn sich der Kalibrierdatenträger in räumlicher Nähe zu der Kalibrierdatenübertragungseinheit befindet. Eine manuelle Eingabe von Kalibrierdaten in den Sensor durch den Sensornutzer entfällt, wodurch zusätzlich eine Datenkonsistenz erreicht wird.
  • Eine Weiterentwicklung der Erfindung betrifft eine Kalibrierdatenübertragungseinheit zur Durchführung des Verfahrens zur Wartung eines Sensors. Bei einer solchen Kalibrierdatenübertragungseinheit, bei welcher der Sensornutzer die Kalibrierdaten eines neuen sensitiven Elementes der Sensorelektronik bekanntmachen kann, weist ein Elektronikmodul eine Eingangsschnittstelle zur Aufnahme der von dem Kalibrierdatenträger drahtlos ausgesandten Kalibrierdaten und mindestens eine Ausgabeschnittstelle auf, wobei über die Ausgangsschnittstelle die Sensorelektronik mit dem Elektronikmodul verbunden ist. Durch dieses Kalibrierdatenübertragungsgerät wird das Auswechseln des sensitiven Elementes direkt beim Sensornutzer möglich, ohne dass die Messperformance des Sensors durch das neue sensitive Element beeinflusst wird. Die Kalibrierdatenübertragungseinheit muss durch den Sensornutzer nur einmal erworben werden und kann parameterübergreifend bei allen sensitiven Elementen verwendet werden. Eine manuelle Eingabe von Kalibrierdaten in den Sensor und somit das Entstehen von Eingabefehlern wird unterbunden. Der Sensornutzer kann mit Hilfe der Kalibrierdatenübertragungseinheit eine ähnliche Genauigkeit bei der Kalibrierung des Sensors erreichen, wie durch Einschicken des Sensors und Durchführen einer Werkskalibrierung. Somit ist der Sensor nicht nur kostengünstig zu warten, sondern auch sehr schnell wieder einsetzbar. Chargenschwankungen des sensitiven Elementes haben aufgrund dieses Kalibriervorganges keinerlei Einfluss auf den Sensor, so dass die Messperformance für alle verwendeten sensitiven Elemente gleich ist.
  • Vorteilhafterweise ist die Ausgabeschnittstelle induktiv ausgebildet, an welche die Sensorelektronik zur Übertragung der Kalibrierdaten von der Elektronikeinheit an die Sensorelektronik koppelbar ist. Somit kann auf eine Kabelverbindung zwischen Kalibrierdatenübertragungseinheit und Sensor verzichtet werden.
  • In einer Ausgestaltung ist das Elektronikmodul mit Bedienelementen zur Steuerung des Kalibierübertragungsvorganges und einer Anzeige verbunden. Mittels der Kalibrierdatenübertragungseinheit wird der Datenübertragungsvorgang gestartet und auch beendet. Während der Datenübertragung können auch für das sensitive Element relevante Zähler in der Sensorelektronik zurückgesetzt werden. Ein umständliches Zurücksetzen des Zählers im Messumformer entfällt dabei.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das Elektronikmodul drahtlos mit einem externen elektronischen Gerät zur Archivierung der Kalibrierdaten und/oder den -zuständen der Sensorelektronik verbunden. Dieses externe elektronische Gerät kann dabei ein Handheld, ein Notebook oder ein Handy sein. Über eine Funkübertragungsstrecke werden von der Kalibrierdatenübertragungseinheit z.B. Daten, die auf einem Kalibrierzertifikat des sensitiven Elementes angegeben sind, aber nicht auf dem Kalibrierdatenträger gespeichert sind, und/oder Zählerstände an das externe elektronische Gerät übertragen und in diesem angezeigt und archiviert, so dass der Sensornutzer auch unabhängig vom Messort des Sensors Aussagen über die Funktionsfähigkeit des Sensors treffen kann.
  • Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Einige davon sollen anhand der in der Zeichnung dargestellten Figuren näher erläutert werden.
  • Es zeigt:
  • 1: ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2: ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 3: ein Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Verfahren.
  • Gleiche Merkmale sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorort-Wartung eines Sensors. Der Sensor 1 besteht dabei aus einer Sensorelektronik 2 und einem sensitiven Element 3, welches als Sensorkappe auf die Sensorelektronik 2 aufgesetzt ist. Auf dem sensitiven Element 3 ist ein RF-ID-Chip 4 fest angeordnet. Dieser Sensor 1 ist über ein Kabel 5 mit einer Kalibrierdatenübertragungseinheit 6 verbunden. Die Kalibrierdatenübertragungseinheit 6 umfasst ein Elektronikmodul 15, welches eine Anzeigeeinheit 7 und Bedienelemente 8 aufweist. Darüber hinaus besitzt die Kalibrierdatenübertragungseinheit 6 eine Steckeinrichtung 9 zur Aufnahme des Kabels 5 und eine induktive Schnittstelle 10. Weiterhin ist eine Funkschnittstelle 11 vorhanden.
  • In 2 ist das Sensor 1, der auch in diesem Fall aus der Sensorelektronik 2 und dem sensitiven Element 3 besteht, auf welchem fest der RF-ID-Chip 4 positioniert ist, dargestellt, der über die induktive Schnittstelle 10 mit der Kalibierdatenübertragungseinheit 6 verbunden ist. Dabei weist der Sensor 1 selbst eine nicht weiter dargestellte Memosens-Schnittstelle auf, über welche der Sensor 1 mit der Kalibrierdatenübertragungseinheit 6 verbunden wird.
  • Mit Hilfe von 3 soll ein Beispiel des Auswechselns eines alten sensitiven Elementes 3 durch ein neues sensitives Element 12 beim Sensornutzer beschrieben werden. Im Messprozess ist der Sensor 1 an einen Messumformer 13 angeschlossen, wobei dieser über ein Memosense-Kabel 14 (induktive Kopplung) mit dem Messumformer 13 verbunden ist. Der Sensor 1 weist dabei das alte sensitive Element 3 auf, welches beispielsweise eine sensitive Membran, ein Fotoelement, ein optischer Wandler oder ein elektrochemischer Wandler sein kann. Hat der Sensornutzer festgestellt, dass das alte sensitive Element 3 nicht mehr zuverlässig arbeitet, so wird im Schritt 1 der Sensor 1 vom Messumformer 13 getrennt und das sensitive Element 3 von der Sensorelektronik 2 abgezogen (Schritt 2). Im Schritt 3 wird das neue sensitive Element 12 aus der Verpackung entfernt, wobei an dem neuen sensitiven Element 12 ein RF-ID-Chip 4 unverlierbar befestigt ist, in welchem die Kalibrierdaten für das neue sensitive Element 12 gespeichert sind.
  • Anschließend wird im Schritt 4 die Sensorelektronik 2 an die Kalibrierdatenübertragungseinheit 6 über die induktive Schnittstelle 10 angeschlossen, während gleichzeitig das sensitive Element 12 in der Reichweite der Funkschnittstelle 11 der Kalibrierdatenübertragungseinheit 6 gehalten wird, um die Kalibrierdaten aus dem RF-ID-Chip 4 auszulesen. Über die induktive Schnittstelle 10 überträgt die Kalibrierdatenübertragungseinheit 6 die vom RF-ID-Chip 4 erhaltenen Kalibrierdaten auf die Sensorelektronik 2. Nachdem die Sensorelektronik 2 mit den neuen Kalibrierdaten versorgt ist, wird das neue sensitive Element 12 mit dem RF-ID-Chip 4 auf die Sensorelektronik 2 aufgesetzt (Schritt 5). Anschließend wird der Sensor 1, welcher ein neues sensitives Element 12 mit einem neuen RF-ID-Chip 4 umfasst, wieder an den Messumformer 13 angeschlossen (Schritt 6).
  • Durch diese Vorgehensweise wird sichergestellt, dass beim Sensornutzer der Sensor 1 immer ein zuverlässiges Messergebnis liefert und Chargenschwankungen von sensitiven Elementen durch den Kalibriervorgang sicher unterbunden werden. Mittels der Kalibrierdatenübertragungseinheit 6 kann der Sensornutzer die Kalibrierung solcher Sensoren, bei welchen sich das sensitive Element 3, 12 von der Sensorelektronik 2 lösen lässt, parameterübergreifend einsetzen. Eine Übersendung einer aufwändigen Kalibrierelektronik an den Sensornutzer kann unterbunden werden. In externen elektronischen Geräten, wie Handys, iPad oder ähnlichen, können kundenspezifische Kalibrierpunkte genauso gespeichert werden, wie Daten von Kalibrierzertifikaten, die heute noch in Papierform mit dem sensitiven Element 1, 12 mitgeliefert werden. Die Übertragung dieser Daten zwischen dem externen elektronischen Gerät und der Kalibrierdatenübertragungseinheit 6 erfolgt mittels einer Funkverbindung.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Wartung eines Sensors, welcher aus einer Sensorelektronik (2) besteht, die mit einem sensitiven Element (3, 12) lösbar verbunden ist, wobei zur Kalibrierung des Sensors (1) ein Kalibriervorgang ausgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass einem neuen sensitiven Element (12) ein Kalibrierdatenträger (4) zugeordnet wird, aus welchem Kalibrierdaten an eine Kalibrierdatenübertragungseinheit (6) übermittelt werden, welche die Kalibrierdaten an die Sensorelektronik (2) überträgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Kalibrierdatenträger ein RF-ID-Chip (4) verwendet wird, welcher die Kalibrierdaten drahtlos, vorzugsweise über Funk, an die Kalibrierdatenübertragungseinheit (6) sendet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kalibrierdatenträger (4) untrennbar mit dem neuen sensitiven Element (12) verbunden wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kalibrierdatenträger (4) an einer Verpackungseinheit oder einer Packungsbeilage des neuen sensitiven Elementes (12) befestigt wird, wobei der Kalibrierdatenträger (4) zur Übertragung der Kalibrierdaten vor, während oder nach dem Anschluss des neuen sensitiven Elementes (12) an der Sensorelektronik (2) an oder in einer, eine drahtlose Verbindung ermöglichenden Reichweite der Kalibrierdatenübertragungseinheit (6) angeordnet wird.
  5. Kalibrierdatenübertragungseinheit zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Elektronikmodul (15) eine Eingangsschnittstelle (11) zur Aufnahme der, von dem Kalibrierdatenträger (4) drahtlos ausgesandten Kalibrierdaten und mindestens eine Ausgabeschnittstelle (9, 10) aufweist, wobei über die Ausgangsschnittstelle (9, 10) die Sensorelektronik (2) mit dem Elektronikmodul (15) verbunden ist.
  6. Kalibrierdatenübertragungseinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeschnittstelle (10) induktiv ausgebildet ist, an welche die Sensorelektronik (2) zur Übertragung der Kalibrierdaten von der Elektronikeinheit (15) an die Sensorelektronik (2) koppelbar ist.
  7. Kalibrierdatenübertragungseinheit nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektronikmodul (15) mit Bedienelementen (8) zur Steuerung des Übertragungsvorganges der Kalibrierdaten und einer Anzeigeeinheit (7) verbunden ist.
  8. Kalibrierdatenübertragungseinheit nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektronikmodul (15) über eine Funkverbindung mit einem externen elektronischen Gerät zur Archivierung der Kalibrierdaten und/oder den Zuständen der Sensorelektronik verbindbar ist.
DE102013113367.3A 2013-12-03 2013-12-03 Verfahren zur Wartung eines Sensors sowie Kalibrierdatenübertragungseinheit Ceased DE102013113367A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013113367.3A DE102013113367A1 (de) 2013-12-03 2013-12-03 Verfahren zur Wartung eines Sensors sowie Kalibrierdatenübertragungseinheit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013113367.3A DE102013113367A1 (de) 2013-12-03 2013-12-03 Verfahren zur Wartung eines Sensors sowie Kalibrierdatenübertragungseinheit

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013113367A1 true DE102013113367A1 (de) 2015-06-03

Family

ID=53058422

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013113367.3A Ceased DE102013113367A1 (de) 2013-12-03 2013-12-03 Verfahren zur Wartung eines Sensors sowie Kalibrierdatenübertragungseinheit

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013113367A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4303542A1 (de) * 2022-07-08 2024-01-10 Rosemount Tank Radar AB Feldvorrichtung und verfahren zum ersetzen eines sensors in einer feldvorrichtung

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10218606A1 (de) * 2002-04-25 2003-11-06 Conducta Endress & Hauser Potentiometrischer Sensor
DE10357856A1 (de) * 2003-12-11 2005-08-04 Sartorius Ag Messvorrichtung
US20080114228A1 (en) * 2004-08-31 2008-05-15 Mccluskey Joseph Method Of Manufacturing An Auto-Calibrating Sensor
EP2184589A1 (de) * 2008-11-10 2010-05-12 Sensirion AG Verfahren und Anordnung zum Messen eines Durchflusses

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10218606A1 (de) * 2002-04-25 2003-11-06 Conducta Endress & Hauser Potentiometrischer Sensor
DE10357856A1 (de) * 2003-12-11 2005-08-04 Sartorius Ag Messvorrichtung
US20080114228A1 (en) * 2004-08-31 2008-05-15 Mccluskey Joseph Method Of Manufacturing An Auto-Calibrating Sensor
EP2184589A1 (de) * 2008-11-10 2010-05-12 Sensirion AG Verfahren und Anordnung zum Messen eines Durchflusses

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4303542A1 (de) * 2022-07-08 2024-01-10 Rosemount Tank Radar AB Feldvorrichtung und verfahren zum ersetzen eines sensors in einer feldvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3008530B1 (de) Verfahren zur offline-parametrierung eines feldgerätes über eine funkschnittstelle
EP1941331B1 (de) Vorrichtung zum betreiben einer prozessanlage
DE102013103454A1 (de) Messumformerspeisegerät, System zum Einsatz in der Automatisierungstechnik, sowie Verfahren zum Bedienen eines solchen Systems
EP1812832A1 (de) Funkeinheit für ein feldgerät der automatisierungstechnik
DE102008043336B4 (de) Modulares Messgerät mit verteilten Daten und Algorithmen
EP2574883A1 (de) Verfahren zum Kalibrieren und/oder Justieren eines Sensors, insbesondere eines elektrochemischen, elektrophysikalischen oder optischen Sensors, sowie zugehöriger Sensor
DE102013013365A1 (de) Verfahren zum Übertragen feldgerätebezogener Zusatzinformationen
DE102017127024A1 (de) Verfahren zur Betreuung zumindest eines Feldgeräts der Prozessautomatisierungstechnik
WO2017041988A1 (de) Verfahren zum sicherstellen des betriebs eines drahtlosmoduls eines feldgeräts
WO2017202675A1 (de) Funkadapter für ein feldgerät mit einer antenne für zwei kommunikationsstandards
DE102013113367A1 (de) Verfahren zur Wartung eines Sensors sowie Kalibrierdatenübertragungseinheit
DE10237602A1 (de) Glucosemessgerät
DE102012016406A1 (de) Verfahren zur Parametrierung eines Feldgerätes und entsprechendes System zur Parametrierung
DE102016124145A1 (de) Verfahren zum Bedienen eines Feldgeräts der Automatisierungstechnik
EP1331535B1 (de) Feldgerät
DE202014104975U1 (de) Vorrichtung mit einem Sensor
DE102016123225A1 (de) Verfahren zur Fernwartung
DE102013111376A1 (de) Sensor
DE102012019599A1 (de) Vorrichtung und Verfahren für ein Feldgerät einer Maschine
DE102019111509A1 (de) Handmessmittel, Messhilfsvorrichtung, Messsystem sowie Verfahren zum Betrieb eines Messsystems
DE10163564A1 (de) Feldgerät
WO2020115214A1 (de) Verfahren zur konfiguration einer erfassungsvorrichtung
WO2008025183A2 (de) Medizinische infusionsgeräte und verfahren zur verwaltung solcher geräte
EP3435038A1 (de) Anordnung umfassend einen verbrauchszähler sowie einen externen empfänger und verfahren zum auslesen eines verbrauchszählers
DE102013114399A1 (de) Verfahren zur Kalibrierung und/oder Justierung eines Sensors und optischer Sensor

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ENDRESS+HAUSER CONDUCTA GMBH+CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: ENDRESS + HAUSER CONDUCTA GESELLSCHAFT FUER MESS- UND REGELTECHNIK MBH + CO.KG, 70839 GERLINGEN, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: ANDRES, ANGELIKA, DIPL.-PHYS., DE

R012 Request for examination validly filed
R082 Change of representative

Representative=s name: KRATT-STUBENRAUCH, KAI, DR., DE

R082 Change of representative

Representative=s name: KRATT-STUBENRAUCH, KAI, DR., DE

R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final