DE102013109115A1

DE102013109115A1 - System und Verfahren zur Erleichterung der Kompatibilität zwischen mehreren Bilddetektoren und Bilderzeugungsvorrichtung

Info

Publication number: DE102013109115A1
Application number: DE102013109115.6A
Authority: DE
Inventors: Vikram Vetrivel; Ankur Shah; Ashwini Singh; Sumit Pandey; Asha Mary Mohan; Nishant Rahul; Parvathi Patil
Original assignee: General Electric Co
Current assignee: General Electric Co
Priority date: 2012-08-24
Filing date: 2013-08-22
Publication date: 2014-02-27
Also published as: CN103632027A; JP2014042828A; US20140055233A1

Abstract

Es wird ein System offenbart, das eine Kompatibilität zwischen mehreren Bilddetektoren und einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung erleichtert. Das System weist einen Speicher auf zum Speichern einer Detektorkennung, die eine Hardware-ID, die mit einem Bilddetektor assoziiert ist, und eine Firmware-ID umfasst, die mit einer Software-Anwendung in der medizinischen Bildgebungsvorrichtung assoziiert ist. Die Firmware-ID umfasst eine Mehrzahl von Zeichenfolgen. Ein Prozessor empfängt eine Firmware-Kennung vom Bilddetektor und stellt eine Kompatibilität des Bilddetektors mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung auf Basis der Firmware-Kennung und der Detektorkennung fest.

Description

GEBIET DER TECHNIK
Der hierin offenbarte Gegenstand betrifft Bilddetektoren, die verwendet werden, um Bilder von der Anatomie eines Subjekts aufzunehmen. Genauer betrifft der Gegenstand ein System und ein Verfahren, mit denen eine Kompatibilität zwischen mehreren Bilddetektoren und mehreren Bilderzeugungsvorrichtungen, beispielsweise medizinischen Bildgebungsvorrichtungen, erleichtert wird.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Üblicherweise werden Bildgebungsvorrichtungen verwendet, um Bilder verschiedener Objekte aufzunehmen. Auf dem Gebiet der Medizin werden medizinische Bildgebungsvorrichtungen verwendet, um diagnostische Aktivitäten an einer Anatomie auszuführen. Die aufgenommenen Bilder liefern einem Mediziner, beispielsweise einem Radiologen oder einem Doktor, eine detaillierte Innenansicht der Anatomie. In einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung nimmt ein Bilddetektor als Reaktion auf eine Einwirkung von Strahlen aus der medizinischen Bildgebungsvorrichtung Bilder von der Anatomie auf. Der Bilddetektor kann ein drahtloser oder verkabelter Bilddetektor sein. Drahtlose Bilddetektoren kommunizieren mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung anhand einer drahtlosen Netztechnik, beispielsweise eines Ultrabreitbands. Diese drahtlosen Bilddetektoren sind mobil bzw. tragbar und können von einem Standort zum anderen bewegt werden, um an die medizinischen Bildgebungsvorrichtungen an diesen Standorten angeschlossen zu werden. Der drahtlose Bilddetektor weist eine Firmware auf, die eine eindeutige ID haben kann, und die medizinische Bildgebungsvorrichtung kann eine Host-Anwendung aufweisen. Der drahtlose Bilddetektor kommuniziert über eine Kommunikationsschnittstelle mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung. Damit der drahtlose Bilddetektor mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung kompatibel ist, müssen sie daher die gleiche Kommunikationsschnittstelle verwenden. Jede Änderung der Firmware, die im Bilddetektor vorhanden ist, kann zur Generierung einer eindeutigen Firmware-ID führen, und die Host-Anwendung in der Bildgebungsvorrichtung muss mit der Firmware-ID kompatibel sein, um die Kommunikation zwischen der Bildgebungsvorrichtung und dem Bilddetektor zu erleichtern. Sogar wenn die Kommunikationsschnittstelle nicht geändert wird, kann es sein, dass eine neue Firmware, die mit der Host-Anwendung der Bildgebungsvorrichtung kompatibel ist, nicht mit der Host-Anwendung verwendet werden darf. Um die Zusammenarbeit zwischen dem Bilddetektor und der medizinischen Bildgebungsvorrichtung zu erleichtern, muss daher ein Update an der medizinischen Bildgebungsvorrichtung durchgeführt werden, damit die Host-Anwendung mit der Firmware im Bilddetektor kompatibel wird. Andererseits muss ein Firmware-Update im Bilddetektor durchgeführt werden, damit die Firmware mit der Host-Anwendung in der medizinischen Bildgebungsvorrichtung kompatibel wird.
Somit besteht ein Bedarf an einem System, das die Kompatibilität zwischen dem Bilddetektor und der medizinischen Bildgebungsvorrichtung erleichtert.
KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Die genannten Unzulänglichkeiten, Nachteile und Probleme, die hierin in Angriff genommen werden, werden durch die Lektüre der folgenden Beschreibung verständlich.
Wie nachstehend ausführlich erörtert wird, beinhalten Ausführungsformen der Erfindung ein System, mit dem die Kompatibilität zwischen mehreren Bilddetektoren und mehreren medizinischen Bildgebungsvorrichtungen erleichtert wird. Das System weist einen Speicher auf zum Speichern einer Detektorkennung, die eine Hardware-ID umfasst, die mit einem Bilddetektor assoziiert ist, und einer Firmware-ID, die mit einer Software-Anwendung in der medizinischen Bildgebungsvorrichtung assoziiert ist. Die Firmware-ID umfasst eine Mehrzahl von Zeichenfolgen. Ein Prozessor empfängt eine Firmware-Kennung vom Bilddetektor und stellt eine Kompatibilität des Bilddetektors mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung auf Basis der Firmware-Kennung und der Detektorkennung fest.
In einer anderen Ausführungsform wird eine Detektorkennung offenbart, die in einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung gespeichert werden kann. Die Detektorkennung beinhaltet eine Hardware-ID, die mit einem Bilddetektor assoziiert ist, und eine Firmware-ID, die mit einer Software-Anwendung in der medizinischen Bildgebungsvorrichtung assoziiert ist. Die Firmware-ID umfasst eine Mehrzahl von Zeichenfolgen. Die Firmware-ID erleichtert eine Kompatibilität der medizinischen Bildgebungsvorrichtung mit einer Mehrzahl von Bilddetektoren.
In einer anderen Ausführungsform wird ein Verfahren offenbart, das die Kompatibilität zwischen einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung und einer Mehrzahl von Bilddetektoren erleichtert. Dieses Verfahren beinhaltet eine Detektorkennung, die in der medizinischen Bildgebungsvorrichtung gespeichert ist. Die Detektorkennung beinhaltet eine Hardware-ID, die mit einem Bilddetektor assoziiert ist, und eine Firmware-ID, die mit einer Software-Anwendung in der medizinischen Bildgebungsvorrichtung assoziiert ist. Die Firmware-ID umfasst eine Mehrzahl von Zeichenfolgen. Danach wird eine Firmware-Kennung von einem Bilddetektor empfangen, der versucht, sich mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung zu verbinden. Die Kompatibilität zwischen dem Bilddetektor und der medizinischen Bildgebungsvorrichtung wird auf Basis der Firmware-Kennung und der Detektorkennung festgestellt. Die Detektorkennung muss mit der Firmware-Kennung kompatibel sein, damit die Kommunikation zwischen der medizinischen Bildgebungsvorrichtung und dem Bilddetektor initiiert werden kann.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung beinhaltet das System, mit dem eine Kompatibilität zwischen einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung und einer Mehrzahl von Bilddetektoren erleichtert wird, Folgendes:
einen Speicher zum Speichern einer Detektorkennung, die eine Hardware-ID, die mit einem Bilddetektor assoziiert ist, und eine Firmware-ID umfasst, die mit einer Firmware assoziiert ist, die mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung kompatibel ist, wobei die Firmware-ID eine Mehrzahl von Zeichenfolgen umfasst; und
einen Prozessor zum
Empfangen einer Firmware-Kennung vom Bilddetektor; und
Feststellen einer Kompatibilität zwischen dem Bilddetektor und der medizinischen Bildgebungsvorrichtung auf Basis der Firmware-Kennung und der Detektorkennung.
In einer Ausführungsform umfasst die Mehrzahl von Zeichenfolgen mindestens einen regulären Ausdruck.
Optional zeigt mindestens eine Zeichenfolge von der Mehrzahl von Zeichenfolgen an, ob eine Firmware des Bilddetektors mit der Firmware kompatibel ist, die mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung assoziiert ist.
Ferner kann die Firmware-Kennung eine Detektor-Hardware-ID und eine Detektor-Firmware-ID umfassen, wobei der Prozessor ferner dafür ausgelegt ist,
zu bestimmen, dass der Bilddetektor mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung kompatibel ist, wenn mindestens eine Zeichenfolge in der Detektorkennung, die mit der Kommunikationsschnittstelle assoziiert ist, mit mindestens einem Zeichen in der Detektor-Firmware-ID übereinstimmt, wobei das mindestens eine Zeichen einer Kommunikationsschnittstelle zwischen dem Bilddetektor und der medizinischen Bildgebungsvorrichtung entspricht.
Wenn mindestens eine Zeichenfolge von der Mehrzahl von Zeichenfolgen darstellt, ob eine Firmware des Bilddetektors mit der Firmware kompatibel ist, die mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung assoziiert ist, kann mindestens eine Zeichenfolge von der Mehrzahl von Zeichenfolgen mit einer Firmware-Version assoziiert sein, die mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung kompatibel ist.
In diesem System kann der Prozessor ferner so ausgelegt sein, dass er erkennt, dass der Bilddetektor mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung nicht kompatibel ist, wenn die mindestens eine Zeichenfolge, die mit der Firmware-Version assoziiert ist, die mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung kompatibel ist, nicht mit mindestens einem Zeichen in der Detektor-Firmware-ID übereinstimmt, wobei das mindestens eine Zeichen mit einer Firmware-Version im Bilddetektor assoziiert ist.
Ein anderer Aspekt der Erfindung ist eine Detektorkennung, die in einer Bildgebungsvorrichtung gespeichert werden kann, wobei die Detektorkennung umfasst:
Eine Hardware-ID, die mit einem Bilddetektor assoziiert ist; und
eine Firmware-ID, die mit einer Firmware assoziiert ist, die mit der Bildgebungsvorrichtung kompatibel ist, wobei die Firmware-ID eine Mehrzahl von Zeichenfolgen umfasst, wobei die Firmware-ID eine Kompatibilität der Bildgebungsvorrichtung mit einer Mehrzahl von Bilddetektoren erleichtert.
Die Detektorkennung kann in einer Konfigurationsdatei angehängt sein, die in der Bildgebungsvorrichtung gespeichert ist, die Bildgebungsvorrichtung ist eine medizinische Bildgebungsvorrichtung, wobei die Mehrzahl von Zeichenfolgen in der Detektorkennung mindestens einen regulären Ausdruck beinhalten.
Zusätzlich oder alternativ dazu stellt mindestens eine Zeichenfolge von der Mehrzahl von Zeichenfolgen dar, ob eine Firmware des Bilddetektors mit der Firmware kompatibel ist, die mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung assoziiert ist.
Ferner wird der Bilddetektor vorzugsweise mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung kompatibel gemacht, wenn die mindestens eine Zeichenfolge in der Detektorkennung, die mit der Kommunikationsschnittstelle assoziiert ist, mit mindestens einem Zeichen in einer Detektor-Firmware-ID einer Firmware-Kennung übereinstimmt, die mit dem Bilddetektor assoziiert ist, wobei das mindestens eine Zeichen einer Kommunikationsschnittstelle zwischen dem Bilddetektor und der medizinischen Bildgebungsvorrichtung entspricht.
Zusätzlich oder alternativ dazu ist mindestens eine Zeichenfolge von der Mehrzahl von Zeichenfolgen mit einer Firmware-Version assoziiert, die mit der Bildgebungsvorrichtung kompatibel ist. Ferner kann der Bilddetektor mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung inkompatibel gemacht werden, wenn die mindestens eine Zeichenfolge, die mit der Firmware-Version assoziiert ist, die mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung kompatibel ist, nicht mit mindestens einem Zeichen in der Detektor-Firmware-ID übereinstimmt, wobei das mindestens eine Zeichen mit einer Firmware-Version im Bilddetektor assoziiert ist.
Ein anderer Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren, das die Kompatibilität zwischen einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung und einer Mehrzahl von Bilddetektoren erleichtert, wobei das Verfahren umfasst:
Speichern einer Detektorkennung in der medizinischen Bildgebungsvorrichtung, wobei die Detektorkennung eine Hardware-ID, die mit einem Bilddetektor assoziiert ist, und eine Firmware-ID umfasst, die mit einer Firmware assoziiert ist, die mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung kompatibel ist, wobei die Firmware-ID eine Mehrzahl von Zeichenfolgen umfasst; und
Empfangen einer Firmware-Kennung von einem Bilddetektor; und
Feststellen einer Kompatibilität des Bilddetektors mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung auf Basis der Firmware-Kennung und der Detektorkennung.
Mit diesem Verfahren kann die Speicherung der Detektorkennung in der medizinischen Bildgebungsvorrichtung das Anhängen der Detektorkennung in einer Konfigurationsdatei beinhalten, wobei die Mehrzahl von Zeichenfolgen in der Detektorkennung mindestens einen regulären Ausdruck beinhaltet.
Ferner kann mindestens eine Zeichenfolge von der Mehrzahl von Zeichenfolgen darstellen, ob eine Firmware des Bilddetektors mit der Firmware kompatibel ist, die mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung assoziiert ist, wobei das Verfahren ferner umfasst:
Bestimmen, dass der Bilddetektor mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung kompatibel ist, wenn mindestens eine Zeichenfolge in der Detektorkennung, die mit der Kommunikationsschnittstelle assoziiert ist, mit mindestens einem Zeichen in einer Detektor-Firmware-ID einer Firmware-Kennung übereinstimmt, die mit dem Bilddetektor assoziiert ist, wobei das mindestens eine Zeichen einer Kommunikationsschnittstelle zwischen dem Bilddetektor und der medizinischen Bildgebungsvorrichtung entspricht.
Zusätzlich oder alternativ dazu kann mindestens eine Zeichenfolge von der Mehrzahl von Zeichenfolgen mit einer Firmware-Version assoziiert sein, die mit der Bildgebungsvorrichtung kompatibel ist, wobei das Verfahren ferner umfasst:
Feststellen, dass der Bilddetektor nicht mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung kompatibel ist, wenn die mindestens eine Zeichenfolge, die mit der Firmware-Version des Bilddetektors assoziiert ist, nicht mit mindestens einem Zeichen in der Detektor-Firmware-ID übereinstimmt, wobei das mindestens eine Zeichen mit einer Firmware-Version im Bilddetektor assoziiert ist.
Verschiedene weitere Merkmale, Ziele und Vorteile der Erfindung kann ein Fachmann aus den begleitenden Zeichnungen und deren ausführlicher Beschreibung ableiten.
KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
1 ist eine schematische Darstellung eines Beispiels für eine Umgebung, in der ein Bilddetektor mit medizinischen Bildgebungsvorrichtungen gemäß einer Ausführungsform kommuniziert;
2 ist eine schematische Darstellung einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung, die ein System beinhaltet, das eine Kompatibilität zwischen der medizinischen Bildgebungsvorrichtung und dem Bilddetektor gemäß einer Ausführungsform erleichtert;
3 ist eine schematische Darstellung einer Firmware-Kennung und einer Detektorkennung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
4 ist eine schematische Darstellung von mehreren Beispielen für Szenarios, in denen eine Firmware-Aktualisierung im Bilddetektor stattfindet, und von Gelegenheiten, bei denen eine Detektorkennung, die in einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung gespeichert ist, Firmware-Änderungen gemäß einer Ausführungsform bewältigt;
5 ist ein Ablaufschema eines Verfahrens, mit dem eine Kompatibilität einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung mit einer Mehrzahl von Bilddetektoren gemäß einer Ausführungsform erleichtert wird;
6 ist ein Ablaufschema eines Verfahrens zum Vergleichen der Firmware-Kennung des Bilddetektors mit der Detektorkennung in der medizinischen Bildgebungsvorrichtung, um eine Verbindung gemäß einer Ausführungsform einzurichten.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
In der folgenden ausführlichen Beschreibung wird auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil davon bilden und in denen anhand von Beispielen bestimmte Ausführungsformen dargestellt sind, die ausgeführt werden können. Diese Ausführungsformen werden ausreichend genau beschrieben, um einen Fachmann in die Lage zu versetzen, die Ausführungsformen in die Praxis umzusetzen, und es sei klargestellt, dass auch andere Ausführungsformen verwendet werden können und dass logische, mechanische, elektrische und andere Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Bereich der Ausführungsformen abzuweichen. Die folgende ausführliche Beschreibung soll daher nicht als Beschränkung des Bereichs der Erfindung aufgefasst werden.
Wie nachstehend ausführlich erörtert wird, beinhalten Ausführungsformen der Erfindung ein System, mit dem die Kompatibilität zwischen mehreren Bilddetektoren und einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung erleichtert wird. Das System weist einen Speicher auf zum Speichern einer Detektorkennung, die eine Hardware-ID, die mit einem Bilddetektor assoziiert ist, und eine Firmware-ID umfasst, die mit einer Software-Anwendung in der medizinischen Bildgebungsvorrichtung assoziiert ist. Die Firmware-ID umfasst eine Mehrzahl von Zeichenfolgen. Ein Prozessor empfängt eine Firmware-Kennung vom Bilddetektor und stellt eine Kompatibilität des Bilddetektors mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung auf Basis der Firmware-Kennung und der Detektorkennung fest.
1 ist eine schematische Darstellung eins Beispiels für eine Umgebung 100, in der ein Bilddetektor 102 mit mehreren Bildgebungsvorrichtungen, beispielsweise einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung 104 und einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung 106 gemäß einer Ausführungsform kommunizieren kann. Der Bilddetektor kann ein ein verkabelter oder drahtloser Bilddetektor sein. Die medizinische Bildgebungsvorrichtung kann eine Röntgenvorrichtung, eine Computertomographievorrichtung, eine Positronenemissions-Tomographievorrichtung und eine Magnetresonanz-Bildgebungsvorrichtung sein. Es sei darauf hingewiesen, dass die Beschreibung zwar ein Szenario der medizinischen Bildgebungsvorrichtung betrachtet, dass aber viele andere Arten von Bildgebungsvorrichtungen im Bereich der Beschreibung liegen. Die Mehrzahl von medizinischen Bildgebungsvorrichtungen kann zur drahtlosen Kommunikation fähig sein, um mit dem Bilddetektor 102 zu kommunizieren. In einer Ausführungsform kann der Bilddetektor 102 mit einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung über ein Ultrabreitbandnetz kommunizieren. Es kommt jedoch auch in Betracht, dass der Bilddetektor 102 anhand anderer Kommunikationsnetztechniken mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung kommuniziert.
Wie in 1 dargestellt ist, kann die medizinische Bildgebungsvorrichtung 104 an einem Standort 108 vorhanden sein und zur Aufnahme von Bildern einer Anatomie eines Subjekts 110 verwendet werden. Um ein Bild von der Anatomie aufzunehmen, kann der Bilddetektor 102 verwendet werden. Es kann sein, dass der Bilddetektor 102 mit Leistung versorgt werden bzw. eingeschaltet werden muss, um mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 104 kommunizieren zu können.
Der Bilddetektor 102 kann mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 104 kompatibel sein. Genauer kann der Bilddetektor 102 eine Firmware mit einer Firmware-Kennung beinhalten, die mit einer Host-Anwendung in der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 104 kompatibel ist. Eine Detektorkennung, die in der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 104 gespeichert ist, kann mit der Firmware-Kennung kompatibel sein. Die Detektorkennung kann in einer Konfigurationsdatei angehängt sein und in der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 104 gespeichert sein, damit die medizinische Bildgebungsvorrichtung 104 mit der Firmware interagieren kann. Die Detektorkennung wird ausführlich im Zusammenhang mit 2 und 3 erläutert. Während des Betriebs kann der Bilddetektor 102 die Firmware-Kennung an die medizinische Bildgebungsvorrichtung 104 senden. Sobald die Firmware-ID von der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 104 bestätigt worden ist, beginnt die Kommunikation mit dem Bilddetektor 102. Die medizinische Bildgebungsvorrichtung 104 und der Bilddetektor 102 arbeiten zusammen, um Bilder von der Anatomie des Subjekts 110 im Bilddetektor 102 zu erfassen.
Um die medizinische Bildgebungsvorrichtung 106, die an einem Standort 110 vorhanden ist, in Betrieb nehmen zu können, kann der Bilddetektor 102 an den Standort 110 transportiert werden, um dort eingesetzt zu werden. An eine Konfigurationsdatei, die in der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 106 vorhanden ist, ist die Detektorkennung angehängt. Die medizinische Bildgebungsvorrichtung 106 bestätigt, dass die Firmware im Bilddetektor 102 kompatibel ist, indem sie die Detektorkennung mit der Firmware-Kennung vergleicht. Anschließend kann die medizinische Bildgebungsvorrichtung 106 ihre Kommunikation mit dem Bilddetektor 102 aufnehmen, um den Prozess des Aufnehmens der Bilder von einer Anatomie eines Subjekts 124 zu initiieren. Falls die Detektorkennung nicht mit der Firmware-Kennung identisch ist, kann die medizinische Bildgebungsvorrichtung 106 eine Kommunikation mit dem Bilddetektor 102 wegen einer Inkompatibilität der Firmware verweigern.
2 ist eine schematische Darstellung einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung 104, die ein System 200 beinhaltet, das eine Kompatibilität zwischen der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 104 und dem Bilddetektor 102 gemäß einer Ausführungsform erleichtert. Der Bilddetektor 102 kann mit Leistung versorgt bzw. eingeschaltet werden, sobald er in die Nähe der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 104 gebracht worden ist. Dann beginnt der Bilddetektor 102 seine Kommunikation mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 104 über ein Kommunikationsnetz, beispielsweise ein Ultrabreitbandnetz. Das System 200 kann in der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 104 untergebracht sein, was die Initiierung dieser Kommunikation erleichtert. Das System 200 weist einen Speicher 202 und einen Prozessor 204 auf. Der Speicher 202 speichert eine Detektorkennung 206, die eine Hardware-ID 208, die mit einem Bilddetektor assoziiert ist, und eine Firmware-ID 210 umfasst, die mit einer Host-Anwendung in der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 104 assoziiert ist. Die Hardware-ID 208 kann Zeichenfolgen beinhalten, die in der Technik verwendet werden können, um Hardware-IDs darzustellen. Die Firmware-ID 210 kann mehrere Zeichenfolgen beinhalten. In einer Ausführungsform können die mehreren Zeichenfolgen einen oder mehrere reguläre Ausdrücke beinhalten. Eine oder mehrere Zeichenfolgen in der Firmware-ID 210 können anzeigen, mit welcher Firmware eines Bilddetektors eine Anwendungsplattform der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 104 kompatibel ist. Darüber hinaus kann mindestens eine andere Zeichenfolge vorhanden sein, die eine Version einer Firmware anzeigen kann, die mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 104 kompatibel ist. Es ist vorstellbar, dass irgendwelche anderen eindeutigen Bezeichnungen außer diesen Zeichenfolgen verwendet werden, um die Firmware-ID 210 darzustellen.
Um die Detektorkennung 206 in der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 104 zu speichern, kann in einer Ausführungsform die Detektorkennung 206 in einer Konfigurationsdatei 212 angehängt sein. In einer Ausführungsform kann die Konfigurationsdatei 212 eine Textdatei sein. Die Konfigurationsdatei 212 kann im Speicher 202 gespeichert sein. Es sei jedoch klargestellt, dass die Konfigurationsdatei 212, die an die Detektorkennung 206 angehängt ist, auch an einem anderen Ort in der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 104 gespeichert sein kann. Während des Betriebs der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 104 empfängt der Prozessor 204 eine Firmware-Kennung 214 vom Bilddetektor 102. Die Firmware-Kennung 214 kann mit einer Firmware assoziiert sein, die im Bilddetektor 102 installiert ist. Die Firmware-Kennung 214 umfasst eine Detektor-Hardware-ID 216 und eine Detektor-Firmware-ID 218. Die Detektor-Hardware-ID 216 zeigt eine Kennung der Hardware des Bilddetektors 102 an. Die Detektor-Firmware-ID 218 stellt dagegen die Kennung dar, die mit der Firmware assoziiert ist, die im Bilddetektor 102 vorhanden ist. Die Firmware kann gelegentlich aktualisiert werden, um Funktionalitäten, die mit dem Bilddetektor 102 assoziiert sind, zu ändern. So können die Zeichenfolgen in der Firmware-ID 21 so definiert werden, dass sie etwaige Aktualisierungen der Firmware bewältigen.
Der Prozessor 204 vergleicht die Firmware-Kennung 214 mit der Detektorkennung 206, um zu bestätigen, ob die Firmware mit einer Anwendungsplattform in der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 104 kompatibel ist. Während des Vergleichens überprüft der Prozessor 204, ob die Detektor- Hardware-ID 216 mit der Hardware-ID 208 in der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 104 übereinstimmt. Wenn eine Übereinstimmung gefunden wird, bestimmt der Prozessor 204, ob eine oder mehrere Zeichenfolgen in der Firmware-ID 210 mit einem oder mehreren Zeichen in der Detektor-Firmware-ID 218 übereinstimmen. Falls in diesem Stadium keine Übereinstimmung vorhanden ist, kann der Prozessor 204 die Initiierung der Kommunikation mit dem Bilddetektor 102 verweigern. Wenn jedoch die mindestens eine Zeichenfolge mit dem mindestens einen Zeichen übereinstimmt, stellt der Prozessor 204 die Kompatibilität fest, wodurch die Kommunikation zwischen dem Bilddetektor 102 und der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 104 initiiert wird.
Während des Vergleichsprozesses kann der Prozessor 204 außerdem bestimmen, ob eine oder mehrere Zeichenfolgen, die mit der Version der Firmware assoziiert sind, die mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 104 kompatibel ist, mit einem oder mehreren Zeichen in der Detektor-Firmware-ID 218 übereinstimmt. Diese Zeichen können eine Version der Firmware anzeigen, die im Bilddetektor 102 installiert ist. Falls keine Übereinstimmung zwischen diesen Zeichenfolgen und den Zeichen gegeben ist, ist dies ein Hinweis darauf, dass die Firmware-Version, die mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 104 kompatibel ist, nicht mit der Version der Firmware im Bilddetektor 102 übereinstimmt. Dies wird ausführlich mit Bezug auf 3 erläutert. Infolgedessen kann der Prozessor 204 die Initiierung der Kommunikation mit dem Bilddetektor 102 verweigern. Falls jedoch eine Übereinstimmung vorliegt, kann der Prozessor 204 die Kommunikation zwischen der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 104 und dem Bilddetektor 102 initiieren.
3 zeigt eine Firmware-Kennung 300 und eine Detektorkennung 302 gemäß einem Ausführungsbeispiel; Die Firmware-Kennung 300 umfasst eine Detektor-Hardware-ID 304, die als „256d“ angegeben ist. Sie bezeichnet eine Hardware, die mit einem Bilddetektor assoziiert ist, und bleibt meistens konstant. Jedoch kann eine Detektor-Firmware-ID 306 in der Firmware-Kennung 300 nach einer Aktualisierung der Firmware im Bilddetektor einer gewissen Änderung unterliegen. Die Detektor-Firmware-ID 306 ist als „0c11“ bezeichnet. Dies zeigt die Firmware an, die im Bilddetektor installiert ist. Wenn sich der Bilddetektor mit einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung verbinden muss, um mit dieser zu kommunizieren, dann muss die Firmware-Kennung 300 mit der Detektorkennung 302, die in der medizinischen Bildgebungsvorrichtung gespeichert ist, kompatibel sein. Wie im Zusammenhang mit 2 erläutert worden ist, kann die Detektorkennung 302 in einer Konfigurationsdatei gespeichert sein, die in der medizinischen Bildgebungsvorrichtung gespeichert ist. Die Detektorkennung 308 umfasst eine Hardware-ID 308 und eine Firmware-ID 310. Die Hardware-ID 308 kann als „256d“ angegeben sein. Diese Hardware-ID 308 zeigt an, dass die medizinische Bildgebungsvorrichtung mit der Hardware des Bilddetektors kompatibel ist. Während der Bilddetektor und die medizinische Bildgebungsvorrichtung verbunden werden, wird daher zunächst die Hardware-ID 308 mit der Detektor-Hardware-ID 304 verglichen, um zu bestimmen, ob eine Übereinstimmung gegeben ist.
Die Firmware-ID 310 kann so definiert sein, dass sie Änderungen, die gelegentlich an der Firmware des Bilddetektors vorgenommen wird, bewältigen kann. So kann die Firmware-ID 310 unter Verwendung einer Mehrzahl von Zeichenfolgen bezeichnet werden, beispielsweise „0***“. In einer Ausführungsform kann die Firmware-ID 310 unter Verwendung regulärer Ausdrücke bezeichnet werden. Um eine Verbindung zwischen dem Bilddetektor und der medizinischen Bildgebungsvorrichtung festzustellen, kann nach dem Vergleichen der Hardware-ID 308 und der Detektor-Hardware-ID 304 ein Vergleich zwischen der Firmware-ID 310 und der Detektor-Firmware-ID 306 durchgeführt werden, um eine Übereinstimmung zu bestimmen. Wenn die Zeichenfolge „0“ in der Firmware-ID 310 mit einem ersten Zeichen in der Detektor-Firmware-ID 306 übereinstimmt, die mit „0c11“ bezeichnet ist, zeigt dies an, dass die medizinische Bildgebungsvorrichtung mit der Firmware kompatibel ist, die im Bilddetektor installiert ist. Ferner können die Zeichenfolgen „***“ in der Firmware-ID 310 so definiert sein, dass sie mehrere Änderungen der übrigen Zeichen, d.h. „c11“, in der Detektor-Firmware-ID 306 bewältigen können. In diesem Fall zeigen die Zeichenfolgen „***“ an, dass die medizinische Bildgebungsvorrichtung mit einer Version der Firmware kompatibel ist, die im Bilddetektor installiert ist. Falls die Zeichenfolge „0“ nicht mit dem ersten Zeichen der Detektor-Firmware-ID 306 übereinstimmt, ist die medizinische Bildgebungsvorrichtung nicht mit dem Bilddetektor kompatibel. Somit kann die Detektorkennung 302, die in der medizinischen Bildgebungsvorrichtung gespeichert ist, so definiert werden, dass sie verschiedene Änderungen, beispielsweise Änderungen einer Firmware-Version, die mit der Firmware im Bilddetektor assoziiert sind, bewältigen kann. Dadurch ist die Kompatibilität eines einzelnen Bilddetektors mit verschiedenen medizinischen Bildgebungsvorrichtungen, die eine Detektorkennung haben, beispielsweise die Detektorkennung 302, erleichtert, wudurch die Notwendigkeit einer Firmware-Modifizierung in der medizinischen Bildgebungsvorrichtung oder einer Firmware-Modifizierung im Bilddetektor vor Ort, um die Kompatibilität zu erfüllen, verringert ist.
Firmware-Aktualisierungen im Bilddetektor kommen häufig vor, und es gibt zahlreiche Gelegenheiten, zu denen kleinere Aktualisierungen einer Firmware-Version stattfinden und bewältigt werden müssen, um die Kompatibilität zwischen dem Bilddetektor und der medizinischen Bildgebungsvorrichtung feststellen zu können. 4 stellt mehrere Beispiele für Szenarios dar, in denen eine Firmware-Aktualisierung im Bilddetektor stattfindet, sowie Gelegenheiten, zu denen eine Detektorkennung, die in einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung gespeichert ist, diese Firmware-Änderungen gemäß einer Ausführungsform bewältigt. Betrachtet man ein Szenario 400, so kann eine Detektorkennung „256d0***“ in einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung 1, einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung 2 und einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung 3 gespeichert sein. Diese medizinischen Bildgebungsvorrichtungen arbeiten auf verschiedenen Anwendungsplattformen. Es kann sein, dass sich ein Bilddetektor mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 1, der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 2 und der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 3 verbinden will. Somit kann ein Vergleich zwischen einer Detektorkennung jeder einzelnen medizinischen Bildgebungsvorrichtung und der Firmware-Kennung im Bilddetektor durchgeführt werden. Eine Firmware-Kennung, die im Bilddetektor gespeichert ist, kann „256d0c11“ sein, und während des Vergleichens stimmt die Zeichenfolge „0“ in der Detektorkennung mit einem Zeichen „0“ in der Firmware-Kennung überein. Ferner können andere Zeichenfolgen „***“ zu den übrigen Zeichen „c11“ passen, mit denen die Firmware-Version des Bilddetektors bezeichnet wird. Somit ist der Bilddetektor mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 1, der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 2 und der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 3 kompatibel.
In einem anderen Szenario 402 kann ein Bilddetektor, der sich mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 1, der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 2 und der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 3 verbinden muss, eine Firmware aufweisen, die eine Firmware-Kennung „256d0c21“ aufweist. Das Zeichen „2“ in der Firmware-Kennung zeigt an, dass im Vergleich zum Szenario 400 eine Aktualisierung einer Version der Firmware stattgefunden hat, die im Bilddetektor gespeichert ist. Die Aktualisierung der Firmware kann eine Änderung in einem kleineren Bit der Firmware sein. Die Detektorkennungen in diesen medizinischen Bildgebungsvorrichtungen sind mit „256d0***“ bezeichnet. Die Detektorkennungen können diese kleine Änderung an der Firmware des Bilddetektors bewältigen. Der Grund dafür ist, dass die Zeichenfolge „0***“ in der Detektorkennung der Firmware-Version, die mit „0c21“ bezeichnet ist, eine Kompatibilität mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung ermöglicht.
Es kann Gelegenheiten geben, wo bestimmte Änderungen oder Aktualisierungen der Firmware stattfinden, beispielsweise eine duale Energie im Bilddetektor. Es sei ein Szenario 404 betrachtet, wo Bilddetektoren, die der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 1 und der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 2 zugewiesen sind, eine Firmware speichern, die die Firmware-Kennung „256d0c11“ aufweisen. Wie in 4 dargestellt ist, kann der Bilddetektor, der diese Firmware aufweist, mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 1 und der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 2 kompatibel sein, da die Detektorkennung „256d0***“ mit der Firmware-Kennung kompatibel ist. Wenn nun ein anderer Bilddetektor, der eine Firmware-Kennung „256d0d11“ aufweist, mit den medizinischen Bildgebungsvorrichtungen verbunden werden soll, dann muss ein Vergleich der Firmware-Kennung und der Detektorkennungen durchgeführt werden. Das Zeichen „d“ in der Firmware-Kennung kann mit einer Dualenergie-Bitänderung assoziiert sein. Diese Änderung der Firmware kann für eine Anwendungsplattform spezifisch sein, die mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 3 assoziiert ist.
Um eine Verbindung zwischen dem Bilddetektor und der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 3 einzurichten, muss daher die medizinische Bildgebungsvorrichtung 3 die Detektorkennung „256d0d**“ aufweisen. Der Grund dafür ist, dass die Firmware-Änderung für die Anwendungsplattform der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 3 spezifisch ist. Jedoch kann der Bilddetektor mit der Firmware-Kennung „256d0d11“ in der Lage sein, sich mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 1 und der medizinischen Bilddetektor 2 zu verbinden, ohne dass deren Detektorkennungen, d.h. „256d0***“ geändert werden müssten. Der Grund dafür ist, dass diese medizinischen Bildgebungsvorrichtungen auf unterschiedlichen Plattformen arbeiten, die keine Änderung der dualen Energie erfordern. Somit ist der Bilddetektor mit der Firmware-Kennung „256d0d11“ mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 1 und der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 2 kompatibel.
Falls der Bilddetektor mit der Firmware-Kennung „256d0c11“ mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 3 verbunden werden muss, dann kann eine Nicht-Übereinstimmung mit der Detektorkennung „256d0d**“ festgestellt werden. Die Firmware-Kennung „256d0c11“ ist nicht kompatibel, da die Änderung der Firmware, die für die duale Energie spezifisch ist, erforderlich ist, damit die medizinische Bildgebungsvorrichtung 3 mit dem Bilddetektor zusammenarbeiten kann. Somit muss die Firmware-Kennung „256d0c11“ im Bilddetektor in „256d0d11“ aktualisiert werden, um die Verbindung einzurichten. Wenn der Bilddetektor versucht, sich mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 3 zu verbinden, kann daher eine Aufforderung oder Warnmeldung gesendet werden, um die Aktualisierung des Bilddetektors zu initiieren. In einer Ausführungsform kann die Aufforderung oder Warnmeldung in der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 3 angezeigt werden, damit ein Anwender die Firmware-Änderung vornehmen kann. Nachdem die Änderung abgechlossen wurde, kann sich dann der aktualisierte Bilddetektor mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 1 und der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 2 verbinden, da die aktualisierte Firmware-Kennung „256d0d11“ mit den Detektorkennungen „256d0***“ dieser medizinischen Bildgebungsvorrichtungen kompatibel ist. Durch die Detektorkennungen „256d0***“ entfällt die Notwendigkeit, irgendwelche Firmware-Aktualisierungen in diesen medizinischen Bildgebungsvorrichtungen oder eine Firmware-Änderung im Bilddetektor durchzuführen, der die aktualisierte Firmware-Kennung „256d0d11“ aufweist.
Man betrachte nun ein Szenario 406, wo die medizinische Bildgebungsvorrichtung 1 und die medizinische Bildgebungsvorrichtung 2 Detektorkennungen aufweisen können, die mit „256d0***“ bezeichnet sind. Wenn Bilddetektoren Firmware-Kennungen „256d0c11“ aufweisen, werden Verbindungen zwischen diesen medizinischen Bildgebungsvorrichtungen und den Bilddetektoren aufgrund ihrer Kompatibilität eingerichtet. Wenn nun irgendeiner von den Bilddetektoren, die mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 1 und der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 2 verbunden sind, versucht, sich mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 3 zu verbinden, wird diese Anfrage abgelehnt. Der Grund dafür ist die Inkompatibilität einer Detektorkennung „256d1***“, die mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 3 assoziiert ist. Infolgedessen kann ein System, beispielsweise das Sys- tem 200 in der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 3, eine Aufforderung oder Warnmeldung in Bezug auf die Aktualisierung der Firmware im Bilddetektor senden, damit die Firmware-Kennung „256d1c11“ erhalten wird. Sobald die Aktualisierung abgeschlossen ist, verbindet sich der Bilddetektor mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 3. Wenn sich nun der Bilddetektor mit der aktualisierten Firmware-Kennung „256d1c11“ wieder mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 1 und der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 2 verbinden will, wird diese Verbindung verweigert. Der Grund dafür ist, dass die aktualisierte Firmware-Kennung des Bilddetektors nicht mit den Detektorkennungen „256d0***“ dieser medizinischen Bildgebungsvorrichtungen kompatibel ist. Somit muss am Bilddetektor eine weitere Aktualisierung durchgeführt werden, damit er die Firmware-Kennung „256d0c11“ erhält, um sich mit den medizinischen Bildgebungsvorrichtungen verbinden zu können.
5 stellt ein Verfahren 500 dar, mit dem eine Kompatibilität zwischen einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung und einer Mehrzahl von Bilddetektoren gemäß einer Ausführungsform erleichtert wird. Wie im Zusammenhang mit 1 beschrieben wurde, kann die medizinische Bildgebungsvorrichtung eine Röntgenvorrichtung, eine Computertomographievorrichtung, eine Positronenemissions-Tomographievorrichtung und eine Magnetresonanz-Bildgebungsvorrichtung beinhalten. Es kann erforderlich sein, dass sich verschiedene Bilddetektoren mit einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung verbinden, oder ein Bilddetektor kann versuchen, sich mit mehreren medizinischen Bildgebungsvorrichtungen zu verbinden. Daher wird durch die Fähigkeit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung, Bilddetektoren, in denen unterschiedliche Firmware installiert ist, zu akzeptieren, der erweiterte Betrieb erleichtert. Um diese Fähigkeit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung zu ermöglichen, wird in Schritt 502 eine Detektorkennung in der medizinischen Bildgebungsvorrichtung gespeichert. Die Detektorkennung beinhaltet eine Hardware-ID, die mit einem Bilddetektor assoziiert ist, und eine Firmware-ID, die mit einer Firmware assoziiert ist, die mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung kompatibel ist. Die Hardware-ID kann Zeichenfolgen beinhalten, die in der Technik verwendet werden können, um Hardware-IDs darzustellen. Die Firmware-ID kann mehrere Zeichenfolgen beinhalten. In einer Ausführungsform können die mehreren Zeichenfolgen einen oder mehrere reguläre Ausdrücke beinhalten. Eine oder mehrere Zeichenfolgen in der Firmware-ID können anzeigen, mit welcher Firmware eines Bilddetektors die Anwendungsplattform der medizinischen Bildgebungsvorrichtung kompatibel ist. Darüber hinaus kann mindestens eine andere Zeichenfolge vorhanden sein, die eine Version einer Firmware anzeigen kann, die mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung kompatibel ist. Es ist vorstellbar, dass irgendwelche anderen eindeutigen Bezeichnungen außer diesen Zeichenfolgen verwendet werden können, um die Firmware-ID darzustellen. In einer Ausführungsform kann die Detektorkennung an eine Konfigurationsdatei angehängt werden. Die Konfigurationsdatei kann in einem Speicher der medizinischen Bildgebungsvorrichtung gespeichert sein.
Um den Bilddetektor mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung zu verbinden, wird in Schritt 504 eine Firmware-Kennung des Bilddetektors an der medizinischen Bildgebungsvorrichtung empfangen. Die Firmware-Kennung umfasst eine Detektor-Hardware-ID und eine Detektor-Firmware-ID. Die Firmware-Kennung wird dann mit der Detektorkennung in der medizinischen Bildgebungsvorrichtung verglichen, um zu bestätigen, ob die Firmware mit einer Host-Anwendung in der medizinischen Bildgebungsvorrichtung kompatibel ist. Während des Vergleichs wird überprüft, ob die Detektor-Hardware-ID mit der Hardware-ID in der Detektorkennung übereinstimmt. Sobald eine Übereinstimmung gefunden worden ist, wird in Schritt 506 eine Kompatibilität festgestellt, um die Kommunikation zwischen dem Bilddetektor und der medizinischen Bildgebungsvorrichtung zu initiieren.
6 stellt ein Verfahren 600 dar zum Vergleichen der Firmware-Kennung des Bilddetektors mit der Detektorkennung in der medizinischen Bildgebungsvorrichtung, um eine Verbindung gemäß einer Ausführungsform einzurichten. Im Verfahren 600 wird in Schritt 602 eine Firmware-Kennung des Bilddetektors an der medizinischen Bildgebungsvorrichtung empfangen. Danach wird die Firmware-Kennung in Schritt 604 mit der Detektorkennung in der medizinischen Bildgebungsvorrichtung verglichen, um zu bestätigen, ob die Firmware mit einer Host-Anwendung in der medizinischen Bildgebungsvorrichtung kompatibel ist. Während des Vergleichs wird in Schritt 606 überprüft, ob die Detektor-Hardware-ID mit der Hardware-ID in der Detektorkennung übereinstimmt. Wenn keine Übereinstimmung gefunden wird, wird in Schritt 608 die Verbindung zwischen dem Bilddetektor und der medizinischen Bildgebungsvorrichtung verweigert. Die Verweigerung kann einem Anwender zusammen mit einer Bestätigung der fehlenden Übereinstimmung angezeigt werden.
Wenn dagegen eine Übereinstimmung gefunden wird, dann wird in Schritt 610 eine Überprüfung durchgeführt, um zu bestimmen, ob die Firmware-ID mit der Detektor-Firmware-ID übereinstimmt. In einer Ausführungsform wird dies dadurch durchgeführt, dass überprüft wird, ob eine oder mehrere Zeichenfolgen in der Firmware-ID mit einem oder mehreren Zeichen in der Detektor-Firmware-ID übereinstimmen. Ferner wird in einer anderen Ausführungsform während des Vergleichsprozesses eine Überprüfung durchgeführt, um zu bestimmen, ob eine oder mehrere Zeichenfolgen, die mit einer Version der Firmware assoziiert sind, die mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung kompatibel ist, mit einem oder mehreren Zeichen in der Detektor-Firmware-ID übereinstimmt. Diese Zeichen können eine Version der Firmware anzeigen, die im Bilddetektor installiert ist. Wenn in diesem Stadium keine Übereinstimmung vorhanden ist, wird in Schritt 612 die Verbindung zwischen dem Bilddetektor und der medizinischen Bildgebungsvorrichtung verweigert. Die Verweigerung kann einem Anwender zusammen mit einer Bestätigung der fehlenden Übereinstimmung angezeigt werden. Wenn jedoch die mindestens eine Zeichenfolge mit dem mindestens einen Zeichen übereinstimmt, dann wird die Kompatibilität zwischen dem Bilddetektor und der medizinischen Bildgebungsvorrichtung bestätigt. Infolgedessen wird in Schritt 614 die Verbindung oder Kommunikation zwischen dem Bilddetektor und der medizinischen Bildgebungsvorrichtung eingerichtet bzw. festgestellt.
Die Verfahren 500 und 600 können unter Verwendung eines Prozessors oder einer anderen Verarbeitungsvorrichtung durchgeführt werden. Die Verfahrensschritte können unter Verwendung von kodierten Befehlen (z.B. computerlesbaren Befehlen), die in einem materiellen computerlesbaren Medium gespeichert sind, implementiert werden. Bei dem materiellen computerlesbaren Medium kann es sich zum Beispiel um einen Flash-Speicher, einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), irgendein anderes computerlesbares Speichermedium und irgendwelche Speicherlaufwerke handeln. Obwohl das Verfahren, mit dem eine Kompatibilität zwischen einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung und mehreren Bilddetektoren erleichtert wird, und das Verfahren des Vergleichens der Firmware-Kennung des Bilddetektors mit der Detektorkennung in der medizinischen Bildgebungsvorrichtung, um eine Verbindung einzurichten, mit Bezug auf die Ablaufschemata in 5 und 6 erläutert worden sind, können auch andere Verfahren zur Implementierung des Verfahrens angewendet werden. Zum Beispiel kann die Reihenfolge der Ausführung der einzelnen Schritte geändert werden, und/oder einige der beschriebenen Verfahrensschritte können geändert, weggelassen, geteilt oder kombiniert werden. Ferner können die Verfahrensschritte nacheinander oder gleichzeitig durchgeführt werden, um einen Film aus medizinischen Abbildungen auf einer Anzeigeeinheit einer Patientenüberwachungsvorrichtung anzuzeigen.
In dieser schriftlichen Beschreibung werden Beispiele verwendet, um die Erfindung zu offenbaren, einschließlich der besten Weise, und auch, um jeden Fachmann in die Lage zu versetzen, die Erfindung in die Praxis umzusetzen, einschließlich der Herstellung und Verwendung von Computersystemen oder Systemen und der Ausführung etwaiger darin enthaltener Verfahren. Der patentfähige Bereich der Erfindung wird von den Ansprüchen definiert und kann auch andere Beispiele enthalten, die für einen Fachmann naheliegen mögen. Solche anderen Beispiele sollen im Bereich der Ansprüche liegen, wenn sie Strukturelemente aufweisen, die sich vom Wortlaut der Ansprüche nicht unterscheiden, oder wenn sie gleichwertige Strukturelemente beinhalten, die sich vom Wortlaut der Ansprüche nur unwesentlich unterscheiden.
Es wird ein System offenbart, das eine Kompatibilität zwischen mehreren Bilddetektoren und einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung erleichtert. Das System weist einen Speicher auf zum Speichern einer Detektorkennung, die eine Hardware-ID, die mit einem Bilddetektor assoziiert ist, und eine Firmware-ID umfasst, die mit einer Software-Anwendung in der medizinischen Bildgebungsvorrichtung assoziiert ist. Die Firmware-ID umfasst eine Mehrzahl von Zeichenfolgen. Ein Prozessor empfängt eine Firmware-Kennung vom Bilddetektor und stellt eine Kompatibilität des Bilddetektors mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung auf Basis der Firmware-Kennung und der Detektorkennung fest.
Bezugszeichenliste
Fig. 1

100: Beispielsumgebung
102: Bilddetektor
104: Medizinische Bildgebungsvorrichtung
106: Medizinische Bildgebungsvorrichtung
108 und 110: Standort

200: System
202: Speicher
204: Prozessor
206: Detektorkennung
208: Hardware-ID
210: Firmware-ID
212: Konfigurationsdatei
214: Detektor-Hardware-ID
216: Detektor-Firmware-ID

300: Firmware-Kennung
302: Detektorkennung
304: Detektor-Hardware-ID
306: Detektor-Firmware-ID
308: Hardware-ID 308
310: Firmware-ID

400, 402, 404 und 406: Szenario

500: Verfahren
502, 504 und 506: Schritte

600: Verfahren
602, 604, 606, 608, 610 612 und 614: Speicher

Claims

System, das eine Kompatibilität zwischen einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung und einer Mehrzahl von Bilddetektoren erleichtert, wobei das System aufweist: einen Speicher zum Speichern einer Detektorkennung, die eine Hardware-ID, die mit einem Bilddetektor assoziiert ist, und eine Firmware-ID umfasst, die mit einer Firmware assoziiert ist, die mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung kompatibel ist, wobei die Firmware-ID eine Mehrzahl von Zeichenfolgen umfasst; und einen Prozessor zum Empfangen einer Firmware-Kennung vom Bilddetektor; und Feststellen einer Kompatibilität zwischen dem Bilddetektor und der medizinischen Bildgebungsvorrichtung auf Basis der Firmware-Kennung und der Detektorkennung.
System nach Anspruch 1, wobei die Mehrzahl von Zeichenfolgen mindestens einen regulären Ausdruck umfasst und/oder wobei mindestens eine Zeichenfolge von der Mehrzahl von Zeichenfolgen darstellt, ob eine Firmware des Bilddetektors mit der Firmware kompatibel ist, die mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung assoziiert ist.
System nach Anspruch 2, wobei die Firmware-Kennung eine Detektor-Hardware-ID und eine Detektor-Firmware-ID umfasst, wobei der Prozessor ferner dafür ausgelegt ist, zu bestimmen, dass der Bilddetektor mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung kompatibel ist, wenn mindestens eine Zeichenfolge, die mit der Kommunikationsschnittstelle assoziiert ist, mit mindestens einem Zeichen in der Detektor-Firmware-ID übereinstimmt, wobei das mindestens eine Zeichen einer Kommunikationsschnittstelle zwischen dem Bilddetektor und der medizinischen Bildgebungsvorrichtung entspricht.
System nach Anspruch 2, wobei die mindestens eine Zeichenfolge von der Mehrzahl von Zeichenfolgen mit einer Firmware-Version assoziiert ist, die mit der Bildgebungsvorrichtung kompatibel ist.
System nach Anspruch 4, wobei der Prozessor ferner so ausgelegt ist, dass er feststellt, dass der Bilddetektor mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung nicht kompatibel ist, wenn die mindestens eine Zeichenfolge, die mit der Firmware-Version assoziiert ist, die mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung kompatibel ist, nicht mit mindestens einem Zeichen in der Detektor-Firmware-ID übereinstimmt, wobei das mindestens eine Zeichen mit einer Firmware-Version im Bilddetektor assoziiert ist.
Detektorkennung, die in einer Bildgebungsvorrichtung gespeichert werden kann, wobei die Detektorkennung umfasst: eine Hardware-ID, die mit einem Bilddetektor assoziiert ist; und eine Firmware-ID, die mit einer Firmware assoziiert ist, die mit der Bildgebungsvorrichtung kompatibel ist, wobei die Firmware-ID eine Mehrzahl von Zeichenfolgen umfasst, wobei die Firmware-ID eine Kompatibilität der Bildgebungsvorrichtung mit einer Mehrzahl von Bilddetektoren erleichtert.
Detektorkennung nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Detektorkennung in einer Konfigurationsdatei angehängt ist, die in der Bildgebungsvorrichtung gespeichert ist, wobei die Bildgebungsvorrichtung eine medizinische Bildgebungsvorrichtung ist, wobei die Mehrzahl von Zeichenfolgen in der Detektorkennung mindestens einen regulären Ausdruck umfasst und/oder wobei mindestens eine Zeichenfolge von der Mehrzahl von Zeichenfolgen darstellt, ob eine Firmware des Bilddetektors mit der Firmware kompatibel ist, die mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung assoziiert ist.
Detektorkennung nach Anspruch 6, wobei die Detektorkennung mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung kompatibel ist, wenn die mindestens eine Zeichenfolge in der Detektorkennung, die mit der Kommunikationsschnittstelle assoziiert ist, mit mindestens einem Zeichen in einer Detektor-Firmware-ID einer Firmware-Kennung übereinstimmt, die mit dem Bilddetektor assoziiert ist, wobei das mindestens eine Zeichen einer Kommunikationsschnittstelle zwischen dem Bilddetektor und der medizinischen Bildgebungsvorrichtung entspricht.
Detektorkennung nach Anspruch 7 oder 8, wobei die mindestens eine Zeichenfolge von der Mehrzahl von Zeichenfolgen mit einer Firmware-Version assoziiert ist, die mit der Bildgebungsvorrichtung kompatibel ist, und/oder wobei der Bilddetektor mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung nicht kompatibel ist, wenn die mindestens eine Zeichenfolge, die mit der Firmware-Version assoziiert ist, die mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung kompatibel ist, nicht mit mindestens einem Zeichen in der Detektor-Firmware-ID übereinstimmt, wobei das mindestens eine Zeichen mit einer Firmware-Version im Bilddetektor assoziiert ist.
Verfahren, das eine Kompatibilität zwischen einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung und einer Mehrzahl von Bilddetektoren erleichtert, wobei das Verfahren umfasst: Speichern einer Detektorkennung in der medizinischen Bildgebungsvorrichtung, wobei die Detektorkennung eine Hardware-ID, die mit einem Bilddetektor assoziiert ist, und eine Firmware-ID umfasst, die mit einer Firmware assoziiert ist, die mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung kompatibel ist, wobei die Firmware-ID eine Mehrzahl von Zeichenfolgen umfasst; Empfangen einer Firmware-Kennung von einem Bilddetektor; und Feststellen einer Kompatibilität zwischen dem Bilddetektor und der medizinischen Bildgebungsvorrichtung auf Basis der Firmware-Kennung und der Detektorkennung.