DE102013106442A1 - Anordnung für eine große Winkelverschiebung bei Presswerkzeugen - Google Patents

Anordnung für eine große Winkelverschiebung bei Presswerkzeugen Download PDF

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Todd Westley
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Werkzeugkopf mit einem Paar scherenähnlicher Backen. Die Backen können hierbei Schneid-, Press-, Crimp- oder weitere Funktionsflächen bereitstellen. Der Werkzeugkopf beinhaltet ein linear positionierbares Element, welches mit den Backen zusammenwirkt. Bei einer linearen Verschiebung des Elements werden die Backen rotatorisch verschoben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mechanismus zur Erreichung großer Winkelverschiebungen für Presswerkzeuge und insbesondere für eine Anordnung zum Schneiden von Kabeln mit großem Durchmesser.
  • Werkzeuge mit Scherenbacken, wie zum Beispiel zum Schneiden, Einfalzen und für weitere Anwendungen, sind gut bekannt und seit vielen Jahren im Gebrauch. Diese Werkzeuge weisen typischerweise ein paar Backen auf, welche drehbar miteinander verbunden sind. Bewegt man die an den Backen angeordneten Griffenden durch Anlegen einer Kraft zueinander, so bewirkt dies eine korrespondierende Verschwenkung des anderen Endes, z. B. des Arbeitsendes, der Backen. Es ist hierbei bekannt, dass eine signifikante Multiplikation der Kraft an den Arbeitsenden der Backen in Abhängigkeit der relativen Position des Rotationszentrums zwischen beiden miteinander drehbar verbundenen Backen erreicht werden kann.
  • Scherenbacken werden darüber hinaus auch in Verbindung mit Presswerkzeugen verwendet. Presswerkzeuge nutzen typischerweise ein linear verschiebliches Teil wie einen hydraulischen Stempel, welcher im ausgestreckten Zustand mit einer Scherenbackenanordnung zusammenwirkt. Obgleich eine relativ große Schließkraft zwischen beiden Arbeitsenden der Backen erreicht wird, sind einige bekannte Anordnungen in der Öffnungsweite der Backen erheblich begrenzt. Für viele dieser Anordnungen beträgt der maximale Öffnungswinkel beispielsweise 20°. Dies wiederum begrenzt die Größe von Werkstücken, welche zum Schneiden oder Pressen zwischen die Backen eingebracht werden können.
  • Es muss daher zum Schneiden, Pressen oder Verrichten von Arbeit an einem relativ großen Werkstück ein noch größeres Werkzeug bereitgestellt werden. Größere Werkzeugköpfe benötigen schwerere und robustere Teile, sind daher schwerer und sperriger und sind gegebenenfalls für Anwendungen mit begrenzt verfügbarem Platz zu groß, um sie zu benutzen.
  • Es ist besteht daher Bedarf an Werkzeugköpfen mit einer Scherenbacke und einer Wirkungsanordnung zur Aufnahme großer Werkstücke, bei der die Backen hierzu relativ weit geöffnet werden können.
  • Die Schwierigkeiten und Nachteile im Zusammenhang mit bisher bekannt gewordenen Werkzeugen werden mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung und dem erfindungsgemäßen Verfahren überwunden.
  • Gemäß eines Merkmals der Erfindung wird ein Werkzeugkopf bereitgestellt, der ein paar Backen umfasst, welche drehbar über ein einziges Rotationszentrum miteinander verbunden sind. Jede der Backen weist hierbei eine nach vorne ausgerichtete Nase, eine dazu im Wesentlichen entgegengesetzt ausgerichtete Rückseite und ein nach hinten ausgerichtetes Nockenelement auf. Die Backen können zwischen einer (i) offenen Position, in welcher die Nasen einer jeden Backe von einander beabstandet sind, und einer (ii) geschlossenen Position, in welcher wenigstens ein Teil eines Seitenbereichs einer Backe unmittelbar benachbart und längsseits wenigsten eines Teils eines Seitenbereichs einer anderen Backe angeordnet ist, positioniert werden. Darüber hinaus umfasst der Werkzeugkopf ein linear verschiebliches Element mit einem Paar frontseitig angeordneter Nockenlaufflächen, welche in Kontakt mit den rückseitig angeordneten Nockenelementen der beiden Backen stehen. Bei einer vorwärtsgerichteten Verschiebung des Elements wirken die Nockenelemente mit den Nockenlaufflächen zusammen und bewirken eine rotatorische Verschiebung der Backen.
  • Die Erfindung stellt gemäß einem weiteren Aspekt einen Werkzeugkopf bereit, der eine erste Seitenplatte umfasst, welche eine nach vorne ausgerichtete Nase, eine dazu entgegengesetzt ausgerichtete Rückseite und eine Gelenköffnung ausbildet. Darüber hinaus umfasst der Werkzeugkopf eine, von der ersten Seitenplatte beabstandete und im Wesentlichen parallel zu dieser verlaufende, zweite Seitenplatte. Die zweite Seitenplatte bildet eine nach vorne ausgerichtete Nase, eine dazu im Wesentlichen gegenüber angeordnete Rückseite und eine Gelenköffnung aus. Der Werkzeugkopf umfasst darüber hinaus ein zwischen der ersten und der zweiten Seitenplatte angeordnetes erstes Backenelement. Die erste Backe bildet eine nach vorne ausgerichtete Nase, ein dazu entgegengesetzt ausgerichtetes Nockenelement, eine Arbeitsfläche, einen nach innen gerichteten Seitenbereich sowie eine Gelenköffnung aus. Zusätzlich dazu umfasst der Werkzeugkopf auch noch ein zwischen der ersten und der zweiten Seitenplatte angeordnetes zweites Backenelement. Die zweite Backe bildet eine frontseitig angeordnete Nase, ein gegenüber angeordnetes Nockenelement, eine Arbeitsfläche, einen nach innen gerichteten Seitenbereich sowie eine Gelenköffnung aus. Die erste Seitenplatte, die zweite Seitenplatte, das erste Backenelement und das zweite Backenelement sind derart angeordnet, dass die Gelenköffnung der ersten Seitenplatte, die Gelenköffnung der zweiten Seitenplatte, die Gelenköffnung der ersten Backe und die Gelenköffnung der zweiten Backe eine gemeinsame zentrale Achse bilden. Der Werkzeugkopf umfasst des Weiteren ein linear verschiebliches Element, welches zwischen der ersten Seitenplatte und der zweiten Seitenplatte sowie rückseitig der ersten Backe und der zweiten Backe angeordnet ist. Das linear verschiebliche Element weist wenigstens eine frontseitig angeordnete Nockenlauffläche auf, welche mit wenigstens einem Nockenelement der ersten Backe und der zweiten Backe in Kontakt steht.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung umfasst der Werkzeugkopf ein linear verschiebliches Element, welches eine nach vorne ausgerichtete Nockenlauffläche ausbildet. Die Nockenlauffläche beinhaltet einen ersten Nockenlaufflächenbereich, gebildet innerhalb wenigstens eines Teils einer linken Seitenfläche der Nockenlauffläche, und einen zweiten Nockenlaufflächenbereich, gebildet innerhalb wenigstens eines Teils einer rechten Seitenfläche der Nockenlauffläche. Der Werkzeugkopf umfasst darüber hinaus ein erstes Backenelement mit einer nach vorne ausgerichteten Nasenregion und einem nach hinten ausgerichteten Nockenelement. Zusätzlich dazu umfasst der Werkzeugkopf ein zweites Backenelement mit einer nach vorne ausgerichteten Nasenregion und einem nach hinten ausgerichteten Nockenelement. Die zweite Backe ist drehbar an der rechten Seite des ersten Backenelements befestigt. Während einer vorwärtsgerichteten Verschiebung des linear verschieblichen Elements bewirkt ein Kontakt zwischen wenigstens (i) dem rückseitig angeordneten Nockenelement der ersten Backe und dem ersten Nockenlaufflächenbereich oder (ii) dem rückseitig angeordneten Nockenelement der zweiten Backe und dem zweiten Nockenlaufflächenbereich eine rotatorische Verschiebung wenigstens der ersten Backe oder der zweiten Backe.
  • Die nachfolgenden Ausführungsbeispiele dienen lediglich der Veranschaulichung der Erfindung und sind für diese in keiner Weise beschränkend. Andere Ausführungsformen oder Modifikationen sind von der Offenbarung der Erfindung vollumfänglich umfasst.
  • 1 zeigt eine perspektivische Frontansicht eines Werkzeugkopfes gemäß der Erfindung.
  • 2 zeigt eine erhöhte Seitenansicht des in 1 abgebildeten Werkzeugkopfes.
  • 3 zeigt eine Aufsicht des in 1 abgebildeten Werkzeugkopfes.
  • 4 zeigt eine Hinteransicht des in 1 abgebildeten Werkzeugkopfes.
  • 5 zeigt eine Vorderansicht des in 1 abgebildeten Werkzeugkopfes.
  • 6 zeigt eine perspektivische Vorderansicht des in 1 abgebildeten Werkzeugkopfes, bei dem ein Seitenelement entfernt wurde, um einen inneren Bereich des Werkzeugkopfes zu zeigen.
  • 7 zeigt eine erhöhte Seitenansicht des in 6 abgebildeten Werkzeugkopfes.
  • 8 zeigt eine Explosionsdarstellung des in 1 abgebildeten Werkzeugkopfes.
  • 9 zeigt ein Diagramm, welches die Kraft der Backen eines Schneidwerkzeugs gemäß der Erfindung in Abhängigkeit des zurückgelegten Wegs des Werkzeugs für verschiedene Drahtproben während des Schneidvorgangs darstellt.
  • 10 zeigt ein Diagramm, welches den Klingenwinkel in Abhängigkeit des zurückgelegten Wegs eines Werkzeugkopfes gemäß der Erfindung darstellt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Werkzeug und insbesondere eine Werkzeugkopfanordnung zur lösbaren Verbindung mit einem Presswerkzeug bereit. Die Werkzeugkopfanordnung beinhaltet ein paar drehbar befestigter Backen mit nach hinten ausgerichteten Nockenelementen. Die Werkzeugkopfanordnung beinhaltet darüber hinaus ein linear verschiebliches Element mit einer nach vorne ausgerichteten Nockenlauffläche. Die Nockenlauffläche kontaktiert die Nockenelemente der Backen oder wirkt mit diesen zusammen. Hierdurch werden die Backen bei einer linearen Verschiebung des linear verschieblichen Elements rotatorisch verschoben und typischerweise geschlossen. In manchen Ausführungsbeispielen der Erfindung sind die Backen derart längs zueinander ausgerichtet, dass wenigstens ein Teil der ersten Backe auf der rechten oder der linken Seite der zweiten Backe angeordnet ist. Diese Seite-an-Seite Ausrichtung der Backen wird während der rotatorischen Verschiebung der Backen beibehalten. In diesen Ausführungsbeispielen beinhaltet die Nockenlauffläche des nach vorne ausgerichteten verschieblichen Elements einen innerhalb wenigstens eines Teils der linken Seitenfläche der Nockenlauffläche ausgebildeten ersten Nockenlaufflächenbereich und einen innerhalb wenigstens eines Teils der rechten Seitenfläche der Nockenlauffläche ausgebildeten zweiten Nockenlaufflächenbereich. Die linke Seitenfläche und die rechte Seitenfläche der Nockenlauffläche sind durch eine Fläche getrennt, welche die Rückseite des verschieblichen Elements halbiert und sich entlang dessen Längsachse erstreckt. Diese und weitere Merkmale der Erfindung werden im Folgenden detailliert beschrieben.
  • Die 18 beschreiben einen Werkzeugkopf 10 gemäß der Erfindung. Der Werkzeugkopf 10 umfasst im Allgemeinen ein paar voneinander beabstandeter Seitenplatten wie ein erstes Seitenelement 20 und ein zweites Seitenelement 30. Jede Platte oder jedes Element bildet eine nach vorne ausgerichtete Nase oder nach vorne ausgerichtete Nasenbereiche und eine nach hinten ausgerichtete Rückseite oder nach hinten ausgerichtete Rückseitenbereiche aus. Insbesondere bildet das erste Seitenelement 20 Nasenbereiche 22 und entgegengesetzt ausgerichtete Rückseitenbereiche 24 aus, während das zweite Seitenelement 30 Nasenbereiche 32 und Rückseitenbereiche 34 ausbildet. Jede Seitenplatte kann darüber hinaus eine Öffnung zur Aufnahme eines mit den Backen verbundenen Gelenkstifts ausbilden, welcher nachfolgend genauer beschrieben ist. Demzufolge bildet das erste Seitenelement 20 die Gelenköffnung 23 und das zweite Seitenelement die Gelenköffnung 33 aus. Ein Arbeits- oder Zugangsbereich ist entlang der Vorderseite der Seitenplatten zugänglich, wodurch auf die Arbeitsflächen der Backen zugegriffen werden kann, wie nachfolgend genauer beschrieben ist.
  • Das erste Seitenelement 20 bildet zwischen den Nasenbereichen 22 einen Arbeitsbereich 26 aus. Das zweite Seitenelement 30 bildet zwischen den Nasenbereichen 32 einen Arbeitsbereich 36 aus. Jede der Platten oder Seitenelementen bildet typischerweise eine oder mehrere Verbindungsöffnungen aus, welche zur lösbaren Verbindung des Werkzeugkopfes 10 mit einem aus dem Stand der Technik bekannten Presswerkzeug (nicht gezeigt) verwendet werden können. Im Einzelnen bildet das erste Seitenelement 20 die Verbindungsöffnung 21 und das zweite Seitenelement 30 die Verbindungsöffnung 31 aus. Die Seitenelemente 20 und 30 sind, wie nachfolgend beschrieben, aneinander befestigt und derart voneinander beabstandet, dass diese dadurch zwischen sich einen Werkzeugkopf-Innenbereich ausbilden. Die Seitenelemente 20 und 30 sind darüber hinaus typischerweise derart aneinander ausgerichtet, dass die Verbindungsöffnungen 21 und 31 entlang einer gemeinsamen zentralen Achse gebildet sind. Darüber hinaus ist im Allgemeinen bevorzugt, dass die Seitenelemente 20 und 30 die gleiche oder eine ähnliche Form und Abmessung haben und derart ausgerichtet sind, dass ihre korrespondierenden Nasenbereiche 22 und 32 gleich ausgerichtet sind, ihre Rückseitenbereiche 24 und 34 gleich ausgerichtet sind und ihre Arbeitsbereiche 26 und 36 gleich ausgerichtet sind. Gleichwohl wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung einen großen Bereich von möglichen Konfigurationen, inklusive asymmetrische Seitenelemente und nicht gleichförmige Ausrichtungen, beinhaltet und nicht durch dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist.
  • Der Werkzeugkopf 10 umfasst des Weiteren ein paar Backenelemente. Die Backenelemente können in Form einer ersten Backe 40 und einer zweiten Backe 50 beweglich zwischen einem Paar Seitenplatten oder einem Paar Seitenelementen 20 und 30 angeordnet sein. Typischerweise sind die Backenelemente 40 und 50 drehbar aneinander sowie drehbar an den Seitenelementen 20 und 30 befestigt. Zur Befestigung kann eine Gelenkstift-Anordnung 55 verwendet werden, welche die erste Seitenplatte 20, die erste Backe 40, die zweite Backe 50 und die zweite Seitenplatte 30 durchgreift. Insbesondere geschieht dies durch die korrespondierenden und gleich ausgerichteten Gelenköffnungen eines jeden Elements. Jedes Backenelement beinhaltet typischerweise einen nach vorne ausgerichteten Nasenbereich, ein entgegengesetzt ausgerichtetes Nockenelement, eine Gelenköffnung und eine Arbeitsfläche. In bestimmten Ausführungen der Backen sind diese derart ausgestaltet, dass wenigstens ein Teil eines Seitenflächenbereichs einer Backe während des Schließvorgangs unmittelbar benachbart oder in Kontakt mit wenigstens einem Teil eines Seitenflächenbereichs einer anderen Backe angeordnet ist. Diesbezüglich zeigt z. B. 5 einen nach innen gerichteten Seitenflächenbereich 46 einer ersten Backe 40 und einen nach innen gerichteten Seitenflächenbereich 56 einer zweiten Backe 50. Diese Seitenflächenbereiche 46 und 56 sind, wie nachfolgend genauer beschrieben, im Allgemeinen zueinander ausgerichtet und können sich berühren.
  • Der Werkzeugkopf 10 umfasst des Weiteren ein Paar an den Seitenplatten angebrachter Führungselemente und ein verschiebliches Nockenelement, welches von den Führungselementen verschieblich aufgenommen und/oder mit diesen verschieblich verbunden ist. Ein erstes Führungselement 60 ist zwischen den Seitenelementen 20 und 30 angeordnet. Ein zweites Führungselement 70 ist ebenfalls zwischen den Seitenelementen 20 und 30. angeordnet. Ein verschiebliches Nockenelement 80 ist zwischen dem ersten Führungselement 60 und dem zweiten Führungselement 70 angeordnet und ist, wie nachfolgend genauer beschrieben ist, entlang einer sich zwischen der Vorder- und Rückseite des Werkzeugkopfes 10 erstreckenden Achse linear beweglich. Hierzu ist eine nach vorne ausgerichtete und mit dem Nockenelement 80 ausgebildete Nockenlauffläche 84 (gezeigt in 6) in Kontakt und in Nockenverbindung mit den jeweiligen nach hinten ausgerichteten Nockenelementen 44 und 54 (gezeigt in den 6 und 7) einer Jeden Backe 40 und 50. Demzufolge werden bei einer linearen Verschiebung des Nockenelements 80 die Backen 40 und 50, in Folge ihrer drehbaren Befestigung an den Seitenelementen 20 und 30 und der Nockenverbindung mit dem Nockenelement 80, relativ zueinander rotatorisch verschoben. Ganz allgemein ist es so, dass bei einer linearen Verschiebung des Nockenelements 80 in Richtung des/der Nasenbereichs/Nasenbereiche des Werkzeugkopfes die Backen 40 und 50 rotatorisch gegeneinander verschoben oder „geschlossen” werden.
  • Die 6 und 7 zeigen den Werkzeugkopf 10 mit entferntem ersten Seitenelement 20, um die Sicht auf die erste Backe 40, die zweite Backe 50, das erste Führungselement 60, das zweite Führungselement 70, das verschiebliche Nockenelement 80 und andere, im Folgenden beschriebene, Merkmale und Komponenten zu ermöglichen. Wie in 6 gezeigt ist, ist das verschiebliche Nockenelement 80 zwischen dem ersten und dem zweiten Führungselement 60 und 70 angeordnet. Eine nach vorne ausgerichtete, durch das Nockenelement 80 ausgebildete Nockenlauffläche 84 ist in Kontakt mit den nach hinten ausgerichteten Nockenelementen der Backen, wie insbesondere ein sich von der ersten Backe 40 erstreckendes erstes Nockenelement 44 und ein sich von der zweiten Backe 50 erstreckendes zweites Nockenelement 54, und nimmt diese auf. Im Allgemeinen steht die Nockenlauffläche 84 des verschieblichen Nockenelements 80 in Kontakt mit beiden Nockenelementen 44 und 54 der Backen 40 und 50. Gleichwohl umfasst die Erfindung auch solche Anordnungen und Ausgestaltungen, bei denen zwischen den Nockenelementen 44 und 54 und der Nockenlauffläche 84 lediglich eine Nockenverbindung auftritt.
  • Optional kann jedes der Führungselemente Blockiervorrichtung enthalten, welche eine Verschiebung des Backenelements über ein vorbestimmtes Maß oder einen vorbestimmten Winkel verhindern. Zum Beispiel enthält das erste Führungselement 60 eine erste Blockiervorrichtung 90, welche im Allgemeinen ein in dem ersten Führungselement 60 geführtes Längsstangenelement mit einer auf einen rückseitigen Bereich der Backe 40 ausgerichtete Federvorrichtung umfasst. Bei einer rotatorischen Öffnung der Backe 40 kommt es schlussendlich zu einem Kontakt des nach hinten ausgerichteten Bereichs der Backe 40 und der Federvorrichtung 90, welche dabei eine weitere rotatorische Öffnung der Backe 40 verhindert. Gleichermaßen stellt das zweite Führungselement 70 eine zweite Blockiervorrichtung 94 bereit. Die zweite Blockiervorrichtung 94 umfasst im Allgemeinen ein in dem zweiten Führungselement 70 geführtes Längsstangenelement mit einer auf einen rückseitigen Bereich der Backe 50 ausgerichtete Federvorrichtung umfasst. Bei einer rotatorischen Öffnung der Backe 50 kommt es schlussendlich zu einem Kontakt des nach hinten ausgerichteten Bereichs der Backe 50 und der Federvorrichtung 94, welche dabei eine weitere rotatorische Öffnung der Backe 50 verhindert.
  • 8 zeigt eine Explosionsdarstellung des Werkzeugkopfes 10. 8 verdeutlicht hierbei Ausrichtung und Anordnung der verschiedenen Komponenten in Relation zu einander. Darüber hinaus sind die folgenden zusätzlich Merkmale gezeigt. Das verschiebliche Element 80 kann neben den schon bekannten Merkmalen auch sich nach außen erstreckende Rollkörper oder andere reibungsarme Elemente beinhalten, welche in von den Führungselementen 60, 70 gebildeten Nuten verschieblich aufgenommen sind. Wie in 8 gezeigt, beinhaltet das verschiebliche Element 80 ein erstes Element 81, welches in einer vom Führungselement 60 gebildeten Nut 62 verschieblich aufgenommen ist. In gleicher Weise beinhaltet das verschiebliche Element des Weiteren ein zweites Element 83, welches in einer vom Führungselement 70 gebildeten Nut 72 verschieblich aufgenommen ist.
  • Darüber hinaus beinhaltet das verschiebliche Element 80 eine oder mehrere Nockenlaufflächen zur Kontaktierung der Nockenelemente der Backen. Bei einer linearen Verschiebung, insbesondere bei einer nach vorne gerichteten Verschiebung, des verschieblichen Elements 80 bewirkt ein Zusammenwirken der Nockenlaufflächen und der Nockenelemente der Backen eine rotatorische Verschiebung der Backen. Hierzu bildet das verschiebliche Element 80 die bereits erwähnte nach vorne ausgerichtete Nockenlauffläche 84 aus, welche eine oder mehrere Nockenlaufflächenbereiche beinhalten kann. Besagtes Element 80 beinhaltet ein sich nach vorne erstreckendes Element 120, welches einen gebogenen äußeren Nockenlaufflächenbereich 84a der Nockenlauffläche 84 ausbildet. Das Element 120 ist entlang der Front des verschieblichen Elements 80 derart positioniert, dass es mit dem Nockenelement 44 der Backe 40 axial ausgerichtet ist. Darüber hinaus beinhaltet das verschiebliche Element 80 ein weiteres sich nach vorne erstreckendes Element 130, welches einen weiteren gebogenen äußeren Nockenlaufflächenbereich 84b der Nockenlauffläche 84 ausbildet. Das Element 130 ist entlang der Front des verschieblichen Elements 80 derart positioniert, dass es mit dem Nockenelement 54 der Backe 50 axial ausgerichtet ist. Typischerweise sind die sich nach vorne erstreckenden Elemente 120, 130 von einander beabstandet und sind relativ symmetrisch zu einer das Element 80 entlang seiner Längsachse halbierenden Ebene angeordnet.
  • Große Musterkabel mit Größen von 250 mcm, 300 mcm, 350 mcm, 400 mcm, 500 mcm, 600 mcm und 750 mcm wurden jeweils einer Schneidoperation durch einen Werkzeugkopf mit erfindungsgemäßen Schneidbacken unterzogen. Der Werkzeugkopf wurde hierbei mittels eines mit dem Werkzeugkopf verbundenen hydraulischen Presswerkzeugs bedient. Während jeder Schneidoperation wurde die Werkzeugkraft als Funktion des zurückgelegten Werkzeugwegs gemessen. Bestimmt wurde die Werkzeugkraft hierbei durch Messung des hydraulischen Drucks auf den Stempel im Presswerkzeug unter Verwendung eines Druckwandlers und Multiplikation des gemessenen Drucks mit der Stempeloberfläche. Der zurückgelegte Werkzeugweg wurde mit einem am Ende des Druckstempels angebrachten Differentialtransformators (LVDT) gemessen.
  • In 9 sind die Messungen der Werkzeugkraft und des Werkzeugwegs für jedes geschnittene Kabel grafisch dargestellt. Wie dort gezeigt ist, werden für jede Schneidoperation relativ große Schneidkräfte entwickelt. Zu Beginn einer jeden Schneidoperation wurden die Backen des Werkzeugkopfes geöffnet um ein Kabel mit relativ großem Durchmesser aufzunehmen. In allen Fällen wurden die Kabel vollständig durchtrennt und damit die Backen innerhalb eines Werkzeugwegs von 25 bis 27 mm geschlossen. Durch die rotatorische Öffnung der Backen konnte eine groß dimensionierte Öffnung bereitgestellt werden, wodurch jedes einzelne der besagten Kabel aufgenommen und geschnitten werden konnte.
  • In 10 ist ein Graph des Klingenöffnungswinkels zwischen den Backen eines erfindungsgemäßen Werkzeugkopfes als Funktion des zurückgelegten Werkzeugwegs dargestellt. Wie aus dem Graph ersichtlich ist, kann eine Änderung von näherungsweise 40° bei einem linearen Werkzeugweg von nur 20 mm erreicht werden. Das bedeutet, dass das Schließen der Backen ausgehend von einer näherungsweise 90°-Position zu näherungsweise 50° lediglich einen linearen Werkzeugweg von 20 mm benötigt. Dies zeigt eine weitere einzigartige und vorteilhafte Eigenschaft der vorliegenden Erfindung.
  • Ohne Zweifel werden weitere Vorteile dieser Erfindung durch zukünftige Anwendungen und Weiterentwicklung dieser Technologie offenbar werden.
  • Alle hierin genannten Patente, veröffentlichte Anmeldungen und Artikel sind durch Ihre Nennung in Gänze Teil dieser Anmeldung.
  • Wie bis hierhin beschrieben, überwindet die vorliegende Erfindung viele Probleme vorheriger Strategien, Systeme und/oder Geräte. Gleichwohl können verschiedenste Änderungen der Erfindung, welche mit den Unteransprüchen offenbart sind, bezüglich der hier beschriebenen und näher ausgeführten Details, Materialien und Anordnungen der Komponenten von einem Fachmann vorgenommen werden, ohne den Schutzbereich dieser Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Werkzeugkopf
    20
    erste Seitenplatte/erstes Seitenelement
    21
    Verbindungsöffnung von 20
    22
    Nase von 20
    23
    Gelenköffnung von 20
    24
    Rückseite von 20
    26
    Arbeitsbereich von 20
    30
    zweite Seitenplatte/zweite Seitenelement
    31
    Verbindungsöffnung von 30
    32
    Nase von 30
    33
    Gelenköffnung von 30
    34
    Rückseite von 30
    36
    Arbeitsbereich von 30
    40
    erste Backe/erstes Backenelement
    44
    Nockenelement von 40
    46
    Seitenflächenbereich von 40
    50
    zweite Backe/zweites Backenelement
    54
    Nockenelement von 50
    55
    Gelenkstift
    56
    Seitenflächenbereich von 50
    60
    erstes Führungselement
    62
    Nut von 60
    70
    zweites Führungselement
    72
    Nut von 70
    80
    Nockenelement
    81
    erstes Element von 80
    83
    zweites Element von 80
    84
    Nockenlauffläche
    84a
    äußerer Nockenlaufflächenbereich
    84b
    äußerer Nockenlaufflächenbereich
    90
    Federanordnung
    94
    Blockiervorrichtung
    120
    sich nach vorne erstreckendes Element
    130
    sich nach vorne erstreckendes Element

Claims (15)

  1. Werkzeugkopf mit einem Paar drehbar aneinander befestigter Backen, wobei die Backen über ein einziges Rotationszentrums aneinander befestigt sind, wobei jede Backe eine im Wesentlichen nach vorne ausgerichtete Nase, eine dazu im Wesentlichen entgegengesetzt ausgerichtete Rückseite und ein nach hinten ausgerichtetes Nockenelement aufweist, wobei die Backen zwischen einer geöffneten Position (i), in welcher die Nasen einer jeden Backe von einander beabstandet sind, und einer geschlossen Position (ii), in welcher wenigstens ein Teil eines Seitenflächenbereichs einer Backe unmittelbar benachbart und längsseits wenigstens eines Teils eines Seitenflächenbereichs einer anderen Backe angeordnet ist, positionierbar sind, und mit einem linear verschieblichen Element mit einem Paar nach vorne ausgerichteter Nockenlaufflächen, welche in Kontakt mit den nach hinten ausgerichteten Nocken der Backenpaars stehen, wobei bei einer nach vorne gerichteten Verschiebung des Elements die Nockenverbindung zwischen Nockenlauffläche und den Nockenelementen eine rotatorische Verschiebung der Backen bewirkt.
  2. Werkzeugkopf gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Paar voneinander beabstandete Seitenplatten, wobei das Paar Backen und das linear verschiebliche Element zwischen den dem Paar Seitenplatten angeordnet sind.
  3. Werkzeugkopf gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Paar Backen über ein einziges Rotationszentrum an dem Paar Seitenplatten befestigt ist.
  4. Werkzeugkopf gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein erstes Führungselement, welches verschieblich mit dem linear verschieblichen Element verbunden ist.
  5. Werkzeugkopf gemäß Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein zweites Führungselement, welches verschieblich mit dem linear verschieblichen Element verbunden ist.
  6. Werkzeugkopf gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das erste Führungselement als auch das zweite Führungselement hinter dem Paar Backen angeordnet ist.
  7. Werkzeugkopf gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Backen eine Schneidefläche aufweist.
  8. Werkzeugkopf mit einer ersten Seitenplatte, wobei die erste Seitenplatte eine nach vorne ausgerichtete Nase, eine dazu entgegengesetzt ausgerichtete Rückseite und eine Gelenköffnung ausbildet, und mit einer zweiten Seitenplatte, wobei die zweite Seitenplatte von der ersten Seitenplatte beabstandet und im Wesentlichen parallel zu dieser angeordnet ist, und wobei die zweite Seitenplatte eine nach vorne ausgerichtete Nase, eine dazu entgegengesetzt ausgerichtete Rückseite und eine Gelenköffnung ausbildet, und mit einem ersten Backenelement, welches zwischen der ersten Seitenplatte und der zweiten Seitenplatte angeordnet ist, wobei das erste Backenelement eine nach vorne ausgerichtete Nase, ein dazu entgegengesetzt ausgerichtetes Nockenelement, eine Arbeitsfläche, einen nach innen gerichteten Seitenbereich und eine Gelenköffnung ausbildet, und mit einem zweiten Backenelement, welches zwischen der ersten Seitenplatte und der zweiten Seitenplatte angeordnet ist, wobei das zweite Backenelement eine nach vorne ausgerichtete Nase, ein dazu entgegengesetzt ausgerichtetes Nockenelement, eine Arbeitsfläche, einen nach innen gerichteten Seitenbereich und eine Gelenköffnung ausbildet, wobei die erste Seitenplatte, die zweite Seitenplatte, das erste Backenelement und das zweite Backenelement derart angeordnet sind, dass die Gelenköffnung der ersten Seitenplatte, die Gelenköffnung der zweiten Seitenplatte, die Gelenköffnung der ersten Backe und die Gelenköffnung der zweiten Backe entlang einer gemeinsamen zentralen Achse angeordnet sind, und mit einem linear verschieblichen Element, welches zwischen der ersten Seitenplatte und der zweiten Seitenplatte sowie hinter der ersten Backe und der zweiten Backe angeordnet ist, wobei das linear verschiebliche Element wenigstens eine nach vorne ausgerichtete Nockenlauffläche ausbildet, welche in Kontakt mit wenigstens einem Nockenelement der ersten Backe oder einem Nockenelement der zweiten Backe steht.
  9. Werkzeugkopf gemäß Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Gelenkstift, welcher die Gelenköffnung der ersten Seitenplatte, die Gelenköffnung der zweiten Seitenplatte, die Gelenköffnung der ersten Backe und die Gelenköffnung der zweiten Backe durchgreift.
  10. Werkzeugkopf gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontakt zwischen der Nockenlauffläche des linear verschieblichen Elements und wenigstens einem Nockenelement der ersten Backe oder einem Nockenelement der zweiten Backe bei einer vorwärts gerichteten Verschiebung des linear verschieblichen Elements eine rotatorische Verschiebung der Backen bewirkt.
  11. Werkzeugkopf gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Backe und die zweite Backe drehbar zwischen (i) einer offenen Position, in welcher die Nase jeder Backe voneinander beabstandet ist, und (ii) einer geschlossenen Position, in welcher wenigstens ein Teil eines nach innen gerichteten Seitenbereichs der ersten Backe unmittelbar benachbart und längsseits wenigsten eines Teils eines nach innen gerichteten Seitenbereichs der zweiten Backe angeordnet ist, positionierbar ist.
  12. Werkzeugkopf gemäß Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein erstes Führungselement, welches zwischen der ersten Seitenplatte und der zweiten Seitenplatte angeordnet und an diesen befestigt ist, und ein zweites Führungselement, welches zwischen der ersten Seitenplatte und der zweiten Seitenplatte angeordnet und an diesen befestigt ist, wobei das linear verschiebliche Element in verschieblicher Verbindung mit dem ersten Führungselement und dem zweiten Führungselement steht.
  13. Werkzeugkopf mit einem linear verschieblichen Element, welches eine nach vorne ausgerichtete Nockenlauffläche ausbildet, wobei die Nockenlauffläche einen ersten Nockenlaufflächenbereich innerhalb wenigstens eines Teils einer linken Seitenfläche der Nockenlauffläche und einen zweiten Nockenlaufflächenbereich innerhalb wenigstens eines Teils einer rechten Seitenfläche der Nockenlauffläche ausbildet, und mit einem ersten Backenelement mit einer nach vorne ausgerichteten Nase und einem nach hinten ausgerichteten Nockenelement und mit einem zweiten Backenelement mit einer nach vorne ausgerichteten Nase und einem nach hinten ausgerichteten Nockenelement, wobei die zweite Backe drehbar an der rechten Seite des ersten Backenelements befestigt ist, wobei der Kontakt zwischen wenigstens einem (i) des nach hinten ausgerichteten Nockenelements der ersten Backe mit dem ersten Nockenlaufflächenbereich, und (ii) des nach hinten ausgerichteten Nockenelements der zweiten Backe mit dem zweiten Nockenlaufflächenbereich, bei einer vorwärts gerichteten Verschiebung des linear verschieblichen Elements eine rotatorische Verschiebung der Backen bewirkt.
  14. Werkzeugkopf gemäß Anspruch 13, gekennzeichnet durch ein Paar voneinander beabstandeter Seitenplatten, wobei wenigstens Teile des ersten Backenelements und des zweiten Backenelements zwischen dem Paar Seitenplatten angeordnet sind.
  15. Werkzeugkopf gemäß Anspruch 14, gekennzeichnet durch ein Paar voneinander beabstandeter Führungselemente, welches zwischen dem Paar Seitenplatten angeordnet ist, wobei das linear verschiebliche Element verschieblich zwischen dem Paar Führungselemente angeordnet ist.
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