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Querverweis auf verwandte Anmeldung
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2012-0153733 , eingereicht am 26. Dezember 2012, welche hiermit durch diese Bezugnahme in ihrer Gesamtheit in dieser Anmeldung mitaufgenommen ist.
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Aufprall-Absorptions-Vorrichtung eines Fahrzeugs, welche geeignet ist eine Verletzung eines Fußgängers zu minimieren, durch Herbeiführen einer Rückwärts-Bewegung eines Rücken-Trägers zum Zeitpunkt der Kollision mit dem Fußgänger.
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Hintergrund
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Es ist eine Technologie entwickelt worden zum Betreiben einer Sicherheitsvorrichtung während des Fahrens eines Fahrzeugs vor einem Zusammenstoß mit einem Hindernis in einem Fall, in dem eine Entfernung zum Hindernis sehr klein ist, so dass die Kollision nicht mehr zu verhindern ist wodurch ein Schaden am Fahrzeug minimiert und ein Insasse so sicher wie möglich geschützt ist nach der Kollision. Ein Beispiel der Sicherheitsvorrichtung umfasst eine aktive Stoßfänger-Vorrichtung, eine Stoßfänger-Luftkissen-Vorrichtung oder dergleichen.
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Ein Beispiel einer Aufprall-Absorptions-Vorrichtung gemäß der bezogenen Technik ist in 1 gezeigt. Die in 1 gezeigte Aufprall-Absorptions-Vorrichtung weist auf einen Motor 3 (z. B. einen Elektromotor), welcher eingerichtet ist, um an einem Stoßfänger 1 mittels eines Stoßfänger-Trägers 2 befestigt zu sein, eine Gewindespindel 4, welche vom Motor 3 angetrieben ist, um dadurch rotiert zu werden, und welche mit einem Ende mit dem Stoßfänger-Träger 2 gekuppelt ist, eine fixierte Mutter 6, welche auf die Gewindespindel 4 geschraubt ist und eingerichtet ist, um an einem Fahrzeug-Körper-Rahmen 5 befestigt zu sein, welcher vom Stoßfänger-Träger 2 in einem Abstand ist, und einen längenvariablen Energie-Absorptions-Schaft 7, welcher parallel zur Gewindespindel 4 angeordnet ist und welcher ein am Stoßfänger-Träger 2 festgelegtes Ende hat und das andere Ende eingerichtet ist, um an der fixierten Mutter 6 festgelegt zu sein.
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In der Aufprall-Absorptions-Vorrichtung der bezogenen Technik wird, wenn der Motor 3 antreibend ist, die Leistung des Motors 3 durch ein Getriebe 8 an die Gewindespindel 4 übertragen, so dass die Gewindespindel 4 rotiert wird. In diesem Fall ist die fixierte Mutter 6 am Fahrzeug-Körper-Rahmen 5 festgelegt, so dass die Gewindespindel 4 vom Fahrzeug aus in Fahrzeug-Vorwärts-Richtung bewegt und gleichzeitig rotiert wird. Deshalb wird der Stoßfänger 1 in Fahrzeug-Vorwärts-Richtung und hervorragend zum Fahrzeug bewegt, und der Energie-Absorptions-Schaft 7 führt einen Betrieb zur Vergrößerung seiner Länge aus.
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Deshalb kollidiert ein Hindernis, welches vor dem Fahrzeug positioniert ist, nicht direkt mit dem Fahrzeugkörper, sondern kollidiert mit dem nach vorn hervorragenden Stoßfänger 1, so dass ein Schaden am Fahrzeug verringert werden kann und ein Insasse nach der Kollision sicher geschützt werden kann.
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Da jedoch die Aufprall-Absorptions-Vorrichtung gemäß der oben beschriebenen bezogenen Technik einen Aufbau hat, welcher innerhalb eines unteren Raums eines Rücken-Trägers eines Stoßfängers eingerichtet ist, kann der untere Raum des Rücken-Trägers nicht genutzt werden. Zusätzlich, da die Aufprall-Absorptions-Vorrichtung der oben beschriebenen bezogenen Technik den Motor 3 als Antriebsquelle nutzt und eine Gewindespindel 4 nutzt, um die Antriebsleistung zu übertragen, ist deren Aufbau kompliziert und deren Gewicht hoch. Insbesondere ist davon eine Systemkonfiguration kompliziert, so dass zum Zeitpunkt einer Reparatur überhöhte Kosten entstehen, und das Ansprechen ist gering bis der Stoßfänger 1 hervorragt, aufgrund des Aufbaus, in welchem der Stoßfänger 1 durch die Rotation der Gewindespindel 4 hervorgeragt wird.
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Ferner, da die Aufprall-Absorptions-Vorrichtung gemäß der oben beschriebenen bezogenen Technik einen Aufbau hat, in welchem der Stoßfänger 1 den Aufprall absorbiert während dieser hervorgeragt wird, kann ein sekundärer Aufprall mit dem Fußgänger hervorgerufen werden durch die Kraft zum Hervorragen des Stoßfängers 1 zum Zeitpunkt der Kollision mit dem Fußgänger. Deshalb besteht dabei ein Risiko, dass eine Verletzung des Fußgängers vergrößert wird.
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Die als bezogener Stand der Technik beschriebenen Gegenstände wurden nur bereitgestellt, um das Verständnis des Hintergrunds der vorliegenden Offenbarung zu unterstützen, und sie sollen nicht zur bezogenen Technik, wie sie dem Fachmann bekannt ist, dazugehörig verstanden werden.
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KR 10-1998-0060942 A lehrt solch eine Aufprall-Absorptions-Vorrichtung eines Fahrzeugs.
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Erläuterung der Erfindung
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Ein Ziel der vorliegenden Offenbarung ist es, eine Aufprall-Absorptions-Vorrichtung eines Fahrzeugs bereitzustellen, welche geeignet ist einen unteren Raum eines Rücken-Trägers (bzw. eines hinteren Trägers oder einer rückseitigen/hinteren Stoßstange) eines Stoßfängers für einen anderen Zweck zu nutzen (bzw. nutzbar zu machen) und eine Abnahme des Gewichts zu fördern durch das Gestalten eines Systems auf einer Höhe des Rücken-Trägers, welches geeignet ist eine Verletzung eines Fußgängers zu minimieren durch das Herbeiführen einer Rückwärtsbewegung des Rücken-Trägers zum Zeitpunkt einer Kollision mit dem Fußgänger.
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Gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist eine Aufprall-Absorptions-Vorrichtung eines Fahrzeugs auf: einen bewegbaren Auslegerarm (bsp. einen Träger), welcher installiert ist, um in einer Längsrichtung eines Längsträgers in einem inneren Raum des Längsträgers zu sein bewegbar, und welcher installiert ist, so dass ein Ende davon, welches nach vorn aus dem Längsträger hervorragt, mit einem Rücken-Träger verbunden ist, ein drehbares Rad (bsp. ein Zahnrad), welches integral mit einem Ende einer Rad-Welle (z. B. eine Zahnrad-Welle) verbunden ist, so dass eine Wellendrehung möglich ist, wobei die Rad-Welle durch den Längsträger hindurch verläuft, eine Rad-Verriegelungs-Vorrichtung (z. B. eine Zahnrad-Verriegelungs-Vorrichtung), welche am (z. B. im) Längsträger installiert und von einer Steuerungsvorrichtung gesteuert ist, eine Auslegerarm-Verriegelungs-Vorrichtung, welche am anderen Ende des bewegbaren Auslegerarms und der Rad-Welle installiert ist, um den bewegbaren Auslegerarm und die Rad-Welle miteinander zu verbinden, und einen Auslegerarm-Betätigungs-Vorrichtung, welche installiert ist, um am Längsträger befestigt zu sein und mit dem bewegbaren Auslegerarm verbunden zu sein.
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Die Aufprall-Absorptions-Vorrichtung eines Fahrzeugs kann weiter eine Radfeder (z. B. eine Zahnradfeder) aufweisen (bsp. eine Spiralfeder), von der ein Ende mit dem Längsträger verbunden ist und von der das andere Ende mit der Rad-Welle verbunden ist, wobei die Radfeder um die Rad-Welle herum gewunden ist, um eine auf die Rad-Welle wirkende Kraft bereitzustellen, um die Rad-Welle zum Zeitpunkt des Entriegelns des drehbaren Rads zu drehen.
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Der bewegbare Auslegerarm kann mit einem Führungsloch (bsp. einem Langloch oder einem Schlitz) versehen sein, welches beide Enden davon entlang einer Vorder- und Rückrichtung (bzw. einer Richtung nach vorn und hinten) des bewegbaren Auslegerarms erstreckt hat, und ein Ende der Rad-Welle kann installiert sein, um in das Führungsloch eingesetzt zu sein.
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Die Rad-Verriegelungs-Vorrichtung kann aufweisen: ein Gehäuse, welches im Längsträger installiert ist, einen Verriegelungshebel, welcher im Gehäuse installiert ist, um mittels eines Gelenkschafts drehbar zu sein, und welcher einen Eingriffsvorsprung hat, welcher integral mit einem Ende davon ausgebildet ist, wobei der Eingriffsvorsprung in Eingriff mit dem drehbaren Rad ist, eine Hebelfeder (bsp. eine Schraubenfeder), welche installiert ist, so dass ein Ende davon am anderen Ende des Verriegelungshebels abgestützt ist und das andere Ende davon vom Gehäuse abgestützt ist, um eine auf den Verriegelungshebel wirkende Federkraft bereitzustellen, so dass der Eingriffsvorsprung in Eingriff mit dem drehbaren Rad ist, und einen Aktuator, welcher installiert ist, um am Gehäuse befestigt zu sein, um der Hebelfeder zugewandt zu sein, welche den Verriegelungshebel dazwischen haben, und welcher einen Kolben aufweist, welcher den Verriegelungshebel drückt und dreht, so dass der Eingriffsvorsprung gemäß einer Steuerung der Steuerungsvorrichtung außer Eingriff vom drehbaren Rad gebracht wird.
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Die Auslegerarm-Verriegelungs-Vorrichtung kann aufweisen: einen linienförmigen Verriegelungsblock, welcher integral mit dem anderen Ende der Rad-Welle gekuppelt ist, und einen oberen Führungsvorsprung und einen unteren Führungsvorsprung, welche an einer oberen bzw. einer unteren Seite positioniert sind, welche das Führungsloch dazwischen haben, welche von einer Seitenfläche des bewegbaren Auslegerarms aus zum drehbaren Rad hin hervorragen, welche geformt sind, um den Verriegelungsblock zu kontaktieren, wenn der Verriegelungsblock in einem aufrechten Zustand ist, wodurch eine Bewegung des bewegbaren Auslegerarms begrenzt ist, und welche geformt sind, um einen Kontakt mit dem Verriegelungsblock zu vermeiden, wenn der Verriegelungsblock in einem horizontal-liegenden Zustand ist, wodurch die Bewegung des bewegbaren Auslegerarms gestattet ist.
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Die Auslegerarm-Betätigungs-Vorrichtung kann aufweisen: ein feststehendes Halteteil, welches installiert ist, um an einem inneren Abschnitt des Längsträgers befestigt zu sein, an einer Position, welche vom bewegbaren Auslegerarm zu einer Rückseite davon im Abstand ist, und eine Halteteilfeder (bsp. eine Schraubenfeder), von welcher beide Enden befistigt sind am bewegbaren Auslegerarm bzw. am Halteteil und welche eine Federkraft am bewegbaren Auslegerarm bereitstellt, um den bewegbaren Auslegerarm zum feststehenden Halteteil hin zu bewegen.
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Die Auslegerarm-Betätigungs-Vorrichtung kann aufweisen: ein Zylinderelement, von welchem ein Ende mit einem vorderen Endabschnitt des Längsträgers befestigt ist hat und von welchem das andere Ende zur Rückseite des Längsträgers installiert ist, und welches eine in einen inneren Raum davon eingefüllte Treibladung (bzw. Schießpulver) hat, wobei die Treibladung zum Zeitpunkt des Explodierens Druck erzeugt, und ein Kolbenstangenelement, von welchem ein Ende in das Zylinderelement eingesetzt ist, um entlang des Zylinderelements bewegbar zu sein, und von welchem das andere Ende vom Zylinderelement hervorragt und mit dem bewegbaren Auslegerarm gekuppelt ist, um den bewegbaren Auslegerarm nach hinten (bzw. rückwärts) zwangszubewegen, wobei es aus dem Zylinderelement durch den Druck hervorgeragt wird, welcher zum Zeitpunkt des Explodierens der Treibladung erzeugt wird.
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Eine Mehrzahl von drehbaren Rädern (z. B. Zahnrädern), eine Mehrzahl von Rad-Wellen (bsp. Zahnrad-Wellen) und eine Mehrzahl von Verriegelungsblöcken können in einer Reihe entlang der Vorder- und Rückrichtung (bzw. einer Richtung nach vorn und hinten) des bewegbaren Auslegerarms angeordnet sein, die drehbaren Räder können miteinander in Eingriff sein, und nur eines der drehbaren Räder kann in Eingriff mit dem Verriegelungsvorsprung des Verriegelungshebels sein.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Ansicht zur Darstellung einer Aufprall-Absorptions-Vorrichtung eines Fahrzeugs gemäß der bezogenen Technik.
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2 bis 4 sind Ansichten, welche eine Aufprall-Absorptions-Vorrichtung gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigen.
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5A und 5B sind Ansichten zur Darstellung eines Betriebsverfahrens der Aufprall-Absorptions-Vorrichtung gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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6 ist eine Ansicht, welche eine Aufprall-Absorptions-Vorrichtung gemäß einer anderen exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
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7A und 7B sind Ansichten zur Darstellung eines Betriebsverfahrens der Aufprall-Absorptions-Vorrichtung gemäß einer anderen exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Detaillierte Beschreibung
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Nachfolgend ist eine Aufprall-Absorptions-Vorrichtung eines Fahrzeugs gemäß exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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Die Aufprall-Absorptions-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung ist vornehmlich aus zwei exemplarischen Ausführungsformen gemäß einer Auslegerarm-Betätigungs-Vorrichtung gebildet. Die Aufprall-Absorptions-Vorrichtung gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist mit Bezug auf die 2 bis 5 beschrieben.
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Die Aufprall-Absorptions-Vorrichtung eines Fahrzeugs gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, welche geeignet ist einen Fußgänger zu schützen, weist auf einen bewegbaren Auslegerarm 20, welcher installiert ist, um in einer Längsrichtung eines Längsträgers 11 in einem inneren Raum des Längsträgers 11 bewegbar zu sein und welcher installiert ist, so dass ein Ende davon, welches nach vorn aus dem Längsträger 11 hervorragt, mit einem Rücken-Träger 12 verbunden ist, ein drehbares Rad 30, welches integral mit einem Ende einer Rad-Welle 31 verbunden ist, so dass eine Wellendrehung möglich ist, wobei die Rad-Welle durch den Längsträger 11 hindurch verlauft, eine Rad-Verriegelungs-Vorrichtung 50, welche am (z. B. im) Längsträger 11 installiert und von einer Steuerungsvorrichtung 40 gesteuert ist und welche selektiv einen Drehbetrieb des drehbaren Rads 30 verriegelt, eine Auslegerarm-Verriegelungs-Vorrichtung 60, welche an den anderen Enden des bewegbaren Auslegerarms 20 und der Rad-Welle 31 installiert ist, um den bewegbaren Auslegerarm 20 und die Rad-Welle 31 miteinander zu verbinden, und welche betrieben ist, um den bewegbaren Auslegerarm 20 zum Zeitpunkt des Verriegelns des drehbaren Rads 30 zu verriegeln und den bewegbaren Auslegerarm 20 zum Zeitpunkt des Entriegelns des drehbaren Rads 30 zu entriegeln, und eine Auslegerarm-Betätigungs-Vorrichtung 70, welche eingerichtet ist, um am Längsträger 11 befestigt zu sein und mit dem bewegbaren Auslegerarm 20 verbunden zu sein und welche betrieben ist, um den bewegbaren Auslegerarm 20 zum Zeitpunkt des Entriegelns des drehbaren Rads 30 einwärts in den Längsträgers 11 zwangszubewegen.
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Ein Stoßfänger 13 ist vor dem Rücken-Träger 12 positioniert.
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Zusätzlich weist die Aufprall-Absorptions-Vorrichtung eines Fahrzeugs gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Radfeder 32 (z. B. eine Zahnradfeder) auf, welche installiert ist, so dass ein Ende mit dem Längsträger 11 gekuppelt ist und von der das andere Ende mit der Rad-Welle 31 gekuppelt ist, in einem Zustand, in welchem die Radfeder 32 um die Rad-Welle 31 herum gewunden ist, um eine auf die Rad-Welle 31 wirkende Kraft bereitzustellen, um die Rad-Welle 31 zum Zeitpunkt des Entriegelns des drehbaren Rads 30 zu drehen.
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Die Radfeder 32 ist vorzugsweise eine Torsionsfeder, jedoch ist sie darauf nicht limitiert.
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Zusätzlich ist der bewegbare Auslegerarm 20 mit einem Führungsloch 21 versehen, welches beide Enden davon entlang einer Vorder- und Rückrichtung des bewegbaren Auslegerarms erstreckt hat, und das andere Ende der Rad-Welle 31 ist installiert, um in das Führungsloch eingesetzt zu sein.
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Deshalb ist der bewegbare Auslegerarm 20 in der Vorder- und Rückrichtung des bewegbaren Auslegerarms 20 verschiebbar (z. B. gleitend verschiebbar) und kann durch das Führungsloch 21 und die Rad-Welle 31 geführt sein.
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Zusätzlich weist die Rad-Verriegelungs-Vorrichtung 50 auf ein Gehäuse 51, welches am (z. B. im) Längsträger 11 installiert ist, einen Verriegelungshebel 53, welcher im Gehäuse 51 eingerichtet ist, um mittels eines Gelenkschafts 52 drehbar zu sein, und welcher einen Eingriffsvorsprung 53a hat, welcher integral mit einem Ende davon ausgebildet ist, wobei der Eingriffsvorsprung 53a in Eingriff mit dem drehbaren Rad 30 ist, eine Hebelfeder 54, welche installiert ist, so dass ein Ende davon vom anderen Ende des Verriegelungshebels 53 abgestützt ist und das andere Ende davon vom Gehäuse 51 abgestützt ist, um eine auf den Verriegelungshebel 53 wirkende Federkraft bereitzustellen, so dass der Eingriffsvorsprung 53a in Eingriff mit dem drehbaren Rad 30 ist, und einen Aktuator 55, welcher installiert ist, um am Gehäuse 51 befestigt zu sein, um der Hebelfeder 54 zugewandt zu sein, welche den Verriegelungshebel 53 dazwischen haben, und welcher einen Kolben 55a aufweist, welcher den Verriegelungshebel drückt und (dadurch) dreht, so dass der Eingriffsvorsprung 53a gemäß einer Steuerung der Steuerungsvorrichtung 40 außer Eingriff vom drehbaren Rad 30 gebracht wird.
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Hier (in diesem Fall) ist die Hebelfeder 54 vorzugsweise eine Druckfeder, jedoch ist sie darauf nicht limitiert.
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Ferner weist die Auslegerarm-Verriegelungs-Vorrichtung 60 auf einen linienförmigen Verriegelungsblock 61, welcher integral mit dem anderen Ende der Rad-Welle 31 gekuppelt ist, und einen oberen Führungsvorsprung 62 und einen unteren Führungsvorsprung 63, welche an einer oberen bzw. einer unteren Seite der Auslegerarm-Verriegelungs-Vorrichtung 60 positioniert sind, welche das Führungsloch 21 dazwischen haben, welche von einer Seitenfläche des bewegbaren Auslegerarms 20 aus zum drehbaren Rad 30 hin hervorragen, welche geformt sind, um den Verriegelungsblock 61 zu kontaktieren, wenn der Verriegelungsblock 61 in einem aufrechten Zustand ist, wodurch die Bewegung des bewegbaren Auslegerarms 20 begrenzt ist, und welche geformt sind, um einen Kontakt mit dem Verriegelungsblock 61 zu vermeiden, wenn der Verriegelungsblock 61 in einem horizontal-liegenden Zustand ist, wodurch die Bewegung des bewegbaren Auslegerarms 20 gestattet ist.
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Der obere Führungsvorsprung 62 und der untere Führungsvorsprung 63 sind jeweils mit Nuten und Vorsprüngen versehen, so dass wenn der Verriegelungsblock 61 im aufrechten Zustand ist, wie in 5A gezeigt, beide Enden des Verriegelungsblocks 61 in die Nuten des oberen und des unteren Führungsvorsprungs 62 und 63 eingesetzt sind. Deshalb, wenn der bewegbare Auslegerarm 20 bewegt werden soll, kontaktieren beide Enden des Verriegelungsblocks 61 die Vorsprünge des oberen und des unteren Führungsvorsprungs 62 und 63, so dass der bewegbare Auslegerarm 20 nicht bewegt werden kann.
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Zusätzlich, wenn der Verriegelungsblock 61 im horizontal-liegenden Zustand ist, wie in 5B gezeigt, sind beide Enden des Verriegelungsblocks 61 in einem Zustand festgehalten, in welchem ein Kontakt mit den Vorsprüngen des oberen und des unteren Führungsvorsprungs 62 und 63 vermieden wird. Deshalb kann der bewegbare Auslegerarm 20 sanft in die Vorder- und Rückrichtung bewegt werden.
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Zugleich weist die Auslegerarm-Betätigungs-Vorrichtung 70 gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung auf ein feststehendes Halteteil 71, welches an einem inneren Abschnitt des Längsträgers 11 befestigt ist, an einer Position, welche vom bewegbaren Auslegerarm 20 zu einer Rückseite davon im Abstand ist, und ein Halteteilfeder 72, von welcher beide Enden befestigt sind am bewegbaren Auslegerarm 20 bzw. am Halteteil 71 und welche eine auf den bewegbaren Auslegerarm 20 wirkende Federkraft bereitstellt, um den bewegbaren Auslegerarm 20 zum Halteteil 71 hin zu bewegen.
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Hier ist die Halteteilfeder 72 vorzugsweise eine Zugfeder, jedoch ist sie darauf nicht limitiert.
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In der Aufprall-Absorptions-Vorrichtung eines Fahrzeugs gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sind eine Mehrzahl von drehbaren Rädern 30, eine Mehrzahl von Rad-Wellen 31 und eine Mehrzahl von Verriegelungsblöcken 61 gestaltet, um in einer Reihe entlang der Vorder- und Rückrichtung des bewegbaren Auslegerarms 20 angeordnet zu sein, die drehbaren Zahnrädern 30 sind installiert, um miteinander in Eingriff zu sein, und nur eines der drehbaren Räder 30 ist installiert, um in Eingriff mit dem Eingriffsvorsprung 53a des Verriegelungshebels 53 zu sein.
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Das drehbare Rad 30, welches mit dem Eingriffsvorsprung 53a des Verriegelungshebels 53 in Eingriff ist, wird ein antreibendes Rad (z. B. Zahnrad), und das andere drehbare Rad (bsp. Zahnrad) wird ein angetriebenes Rad.
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Darüber hinaus weist eine Auslegerarm-Betätigungs-Vorrichtung 80 gemäß einer anderen exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung auf ein Zylinderelement 81, von welchem ein Ende an einem vorderen Endabschnitt des Längsträgers 11 befestigt ist und von welchem das andere Ende zur Rückseite des Längsträgers hin installiert ist und welches eine in einen inneren Raum davon eingefüllte Treibladung hat (z. B. Schießpulver), wobei die Treibladung zum Zeitpunkt des Expladierens Druck erzeugt, und ein Kolbenstangenelement 82, von welchem ein Ende in das Zylinderelement 81 eingesetzt ist, um entlang des Zylinderelements 81 bewegbar zu sein, und von welchem das andere Ende vom Zylinderelement 81 hervorragt und mit dem bewegbaren Auslegerarm 20 gekuppelt ist, um den bewegbaren Auslegerarm 20 nach hinten zwangszubewegen, wobei es aus dem Zylinderelement 81 durch den Druck hervorgeragt wird, welcher zum Zeitpunkt des Explodierens der Treibladung erzeugt wird, wie in den 6 und 7 gezeigt.
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Nachfolgend ist ein Betrieb der Aufprall-Absorptions-Vorrichtung eines Fahrzeugs gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Die 4, 5A und 5B zeigen einen Normalzustand, in welchem eine Kollisionsunfall mit einem Fußgänger nicht auftritt.
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Im Normalzustand ist das drehbare Rad 30 in Eingriff mit dem Eingriffsvorsprung 53a des Verriegelungshebels 53, so dass das drehbare Rad 30 nicht gedreht werden kann. Deshalb kontaktiert der Verriegelungsblock 61 den oberen und den unteren Führungsvorsprung 62 und 63, um den bewegbaren Auslegerarm 20 zu verriegeln.
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Deshalb, obwohl die Federkraft der Halteteilfeder 72 auf den bewegbaren Auslegerarm 20 übertragen wird, ist der bewegbare Auslegerarm 20 in einem Verriegelungszustand festgehalten, in welchem der bewegbare Auslegerarm 20 nicht nach hinten zum feststehenden Halteteil 71 hin bewegt werden kann wegen der Verriegelung der Rad-Verriegelungs-Vorrichtung 50 und der Auslegerarm-Verriegelungs-Vorrichtung 60.
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Bezug nehmend auf 5A, welche wie im oben beschrieben Normalzustand ist, ist ein Abstand L1 zwischen dem Stoßfänger 13 und dem Rücken-Träger 12 in einem schmalen Zustand.
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Zusätzlich, wenn ein Kollisionsunfall mit einem Fußgänger auftritt, übermittelt die diese Situation erkennende Steuerungsvorrichtung 40 ein Steuersignal zum Betreiben des Aktuators 55, und der Kolben 55a wird von einem Zustand, wie er in 4 gezeigt ist, aufwärts hervorgeragt, um den Verriegelungshebel 53 zu drücken.
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In diesem Fall ist der Verriegelungshebel 53 aus dem Zustand von 4 um den Gelenkschaft 52 herum in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Deshalb ist der Eingriffsvorsprung 53a des Verriegelungshebels 53 außer Eingriff vom drehbaren Rad 30. Im selben Moment werden die Rad-Wellen 31 und die drehbaren Räder 30 durch die Federkraft der Radfeder 32 in eine Richtung des Uhrzeigersinns gedreht (im Zustand wie in 4 gezeigt, wird ein rechtes drehbares Rad in die Richtung des Uhrzeigersinns gedreht und ein linkes drehbares Rad wird in die Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht).
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Zusätzlich, wenn die Rad-Welle 31 gedreht wird, wird der Verriegelungsblock 61 ebenfalls zusammen mit der Rad-Welle 31 gedreht. Deshalb nimmt der Verriegelungsblock 61 den horizontal-liegenden Zustand ein. Im selben Moment nehmen beide Enden des Verriegelungsblocks 61 einen Zustand ein, in welchem ein Kontakt mit dem oberen und dem unteren Führungsvorsprung 62 und 63 vermieden wird.
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Wenn sowohl die Rad-Verriegelungs-Vorrichtung 50 als auch die Auslegerarm-Verriegelungs-Vorrichtung 60 entriegelt ist wird der bewegbare Auslegerarm 20 durch die Federkraft der Halteteilfeder 72 nach hinten zum feststehenden Halteteil 71 hin bewegt, so dass der bewegbare Auslegerarm 20 einen Zustand einnimmt, wie in 5B gezeigt.
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Wenn der bewegbare Auslegerarm 20 zum Zeitpunkt des Kollisionsunfalls mit dem Fußgänger nach hinten bewegt wird, wird der Rücken-Träger 12 ebenfalls zusammen mit dem bewegbaren Auslegerarm 20 nach hinten bewegt. Deshalb nimmt ein Abstand L2 zwischen dem Stoßfänger 13 und dem Rücken-Träger 12 einen Zustand ein, in welchem er signifikant breiter ist als verglichen mit dem Normalzustand aus 5A.
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Deshalb, da der Rücken-Träger 12 nach hinten bewegt wird bevor ein Fuß oder ein Knie des mit dem Stoßfänger 13 kollidierenden Fußgängers den Rücken-Träger 12 kontaktiert, welcher einem steifen Körper entspricht, kann eine Verletzung des Fußgängers signifikant reduziert werden.
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Zusätzlich, da zum Zeitpunkt des Kollisionsunfalls ein rückseitiger Raum zwischen dem Stoßfänger 13 und dem Rücken-Träger 12 signifikant Breit wird, kann ein ausreichend Aufprall absorbierender Raum sichergestellt werden. Deshalb, zum Zeitpunkt der Kollision mit dem Fußgänger, kann der Aufprall ausreichend absorbiert werden.
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6 und 7 zeigen, dass die Auslegerarm-Betätigungs-Vorrichtung 80 ein Kolbenstangenelement 82 aufweist, welches durch den zum Zeitpunkt des Explodierens der Treibladung erzeugten Druck betrieben wird. Hier, wenn die Treibladung im Zylinderelement 81 mittels des Steuersignals der Steuerungsvorrichtung 40 explodiert wird, bewegt das Kolbenstangenelement 82 den bewegbaren Auslegerarm 20 nach hinten, während es hervorgeragt wird. Da andere Komponenten die gleichen wie die der oben beschriebenen exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sind, wird eine Beschreibung davon ausgelassen.
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Wie oben in der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben, da eine Komponente zur Absorption des Aufpralls auf einer Höhe des Rücken-Trägers 12 positioniert ist, kann ein unterer Bereich des Rücken-Trägers 12 für andere Zwecke genutzt werden.
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Zusätzlich haben die genutzten Komponenten ein geringeres Gewicht als ein Motor und eine Gewindespindel gemäß der bezogenen Technik, wodurch sie es ermöglichen, zur Gewichtsreduktion und zur Kraftstoffeffizienzsteigerung beizutragen.
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Zusätzlich, da der bewegbare Auslegerarm 20, welcher mit dem Rücken-Träger 12 verbunden ist, durch die Federkraft oder den Druck der Treibladungsexplosion bewegt wird, kann ein rascheres Ansprechen sichergestellt werden als verglichen mit der bezogenen Technik, in welcher der Motor als Antriebsquelle genutzt wird und die Schraube (Gewindespindel) als Leistungsübertragungselement genutzt wird. Dadurch kann der Fußgänger zuverlässiger geschützt werden.
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Zusätzlich, da die Aufprall-Absorptions-Vorrichtung eines Fahrzeugs gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Konfiguration hat, in welcher der Rücken-Träger 12, welcher einem steifen Körper entspricht, einen Aufprall absorbierenden Raum sicherstellt, während er sich nach hinten zurückzieht, im Gegensatz zu einer Konfiguration, in welcher der Rücken-Träger 12 den Fußgänger kontaktiert, während er zum Zeitpunkt des Kollisionsunfalls mit dem Fußgänger nach vorne hervorgeragt wird, kann ein Kontakt zwischen dem Fußgänger und dem Rücken-Träger 12 verhindert werden. Deshalb kann die Verletzung des Fußgängers signifikant verringert werden.
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Mit der Aufprall-Absorptions-Vorrichtung eines Fahrzeugs gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, da die Komponente zum Absorbieren des Aufpralls auf der Höhe des Rücken-Trägers positioniert ist, kann der untere Raum des Rücken-Trägers für andere Zwecke genutzt werden. Zusätzlich, da ein rasches Ansprechen im Betrieb zum Absorbieren des Aufpralls sichergestellt werden kann, kann der Fußgänger zuverlässiger geschützt werden. Insbesondere stellt der Rücken-Träger den Aufprall absorbierenden Raum während des Rückzugs nach hinten sicher, wodurch er es möglich macht, einen direkten Kontakt zwischen dem Rücken-Träger, welcher ein steifer Körper ist, und dem Fußgänger zu verhindern. Deshalb kann die Verletzung des Fußgängers signifikant verringert werden.
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Obwohl die vorliegende Offenbarung in Bezug auf exemplarische Ausführungsformen gezeigt und beschrieben wurde, ist es dem Fachmann klar, dass die vorliegende Offenbarung verschiedenartig modifiziert und verändert werden kann, ohne vom Sinn und Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, so wie sie durch die folgenden Ansprüche definiert ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2012-0153733 [0001]
- KR 10-1998-0060942 A [0010]