DE102013112735B3 - Verwendung einer Vorrichtung zum Herstellen einer Katheterspitze eines Katheters - Google Patents

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    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/0009Making of catheters or other medical or surgical tubes
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    • B24GRINDING; POLISHING
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    • B24B3/605Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of tools not covered by the preceding subgroups of surgical or dental instruments

Abstract

Vorrichtung (3) zum Herstellen einer Katheterspitze eines Katheters (1), umfassend zumindest zwei rotationssymmetrische Schleifelemente (4), zwischen denen ein Aufnahmenraum zur Aufnahme eines Katheterrohlings (1) gebildet ist, wobei die Schleifelemente (5) jeweils um eine Rotationsachse (B), drehbar sind, wobei die Rotationsachsen (B) von zumindest zwei Schleifelementen (4) eine gemeinsame Drehachse (A) schneiden, wobei die Rotationsachsen (B) um diese gemeinsame Drehachse (A) gezielt verschwenkbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Verrwendung einer Vorrichtung zum Herstellen einer Katheterspitze eines Katheters.
  • Katheterspitzen werden in Katheterrohlinge derzeit lediglich durch solche Vorrichtungen eingebracht, in denen die Form der Spitze statisch vorgeben ist. Beispielsweise zeigt eine solche Vorrichtung die EP 2 075 028 A1 .
  • Die US 5,215,614 offenbart eine Vorrichtung zur Herstellung von Katheterspitzen. Diese umfasst zwei zylindrische Schleifsteine, die drehbar gehalten sind. Die Drehachsen der beiden Schleifsteine sind winklig zueinander ausgerichtet, wodurch die Form der herzustellenden Spitze festgelegt wird.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Herstellung von Katheterspitzen variabler zu gestalten. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird gelöst durch die Verwendung nach Anspruch 1; bevorzugte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der Kern der Erfindung liegt insbesondere darin, zwei rotationssymmetrische Schleifelemente vorzusehen, die sich während des Schleifvorgangs um eine Rotationsachse drehen. Die Ausrichtung der Schleifelemente zueinander wird durch Verschwenken der Rotationsachsen um eine gemeinsame Drehachse eingestellt. Die Form der Spitze wird so gezielt eingestellt.
  • Es eignet sich insbesondere eine zylindrische Form sowie eine spitz zulaufende Form für die Schleifeelemente. Die spitz zulaufende Form ermöglicht eine deutlich spitzere Ausgestaltung oder Herstellung der Katheterspitze bei zugleich kleinem Bauraum der Vorrichtung.
  • Vorzugsweise ist ein Aufnahmebehälter vorgesehen, der unterhalb der Schleifelemente angeordnet ist und Spanabfälle aufnehmen kann. Diese Spanabfälle können dem Recycling zugeführt werden. Oberhalb des Aufnahmebehälters kann ein Sieb angeordnet werden, das zwar fertig gestellte Katheterspitzen auffangen kann, dennoch aber die Spanabfälle hindurchlässt.
  • Es ist vorzugsweise ein Sensor vorgesehen, anhand dessen der Herstellungsfortschritt der Katheterspitze überwacht werden kann. Während der Herstellung der Katheterspitze wird dabei ein Katheterrohling unter, insbesondere stetigem, Vorschub in die Vorrichtung eingeführt. So ergibt sich in der Vorrichtung das Ausformen der Spitze durch Abspanen von Material. Bedingt der Vorschub nun die Aktivierung eines Berührungssensors, so ist die Herstellung der Katheterspitze beendet.
  • Ferner ist bevorzugt, dass die Schleifelemente gezielt entlang der Rotationsachse bewegt werden können. Hiermit ergeben sich noch einmal weitere Variationsmöglichkeiten für die Form und Art der herzustellenden Katheterspitzen.
  • Vorzugsweise können mehrere Katheterrohlinge in der Vorrichtung bearbeitet werden. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass mit einem Schleifelement zeitgleich zwei Katheterrohlinge bearbeitet werden können, nämlich insbesondere an einer linken und an einer rechten Seite des Schleifelements.
  • Die Erfindung wird anhand der Figuren nachfolgend näher erläutert, hierin zeigt
  • 1 eine erfindungsgemäß verwendete Vorrichtung in einer ersten Ausgestaltung
    • a) mit eingeführten unbearbeitetem Katheterrohling,
    • b) mit fertig gestellter Katheterspitze;
  • 2 eine erfindungsgemäß verwendete zweite Vorrichtung.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 3 zur Herstellung der Katheterspitze 2 gezeigt. In 1a) ist zu erkennen, dass ein Katheterrohling 1 in einem Aufnahmeraum zwischen zwei zylinderförmigen Schleifsteinen 4 (der Begriff „Schleifsteine” ist synonym zu verstehen auch für andere Arten von Schleifelementen) eingeführt wird. Ein kontinuierlicher Vorschub des Rohlings 1 erfolgt nun in Richtung auf die Schleifsteine 4 zu. Die Schleifsteine 4 sind jeweils auf einer Welle 5 gelagert, die eine Rotationsachse B der Schleifsteine 4 definiert. Auf dieser Welle 5 sind die Schleifsteine 4 gehalten, gezielt verschiebbar in x-Richtung mithilfe eines nicht dargestellten Antriebs. Ferner sind die Wellen 5 gemeinsam an einem Mittelpunkt 6 gelagert. Der Mittelpunkt 6 definiert eine Drehachse A, um die die Wellen 5 relativ zueinander verschwenkt werden können, sodass ein Winkel β eingestellt werden kann. In 1a ist ein Winkel β1 eingestellt, bei dem die Herstellung der Katheterspitze beginnt. In 1b ist die Herstellung fast vollendet und es ist dabei ein anderer Winkel β2 eingestellt.
  • 2 zeigt eine alternative Ausgestaltung. Diese entspricht eine Art Kombination mehrerer Vorrichtungen, wie sie in 1 gezeigt sind. Am Mittelpunkt ist ein Sensor 7 vorgesehen, der erkennen kann, wenn die Katheterspitze 2 den Mittelpunkt 6 berührt. Dann kann die Herstellung gestoppt werden, da die Katheterspitze dann fertiggestellt ist. Abweichend zu der vorherigen Ausgestaltung sind die Schleifsteine 4 zur Mitte hin spitz zulaufend ausgebildet. Es ist aber auch möglich, die Form der Schleifsteine 4 mit der Ausgestaltung nach 1 zu vertauschen.
  • Es ist ein Sieb 8 zu erkennen, durch das Spanabfälle nach unten in einen Aufnahmebehälter durchfallen können, um einem Recycling zugeführt zu werden. In der Vorrichtung nach 2 können durch einen Schleifstein zwei Rohlinge gleichzeitig bearbeitet werden. Insgesamt können bis zu acht Rohlinge gleichzeitige verarbeitet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Katheterrohling
    2
    Katheterspitze
    3
    Vorrichtung
    4
    rotierender Schleifkörper
    5
    Welle
    6
    Mittelpunkt
    7
    Sensor
    8
    Sieb
    A
    Rotationsachse
    B
    Drehachse
    β
    Winkel der benachbarter Rotationsachse A zueinander

Claims (7)

  1. Verwendung einer Vorrichtung (3) zum Herstellen einer Katheterspitze eines Katheters (1), die Vorrichtung umfasst zumindest zwei rotationssymmetrische Schleifelemente (4), zwischen denen ein Aufnahmenraum zur Aufnahme eines Katheterrohlings (1) gebildet ist, wobei die Schleifelemente (5) jeweils um eine Rotationsachse (B), drehbar sind, wobei die Rotationsachsen (B) von zumindest zwei Schleifelementen (4) eine gemeinsame Drehachse (A) schneiden, wobei die Rotationsachsen (B) um diese gemeinsame Drehachse (A) gezielt verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Katheherspitze (2) durch Verschwenken der Rotationsachsen (B) um die gemeinsame Drehachse (A) eingestellt wird.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifelemente (4) eine im Wesentlichen zylindrische Form aufweisen.
  3. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifelemente (4) eine im Wesentlichen spitz zulaufende Form aufweisen.
  4. Verwendung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufnahmebehälter vorgesehen ist, zum Auffangen von Spanabfällen.
  5. Verwendung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sensor (7) vorgesehen ist, anhand dessen der Herstellungsfortschritt überwacht werden kann.
  6. Verwendung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zugleich mehrere Katheterrohlinge (1) in der Vorrichtung bearbeitet werden.
  7. Verwendung nach vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mit einem Schleifelement (4) zeitgleich zwei Katheterrohlinge bearbeitet werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5215614A (en) * 1989-06-29 1993-06-01 Cordis Europa N.V. Method for manufacturing a catheter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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