DE102013107407A1 - Servicelift, insbesondere für eine Windkraftanlage - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Servicelift angegeben, insbesondere für eine Windkraftanlage, einen Mast oder einen Turm, mit einem Fahrkorb, der mittels einer Seildurchlaufwinde verfahrbar ist, und mit einer Steuereinheit (32) zur Steuerung des Servicelifts, wobei die Steuereinheit (32) abnehmbar aufgenommen ist. Auf diese Weise ist die Steuereinheit (32) im Falle eines Defekts leicht austauschbar und kann etwa in größeren Windparks für eine Vielzahl von Serviceliften nacheinander verwendet werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Servicelift, insbesondere für eine Windkraftanlage, einen Mast oder einen Turm, mit einem Fahrkorb, der mittels einer Seildurchlaufwinde verfahrbar ist, und mit einer Steuereinheit zur Steuerung des Servicelifts.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Windpark mit einer Mehrzahl von Windkraftanlagen, die jeweils einen Servicelift aufweisen, sowie ein Verfahren zum Warten eines Windparks mit einer Mehrzahl von Windkraftanlagen.
  • Aus der DE 10 2011 106 636 A1 ist eine Seildurchlaufwinde bekannt, mittels derer ein Servicelift, insbesondere für Windkraftanlagen, verfahrbar ist.
  • Typischerweise werden derartige Servicelifts mittels einer fest mit der Seildurchlaufwinde gekoppelten Steuereinheit gesteuert. Die Steuereinheit weist hierbei in der Regel Taster für "aufwärts", "abwärts" und "Notaus" auf.
  • Die Steuereinheit, mittels derer die Seilwinde elektronisch gesteuert und überwacht wird, stellt hierbei einen erheblichen Kostenfaktor dar.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Servicelift gemäß der eingangs genannten Art anzugeben, der bei grundsätzlich gleicher Funktionalität eine deutliche Kosteneinsparung erlaubt, insbesondere in Verbindung mit einem Windpark, in dem eine Vielzahl von Windkraftanlagen mit Serviceliften vorgesehen ist.
  • Ferner soll ein Verfahren zum Warten eines Windparks mit einer Mehrzahl von Windkraftanlagen angegeben werden, das eine Kosteneinsparung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Servicelift gemäß der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Steuereinheit abnehmbar ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auf diese Weise vollkommen gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird durch die abnehmbare Ausgestaltung der Steuereinheit einerseits ein leichtes Auswechseln im Defektfall ermöglicht, andererseits kann dann, wenn eine Mehrzahl von Windkraftanlagen, Masten oder Türmen gewartet werden soll, die jeweils mit einem derartigen Servicelift versehen sind, eine erhebliche Kostenersparnis ermöglicht werden, indem eine gemeinsame Steuereinheit nacheinander in Kombination mit den einzelnen Serviceliften verwendet wird.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weist die Steuereinheit einen Akkumulator auf.
  • Hierdurch ist ein selbstständiger Betrieb der Steuereinheit möglich. Andererseits können verschiedene Speicherfunktionen, die eine gewisse Spannung brauchen, mit dem Akkumulator betrieben werden.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Steuereinheit über eine Steckverbindung mit dem Servicelift koppelbar.
  • Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache und schnelle Ankopplung der Steuereinheit an den Servicelift.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Steuereinheit mit einer Beleuchtung gekoppelt, die bei korrektem Anschluss der Steuereinheit automatisch eingeschaltet wird.
  • Dies erleichtert dem Wartungspersonal eine Überprüfung, ob die Steuereinheit korrekt angekoppelt ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird ferner durch einen Windpark mit einer Mehrzahl von Windkraftanlagen gelöst, die jeweils einen Servicelift aufweisen, der jeweils eine Steckverbindung zur Kopplung mit einer Steuereinheit in der vorstehend beschriebenen Art aufweist, wobei für eine Mehrzahl von Serviceliften eine gemeinsame Steuereinheit vorgesehen ist.
  • Auf diese Weise ergibt sich eine deutliche Kostenersparnis durch eine Mehrfachnutzung einer Steuereinheit für die sequentielle Wartung einer Reihe von Windkraftanlagen.
  • Hierbei kann bei korrekter Ankopplung einer Steuereinheit an einen Servicelift automatisch eine Beleuchtung im Servicelift eingeschaltet werden.
  • Alternativ kann bei korrekter Ankopplung der Steuereinheit an einen Servicelift eine Beleuchtung eingeschaltet werden, die an der Steuereinheit vorgesehen ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird dann, wenn eine Steuereinheit an einem Servicelift angekoppelt ist, ein Kontrollsignal ausgegeben, das vorzugsweise via Internet abrufbar ist.
  • Auf diese Weise können Fehlfunktionen vermieden werden, und es kann dem Wartungspersonal immer angezeigt werden, wo sich die betreffende Steuereinheit befindet.
  • Mit der Erfindung wird ferner ein Verfahren zum Warten eines Windparks mit einer Mehrzahl von Windkraftanlagen bereitgestellt, die jeweils einen Servicelift mit einem Fahrkorb aufweisen, der mittels einer Seildurchlaufwinde verfahrbar ist, die eine abnehmbare Steuereinheit aufweist, die über eine Steckverbindung an den Servicelift ankoppelbar ist, wobei in einer bestimmten ersten Windkraftanlage die abnehmbare Steuereinheit vorgesehen ist, die zunächst für die Wartung der ersten Windkraftanlage verwendbar ist, dann für die Wartung von weiteren Windkraftanlagen verwendbar ist und schließlich wieder in der ersten Windkraftanlage hinterlegt wird.
  • Auf diese Weise kann das Servicepersonal die jeweiligen Windkraftanlagen eines Windparks nacheinander anfahren und dabei jeweils die Steuereinheit für den betreffenden Servicelift mitnehmen und nach Abschluss der Wartungsarbeiten die Steuereinheit wieder in der ersten Windkraftanlage hinterlegen.
  • Um zu vermeiden, dass die Steuereinheit infolge einer Fehlbedienung nicht auffindbar ist, kann hierbei dann, wenn eine Steuereinheit am Servicelift angekoppelt ist, ein Kontrollsignal ausgegeben werden, das vorzugsweise via Internet abrufbar ist.
  • Auf diese Weise kann das Wartungspersonal bereits vor dem Anfahren des Windparks feststellen, in welcher Windkraftanlage die Steuereinheit hinterlegt ist bzw. in welchen Windkraftanlagen die Steuereinheiten hinterlegt sind, sofern mehrere Steuereinheiten vorgesehen sind.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 eine vereinfachte Darstellung einer Windkraftanlage mit einem Servicelift;
  • 2 eine vereinfachte Darstellung eines Fahrkorbs eines Servicelifts, mit einer Seildurchlaufwinde;
  • 3 eine vergrößerte Darstellung einer Steuerleitung für die Seildurchlaufwinde mit einer Aufnahme am Ende der Steuerleitung und einer zugeordneten abnehmbaren Steuereinheit; und
  • 4 eine schematische Darstellung eines Windparks mit einer Vielzahl von Windkraftanlagen.
  • In 1 ist eine Windkraftanlage vereinfacht dargestellt und insgesamt mit der Ziffer 10 bezeichnet.
  • Die Windkraftanlage 10 weist einen Mast 12 auf, der auf einem Fundament 11 gehalten ist. Am oberen Ende des Mastes 12 ist ein Serviceraum 14 vorgesehen. Darauf ist ein Generator 16 um die Längsachse des Mastes 12 verdrehbar gehalten. Im Generator 16 ist eine Generatorwelle 17 drehbar gelagert, an deren äußerem Ende ein Propeller 18 oder Flügel aufgenommen ist, der über die Windkraft angetrieben wird, um die Generatorwelle 17 in Drehung zu versetzen.
  • Um eine Wartung zu ermöglichen, ist am unteren Ende des Mastes 12 eine Servicetür 19 vorgesehen, über die ein Servicetechniker in das Innere des Mastes 12 gelangen kann. Im oberen Bereich des Serviceraums 14 ist ein Seil 24 befestigt, an dem ein Fahrkorb 22 gehalten ist. Der Fahrkorb 22 kann mithilfe einer Seildurchlaufwinde (vgl. 2) entlang des Seils 24 verfahren werden, um den Servicetechniker bis in den Serviceraum 14 zu befördern, in dem der Servicetechniker aussteigen kann und von hier aus in den Generator 16 aufsteigen kann oder andere Wartungsarbeiten durchführen kann.
  • In 2 ist der Fahrkorb 22 schematisch dargestellt. Am oberen Ende des Fahrkorbs 22 ist eine Seildurchlaufwinde 26 gehalten, mittels derer der Fahrkorb 22 entlang des Seils 24 nach oben oder unten bewegt werden kann. Das Seil 24 wird über eine seitliche Umlenkrolle 28 nach unten umgelenkt und hängt frei herunter. Es versteht sich, dass in der Regel zusätzlich noch ein Sicherungsseil vorgesehen ist, das parallel zum dargestellten Fahrseil 24 aufgenommen sein kann, das hier nicht dargestellt ist. An der Seildurchlaufwinde 26 ist eine Steuerleitung 30 vorgesehen, an deren unterem Ende eine Steuereinheit 32 abnehmbar aufgenommen ist.
  • 3 zeigt die Steuereinheit 32 in vergrößerter Darstellung. Am unteren Ende der Steuerleitung 30 ist eine Aufnahme 34 für die abnehmbare Steuereinheit 32 vorgesehen. Die Aufnahme 34 weist einen Rahmen mit einem zentralen Stecker 36 auf, der zur Aufnahme der Steuereinheit 32 dient, wobei eine sichere elektrische Verbindung durch Ankoppeln eines zugeordneten Gegensteckers 38 in der Steuereinheit 32 auf den Stecker 36 an der Aufnahme 34 gewährleistet wird. Zusätzlich kann noch eine Schnellverschraubung oder dergleichen zur Sicherung der Steuereinheit 32 an der Aufnahme 34 vorgesehen sein (nicht dargestellt). In der Steuereinheit 32 ist die vollständige Elektronik zur Steuerung und Überwachung der Seildurchlaufwinde 26 vorgesehen. Außen können etwa zwei Taster 40, 42 vorgesehen sein, um den Fahrkorb 22 aufwärts bzw. abwärts zu bewegen. Ferner ist in der Regel zusätzlich ein "Notaus-Schalter" vorgesehen.
  • Ferner ist mit Ziffer 46 angedeutet, dass in der Steuereinheit 32 ein Akkumulator vorgesehen sein kann.
  • Weiterhin kann in der Steuereinheit 32 eine Beleuchtung, etwa in Form einer LED-Leuchte 48, vorgesehen sein. Die Schaltung der Steuereinheit 32 kann so getroffen sein, dass bei korrektem Ankoppeln der Steuereinheit 32 mit dem Gegenstecker 38 auf dem Stecker 36 automatisch die Beleuchtung 48 in der Steuereinheit 32 eingeschaltet wird, um das korrekte Ankoppeln der Steuereinheit 32 zu signalisieren. Hierzu kann ein zusätzlicher Schalter vorgesehen sein, um die Leuchte 48 wieder auszuschalten.
  • Alternativ oder zusätzlich kann am Fahrkorb 22, etwa an der Seildurchlaufwinde 26, eine Leuchte 33 vorgesehen sein, die bei korrektem Ankoppeln und gegebenenfalls Arretierung der Steuereinheit 32 an der Aufnahme 34 automatisch eingeschaltet wird. Ggf. ist in der Steuereinheit 32 zusätzlich ein Schalter zum Ausschalten der Leuchte 33 oder der eingebauten LED-Leuchte 48 vorgesehen. Ferner kann eine automatische Ausschaltung nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne vorgesehen sein. Hierzu kann die LED-Leuchte 48 auch mit einem Taster kombiniert sein oder bei 48 lediglich ein Taster eingebaut sein.
  • Die abnehmbare Steuereinheit 32 ermöglicht einerseits im Falle eines Defekts einen leichten Austausch der Steuereinheit. Andererseits kann eine Steuereinheit 32 für eine Mehrzahl von Windkraftanlagen 10 verwendet werden, die nacheinander gewartet werden.
  • In 5 ist beispielhaft ein Windpark mit einer Vielzahl von Windkraftanlagen dargestellt, die mit den Ziffern 10, 10a bis 10n gekennzeichnet sind.
  • In jeder dieser Windkraftanlagen 10 bis 10n befindet sich ein Servicelift 20, der über eine Seildurchlaufwinde 26 an einem Seil 24 verfahrbar ist.
  • Da die einzelnen Windkraftanlagen 10 bis 10n von einem Serviceteam normalerweise sequentiell angefahren werden, genügt es, eine Steuereinheit 32 für den Servicelift 20 in einer bestimmten Windkraftanlage 10 zu deponieren und diese nacheinander zur jeweils folgenden Windkraftanlage mitzunehmen.
  • Es versteht sich, dass aus Sicherheitsgründen sinnvollerweise mindestens zwei Steuereinheiten 32 im ganzen Windpark 50 vorgesehen sein sollten.
  • Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass dann, wenn eine Steuereinheit 32 korrekt an einer Aufnahme 34 angekoppelt ist, ein Kontrollsignal ausgegeben wird, das von der betreffenden Windkraftanlage automatisch zum Beispiel an eine Online-Plattform im Internet weitergeleitet werden kann, so dass der betreffende Servicetechniker immer feststellen kann, in welcher der Windkraftanlagen 10 bis 10n eines Windparks 50 eine Steuereinheit 32 vorhanden ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011106636 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Servicelift, insbesondere für eine Windkraftanlage (10), einen Mast oder einen Turm, mit einem Fahrkorb (22), der mittels einer Seildurchlaufwinde (26) verfahrbar ist, und mit einer Steuereinheit (32) zur Steuerung des Servicelifts (20), dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (32) abnehmbar ist.
  2. Servicelift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (32) einen Akkumulator (46) aufweist.
  3. Servicelift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (32) über eine Steckverbindung (36, 38) mit dem Servicelift (20) koppelbar ist.
  4. Servicelift nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (32) mit einer Beleuchtung (48) gekoppelt ist, die bei korrektem Anschluss der Steuereinheit (32) automatisch eingeschaltet wird.
  5. Windpark mit einer Mehrzahl von Windkraftanlagen (10, 10a, ..., 10n), die jeweils einen Servicelift (20) aufweisen, die jeweils eine Steckverbindung (36, 38) zur Kopplung mit einer Steuereinheit (32) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweisen, wobei für eine Mehrzahl von Serviceliften (20) eine gemeinsame Steuereinheit (32) vorgesehen ist.
  6. Windpark nach Anspruch 5, bei dem bei korrekter Ankopplung einer Steuereinheit (32) an einem Servicelift (20) eine Beleuchtung im Servicelift (20) eingeschaltet wird.
  7. Windpark nach Anspruch 5, bei dem bei korrekter Ankopplung einer Steuereinheit (32) an einem Servicelift (20) eine Beleuchtung in der Steuereinheit (32) eingeschaltet wird.
  8. Windpark nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei dem dann, wenn eine Steuereinheit (32) an einem Servicelift (20) angekoppelt ist, ein Kontrollsignal ausgegeben wird, das vorzugsweise via Internet abrufbar ist.
  9. Verfahren zum Warten eines Windparks (50) mit einer Mehrzahl von Windkraftanlagen (10, 10a, ..., 10n), die jeweils einen Servicelift (20) mit einem Fahrkorb (22) aufweisen, der mittels einer Seildurchlaufwinde (26) verfahrbar ist, die eine abnehmbare Steuereinheit (32) aufweist, die über eine Steckverbindung (36, 38) an den Servicelift (20) ankoppelbar ist, wobei in einer bestimmten ersten Windkraftanlage (1) die abnehmbare Steuereinheit (32) vorgesehen ist, die zunächst für die Wartung der ersten Windkraftanlage (1) verwendbar ist, dann für die Wartung von weiteren Windkraftanlagen (2, ..., n) verwendbar ist und schließlich wieder in der ersten Windkraftanlage (1) hinterlegt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem die Windkraftanlagen (10, 10a, ..., 10n), in denen eine Steuereinheit (32) am Servicelift (20) angekoppelt ist, ein Kontrollsignal ausgeben, das vorzugsweise via Internet abrufbar ist.
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