DE102013109540A1 - Kühl- oder Gefriergerät mit Erkennung des Öffnungszustandes der Tür - Google Patents

Kühl- oder Gefriergerät mit Erkennung des Öffnungszustandes der Tür Download PDF

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Torsten Erdmann
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    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D29/00Arrangement or mounting of control or safety devices
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kühl- oder Gefriergerät mit einem Korpus (2) und einem im Korpus (2) angeordneten Innenraum (3) für zu lagernde Güter (15) und einer Tür (5) zum Verschließen des Innenraumes (3) sowie einem Sensormittel (9) zur Erkennung des Öffnungszustandes der Tür (5) und einem Ausgabemittel (8, 14) zur Ausgabe einer Information bezüglich des Zustandes der Tür (5). Zur Erkennung des Öffnungszustandes der Tür umfasst das Sensormittel (9) zumindest einen kapazitiven oder einen resistiven Sensor, der besonders einfach bereitzustellen ist und über die gesamte Lebensdauer des Gerätes zuverlässig funktioniert. Die Erfindung betrifft ferner eine Bedieneinrichtung (10) zur Anordnung in einem elektrischen Gerät (1), wie Haushaltgerät, mit zumindest einer feststehenden (2) und einer beweglichen Gerätekomponente (5), umfassend eine Blende (7) mit als Berührflächen (11) ausgebildete Eingabemittel und ein Sensormittel (9) zur Erfassung der Position beweglichen Gerätekomponente (5) bezüglich der feststehenden Gerätekomponente (2).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kühl- oder Gefriergerät mit einem Korpus und einem im Korpus angeordneten Innenraum für zu lagernde Güter und einer Tür zum Verschließen des Innenraumes sowie einem Sensormittel zur Erkennung des Öffnungszustandes der Tür und einem Ausgabemittel zur Ausgabe einer Information bezüglich des Zustandes der Tür.
  • Bei der Benutzung von Kühl- oder Gefriergeräten kann es vorkommen, dass der Benutzer versehentlich die Tür oder den Deckel nach einem Zugriff in den Innenraum nicht richtig verschließt. Die Folge ist, dass die kalte Luft aus dem Innenraum ungewollt austritt, wodurch unnötig Energie verbraucht wird bzw. die Temperatur im Innenraum ansteigt, bis hin zu einer unzulässig hohen Temperatur. Um dies zu vermeiden, existieren bereits Warnsysteme bzw. Sensoranordnungen, die eine ungewollte Offenstellung der Tür sensieren.
  • Aus der DE 32 26 292 A1 ist ein Kühlschrank bekannt, der eine Lichtreflex-Optokoppler-Anordnung zur Erfassung des Öffnungszustandes der Tür aufweist. Für eine zuverlässige Sensierung der Tür bzw. der Position der Tür müssen Reflektoren an der Tür angebracht sein, um den ausgesendeten Lichtstrahl zuverlässig zum Empfänger umzulenken, wenn kein Fehler vorliegt und die Tür geschlossen ist. Dies ist sehr aufwändig und energieintensiv, da zumindest zyklisch sichtbares oder nicht sichtbares Licht in Richtung Türrand ausgesendet werden muss. Ferner kann durch Kondensatbildung oder Nebel das Ergebnis verfälscht werden.
  • Aus der EP 2 261 584 A2 ist ein Kühlgerät bekannt, der einen magnetisch arbeitenden Sensor zur Erfassung der Öffnungsposition der Tür umfasst. Hierbei ist an der Tür ein Magnet befestigt, der mit einem am Öffnungsrand angebrachten Sensor zusammenwirkt, derart, dass ein Signal erzeugt wird, wenn sich der Magnet im Wirkbereich des Sensors befindet. Dieser Aufbau ist jedoch recht aufwändig, da ein Magnet an der beweglichen Tür angebracht werden muss. Ferner kann es vorkommen, dass der Magnet Kräfte auf die Tür oder auf magnetische Metallteile, wie Dosen oder Modeschmuck ausübt, was beim Benutzer als irritierend empfunden werden kann.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, ein Kühl- oder Gefriergerät mit einer Türüberwachung bereitzustellen, die sehr einfach, energiesparsam und zuverlässig funktioniert.
  • Die Aufgabe wird durch ein Kühl- oder Gefriergerät mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 und durch eine Bedieneinrichtung gemäß Anspruch 11 gelöst. Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweils abhängigen Ansprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass die Tür keine Sensormittel enthalten muss. Ferner ist der Aufbau der Gesamtanordnung sehr einfach und platzsparend, wobei keinerlei Durchbrüche im Korpus oder in den Komponenten der Tür, wie Verkleidung oder Innenschale, notwendig sind. Dadurch werden Verschmutzungsnester vermieden, wodurch das gesamte Gerät auf einfache Weise stets hygienische sauber gehalten werden kann.
  • Das wird dadurch erreicht, dass das Sensormittel zumindest einen kapazitiven oder in einer alternativen oder kombinierten Variante einen resistiven Sensor umfasst. Diese Sensormittel bzw. Sensoren können einfach auf der Oberfläche im Bereich des Öffnungsrandes aufgebracht werden, ohne dass aufwändige konstruktive Maßnahmen oder Einformungen notwendig sind. Ein weiterer Vorteil ist, dass eine solches Sensormittel über die gesamte Lebensdauer des Gerätes zuverlässig funktioniert.
  • Die Sensoren sind dabei vorzugsweise flach aus elektrischem leitfähigem Material auf der Oberfläche des Korpus oder im Bereich der Bedienblende aufgebracht, wobei der Sensor am Korpus und in einem Erfassungsbereich für die Tür im geschlossenen Zustand angebracht ist.
  • In einer zweckmäßigen Ausführung besitzt das Kühl- oder Gefriergerät eine Bedieneinrichtung mit einer Blende, die am oder im Korpus angebracht ist und als Berührflächen ausgebildete Eingabemittel zur Eingabe von Bedienhandlungen besitzt, wobei das Sensormittel zur Erfassung und zur Erkennung des Öffnungszustandes der Tür der Bedieneinrichtung angeordnet ist. Damit werden alle elektrischen und elektronischen Bauteile zur Bedienung und zur Steuerung des Gerätes in der Bedieneinrichtung vereint, sodass für die Sensorik keine konstruktiven Maßnahmen am Korpus oder der Tür notwendig sind.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung umfasst das Sensormittel zumindest eine streifenförmige Sensorfläche aus elektrisch leitfähigem Material, die sich beabstandet zum innenseitigen Türrand bei geschlossener Tür befindet. Dadurch wird über zumindest nahezu der gesamten Türlänge oder Türbreite ein großflächiger kapazitiver oder resistiver Sensor geschaffen, der sehr gute und genau zu unterscheidende Signale liefert und dadurch eine sehr zuverlässige Funktion bereitstellt.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung weist die streifenförmige Sensorfläche zumindest eine Unterbrechung auf, wodurch praktisch zwei miteinander in Beziehung stehende Sensorflächen ausgewertet werden können und eine noch zuverlässigere Erfassung der am Korpusrand befindlichen Tür bereitgestellt wird. Insgesamt ist dabei zu beachten, dass der zu sensierende Türrand eine Fläche aus elektrisch leitfähigem Material umfasst, das sich im geschlossenen Zustand der Tür im Wirkbereich des Sensors bzw. der Sensorflächen am Korpus befindet. Die Tür ist dabei frei von Sensormitteln oder mit Sensormitteln interagierende Mittel, wie Metallscheiben oder Magnete, wobei die Tür derart ausgebildet ist, dass ein überragender Türrand in einem vorbestimmten Abstand zur Sensorfläche am Korpus an liegt, wenn sie geschlossen ist.
  • In einer weiteren, zweckmäßigen Ausführung ist die streifenförmige Sensorfläche an der Innenseite der Blende aufgebracht, beispielsweise durch Ausdruck einer metallischen Schicht oder durch Aufkleben zumindest eines Metallstreifens. Da sich diese für das Sensormittel wirkenden Bereiche auf der Innenseite der Blende befinden, sind sie für den Benutzer nicht sichtbar. Dadurch kann die Blende außenseitig glatt und weitestgehend eben gestaltet werden, wodurch eine gute Ablesbarkeit und Reinigungsmöglichkeit gegeben ist. Ferner können die Sensorflächen nicht zerkratzt oder aufgrund robuster Behandlung des Gerätes, wie es bei gewerblichen Anwendungen vorkommt, beschädigt werden.
  • Es ist dabei insgesamt zweckmäßig, dass als vorbestimmter Abstand ein Bereich von 1 bis 10 mm vorgesehen ist. Damit ist durch die zu erfassende Kapazität oder Widerstand sicher und zuverlässig die geschlossene Tür zu erfassen bzw. zu erkennen.
  • In einer weiteren, insgesamt zweckmäßigen Ausführung ist die Bedieneinrichtung auf der Oberseite des Korpus angebracht. Bei Kühl-, oder Gefriergeräten ist dieser Ort einerseits besonders bequem zu erreichen und einzusehen und andererseits nicht störend beim Bewegen der Tür bzw. beim Zugriff in den Innenraum.
  • Insgesamt ist es zweckmäßig, dass das Gerät ferner ein Ausgabemittel zur Ausgabe eines Warnsignals umfasst, wenn die Tür nicht verschlossen ist. Beispielsweise durch einen Warnton oder eine optische Anzeige wird der Benutzer auf die versehentlich offen stehende Tür aufmerksam gemacht.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Bedieneinrichtung zur Anordnung in einem elektrischen Gerät, wie Haushaltgerät, mit zumindest einer feststehenden und einer beweglichen Gerätekomponente, umfassend eine Blende mit als Berührflächen ausgebildete Eingabemittel und ein Sensormittel zur Erfassung der Position beweglichen Gerätekomponente bezüglich der feststehenden Gerätekomponente.
  • In einer vorteilhaften Ausführung umfasst das Sensormittel zumindest einen kapazitiven oder einen resistiven Sensor, der dazu ausgebildet ist, das Vorhandensein der Gerätekomponente zur erfassen, sobald sie sich im Wirkbereich des Sensors befindet. Diese Sensoren können als leitende Flächen auf der Außenseite und/oder der Innenseite der Blende aufgebracht werden, wobei sich im montierten Zustand der mit den Sensoren bestückte Blendenbereich im Wirkbereich der geschlossenen Tür befindet.
  • In einer insgesamt vorteilhaften Ausführung umfasst die Bedieneinrichtung eine Steuereinrichtung mit einem Mikrocontroller und ein Ausgabemittel, wobei die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, anhand von Kapazitätsänderungen oder Widerstandsänderungen das Vorhandensein der zu erfassenden Gerätekomponente zu ermitteln und eine Warnmeldung mittels des Ausgabemittels auszugeben, wenn die Gerätekomponente sich nicht im Erfassungsbereich des Sensors befindet.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein elektrisches Gerät, wie Kühl,- Klima,- oder Gefriergerät, Mikrowellenherd oder Kaffeeautomat, Geschirrspüler, Trockner oder Waschmaschine, mit zumindest einer feststehenden und einer beweglichen Gerätekomponente, umfassend eine Bedieneinrichtung wie vorstehend beschrieben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
  • 1: ein Kühl- oder Gefriergerät mit geöffneter Tür;
  • 2: ein Kühl- oder Gefriergerät mit geschlossener Tür;
  • 3: eine Detailansicht des Türrandes und der Bedienblende und
  • 4, 5: verschiedene Ausführungen der Bedienblende in einer Frontansicht.
  • 1 zeigt beispielhaft einen Kühlschrank bzw. Gefrierschrank 1 mit geöffneter Tür 5, bei dem der Innenraum 3 sichtbar ist. Der Kühlschrank 1 umfasst einen feststehenden Korpus 2, in dem sich der Innenraum 2 mit sich mehreren übereinander eingeschobenen Fachböden 4a und mehrere übereinander eingeschobene Schubladen 4b befinden zur Aufnahme von zu lagernden Gütern 15. Der Kühlschrank bzw. Gefrierschrank 1 ist durch seine Außenseiten 6 des Korpus 2 und der Tür 5 hinsichtlich seiner Gesamtgröße festgelegt. Auf einer Seite des Korpus 2 ist eine Bedieneinrichtung 10 angeordnet, die eine Blende 7 mit Eingabemitteln zur Einstellung von Parametern oder Funktionen umfasst. Wie in 1 ferner zu erkennen ist, umfasst die Tür 5 einen Türrand 5a, der so ausgebildet ist, dass er die Blende 7 zumindest bereichsweise überdeckt, wenn die Tür 5 geschlossen ist (2). Im gezeigten Beispiel ist die Bedieneinrichtung 10 bzw. die Bedienblende 7 auf der Oberseite des Korpus 2 angebracht, sodass sich der den Rand des Innenraumes 3 überragende Türrand 5a auf der Oberseite der Tür 5 befindet. Im Korpus 2 befindet sich ferner das Aggregat 17, beispielsweise ein Kompressor mit einem Kältemittelkreislauf, für die Bereitstellung der kalten Luft für den Innenraum 3.
  • Alle Richtungs- und Positionsangaben beziehen sich auf die betriebsgemäße Aufstellposition des Gerätes 1.
  • 3 zeigt in einer Detailansicht die Blende 7 bzw. die Bedieneinrichtung 10 in einer Schnittdarstellung im Zusammenspiel mit der geschlossenen Tür 5. Die Bedieneinrichtung 10 umfasst eine Blende 7 mit Eingabemitteln 11 (4, 5), die mit einer Leiterplatte 12 zur Aufnahme von elektronischen Bauteilen 13 verbunden sind bzw. mit dieser zusammenwirken. Die Bauteile 13 stellen dabei unter anderem eine Steuereinrichtung 18 bereit, die unter anderem einen Mikrocontroller 13a umfasst, der die Auswertung von den Eingabemitteln 11 vornimmt. An der Innenseite 7a der Blende 7 ist als Sensormittel eine leitende Fläche 9 aufgebracht, die in einem vorgegebenen Abstand X zur Innenseite des Türrandes 5a liegt und dadurch aufgrund einer kapazitiven Auswertung die geschlossene Tür 5 erkannt wird. Auch diese Auswertung wird durch den Mikrocontroller 13a der Steuereinrichtung 18 vorgenommen. Zur Abdichtung des Innenraumes 3 ist an der Innenseite der Tür 5 eine umlaufende Dichtung 16 angebracht, die auf dem Öffnungsrand des Korpus 2 aufliegt.
  • 4 zeigt in einer schematischen Ansicht die Blende 7 der Bedieneinrichtung 10 in einer Ausführung, bei der die Sensorfläche 9 zur Erfassung der geschlossenen Tür 5 ein durchgehender Streifen ist, der sich nahezu über die gesamte Breite der Blende 7 erstreckt. Der Sensorstreifen 9 umfasst elektrisch leitfähiges Material, das auf der Innenseite 7a der Blende 7 aufgebracht ist, beispielsweise aufgeklebt oder gedruckt.
  • 5 zeigt eine Ausführung mit einem durchbrochenen Sensorstreifen 9. Aufgrund der Mehrzahl von Sensorstreifen, hier ergeben sich durch eine Unterbrechung 9a zwei Sensorstreifen 9, kann die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Auswertung gesteigert werden. Hier müssen zwei Sensorsignale einen vorbestimmten Wert bzw. Wertebereich aufweisen, wenn eine geschlossene Tür 5 erkannt werden soll. Manipulationen durch Berührung oder Fehlinterpretationen aufgrund Dampfniederschlags werden weitestgehend vermieden.
  • Beide Varianten der Blende umfassen als Berührflächen 11 ausgebildete Eingabemittel und ein Display 8 als Ausgabemittel für Informationen bezüglich der Gerätefunktion und für eine Warnmeldung, wenn die Tür 5 nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeit geschlossen wurde. Als Warnmeldung kann auch eine akustische Ausgabe 14, beispielsweise ein Summer, vorgesehen sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3226292 A1 [0003]
    • EP 2261584 A2 [0004]

Claims (15)

  1. Kühl- oder Gefriergerät mit einem Korpus (2) und einem im Korpus (2) angeordneten Innenraum (3) für zu lagernde Güter (15) und einer Tür (5) zum Verschließen des Innenraumes (3) sowie ein Sensormittel (9) zur Erkennung des Öffnungszustandes der Tür (5) und einem Ausgabemittel (8, 14) zur Ausgabe einer Information bezüglich des Zustandes der Tür (5), dadurch gekennzeichnet, dass das Sensormittel (9) zumindest einen kapazitiven oder einen resistiven Sensor umfasst.
  2. Kühl- oder Gefriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (9) am Korpus (2) und in einem Erfassungsbereich für die Tür (5) im geschlossenen Zustand angebracht ist.
  3. Kühl- oder Gefriergerät nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Bedieneinrichtung (10) mit einer Blende (7), die am oder im Korpus (2) angebracht ist und als Berührflächen (11) ausgebildete Eingabemittel zur Eingabe von Bedienhandlungen besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass, das Sensormittel (9) zur Erfassung und zur Erkennung des Öffnungszustandes der Tür (5) der Bedieneinrichtung (10) angeordnet ist.
  4. Kühl- oder Gefriergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensormittel (9) zumindest eine streifenförmige Sensorfläche aus elektrisch leitfähigem Material umfasst, die sich beabstandet (X) zum innenseitigen Türrand (5a) bei geschlossener Tür (5) befindet.
  5. Kühl- oder Gefriergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die streifenförmige Sensorfläche (9) zumindest eine Unterbrechung aufweist.
  6. Kühl- oder Gefriergerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die streifenförmige Sensorfläche (9) an der Innenseite der Blende (7) aufgebracht ist.
  7. Kühl- oder Gefriergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (5) frei von Sensormitteln ist, wobei die Tür (5) derart ausgebildet ist, dass ein überragender Türrand (5a) in einem vorbestimmten Abstand (X) zur Sensorfläche (9) am Korpus (2) an liegt, wenn sie geschlossen ist.
  8. Kühl- oder Gefriergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der vorbestimmte Abstand (X) im Bereich von 1 bis 10 mm liegt.
  9. Kühl- oder Gefriergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinrichtung (10) auf der Oberseite des Korpus (2) angebracht ist.
  10. Kühl- oder Gefriergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch ein Ausgabemittel (8, 14) zur Ausgabe eines Warnsignals, wenn die Tür (5) nicht verschlossen ist.
  11. Bedieneinrichtung (10) zur Anordnung in einem elektrischen Gerät (1), wie Haushaltgerät, mit zumindest einer feststehenden (2) und einer beweglichen Gerätekomponente (5), umfassend eine Blende (7) mit als Berührflächen (11) ausgebildete Eingabemittel und ein Sensormittel (9) zur Erfassung der Position beweglichen Gerätekomponente (5) bezüglich der feststehenden Gerätekomponente (2).
  12. Bedieneinrichtung (10) nach Anspruch 11, wobei das Sensormittel (9) zumindest einen kapazitiven oder einen resistiven Sensor umfasst, und dazu ausgebildet ist, das Vorhandensein der Gerätekomponente (5) zu erfassen, sobald sie sich im Wirkbereich des Sensors (9) befindet.
  13. Bedieneinrichtung (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (9) zumindest eine auf der Innenseite der Blende (7) aufgebrachte elektrische leitfähige Fläche umfasst, um einen kapazitiven oder resistiven Sensor bereitzustellen.
  14. Bedieneinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, ferner umfassend eine Steuereinrichtung (18) mit einem Mikrocontroller (13a), wobei die Steuereinrichtung (18) dazu eingerichtet ist, anhand von Kapazitätsänderungen oder Widerstandsänderungen das Vorhandensein der zu erfassenden Gerätekomponente (5) zu ermitteln und eine Warnmeldung auszugeben, wenn die Gerätekomponente (5) sich nicht im Erfassungsbereich des Sensors (9) befindet.
  15. Elektrisches Gerät (1), wie Kühl,- Klima,- oder Gefriergerät, Mikrowellenherd oder Kaffeeautomat, Geschirrspüler, Trockner oder Waschmaschine, mit zumindest einer feststehenden (2) und einer beweglichen Gerätekomponente (5), umfassend eine Bedieneinrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 11 bis 14.
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