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Die vorliegende Erfindung geht von einem gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches konzipierten elektrischen/elektronischen Installationsgerät für die Gebäudesystemtechnik aus.
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Derartige elektrische/elektronische Installationsgeräte sind in der Regel dafür vorgesehen, in sogenannte Installationsdosen montiert zu werden. Damit auf einfache Art und Weise eine zuverlässige Befestigung der elektrischen/elektronischen Installationsgeräte gewährleistet ist, sind diese oftmals mit sogenannten Spreizkrallen ausgerüstet, welche über Spreizschrauben betrieben werden können. Zudem sind die Träger solcher elektrischer/elektronischer Installationsgeräte oftmals mit Befestigungsausnehmungen versehen, die zur Befestigung mit Dosenschrauben der Installationsdose zusammenwirken.
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Durch die
DE 10 2011 011 535 B3 ist ein dem Oberbegriff des Hauptanspruches entsprechendes elektrisches/elektronisches Installationsgerät bekannt geworden. Dieses elektrische/elektronische Installationsgerät ist vorgesehen zur Installation in Installationsdosen, die mit ihrem Dosenkörper bodenseitig in eine Wandausnehmung oder in eine Wandöffnung einer Installationswand eingesetzt werden. Das elektrische/elektronische Installationsgerät weist einen Träger auf, der nach fachgerechter Installation mündungsseitig am Dosenkörper und/oder der Oberfläche der Installationswand zur Anlage kommt. An den Träger sind zwei winklig abgebogene Anlagelaschen angeformt, die maßlich auf die Abmessungen der Innenwandung der zugehörigen Installationsdose abgestimmt sind, so dass die Anlagelaschen mit einer ersten Anlagefläche der Innenwand der Installationsdose zugeordnet sind und mit einer zweiten Anlagefläche mündungsseitig am Dosenkörper und/oder auf der Oberfläche der Installationswand zur Anlage kommen. Haltefedern, die eine sichere und komfortable Schnellbefestigung des elektrischen/elektronischen Installationsgerätes über ihren Träger ermöglichen, sind nicht vorgesehen.
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Zudem ist durch die
DE 196 44 372 B4 ein weiteres elektrisches/elektronisches Installationsgerät bekannt geworden. Dieses elektrische/elektronische Installationsgerät ist vorgesehen zur Installation in Installationsdosen und weist einen Träger auf, der nach der fachgerechten Installation mündungsseitig am Dosenkörper der Installationsdose und/oder an der Oberfläche der Installationswand zur Anlage kommt. Der Träger ist ringförmig ausgeführt und verläuft mit seinen beiden Hauptflächen parallel zur Oberfläche der Installationswand. Die auf das Sockelteil aufzusetzenden Aufsatzteile (Bedientasten, Bedientableaus, Anzeigeeinrichtungen, Steckdosenzentralstücke usw.) solcher elektrischer/elektronischer Installationsgeräte bauen also gänzlich mit ihren Höhenabmessungen auf die Oberfläche der Installationswand auf. Oftmals ist es aber wünschenswert, dass die elektrischen/elektronischen Installationsgeräte möglichst flach, also nur mit möglichst geringen Höhenabmessungen auf die Installationswand aufbauen.
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Außerdem sind durch die
DE 295 17 173 U1 und die
DE 18 58 955 U weitere elektrische/elektronische Installationsgeräte bekannt geworden, die zur Installation in Installationsdosen vorgesehen sind, die mit ihrem Dosenkörper bodenseitig in eine Wandausnehmung oder eine Wandöffnung in eine Installationswand eingesetzt werden. Diese elektrischen/elektronischen Installationsgeräte weisen jeweils einen Träger auf, welche nach fachgerechter Installation mündungsseitig am Dosenkörper und/oder der Installationswand zur Anlage kommen. Der Träger weist jeweils zwei winklige Anlagelaschen auf, die maßlich auf die Abmessungen der Innenwandung der zugehörigen Installationsdose abgestimmt sind und mit einer ersten Anlagefläche der Innenwandung der zugehörigen Installationsdose zugeordnet sind und mit einer zweiten Anlagefläche mündungsseitig am Dosenkörper und/oder der Oberfläche der Installationswand zur Anlage kommen. Des Weiteren weisen diese beiden Installationsgeräte jeweils zwei Befestigungskrallen auf, welche massiv ausgeführt und jeweils dem Sockelteil des elektrischen/elektronischen Installationsgerätes zugeordnet sind. Die Befestigungskrallen weisen keine nennenswerten Federeigenschaften auf und müssen zum Wirksamwerden der Befestigung mittels eines Schraubendrehers betätigt werden. Haltefedern, die eine sichere und komfortable Schnellbefestigung des elektrischen/elektronischen Installationsgerätes über ihren Träger ermöglichen, sind nicht vorgesehen.
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Des Weiteren ist durch die
EP 1 926 192 A1 ein Dosenkörper mit einem Adapterring bekannt geworden. Ein solcher Dosenkörper ist dafür vorgesehen, um elektrische/elektronische Installationsgeräte fachgerecht aufzunehmen.
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Ausgehend von derart ausgebildeten elektrischen/elektronischen Installationsgeräten liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches/elektronisches Installationsgerät zu schaffen, welches insgesamt besonders flach auf die Oberfläche der Installationswand aufbaut und welches sich besonders sicher und komfortabel über seinen Träger mittels einer Schnellbefestigung am Dosenkörper festlegen lässt.
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Diese Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale gelöst.
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Bei einer solchen Ausbildung ist besonders vorteilhaft, dass im Wesentlichen durch eine einfache Änderung am Träger erreicht wird, dass ein besonders tiefer Einbau solcher elektrischer/elektronischer Installationsgeräte in die zugehörige Installationsdose möglich wird, womit die Aufsatzteile (Abdeckrahmen, Betätigungselement, Steckdosenzentralstück, Zwischenrahmen und Aufnahmetopf) nur noch entsprechend vermindert oder nicht mehr mit ihren Höhenabmessungen auf die Installationswand aufbauend angebracht sind. Zusätzlich können auch Installationsdosen Verwendung finden, die zur tieferen Aufnahme von elektrischen/elektronischen Installationsgeräten mit einem Adapterring versehen sind. Auch diese Maßnahme lässt sich auf besonders einfache und kostengünstige Art und Weise realisieren.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Gegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben. Anhand eines Ausführungsbeispieles sei die Erfindung im Prinzip näher erläutert, dabei zeigt:
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1: prinziphaft ein als Schutzkontaktsteckdose ausgeführtes elektrisches/elektronisches Installationsgerät räumlich in Explosionsdarstellung mit einem gemäß erstem Ausführungsbeispiel ausgeführten Träger;
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2: prinziphaft ein als Schalter ausgeführtes elektrisches/elektronisches Installationsgerät räumlich als Explosionsdarstellung mit einem gemäß zweitem Ausführungsbeispiel ausgeführten Träger;
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3: prinziphaft ein entsprechend 1 ausgeführtes elektrisches/elektronisches Installationsgerät, eingebaut in eine Installationsdose ohne Adapterring, versehen mit einem Träger gemäß erstem Ausführungsbeispiel;
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4: prinziphaft das Detail X entsprechend 3 in vergrößerter Darstellung;
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5: prinziphaft ein entsprechend 2 ausgeführtes elektrisches/elektronisches Installationsgerät, eingebaut in eine Installationsdose ohne Adapterring, versehen mit einem Träger gemäß zweitem Ausführungsbeispiel;
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6: prinziphaft das Detail Y gemäß 5 in vergrößerter Darstellung;
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7: prinziphaft die Haltefeder räumlich als Einzelteil in vergrößerter Darstellung;
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8: prinziphaft ein als Schutzkontaktsteckdose und ein als Schalter ausgeführtes elektrisches/elektronisches Installationsgerät räumlich als Installationskombination, jeweils eingebaut in eine Installationsdose mit Adapterring;
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9: prinziphaft ein als Drehdimmer ausgeführtes elektrisches/elektronisches Installationsgerät räumlich in Explosionsdarstellung, versehen mit einem Träger gemäß erstem Ausführungsbeispiel und eingebaut in eine Installationsdose mit Adapterring.
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Wie aus den Figuren hervorgeht, sind solche elektrischen/elektronischen Installationsgeräte 1 jeweils zur Montage in eine zugehörige Installationsdose 2 vorgesehen. Der Dosenkörper 3 einer solchen Installationsdose 2 wird bodenseitig in eine Wandausnehmung oder in eine Wandöffnung einer Installationswand eingesetzt und dort fixiert. Das elektrische/elektronische Installationsgerät 1 weist einen Träger 4 auf, an den vier Anlagelaschen 5 angeformt sind. Die Anlagelaschen 5 sind maßlich auf die Abmessungen der Innenwandung 7 der zugeordneten Installationsdose 2 abgestimmt. Nach der fachgerechten Installation sind deshalb die Anlagelaschen 5 mit ihren ersten Anlageflächen 6 der Innenwandung 7 der Installationsdose 2 zugeordnet und liegen mit ihren zweiten Anlageflächen 8 mündungsseitig auf dem schmalen Flanschrand des Dosenkörpers 3 und/oder auf der Oberfläche der Installationswand auf. Gegebenenfalls liegen die ersten Anlageflächen 6 zumindest partiell direkt an der Innenwandung 7 der Installationsdose 2 an. Die vier Anlagelaschen 5 bestehen jeweils aus einem rechtwinklig von der Hauptfläche des Trägers 4 nach oben abgebogenen, die erste Anlagefläche 6 aufweisenden ersten Schenkel 5A und einem, vom ersten Schenkel 5A nochmals rechtwinklig nach außen abgebogenen, die zweite Anlagefläche 8 aufweisenden zweiten Schenkel 5B. Jede der vier Anlagelaschen 5 weist also mit ihren beiden Schenkeln 5A, 5B eine rechtwinklige Kontur auf.
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Wie des Weiteren aus den Figuren hervorgeht, sind die vier Anlagelasche 5 jeweils an einen Außenkantenbereich des Trägers 4 angeformt, der gegenüber den anderen Außenkantenbereichen des Trägers 4 eine Abschrägung von etwas 45° aufweist. Die vier Anlagelaschen 5 sind gleichmäßig über den Umfang des Trägers 4 verteilt angeordnet, so dass eine problemlose Aneinanderreihung mehrerer elektrischer/elektronischer Installationsgeräte sowohl in vertikaler, als auch in horizontaler Ausrichtung möglich ist. Bei einer Aneinanderreihung dienen dabei die Anlagelaschen 5 als Ausricht- bzw. Positionierhilfe. Die Installationsanordnung kann dabei zum Beispiel problemlos im Standardrastermaß von 71 Millimeter erfolgen. Um eine besonders sichere und komfortable Schnellbefestigung der elektrischen/elektronischen Installationsgeräte 1 über ihren Träger 4 zu ermöglichen, ist den vier Anlagelaschen 5 jeweils eine Haltefeder 9 zugeordnet. Die Haltefedern 9 sind einerseits jeweils am Träger 4 festgelegt und stützen sich andererseits unter Federwirkung an der Innenwandung 7 des Dosenkörpers 3 bzw. der Installationsdose 2 ab.
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Wie insbesondere aus den 1, 3 und 4 hervorgeht, ist der Träger 4 gemäß erstem Ausführungsbeispiel ringförmig ausgebildet und einteilig ausgeführt. Das in diesen 1, 3 und 4 dargestellte elektrische/elektronische Installationsgerät 1 ist als sogenannte Schutzkontaktsteckdose ausgeführt und weist einen Abdeckrahmen A und ein Steckdosenzentralstück S auf. Wie insbesondere aus 3 und 4 hervorgeht, ist den vier Anlagelaschen 5 des Trägers 4 jeweils eine Haltefeder 9 zugeordnet, um, wie bereits beschrieben, auf komfortable Art und Weise eine Schnellbefestigung des elektrischen/elektronischen Installationsgerätes 1 in der zugehörigen Installationsdose 2 zu ermöglichen. Wie ebenfalls bereits beschrieben, sind die Haltefedern 9 einerseits jeweils am Träger 4 festgelegt und stützen sich andererseits unter Federwirkung an der Innenwandung 7 des Dosenkörpers 3 bzw. der Installationsdose 2 ab.
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Wie insbesondere aus den 2, 5 und 6 hervorgeht, ist der Träger 4 gemäß zweitem Ausführungsbeispiel zweiteilig ausgeführt. Dabei besteht der Träger 4 aus einem, mit den Anlagelaschen 5 versehenen, rahmenförmig ausgeführten Außenteil 4A und aus einem, am elektrischen/elektronischen Installationsgerät 1 angebrachten und am Außenteil 4A festlegbaren Innenteil 4B. Das in diesen 2, 5 und 6 dargestellte elektrische/elektronische Installationsgerät 1 ist als sogenannter Tastschalter ausgeführt und weist einen Abdeckrahmen A und ein als Betätigungstaste ausgeführtes Betätigungselement B auf. Außerdem ist ein Zwischenrahmen Z vorgesehen. Wie insbesondere aus 5 und 6 hervorgeht, ist den vier Anlagelaschen 5 des Trägers 4 bzw. des Außenteiles 4A jeweils eine Haltefeder 9 zugeordnet, um, wie bereits beschrieben, auf komfortable Art und Weise eine Schnellbefestigung des elektrischen/elektronischen Installationsgerätes 1 in der zugehörigen Installationsdose 2 zu ermöglichen. Wie ebenfalls bereits beschrieben, sind die Haltefedern 9 einerseits jeweils am Träger 4 bzw. Außenteil 4A festgelegt und stützen sich andererseits unter Federwirkung an der Innenwandung 7 des Dosenkörpers 3 bzw. der Installationsdose 2 ab. Zusätzlich kommt die Haltefeder 9 rastend mit dem am elektrischen/elektronischen Installationsgerät 1 befestigten Innenteil 4B des Trägers 4 in Verbindung und ermöglicht damit eine sichere und schnelle Festlegung des mit dem Innenteil 4B versehenen elektrischen/elektronischen Installationsgerätes 1. Zu diesem Zweck weist jede Haltefeder 9 einen Rastbereich 9D auf.
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Wie insbesondere aus den 4, 6 und 7 hervorgeht, weist jede Haltefeder 9 zu ihrer Festlegung am Träger 4 bzw. am Außenteil 4A einen Befestigungsschenkel 9A und zur Verrastung mit der Innwandung 7 der Installationsdose 2 einen, mit zwei Widerhaken versehenen, Rastschenkel 9B auf. Über einen Federbereich 9C stehen der Befestigungsschenkel 9A und der Rastschenkel 9B einstückig miteinander in Verbindung. Als Verlängerung ist ein, mit seinem freien Ende auf den Federbereich 9C zurückgeführter Rastbereich 9D an den Rastschenkel 9B angeformt, welcher bei einer zweiteiligen Ausführung des Trägers 4 (Außenteil 4A und Innenteil 4B) verrastend mit dem Innenteil 4B in Wirkverbindung kommt. Es ist eine, als Öffnung ausgeführte Löseeinrichtung 9E in der Haltefeder 9 vorgesehen, mittels welcher unter Zuhilfenahme eines handelsüblichen Schraubendrehers auf einfache Art und Weise das Lösen der Haltefeder 9 aus ihrer Verrastung mit der Innwandung 7 der Installationsdose 2 und/oder mit dem Innenteil 4B ermöglicht wird.
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Um einen besonders tiefen Einbau von elektrischen/elektronischen Installationsgeräten zu ermöglichen, besteht, wie insbesondere aus den 1 bis 6 hervorgeht, die Möglichkeit, eine Installationsdose 2 zu verwenden, deren Innenraum bzw. deren Abmessung der Innenwandungen 7 insgesamt auf den Einsatz gemäß der beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele solcher Träger 4 abgestimmt sind. Es ist jedoch auch möglich, wie insbesondere aus 8 und 9 hervorgeht, die Installationsdose 2 bzw. den Dosenkörper 3 mündungsseitig durch einen Adapterring 10 zu erweitern. Dann kommt der mit den Anlagelaschen 5 versehene Träger 4 mit seinen Hauptbestandteilen innerhalb des am Dosenkörper 3 vorhandenen Adapterringes 10 zu Liegen. Der Adapterring 10 kann einstückig an den Mündungsbereich des Dosenkörpers 3 bzw. der Installationsdose 2 angeformt sein. Es ist jedoch auch möglich, einen als separates Einzelteil ausgeführten Adapterring 10 zu verwenden, der dann am Mündungsbereich der Installationsdose 2 bzw. des Dosenkörpers 3, wie in 8 dargestellt, befestigt wird.
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Wie insbesondere aus 8 hervorgeht, ist eine Aneinanderreihung mehrerer elektrischer/elektronischer Installationsgeräte 1 sowohl in vertikaler, als auch in horizontaler Ausrichtung auf einfache Art und Weise möglich. Der Einfachheit halber sind lediglich zwei elektrische/elektronische Installationsgeräte 1 und zwei zugehörige Installationsdosen 2 dargestellt. Die beiden Installationsdosen 2 sind jeweils mit einem Adapterring 10 versehen, welcher jeweils zwei Sollbruchbereiche 11 aufweist, um eine problemlose Aneinanderreihung im Standardrastermaß von 71 Millimeter zu ermöglichen. Im vorliegenden Fall wurden die Sollbruchbereiche 11 der beiden Adapterringe 10 an den Stellen entfernt, an denen die beiden Adapterringe 10 direkt aneinander zur Anlage kommen. An diesen Stellen kommen auch die Träger 4 der beiden elektrischen/elektronischen Installationsgeräte 1 aneinander zur Anlage, wobei dies über die angeformten Anlagelaschen 5 geschieht. Die Anlagelaschen 5 dienen dabei dazu, um die beiden elektrischen/elektronischen Installationsgeräte 1 ordnungsgemäß auszurichten, bzw. zu positionieren.
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Wie des Weiteren insbesondere aus 8 hervorgeht, ist ein elektrisches/elektronisches Installationsgerät 1 als Schalter und ein elektrisches/elektronisches Installationsgerät als Schutzkontaktsteckdose ausgeführt. Es ist ein gemeinsamer Abdeckrahmen A für beide elektrischen/elektronischen Installationsgeräte 1 vorgesehen, der im Falle des Schalters mit einem Zwischenrahmen Z ergänzt wird. Zudem kommt im Falle des Schalters ein als Betätigungstaste ausgeführtes Betätigungselement B zur Verwendung. Im Falle der Schutzkontaktsteckdose wird diese bzw. der Abdeckrahmen A mit einem Steckdosenzentralstück S ergänzt.
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Wie insbesondere aus 9 hervorgeht, kommt ein als Drehdimmer ausgeführtes elektrisches/elektronisches Installationsgerät 1 zur Anwendung, dieses ist mit einem Träger 4 ausgerüstet, der gemäß erstem Ausführungsbeispiel einteilig ausgeführt ist. Das als Drehdimmer ausgeführte elektrische/elektronische Installationsgerät ist im vorliegenden Fall in eine Installationsdose 2 mit Adapterring 10 eingebaut. Wie des Weiteren aus 9 hervorgeht, ist dem Drehdimmer ein Abdeckrahmen A, ein Aufnahmetopf T und ein als Drehknauf ausgeführtes Befestigungselement B zugeordnet.
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Wie vorstehend beschrieben, wird auf einfache Art und Weise eine Möglichkeit geschaffen, elektrisches/elektronische Installationsgeräte 1 derart in zugehörige Installationsdosen 2 einzubauen, dass diese insgesamt besonders flach auf die Oberfläche der Installationswand aufbauen. Bei solchen Ausbildungen ist besonders vorteilhaft, dass im Wesentlichen durch eine einfache Änderung am Träger 4 erreicht wird, dass ein besonders tiefer Einbau solcher elektrischer/elektronischer Installationsgeräte 1 in die zugehörige Installationsdose 2 möglich wird, womit die Aufsatzteile (Abdeckrahmen A, Betätigungselement B, Steckdosenzentralstück S, Zwischenrahmen Z und Aufnahmetopf T) nur noch entsprechend vermindert oder nicht mehr mit ihren Höhenabmessungen auf die Installationswand aufbauend angebracht sind. Wie vorstehend beschrieben, können zu diesem Zweck auch Installationsdosen 2 Verwendung finden, die zur tieferen Aufnahme von elektrischen/elektronischen Installationsgeräten 1 mit einem Adapterring 10 versehen sind.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Elektrisches/elektronisches Installationsgerät
- 2
- Installationsdose
- 3
- Dosenkörper
- 4
- Träger
- 4A
- Außenteil
- 4B
- Innenteil
- 5
- Anlagelaschen
- 5A
- Erster Schenkel
- 5B
- Zweiter Schenkel
- 6
- Erste Anlagefläche
- 7
- Innenwandung
- 8
- Zweite Anlagefläche
- 9
- Haltefeder
- 9A
- Befestigungsschenkel
- 9B
- Rastschenkel
- 9C
- Federbereich
- 9D
- Rastbereich
- 9E
- Löseeinrichtung
- 10
- Adapterring
- 11
- Sollbruchbereiche
- A
- Abdeckrahmen
- B
- Betätigungselement
- S
- Steckdosenzentralstück
- Z
- Zwischenrahmen
- T
- Aufnahmetopf