DE102013102763A1 - Staubsaugerbodendüse, Verfahren zum Betrieb einer solchen Staubsaugerbodendüse sowie Staubsauger mit einer solchen Staubsaugerbodendüse - Google Patents

Staubsaugerbodendüse, Verfahren zum Betrieb einer solchen Staubsaugerbodendüse sowie Staubsauger mit einer solchen Staubsaugerbodendüse Download PDF

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Abstract

Die Erfindung ist eine Staubsaugerbodendüse (10) mit einem um eine horizontale Achse schwenkbeweglichen Saugkopf (12), einem an den Saugkopf (12) mittelbar oder unmittelbar anschließenden, längenveränderlichen Zwischenstück (14) sowie einem an das Zwischenstück (14) mittelbar oder unmittelbar anschließenden Saugrohranschluss (16), wobei der Saugrohranschluss (16) einen Krafteinleitungspunkt für eine sich bei der Verwendung der Staubsaugerbodendüse (10) bei einem Vorwärts- oder Rückwärtshub ergebende Schub- bzw. Zugkraft darstellt, wobei der Saugkopf (12) durch das längenveränderliche Zwischenstück (14) vom Saugrohranschluss (16) und damit dem Krafteinleitungspunkt entkoppelt ist und wobei die Entkopplung zwischen Saugrohranschluss (16) und Saugkopf (12) abhängig von einer Krafteinleitung in den Saugrohranschluss (16) aufhebbar ist, indem eine Schub- oder Zugkraft vom Saugrohranschluss (16) durch Mittel (22) zur Beeinflussung einer Schwenkposition des Saugkopfs (12) zum Saugkopf (12) weiterleitbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine im Folgenden mitunter auch nur kurz als Bodendüse bezeichnete Staubsaugerbodendüse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung bezieht sich im Weiteren auf ein Verfahren zum Betrieb einer solchen Staubsaugerbodendüse. Schließlich bezieht sich die Erfindung auch auf einen Staubsauger mit einer solchen Staubsaugerbodendüse.
  • Aus der EP 2 338 399 A2 ist eine sogenannte Doppelgelenkbodendüse für einen Staubsauger bekannt, deren Saugkopf mit einem elastischen Element, nämlich zum Beispiel einem elastischen Schlauch, an einen Saugrohranschluss und ein davon ausgehendes Saugrohr gekoppelt ist. Das elastische Element erzeugt ein Drehmoment, das den auf den Saugkopf wirkenden Kräften entgegenwirkt. Diese auf den Saugkopf wirkenden Kräfte sind zum einen eine Gewichtskraft aufgrund der Masse des Saugkopfs und zum anderen eine weitere nach unten gerichtete Kraft aufgrund des sich im Saugbetrieb an der Unterseite des Saugkopfs einstellenden Unterdrucks. Das von dem elastischen Element erzeugte Drehmoment und die daraus resultierende Gegenkraft bewirken eine Reduzierung der zur Bewegung der Bodendüse erforderlichen Schiebekräfte, ohne dass die Bodendüse vom Boden abgehoben wird.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Bodendüse des Staubsaugers beim Saugbetrieb, also beim sogenannten Vor- und Rückwärtshub, nicht nur sicher auf dem Boden zu halten, sondern auch für eine für den Saugbetrieb möglichst günstige Ausrichtung zu sorgen.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch eine Staubsaugerbodendüse mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Dabei ist bei einer Staubsaugerbodendüse der eingangs genannten Art, die einen um eine horizontale Achse schwenkbeweglichen Saugkopf, ein an den Saugkopf mittelbar oder unmittelbar anschließendes, längenveränderliches Zwischenstück und einem an das Zwischenstück mittelbar oder unmittelbar anschließenden Saugrohranschluss umfasst, und bei der der Saugrohranschluss einen Krafteinleitungspunkt für eine bei der Verwendung der Staubsaugerbodendüse bei deren Vorwärts- und Rückwärtsbewegung (Vor- und Rückwärtshub) aufgebrachte Schub- bzw. Zugkraft darstellt, Folgendes vorgesehen: Der Saugkopf ist durch das längenveränderliche Zwischenstück, zum Beispiel einen flexiblen Schlauch (Flexschlauch), grundsätzlich vom Saugrohranschluss und damit dem Krafteinleitungspunkt für Schub- und Zugkräfte entkoppelt. Diese Entkopplung von Saugrohranschluss und Saugkopf ist aufhebbar und zwar abhängig von einer jeweiligen Krafteinleitung in den Saugrohranschluss. Die Entkopplung ist aufhebbar und wird aufgehoben, indem durch eine Mechanik eine in den Saugrohranschluss eingeleitete Schub- oder Zugkraft vom Saugrohranschluss zum Saugkopf weiterleitbar ist bzw. weitergeleitet wird. Diese Mechanik wird nur bei einer Einleitung einer Schub- oder Zugkraft in den Saugrohranschluss wirksam. Die Mechanik koppelt bei einer solchen Krafteinleitung nicht nur den Saugkopf an den Saugrohranschluss, sondern ist auch zur Beeinflussung einer Schwenkposition des Saugkopfs wirksam.
  • Weil die Mechanik Schub- und/oder Zugkräfte vom Krafteinleitungspunkt, also vom Saugrohranschluss, zum Saugkopf weiterleitet, wird die Mechanik mitunter auch als Schub-/Zugmechanik bezeichnet. Diese Schub-/Zugmechanik ist, weil sie darüber hinaus zur Beeinflussung der Schwenkposition des Saugkopfs wirksam ist, ein Beispiel für Mittel zur Beeinflussung einer Schwenkposition des Saugkopfs und wird im Folgenden entsprechend allgemein auch als Mittel zur Beeinflussung einer Schwenkposition des Saugkopfs bezeichnet. Im Interesse einer besseren Lesbarkeit der nachfolgenden Beschreibung wird jedoch im Folgenden anstelle des allgemeinen Begriffs „Mittel zur Beeinflussung einer Schwenkposition des Saugkopfs“ oftmals der Begriff „Schub-/Zugmechanik“ – oder kurz nur der Begriff „Mechanik“ – verwendet. Für die Auslegung der Beschreibung soll aber jede Verwendung des Begriffs Schub-/Zugmechanik und jede Verwendung des Begriffs Mechanik so gelesen werden, dass stets die allgemeine Formulierung „Mittel zur Beeinflussung einer Schwenkposition des Saugkopfs“ umfasst ist.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass sich bei Beeinflussung der Schwenkposition des Saugkopfs in Abhängigkeit von einer in den Saugrohranschluss eingeleiteten Schub- und/oder Zugkraft eine für die aus der jeweils eingeleiteten Kraft resultierende Bewegungsrichtung der Bodendüse (Vorwärtshub bei einer eingeleiteten Schubkraft; Rückwärtshub bei einer eingeleiteten Zugkraft) günstige Ausrichtung des Saugkopfs ergibt. Eine günstige Ausrichtung des Saugkopfs ist dabei eine solche Ausrichtung, welche die zum Bewegen der Bodendüse notwendigen Kräfte reduziert.
  • Indem das oder die genannten Mittel geeignet und dafür bestimmt ist bzw. sind, eine Schwenk- oder Kippposition – hier und im Folgenden zusammenfassend als Schwenkposition bezeichnet – des Saugkopfs zu beeinflussen, lässt sich gewährleisten, dass der Saugkopf beim Vor- und/oder Rückwärtshub eine für den Saugbetrieb günstige Ausrichtung erhält. Beim Vorwärtshub zeichnet sich eine solche günstige Ausrichtung dadurch aus, dass der Saugkopf in Bewegungsrichtung nach vorne gekippt ist. Beim Rückwärtshub zeichnet sich eine solche günstige Ausrichtung dadurch aus, dass der Saugkopf ebenfalls in Bewegungsrichtung nach vorne gekippt und im Vergleich zu der Kipprichtung beim Vorwärtshub nach hinten gekippt ist.
  • Bei der EP 2 338 399 A2 ist zwar auch eine Schwenkbeweglichkeit des dortigen Saugkopfs vorgesehen. Dort sind aber keine Mittel vorgesehen, welche die Schwenkposition des Saugkopfs beeinflussen. Vielmehr ergibt sich die Schwenkposition unter Gravitationseinfluss aufgrund der gelenkigen Anbindung (Kippachse) des Saugkopfs an die Bodendüse und – zumindest in gewissen Grenzen – aufgrund einer jeweiligen Neigung eines in den Saugrohranschluss eingeführten Saugrohrs. Die Schwenkposition wird damit gerade nicht durch die jeweilige Bewegungsrichtung und die zugrunde liegende Krafteinleitung beeinflusst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Dabei verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmalskombinationen der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen. Des Weiteren ist im Hinblick auf eine Auslegung der Ansprüche bei einer näheren Konkretisierung eines Merkmals in einem nachgeordneten Anspruch davon auszugehen, dass eine derartige Beschränkung in den jeweils vorangehenden Ansprüchen nicht vorhanden ist.
  • Bei einer Ausführungsform der Staubsaugerbodendüse greift die oben genannte Mechanik an einer Saugkopfvorderkante und/oder einer Saugkopfhinterkante an. Die Saugkopfvorderkante und die Saugkopfhinterkante sind Orte, an denen eine solche Mechanik gut angreifen kann, insbesondere gelenkig gut angreifen kann. Ein Abstand der Saugkopfvorderkante oder der Saugkopfhinterkante von einer Kippachse, um die der Saugkopf schwenkbar ist, bestimmt die Länge eines zur Beeinflussung der Schwenkposition des Saugkopfs wirksamen Hebels. Wenn die eigentliche Saugkopfvorder- oder -hinterkante zu nah an der Kippachse liegt, kann vorgesehen sein, dass der Ort des gelenkigen Angriffs der Mechanik durch einen am Saugkopf angebrachten Ausleger oder dergleichen verlagert wird. Dann ist für die Mechanik das Ende eines solchen Auslegers der Ort der Saugkopfvorder- oder -hinterkante.
  • Bei einer Ausführungsform der Staubsaugerbodendüse ist die genannte Mechanik dafür bestimmt und eingerichtet, um bei einem Vorwärtshub der Staubsaugerbodendüse ein Anheben einer an einer Unterseite des Saugkopfs gebildeten hinteren Saugmundkante zu bewirken. Die Besonderheit liegt dabei auch darin, dass sich die Schwenkposition des Saugkopfs nicht nur bei einem Vorwärtshub der Staubsaugerbodendüse, sondern gerade aufgrund eines Vorwärtshubs der Staubsaugerbodendüse ergibt. Demnach ist die Mechanik dafür bestimmt und eingerichtet, um aufgrund eines Vorwärtshubs der Staubsaugerbodendüse zum Anheben der an der Unterseite des Saugkopfs gebildeten hinteren Saugmundkante wirksam zu werden. Indem bei einem Vorwärtshub bzw. aufgrund eines Vorwärtshubs die hintere Saugmundkante angehoben wird (der Saugkopf ist in Bewegungsrichtung nach vorne gekippt), reduziert sich die ansonsten aufgrund eines Kontakts der hinteren Saugmundkante mit der jeweils bearbeiteten Bodenfläche resultierende Reibung. Zum Bewegen der Bodendüse reicht damit im Vergleich zu einer nicht angehobenen hinteren Saugmundkante eine geringere Schubkraft aus. Das Arbeiten mit einer derartigen Staubsaugerbodendüse ist also für den Benutzer weniger kraftaufwendig und damit insgesamt ermüdungsfreier und angenehmer.
  • Bei einer Ausführungsform der Staubsaugerbodendüse ist die genannte Mechanik zusätzlich oder alternativ dafür bestimmt und eingerichtet, um bei einem Rückwärtshub oder aufgrund eines Rückwärtshubs der Staubsaugerbodendüse ein Anheben einer an einer Unterseite des Saugkopfs gebildeten vorderen Saugmundkante zu bewirken. Für diese Ausführungsform gilt sinngemäß das oben Gesagte. Auch hier ist der Saugkopf in Bewegungsrichtung nach vorne gekippt und die in Bewegungsrichtung hintere Saugmundkante angehoben, so dass sich eine Reduktion der zum Bewegen der Staubsaugerbodendüse erforderlichen Zugkraft ergibt.
  • Wenn die Mechanik je nach Bewegungsrichtung der Bodendüse und zugrunde liegender Krafteinleitung entweder ein Anheben der hinteren oder der vorderen Saugmundkante bewirkt, ergibt sich die Verringerung der zum Bewegen der Bodendüse erforderlichen Kraft für beide Bewegungsrichtungen. Die Verwendung der Bodendüse ist dann besonders ermüdungsfrei möglich.
  • Wenn bei einer Ausführungsform der Staubsaugerbodendüse als Mittel zur Beeinflussung der Schwenkposition des Saugkopfs und zum Anheben entweder der hinteren Saugmundkante oder der vorderen Saugmundkante gleichartige Mittel fungieren, zum Beispiel eine erste Stangenmechanik zum Anheben der vorderen Saugmundkante und eine zweite, gleichartige Stangenmechanik zum Anheben der hinteren Saugmundkante, ergeben sich mechanisch und konstruktiv besonders einfache Verhältnisse.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Staubsaugerbodendüse sind als Mittel zur Beeinflussung der Schwenkposition des Saugkopfs ein am Saugrohranschluss geführtes und an der Saugkopfvorderkante oder der Saugkopfhinterkante angreifendes, insbesondere gelenkig angreifendes, Verbindungselement oder zwei jeweils am Saugrohranschluss geführte Verbindungselemente, von denen eines an der Saugkopfvorderkante und das andere an der Saugkopfhinterkante angreift, insbesondere gelenkig angreift, vorgesehen. Indem das oder die Mittel zur Beeinflussung der Schwenkposition des Saugkopfs am Saugrohranschluss geführt ist bzw. sind, ist bei einer Einleitung einer Schub- oder Zugkraft in den Saugrohranschluss eine Weiterleitung der Schub- oder der Zugkraft zum Saugkopf und damit eine Beeinflussung der Schwenkposition des Saugkopfs möglich.
  • Als Führung des oder jedes Verbindungselements kommt bei einer Ausführungsform der Staubsaugerbodendüse ein mit dem Saugrohranschluss verbundenes Lagerelement in Betracht. Das Lagerelement weist eine Bohrung auf, durch welche ein freies Endes des oder jedes Verbindungselements geführt ist, und fungiert als Anschlag für ein mit dem oder jedem Verbindungselement kombiniertes Begrenzungselement. Das Begrenzungselement begrenzt eine axiale Beweglichkeit des jeweiligen Verbindungselements in Bezug auf das Lagerelement. Sobald das Begrenzungselement am Lagerelement anliegt, erfolgt eine Weiterleitung der in den Saugrohranschluss eingeleiteten Schub- oder Zugkraft mit dem jeweiligen Verbindungselement zum Saugkopf und im Ergebnis eine Beeinflussung der Schwenkposition des Saugkopfs.
  • Bei einer Ausführungsform einer Staubsaugerbodendüse mit einem solchen Lagerelement, zwei in jeweils einer Bohrung im Lagerelement geführten Verbindungselementen (erstes und zweites Verbindungselement) sowie Begrenzungselementen an jedem Verbindungselement liegt das Begrenzungselement eines ersten Verbindungselements vom Saugkopf aus gesehen hinter dem Lagerelement, so dass dieses Verbindungselement Zugkräfte übertragen kann, und das Begrenzungselement eines zweiten Verbindungselements vom Saugkopf aus gesehen vor dem Lagerelement, so dass dieses Verbindungselement Schubkräfte übertragen kann. Diese Konfiguration der Schub-/Zugmechanik hebt in Abhängigkeit von der jeweils in den Saugrohranschluss eingeleiteten Kraft die ansonsten aufgrund der Längenveränderbarkeit des Zwischenstücks (längenveränderliches Zwischenstück) bestehende Entkopplung des Saugkopfs vom Saugrohranschluss auf und vermag in Abhängigkeit von der jeweils resultierenden Bewegungsrichtung der Bodendüse den Saugkopf in Bewegungsrichtung zu kippen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Staubsaugerbodendüse ist die Längenveränderbarkeit des Zwischenstücks durch ein Brückenelement begrenzt, das auf einer ersten Seite des Zwischenstücks ortsfest an einem dortigen Staubsaugerbodendüsenteil und auf einer zweiten Seite des Zwischenstücks verschieblich an einem dortigen Staubsaugerbodendüsenteil angreift. Das Brückenelement ist zusätzlich zu der beschriebenen Mechanik zur Weiterleitung von Schub- oder Zugkräften vom Saugrohranschluss zum Saugkopf und damit zu deren Entlastung wirksam.
  • Bei einer Ausführungsform einer Staubsaugerbodendüse mit einem solchen Brückenelement ist auf der zweiten Seite des Zwischenstücks, also auf derjenigen Seite des Zwischenstücks, an der das Brückenelement verschieblich angreift, am dortigen Staubsaugerbodendüsenteil eine Abstellung gebildet oder angeformt. Das Brückenelement greift dann verschieblich an diesem Staubsaugerbodendüsenteil an, indem die Abstellung in einem an Ende des Brückenelements gebildeten Langloch geführt wird. Das Zusammenwirken von Abstellung und Langloch bewirkt eine Begrenzung der Beweglichkeit des Saugkopfs relativ zum Saugrohranschluss und damit eine Begrenzung der Längenveränderbarkeit des Zwischenstücks. Eine solche Abstellung lässt sich in Form eines Zapfens oder dergleichen leicht an dem betreffenden Staubsaugerbodendüsenteil anbringen oder anformen, insbesondere indem eine solche Abstellung einstückig mit dem Staubsaugerbodendüsenteil verbunden ist, zum Beispiel aufgrund einer entsprechenden Gestaltung einer Form zum Erhalt des Staubsaugerbodendüsenteils. Die Kombination aus Langloch und darin geführter Abstellung ist ein Beispiel für eine Linearführung mit einem vorderen und einem hinteren Anschlag. Die in Längsrichtung des Langlochs liegenden Enden sind der Anschlag einer solchen Linearführung. Grundsätzlich kommt zur Begrenzung der Längenveränderbarkeit des Zwischenstücks und zum verschieblichen Angriff des Brückenelements auf einer Seite des Zwischenstücks jede mögliche Ausführungsform einer solchen Linearführung mit einem vorderen und einem hinteren Anschlag in Betracht.
  • Wenn als Abstellung ein beidseitig abgeflachter Zapfen fungiert und das im Brückenelement gebildete Langloch formschlüssig auf eine quer zu den abgeflachten Seiten des Zapfens gemessene Breite des Zapfens abgestellt ist, ist das Brückenelement nicht nur zur Begrenzung der Beweglichkeit des Saugkopfs relativ zum Saugrohranschluss und zur Begrenzung der Längenveränderbarkeit des Zwischenstücks wirksam. Die bisher beschriebene Begrenzung wirkt in Längsrichtung des Brückenelements. Bei einem seitlich abgeflachten Zapfen und einem diese Kontur des Zapfens formschlüssig aufnehmenden Langloch ist auch eine Fixierung einer Ausrichtung eines Vorderteils der Staubsaugerbodendüse mit dem Saugkopf quer zur Längserstreckung des Brückenelements erreicht. Mit anderen Worten gewährleistet diese Fixierung die Ausrichtung des Vorderteils der Staubsaugerbodendüse in Richtung einer Verlängerung des in das Zwischenstück, also zum Beispiel den Flexschlauch, übergehenden Endes des Saugrohranschlusses.
  • Die Erfindung ist auch ein Verfahren zur Verwendung oder zum Betrieb einer Staubsaugerbodendüse wie hier und im Folgenden beschrieben. Bei dem Verfahren ist vorgesehen, dass die Entkopplung zwischen Saugrohranschluss und Saugkopf abhängig von einer Krafteinleitung in den Saugrohranschluss aufgehoben wird, indem eine Schub- oder Zugkraft vom Saugrohranschluss durch Mittel zur Beeinflussung einer Schwenkposition des Saugkopfs, insbesondere die genannte Mechanik als Beispiel für derartige Mittel, zum Saugkopf weitergeleitet wird. Spezielle Ausführungsformen des Verfahrens ergeben sich aufgrund einer Verwendung der besonderen Ausführungsformen der Staubsaugerbodendüse.
  • Die mit der Erfindung und ihren zusätzlichen Ausführungsformen erreichbaren Vorteile bestehen im Weiteren darin, dass ein ruckartiges Anheben derjenigen Seite des Saugkopfs, deren Saugmundkante gegen die Bewegungsrichtung gewandt ist, vermieden wird. Ein derartiges ruckartiges Anheben hat bisher oftmals zu einem störenden Schlagen oder Rattern der jeweiligen Staubsaugerbodendüse geführt. Dies wird mit dem hier vorgestellten Ansatz vermieden. Die Vorteile der Schub- und Zugkräfte weiterleitenden Ausführungsform bestehen darin, dass sich für den Vorwärtshub und den Rückwärtshub gleiche Verhältnisse ergeben.
  • Alle genannten und im Folgenden noch beschriebenen Ausführungsformen sind, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist, grundsätzlich einzeln oder in Kombination miteinander kombinierbar. Die in den Ansprüchen angegebenen Rückbeziehungen sollen insoweit nicht beschränkend ausgelegt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Einander entsprechende Gegenstände oder Elemente sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Das oder jedes Ausführungsbeispiel ist nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen. Vielmehr sind im Rahmen der vorliegenden Offenbarung auch Abänderungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten und Kombinationen, die zum Beispiel durch Kombination oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den im allgemeinen oder speziellen Beschreibungsteil beschriebenen sowie in den Ansprüchen und/oder der Zeichnung enthaltenen Merkmalen oder Verfahrensschritten für den Fachmann im Hinblick auf die Lösung der Aufgabe entnehmbar sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten führen.
  • Es zeigen
  • 1 eine schematisch vereinfachte Seitenansicht einer Staubsaugerbodendüse mit einem in seiner Schwenkposition beeinflussbaren Saugkopf und einer zum Weiterleiten von Schub- und Zugkräften wie auch zur Beeinflussung einer Schwenkposition des Saugkopfs vorgesehenen Mechanik,
  • 2 eine Momentaufnahme der Staubsaugerbodendüse gemäß 1 beim Vorwärtshub,
  • 3 eine Momentaufnahme der Staubsaugerbodendüse gemäß 1 beim Rückwärtshub,
  • 4 eine andere Ausführungsform einer Staubsaugerbodendüse in einer Momentaufnahme beim Vorwärtshub mit einer zum Weiterleiten nur von Zugkräften und zur Beeinflussung einer Schwenkposition vorgesehenen Mechanik,
  • 5 die Ausführungsform der Staubsaugerbodendüse gemäß 4 in einer Momentaufnahme beim Rückwärtshub und
  • 6 eine Ausführungsform der Staubsaugerbodendüse wie in 4 mit einer Mechanik nur zum Weiterleiten von Schubkräften und zur Beeinflussung einer Schwenkposition des Saugkopfs.
  • Die Darstellung in 1 zeigt in einer schematisch vereinfachten Seitenansicht eine insgesamt mit 10 bezeichnete Bodendüse (Staubsaugerbodendüse 10). Diese umfasst einen um eine horizontale Achse schwenkbeweglichen Saugkopf 12. An den Saugkopf 12 schließt ein längenveränderliches Zwischenstück 14 an. Bei dem längenveränderlichen Zwischenstück 14 handelt es sich bei der dargestellten Ausführungsform um einen in Längsrichtung elastischen Schlauch. Ein Beispiel für einen derartigen Schlauch ist ein in der Fachterminologie oftmals als Flexschlauch bezeichneter Schlauch. Alternativ kommen auch zwei oder mehr teleskopierbar ineinandergreifende Rohre oder jede andere Ausführungsform eines längenveränderlichen Elements, das in seinem Inneren einen Kanal aufweist, der als Teil des vom Saugkopf 12 ausgehenden Saugluftkanals fungieren kann, in Betracht. An das längenveränderliche Zwischenstück 14 schließt ein Saugrohranschluss 16 an. Der Saugrohranschluss 16 dient in an sich bekannter Art und Weise zum Anschluss eines hier nicht gezeigten Saugrohrs. Die Staubsaugerbodendüse 10 ist zur Verwendung mit einem ebenfalls nicht gezeigten Staubsauger an sich bekannter Art vorgesehen. Als Staubsauger kommen zumindest Bodenstaubsauger, Stabstaubsauger und Zentralstaubsauger in Betracht.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform schließt das längenveränderliche Zwischenstück 14 mittelbar an den Saugkopf 12 an, weil sich zwischen Saugkopf 12 und Zwischenstück 14 noch ein Ansatzstück 18 befindet. In dieses Ansatzstück 18 greift ein endseitiger Rohrabschnitt des Saugkopfs 12 teleskopierend ein. Weil im Bereich dieses Eingriffs der endseitige Rohrabschnitt des Saugkopfs 12 und das Ansatzstück 18 gekrümmt sind, ändert sich mit einer jeweiligen Eintrittstiefe des endseitigen Rohrabschnitts des Saugkopfs 12 in das Ansatzstück 18 eine Ausrichtung einer Bodenplatte 20 des Saugkopfs 12. Der Saugkopf 12 ist damit um eine parallel zu seiner Längsachse verlaufende Rotationsachse (Kippachse) drehbar. Der Saugkopf 12 kann also gekippt werden und zwar sowohl nach vorne wie auch nach hinten. Diese Beweglichkeit des Saugkopfs 12 wird hier und im Folgenden als Schwenkbeweglichkeit bezeichnet. Die Schwenkbeweglichkeit des Saugkopfs 12 kann auch anders als in 1 gezeigt realisiert werden, zum Beispiel indem der endseitige Rohrabschnitt des Saugkopfs 12 in geeigneter Art und Weise angelenkt ist oder indem der Teil des Saugkopfs 12 mit der Bodenplatte 20 gelenkig mit dem daran anschließenden endseitigen Rohrabschnitt verbunden ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform schließt der Saugrohranschluss 16 unmittelbar an das längenveränderliche Zwischenstück 14 an. Genauso wie im vorstehenden Absatz beschrieben, kommt auch hier ein mittelbarer Anschluss in Betracht, indem sich zwischen dem längenveränderlichen Zwischenstück 14 und dem Saugrohranschluss 16 noch ein weiteres Staubsaugerbodendüsenteil befindet. Ebenso kommt in Bezug auf den Saugkopf 12 und das längenveränderliche Zwischenstück 14 in Betracht, dass das längenveränderliche Zwischenstück 14 – anders als dargestellt – unmittelbar an den Saugkopf 12 anschließt, zum Beispiel indem ein zweiteiliger Saugkopf 12 mit einem endseitigen Rohrabschnitt und einem damit gelenkig verbundenen Unterteil mit der Bodenplatte 20 direkt an das längenveränderliche Zwischenstück 14 gekoppelt ist. Auf die Art und die Anzahl eventueller Ansatzstücke 18 und dergleichen kommt es nicht weiter an. Wesentlich sind der Saugkopf 12, das längenveränderliche Zwischenstück 14 und der Saugrohranschluss 16. Darauf, dass diese Staubsaugerbodendüsenteile direkt oder indirekt aneinander anschließen können, ist durch die Formulierung „mittelbar oder unmittelbar“ hingewiesen. Zwischen den genannten Staubsaugerbodendüsenteilen können sich also kein Ansatzstück, ein Ansatzstück 18 oder mehrere Ansatzstücke befinden. Der Saugkopf 12, das längenveränderliche Zwischenstück 14, der Saugrohranschluss 16 und jedes etwaige Ansatzstück 18 definieren den Saugluftkanal in der Bodendüse 10, der sich in ein mit dem Saugrohranschluss 16 verbundenes Saugrohr fortsetzt.
  • Die Bodendüse 10 wird im Saugbetrieb in an sich bekannter Art und Weise durch eine Bewegung des Saugrohrs bewegt. Die Bodendüse 10 befindet sich am Ende des Saugrohrs, so dass jede Bewegung des Saugrohrs in einer entsprechenden Bewegung der Bodendüse 10 resultiert. Üblicherweise wird das Saugrohr im Saugbetrieb so bewegt, dass sich eine Vorwärts- und eine Rückwärtsbewegung der Bodendüse 10 ergibt. Der Saugrohranschluss 16 als Verbindungsstelle zwischen der Bodendüse 10 und dem Saugrohr ist damit der die Bewegung der Bodendüse 10 beeinflussende Krafteinleitungspunkt für vom Benutzer am Saugrohr ausgeübte Schub- und Zugkräfte. Eine daraus resultierende Vorwärtsbewegung der Bodendüse 10 wird auch als Vorwärtshub bezeichnet. Entsprechend wird eine Rückwärtsbewegung der Bodendüse 10 als Rückwärtshub bezeichnet.
  • Für solche Schub- und Zugkräfte ist der Saugkopf 12 durch das längenveränderliche Zwischenstück 14 vom Saugrohranschluss 16 und damit dem Krafteinleitungspunkt entkoppelt. Die Darstellung in 1 zeigt insoweit eine Situation beim Stillstand der Bodendüse 10, also ohne momentane Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung. Die Entkopplung zwischen Saugrohranschluss 16 und Saugkopf 12 ist allerdings aufhebbar und zwar abhängig von einer Krafteinleitung in den Saugrohranschluss 16. Dafür ist vorgesehen, dass eine insbesondere aufgrund einer Bewegung des Saugrohrs auf den Saugrohranschluss 16 wirkende Schub- oder Zugkraft vom Saugrohranschluss 16 zum Saugkopf 12 weiterleitbar ist und bei Verwendung der Bodendüse 10 weitergeleitet wird. Für eine solche Weiterleitung ist bei der gezeigten Ausführungsform eine Schub-/Zugmechanik 22 vorgesehen. Deren Besonderheit besteht darin, dass sie nicht nur zur Kraftweiterleitung wirksam ist, sondern auch zur Beeinflussung einer Schwenkposition des Saugkopfs 12. Die Schub-/Zugmechanik 22 lässt sich damit allgemein auch als Mittel 22 zur Beeinflussung einer Schwenkposition des Saugkopfs 12 bezeichnen und stellt eine mögliche Ausführungsform derartiger Mittel 22 dar. Die Auslegung des Begriffs Mittel 22 zur Beeinflussung einer Schwenkposition des Saugkopfs 12 soll dabei ausdrücklich nicht auf die gezeigte Schub-/Zugmechanik 22 beschränkt sein, weil diese Mechanik auch anders realisierbar ist, zum Beispiel mit zumindest einer drehbaren Scheibe, ohne vom zentralen Ansatz der hier vorgelegten Beschreibung abzuweichen.
  • Die Beeinflussung der Schwenkposition des Saugkopfs 12 bezieht sich darauf, dass in einer ersten Schwenkposition der Saugkopf 12 nach vorne gekippt ist und dass in einer zweiten Schwenkposition der Saugkopf 12 nach hinten gekippt ist. Zu einer eindeutigen Festlegung der relativen Begriffe „vorn“ und „hinten“ wird auf die zwei in der Darstellung gezeigten Saugmundkanten 24, 26 verwiesen, die den in der Bodenplatte 20 gebildeten Saugmund in an sich bekannter Art und Weise umgeben. Eine erste Saugmundkante 24 befindet sich bei einer Vorwärtsbewegung der Bodendüse 10 vor dem Saugmund. Eine zweite Saugmundkante 26 befindet sich dann bei gleicher Bewegungsrichtung der Bodendüse 10 hinter dem Saugmund. Bezogen auf die Darstellung in 1 wird die Bodendüse 10 bei einer Vorwärtsbewegung von rechts nach links bewegt.
  • Die Bodendüse 10 (oder deren Saugkopf 12) umfasst demnach mit der ersten Saugmundkante 24 eine vordere Saugmundkante und mit der zweiten Saugmundkante 26 eine hintere Saugmundkante. Wenn davon gesprochen wird, dass der Saugkopf 12 nach vorne gekippt ist oder wird, bezieht sich dies auf eine Kippbewegung in Richtung auf die vordere, erste Saugmundkante 24. Entsprechend bezieht sich, wenn davon gesprochen wird, dass der Saugkopf 12 nach hinten gekippt ist oder wird, dies auf eine Kippbewegung in Richtung auf die hintere, zweite Saugmundkante 26. Der Saugkopf 12 kann mehr als die genannten zwei Saugmundkanten 24, 26 aufweisen, zum Beispiel zwei oder mehr vordere Saugmundkanten und/oder zwei oder mehr hintere Saugmundkanten. Dies ist für die nachfolgende Erläuterung ohne Belang, so dass für einfache Verhältnisse, aber ohne Verzicht auf eine weitergehende Allgemeingültigkeit, die Beschreibung für eine Ausführungsform mit nur zwei Saugmundkanten 24, 26 fortgesetzt wird.
  • Beim Saugbetrieb befindet sich die Bodendüse 10 mit der Unterseite des Saugkopfs 12 und einem weiteren Bodenkontaktelement, das hier in Form eines Rads 28 gezeigt ist, aber zum Beispiel auch als Kufe oder dergleichen ausgeführt sein kann, in Kontakt mit dem jeweiligen Untergrund, also zum Beispiel einem zu reinigenden Teppich oder Teppichboden.
  • Die nachfolgende Beschreibung wird mit gleichzeitigem Bezug auf die bisher erläuterte 1 und die weiteren 2 und 3 fortgesetzt. Dabei zeigt die Darstellung in 2 eine Momentaufnahme der Bodendüse 10 gemäß 1 beim Vorwärtshub. Entsprechend zeigt die Darstellung in 3 eine Momentaufnahme der Bodendüse 10 gemäß 1 beim Rückwärtshub. Die jeweilige Bewegungsrichtung ist dabei durch den in 2 nach links und den in 3 nach rechts weisenden Blockpfeil veranschaulicht. In den Darstellungen in 2 und 3 sind im Interesse einer besseren Übersichtlichkeit nicht sämtliche Bezugsziffern eingetragen. Insoweit wird auf die Darstellung in 1 verwiesen.
  • Bei der in 2 gezeigten Situation eines Vorwärtshubs der Bodendüse 10 ist das längenveränderliche Zwischenstück 14 gestaucht und der Saugkopf 12 nach vorn gekippt. Bei der in 3 gezeigten Situation eines Rückwärtshubs der Bodendüse 10 ist das längenveränderliche Zwischenstück 14 gedehnt und der Saugkopf 12 nach hinten gekippt. In beiden Konfigurationen ist die ohne Krafteinleitung gegebene Entkopplung (1) von Saugrohranschluss 16 und Saugkopf 12 aufgehoben.
  • Zur Veranschaulichung eines jeweils bearbeiteten Bodenbelags ist jeweils ein Teppichabschnitt 38 gezeigt. Die Bewegung der Bodendüse 10 mit einer jeweils vom Benutzer aufgebrachten Schub- oder Zugkraft erfolgt neben dem sich im Betrieb ergebenden Unterdruck auch gegen die sich aufgrund des Kontakts der Bodenplatte 20 des Saugkopfs 12 mit dem jeweils bearbeiteten Untergrund ergebende Reibung.
  • Das oder jedes Mittel 22 zur Beeinflussung einer Schwenkposition des Saugkopfs 12, also bei der dargestellten Ausführungsform die Zug-/Schubmechanik 22, greift einerseits an einer Saugkopfvorderkante 30 und andererseits an einer Saugkopfhinterkante 32 an. Als Zug-/Schubmechanik 22 fungieren dabei ein erstes und ein zweites Verbindungselement 34, 36. Bei den beiden Verbindungselementen 34, 36 handelt es sich bei der gezeigten Ausführungsform um ein Gestänge. Das erste Verbindungselement 34 fungiert als Zugmechanik. Das zweite Verbindungselement 36 fungiert als Schubmechanik. Zumindest das erste Verbindungselement 34 muss nicht notwendig als insbesondere biegesteifes oder abschnittsweise biegesteifes Gestänge ausgeführt sein. Stattdessen kommt auch eine Seilverbindung oder dergleichen in Betracht.
  • Im Hinblick auf die Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform ist zu beachten, dass dort eine Konfiguration gezeigt ist, bei der der Saugkopf 12 abhängig von einer am Saugrohranschluss 16 eingeleiteten Schub- oder Zugkraft sowohl nach vorn wie auch nach hinten gekippt werden kann. Auf diese Beeinflussbarkeit der Schwenkposition des Saugkopfs 12 in beide Richtungen kann auch verzichtet werden, so dass als Mittel 22 zur Beeinflussung einer Schwenkposition des Saugkopfs 12 auch jede Wirkverbindung zwischen dem Saugrohranschluss 16 und dem Saugkopf 12 gilt, die eine Beeinflussbarkeit der Schwenkposition des Saugkopfs 12 nur in eine Richtung, also zum Beispiel nur nach vorn oder nur nach hinten, erlaubt. Für einfache sprachliche Verhältnisse wird die nachfolgende Beschreibung ohne Verzicht auf die soeben skizzierte weitergehende Allgemeingültigkeit allerdings für eine Staubsaugerbodendüse 10 fortgesetzt, bei der eine von der Krafteinleitung am Saugrohranschluss 16 abhängige Schwenkbarkeit des Saugkopfs 12 in beide Richtungen gegeben ist.
  • Das oder jedes Mittel 22 zur Beeinflussung der Schwenkposition des Saugkopfs 12 – hier die Schub-/Zugmechanik 22 – ist, wie speziell die Darstellung in 2 zeigt, also dafür bestimmt und eingerichtet, um bei einem Vorwärtshub der Staubsaugerbodendüse 10 ein Anheben der an der Unterseite des Saugkopfs 12 gebildeten hinteren, zweiten Saugmundkante 26 zu bewirken. Ein solches Anheben der hinteren, zweiten Saugmundkante 26 entspricht einem Kippen des Saugkopfs 12 nach vorn. Indem die hintere, zweite Saugmundkante 26 angehoben wird, kommt sie ganz oder zumindest teilweise außer Kontakt mit der jeweils bearbeiteten Bodenfläche, zum Beispiel dem Flor eines abzusaugenden Teppichs oder Teppichbodens. Dies bewirkt eine Reduktion der zum Bewegen der Bodendüse 10 erforderlichen Schubkraft. In besonderer Weise resultiert die Reduktion der ohne ein derartiges Kippen des Saugkopfs 12 erforderlichen Schubkraft aus der Tatsache, dass die hintere, zweite Saugmundkante 26 gegen die Bewegungsrichtung beim Vorwärtshub in den Flor eingreift und dass dieser Eingriff nicht mehr besteht oder zumindest reduziert ist, wenn die hintere, zweite Saugmundkante 26 angehoben ist. Beim Kippen des Saugkopfs 12 nach vorn bleibt die vordere, erste Saugmundkante 24 mit dem abzusaugenden Flor in Kontakt und öffnet in an sich bekannter Art und Weise den Flor, so dass der Saugluftstrom durch den geöffneten Flor hindurchstreichen kann und sich damit in an sich bekannter Art und Weise eine verbesserte Tiefenreinigung ergibt.
  • Die Darstellung in 3 zeigt eine Momentaufnahme beim Rückwärtshub der Bodendüse 10. Daraus ergibt sich, dass die hier als Beispiel für Mittel 22 zur Beeinflussung der Schwenkposition des Saugkopfs 12 gezeigte Schub-/Zugmechanik 22 dafür bestimmt und eingerichtet ist, um bei einem solchen Rückwärtshub ein Anheben der an der Unterseite des Saugkopfs 12 gebildeten vorderen, ersten Saugmundkante 24 zu bewirken. Der vorteilhafte Effekt des Kippen des Saugkopfs 12 und des damit bewirkten Anhebens der vorderen ersten Saugmundkante 24 entspricht dem oben bereits für den Vorwärtshub beschriebenen Effekt: Die nicht zum Öffnen des Flors bestimmte Saugmundkante 24 ist angehoben, während die zum Öffnen des Flors bestimmte Saugmundkante 26 in Kontakt mit dem Flor bleibt; die mit dem Öffnen des Flors einhergehende Tiefenreinigung bleibt erhalten, während die zum Ziehen der Bodendüse 10 erforderliche Zugkraft reduziert ist.
  • Indem als Schub-/Zugmechanik 22 die beiden Verbindungselemente 34, 36 fungieren, sind die Mittel 22 zur Beeinflussung der Schwenkposition des Saugkopfs 12 und zum Anheben entweder der hinteren Saugmundkante 26 oder der vorderen Saugmundkante 24 gleichartig, so dass sich mechanisch einfache Verhältnisse ergeben. Zur Unterscheidung werden die beiden Verbindungselemente 34, 36 mitunter auch als erstes Verbindungselement 34 und zweites Verbindungselement 36 bezeichnet.
  • Die beiden Verbindungselemente 34, 36 der Schub-/Zugmechanik 22 greifen zum Kippen des Saugkopfs 12 einerseits an der Saugkopfvorderkante 30 und der Saugkopfhinterkante 32 an und sind andererseits am Saugrohranschluss 16, also dem Ort der Krafteinleitung, geführt. Als Führung des oder jedes Verbindungselements 34, 36 fungiert bei der dargestellten Ausführungsform ein mit dem Saugrohranschluss 16 verbundenes Lagerelement 40, das hier in Form eines vertikalen Blechs gezeigt ist. Das Lagerelement 40 weist für jedes Verbindungselement 34, 36 eine Bohrung auf, durch die ein freies Ende des jeweiligen Verbindungselements 34, 36 geführt ist. Das Lagerelement 40 fungiert als Anschlag für die Schub-/Zugmechanik 22. Dafür ist mit jedem Verbindungselement 34, 36 jeweils ein Begrenzungselement 42, 44 kombiniert. Jedes Begrenzungselement 42, 44 begrenzt eine axiale Beweglichkeit des jeweiligen Verbindungselements 34, 36 in Bezug auf das als Anschlag fungierende Lagerelement 40.
  • Indem dasjenige Begrenzungselement 42, das dem an der Saugkopfvorderkante 30 angreifenden Verbindungselement 34 zugeordnet ist (erstes Begrenzungselement 42), vom Saugkopf 12 aus gesehen hinter dem Lagerelement 40 liegt, wird dieses Verbindungselement 34 (erstes Verbindungselement 34) bei einem Rückwärtshub als Zugmechanik wirksam (3). Die beim Rückwärtshub auf den Saugrohranschluss 16 wirkende Zugkraft wird über das Lagerelement 40 und das dann dort anliegende erste Begrenzungselement 42 mit dem ersten Verbindungselement 34 zur Saugkopfvorderkante 30 übertragen. Dies bewirkt das Anheben der Saugkopfvorderkante 30, also das Anheben der vorderen, ersten Saugmundkante 24 und das Kippen des Saugkopfs 12 nach hinten.
  • Diese Verhältnisse gelten entsprechend auch für das zweite Begrenzungselement 44. Dieses ist an dem an der Saugkopfhinterkante 32 angreifenden Verbindungselement 36 (zweites Verbindungselement 36) vom Saugkopf 12 aus gesehen vor dem Lagerelement 40 angeordnet. Bei einem Vorwärtshub der Bodendüse 10 wird damit dieses Verbindungselement 36 als Schubmechanik wirksam (2). Die beim Vorwärtshub auf den Saugrohranschluss 16 wirkende Schubkraft wird über das Lagerelement 40 und das dann dort anliegende zweite Begrenzungselement 44 mit dem zweiten Verbindungselement 36 zur Saugkopfhinterkante 32 übertragen. Dies bewirkt das Anheben der Saugkopfhinterkante 32, also das Anheben der hinteren, zweiten Saugmundkante 26 und das Kippen des Saugkopfs 12 nach vorn.
  • Bei den Begrenzungselementen 42, 44 handelt es sich zum Beispiel um eine Gewindemutter (oder eine Gewindemutter mit einer Kontermutter), wenn das freie Ende der Verbindungselemente 34, 36 als Gewindestab ausgeführt ist. Eine an einem Gewindestab angebrachte Gewindemutter als Begrenzungselement 42, 44 hat den Vorteil, dass die axiale Position des Begrenzungselements 42, 44 leicht anpassbar ist. Die Position der Begrenzungselemente 42, 44 an den Verbindungselementen 34, 36 legt im Übrigen fest, in welchem Umfang der Saugkopf 12 beim Vorwärtshub nach vorne gekippt wird und in welchem Umfang der Saugkopf 12 beim Rückwärtshub nach hinten gekippt wird. Eine Anpassbarkeit der axialen Position der Begrenzungselemente 42, 44 hat demnach auch den Vorteil, dass leicht einstellbar ist, wie weit der Saugkopf 12 jeweils gekippt wird. Gleiches gilt, wenn als Begrenzungselement 42, 44 ein Stellring oder ein entsprechendes, oft aus Metall gefertigtes Teil in Form eines Rings, eines Quaders oder dergleichen verwendet wird, der bzw. das eine Bohrung aufweist und damit ein Einführen des stabförmigen Verbindungselements 34, 36 erlaubt und mit einer Schraube oder einem Gewindestift axial an dem jeweiligen Verbindungselement 34, 36 fixierbar ist.
  • Bei der in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform der Bodendüse 10 ist die Längenveränderbarkeit des Zwischenstücks 14 durch ein Brückenelement 46 begrenzt. Das Brückenelement 46 überbrückt das längenveränderliche Zwischenstück 14 und greift dafür auf einer ersten Seite des Zwischenstücks 14 – hier auf Seiten des Saugkopfs 12 – ortsfest an einem dortigen Staubsaugerbodendüsenteil und auf einer zweiten Seite des Zwischenstücks 14 – hier auf Seiten des Saugrohranschlusses 16 – verschieblich an einem dortigen Staubsaugerbodendüsenteil an. Bei der dargestellten Ausführungsform greift das Brückenelement 46 auf der Seite des Saugkopfs 12 verschieblich am dortigen Ansatzstück 18 und auf der Seite des Saugrohranschlusses 16 am Saugrohranschluss 16 an. Eine im Vergleich zu der dargestellten Ausführungsform umgekehrte Anordnung, also ortsfest auf der Seite des Saugrohranschlusses 16 und verschieblich auf der Seite des Saugkopfs 12, kommt ebenso in Betracht.
  • Das optionale Brückenelement 46 ist insbesondere zur mechanischen Stabilisierung des vorderen Teils der Bodendüse 10 mit dem dortigen Saugkopf 12 wirksam. Dazu ist bei der dargestellten Ausführungsform vorgesehen, dass auf derjenigen Seite des längenveränderlichen Zwischenstücks 14, an dem das Brückenelement 46 verschieblich gelagert ist, eine Abstellung 48 gebildet oder angeformt ist und dass das Brückenelement 46 dort verschieblich angreift, indem die Abstellung 48 in einem an Ende des Brückenelements 46 gebildeten Langloch 50 geführt wird. Die Form der insbesondere zapfenartigen Abstellung 48 und die in Längsrichtung des Brückenelements 46 gemessene Öffnungsweite des Langlochs 50 bestimmen die durch das Brückenelement 46 bewirkte Begrenzung der Längenveränderbarkeit des Zwischenstücks 14. Dafür definieren die beiden in Längsrichtung des Brückenelements 46 liegenden Enden des Langlochs 50 jeweils einen vorderen und einen hinteren Anschlag für die in dem Langloch 50 geführte zapfenartige Abstellung 48. Die Form der zapfenartigen Abstellung 48 und die genannte Öffnungsweite des Langlochs 50 sind dabei so aufeinander abgestimmt, dass bei einem Rückwärtshub der Bodendüse 10 das erste Begrenzungselement 42 des ersten Verbindungselements 34 bereits am Lagerelement 40 anliegt, bevor die Abstellung 48 an das als hinterer Anschlag fungierende äußere Ende des Langlochs 50 stößt. Die über den Saugrohranschluss 16 eingeleitete Zugkraft wird dann einerseits von dem ersten Verbindungselement 34 und andererseits von dem Brückenelement 46 aufgenommen, so dass das Brückenelement 46 auch eine Entlastung der Schub-/Zugmechanik 22, hier des ersten Verbindungselements 34, bewirkt. Indem das erste Begrenzungselement 42 bereits mit dem Lagerelement 40 in Kontakt kommt, bevor diese Kraftaufteilung wirksam wird, wird die über den Saugrohranschluss 16 eingeleitete Zugkraft zunächst nur über das erste Verbindungselement 34 zur Saugkopfvorderkante 30 geleitet. Dies führt, wenn die Unterseite des Saugkopfs 12 mit einer zu reinigenden Oberfläche (zum Beispiel einem Teppichabschnitt 38) in Kontakt ist, aufgrund der sich dann ergebenden Reibung zum bereits beschriebenen Kippen des Saugkopfs 12 nach hinten (siehe Darstellung in 3).
  • Beim Vorwärtshub sind die Verhältnisse umgekehrt. Hier liegt das zum zweiten Verbindungselement 36 gehörige zweite Begrenzungselement 44 bereits am Lagerelement 40 an, bevor die Abstellung 48 an das als vorderer Anschlag fungierende äußere Ende des Langlochs 50 stößt. Die über den Saugrohranschluss 16 eingeleitete Schubkraft wird dann einerseits von dem zweiten Verbindungselement 36 und andererseits von dem Brückenelement 46 aufgenommen, so dass das Brückenelement 46 auch bei dieser Bewegungsrichtung eine Entlastung der Schub-/Zugmechanik 22, hier des zweiten Verbindungselements 36, bewirkt. Indem das zweite Begrenzungselement 44 bereits mit dem Lagerelement 40 in Kontakt kommt, bevor diese Kraftaufteilung wirksam wird, wird die über den Saugrohranschluss 16 eingeleitete Schubkraft zunächst nur über das zweite Verbindungselement 36 zur Saugkopfhinterkante 32 geleitet. Dies führt, wenn die Unterseite des Saugkopfs 12 mit einer zu reinigenden Oberfläche (zum Beispiel einem Teppichabschnitt 38) in Kontakt ist, aufgrund der sich dann ergebenden Reibung zum bereits beschriebenen Kippen des Saugkopfs 12 nach vorn (siehe Darstellung in 2).
  • Die Wirksamkeit der Schub-/Zugmechanik 22 zum Kippen des Saugkopfs 12 in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung der Bodendüse 10 bleibt also bei der Verwendung des Brückenelements 46 erhalten. Dafür ist vorgesehen, dass ein Abstand zwischen den Begrenzungselementen 42, 44 an den beiden Verbindungselementen 34, 36 größer ist als die durch das Brückenelement 46 begrenzte Längenveränderbarkeit des Zwischenstücks 14. Der Abstand zwischen den Begrenzungselementen 42, 44 ist also größer als die in Längsrichtung des Brückenelements 46 gemessene Öffnungsweite des Langlochs 50.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform fungiert als in dem Langloch 50 geführte Abstellung 48 ein beidseitig abgeflachter Zapfen. Das im Brückenelement 46 gebildete Langloch 50 nimmt den Zapfen formschlüssig auf, indem eine quer zur Längsrichtung des Brückenelements 46 gemessene Weite des Langlochs 50 auf eine quer zu den abgeflachten Seiten des Zapfens gemessene Breite des Zapfens abgestellt ist. Bei einer solchen Konfiguration wird das Brückenelement 46 durch die derartig geformte Abstellung 48 in einer definierten Ausrichtung gehalten. Diese Ausrichtung ist eine Ausrichtung in Verlängerung der abgeflachten Seiten des Zapfens, also die in den Figuren gezeigte horizontale Ausrichtung. Diese durch die Form der zapfenartigen Abstellung 48 bewirkte horizontale Ausrichtung des Brückenelements 46 führt dazu, dass das Vorderteil der Bodendüse 10 mit dem Saugkopf 12 in einer definierten Höhe gehalten wird. Wenn als längenveränderliches Zwischenstück 14 ein elastischer Schlauch verwendet wird, geht mit dieser Elastizität in Längsrichtung auch eine Biegeelastizität des Zwischenstücks 14 einher. Dieser Biegeelastizität wird mit dem Brückenelement 46 entgegengewirkt und das Vorderteil der Bodendüse 10 in einer zum in das Zwischenstück 14 übergehenden Auslass des Saugrohranschlusses 16 passenden Höhe gehalten.
  • Abweichend von der Darstellung in den 1 bis 3 kommt in dieser Hinsicht auch eine Ausführungsform in Betracht, bei der die Punkte des ortsfesten und verschieblichen Angriffs des Brückenelements 46 vertauscht sind. Dann greift das Brückenelement 46 – vom Zwischenstück 14 aus gesehen – ortsfest auf der Seite des Saugrohranschlusses 16, insbesondere direkt am Saugrohranschluss 16, und verschieblich auf der Seite des Saugkopfs 12 an. Das Brückenelement 46 ist nämlich in Bezug auf die Halterung des Vorderteils der Bodendüse 10 mit dem Saugkopf 12 in einer definierten Höhe ein Hebelarm. Das auf diesen Hebelarm ausgeübte Drehmoment kann, speziell wenn sich der Ort der verschieblichen Lagerung auf der Seite des Saugrohranschlusses 16 befindet, zu einer Torsion der Abstellung 48 oder einer Verformung der Kontur des Langlochs 50 führen. Wenn der Hebelarm (das Brückenelement 46) auf der Seite des Saugrohranschlusses 16 ortsfest angreift, ist dort eine mechanisch besonders belastbare Verbindung möglich. Ein verschieblicher Angriff des Brückenelements 46 auf der Saugkopfseite ist demgegenüber geringeren Belastungen ausgesetzt.
  • Anstelle einer in einem Langloch 50 geführten Abstellung 48 (innere Führung) kann auch eine in den Zeichnungen nicht dargestellte äußere Führung vorgesehen sein, bei der die verschieblich gelagerte Seite des Brückenelements 46 ähnlich einer Lade von einer Führung umschlossen ist. Ein derartiges Prinzip ist in der Fachterminologie als Gleitführung oder Lineargleitführung bekannt und grundsätzlich kommt zur einseitig verschieblichen Lagerung des Brückenelements 46 jede Art der Linearführung oder Lineargleitführung in Betracht.
  • Das in den Zeichnungen nur einfach dargestellte Brückenelement 46 und die zur Führung vorgesehene Abstellung 48 kann auch – im Übrigen genauso wie die Schub-/Zugmechanik 22 – symmetrisch auf beiden Seiten der Bodendüse 10 vorgesehen sein. Bei einer solchen symmetrischen Anordnung zweier Brückenelemente 46 kann bei beiden Brückenelementen 46 der Ort des ortsfesten und des verschieblichen Angriffs auf den selben Seiten des Zwischenstücks 14 oder jeweils auf unterschiedlichen Seiten des Zwischenstücks 14 liegen.
  • Als Brückenelement 46 kommt bei einer besonderen und ebenfalls nicht dargestellten Ausführungsform auch ein die Bodendüse 10 umgebendes Gehäuse in Betracht, das zum Beispiel mit dem Saugrohranschluss 16 ortsfest verbunden ist, insbesondere indem das Gehäuse oder ein Gehäusesegment an den Saugrohranschluss 16 angeformt ist. In einem solchen Gehäuse ist das Vorderteil der Bodendüse 10 mit dem Saugkopf 12 verschieblich angeordnet, zum Beispiel an einer Innenseite des Gehäuses gleichsam aufgehängt, nämlich mit einer Linearführung verschieblich aufgehängt.
  • Wie bereits angedeutet kommt auch im Hinblick auf die Schub-/Zugmechanik 22 eine symmetrische Anordnung, also eine Anordnung auf beiden Seiten einer Längsachse der Bodendüse 10 in Betracht. Dabei kann vorgesehen sein, dass sich auf jeder Seite der Bodendüse 10 jeweils ein Teil der Schub-/Zugmechanik 22, also zum Beispiel auf der einen Seite das erste Verbindungselement 34 und auf der anderen Seite das zweite Verbindungselement 36 befindet. Genauso kann vorgesehen sein, dass sich auf beiden Seiten jeweils ein erstes und/oder zweites Verbindungselement 34, 36 befinden. Schließlich kann – abweichend von der dargestellten Ausführungsform, aber auf dem gleichen Wirkprinzip basierend – auch vorgesehen sein, dass das jetzt als Zugmechanik gezeigte und an der Saugkopfvorderkante 30 angreifende erste Verbindungselement 34 als Schubmechanik wirkt und entsprechend über den Saugrohranschluss 16 eingetragene Schubkräfte zur Saugkopfvorderkante 30 weiterleitet. Dann befindet sich das Begrenzungselement 42 am ersten Verbindungselement 34 vom Saugkopf 12 aus gesehen vor dem Lagerelement 40. Entsprechendes gilt, wenn das jetzt als Schubmechanik gezeigte und an der Saugkopfhinterkante 32 angreifende zweite Verbindungselement 36 als Zugmechanik wirkt und entsprechend über den Saugrohranschluss 16 eingetragene Zugkräfte zur Saugkopfhinterkante 32 weiterleitet. Dafür ist notwendig, dass sich das Begrenzungselement 44 am zweiten Verbindungselement 36 vom Saugkopf 12 aus gesehen hinter dem Lagerelement 40 befindet. Für jede in dieser Hinsicht mögliche Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass an der Saugkopfvorderkante 30 und/oder der Saugkopfhinterkante 32 zum dortigen Angriff der Mechanik 22 ein Ausleger (nicht dargestellt), zum Beispiel ein in Relation zur Längsachse der Bodendüse 10 vertikal oder horizontal orientierter Ausleger, angebracht ist, dessen Ende als Angriffspunkt der Mechanik 22 dient.
  • Die Darstellungen in 4 und 5 zeigen eine weitere, ebenfalls nur schematisch vereinfacht und in einer Seitenansicht gezeigte Ausführungsform einer Staubsaugerbodendüse 10. Bei der in diesen Figuren gezeigten Ausführungsform greifen Teile des Saugkopfs 12 und des Saugrohranschlusses 16 teleskopierend ineinander, während ansonsten der Saugkanal zwischen dem Saugrohranschluss 16 und dem Saugkopf 12 durch ein längenveränderliches Zwischenstück 14, also zum Beispiel einen Flexschlauch gebildet ist. Bei der in 4 gezeigten Momentaufnahme beim Vorwärtshub der Bodendüse geht der Kraftfluss der über den Saugrohranschluss 16 eingeleiteten Schubkraft über die Abstellung 48 zum Saugkopf 12. Eine Beeinflussung der Schwenkposition des Saugkopfs 12 geht damit normalerweise nicht einher. Das an einem Ausleger 52 an der Saugkopfvorderkante 30 angelenkte erste Verbindungselement 34 ist kraftfrei.
  • Demgegenüber zeigt die Darstellung in 4 eine Momentaufnahme beim Rückwärtshub der Bodendüse 10. Jetzt ist die Abstellung 48 kraftfrei und der Kraftfluss der über den Saugrohranschluss 16 eingeleiteten Zugkraft geht von der Saugkopfvorderkante 30 über den dortigen Ausleger 52, das erste Verbindungselement 34 mit dem dessen axiale Beweglichkeit begrenzenden Begrenzungselement 42 und dem Lagerelement 40 zum Saugrohranschluss 16. Dies bewirkt ein Kippen des Saugkopfs 12 nach hinten (wie auch in 3).
  • Anhand der Darstellungen in 4 und 5 lässt sich auch exemplarisch die oben bereits angedeutete Möglichkeit zur Umkehr der Wirkung der einzelnen Verbindungselemente zeigen. Insofern zeigt die Darstellung in 6 eine Situation wie in 4, also eine Momentaufnahme beim Vorwärtshub der Bodendüse 10. Das Begrenzungselement 42 am ersten Verbindungselement 34 befindet sich jetzt (abweichend zur Situation in 4) vor dem Lagerelement 40, so dass das erste Verbindungselement 34 über den Saugrohranschluss 16 eingeleitete Schubkräfte übertragen kann. Der Kraftfluss geht vom Lagerelement 40 über das erste Verbindungselement 34 zum Ausleger 52 und von dort zur Saugkopfvorderkante 30. Die Übertragung der Schubkraft bewirkt ein Verkippen des Saugkopfs 12 – oder zumindest von dessen Bodenplatte 20 – nach vorn. Beim weiteren Vorwärtshub liegt schließlich die Abstellung 48 am vorderen Ende des Langlochs 50 an, so dass auch dort eine Weiterleitung der Schubkraft erfolgt und das erste Verbindungselement 34 entlastet wird. Die Konfigurationen gemäß 4 und 6 können auch kombiniert werden, zum Beispiel derart, dass das Begrenzungselement 42 eines an dem Ausleger 52 angreifenden Verbindungselements 34 vor dem Lagerelement 40 und ein Begrenzungselement 42 eines weiteren an dem Ausleger 52 angreifenden Verbindungselements 34 hinter dem Lagerelement 40 liegt. Die Konfiguration gemäß 4 kann demnach zum Beispiel auf der einen Seite der Längsachse der Bodendüse 10 vorgesehen sein, während die Konfiguration gemäß 6 entsprechend auf der anderen Seite der Längsachse der Bodendüse 10 vorgesehen ist.
  • Dies macht die Gleichwertigkeit der unterschiedlichen Möglichkeiten durch Beeinflussung der Schwenkposition des Saugkopfs 12 deutlich. Auch ohne dass sie hier im Einzelnen beschrieben sind, sind alle diese Möglichkeiten für den Fachmann aufgrund der hier vorgelegten Beschreibung erkennbar und sollen dementsprechend als von der hier vorgelegten Beschreibung mit umfasst gelten.
  • Damit lassen sich einzelne zentrale Aspekte der hier vorgelegten Beschreibung kurz wie folgt zusammenfassen: Angegeben wird eine Staubsaugerbodendüse 10 mit einem um eine horizontale Achse schwenkbeweglichen Saugkopf 12, einem an den Saugkopf 12 mittelbar oder unmittelbar anschließenden, längenveränderlichen Zwischenstück 14 sowie einem an das Zwischenstück 14 mittelbar oder unmittelbar anschließenden Saugrohranschluss 16. Bei der Staubsaugerbodendüse 10 stellt der Saugrohranschluss 16 einen Krafteinleitungspunkt für eine sich bei der Verwendung der Staubsaugerbodendüse 10 bei einem Vorwärts- oder Rückwärtshub ergebende Schub- bzw. Zugkraft dar. Normalerweise ist der Saugkopf 12 durch das längenveränderliche Zwischenstück 14 vom Saugrohranschluss 16 und damit dem Krafteinleitungspunkt entkoppelt. Die Entkopplung zwischen Saugrohranschluss 16 und Saugkopf 12 ist abhängig von einer Krafteinleitung in den Saugrohranschluss 16 aufhebbar und wird bei einer Verwendung der Staubsaugerbodendüse 10 aufgehoben, indem eine Schub- oder Zugkraft vom Saugrohranschluss 16 durch Mittel 22 zur Beeinflussung einer Schwenkposition des Saugkopfs 12 zum Saugkopf 12 weiterleitbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Staubsaugerbodendüse / Bodendüse
    12
    Saugkopf
    14
    (längenveränderliches) Zwischenstück
    16
    Saugrohranschluss
    18
    Ansatzstück
    20
    Bodenplatte
    22
    Mittel zur Beeinflussung einer Schwenkposition des Saugkopfs (Schub-/Zugmechanik)
    24
    vordere/erste Saugmundkante
    26
    hintere/zweite Saugmundkante
    28
    Rad
    30
    Saugkopfvorderkante
    32
    Saugkopfhinterkante
    34
    (erstes) Verbindungselement
    36
    (zweites) Verbindungselement
    38
    Teppichabschnitt
    40
    Lagerelement
    42
    (erstes) Begrenzungselement
    44
    (zweites) Begrenzungselement
    46
    Brückenelement
    48
    Abstellung (Zapfen)
    50
    Langloch (im Brückenelement)
    52
    Ausleger
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2338399 A2 [0002, 0008]

Claims (15)

  1. Staubsaugerbodendüse (10) mit einem um eine horizontale Achse schwenkbeweglichen Saugkopf (12), einem an den Saugkopf (12) mittelbar oder unmittelbar anschließenden, längenveränderlichen Zwischenstück (14) sowie einem an das Zwischenstück (14) mittelbar oder unmittelbar anschließenden Saugrohranschluss (16), wobei der Saugrohranschluss (16) einen Krafteinleitungspunkt für eine sich bei der Verwendung der Staubsaugerbodendüse (10) bei einem Vorwärts- oder Rückwärtshub ergebende Schub- bzw. Zugkraft darstellt, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugkopf (12) durch das längenveränderliche Zwischenstück (14) vom Saugrohranschluss (16) und damit dem Krafteinleitungspunkt entkoppelt ist und dass die Entkopplung zwischen Saugrohranschluss (16) und Saugkopf (12) abhängig von einer Krafteinleitung in den Saugrohranschluss (16) aufhebbar ist, indem eine Schub- oder Zugkraft vom Saugrohranschluss (16) durch Mittel (22) zur Beeinflussung einer Schwenkposition des Saugkopfs (12) zum Saugkopf (12) weiterleitbar ist.
  2. Staubsaugerbodendüse (10) nach Anspruch 1, wobei das oder die Mittel (22) zur Beeinflussung der Schwenkposition des Saugkopfs (12) an einer Saugkopfvorderkante (30) und/oder einer Saugkopfhinterkante (32) angreift bzw. angreifen.
  3. Staubsaugerbodendüse (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das oder jedes Mittel (22) zur Beeinflussung der Schwenkposition des Saugkopfs (12) dafür bestimmt und eingerichtet ist bzw. sind, um bei einem Vorwärtshub der Staubsaugerbodendüse (10) ein Anheben einer an einer Unterseite des Saugkopfs (12) gebildeten hinteren Saugmundkante (26) zu bewirken.
  4. Staubsaugerbodendüse (10) nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das oder jedes Mittel (22) zur Beeinflussung der Schwenkposition des Saugkopfs (12) dafür bestimmt und eingerichtet ist bzw. sind, um bei einem Rückwärtshub der Staubsaugerbodendüse (10) ein Anheben einer an einer Unterseite des Saugkopfs (12) gebildeten vorderen Saugmundkante (24) zu bewirken.
  5. Staubsaugerbodendüse (10) nach Anspruch 3 und 4, wobei als Mittel (22) zur Beeinflussung der Schwenkposition des Saugkopfs (12) und zum Anheben entweder der hinteren Saugmundkante (26) oder der vorderen Saugmundkante (24) gleichartige Mittel (34, 36) fungieren.
  6. Staubsaugerbodendüse (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei als Mittel (22) zur Beeinflussung der Schwenkposition des Saugkopfs (12) ein am Saugrohranschluss (16) geführtes und an der Saugkopfvorderkante (30) oder der Saugkopfhinterkante (32) angreifendes Verbindungselement (34, 36) oder zwei jeweils am Saugrohranschluss (16) geführte Verbindungselemente (34, 36), von denen eines an der Saugkopfvorderkante (30) und das andere an der Saugkopfhinterkante (32) angreift, fungieren.
  7. Staubsaugerbodendüse (10) nach Anspruch 6, wobei als Führung des oder jedes Verbindungselements (34, 36) ein mit dem Saugrohranschluss (16) verbundenes Lagerelement (40) fungiert, wobei das Lagerelement (40) eine Bohrung aufweist, durch welche ein freies Endes des oder jedes Verbindungselements (34, 36) geführt ist und wobei mit dem oder jedem Verbindungselement (34, 36) ein Begrenzungselement (42, 44) kombiniert ist, das eine axiale Beweglichkeit des jeweiligen Verbindungselements (34, 36) in Bezug auf das Lagerelement (40) begrenzt.
  8. Staubsaugerbodendüse (10) nach Anspruch 7, mit zwei Verbindungselementen (34, 36), die in jeweils einer Bohrung im Lagerelement (40) geführt sind, wobei das Begrenzungselement (42) eines ersten Verbindungselements (34) vom Saugkopf (12) aus gesehen hinter dem Lagerelement (40) liegt und wobei das Begrenzungselement (44) eines zweiten Verbindungselements (36) vom Saugkopf (12) aus gesehen vor dem Lagerelement (40) liegt.
  9. Staubsaugerbodendüse (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Längenveränderbarkeit des Zwischenstücks (14) durch ein Brückenelement (46) begrenzt ist, das auf einer ersten Seite des Zwischenstücks (14) ortsfest an einem dortigen Staubsaugerbodendüsenteil (18) angreift und auf einer zweiten Seite des Zwischenstücks (14) verschieblich an einem dortigen Staubsaugerbodendüsenteil (16) angreift.
  10. Staubsaugerbodendüse (10) nach Anspruch 9, wobei das Brückenelement (46) auf der zweiten Seite des Zwischenstücks (14) mittels einer Linearführung mit einem vorderen und einem hinteren Anschlag verschieblich angreift.
  11. Staubsaugerbodendüse (10) nach Anspruch 9 oder 10, wobei auf der zweiten Seite des Zwischenstücks (14) am dortigen Staubsaugerbodendüsenteil (16) eine Abstellung (48) angeformt ist und wobei das Brückenelement (46) verschieblich an diesem Staubsaugerbodendüsenteil (16) angreift, indem die Abstellung (48) in einem am Ende des Brückenelements (46) gebildeten Langloch (50) geführt wird.
  12. Staubsaugerbodendüse (10) nach Anspruch 11, wobei als Abstellung (48) ein beidseitig abgeflachter Zapfen fungiert und wobei des Langloch (50) im Brückenelement (46) formschlüssig auf eine quer zu den abgeflachten Seiten des Zapfens gemessene Breite des Zapfens abgestellt ist.
  13. Staubsaugerbodendüse (10) nach Anspruch 8 und einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei ein Abstand der Begrenzungselemente (42, 44) an den beiden Verbindungselementen (34, 36) größer als die durch das Brückenelement (46) begrenzte Längenveränderbarkeit des Zwischenstücks (14) ist.
  14. Verfahren zum Betrieb einer Staubsaugerbodendüse (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Entkopplung zwischen Saugrohranschluss (16) und Saugkopf (12) abhängig von einer Krafteinleitung in den Saugrohranschluss (16) aufgehoben wird, indem eine Schub- oder Zugkraft vom Saugrohranschluss (16) durch Mittel (22) zur Beeinflussung einer Schwenkposition des Saugkopfs (12) zum Saugkopf (12) weitergeleitet wird.
  15. Staubsauger mit einer Staubsaugerbodendüse (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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