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Stand der Technik
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine von einer verderblichen Flüssigkeit durchflossene Komponente eines Heißgetränkeautomaten, insbesondere eine Transportleitung für Milch, sowie den Heißgetränkeautomaten.
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In Heißgetränkeautomaten zur Herstellung von beispielsweise Kaffee, Tee, Kakao, Espresso und Kombinationen solcher Maschinen werden Flüssigkeiten, die verderbliche Bestandteile enthalten, verarbeitet, insbesondere Milch. Werden die von diesen Flüssigkeiten durchflossenen Funktionskomponenten der Heißgetränkeautomaten nicht regelmäßig gereinigt, besteht die Gefahr, dass sie nicht nur verstopfen, sondern für den Benutzer Gesundheits- gefährdend kontaminieren.
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Die Offenlegungsschrift
DE 10 2004 025 037 A1 schlägt daher vor, eine Vorrichtung zum Aufschäumen von Milch als Wegwerfteil auszubilden, um Hygieneprobleme von vornherein zu vermeiden. Für den Nutzer erfordert dies aber zum einen regelmäßigen Nachkauf der Ersatzvorrichtung und ist daher aufwändig und teuer. Zum anderen ist das dadurch entstehende Müllaufkommen hoch.
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Die in der Druckschrift
WO 2005/063093 A1 offenbarte Espressomaschine weist hingegen einen zerlegbaren Milchaufschäumer auf, so dass das Reinigen für den Nutzer einfach ist. Allerdings kommt die Flüssigkeit bei dieser Maschine mit den Kunststoffformteilen des Milchaufschäumers in Berührung. Daher müssen diese lebensmittelecht hergestellt werden. Solche aus lebensmittelechtem Kunststoff hergestellten Formteile sind verhältnismäßig teuer.
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Offenbarung der Erfindung
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile der vorgenannten Heißgetränkeautomaten zu vermeiden, und daher einen alternativen Heißgetränkeautomaten zu schaffen, der für den Nutzer leicht zu reinigen ist, und der dennoch kostengünstig herstellbar ist.
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Die Aufgabe wird gelöst mit einer Komponente für einen Heißgetränkeautomaten, insbesondere einer Transportleitung für Milch, die einen Aufnahmeraum umfasst, der zur Aufnahme einer verderblichen Flüssigkeit vorgesehen, oder von einer verderblichen Flüssigkeit durchflossen ist, insbesondere von Milch oder Milchmischgetränken, wobei die Komponente reversibel zerlegbar ausgebildet ist.
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Eine solche Komponente ist beispielsweise eine Flüssigkeitstank, der zur Aufnahme der Flüssigkeit vorgesehen ist, eine Transportleitung, die von der Flüssigkeit durchflossen ist, oder eine andere Komponente mit einem Aufnahmeraum, der mit der Flüssigkeit in Kontakt kommt.
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Die Komponente zeichnet sich dadurch aus, dass sie ein Mantelformteil und eine Einlage umfasst, wobei die Einlage den Aufnahmeraum vollumfänglich umgibt, und aus einem lebensmittelechten Werkstoff hergestellt ist.
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Da die Einlage den Aufnahmeraum vollumfänglich umgibt, kommt das Mantelformteil nicht mit der Flüssigkeit in Berührung und muss daher auch nicht lebensmittelecht hergestellt werden. Gleichzeitig ist die Komponente zerlegbar, so dass sie vom Nutzer leicht gereinigt werden kann.
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Es ist bevorzugt, dass das Mantelformteil aus einem kostengünstigen Standardwerkstoff hergestellt ist, insbesondere aus einem harten Kunststoff. Als Kunststoff kommen beispielsweise Thermoplaste, insbesondere Polyethylen, in Frage. Dadurch ist das Mantelformteil leicht an die räumlichen Einbauverhältnisse anpassbar, und die Komponente dennoch kostengünstig herstellbar.
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Die Einlage ist bevorzugt im Mantelformteil eingebettet. Besonders bevorzugt ist sie dünnwandig hergestellt, so dass sie nur eine sehr geringe Werkstoffmenge zu ihrer Herstellung erfordert. Es ist weiterhin bevorzugt, dass sie als eine Beschichtung, eine Lackierung, eine Folie oder ein Formteil ausgebildet ist.
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Um ein leichtes Zerlegen der Komponente zu ermöglichen, ist es bevorzugt, dass diese in ein erstes Komponententeil mit einem ersten Mantelformbestandteil und einem ersten Einlagebestandteil, und ein zweites Komponententeil mit einem zweiten Mantelformbestandteil und einem zweiten Einlagebestandteil zerlegbar ist.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist zumindest die Einlage symmetrisch zu einer ersten Mittelfläche ausgebildet. Dadurch können für das erste und das zweite Komponententeil dieselben Einlagebestandteile verwendet werden, so dass die Herstellungskosten gering sind. In dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, dass die Komponente halbierbar ist.
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Der erste Einlagebestandteil ist bevorzugt unlösbar am ersten Mantelformbestandteil, und der zweite Einlagebestandteil ist ebenfalls bevorzugt unlösbar am zweiten Mantelformbestandteil angeordnet. Dabei ist sowohl eine einstückige Herstellung der Komponententeile bevorzugt, beispielsweise in einem zwei Komponenten Spritzgussverfahren, als auch eine mehrstückige Herstellung der Einlagebestandteile und der Mantelformbestandteile getrennt voneinander. Besonders bevorzugt sind die Einlagebestandteile jeweils an ihr Mantelformbestandteil gepresst, geklebt oder geschweißt.
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Um die Komponententeile miteinander lösbar zu verbinden, ist es weiterhin bevorzugt, dass die Komponente Rast- und/oder Schnappverbinder zum Verrasten der Komponententeile miteinander aufweist. Besonders bevorzugt sind die Rast- und/oder Schnappverbinder an den Mantelformbestandteilen angeordnet. Dabei ist es bevorzugt, dass die Mantelformbestandteile zu einer zweiten Mittelebene symmetrisch angeordnet sind, die sich quer zur ersten Mittelebene erstreckt. Dadurch können für das erste und das zweite Komponententeil dieselben Mantelformbestandteile verwendet werden, so dass die Teilezahl gering und die Herstellungskosten niedrig sind. Dabei sind bevorzugt sowohl am ersten als auch am zweiten Mantelformbestandteil erste Rast- und/oder Schnappverbinder und zu den ersten Rast- und/oder Schnappverbindern korrespondierend ausgebildete zweite Rast- und/oder Schnappverbinder angeordnet, wobei jeweils ein erster Rast- und/oder Schnappverbinder eines Mantelformbestandteils dazu vorgesehen ist, mit einem zweiten Rast- und/oder Schnappverbinder des anderen Mantelformbestandteils zusammen zu wirken. Ebenfalls bevorzugt sind am ersten Mantelformbestandteil die ersten Rast- und/oder Schnappverbinder angeordnet, wobei am zweiten Mantelformbestandteil die zweiten Rast- und/oder Schnappverbinder angeordnet sind, so dass die Mantelformbestandteile in eine Löserichtung voneinander lösbar und gegen die Löserichtung wieder zusammen fügbar sind.
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In einer ganz bevorzugten Ausführungsform ist die Komponente eine Transportleitung, die den von der verderblichen Flüssigkeit durchflossenen Aufnahmeraum umfasst, und deren Einlage als Formteil ausgebildet ist. In dieser Ausführungsform ist die Einlage bevorzugt kanalförmig ausgebildet. Besonders bevorzugt ist sie aus einem Kunststoff, insbesondere aus Polyamid oder Polypropylen, hergestellt. Prinzipiell ist auch eine Herstellung der Einlage aus einem Metall, insbesondere Aluminium oder Edelstahl, bevorzugt. Dabei ist es weiterhin bevorzugt, dass das Mantelformteil dazu vorgesehen ist, der Komponente Stabilität und Form zu geben.
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Um ein Auslaufen der Flüssigkeit aus der Komponente zu verhindern, weist diese bevorzugt Dichtmittel zum dichtenden Anordnen der Komponententeile aneinander auf. Die Dichtmittel sind vorzugsweise an den Einlagebestandteilen angeordnet. Dafür weisen diese vorzugsweise jeweils zwei Randzungen auf, wobei jeweils eine Randzunge des ersten Einlagebestandteils zur Anlage an eine Randzunge des zweiten Einlagebestandteils vorgesehen ist. Es ist bevorzugt, dass die Dichtmittel an den Randzungen angeordnet sind. Vorzugsweise weist jeweils eine Randzunge des einen Einlagebestandteils ein erstes Dichtmittel, beispielsweise einen Steg, auf, wobei die andere Randzunge dieses Einlagebestandteils ein zweites Dichtmittel, beispielsweise eine Nut aufweist. Ebenfalls bevorzugt weisen die Randzungen des einen Einlagebestandteils ein erstes Dichtmittel und die Randzungen des anderen Einlagebestandteils ein zweites Dichtmittel auf. Dabei ist es bevorzugt, dass die ersten Dichtmittel des einen Einlagebestandteils mit den zweiten Dichtmitteln des anderen Einlagebestandteils zusammenwirken.
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Die so gefertigte Komponente, insbesondere die Transportleitung, ist trotz der Herstellung aus zwei Komponententeilen mit jeweils zwei Bestandteilen kostengünstig herstellbar, da sie nur eine dünnwandige Einlage aus lebensmittelechtem Werkstoff aufweist. Die Herstellung ist mit herkömmlichen Verfahren kostengünstig möglich.
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Da die Komponente mit einfachen Handgriffen zerlegbar und wieder verrastbar ist, kann sie leicht und gründlich von innen gereinigt werden.
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Die Erfindung betrifft ferner einen Heißgetränkeautomaten, insbesondere Kaffeevollautomat, mit einer Komponente, zumindest in einer Ausführung wie vorstehend beschrieben. In einer vorteilhaften Weiterbildung ist ein Komponententeil der Komponente an dem Gerät, vorzugsweise an einem am Gerät angebrachten Getränkeauslass, fest angebracht, Dadurch ist es möglich, zum Reinigen des Leitungsinneren nur ein Teil abzunehmen, während die andere Hälfte der Komponente am Gerät unverlierbar verbleibt. Dadurch wird die Handhabung vereinfacht, da weniger lose Einzelteile vorhanden sind.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren beschrieben. Die Figuren sind lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein. Es zeigen
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1 einen erfindungsgemäßen Heißgetränkeautomaten,
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2 eine Transportleitung für eine verderbliche Flüssigkeit des in 1 gezeigten Heißgetränkeautomaten, und zwar in (a) und (b) jeweils in verschiedenen perspektivischen Ansichten und in (c) einen Querschnitt durch die Transportleitung aus (a) und (b).
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Der in der 1 dargestellte Heißgetränkeautomat 1 ist ein Kaffeevollautomat, mit dem als Heißgetränk verschiedene Sorten Kaffee, insbesondere Kaffee, Cappuccino und Espresso, herstellbar sind.
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Die Erfindung ist auch auf andere Heißgetränkeautomaten 1 anwendbar, beispielsweise auf einen Teeautomaten, einen Kakaoautomaten oder Kombinationen solcher Automaten. Im Rahmen dieser Beschreibung werden aber die Begriffe Heißgetränkeautomat 1 und Kaffeeautomat, sowie die Begriffe Heißgetränk und Kaffee synonym verwendet.
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Der Kaffeeautomat 1 weist einen Getränkeauslass 11 mit mehreren Auslassdüsen 12 auf, durch die das Heißgetränk in einen Aufnahmebehälter 2, insbesondere eine Tasse oder einen Becher, geleitet wird. Zudem weist sie einen Flüssigkeitsauslass 13 auf, der hier für eine Flüssigkeit (nicht gezeigt), beispielsweise für insbesondere aufgeschäumte Milch, vorgesehen ist. Der Flüssigkeitsauslass 13 ist beispielsweise zur Herstellung von Cappuccino oder Milchkaffee vorgesehen. Er umfasst ebenfalls eine Flüssigkeitsauslassdüse 14, durch die die Flüssigkeit in den Aufnahmebehälter 2 geleitet wird.
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Um die mit Milch in Kontakt kommenden Funktionskomponenten des Heißgetränkeautomaten 1 reinigen zu können, weist dieser Heißgetränkeautomat 1 die erfindungsgemäße Komponente 3 auf, nämlich hier eine Transportleitung, die von der Milch durchflossen ist. Die Transportleitung 3 ist in der 2 gezeigt. Im Folgenden werden die Begriffe Komponente 3 und Transportleitung synonym verwendet. Zudem werden im Folgenden die Begriffe Flüssigkeit und Milch synonym verwendet. Die Transportleitung 3 ist beispielsweise ein Bestandteil des Flüssigkeitsauslasses 13 der 1 oder der Flüssigkeitsauslass 13 ist wie die Transportleitung 3 ausgebildet.
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Die Transportleitung 3 weist ein Mantelformteil 4 und eine Einlage 5 auf. Die Einlage 5 ist hier als ein Formteil, und zudem kanalförmig ausgebildet. Sie begrenzt einen Aufnahmeraum 6, der in der dargestellten Ausführungsform kreisrund und daher konzentrisch zu einer Mittelachse 7 ausgebildet ist. Es sind aber auch anders geformte Kanäle, beispielsweise mit im Querschnitt rechteckig geformtem Aufnahmeraum 6, bevorzugt. Die Transportleitung 3 und ihr Mantelformteil 4 sowie ihre Einlage 5 erstrecken sich in axialer Richtung 70.
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In einem montierten Zustand des Heißgetränkeautomaten 1 wird der Aufnahmeraum 6 beim Herstellen eines Milch- haltigen Heißgetränkes von der Milch durchflossen. Die Milch fließt dabei in oder gegen die axiale Richtung 70.
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Die Transportleitung 3 ist in zwei Komponententeile 31, 32 reversibel zerlegbar. Dabei wird das Mantelformteil 4 in einen ersten und einen zweiten Mantelformbestandteil 41, 42, und die Einlage 5 in einen ersten und einen zweiten Einlagebestandteil 51, 52 zerlegt.
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In einer weiteren Ausführung ist es vorgesehen, das die kanalartige Einformung nur in einem Komponententeil 31 vorhanden ist, während das andere, korrespondierende Komponententeil 32 innenseitig plan oder eben ausgebildet ist. Die Herstellung eines innen ebenen Komponententeils ist besonders einfach.
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Die Einlagebestandteile 51, 52 sind aus einem lebensmittelechten Werkstoff hergestellt, während die Mantelformbestandteile 41, 42 aus einem Standardwerkstoff hergestellt sind. Die Herstellung erfolgt beispielsweise getrennt voneinander, wobei jeweils der zu einem Mantelformbestandteil 41, 42 gehörende Einlagebestandteil 51, 52 an diesen angeklebt, aufgepresst oder angeschweißt ist. Oder sie erfolgt einstückig, beispielsweise in einem zwei Komponenten Spritzgussverfahren. Dadurch sind der Mantelformbestandteil 41, 42 und der zum Mantelformbestandteil 41, 42 gehörende Einlagebestandteil 51, 52 dauerhaft miteinander verbunden.
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Die Einlagebestandteile 51, 52 sind jeweils bogenförmig, hier halbkreisförmig, ausgebildet. Sie weisen an ihren gegenüberliegenden Rändern jeweils eine Randzunge 511, 512, 521, 522 auf. Die Randzungen 511, 512, 521, 522 erstrecken sich jeweils parallel einer fiktiven Ebene, die durch eine sich in axialer Richtung 70 erstreckende Linie und eine sich in radialer Richtung 71 zur Achse 7 erstreckende Linie aufgespannt ist. Im montierten Zustand, in dem die Komponententeile 31, 32 der Transportleitung 3 aneinander anliegen und miteinander verrastet sind, liegen die Randzungen 511, 512 des ersten Einlagebestandteils 51 jeweils an einer Randzunge 521, 522 des zweiten Einlagebestandteils 52 an.
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Damit die Transportleitung 3 dicht ist, weisen die Einlagebestandteile 51, 52 jeweils Dichtmittel 531, 532 auf, die an den Randzungen 511, 512, 521, 522 der Einlagebestandteile 51, 52 angeordnet sind. In der gezeigten Ausführungsform ist an den ersten Einlagebestandteilen 511, 512 ein erstes Dichtmittel 531, hier ein bogenförmiger Steg, angeordnet, und an den zweiten Einlagebestandteilen 521, 522 ein zweites Dichtmittel 532, hier eine zu dem bogenförmigen Steg korrespondierend ausgebildete Nut. Denkbar ist aber auch eine Ausführungsform, bei der an beiden Einlagebestandteilen 51, 52 jeweils an der einen Randzunge 511, 522 das erste Dichtmittel 531 und an der anderen Randzunge 512, 521 das zweite Dichtmittel 532 vorgesehen ist, so dass für beide Komponententeile 31, 32 derselbe Einlagebestandteil (nicht gezeigt) verwendbar ist.
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Um die Komponentenbestandteile 31, 32 miteinander lösbar zu verbinden, sind an den Mantelformbestandteilen 41, 42 zueinander korrespondierend ausgebildete Verbindungsmittel vorgesehen. Die Verbindungsmittel sind hier als Rast- und/oder Schnappmittel ausgebildet. Sichtbar sind an gegenüberliegenden Seiten des ersten Mantelformbestandteils 41 angeordnete erste Rast- und/oder Schnappmittel 411, die als Schnapphaken ausgebildet sind. Die Begriffe Schnapphaken und erste Rast- und/oder Schnappmittel werden im Folgenden synonym verwendet. Die Schnapphaken sind dafür vorgesehen, mit zu ihnen korrespondierenden zweiten Rast- und/oder Schnappmitteln (nicht gezeigt) zusammenzuwirken, so dass die Mantelformbestandteile 41, 42 miteinander verrasten. Solche zweite Rast- und/oder Schnappmittel sind beispielsweise zu den Schnapphaken 411 korrespondierend ausgebildete Ausnehmungen, die hier nicht gezeigt sind.
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In der dargestellten Ausführungsform sind am ersten Mantelformbestandteil 41 zwei erste Rast- und/oder Schnappmittel 411 angeordnet, so dass am zweiten Mantelformbestandteil 42 zwei zweite Rast- und/oder Schnappmittel vorgesehen sind.
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Sichtbar ist, dass die Einlagebestandteile 51, 52 hier abgesehen von den zueinander korrespondierend ausgebildeten Dichtmitteln 531, 532 symmetrisch zu einer ersten Mittelebene M1 ausgebildet sind, und dass die Mantelformbestandteile 41, 42 abgesehen von den zueinander korrespondierend ausgebildeten Rast- und/oder Schnappmitteln 411 ebenfalls symmetrisch zu der ersten Mittelebene M1 ausgebildet sind. Die Transportleitung 3 wird beim Zerlegen daher etwa halbiert.
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Nach dem Zerlegen der Transportleitung 3 in die beiden Komponententeile 31, 32, bei dem die Komponententeile 31, 32 zunächst entrastet, und anschließend in eine Löserichtung 72 relativ zueinander verschoben werden, können diese, insbesondere können ihre Einlagebestandteile 51, 52, sehr leicht vom Nutzer gereinigt werden. Durch Verschieben der Komponententeile 31, 32 gegen die Löserichtung 72 und anschließendes Verrasten sind diese wieder dichtend aneinander anordbar.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Heißgetränkeautomat, Kaffeeautomat, Kaffeevollautomat
- 11
- Getränkeauslass
- 12
- Auslassdüsen
- 13
- Flüssigkeitsauslass
- 14
- Flüssigkeitsauslassdüse
- 2
- Aufnahmebehälter
- 3
- Komponente, Transportleitung
- 31, 32
- Komponententeile
- 4
- Mantelformteil
- 41, 42
- Mantelformbestandteil
- 411
- Erstes Rast- und/oder Schnappmittel, Schnapphaken
- 5
- Einlage
- 51, 52
- Einlagebestandteil
- 511, 512
- Erste Randzungen
- 521, 522
- Zweite Randzungen
- 531
- Erstes Dichtmittel, Steg
- 532
- Zweites Dichtmittel, Nut
- 7
- Achse
- 70
- Axiale Richtung
- 71
- Radiale Richtung
- 72
- Löserichtung
- 6
- Aufnahmeraum
- M1
- Erste Mittelebene
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102004025037 A1 [0003]
- WO 2005/063093 A1 [0004]