DE102013107465A1 - Receiving device for reheating products - Google Patents
Receiving device for reheating products Download PDFInfo
- Publication number
- DE102013107465A1 DE102013107465A1 DE201310107465 DE102013107465A DE102013107465A1 DE 102013107465 A1 DE102013107465 A1 DE 102013107465A1 DE 201310107465 DE201310107465 DE 201310107465 DE 102013107465 A DE102013107465 A DE 102013107465A DE 102013107465 A1 DE102013107465 A1 DE 102013107465A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- layer
- metal layer
- core layer
- baking
- metal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Images
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21B—BAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
- A21B3/00—Parts or accessories of ovens
- A21B3/13—Baking-tins; Baking forms
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von Aufwärmerzeugnissen in einem Ofen mit mindestens einem Aufnahmebereich für mindestens ein Aufwärmerzeugnis. Die Aufgabe, eine Vorrichtung zur Aufnahme von Aufwärmerzeugnissen in einem Ofen zur Verfügung zu stellen, welche angepasste Eigenschaften beim Aufwärmen und Abkühlen des Backblechs ermöglicht, ohne auf die vorteilhaften Eigenschaften von Metallbackblechen gänzlich verzichten zu müssen, wird dadurch gelöst, dass die Vorrichtung zumindest bereichsweise aus einem Verbundwerkstoff hergestellt ist, wobei der Verbundwerkstoff mindestens eine erste Metallschicht und eine zweite Metallschicht und mindestens eine dazwischen angeordnete Kernschicht aufweist. Zudem wird eine Verwendung einer Vorrichtung offenbart.The present invention relates to a device for receiving heat-up products in an oven with at least one receiving area for at least one warm-up product. The object to provide a device for receiving heating products in an oven available, which allows customized properties during warming and cooling of the baking sheet without having to dispense entirely with the advantageous properties of metal baking sheets, is achieved in that the device at least partially a composite material is produced, wherein the composite material has at least a first metal layer and a second metal layer and at least one core layer arranged therebetween. In addition, a use of a device is disclosed.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von Aufwärmerzeugnissen in einem Ofen mit mindestens einem Aufnahmebereich für mindestens ein Aufwärmerzeugnis.The present invention relates to a device for receiving heat-up products in an oven with at least one receiving area for at least one warm-up product.
Aufwärmerzeugnisse, insbesondere Backerzeugnisse, wie beispielsweise Brot, Brötchen, Kuchen etc., werden heute häufig in industriellem Maßstab hergestellt. Dabei werden in großen Öfen eine Vielzahl an aufzuwärmenden Lebens- bzw. Nahrungsmitteln gleichzeitig erhitzt, gegart bzw. gebacken. Um gleichzeitig eine Vielzahl an Aufwärmerzeugnissen in einem Ofen zu positionieren, werden bisher Vorrichtungen in Form von Blechen oder Formen verwendet, welche üblicherweise aus einem Stahlwerkstoff bestehen, die eine Dicke von etwa 0,6 bis 1 mm aufweisen. Diese Dicke gewährleistet bei gleichzeitig ausreichender Stabilität der Bleche oder Formen relativ geringe Kosten für deren Herstellung.Warming products, especially baked products, such as bread, rolls, cakes, etc., are nowadays often produced on an industrial scale. A large number of food or food to be warmed up is heated, cooked or baked at the same time in large ovens. In order to simultaneously position a plurality of heat-up products in an oven, devices in the form of sheets or molds, which are usually made of a steel material having a thickness of about 0.6 to 1 mm, have heretofore been used. This thickness ensures at the same time sufficient stability of the sheets or molds relatively low cost of their production.
Es hat sich allerdings insbesondere bei Backblechen gezeigt, dass die hohe Anzahl an Backblechen in einem Ofen den Aufwärmprozess nicht unwesentlich beeinflussen kann. Insbesondere kann der Aufwärmprozess verlangsamt werden, da die gesamte Masse der im Ofen befindlichen Backbleche aufgeheizt werden muss. Hinzu kommt der Verlust an Prozesswärme, welcher durch die Backbleche im kontinuierlichen Durchlaufofen nach außen verschleppt wird.However, it has been shown, in particular in baking trays, that the large number of baking trays in an oven can not insignificantly influence the warm-up process. In particular, the warm-up process can be slowed down, since the entire mass of the oven trays has to be heated up. Added to this is the loss of process heat, which is carried to the outside through the baking trays in the continuous continuous furnace.
Gleichzeitig dauert zudem die sich dem Backen anschließende Abkühlphase der fertig gebackenen Produkte entsprechend lange, da die erhitzten Backbleche zunächst abkühlen müssen, bevor die Backbleche sicher entladen werden können.At the same time, the baking phase of the finished baked products also takes a correspondingly long time since the heated baking trays first have to cool down before the baking trays can be safely unloaded.
Diese Problematik besteht natürlich auch in gleicher oder ähnlicher Weise nicht nur bei Backblechen, sondern auch bei anderen Vorrichtungen zur Aufnahme von Aufwärmerzeugnissen, wie etwa Backformen.Of course, this problem also exists in the same or similar manner not only in baking trays, but also in other devices for receiving heat-up products, such as baking pans.
Um das Gewicht und damit die im Ofen vorhandene, aufzuwärmende Masse an Stahl zu verringern, wird in der internationalen Patentanmeldung
Aus der
Aus der
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Aufnahme von Aufwärmerzeugnissen in einem Ofen zur Verfügung zu stellen, welche angepasste Eigenschaften beim Aufwärmen und Abkühlen des Backblechs ermöglicht, ohne auf die vorteilhaften Eigenschaften von Metallblechen gänzlich verzichten zu müssen.Based on this prior art, the present invention has the object to provide a device for receiving heating products in a furnace available, which allows adapted properties in the heating and cooling of the baking sheet without having to dispense entirely with the advantageous properties of metal sheets ,
Die oben aufgezeigte Aufgabe wird gemäß einer ersten Lehre der vorliegenden Erfindung bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung dadurch gelöst, dass die Vorrichtung zumindest bereichsweise aus einem Verbundwerkstoff hergestellt ist, wobei der Verbundwerkstoff mindestens eine erste Metallschicht und eine zweite Metallschicht und mindestens eine dazwischen angeordnete Kernschicht aufweist.The above-mentioned object is achieved according to a first teaching of the present invention in a generic device in that the device is at least partially made of a composite material, wherein the composite material has at least a first metal layer and a second metal layer and at least one core layer arranged therebetween.
Durch die erste und die zweite Metallschicht kann die Vorrichtung zur Aufnahme von Aufwärmerzeugnissen von außen wie ein gewöhnliches Metallblech gestaltet werden. Zum einen macht die Vorrichtung durch die erste bzw. zweite Metallschicht einen hochwertigeren Eindruck und ist aufgrund der Eigenschaften von Metall gegenüber Stößen im Betrieb geschützt. Zum anderen können bei der Herstellung der Vorrichtung eventuell weitere Schichten oder Oberflächenbehandlungen wie bei der Verarbeitung von Metallblechen oder -formen verwendet werden. Da die Wärmeleitfähigkeit der Metallschichten vergleichsweise hoch ist (beispielsweise beträgt die Wärmeleitfähigkeit von Stahlwerkstoffen je nach Legierungsgrad zwischen 18–58 W/mK), wird die Vorrichtung relativ schnell homogen auf Temperatur gebracht, was den Aufwärmvorgang unterstützt. Zudem vereinfacht die erste und die zweite Metallschicht eine lebensmittelgeeignete Gestaltung der Vorrichtung.By the first and the second metal layer, the device for receiving warming up products from the outside can be designed as an ordinary metal sheet. On the one hand, the device makes a higher-quality impression through the first or second metal layer and is protected against impacts during operation due to the properties of metal. On the other hand, in the manufacture of the device, additional layers or surface treatments may be used as in the processing of metal sheets or molds. Since the thermal conductivity of the metal layers is comparatively high (for example, the thermal conductivity of steel materials is between 18-58 W / mK depending on the degree of alloying), the device is brought to temperature relatively quickly, which assists in the warm-up process. In addition, the first and second metal layers are simplified a food suitable design of the device.
Durch die zwischen der ersten und der zweiten Metallschicht angeordnete Kernschicht, können unabhängig vom Erscheinungsbild der Vorrichtung deren Eigenschaften angepasst werden. Insbesondere kann eine Kernschicht mit zumindest einer von der ersten Metallschicht und/oder zweiten Metallschicht abweichenden Materialeigenschaft vorgesehen werden. Beispielsweise weist die Kernschicht eine gegenüber dem verwendeten Metall der ersten und/oder zweiten Metallschicht eine geringere Wärmeleitfähigkeit, eine höhere spezifische Wärmekapazität insbesondere in Verbindung mit einem geringen spezifischen Gewicht und/oder eine geringere Wärmespeicherzahl auf. So kann besonderes vorteilhaft der Energieverbrauch beim Aufwärmen im Ofen gesenkt und gleichzeitig ein schnelleres Abkühlen ermöglicht werden. Auch die Kernschicht besteht besonders bevorzugt aus einem lebensmittelgeeigneten Material. Zudem ist die Kernschicht bevorzugt bis zu Temperaturen von mindestens 200°C, bevorzugt 250°C und weiterhin bevorzugt 300°C hitzebeständig.Due to the core layer arranged between the first and the second metal layer, their properties can be adapted independently of the appearance of the device. In particular, a core layer having at least one material property deviating from the first metal layer and / or second metal layer may be provided. For example, the core layer has a lower thermal conductivity than the metal used of the first and / or second metal layer, a higher specific heat capacity, in particular in conjunction with a low specific weight and / or a lower heat storage number. Thus, it is particularly advantageous to reduce the energy consumption during the warming up in the oven and, at the same time, to enable faster cooling. The core layer is particularly preferably made of a food-grade material. In addition, the core layer is preferably heat-resistant up to temperatures of at least 200 ° C., preferably 250 ° C. and more preferably 300 ° C.
Die erste und die zweite Metallschicht können vorzugsweise aus dem gleichen Material, den gleichen Materialeigenschaften und/oder den gleichen Dicken ausgebildet sein, was eine einfache Herstellung und – abgesehen von beispielsweise einseitigen Beschichtungen – seitenunabhängige Eigenschaften ermöglicht. Allerdings können auch unterschiedliche Materialien, Materialeigenschaften und/oder Dicken vorgesehen sein, um eine weiterhin an die Bedürfnisse angepasste Vorrichtung bereitzustellen. Die Vorrichtung kann zusätzlich zu der ersten und zweiten Metallschicht und der Kernschicht auch weitere Schichten aufweisen, beispielsweise eine oder mehrere zwischen der Kernschicht und der ersten und/oder zweiten Metallschicht angeordnete Zwischenschichten. Zudem können eine oder mehrere weitere Schichten auf der ersten und/oder zweiten Metallschicht angeordnet sein.The first and second metal layers may preferably be formed of the same material, material properties, and / or thicknesses, which allows for ease of fabrication and side-independent properties except, for example, single-sided coatings. However, different materials, material properties and / or thicknesses may be provided to provide a further customized device. In addition to the first and second metal layer and the core layer, the device may also have further layers, for example one or more intermediate layers arranged between the core layer and the first and / or second metal layer. In addition, one or more further layers may be arranged on the first and / or second metal layer.
Ein Aufnahmebereich für ein Aufwärmerzeugnis (etwa eines Teigs) kann beispielsweise durch die Oberfläche eines Backblechs, durch eine Backform oder durch einzelne Aufnahmen eines Hamburgerblechs gebildet werden. Der Aufnahmebereich kann an die Form eines Aufwärmerzeugnisses angepasst sein, wie etwa bei einer Brot- oder Kuchenform. Ebenso können mehrere Aufwärmerzeugnisse in dem Aufnahmebereich Platz finden, wie etwa bei einem Backblech. Zudem kann der Aufnahmebereich auch mehrere Aufnahmen aufweisen, in die jeweils ein oder mehrere Aufwärmerzeugnisse aufgenommen werden können, wie etwa bei einem Hamburgerblech, welches in seinem Aufnahmebereich mehrere Aufnahmen für jeweils ein Aufwärmerzeugnis aufweist.A receiving area for a warm-up product (for example a dough) can be formed, for example, through the surface of a baking tray, through a baking pan or through individual receptacles of a hamburger plate. The receiving area may be adapted to the shape of a warming product, such as a bread or cake pan. Likewise, several reheating products can be accommodated in the receiving area, such as a baking sheet. In addition, the receiving area may also have a plurality of receptacles, into each of which one or more warm-up products can be received, such as in a hamburger plate, which has in its receiving area a plurality of receptacles for each a warm-up product.
Insbesondere kann der Aufnahmebereich bzw. die eine oder mehrere Aufnahmen der Vorrichtung als Aufnahmevertiefungen ausgestaltet sein, welche zur Aufnahme der Aufwärmerzeugnisse ausgebildet sind und vorzugsweise regelmäßig über die gesamte Fläche des Backblechs verteilt angeordnet sind. Um einen optimalen Aufwärmvorgang zu ermöglichen, ist häufig für jedes Aufwärmerzeugnis eine an das Aufwärmerzeugnis spezifisch angepasste Aufnahmen aufweisende Vorrichtung vorgesehen.In particular, the receiving area or the one or more receptacles of the device can be configured as receiving recesses, which are designed to receive the warm-up products and are preferably distributed regularly over the entire surface of the baking sheet. In order to enable an optimal warm-up process, a device having receptacles specifically adapted to the warm-up product is frequently provided for each warm-up product.
Insbesondere weist ein Aufnahmebereich und/oder eine Aufnahme zumindest einen Bodenbereich und bevorzugt eine Seitenbewandung auf, welche den Bodenbereich zumindest teilweise umschließt.In particular, a receiving area and / or a receptacle has at least one floor area and preferably a side wall which at least partially surrounds the floor area.
Unter einem Aufwärmen ist insbesondere ein Backen, Aufbacken, Erhitzen, Braten und/oder Erwärmen der Aufwärmerzeugnisse zu verstehen. Entsprechend können unter dem Aufwärmerzeugnis beispielsweise Back-, Aufback- und/oder Braterzeugnisse zu verstehen sein.A warming up is to be understood in particular as baking, baking, heating, roasting and / or heating of the warming up products. Accordingly, the warm-up product can be understood as meaning, for example, baking, baking and / or frying products.
Gemäß einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht die Kernschicht zumindest teilweise aus einem Werkstoff mit einer im Vergleich zu der ersten und/oder zweiten Metallschicht geringeren Wärmeleitfähigkeit. Eine Kernschicht, welche einen Werkstoff aufweist, welcher eine vergleichsweise geringe Wärmeleitfähigkeit aufweist, erwärmt sich während des Prozesses im Ofen nicht so schnell, so dass insgesamt weniger Wärmeenergie für den Aufwärmvorgang benötigt wird und dadurch wiederum Abkühlzeiten gesenkt werden können. Selbst geringe Unterschiede in der Wärmeleitfähigkeit können aufgrund der Vielzahl der verwendeten Vorrichtungen zur Aufnahme von Aufwärmerzeugnissen in industriellen Öfen eine signifikante Energieeinsparung und Zeiteinsparung bedeuten.According to one embodiment of the device according to the invention, the core layer consists at least partially of a material with a lower thermal conductivity than the first and / or second metal layer. A core layer which has a material which has a comparatively low thermal conductivity does not heat up so quickly during the process in the furnace, so that overall less heat energy is required for the warm-up process and, in turn, cooling times can be reduced. Even small differences in thermal conductivity can translate into significant energy savings and time savings due to the variety of devices used to accommodate reheat products in industrial ovens.
Besteht die Kernschicht gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung zumindest teilweise aus einem Werkstoff mit einer geringeren spezifischen Wärmekapazität als der Werkstoff der ersten und/oder zweiten Metallschicht, kann die Vorrichtung weniger Energie aufnehmen als eine vergleichbare Vorrichtung aus Metall, sodass auf diese Weise insgesamt weniger Wärmeenergie für den Aufwärmvorgang benötigt wird und auch in diesem Fall dadurch wiederum Abkühlzeiten gesenkt werden können.According to a further embodiment of the device, if the core layer at least partially consists of a material with a lower specific heat capacity than the material of the first and / or second metal layer, the device can absorb less energy than a comparable device made of metal, so that in total less heat energy is needed for the warm-up and in this case, in turn, this cooling times can be reduced.
Es ist allerdings auch möglich, die Effizienz eines Vorgangs dadurch zu verbessern, indem die Kernschicht zumindest teilweise aus einem Werkstoff mit einer höheren Wärmekapazität als der der ersten und/oder zweiten Metallschicht besteht. Die Kernschicht erwärmt sich damit bei gleichem Wärmeeintrag im Vergleich zu Metallschichten weniger, da sie bei geringer Wärmeleitfähigkeit ein ausgesprochenes träges Temperaturverhalten aufweist. Dies reduziert die Temperatur der Kernschicht und ermöglicht damit ein schnelleres, insbesondere manuelles Handling der Vorrichtungen, beispielsweise nach einem Backvorgang. Ein weiterer Vorteil der schnellen Abkühlung ist, dass die Backwaren eine deutlich geringere Neigung zum Anhaften auf der Vorrichtung zeigen. Dadurch wird die Entnahme der Aufwärmerzeugnisse von der Vorrichtung deutlich erleichtert und der Ausschuss verringert.However, it is also possible to improve the efficiency of an operation by the fact that the core layer is at least partially made of a material having a higher heat capacity than the first and / or second metal layer. The Core layer thus heats less with the same heat input compared to metal layers, since it has a pronounced sluggish temperature behavior with low thermal conductivity. This reduces the temperature of the core layer and thus enables a faster, in particular manual handling of the devices, for example after a baking process. Another advantage of rapid cooling is that the baked goods have a much lower tendency to adhere to the device. As a result, the removal of the warm-up products from the device is much easier and reduces the committee.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung der Vorrichtung ist die Kernschicht eine faserverstärkte Schicht, insbesondere eine Mineralfaserschicht. Durch eine faserverstärkte Schicht kann bei der Vorrichtung eine erhöhte Steifigkeit erreicht werden, sodass eine besonders dünne erste und/oder zweite Metallschicht vorgesehen werden kann. Gleichzeitig ermöglichen Faserstoffe eine geringe Wärmeleitfähigkeit. Hierzu eigenen sich insbesondere anorganische Fasern wie Mineralfasern. Die Mineralfasern sind vorzugsweise temperaturbeständige, biolösliche Fasern auf Basis einer Mineralwolle, insbesondere auf Basis eines Aluminium-Silikats.According to a further preferred embodiment of the device, the core layer is a fiber-reinforced layer, in particular a mineral fiber layer. By means of a fiber-reinforced layer, increased rigidity can be achieved in the device, so that a particularly thin first and / or second metal layer can be provided. At the same time, fibrous materials allow a low thermal conductivity. In particular, inorganic fibers such as mineral fibers are suitable for this purpose. The mineral fibers are preferably temperature-resistant, biosoluble fibers based on a mineral wool, in particular based on an aluminum silicate.
Weist die Kernschicht ein Polymer, insbesondere ein Polymer-Infiltrat, auf, können die Eigenschaften der Vorrichtung weiterhin vorteilhaft beeinflusst werden. Aufgrund der geringeren Dichte von Polymeren im Vergleich zu Metallen wird zum einen das Gewicht der Vorrichtungen reduziert. Zum anderen eignet sich ein Polymer in Kombination mit Fasern beispielsweise zur weiteren Stabilisierung der Kernschicht bzw. als Bindemittel. Als besonders vorteilhaft hat sich dabei eine Mineralfaserschicht mit einem Polyurethan-Infiltrat (PU-Infiltrat) als Kernschicht herausgestellt. Grundsätzlich sind jedoch je nach Verwendungszweck und eingesetztem Temperaturbereich auch andere Polymere wie Polyester, Polyamide, Polyethylen, Polypropylen denkbar.If the core layer comprises a polymer, in particular a polymer infiltrate, the properties of the device can furthermore be advantageously influenced. Due to the lower density of polymers compared to metals, on the one hand, the weight of the devices is reduced. On the other hand, a polymer in combination with fibers, for example, for further stabilization of the core layer or as a binder. A mineral fiber layer with a polyurethane infiltrate (PU infiltrate) as the core layer has proven to be particularly advantageous. In principle, however, depending on the application and temperature range used, other polymers such as polyesters, polyamides, polyethylene, polypropylene are conceivable.
Ist die erste Metallschicht und/oder die zweite Metallschicht ein Stahlblech, kann die Vorrichtung vorteilhaft stabil und wärmebeständig hergestellt werden. Jedoch können die erste und/oder die zweite Metallschicht beispielsweise auch aus Kupfer, einer Kupferlegierung, Aluminium, einer Aluminiumlegierung, Edelstahl und/oder einem Verbundwerkstoff hergestellt sein. Ein Verbundwerkstoff kann beispielsweise ein walzplattierter Verbundwerkstoff sein.If the first metal layer and / or the second metal layer is a steel sheet, the device can advantageously be made stable and heat-resistant. However, for example, the first and / or second metal layers may be made of copper, a copper alloy, aluminum, an aluminum alloy, stainless steel, and / or a composite material. A composite may, for example, be a roll-clad composite.
Besonders bevorzugt weist mindestens eine Metallschicht eine maximale Dicke von 0,5 mm, bevorzugt 0,4 mm, besonders bevorzugt 0,3 mm, und eine minimale Dicke von 0,1 mm, bevorzugt 0,15 mm, auf. Aufgrund der Kernschicht kann die Dicke der Metallschichten deutlich dünner gehalten werden als bei konventionellen Metallback- bzw. Stahlbackblechen. Dadurch wird die in einen Ofen zu erwärmende Masse verringert, was einen effizienteren Aufwärm- bzw. Abkühlvorgang ermöglicht.Particularly preferably, at least one metal layer has a maximum thickness of 0.5 mm, preferably 0.4 mm, particularly preferably 0.3 mm, and a minimum thickness of 0.1 mm, preferably 0.15 mm. Due to the core layer, the thickness of the metal layers can be kept significantly thinner than in conventional metal baking or steel baking sheets. This reduces the mass to be heated in an oven, allowing a more efficient warm-up or cool down process.
Die Kernschicht weist bevorzugt eine maximale Dicke von 2 mm, insbesondere 1 mm, bevorzugt 0,8 mm, und eine minimale Dicke von 0,1 mm, insbesondere 0,2 mm, bevorzugt 0,3 mm, auf.The core layer preferably has a maximum thickness of 2 mm, in particular 1 mm, preferably 0.8 mm, and a minimum thickness of 0.1 mm, in particular 0.2 mm, preferably 0.3 mm.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführung der Vorrichtung weist mindestens eine Metallschicht auf der von der Kernschicht abgewandten Seite eine organische und/oder anorganische Beschichtung auf. Dadurch kann beispielsweise ein Festbacken des Backerzeugnisses an der Aufnahme vermieden werden. Als anorganische Beschichtung kommt insbesondere ein Feueraluminieren mit einer AlSi-Beschichtung in Betracht. Als organische Beschichtung kommt insbesondere eine Beschichtung aus Polytetrafluorethylen (PTFE), auch als Teflon bezeichnet, in Betracht. Vorzugsweise ist die erste und/oder zweite Metallschicht mit einer anorganischen AlSi-Beschichtung feueraluminiert und anschließend mit einer organischen Beschichtung wie PTFE beschichtet. Die Vorrichtung kann also ein- oder beidseitig mit einer oder beiden Beschichtungen ausgestattet werden. Es sind aber auch andere organische und anorganische Beschichtungen denkbar, sowie Hybridbeschichtungen.According to an advantageous embodiment of the device, at least one metal layer has an organic and / or inorganic coating on the side facing away from the core layer. As a result, for example, a baking of the baked product can be avoided on the recording. As an inorganic coating is in particular a fire aluminizing with an AlSi coating into consideration. As an organic coating in particular a coating of polytetrafluoroethylene (PTFE), also referred to as Teflon into consideration. Preferably, the first and / or second metal layer is fumed with an inorganic AlSi coating and then coated with an organic coating such as PTFE. Thus, the device can be equipped with one or both coatings on one or both sides. But there are also other organic and inorganic coatings conceivable, as well as hybrid coatings.
Bevorzugt ist in einem Kantenbereich der Vorrichtung eine Versteifung, insbesondere in Form einer Biegung, vorgesehen. Beispielsweise kann die Versteifung im Bereich der Seitenbewandung vorgesehen sein, indem insbesondere die Kante der Seitenbewandung zumindest abschnittsweise umgebogen wird. Dadurch kann eine weiterhin erhöhte Steifigkeit der Vorrichtung erzielt werden.A stiffening, in particular in the form of a bend, is preferably provided in an edge region of the device. For example, the stiffening can be provided in the region of the side wall by, in particular, the edge of the side wall is bent at least in sections. Thereby, a further increased rigidity of the device can be achieved.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung ist in einem Kantenbereich der Vorrichtung zumindest abschnittsweise eine Schutzschicht vorgesehen. Die Schutzschicht kann dabei sowohl durch eine direkt auf den Kantenbereich stoffschlüssig aufgebrachte Schicht gebildet werden, als auch durch beispielsweise eine Schutzkappe, welche die Schutzschicht bereitstellt. Die Schutzschicht kann zum einen vorteilhaft den Kantenbereich schützen, beispielsweise vor Beschädigungen durch mechanische Belastungen, wie sie insbesondere im Ofenbetrieb auftreten. Zum anderen kann eine derartige Schutzschicht vor Schnittverletzungen schützen. Weiterhin kann die Schutzschicht eine verbesserte Hygiene ermöglichen, da vermieden werden kann, dass einerseits Material (beispielsweise Fasern) der Kernschicht in den Betrieb gelangt und zu Verunreinigungen führt und andererseits Stoffe aus dem Betrieb in die Kernschicht eindringen können.According to a further advantageous embodiment of the device, a protective layer is at least partially provided in an edge region of the device. The protective layer can be formed both by a cohesively applied directly to the edge region layer, as well as by, for example, a protective cap, which provides the protective layer. The protective layer can advantageously protect the edge region, for example against damage caused by mechanical stresses, such as occur in particular during furnace operation. On the other hand, such a protective layer can protect against cuts. Furthermore, the protective layer can enable improved hygiene, since it can be avoided that material (for example fibers) of the core layer on the one hand comes into operation and leads to contamination and on the other hand substances from the operation can penetrate into the core layer.
Bevorzugt weist die Schutzschicht Polytetrafluorethylen (PTFE, Teflon), Elastomere, Silikon, Stahl und/oder Aluminium auf. Mittels dieser Materialien kann eine geometrisch angepasste Schutzschicht hergestellt werden, welche aufgrund der Beständigkeit und Lebensmittelverträglichkeit der Materialien einen ausreichenden Schutz bietet. The protective layer preferably comprises polytetrafluoroethylene (PTFE, Teflon), elastomers, silicone, steel and / or aluminum. By means of these materials, a geometrically adapted protective layer can be produced, which offers sufficient protection due to the resistance and food compatibility of the materials.
Vorteilhaft ist die Schutzschicht als Aufsatz ausgebildet, insbesondere als umlaufende Kappe oder Leiste, und im Kantenbereich kraftschlüssig, formschlüssig und/oder stoffschlüssig mit der Vorrichtung verbunden, insbesondere aufgesetzt, aufgedrückt, aufgepresst und/oder aufgeklebt. Auf diese Weise kann die Schutzschicht zunächst effizient getrennt von der Vorrichtung hergestellt und bei Bedarf auf den Kantenbereich aufgebracht werden. Dabei kann der Aufsatz beispielsweise durch eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung, etwa durch aufsetzen, aufdrücken oder aufpressen, befestigt werden. Durch eine stoffschlüssige Verbindung, beispielsweise durch Kleben, kann ebenfalls eine hohe Haltbarkeit der Verbindung erreicht werden.Advantageously, the protective layer is designed as an attachment, in particular as a peripheral cap or strip, and positively connected in the edge region, positively and / or materially connected to the device, in particular put on, pressed, pressed and / or glued. In this way, the protective layer can first be efficiently produced separately from the device and, if necessary, applied to the edge region. In this case, the attachment, for example, by a positive and / or non-positive connection, such as by putting on, press or press, be attached. By a cohesive connection, for example by gluing, also a high durability of the connection can be achieved.
Die eingangs genannte Aufgabe wird zudem durch die Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufwärmen, insbesondere Backen, eines Aufwärmerzeugnisses gelöst. Es hat sich gezeigt, dass sich die zuvor beschriebenen Vorrichtungen vorteilhaft an ein gewünschtes Verhalten beim Aufwärmen und Abkühlen des Backblechs anpassen lassen, ohne jedoch auf die vorteilhaften Eigenschaften von Metallblechen gänzlich verzichten zu müssen. Insbesondere hat sich gezeigt, dass durch eine geeignete Wahl insbesondere der Kernschicht besonderes vorteilhaft der Energieverbrauch beim Aufwärmen im Ofen gesenkt und gleichzeitig ein schnelleres Abkühlen ermöglicht werden kann.The object mentioned above is also achieved by the use of a device according to the invention for warming, in particular baking, a warm-up product. It has been found that the devices described above can be advantageously adapted to a desired behavior during heating and cooling of the baking tray, without, however, having to dispense entirely with the advantageous properties of metal sheets. In particular, it has been found that by a suitable choice, in particular of the core layer, the energy consumption during the warming up in the furnace can be reduced in a particularly advantageous manner and, at the same time, a faster cooling down can be made possible.
Im Weiteren soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt inIn addition, the invention will be explained in more detail with reference to embodiments in conjunction with the drawings. The drawing shows in
Da die Wärmeleitfähigkeit der Metallschichten
Da die Vorrichtung
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.This list of the documents listed by the applicant has been generated automatically and is included solely for the better information of the reader. The list is not part of the German patent or utility model application. The DPMA assumes no liability for any errors or omissions.
Zitierte PatentliteraturCited patent literature
- WO 03/099086 A1 [0006] WO 03/099086 A1 [0006]
- JP 2012-000062 A [0007] JP 2012-000062 A [0007]
- JP 06046730 A [0008] JP 06046730 A [0008]
Claims (13)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201310107465 DE102013107465A1 (en) | 2013-07-15 | 2013-07-15 | Receiving device for reheating products |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201310107465 DE102013107465A1 (en) | 2013-07-15 | 2013-07-15 | Receiving device for reheating products |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102013107465A1 true DE102013107465A1 (en) | 2015-01-15 |
Family
ID=52107191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201310107465 Withdrawn DE102013107465A1 (en) | 2013-07-15 | 2013-07-15 | Receiving device for reheating products |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102013107465A1 (en) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0646730A (en) | 1992-07-28 | 1994-02-22 | Mitsubishi Kasei Corp | Oven tray |
WO2003099086A1 (en) | 2002-05-22 | 2003-12-04 | Jason Tingley | Industrial baking tray |
DE10336454B3 (en) * | 2003-08-06 | 2005-05-25 | Hermann Schmid | Non-metallic backing sheet for baking food comprises at least two layers of binder materials foils made from polyphenylene sulfide and/or polyetheretherketone and an intermediate layer of reinforcing material made from glass fibers |
WO2006081988A1 (en) * | 2005-02-04 | 2006-08-10 | W.F. Kaiser U. Co. Gmbh | Baking mould and method for producing the same |
JP2012000062A (en) | 2010-06-18 | 2012-01-05 | Kawaguchi Bankin Kk | Baking pan of food |
-
2013
- 2013-07-15 DE DE201310107465 patent/DE102013107465A1/en not_active Withdrawn
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0646730A (en) | 1992-07-28 | 1994-02-22 | Mitsubishi Kasei Corp | Oven tray |
WO2003099086A1 (en) | 2002-05-22 | 2003-12-04 | Jason Tingley | Industrial baking tray |
DE10336454B3 (en) * | 2003-08-06 | 2005-05-25 | Hermann Schmid | Non-metallic backing sheet for baking food comprises at least two layers of binder materials foils made from polyphenylene sulfide and/or polyetheretherketone and an intermediate layer of reinforcing material made from glass fibers |
WO2006081988A1 (en) * | 2005-02-04 | 2006-08-10 | W.F. Kaiser U. Co. Gmbh | Baking mould and method for producing the same |
JP2012000062A (en) | 2010-06-18 | 2012-01-05 | Kawaguchi Bankin Kk | Baking pan of food |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3389457B1 (en) | Vessel comprising a thermochromic indicator coating | |
DE2455693B1 (en) | PROTECTIVE DEVICE MADE OF METAL FOIL FOR ELECTRIC COOKING PLATES | |
DE102009029464A1 (en) | Cooking chamber device with CNT heating element | |
WO2006072459A1 (en) | Container, particularly a gastronorm (gn) container | |
EP2427086B1 (en) | Induction cookware for keeping food warm | |
EP1656833A1 (en) | Cooking, frying or baking device, in particular baking mould | |
DE102013107465A1 (en) | Receiving device for reheating products | |
DE102011053711B4 (en) | Receiving device for bakery products | |
EP2826373A1 (en) | Baking underlay | |
EP0756136A1 (en) | Food support for backing oven | |
EP1880635A1 (en) | Meal transport cart | |
DE102015108618A1 (en) | Garraummuffel | |
DE102014004382A1 (en) | Diet grill pan | |
DE102017104727A1 (en) | Cookware for use with an induction hob | |
WO2012085821A1 (en) | Domestic appliance device | |
EP0856256A1 (en) | Baking foil and baking form using such a foil | |
DE4000536C2 (en) | ||
EP2878201A1 (en) | Baking tray | |
EP1060669B1 (en) | Supporting base for transporting and finishing of dough | |
DE102014012362A1 (en) | Process for the production of baking trays and correspondingly produced baking trays | |
DE102015121335A1 (en) | food support | |
DE202019003215U1 (en) | Hob cover | |
DE102023209368A1 (en) | Food carrier system and insert element for the food carrier system | |
DE102018205980B4 (en) | Method for producing a coated cooking utensil and coated cooking utensil | |
DE102015114542A1 (en) | One-piece molding and its use |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R120 | Application withdrawn or ip right abandoned |