DE102013111241A1 - Geschirrspüler mit Sprüheinrichtung - Google Patents

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DE102013111241A1
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Mark W. Baldwin
Brian L. Greenhaw
Praveen Poojary
Barry E. Tuller
Chad T. VanderRoest
Ameresh B. Viswanathan
Rodney M. Welch
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Abstract

Geschirrspüler zum Behandeln von Spülgut nach mindestens einem automatischen Arbeitsprogramm, der einen Bottich enthält, der mindestens teilweise eine Behandlungskammer definiert, die zu reinigendes Spülgut aufnehmen kann. Mindestens eine Sprühvorrichtung enthält mindestens eine Öffnung, durch die Flüssigkeit in die Behandlungskammer ausgegeben wird und die einen Durchgang enthält. Ein Rückführsystem verbindet die Behandlungskammer fluidisch mit der mindestens einen Sprühvorrichtung.

Description

  • Bezug zu verwandten Anmeldungen
  • Für die vorliegende Anmeldung wird die Priorität der U.S. Provisional Application Nr. 61/728870 vom 21. November 2012 beansprucht, die durch die Bezugnahme als Teil vorliegende Anmeldung gelten soll.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Moderne Haushalts-Geschirrspülautomaten enthalten einen Bottich zur Aufnahme des verschmutzten Reinigungs- bzw. Spülguts. Ein Sprüh- und ein Rückführsystem können vorgesehen sein, um Flüssigkeit im Umlauf durch den Bottich zu führen und Schmutz vom Geschirr zu entfernen. Der Geschirrspüler kann eine Steuerung enthalten, die zum Reinigen des Geschirrs im Bottich vorprogrammierte Spülprogramme abarbeitet.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Ausführungsformen der Erfindung betreffen einen Geschirrspüler zur Behandlung von Spülgut nach mindestens einem automatischen Arbeitsprogramm, der mindestens einen Bottich aufweist, der eine Behandlungskammer mindestens teilweise umschließt und mindestens eine Sprühvorrichtung enthält, die Flüssigkeit in die Behandlungskammer ausgibt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen:
  • 1 zeigt als Perspektive einen Geschirrspüler nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 zeigt einen schaubildlichen Teilschnitt des Geschirrspülers der 1 mit einem Flüssigkeits-Rückführ- und einem Luftzufuhrsystem;
  • 3 zeigt schaubildlich eine Steuerung des Geschirrspülers der 1;
  • 4 zeigt als Perspektive eine Ausführungsform einer abgesetzten Sumpf- und Filtereinheit und deren Verbindungen mit dem Rückführ- und dem Luftzufuhrsystem der 2;
  • 5 zeigt die abgesetzte Sumpf- und Filtereinheit der 4 im Schnitt;
  • 6 zeigt als Perspektive den Geschirrspüler der 1 mit einer oberen und einer unteren Spülgutaufnahme und sowie als Teilsprengansicht eine herausgenommene Sprühanordnung;
  • 7 zeigt als Sprengdarstellung die Sprühanordnung und die obere Spülgutaufnahme der 6;
  • 8 zeigt als Draufsicht die Sprühanordnung und die obere Spülgutaufnahme der 7;
  • 9 zeigt als Perspektive einen Teil eines Geschirrspülers nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 10 zeigt einen schaubildlichen Teilschnitt durch einen Geschirrspüler nach einer dritten Ausführungsform;
  • 11 zeigt als Perspektive den Geschirrspüler der 10 bei zur Übersichtlichkeit entfernten Spülgutaufnahmen;
  • 12 zeigt als Sprengdarstellung eine beispielhafte Sprühvorrichtung nach einer dritten Ausführungsform, die in den Geschirrspülern der 1 und 9 Einsatz finden kann; und
  • 13 zeigt die Sprühvorrichtung der 12 in der Draufsicht.
  • Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung
  • Die 1 zeigt eine erste Ausführungsform der Erfindung als Geschirrspüler 10 mit einem Schrankgehäuse 12, das einen Innenraum umschließt. Abhängig davon, ob es sich bei dem Geschirrspüler 10 um ein Stand- oder ein Einbaugerät handelt, kann es sich beim Schrankgehäuse 12 um ein Chassisgestell mit bzw. ohne angesetzten Seitenwandflächen handeln. Der Geschirrspüler 10 hat zahlreiche Merkmale mit herkömmlichen Geschirrspülautomaten gemein, die daher hier nicht ausführlich beschrieben sind, sofern nicht zum Verständnis der Erfindung erforderlich.
  • Das Schrankgehäuse 12 enthält einen Bottich 14, der mindestens teilweise eine Behandlungskammer 16 umschließt, die Spülgut zur Reinigung nach einem Arbeitsprogramm aufnimmt, und eine Zugangsöffnung 17 aufweist. Der Bottich 14 hat eine obere Abschlussfläche und einen Boden 18 bzw. 20, die voneinander beabstandet sind, beabstandete Seitenflächen 22, eine Vorderwandfläche 24 und eine Rückwandfläche 26. In dieser Ausführung umschließen die Wandflächen 18, 20, 22, 24 und 26 gemeinsam die Behandlungskammer 16 zur Behandlung bzw. Reinigung von Spülgut. Die Vorderwandfläche 24 kann mindestens teilweise von einer Tür 28 des Geschirrspülers 10 gebildet sein, die schwenkbar an den Geschirrspüler 10 angeschlagen sein kann, um die Behandlungskammer 16 durch die Zugangsöffnung 17 hindurch zugänglich zu machen, um Geschirr oder anderes zu reinigendes Spülgut einzubringen und herauszunehmen. Insbesondere kann die Tür 28 ausgeführt sein, die Zugangsöffnung 17 wahlweise zu öffnen und zu schließen. Während die vorliegende Erfindung an Hand einer herkömmlichen Geschirrspüleinheit beschrieben ist, wie sie in 1 gezeigt ist, ließe sie sich auch in andersartigen Geschirrspülgeräten realisieren, wie Spüleneinbau- und Caddy-Geräten einschl. Mehrkammer-Caddy-Geschirrspülern.
  • Die obere und untere Spülgutaufnahme 30, 32 sind in der Behandlungskammer 16 angeordnet und nehmen das zu reinigende Spülgut auf. Wie in dieser Beschreibung verwendet, soll der Ausdruck ”Spülgut” alle Artikel bezeichnen, die sich im Geschirrspüler 10 behandeln lassen, einschl. (ohne Einschränkung der Erfindung) Küchen-Utensilien, Teller, Töpfe, Schalen, Pfannen, Glasartikel und Besteck. Im dargestellten Beispiel weisen die dargestellten Spülgutaufnahmen 30, 32 einen Drahtkorb 34 auf. Die beiden Spülgutaufnahmen 30, 32 können mit einer beliebigen bekannten Mechanik verschiebbar gelagert sein – bspw. auf einem Paar ausfahrbarer tragender Führungen derart, dass die Spülgutaufnahmen 30, 32 sich zum erleichterten Beschicken und Entleeren gleitend in die und aus der Behandlungskammer 16 schieben bzw. ziehen lassen. Die Spülgutaufnahmen 30, 32 weisen jeweils einen Griff 35 auf, der die Bewegung des Drahtkorbs 34 zwischen einer offenen bzw. Beschickungslage, in der sich der Drahtkorb 34 mindestens teilweise außerhalb des Bottichs 14 befindet und das Spülgut sich zur Behandlung in den Drahtkorb 34 einbringen lässt, und einer geschlossenen bzw. Spüllage erleichtert, in der der Spülgutkorb 34 sich innerhalb des Bottichs 14 befindet und das Spülgut sich durch Abarbeiten eines Arbeitsprogramms reinigen lässt. Erwogen ist auch, dass die obere und die untere Spülgutaufnahme 30, 32 nicht gleich ausgeführt zu sein brauchen. Weiterhin kann sich in einer oder beiden Spülgutkörben 34 ein Besteckkorb 36 befinden. Wie dargestellt, befindet der Besteckkorb 36 sich in der unteren Spülgutaufnahme 32. Alternativ kann der Besteckkorb an der Tür 28 und dort ggf. bewegbar angebracht sein. Die Spülgutaufnahmen 30, 32 brauchen auch nicht als Drahtkörbe ausgeführt sein.
  • Am Boden 20 des Bottichs 14 kann eine Sprühvorrichtung 46 vorgesehen sein. Im dargestellten Beispiel handelt es sich um eine einzelne Sprühvorrichtung. Einzusehen ist jedoch, dass eine beliebige Anzahl von Sprühvorrichtungen sich einsetzen lassen und einen beliebigen Teil der Gesamtbodenfläche 20 belegen können. Die Größe und Anordnung der Sprüheinrichtung 46 können so gewählt sein, dass sich die beste Abdeckung und Spülleistung für das Spülgut der Charge ergeben.
  • Die 2 zeigt die Hauptsysteme des Geschirrspülers 10 und deren gegenseitige Beziehung. Bspw. sind ein Flüssigkeits-Umlauf- bzw. -Rückführsystem 48, um Flüssigkeit in die Behandlungskammer 16 zu sprühen und das Spülgut in ihr zu behandeln, und ein Luftzufuhrsystem 50 vorgesehen, mit dem sich der Behandlungskammer 16 Luft zuführen lässt, um das Trocknen des Spülguts zu unterstützen. Das Umlaufsystem 48 kann eine Rückführleitung 52 enthalten derart, dass in die Behandlungskammer 16 geleitete Flüssigkeit zum Umlauf in diese rückgeführt werden kann. Eine von der Behandlungskammer 16 abgesetzte Sumpf- und Filtereinheit 54, die betrieblich mit der Rückführleitung 52 des Umlaufsystems 48 verbunden ist, sowie ein Luftversorgungssystem 50 können ebenfalls vorgesehen sein U. a. kann die abgesetzte Sumpf- und Filtereinheit 54 eine Pump- und Filterfunktion für das Flüssigkeits-Umlaufsystem 48, eine Heizfunktion für sowohl das Flüssigkeits-Umlaufsystem 48 als auch das Luftversorgungssystem 50 sowie eine Ablassfunktion ausüben.
  • Zusätzlich zur Sprühvorrichtung 46 kann das Umlaufsystem 48 eine oder mehrere zusätzliche Sprühvorrichtungen zum Einsprühen von Flüssigkeit in die Behandlungskammer 16 enthalten. Diese zusätzlichen Sprühvorrichtungen können Teil der Rückführleitung 52 sein. Wie dargestellt, handelt es sich dabei um eine Seitenwand- und eine Mitten-Sprühanordnung 56 bzw. 58, denen Flüssigkeit aus einer Versorgungsleitung 59 in der Rückführleitung 52 zugeleitet werden kann. Beide sind unten ausführlicher beschrieben.
  • Die abgesetzte Sumpf- und Filtereinheit 54 kann eine Spül- oder Rückführpumpe 60 und eine Ablasspumpe 62 enthalten, die fluidisch an ein Gehäuse 64 angeschlossen sind, das einen Sumpf 66 umschließt, wo in den Bottich 14 gesprühte Flüssigkeit sich unter der Schwerkraft sammelt. Auf diese Weise ist der Sumpf 66 fluidisch mit der Rückführleitung 52 verbunden. Wie dargestellt, liegt das Gehäuse 64 vom Bottich 14 getrennt und haltert die Rückführ- und die Ablasspumpe 60, 62.
  • Der Boden 20 kann einen Rückführeinlass 68 enthalten, an den eine Rückleitung 70 angeschlossen ist, die zum Gehäuse 64 führt. Im dargestellten Beispiel umgibt der Einlass die Sprühvorrichtung 46 im Boden 20. Einzusehen ist, dass der Einlass 68 sich an beliebiger Stelle im Boden 20 befinden kann. Die Rückleitung 70 bietet der Flüssigkeit in der Behandlungskammer 16 einen Flussweg zum Sumpf 66. Wie dargestellt, verbindet die Rückführpumpe 60 den Sumpf 66 fluidisch mit der Speiseleitung 59, um den Sprühvorrichtungen und -anordnungen Flüssigkeit aus dem Sumpf 66 zuzuführen. Wie dargestellt, ist die Ablasspumpe 62 fluidisch an einen Ablauf 72 der Ablasspumpe angeschlossen, um Flüssigkeit aus dem Sumpf 66 einem Haushaltsablauf 74 zuzuleiten.
  • Erwogen ist, den Geschirrspüler 10 mit mehreren Speiseleitungen 59 als Teil der Rückführleitung 52 auszuführen. Flüssigkeit ist wahlweise einer Untermenge der Sprühvorrichtungen und/oder diesen allen gemeinsam zuführbar. Die Rückleitung 70, der Sumpf 66, die Rückführpumpe 60, die Sprühvorrichtung 46, die Sprühanordnungen 56, 58 sowie die Speiseleitung(en) 50 bilden gemeinsam die Rückführleitung 52 im Flüssigkeits-Umlaufsystem 48. Einzusehen ist, dass die Rückführleitung 52 mehrere Rücklaufwege enthält und dass die Sprühvorrichtung 46 und die Sprühanordnungen 58 geeignete Strömungswege und Ventileinrichtungen enthalten können.
  • Weiterhin kann die Rückführleitung 52 ein oder mehrere Ventile enthalten, um die Flüssigkeitsflüsse im Geschirrspüler 10 zu steuern. Ein Flüssigkeits-Umschalter 76 im Geschirrspüler 10 steuert den Flüssigkeitsfluss aus der Rückführpumpe 60. Der Umschalter 76 ist in der Rückführleitung 52 enthalten und trifft betrieblich eine Auswahl unter mindestens zweien der Strömungswege zur Einbeziehung in die Rückführleitung 52. Auf diese Weise kann der Umschalter 76 Flüssigkeit aus der Rückführpumpe 60 so richten, dass der Rückführ-Strömungsweg mindestens eine der Sprühvorrichtungen im Geschirrspüler 10 enthält.
  • Die Rückführleitung 52 kann an beliebiger Stelle ein Filter enthalten derart, dass Schmutz und Fremdkörper aus der Flüssigkeit entfernt werden. Bspw. ist ein Grobsieb 78 am Rückführzulauf 68 dargestellt derart, dass sich Schmutz und Fremdkörper aus der Flüssigkeit ausfiltern lassen, während sie vom Rückführeinlass 68 im Boden 20 zum Sumpf 66 strömt. Das Grobsieb 78 kann ein Abscheider sein, der größere Schmutzteilchen zurückhält, kleinere jedoch passieren lässt. Weiterhin zeigt die 2 ein Feinsieb 80 im Gehäuse 64 zwischen der Rückleitung 70 und der Rückführpumpe 60.
  • Die Rückführpumpe 60 kann mit der Rückführleitung 52 so verbunden sein, dass sie Flüssigkeit durch die Rückleitung 70 und den Sumpf 66 ansaugt und durch die Speiseleitung(en) 59 – abhängig von der Funktion des Umschalters 76 – auf die Sprühvorrichtung 46 oder die Sprühanordnungen 56, 58 gibt. Die Sprühvorrichtung 46 und/oder die Sprühanordnungen 56, 58 sprühen die Flüssigkeit zurück in die Behandlungskammer 16, aus der sie zum Sumpf 66 abläuft; danach wiederholt sich der Vorgang.
  • Die Ablasspumpe 62 kann auch fluidisch an das Gehäuse 64 angeschlossen sein und Flüssigkeit aus diesem über einen Ablauf 72 einem Haushaltsablass zupumpen. Wie dargestellt, weist der Geschirrspüler 10 eine Rückführpumpe 60 und eine Ablasspume 62 auf. Alternativ lassen die beiden Pumpen sich durch eine einzige Pumpe ersetzen, die betrieblich je nach Schaltstellung entweder den Haushaltsablass 74 oder das Umlaufsystem 48 bedient.
  • Das Luft-Versorgungssystem 50 kann ein Gebläse 72, eine Luftzuleitung 84 mit mindestens einem Ablass 86 und eine Luftrückleitung 88 mit einem Einlass 90 enthalten. Das Gebläse 82 kann fluidisch mit der Luftzuleitung 84, um Luft aus dem Gebläse 82 der Behandlungskammer 16 zuzuführen, und mit der Luftrückleitung 88 verbunden sein, um Luft aus der Behandlungskammer 16 abzusaugen. Es sei darauf hingewiesen, dass ein Ventil, eine Klappe oder eine andere Einrichtung (nicht gezeigt) vorgesehen sein kann, um die Verbindung zwischen der Luftzuleitung 84 und der Luftrückleitung 88 und dem Bottich 84 während bestimmter Phasen des Arbeitsprogramms zu schließen, so dass in die Luftzu- und -rückleitung 84, 88 keine Flüssigkeit eintreten kann. Das Luft-Versorgungssystem kann auch einen Einlass 92 unterhalb des Bodens 20 aufweisen derart, dass der Behandlungskammer 16 von außerhalb des Bottichs 14 Umluft zuführbar ist. Bspw. ist durch eine Lüftungsöffnung die zugeführt Luft aus der Behandlungskammer 16 ablassbar. Die Lüftungsöffnung kann fluidisch an eine Ablassleitung zum Gehäuse 12 oder zur Tür 28 angeschlossen sein, so dass die Luft durch Gehäuseöffnungen entweichen kann.
  • Ein Bedienfeld bzw. eine Benutzerschnittstelle 110 auf dem Geschirrspüler 10 ist an eine Steuerung 112 angeschlossen, um ein Arbeitsprogramm auszuwählen. Die Benutzerschnittstelle 100 kann auf dem Schrankgehäuse 12 oder einer Außenfläche der Tür 28 vorgesehen sein und mit Bedienelementen wie Skalen, Lampen, Schalter und Sichtfelder versehen sein, mittels derer ein Benutzer Befehle in die Steuerung 112 eingeben und Informationen über das ausgewählte Arbeitsprogramm empfangen kann. Weiterhin kann der Geschirrspüler 10 andere herkömmliche Elemente wie zusätzliche Ventile, ein Ausgabesystem für Reinigungschemikalien oder Spülhilfsmittel, Sprüharme oder -düsen usw. aufweisen. Diese Elemente sind jedoch nicht erfindungswesentlich und daher hier nicht weiter beschrieben.
  • Wie die 3 zeigt, kann die Steuerung 112 mit einem Speicher 114 und einem Zentralprozessor (CPU) 116 versehen sein. Im Speicher 114 lässt sich Steuer-Software, die die CPU 116 zum Abarbeiten eines Arbeitsprogramms mit dem Geschirrspüler 10 ausführen kann, sowie weitere Software ablegen. Bspw. kann der Speicher 114 ein oder mehrere vorprogrammierte Arbeitsprogramme aufnehmen, die ein Benutzer auswählen und der Geschirrspüler 10 ausführen kann. Ein Arbeitsprogramm für den Geschirrspüler 10 kann einen oder mehrere der folgenden Schritte enthalten: Hauptspülen, Klarspülen, Trocknen. Auch der Spülgang kann mehrere Schritte enthalten – bspw. einen oder mehrere Klarspülschritte zusätzlich zum ersten. Die Menge des Wassers und/oder des Spülhilfsmittels, die in jedem der Spülschritte eingesetzt wird, lässt sich variieren. Der Trockenschritt kann einen nicht beheizten Trockenschritt, einen beheizten Trockenschritt oder eine Kombination beider beinhalten. Diese zahlreichen Schritte lassen sich vom Geschirrspüler 10 in beliebiger Kombination ausführen.
  • An die Steuerung 112 lassen sich betrieblich eine oder mehrere Systemkomponenten des Geschirrspüler 10 anschließen, um beim Abarbeiten eines Arbeitsprogramms deren Ablauf zu steuern und dabei Signale mit ihnen auszutauschen. Bspw. sind an die Steuerung 112 die Rückführpumpe 60 zum Rückführen von Flüssigkeit in den Bottich 14 und die Ablasspumpe 62 zum Ablassen von Flüssigkeit aus dem Bottich anschließbar. Auch ist an die Steuerung 112 das Gebläse 82 anschließbar, um Luft in den Bottich 14 einzuspeisen.
  • Weiterhin sind an die Steuerung 112 ein oder mehrere Temperatursensoren 118 anschließbar, die bekannt und daher zur Vereinfachung nicht gezeigt sind, so dass die Steuerung 112 die Dauer von Schritten im Arbeitsprogramm auf Grund der erfassten Temperatur steuern kann. Sie kann auch Eingangssignale aus einem oder mehreren optionalen Sensoren 120 empfangen, die bekannt und daher zur Vereinfachung nicht gezeigt sind. (Die Erfindung nicht einschränkende) Beispiele sind ein Feuchte- und ein Türsensor, Sensoren für die Art bzw. das Vorhandensein von Reinigungs- und Spülhilfsmittel und ein Lagesensor. Schließlich können an die Steuerung 112 eine oder mehrere Einrichtungen 122 für die Ausgabe von Behandlungschemikalien wie eines Reinigungs- oder eines Spülhilfsmittels im Haupt- bzw. Klarspülgang des Arbeitsprogramms angeschlossen sein. Die Ausgabeeinheit 122 kann an beliebiger Stelle angeordnet sein – auch an der Tür 28, im Schrank 12 oder in einer der Spülgutaufnahmen 30, 32.
  • Die 4 zeigt als Perspektive eine Ausführungsform der abgesetzten Sumpf- und Filtereinheit 54. Zur Übersichtlichkeit ist eine Abdeckung 124 vom Rest der Sumpf- und Filtereinheit 54 abgenommen gezeigt. Die Abdeckung 124 kann beliebig auf einen Boden 126 aufgesetzt sein, der die abgesetzte Sumpf- und Filtereinheit 54 enthält. Der Boden 126 kann Schlitze oder Öffnungen 101 enthalten, durch die Umluft in den Behälter einströmen kann, den der Boden 126 und die Abdeckung 124 bilden. Die abgesetzt Sumpf- und Filtereinheit 54 hat eine Ablass- und eine Rückführpumpe 62 bzw. 60, die am Gehäuse 64 gehaltert sind. Teile des Luft-Versorgungssystems 50 umschließen das Gehäuse 64. Einzusehen ist, dass hier nur Teile der Luftzu- und der Luftrückleitung 84, 88 dargestellt sind.
  • Die 5 zeigt ein Feinsiebfilter 80, das fluidisch mit der Rückführleitung 52 verbunden ist, um durch die Rückführleitung 52 strömende Luft zu filtern. Insbesondere kann das Feinsiebfilter 80 im Gehäuse 64 und fluidisch zwischen dem Gehäusezu- und dem Gehäuseablauf 128 bzw. 130 angeordnet sein, um durch den Sumpf 66 strömende Flüssigkeit zu filtern. Da das Gehäuse 64 sich im Gehäuse 12 befindet, aber vom Bottich 14 körperlich getrennt ist, ist das Feinsiebfilter 80 dem Bottich 14 nicht direkt ausgesetzt. So lassen sich das Gehäuse 64 und das Feinsiebfilter 80 als Filtereinheit auffassen, die vom Bottich 14 getrennt und abgesetzt angeordnet ist. Beim Feinsiebfilter 80 kann es sich um ein Feinfilter handeln, mit dem sich kleinere Teilchen aus der Flüssigkeit entfernen lassen. Das Feinsiebfilter 890 kann ein Rotationsfilter sein, das im Sumpf 66 umläuft. Ein solches Rotationsfilter kann eine Ummantelung 132 und eine erste Umlenkeinrichtung 134 benutzen, um das Freihalten des Feinsiebfilters 80 zu unterstützen. Das Rotationsfilter kann betrieblich mit einem Flügelrad 136 der Rückführpumpe 60 gekoppelt sein derart, dass bei laufendem Flügelrad 136 das Feinsiebfilter 80 mitdreht.
  • Die Ablasspumpe 62 kann auch fluidisch mit dem Gehäuse 64 gekoppelt sein. Die Ablasspumpe 62 weist ein Flügelrad 138 auf, das Flüssigkeit aus dem Gehäuse 64 ansaugt und über einen Auslass 72 in einen Haushaltsablauf 74 (2) pumpt. Das Feinsiebfilter 80 ist fluidisch nicht zwischen dem Gehäuseeinlass 128 und dem Auslass 62 der Ablasspumpe angeordnet, so dass ungefilterte Flüssigkeit aus dem Sumpf 66 abführbar ist.
  • Mit der Rückführleitung 52 kann eine Heizung 140 thermisch gekoppelt sein, um durch die Rückführleitung 52 strömende Flüssigkeit zu erwärmen. Im dargestellten Beispiel ist die Heizung 140 thermisch mit dem Sumpf 66 gekoppelt, um durch den Sumpf 66 strömende Flüssigkeit zu erwärmen. Weiterhin ist das Gehäuse 64 innerhalb eines Teils des Luft-Versorgungssystems 50 dargestellt und die Heizung 140 ist betrieblich an die Steuerung 112 angeschlossen und so anordenbar, dass sie für das Flüssigkeits-Rückführsystem 48 und die abgesetzte Sumpf- und Filtereinheit 54 gemeinsam am Gehäuse 64 gehaltert ist. Die Heizung 140 kann ausgeführt sein, Luft im Luft-Versorgungssystem 50 und Flüssigkeit in der Rückführleitung 52 zu erwärmen. Insbesondere ist dargestellt, dass die Heizung 140 außen an das Gehäuse 64 angesetzt ist, wo das Luft-Versorgungssystem 50 das Gehäuse 64 umgibt. An dieser Stelle angeordnet kann die Heizung 140 erwärmte Luft und erwärmte Flüssigkeit dem Bottich 14 gleichzeitig oder separat liefern. Alternativ ist erwogen, die Heizung 140 innerhalb oder teils inner- und teils außerhalb des Gehäuses 64 anzuordnen. Jede geeignete Heizvorrichtung ist für die Heizung 140 einsetzbar – einschl. einer Heizschlange, einer Mehrringheizung oder einer auf dem Gehäuse angeordneten Heizfolie, die hier als Beispiel dargestellt ist.
  • Während der Sumpf 66, das Feinsiebfilter 80 und die Heizung 140 allesamt als außerhalb der Behandlungskammer 16 liegend dargestellt sind, ist erwogen, die eine oder andere Vorrichtung innerhalb der Behandlungskammer 16 – einschl. des Bodenbereichs des Bottichs 14 – anzuordnen. Bspw. lassen sich mindestens zwei dieser Vorrichtungen außerhalb der Behandlungskammer 16 anordnen, während die dritte sich innerhalb befindet. Unabhängig davon, welche der genannten Vorrichtungen sich außerhalb der Behandlungskammer 16 befinden, ist einzusehen, dass ein Anordnen mindestens des Sumpfes 66 oder des Feinsiebfilters 80 oder der Heizvorrichtung außerhalb der Behandlungskammer 16 mindestens einen Teil des Bodens 20 des Bottichs 14 für die Sprühvorrichtung 46 freihält.
  • Teile des Rückführsystems 48 einschl. der Sprühvorrichtungen 46, 170 sowie mehrerer kleinerer Sprühvorrichtungen 164 sind deutlicher in der 6 dargestellt. Insbesondere ist die Sprühvorrichtung 46 mit einem Hauptteil 150 und mindestens einer Öffnung 152 dargestellt, durch die Flüssigkeit in die Behandlungskammer 16 ausgesprüht werden kann. Der Hauptteil 150 kann nicht massiv ausgeführt sein und kann Durchgänge 154 enthalten, in denen Flüssigkeit und Schmutz den Hauptteil 150 durchströmen können. Die Durchgänge 154 können so bemessen sein, dass Flüssigkeit und Schmutz durch den Hauptteil 150 strömen können. In einem solchen Fall kann der Hauptteil 150 so konturiert sein, dass Flüssigkeit und Schmutz durch die Öffnungen gerichtet werden. Insbesondere kann der Hauptteil 150 verschiedenartig so ausgestaltet und konturiert sein, dass Flüssigkeit und Schmutz vom Hauptteil ab- und schneller zum Rückführ-Einlass 68 strömen. Als (die Erfindung nicht einschränkendes) Beispiel ist der Hauptteil 150 mit mehreren konkaven Bereichen 156, mittels derer Flüssigkeit und Schmutz durch die Durchlässe 154 gerichtet werden, sowie mehreren konvexen Bereichen 158 dargestellt, die Flüssigkeit und Schmutz vom Hauptteil 150 ab- und von den dargestellten Öffnungen 152 wegleiten. Der Hauptteil 150 kann auf beliebige Weise gestaltet sein, kann beliebig viele beliebig geartete Durchgänge enthalten und kann auf beliebige geeignete Weise konturiert sein. Die Sprühvorrichtungen 46, 70 und 164 sind als Sprühscheiben dargestellt; hier ist jedoch jede geeignet gestaltete Sprühvorrichtung einsetzbar.
  • Es sind mehrere Öffnungen 152 dargestellt; erwogen ist, dass der Hauptteil 150 beliebig viele Öffnungen 152 enthält, diese beliebig ausgeführt sein können, um aus den Öffnungen 152 beliebige Sprühstrahlen über einen Teil des Inneren des Bottichs 14 zu richten. Weiterhin lassen sich beliebige Düsen betrieblich an die Öffnungen 15 anschließen, um der Flüssigkeit beliebige Wurfbilder zu erteilen. Der Sprühstrahl, den die Sprühvorrichtung 46 in die Behandlungskammer 16 richtet, kann eine erste Spülzone bilden. Der Sprühstrahl aus der Sprühvorrichtung 46 in den Bottich 14 ist typischerweise aufwärts gerichtet, um Spülgut in der unteren Spülgutaufnahme 32 zu behandeln. Der Drahtkorb 34 der unteren Spülgutaufnahme 32 kann in seinem Boden 162 eine Öffnung 160 enthalten, durch die Flüssigkeit aus der Sprühvorrichtung 46 das Spülgut in den unteren Spülgutaufnahmen 32 erreichen kann.
  • Wie unten ausführlicher beschrieben, kann die Sprühvorrichtung 46 feststehend oder drehbar sein. Unabhängig hiervon kann die Sprühvorrichtung 46 über dem Boden 20 beabstandet sein. Alternativ kann sie bündig mit dem Boden 20 abschließen oder in einen Teil des Bodens 20 eingelassen sein. Wenn über dem Boden 20 beabstandet, kann die Sprühvorrichtung optional die Flüssigkeit auch abwärts auf einen unteren Bereich der Behandlungskammer 16 richten; zur Vereinfachung ist diese Ausführung hier jedoch weder dargestellt noch beschrieben.
  • Eine Seitenwand-Sprühanordnung 56 ist mit mehreren horizontal gerichteten Sprühvorrichtungen 164 gezeigt. Einzusehen ist, dass die Seitenwand-Sprühanordnung 56 auf diese Lage nicht eingeschränkt ist; vielmehr kann sie praktisch an jeder Wand des Bottichs 14 und in beliebiger Höhe liegen. Die Anordnung 56 kann ausgeführt sein, Behandlungsflüssigkeit in allgemein seitlicher Richtung über einen Teil des Inneren der Behandlungskammer 16 zu richten. Der Sprühstrahl kann typischerweise auf Spülgut in der unteren Spülgutaufnahme 32 gerichtet sein, dies aber abhängig vom Ort der Seiten-Sprühanordnung 56 und der Wurfrichtung der Sprühvorrichtungen 164. Der von der Seitenwand-Sprühvorrichtung 56 in die Behandlungskammer 16 ausgegebene Sprühstrahl kann eine zweite Sprühzone bilden. Die von sowohl der Sprühvorrichtung 46 als auch der Seitenwandwand-Sprühvorrichtung 56 erzeugte erste und zweite Sprühzone können sich schneiden.
  • Während jede Seitenwand 22 mit zwei Sprühvorrichtungen 164 gezeigt ist, ist einzusehen, dass die Seitenwände jeweils beliebig viele Sprühvorrichtungen 164 enthalten können. Im dargestellten Beispiel liegt auf jeder Seitenwand 22 eine Sprühvorrichtung 164 jeweils auf der Vorder- und auf der Rückseite des Bottichs 14. Erwogen ist, dass die die Seitenwand-Sprühanordnung 56 bildenden Sprühvorrichtungen 164 an den Seitenwänden 22 beliebig – einschl. in unterschiedlicher Höhe – angeordnet sein können. Wie bei den Sprühvorrichtungen 46 können die Sprühvorrichtungen 164 auf beliebige Weise gebildet sein – einschl. eines Hauptteils 166 und einer oder mehrerer Öffnungen 168, durch die Flüssigkeit in die Behandlungskammer 16 ausgebbar ist. Während Sprühscheiben gezeigt sind, ist einzusehen, dass sich beliebig gestaltete Sprühvorrichtungen niedriger Bauhöhe einsetzen lassen.
  • Während weiterhin alle Sprühvorrichtungen 164 als gleichgroß dargestellt sind, sind auch Sprühvorrichtungen 164 unterschiedlicher Größe erwogen. Weiterhin können die Größe und der Ort der Sprühvorrichtungen 164 so gewählt sein, dass sich die beste Abdeckung und Spülleistung für das Spülgut ergeben. Weiterhin ist erwogen, dass die Seitenwand-Sprühanordnung 56 diverse Düsen oder Vorrichtungen aufweist, die keine eigentlichen Sprühvorrichtungen sind.
  • Die Mitten-Sprühanordnung 58 ist zwischen der oberen und der unteren Spülgutaufnahme 30 bzw. 32 angeordnet. Wie die 7 ausführlicher zeigt, weist die Mitten-Sprühanordnung 58 eine Sprühvorrichtung 170 mit einem Hauptteil 172 und mindestens einer Öffnung 173 auf, durch die Flüssigkeit in die Behandlungskammer 16 ausgebbar ist. Wie der Hauptteil 150 kann der Hauptteil 172 auf beliebige Weise gestaltet sein und der Hauptteil 172 kann verschiedene Durchgänge 174 enthalten, in denen Flüssigkeit und Schmutz den Hauptteil 172 durchströmen können. Weiterhin kann der Hauptteil 172 so ausgestaltet und konturiert sein, dass Flüssigkeit und Schmutz vom Hauptteil 172 abfließen können. Bspw. ist der Hauptteil 172 auch mit mehreren konkaven Bereichen, die Flüssigkeit und Schmutz den Durchgängen 174 zuführen, und mehreren konvexen Bereichen 180 dargestellt, die Flüssigkeit und Schmutz vom Hauptteil 172 ab- und von den dargestellten Öffnungen 173 weg richten. Zwar nicht dargestellt, kann der Hauptteil 172 diverse Durchflussöffnungen oder -durchgänge enthalten, um das Spülgut in der unteren Spülgutaufnahme 32 gleichmäßiger zu besprühen. Die Durchgänge können so bemessen sein, dass Flüssigkeit und Schmutz den Hauptteil 172 durchströmen. In einem solchen Fall kann der Hauptteil 172 zusätzlich so konturiert sein, dass Flüssigkeit und Schmutz durch die Öffnungen gerichtet werden. Aus der durch die Öffnungen erfolgenden Strömung kann sich eine Ausrichtung der Flüssigkeit ergeben derart, dass das Spülgut in der unteren Spülgutaufnahme 32 behandelt wird. Alternativ kann der Hauptteil 172 so gestaltet sein, dass Flüssigkeit im Bottichs 14 seitlich gerichtet wird, um zu vermeiden, dass sich Schmutz auf dem Spülgut in der unteren Spülgutaufnahme 32 absetzt.
  • Der Hauptteil 172 kann fluidisch mit einer Flüssigkeits-Einlassleitung 182 verbunden sein, die über Korbhalterungen 181 betrieblich mit dem Spülgutkorb 36 der oberen Spülgutaufnahme 32 gekoppelt ist. Weiterhin ist der Hauptteil 172 als von einem Teil der Flüssigkeits-Einlassleitung 182 gehaltert dargestellt. Auf diese Weise sind sowohl die Flüssigkeits-Einlassleitung 182 als auch der Hauptteil 172 mit der oberen Spülgutaufnahme 30 gemeinsam bewegbar.
  • Die Flüssigkeits-Einlassleitung 182 kann fluidisch über einen Koppler 184, wie dargestellt, oder direkt mit der Speiseleitung 59 gekoppelt sein. Im dargestellten Beispiel ist die Flüssigkeits-Einlassleitung 182 lösbar an den Koppler 184 anschließbar. (Die Erfindung nicht einschränkende) Beispiele derartiger Flüssigkeits-Koppler 184 sind Schnellverbinder oder Ventilanordnungen. Im Fall eines Ventil-Kopplers 184 kann dieser ein seinem Ablauf zugeordnetes Ventil und einen mit der Einlassleitung 182 zugeordneten Ventilöffner aufweisen. Der Ventilöffner öffnet das Ventil, wenn die Flüssigkeits-Einlassleitung 182 fluidisch mit dem Flüssigkeits-Koppler 184 verbunden ist. Im dargestellten Beispiel ist erwogen, dass der Hauptteil 172 sich um seinen Anschluss an die Flüssigkeits-Einlassleitung 182 dreht.
  • Wie ausführlicher in der 8 dargestellt, kann ein Ventil 195 vorgesehen sein, um den Flüssigkeits-Zustrom zur Flüssigkeits-Einlassleitung 182 und der Sprühvorrichtung 170 zu steuern. Die Sprühvorrichtung 170 kann Flüssigkeit allgemein aufwärts über einen Teil des Inneren des Bottichs 14 richten. In diesem Fall sind die Sprühstrahlen aus der Mitten-Sprühanordnung 58 auf Spülgut in der oberen Spülgutaufnahme 30 gerichtet, wobei eine dritte Sprühzone entsteht. Der Spülgutkorb 34 der oberen Spülgutaufnahme 30 kann im Boden 188 eine oder mehrere Öffnungen enthalten, damit die Flüssigkeit aus der Mitten-Sprühanordnung 58 das Spülgut in der unteren Spülgutaufnahme 32 leichter erreicht.
  • Zwar nicht dargestellt, ist über der oberen Spülgutaufnahme 30 eine zusätzliche Sprühanordnung anordenbar, die Flüssigkeit als vierte Sprühzone allgemein abwärts ausgibt und die Spülgutbehandlung in der oberen wie auch der unteren Spülgutaufnahme 30, 32 unterstützt.
  • Im Betrieb des Geschirrspülers 10 kann das Flüssigkeits-Rückführsystem 48 dazu dienen, mindestens die Sprühanordnung 46 oder die Seitenwand-Sprüheinrichtung 56 oder die Mitten-Sprühvorrichtung – einzeln oder in beliebiger Kombination – mit Flüssigkeit zu versorgen. Die Flüssigkeit im Bottich 64 fließt in das Gehäuse 64, wo sie sich im Sumpf 66 sammeln kann. Um Flüssigkeit zu passender Zeit im Arbeitsprogramm in die Behandlungskammer 16 zu sprühen, weist die Steuerung 112 die Rückführpumpe 60 an, mindestens der Sprühanordnung 46 oder der Seitenwand-Sprühvorrichtung 56 oder der Mitten-Sprühanordnung – einzeln oder in beliebiger Kombination – Flüssigkeit zuzupumpen. Die Rückführpumpe 60 saugt aus dem Sumpf 66 Flüssigkeit über das Feinsiebfilter 80 und die Rückführpumpe 60 an, von wo sie der Sprühvorrichtung 46 und/oder den Sprühvorrichtungen 4650 – einzeln oder in beliebiger Kombination – über die Umlenkeinrichtung 76, die Speiseleitung(en) 59 und andere zugeordnete Ventile oder Umlenkeirichtungen zugeführt werden kann.
  • Unabhängig davon, ob die Luft erwärmt wird oder nicht, kann das Gebläse 82 sie in den Bottich 14 drücken. Die Luft strömt in der Behandlungskammer 16 aufwärts und verlässt sie durch eine Lüftungsöffnung; alternativ kann sie aus der Behandlungskammer 16 in einer Luftrückleitung 88 abgezogen werden. Erwogen ist, das Luft-Versorgungssystem 50 arbeiten zu lassen, während auch das Flüssigkeits-Rückführsystem 48 in Betrieb ist. Erwogen wurde auch, das Luft-Versorgungssystem 50 separat arbeiten zu lasse, um im Arbeitsprogramm einen Trockengang zu bilden.
  • Die 9 zeigt einen Geschirrspüler 200 nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Der Geschirrspüler 200 entspricht dem oben beschriebenen Geschirrspüler 10. Daher sind gleiche Teile mit um 200 erhöhten Bezugszeichen gekennzeichnet; die Beschreibung entsprechender Teile des Geschirrspülers 10 gilt auch für den Geschirrspüler 200, sofern nichts Abweichendes festgestellt ist.
  • Ein Unterschied ist, dass die Seitenwand-Sprühanordnung 56 nunmehr fehlt, aber eine Rückwand-Sprühanordnung 400 vorliegt. Erwogen ist, dass ein alternativer Geschirrspüler sowohl eine Rückwand-Sprühanordnung 400 als auch eine Rückwand-Sprühanordnung 56 aufweisen kann. Wie die Seitenwand-Sprühanordnung 56 hat die Rückwand-Sprühanordnung 400 eine Anzahl horizontal gerichteter Sprühvorrichtungen 402. Einzusehen ist, dass die Rückwand-Sprühanordnung 400 nicht auf diese Position beschränkt zu sein braucht und in beliebiger Höhe liegen kann. Die Rückwand-Sprühanordnung 400 kann ausgeführt sein, Behandlungsflüssigkeit allgemein seitlich über einen Teil des Inneren der Behandlungskammer 216 auszusprühen, wobei der Sprühstrahl dann auch Spülgut in der unteren Spülgutaufnahme behandelt. Der in die Behandlungskammer 216 gerichtete Sprühstrahl aus der Rückwand-Sprühanordnung 400 kann eine zweite Spülzone bilden. Arbeiten sowohl die Sprühvorrichtung 246 als auch die Rückwand-Sprühanordnung 400, können die erste und die zweite Spülzone sich schneiden.
  • An der Rückwand 226 sind vier Sprühvorrichtungen 402 dargestellt, obgleich einzusehen ist, dass deren Anzahl beliebig sein kann. Die Sprühvorrichtungen 402 sind als Reihe über die Rückwand 226 verteilt dargestellt; erwogen ist jedoch, sie auf beliebige Weise anzuordnen, um die Rückwand-Sprühanordnung auszubilden. Weiterhin sind alle Sprühvorrichtungen 402 als gleich groß gezeigt; erwogen ist jedoch, dass sie unterschiedlich groß sein können. Weiterhin kann die Rückwand-Sprühanordnung 400 verschiedene Düsen oder Spritzvorrichtungen beinhalten, die keine Sprühvorrichtungen sind. Die Sprühvorrichtungen 402 können einen Hauptteil 404 und eine oder mehr Öffnungen 406 aufweisen, durch die Flüssigkeit in die Behandlungskammer 216 austreten kann.
  • Während alle obigen Ausführungsformen die Sprühvorrichtungen als in der Draufsicht rund zeigen, ist einzusehen, dass sie eine beliebige Gestalt annehmen können. Bspw. zeigt die 10 einen Geschirrspüler 500 nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Der Geschirrspüler 100 entspricht dem oben beschriebenen Geschirrspüler 10. Daher sind gleiche Teile mit den gleichen, um 500 höheren Bezugszeichen gekennzeichnet; außerdem gilt die Beschreibung gleicher Teile des Geschirrspülers 10 auch für den Geschirrspüler 500, sofern nichts Abweichendes angegeben ist.
  • Ein Unterschied ist, dass der Bottich 54 im Boden 520 einen Sumpf 566 mit einer Einlassöffnung 568 enthält. An der Einlassöffnung 568 kann ein Filter 523 angeordnet sein, das Schmutz aus der in den Sumpf 566 einströmenden Flüssigkeit abtrennt. Eine Pumpeneinheit 554 am Sumpf 566 und an der Behandlungskammer 516 weist eine Rückführpumpe 560 und eine Ablasspumpe 562 auf.
  • Weiterhin fehlt die Seitenwand-Sprühanordnung und es liegt eine Rückwand-Sprühanordnung 556 vor. Erwogen ist, dass ein alternativer Geschirrspüler sowohl eine Rückwand-Sprühanordnung 556 als auch eine Seitenwand-Sprühanordnung aufweist. Einzusehen ist, dass die Rückwand-Sprühanordnung 556 auf diese Position nicht beschränkt ist, sondern sich in beliebiger Höhe befinden kann. Zusätzlich ist eine obere Sprühanordung 561 vorgesehen. Die obere Sprühanordnung kann Flüssigkeit abwärts auf sowohl die obere als auch die untere Spülgutaufnahme 530, 532 richten.
  • Wie in den früheren Ausführungsformen ist die Sprühvorrichtung 546 als am Boden 520 angeordnet gezeigt. ”Am Boden 520 angeordnet” kann beinhalten, dass die Sprühvorrichtung 546 auf dem Boden 520 aufliegt, in den Boden 520 eingelassen ist oder über dem Boden 520 beabstandet liegt. Im letzteren Beispiel ist die Sprühvorrichtung 546 nicht wesentlich über dem Boden 520 beabstandet. Ist die Sprühvorrichtung 546 drehbar, braucht sie nur so hoch über dem Boden 520 zu liegen, dass sie umlaufen kann, ohne vom Boden 520 gestört zu werden. Bei drehbarer Sprühvorrichtung 546 ist es für diese alternativ zulässig, teilweise in den Boden 520 eingelassen zu sein.
  • Wie die 11 klarer zeigt, sind der Hauptteil 650 der Sprühvorrichtung 546 und der Hauptteil 672 der Mitten-Sprühvorrichtung 670 in der Draufsicht beide quadratisch. Sie enthalten beide eine Vielzahl von Durchgängen 654 bzw. 674, damit der Durchfluss von Flüssigkeit und Schmutz vorzugsweise durch diese Hauptteile begünstigt und so die Rückkehr der Flüssigkeit zu den Rückführ-Einlässen 568 beschleunigt wird. Weiterhin können die Hauptteile 650, 672 verschiedenartig so gestaltet und konturiert sein, dass das Abfließen von Flüssigkeit und Schmutz von den Hauptteilen begünstigt und eine Rückkehr zum Rückführ-Einlass 568 beschleunigt wird. Die Sprühvorrichtungen 546 bzw. 670 können jeweils feststehend oder drehbar sein.
  • Alle oben beschriebenen Sprühvorrichtungen – einschl. der Sprühvorrichtung 46, der Sprühvorrichtungen 164, der Sprühvorrichtung 170 und 246, der Sprühvorrichtungen 402 und der Sprühvorrichtungen 546 und 670 – können jede beliebige Form annehmen. Erwogen ist, dass unabhängig von ihrer Gestalt in der Draufsicht sich plattenartige Sprühvorrichtungen niedriger Bauhöhe einsetzen lassen, um im Bottich zusätzlichen Raum für Spülgut freizumachen. Derartige niedrige Bauhöhen können vertikale Querschnitte einschließen, die nicht weit in die Behandlungskammer hinein vorstehen. Im Vergleich zu herkömmlichen Sprüharmen können die plattenartigen Sprühvorrichtungen ausgebreitete Oberseiten aufweisen. Aus Gründen des Wasserverbrauchs und der Verbrauchsrichtlinien nutzen herkömmliche Geschirrspüler verhältnismäßig geringe Mengen Wasser; im Gegensatz zu typischen Sprüharmen kann sich auf plattenartigen Sprühvorrichtungen genug Wasser ansammeln, dass der Zufluss von Flüssigkeit zur Pumpe verzögert wird und die Pumpe trockenläuft, was zu Kavitation in der Pumpe und anderen Störeffekten führen kann. Die hier beschriebenen Durchgänge unterstützen die Rückkehr der Flüssigkeit zur Pumpe.
  • Derartige Platten-Sprühvorrichtungen können drehbar oder stationär sein. Sind sie drehbar, ist erwogen, dass die Sprühvorrichtung eine oder mehr Auslässe enthält, die die Drehung des Hauptteils bewirken. Diese Antriebsöffnungen können auf der Ober- oder der Unterseite des Hauptteils liegen. Alternativ kann jede beliebige geeignete Antriebsmechanik eingesetzt werden, um den Hauptteil zu drehen. Ist die Sprühvorrichtung stationär, kann sie separat ausgeführt und an der Wand des Bottichs oder der Spülgutaufnahme gehaltert sein, an der sie sich befindet. Alternativ kann der Hauptteil mit der Wand einteilig ausgeführt sein. Ist der Hauptteil stationär, kann sein Umlauf von Spülgut nicht versehentlich blockiert werden; darüber hinaus kann die Höhe zwischen dem Hauptteil und dem Spülguthalter oder -korb verringert sein, so dass mehr Höhe für den Spülgutraum verbleibt. Weiterhin können einige der Sprühvorrichtungen drehbar, andere stationär sein.
  • Die Sprühvorrichtungen sind mit jeweils mehreren Öffnungen dargestellt; erwogen ist, dass der Hauptteil eine beliebige Anzahl Öffnungen enthält. Die Öffnungen können auf beliebige geeignete Art gestaltet sein, um in einem Teil des Inneren des Spülbottichs beliebige Wurfbilder zu erzeugen. Darüber hinaus lassen sich an die Öffnungen beliebige Düsen ansetzen, um in beliebiger Richtung beliebige Wurfbilder zu erzeugen. Unabhängig davon, ob der Hauptteil dreht oder stationär ist, ist erwogen, zu bestimmten Zeiten weniger als alle Öffnungen fluidisch mit der Rückführleitung fluidisch zuj verbinden. Bspw. kann ein Ventilhauptteil dazu dienen, zwischen den Öffnungen oder Untermengen derselben umzuschalten.
  • Die 12 und 13 zeigen eine beispielhafte Ausführungsform einer Sprühvorrichtung 800 mit Merkmalen, die sich in eine beliebige der obigen Sprühvorrichtungen – einschl. solcher mit quadratischer oder ansonsten unterschiedlicher Draufsichtgstalt – aufnehmen lassen. In der beispielhaften Ausführungsform handelt es sich bei der Sprühvorrichtung 800 um eine Sprühscheibe mit einem Hauptteil 802 mit einem Innenraum 804, der fluidisch mit der Rückführleitung verbunden ist und Öffnungen 806 enthält. Im Inneren 804 kann ein Ventilkörper 808 angeordnet sein, der betrieblich mindestens einige der Öffnungen 806 fluidisch wahlweise mit der Rückführleitung verbindet. Bei stationärer Sprühvorrichtung 800 kann der Ventilkörper 808 im Hauptteil 802 hin und her bewegbar sein; ist sie drehbar, kann der Ventilkörper 808 stationär sein.
  • Entlang des Inneren des Hauptteils 802 lassen sich mehrere optionale Dichtringe 810 anordnen, die jeweils eine der Öffnungen 806 umschließen. Die Dichtringe 810 erlauben, jeweils eine Öffnung 812 im Ventilkörper 808 fluidisch mit der Öffnung 806 zu verbinden, solange die Öffnung 812 mindestens teilweise innerhalb des Dichtrings 810 liegt. So erzeugen die Dichtringe einen größeren wirksamen Auslass und ermöglichen eine längere Strömungsverbindung zwischen der Öffnung 806 und dem Dichtring 810 und der Öffnung 812 im Ventilkörper 808. Die Dichtringe 810 können eine beliebige geeignete Form – einschl. der eines O-Rings od. dergl. – annehmen. Der Ventilkörper 808 kann einen dichten Abschluss gegen den Hauptteil 802 und die Dichtringe 810 herstellen, um die Öffnungen 806 gegen einen ungewollten Fluss von Flüssigkeit besser abzuschließen. Erwogen ist auch, dass alternativ der Dichtring auf dem Ventilkörper 808 eine Öffnung 812 umgibt, was auch ermöglicht, die Öffnung 812 fluidisch mit der Öffnung 806 zu verbinden, so lange diese mindestens teilweise innerhalb des die Öffnung 812 umgebenden Dichtrings liegt.
  • Der Ventilkörper 808 ist dargestellt mit einem Rahmen 814, der eine Membran 816 trägt. Die Membran 816 kann auf beliebige Weise vom Rahmen 814 gestützt oder betrieblich mit ihr gekoppelt sein. Die Membran 816 kann eine oder mehr Öffnungen 812 enthalten, die in Strömungsverbindung mit der Rückführleitung stehen.
  • Ein Antrieb 820 kann betrieblich mit dem Ventilkörper 808 gekoppelt sein, damit die Membran 816 bewegt werden und sich dabei an die Dichtringe 810 anpassen kann. Der Antrieb 820 ist schaubildlich dargestellt mit einem Motor 822 mit einer Ausgangswelle 824, die betrieblich mit einer Zahnradgetriebe 826 gekoppelt ist, dessen Ausgangszahnrad 828 betrieblich mit dem Rahmen 814 gekoppelt ist.
  • Im Betrieb kann der Antrieb 820 die Membran 816 relativ zum Hauptteil 802 der Sprühvorrichtung 800 bewegen. Diese einfach gerichtete oder Hin- und Her-Bewegung ist, wie dargestellt, eine Drehung der Membran 816 relativ zum Hauptteil 802. Im dargestellten Beispiel enthält die Sprühvorrichtung 800 mehrere Öffnungen 806, aber die Membran 816 mehrere Öffnungen 812, und zwar weniger als die Öffnungen 806. Bei einer Relativbewegung der Membran 816 und der Sprühvorrichtung 800 werden die Öffnungen 812 wahlweise auf eine Untermenge der Öffnungen 806 in der Sprühvorrichtung 800 ausgerichtet, aus denen dann Flüssigkeit austreten kann.
  • So weit nicht bereits beschrieben, lassen sich die verschiedenen Merkmale und baulichen Eigenheiten der Ausführungsformen beliebig kombinieren. Dass ein Merkmal nicht in allen Ausführungsformen gezeigt ist, darf nicht so ausgelegt werden, dass dies nicht möglich ist, sondern erfolgt lediglich zum Kürzen der Darstellung. So lassen sich die verschiedenen Merkmale der Ausführungsformen nach Wunsch mischen und aneinander anpassen, um neue Ausführungsformen auszubilden, auch wenn diese nicht ausdrücklich beschrieben sind.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung lassen verschiedene Vorteile zu wie den, dass die Sprühvorrichtungen eine zusätzliche Abdeckung der Behandlungskammer erzeugen. Die Sprühvorrichtungen enthalten zahlreiche Öffnungen, um vielfältigere Strahlbahnen auszubilden als herkömmliche Sprüharme. Die Sprühvorrichtungen können auch die Geschwindigkeit der aus den Öffnungen ausgeworfenen Sprühstrahlen erhöhen, ohne Abdeckung oder Düsengröße zu opfern. Bei geringerem Bedarf an Spülflüssigkeit kann also auch eine kleinere Rückführpumpe mit schwächerem Motor eingesetzt werden, was zu geringeren Kosten sowie zu Energieeinsparungen führt. So könn auch die Durchgänge im Hauptteil der Sprühvorrichtung die Rückführung von Flüssigkeit zur Pumpe unterstützten.
  • Während die Erfindung oben an Hand bestimmter Ausführungsformen beschrieben ist, ist einzusehen, dass dies nur zur Erläuterung erfolgte, die Erfindung aber nicht einschränken soll. Vielmehrt sind die beigefügten Ansprüche so allgemein auszulegen, wie es der Stand der Technik zulässt. Bspw. ist erwogen, dass sich die Erfindung von den in den 18 gezeigten Ausführungen unterscheiden kann – bspw. durch andere Leitungen, Spülgutkörbe, Ventile, Sprühanordnungen, Dichtungen u. dergl., um den Laugenfluss und die Luftversorgung zu steuern.

Claims (22)

  1. Geschirrspüler zum Behandeln von Spülgut nach mindestens einem automatischen Arbeitsprogramm, gekennzeichnet durch: einen Bottich, der mindestens teilweise eine Behandlungskammer umschließt, die zu behandelndes Spülgut aufnehmen kann; mindestens eine Sprühvorrichtung, die in der Behandlungskammer angeordnet ist und einen Hauptteil mit mindestens einer Öffnung, durch die Flüssigkeit in die Behandlungskammer ausgestoßen wird, und mindestens einen Durchgang aufweist, der von einer Oberseite des Hauptteils zu dessen Unterseite verläuft; und eine Rückführleitung mit einem Rückführeinlass, die die Behandlungskammer mit der mindestens einen Sprühvorrichtung fluidisch verbindet, so dass aus der mindestens einen Sprühvorrichtung in die Behandlungskammer ausgegebene Flüssigkeit im Umlauf über den Rückführeinlass in die Rückführleitung und in die Sprühvorrichtung zurück geleitet werden kann, wobei der Durchgang eine Rückkehr der Flüssigkeit zum Rückführeinlass zum Zwecke der Rezirkulation erleichtert.
  2. Geschirrspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptteil mehrere Durchgänge enthält.
  3. Geschirrspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Sprühvorrichtung in mittlerer Höhe angeordnet ist.
  4. Geschirrspüler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Sprühvorrichtung plattenartig ist.
  5. Geschirrspüler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Sprühvorrichtung eine niedrige Bauhöhe aufweist.
  6. Geschirrspüler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Hauptteils so konturiert ist, dass Flüssigkeit zum Durchgang gerichtet wird.
  7. Geschirrspüler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptteil mehrere Durchgänge enthält und der Oberseite so konturiert ist, dass Flüssigkeit jedem der Durchgänge zugeleitet wird.
  8. Geschirrspüler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Sprühvorrichtung keine Scheibe ist.
  9. Geschirrspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptteil drehbar ist.
  10. Geschirrspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin in der Behandlungskammer ein Spülgutkorb angeordnet und wahlweise zwischen einer Füllposition, in der der Spülgutkorb mindestens teilweise aus der Behandlungskammer ragt, und einer Spülposition verfahrbar ist, in der der Spülgutkorb sich vollständig in der Behandlungskammer befindet.
  11. Geschirrspüler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Spülvorrichtung vom Spülgutkorb gehaltert ist.
  12. Geschirrspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bottich weiterhin einen Boden aufweist und die mindestens eine Sprühvorrichtung sich in dem Boden befindet.
  13. Geschirrspüler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Sprühvorrichtung einteilig mit dem Boden ausgebildet ist.
  14. Geschirrspüler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Sprühvorrichtung relativ zum Boden drehbar ist.
  15. Geschirrspüler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbare Sprühvorrichtung unmittelbar über dem Boden liegt, um diesen beim Drehen nicht zu berühren.
  16. Geschirrspüler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Sprühvorrichtung relativ zum Boden feststehend angeordnet ist.
  17. Geschirrspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Sprühvorrichtung in der Draufsicht quadratisch ist.
  18. Geschirrspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Sprühvorrichtung in der Draufsicht kreisförmig ist.
  19. Geschirrspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin ein Ventilkörper mit mindestens einer Öffnung vorgesehen und relativ zum Hauptteil so bewegbar ist, dass die mindestens eine Öffnung mindestens eine der Öffnungen fluidisch mit der Rückführleitung verbindet.
  20. Geschirrspüler nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper eine Membran ist, die mindestens eine Öffnung enthält.
  21. Geschirrspüler nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran eine Rückkehr von Flüssigkeit durch den Durchgang nicht behindert.
  22. Geschirrspüler nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper sich in einem Innenraum des Hauptteils befindet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2018054804A1 (en) * 2016-09-22 2018-03-29 Arcelik Anonim Sirketi A dishwasher

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