DE102013103524A1 - Montagelehre - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Montagelehre insbesondere zur Montage eines Trägerteils zur Halterung insbesondere einer Blende an einer Karosseriestruktur eines Fahrzeugs, mit Verbindungsmitteln zur Verbindung der Montagelehre mit dem Trägerteil und mit Anlagemitteln zur lagerichtigen Anordnung der Montagelehre relativ zu vordefinierten Anlagepunkten des Fahrzeugs und mit Durchgriffsmitteln zum Befestigen des Trägerteils an der Karosseriestruktur des Fahrzeugs.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Montagelehre insbesondere zur Montage eines Trägerteils zur Halterung einer Blende, insbesondere für ein Fahrzeug, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Fahrzeugteile, wie Blenden werden an Fahrzeugen montiert, wobei diese entweder direkt mit der Karosserie verbunden werden oder ein Trägerteil montiert wird, mittels welchem die Blende verbunden wird.
- Durch die
DE 10 2009 008 725 A1 ist eine Vorrichtung zur Montage eines Zierelements bekannt geworden, bei welchem das Zierelement auf eine Tür oder einen Kotflügel geklebt wird. Dazu ist eine Positioniervorrichtung benötigt, damit die Verklebung lagerichtig erfolgt. - Dieses Vorrichtung kann aber nicht übernommen werden, wenn zuerst ein Träger zu montieren ist, wobei anschließend eine Blende an dem Träger zu befestigen ist.
- Daher ist es die Aufgabe eine Montagelehre zu schaffen, mittels welcher ein Träger lagerichtig montiert werden kann, damit anschließend an diesem Träger die zu montierende Blende lagerrichtig montiert werden kann.
- Die Aufgabe wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft eine Montagelehre insbesondere zur Montage eines Trägerteils zur Halterung insbesondere einer Blende an einer Karosseriestruktur eines Fahrzeugs, mit Verbindungsmitteln zur Verbindung der Montagelehre mit dem Trägerteil und mit Anlagemitteln zur lagerichtigen Anordnung der Montagelehre relativ zu vordefinierten Anlagepunkten des Fahrzeugs und mit Durchgriffsmitteln zum Befestigen des Trägerteils an der Karosseriestruktur des Fahrzeugs. Dadurch kann das Trägerteil auch ohne die Blende lagerichtig montiert werden.
- Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Anlagemittel justierbar sind, wie insbesondere längsverschieblich sind. Dadurch kann eine einfache Verstellung und Einstellung vorgenommen werden. Dadurch kann auch eine definierte Anlage auch bei toleranzbehafteten Elementen vorgenommen werden, an welch die Anlagemittel anzulegen sind.
- Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn drei Anlagemittel vorgesehen sind. Dadurch wird eine exakte Definition der Lager ermöglicht ohne Überbestimmung.
- Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn zwei der drei Anlagemittel in einer ersten Richtung verschieblich angeordnet sind und das dritte Anlagemittel in einer zweiten Richtung verschieblich angeordnet ist, wobei die erste Richtung um 90° zur zweiten Richtung verdreht ist. So kann eine eindeutige Definition der Lager erreicht werden, wobei eine exakte Positionierung an der Karosserie des Fahrzeugs ermöglicht wird.
- Auch ist es zweckmäßig, wenn die Verbindungsmittel als vorragende Elemente ausgebildet sind, welche in Taschen des Trägerteils eingreifbar ausgebildet sind. So kann eine formschlüssige leicht lösbare Verbindung geschaffen werden, welche für den Montageprozess einen nötigen Halt bietet und dennoch leicht wieder gelöst werden kann, wenn die Montagelehre wieder entnommen werden soll.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Durchgriffsmittel Öffnungen sind, durch welche Befestigungsmittel hindurchführbar sind, um das Trägerteil mit der Karosserie des Fahrzeugs verschrauben zu können.
- Weitere Vorteile werden durch die Unteransprüche und die nachfolgende Figurenbeschreibung beschrieben.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung detailliert erläutert. In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine Ansicht der Montagelehre von vorn, -
2 eine Ansicht der Montagelehre von der Rückseite, -
3 eine Ansicht der Montagelehre mit Trägerteil von der Vorderseite, -
4 eine Ansicht der Montagelehre mit Trägerteil von der Rückseite, -
5 eine Ansicht der Montagelehre in einer Anordnung zwischen Seitenfenster und B-Säule, -
6 eine Ansicht der Montagelehre in einer Anordnung zwischen Seitenfenster und B-Säule, -
7 eine Ansicht eines Anlagemittels, und -
8 eine Ansicht eines Anlagemittels. - Die
1 zeigt eine Montagelehre1 mit einer im Wesentlichen dreieckigen Gestalt, wobei an der Vorderseite2 der Montagelehre1 drei Anlagemittel3 ,4 ,5 vorgesehen sind. Dabei sind zwei Anlagemittel3 ,4 in vertikaler Richtung ausgerichtet und in dieser Richtung verstellbar ausgebildet. Das dritte Anlagemittel5 ist in horizontaler Richtung ausgerichtet und auch in dieser Richtung verstellbar ausgebildet. Die Anlagemittel3 ,4 ,5 sind als Schieber gebildet, die in einer Führung verschiebbar und festlegbar sind. - Weiterhin sind eine etwa vertikale Seitenkante
6 und eine etwa horizontale Unterkante7 zu erkennen, welche an einer entsprechenden Kante des Fahrzeugs ausrichtbar sind. Die vertikale Seitenkante6 dient der Anlage an die Seitenkante des Seitenfensters des Fahrzeugs. Darüber hinaus sind zwei runde Öffnungen8 ,9 zu erkennen, die benachbart zu der vertikalen Seitenkante6 beabstandet voneinander angeordnet sind. - Die
2 zeigt die Montagelehre1 von der Rückseite10 . Dort sind drei Vorsprünge11 ,12 ,13 angeordnet, die eine etwa zylindrische form aufweisen und von der Rückseite10 vorstehen. - Die
3 und4 zeigen die Montagevorrichtung1 mit dem Trägerteil14 , welches eine gitterartige Struktur aufweist. Das Trägerteil14 weist Taschen15 ,16 ,17 auf, in welche die Vorsprünge11 ,12 ,13 eingreifen. Dadurch kann das Trägerteil14 mit der Montagelehre1 verbunden werden, um bei Positionierung der Montagelehre1 richtig positioniert zu werden. - Das Trägerteil
14 weist zwei Befestigungsöffnungen18 ,19 auf, die mit den Öffnungen8 ,9 fluchten, so dass das Trägerteil14 durch die Öffnungen8 ,9 mittels Schrauben20 ,21 mit der Karosserie verschraubbar und befestigbar ist. - Die
6 und7 zeigen die Anordnung der Montagelehre1 zwischen der Seitenscheibe22 und der der B-Säule23 . Die Anlagemittel3 ,4 liegen unten an der Karosserie an und das Anlagemittel5 liegt an der Seitenkante der Seitenscheibe22 an. Das Trägerteil14 ist mittels der Schrauben21 ,22 befestigt. - Die
7 ,8 zeigen die Anlagemittel3 ,5 als schieberartige Elemente, die in einer Führung verschieblich geführt sind. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102009008725 A1 [0003]
Claims (6)
- Montagelehre insbesondere zur Montage eines Trägerteils zur Halterung insbesondere einer Blende an einer Karosseriestruktur eines Fahrzeugs, mit Verbindungsmitteln zur Verbindung der Montagelehre mit dem Trägerteil und mit Anlagemitteln zur lagerichtigen Anordnung der Montagelehre relativ zu vordefinierten Anlagepunkten des Fahrzeugs und mit Durchgriffsmitteln zum Befestigen des Trägerteils an der Karosseriestruktur des Fahrzeugs.
- Montagelehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagemittel justierbar sind, wie insbesondere längsverschieblich, sind.
- Montagelehre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass drei Anlagemittel vorgesehen sind.
- Montagelehre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei der drei Anlagemittel in einer ersten Richtung verschieblich angeordnet sind und das dritte Anlagemittel in einer zweiten Richtung verschieblich angeordnet sind, wobei die erste Richtung um 90° zur zweiten Richtung verdreht ist.
- Montagelehre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel als vorragende Elemente ausgebildet sind, welche in Taschen des Trägerteils eingreifbar ausgebildet sind.
- Montagelehre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgriffsmittel Öffnungen sind, durch welche Befestigungsmittel hindurchführbar sind, um das Trägerteil mit der Karosserie des Fahrzeugs verschrauben zu können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201310103524 DE102013103524A1 (de) | 2013-04-09 | 2013-04-09 | Montagelehre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE201310103524 DE102013103524A1 (de) | 2013-04-09 | 2013-04-09 | Montagelehre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE102013103524A1 true DE102013103524A1 (de) | 2014-10-09 |
Family
ID=51567468
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE201310103524 Withdrawn DE102013103524A1 (de) | 2013-04-09 | 2013-04-09 | Montagelehre |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE102013103524A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102014226522A1 (de) * | 2014-12-19 | 2016-06-23 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Montagelehre zur Anordnung von Zierteilen an einem Kraftfahrzeug |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102009008725A1 (de) | 2009-02-12 | 2009-10-29 | Daimler Ag | Vorrichtung und Verfahren zum Anbringen wenigstens eines Zierelementes an eine Fahrzeugtür oder an einen Kotflügel eines Fahrzeuges |
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2013
- 2013-04-09 DE DE201310103524 patent/DE102013103524A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102009008725A1 (de) | 2009-02-12 | 2009-10-29 | Daimler Ag | Vorrichtung und Verfahren zum Anbringen wenigstens eines Zierelementes an eine Fahrzeugtür oder an einen Kotflügel eines Fahrzeuges |
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DE102014226522B4 (de) | 2014-12-19 | 2024-06-20 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Montagelehre zur Anordnung von Zierteilen an einem Kraftfahrzeug |
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