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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verstellportal, eine Schrumpfvorrichtung mit einstellbaren Schachtwänden und ein Verfahren zur Einstellung von Schachtwänden gemäß den Merkmalen der Oberbegriffe der Ansprüche 1, 9 und 11.
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Stand der Technik
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Bei Anlage zum Herstellen, Zusammenstellen und Verpacken von Artikeln und Artikelzusammenstellungen, müssen die einzelnen Verarbeitungseinrichtungen häufig an das jeweilige Produkt angepasst werden. Beispielsweise muss die Breite von Transportgassen an die Größe und den Durchsatz der jeweiligen Artikel bzw. des Artikelstrom angepasst werden. Im Stand der Technik sind automatisch verstellbare Gassen bekannt, die über einen zentralen Antrieb, Umlenkgetriebe und Spindeln realisiert werden.
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Bei der Herstellung von befüllten Getränkebehältern werden beispielsweise innerhalb einer Gesamtanlage zuerst die leeren Behälter hergestellt. Diese werden anschließend befüllt, ggf. mit einem Etikett versehen, bedruckt o.ä. und anschließend verpackt. Hierzu werden die befüllten Getränkebehältern o.ä. in gewünschter Anzahl zusammengestellt und beispielsweise durch ein Verpackungsmittel zusammengefasst. Ein bevorzugtes Verpackungsmittel stellt Schrumpffolie dar, die in einer Schrumpfvorrichtung um die Artikelzusammenstellung herum aufgeschrumpft wird und die Artikel in dem so genannten Gebinden zusammenhält.
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Häufig werden die Gebinde, abhängig von ihrer jeweiligen Größe, der Schrumpfvorrichtung in mehreren parallel geführten Bahnen zugeführt und in dieser verarbeitet. Um alle Gebinde von allen Seiten mit warmer Luft beaufschlagen zu können, müssen auch Mittel zum Einbringen der warmen Luft vorgesehen sein, welche das Schrumpfmedium zwischen den parallel geführten Gebinden eindüsen. Beispielsweise werden für die mehrbahnige Verarbeitung Schrumpftunnel mit verfahrbaren Schachtwänden verwendet. Dabei werden die Schachtwände je nach Bedarf über aufwendige Spindelverstellungen an die seitliche Tunnelwand gefahren, sofern sie nicht benötigt werden.
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WO 2002/036436 beschreibt die mehrbahnige Verarbeitung von Gebinden in einem Schrumpftunnel. Hierbei werden verfahrbare Schachtwände verwendet, deren Position in Abhängigkeit von den zu verarbeitenden Gebinden durch seitliches Verschieben in horizontaler Richtung angepasst wird. Hierfür sind Positionierungsstangen vorgesehen, die innerhalb des Schrumpftunnels quer über die Transportstrecke erstrecken und an der die so genannten Schachtwände verschieblich angeordnet sind.
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Aufgabe der Erfindung ist, eine einfache und kostengünstige Lösung zum Anpassen von Transportbreiten für Artikel oder Artikelzusammenstellungen bereitzustellen.
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Es ist ferner Aufgabe der Erfindung eine einfache und kostengünstige Lösung zum Anpassen der Abstände zwischen Bauteilen einer Behälterbehandlungsvorrichtung, insbesondere zwischen den Schachtwänden einer Schrumpfvorrichtung, bereitzustellen. Vorzugsweise soll die Lösung universell an verschiedenen Behälterbehandlungsvorrichtungen für verschiedene Bauteile eingesetzt werden können.
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Die obige Aufgabe wird durch ein Verstellportal, eine Schrumpfvorrichtung und ein Verfahren zur Einstellung von Schachtwänden gelöst, die die Merkmale in den Patentansprüchen 1, 9 und 11 umfassen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden durch die Unteransprüche beschrieben.
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Beschreibung
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Die Erfindung betrifft ein Verstellportal für eine Schrumpfvorrichtung zur Einstellung von mindestens zwei in mindestens einer Relativposition zueinander einstellbaren Schachtwänden innerhalb eines Schrumpftunnels der Schrumpfvorrichtung. In die Schachtwände des Schrumpftunnels wird Schrumpfmittel, beispielsweise Heißluft, eingebracht und über Düsenöffnungen in den Innenraum des Schrumpftunnels eingeleitet. Das Verstellportal umfasst mindestens eine Verstellvorrichtung mit einem Verstellmittel und mindestens zwei Einstellvorrichtungen. Die einzustellenden Bauteile der Behälterbehandlungsvorrichtung, d.h. die einzustellenden Schachtwände der Schrumpfvorrichtung, sind jeweils an einer Einstellvorrichtung des Verstellportals angeordnet. Die Verstellvorrichtung ist entlang einer Verstellstrecke variabel positionierbar und kann durch Verschieben entlang der Verstellstrecke selektiv jeweils mindestens einer Einstellvorrichtung zugeordnet werden und mit dieser in Wirkverbindung gebracht werden.
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Nachdem über das Verstellmittel zwischen der Verstellvorrichtung und der Einstellvorrichtung eine Wirkverbindung hergestellt worden ist, kann die Verstellvorrichtung erneut entlang der Verstellstrecke verschoben werden. Dabei nimmt die Verstellvorrichtung die Einstellvorrichtung und das an der jeweiligen Einstellvorrichtung angeordnete Bauteil, d.h. die jeweilige Schachtwand, mit, wodurch diese neu positioniert wird. Nachdem die Schachtwand die neue Soll-Position erreicht hat, wird die Wirkverbindung zwischen Verstellvorrichtung und Einstellvorrichtung gelöst. Dadurch wird die Einstellvorrichtung und somit die Positionierung der zugeordneten Schachtwand an der neuen Position über eine form-, reib- und / oder kraftschlüssige Verbindung ortsfest arretiert. Die Verstellvorrichtung kann nunmehr erneut frei entlang der Verstellstrecke verfahren und einer weiteren Einstellvorrichtung mit Schachtwand zugeordnet werden und dessen Position neu einstellen.
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Das Verstellportal umfasst einen ersten Antrieb und eine erste Antriebsachse. Die erste Antriebsachse dient der Verstellung des Verstellmittels, d.h. die Verstellvorrichtung ist über den ersten Antrieb des Verstellportals entlang einer Verstellstrecke der ersten Antriebsachse variabel positionierbar. Weiterhin umfasst ist die Verstellvorrichtung einen zweiten Querantrieb für das Verstellmittel.
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Die Einstellvorrichtungen sind vorzugsweise an mindestens einer Führungsvorrichtung parallel zur ersten Antriebsachse bzw. Verstellstrecke angeordnet. Insbesondere handelt es sich dabei um Führungsschienen, wobei die Einstellvorrichtungen in einem ersten Arbeitsmodus über eine form-, reib- und / oder kraftschlüssige Verbindung ortsfest an diesen arretiert sind. Die form-, reib- und / oder kraftschlüssige Verbindung kann weiterhin einen zweiten Verstellmodus einnehmen, in dem die Einstellvorrichtungen entlang der Führungsvorrichtung verschieblich sind. Insbesondere können die Einstellvorrichtungen durch Wirkverbindung mit dem Verstellmittel der Verstellvorrichtung von dem ersten Arbeitsmodus in den zweiten Verstellmodus überführt werden.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die Verstellmittel als mechanisch wirkende Eingriffselemente ausgebildet, wobei durch mechanischen Eingriff in korrespondierende Aufnahmeelemente der Einstellvorrichtungen eine mechanische Wirkverbindung zwischen der Einstellvorrichtung und der Verstellvorrichtung herstellbar ist. Beispielsweise kann als Verstellmittel ein mechanischer Mitnehmerstift verwendet werden. Sobald die Verstellvorrichtung über den ersten Antrieb korrekt an der Einstellvorrichtung eines zu verstellenden Bauteils positioniert ist, wird der Mitnehmerstift über den Querantrieb so verschoben, dass er in eine Aufnahmevorrichtung der Einstellvorrichtung greift. Dadurch wird eine mechanische Wirkverbindung hergestellt und bei einem Verfahren der Verstellvorrichtung entlang der Verstellstrecke wird die Einstellvorrichtung entsprechend an der parallelen Führungsvorrichtung verschoben.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfassen die Verstellvorrichtung und die Einstellvorrichtungen korrespondierende Mittel, über die eine magnetische Wirkverbindung hergestellt werden kann. Beispielsweise kann das Verstellmittel elektromagnetische Spulen o.ä. umfassen und die Einstellvorrichtungen können zumindest bereichsweise magnetische Eigenschaften aufweisen. Sobald die Verstellvorrichtung über den ersten Antrieb korrekt an der Einstellvorrichtung eines zu verstellenden Bauteils positioniert ist, wird die elektromagnetische Spule über den zweiten Querantrieb aktiviert und dadurch eine magnetische Wirkverbindung zwischen der Verstellvorrichtung und der Einstellvorrichtung hergestellt. Wird die Verstellvorrichtung nunmehr entlang der Verstellstrecke verfahren, so wird die Einstellvorrichtung und somit das Bauteil entsprechend an der parallelen Führungsvorrichtung verschoben.
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Vorzugsweise ist dem Verstellportal und / oder der Verstellvorrichtung eine Steuerungseinheit zugeordnet ist, über die die Positionierung der Verstellvorrichtung und / oder das Verstellmittel der Verstellvorrichtung steuerbar ist. Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verstellportal Detektionsmittel – beispielsweise bilderfassende oder andere geeignete Sensoren-, mit denen die Position der Verstellvorrichtung und / oder der Einstellvorrichtungen erfasst werden kann. Die ermittelten Daten können dann an die Steuerungseinheit übermittelt werden, die die Ist-Positionen der Einstellvorrichtungen mit den gewünschten Soll-Positionen abgleicht. Die Steuerungseinheit kann daraufhin über die Verstellvorrichtung die Einstellung der gewünschten Soll-Positionen der Einstellvorrichtungen und somit die gewünschte Soll-Positionen der zugeordneten Bauteile, insbesondere Schachtwände, ansteuern. Alternativ oder zusätzlich kann die Verstellvorrichtung Detektionsmittel zur Erfassung der Position der Einstellvorrichtungen umfassen. Insbesondere können Detektionsmittel vorgesehen sein, die die korrekte Positionierung der Verstellvorrichtung an einer Einstellvorrichtung überprüfen, damit eine korrekte Wirkverbindung zwischen Verstellmittel und Einstellvorrichtung gewährleistet werden kann.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind an der Verstellvorrichtung und / oder an den Einstellvorrichtungen Sensoren angeordnet, die die korrekte Positionierung der Verstellvorrichtung an einer Einstellvorrichtung überprüfen. Ermitteln diese Sensoren eine Abweichung der Ist-Position der Verstellvorrichtung in Relation zur Einstellvorrichtung, so wird die Position entsprechend nachreguliert. Alternativ kann beispielsweise oberhalb der Verstellstrecke mindestens ein Sensor vorgesehen sein, der die gesamte Verstellstrecke überwacht und somit die Positionen der Verstellvorrichtung und Einstellvorrichtungen bzw. die korrekte Positionierung der Verstellvorrichtung an einer Einstellvorrichtung überwacht. Anhand der ermittelten Daten kann dann, wenn notwendig, über die Steuerung korrigierend eingegriffen werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die die Verstellvorrichtung Detektionsmittel umfasst, mit denen die Position der Einstellvorrichtungen festgestellt wird und in der Steuerungseinheit abgespeichert wird. Beispielsweise kann bei einem Produktwechsel eine Einstellung aller Bauteile, insbesondere Schachtwände, über die Einstellvorrichtungen des Verstellportals erfolgen. Nachdem der Betriebszustand bzw. Arbeitsmodus für das neue Produkt hergestellt ist, fährt die Verstellvorrichtung die gesamte Verstellstrecke ab und ermittelt dabei die Position aller Einstellvorrichtungen. Die Daten werden entsprechend in einer Steuerungseinheit abgespeichert. Kommt es im laufenden Betrieb beispielsweise durch einen Zusammenstoß o.ä. zu einer ungewünschten Verstellung der Bauteile, insbesondere der Schachtwände, so kann mittels der Verstellvorrichtung anhand der abgespeicherten Werte der Betriebszustand bzw. Arbeitsmodus automatisiert wieder hergestellt werden.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Bedienungsplattform vorgesehen, über die die Einstellung der Bauteile bzw. Schachtwände bei einem Produktwechsel einfach realisierbar ist. Die Bedienungsplattform ist entsprechend mit der Steuerungseinheit des Verstellportals und / oder der Verstellvorrichtung gekoppelt. Der Bediener gibt über die Bedienungsplattform beispielsweise die gewünschte Positionierung bzw. Einstellung der Bauteile bzw. Schachtwände ein. Daraufhin wird die Verstellvorrichtung angesteuert und die Einstellvorrichtungen werden entsprechend verstellt. Oder aber der Bediener gibt die neuen Produktdaten ein, woraufhin die notwendige Einstellung der Bauteile bzw. Schachtwände berechnet und eingestellt wird. Die Bedienungsplattform kann beispielsweise über einen Touchscreen bedient werden. Vorzugsweise ist eine Speicherfunktion vorgesehen, die die automatisierte Einstellung der Bauteile für vordefinierte Produkte in bestimmten auswählbaren Programmen vorsieht.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst das Verstellportal mindestens zwei Führungsschienen mit jeweils mindestens zwei Einstellvorrichtungen.
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Die Führungsschienen sind vorzugsweise einander gegenüberliegend, parallel zur Verstellstrecke der Verstellvorrichtung angeordnet. An den ersten Einstellvorrichtungen der ersten Führungsschiene sind erste Bauteile, insbesondere Schachtwände, der Behälterbehandlungsvorrichtung bzw. der Schrumpfvorrichtung angeordnet und an den zweiten Einstellvorrichtungen der zweiten Führungsschiene sind zweite Bauteile der Behälterbehandlungsvorrichtung bzw. der Schrumpfvorrichtung angeordnet. Das Verstellmittel muss verschiedene Verstellpositionen einnehmen können. In einem ersten Arbeitsmodus besteht keine Wirkverbindung zwischen dem Verstellmittel der Verstellvorrichtung und einer der Einstellvorrichtungen. In einem zweiten Verstellmodus kann eine Wirkverbindung zwischen der Verstellvorrichtung und einer ersten Einstellvorrichtungen der ersten Führungsschiene hergestellt werden. Nunmehr kann die Position einer zugeordneten ersten Schachtwand eingestellt werden. In einem dritten Verstellmodus kann eine Wirkverbindung zwischen der Verstellvorrichtung und einer zweiten Einstellvorrichtungen der zweiten Führungsschiene hergestellt werden. Nunmehr kann die Position eines zugeordneten zweiten Bauteils eingestellt werden. Vorzugsweise erfolgt die Einstellung der ersten Schachtwände und der zweiten Bauteile unabhängig voneinander.
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Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verstellvorrichtung in einem vierten Verstellmodus gleichzeitig eine Wirkverbindung zu einer ersten Einstellvorrichtung der ersten Führungsschiene und einer zweiten Einstellvorrichtung der zweiten Führungsschiene hergestellt werden kann. Insbesondere sind der Verstellvorrichtung in diesem Fall zwei Querantriebe zugeordnet, mit denen zwei Verstellmittel gleichzeitig aktiviert werden können. In diesem Fall kann eine gleichzeitige Einstellung der ersten Schachtwände und der zweiten Bauteile erfolgen.
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Mit einem Verstellportal mit zwei Führungsschienen können beispielsweise unterschiedliche Bauteile einer Behälterbehandlungsvorrichtung, insbesondere einer Schrumpfvorrichtung, durch nur eine einzige Verstellvorrichtung eingestellt werden. D.h. für die Einstellung einer variablen Anzahl unterschiedlicher Bauteile werden immer nur zwei oder drei Antriebe benötigt. Ein Verstellportal mit zwei Führungsschienen kann auch vorteilhaft im Übergangsbereich zwischen zwei Behälterbehandlungsvorrichtungen, beispielsweise zwischen einer Transportvorrichtung und einer Schrumpfvorrichtung eingesetzt werden. In diesem Fall können über die ersten Einstellvorrichtungen der ersten Führungsschiene Bauteile der ersten Behälterbehandlungsvorrichtung eingestellt werden können und mit über die zweiten Einstellvorrichtungen der zweiten Führungsschiene Bauteile der anderen, zweiten Behälterbehandlungsvorrichtung eingestellt werden können. Insbesondere können über die ersten Einstellvorrichtungen der ersten Führungsschiene Schachtwände der ersten Schrumpfvorrichtung eingestellt werden und über die zweiten Einstellvorrichtungen der zweiten Führungsschiene können beispielsweise Führungsgeländer der Transportvorrichtung eingestellt werden.
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Weiterhin wird eine Schrumpfvorrichtung beschrieben, die mindestens zwei in ihrer Relativposition zueinander einstellbare Schachtwände umfasst. In dem Schrumpftunnel der Schrumpfvorrichtung wird Verpackungsmittel um Artikel oder Artikelzusammenstellungen herum auf diese aufgeschrumpft. Dafür wird ein geeignetes Schrumpfmittel, beispielsweise Heißluft, über Schachtwände auf die Artikel oder Artikelzusammenstellungen und das Verpackungsmittel, insbesondere Schrumpffolie, geleitet. In einem ersten Anfangsbereich und einem zweiten Endbereich der einstellbaren Schachtwände ist jeweils ein Verstellportal, so wie es bereits beschrieben wurde, angeordnet. Die in ihrer Position zueinander einstellbaren Schachtwände sind jeweils an einer Einstellvorrichtung jedes Verstellportals angeordnet.
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Die Anordnung zweier bereits ausführlich beschriebener Verstellportale erfolgt jeweils in einem oberen Eingangsbereich und in einem Ausgangsbereich des Schrumpftunnels der Schrumpfvorrichtung. Die in ihrer Position zueinander einstellbaren Schachtwände sind dabei jeweils an einer Einstellvorrichtung jedes Verstellportals angeordnet. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Schachtwände beispielsweise über ein anmontiertes Flachstahlelement oder ein anderes geeignetes Befestigungselement über den Innenraum des Schrumpftunnels hinaus verlängert sind. Diese Verlängerung dient als Befestigungsbereich für die Verstellportale. Insbesondere sind die Schachtwände über die Befestigungselemente bzw. Verlängerungsbereiche an den Einstellvorrichtungen der Verstellportale befestigt. Die Verstellportale können dadurch insbesondere außerhalb des Schrumpftunnels angeordnet werden. Somit sind die Verstellportale und deren Bauteile nicht den extremen Temperaturschwankungen ausgesetzt, die im Inneren des Schrumpftunnels vorherrschen. Dadurch lassen sich die Verstellportale kostengünstig herstellen, da bei den verwendeten Bauteilen nicht extra darauf geachtet werden muss, dass diese für extreme Temperatur- und / oder Feuchtigkeitsschwankungen geeignet sein müssen.
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Bei der Schrumpfvorrichtung werden die Verstellportale eingesetzt, um die Schachtwände bei einem Produktwechsel automatisch einzustellen, insbesondere um den Abstand zwischen jeweils benachbarten Schachtwänden automatisch an die Größe und / oder Form des neuen Produkts anzupassen. Um Effizienz und Nutzen der Verstellportale zu erhöhen, können diese während des laufenden Betriebes zusätzlich weitere Funktionen bedienen. Beispielsweise kann bei einem so genannten Energiesparpaket ein Verschließen bzw. Öffnen der Ein- und / oder Auslaufbereiche der Transportstrecke durch weitere Bauteile der Schrumpfvorrichtung vorgesehen sein. In diesem Fall sind vorzugsweise zwei Führungsschienen mit Einstellvorrichtungen einander gegenüberliegend, parallel zur Verstellstrecke der Verstellvorrichtung vorgesehen. Die Einstellvorrichtungen an der ersten Führungsschiene sind beispielsweise den Schachtwänden zugeordnet und bewirken deren Einstellung bzw. Positionierung bei einem Produktwechsel. Die Einstellvorrichtungen an der zweiten Führungsschiene sind dagegen Vorhängen im Ein- oder Auslaufbereich des Schrumpftunnels zugeordnet und bewirken deren Verstellung im laufenden Betrieb, so dass der Ein- oder Auslaufbereich möglichst weitgehend durch die Vorhänge verschlossen ist, wenn sich gerade kein Artikel oder keine Artikelzusammenstellung in diesem Bereich befindet. Dadurch soll zumindest weitgehend verhindert werden, dass Schrumpfmittel aus dem Innenraum des Schrumpftunnels entweicht bzw. dass der Innenraum des Schrumpftunnels auskühlt, da dies das Schrumpfergebnis negativ beeinflusst.
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Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Einstellung von mindestens zwei in mindestens einer Relativposition zueinander einstellbaren Bauteilen einer Behälterbehandlungsvorrichtung einer Behälterbehandlungsanlage und / oder Behälterverpackungsanlage. Insbesondere betrifft die Erfindung die Einstellung des Abstands zwischen mindestens zwei Schachtwänden innerhalb eines Schrumpftunnels einer Schrumpfvorrichtung. Die Bauteile, insbesondere die Schachtwände, sind jeweils an einer Einstellvorrichtung mindestens eines Verstellportals angeordnet. Das Verstellportal umfasst eine Verstellvorrichtung mit einem Verstellmittel und die Verstellvorrichtung ist variabel entlang einer Verstellstrecke positionierbar. Die Einstellung der Position eines Bauteils, insbesondere einer Schachtwand, erfolgt dabei in den nachfolgend beschriebenen Schritten.
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Zuerst fährt die Verstellvorrichtung die Ist-Position der ersten Einstellvorrichtung an, an der das Bauteil, insbesondere die Schachtwand, angeordnet ist. Dies erfolgt durch Verschiebung der Verstellvorrichtung entlang der Verstellstrecke. Anschließend wird eine Wirkverbindung zwischen der Einstellvorrichtung und dem Verstellmittel der Verstellvorrichtung hergestellt. Dadurch wird die Arretierung der Einstellvorrichtung an einer Führungsvorrichtung gelöst. Bei einem erneuten Verschieben der Verstellvorrichtung entlang der Verstellstrecke wird die Einstellvorrichtung durch die Verstellvorrichtung mitgenommen und entlang der Führungsvorrichtung verschoben, die sich parallel zur Verstellstrecke erstreckt. Ist die neue Soll-Position der Einstellvorrichtung erreicht, so wird die Wirkverbindung zwischen Einstellvorrichtung und Verstellmittel der Verstellvorrichtung gelöst. Dadurch wird die Einstellvorrichtung in ihrer neuen Soll-Position am Verstellportal fixiert bzw. arretiert. Durch die physikalische Kopplung zwischen Bauteil und Einstellvorrichtung wird durch das Verschieben der in Wirkverbindung mit der Einstellvorrichtung stehenden Verstellvorrichtung ein Verschieben und somit Umpositionieren des Bauteils, bspw. der jeweiligen Schachtwand, bewirkt.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist ein erstes Verstellportal einem ersten Endbereich der einzustellenden Bauteile bzw. Schachtwände zugeordnet und ein zweites Verstellportal einem zweiten Endbereich der Bauteile bzw. Schachtwände zugeordnet. Jedes der einzustellenden Bauteile ist an einer Einstellvorrichtung des ersten Verstellportals und an einer Einstellvorrichtung des zweiten Verstellportals angeordnet. Die Verstellung der Positionierung der Bauteile bzw. Schachtwände erfolgt jeweils durch eine zeitgleich gesteuerte Verstellung der beiden Einstellvorrichtungen an dem Bauteil bzw. an der Schachtwand.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist bei Anordnung zweier Verstellportale an einzustellenden Bauteilen bzw. Schachtwände nicht nur eine Parallelverstellung der Bauteile bzw. Schachtwände möglich. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Befestigung zwischen Bauteil bzw. Schachtwand und Einstellvorrichtung nicht starr ist, so dass es auch möglich wäre, nur einen der Endbereiche eines Bauteils bzw. einer Schachtwand neu zu positionieren. Somit wäre beispielsweise eine winklige Einstellung. einer Schachtwand gegenüber anderen einzustellenden Schachtwänden möglich. Somit kann die Position der Schachtwände im Schrumpftunnel einer Schrumpfvorrichtung dem schrumpfenden Verpackungsmittel nachgeführt werden, so dass der Abstand zwischen Schachtwand und Verpackungsmittel entlang der Transportstrecke innerhalb eines Schrumpftunnels möglichst konstant bleibt. Weiterhin könnten somit auch Transportgassen mit zunehmender oder abnehmender Transportbreite eingestellt werden.
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Weiterhin kann eine so genannte Lern-Funktion bzw. Teaching-Funktion vorgesehen sein. Nach einer Ersteinstellung der Positionen aller Einstellvorrichtungen und Bauteile, insbesondere Schachtwände, wird die Verstellvorrichtung entlang der gesamten Verstellstrecke verfahren. Über geeignete Sensoren, die beispielsweise auf der Verstellvorrichtung angeordnet sind, werden die Soll-Positionen aller Einstellvorrichtungen ermittelt. Die ermittelten Positionierungsdaten werden an eine zugeordnete Steuerungseinheit übermittelt und dort gespeichert. Beim Verfahren der Verstellvorrichtung entlang der Verstellstrecke im laufenden Behälterbehandlungsbetrieb werden die Ist-Positionen der Einstellvorrichtungen laufend überprüft und bei Abweichung von den gespeicherten Soll-Positionen korrigiert. Alternativ und / oder zusätzlich wird diese Teaching-Funktion verwendet, um nach einer Störung im laufenden Behälterbehandlungsbetrieb die Ausgangssituation schnell wieder herstellen zu können. Insbesondere können durch einen Crash o.ä. die Bauteile, insbesondere die Schachtwände, verschoben werden. Die Verstellvorrichtung wird entlang der Verstellstrecke verfahren und ermittelt die Abweichungen zwischen der jeweiligen Ist-Position und der jeweiligen Soll-Position der einzelnen Einstellvorrichtungen bzw. zugeordneten Bauteile bzw. Schachtwände. Die korrekte Soll-Position der einzelnen Einstellvorrichtungen wird durch die Verstellvorrichtung automatisiert wieder hergestellt. Die Ersteinstellung der Positionen aller Einstellvorrichtung bzw. aller den Einstellvorrichtungen zugeordneten Bauteile, insbesondere Schachtwände, kann beispielsweise manuell hergestellt werden. Die Teaching-Funktion erleichtert insbesondere eine reproduzierbare Wiederherstellung eines manuell eingestellten Ausgangszustands. Weiterhin kann die Information einem bestimmten Produkt zugeordnet werden. Soll dasselbe Produkt wieder bearbeitet werden, kann die Einstellung der Bauteile, insbesondere der Schachtwände, nunmehr direkt automatisiert anhand der gespeicherten Daten erfolgen.
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Die Neuerung beschreibt ein universelles Verstellportal, welches insbesondere zur Verstellung bzw. Positionierung von Schachtwänden in einem Schrumpftunnel einer Schrumpfvorrichtung verwendet werden kann. Gleichermaßen kann das Verstellportal auch für die Einstellung von Leiteinrichtungen bzw. Führungsgeländern von Transportvorrichtungen zum Gebindetransport, für Packer etc. verwendet werden. Ein Verstellportal kann aber auch an anderen Behälterbehandlungsvorrichtungen, beispielsweise an Vorrichtungen zur Herstellung der Behälter wie Blasmaschinen, an Vorrichtungen zum Befüllen und Verschließen der Behälter etc. angeordnet sein und dort die Einstellung von Bauteilen bewirken. Weiterhin könnte eine solche Behälterbehandlungsvorrichtung eine Vorrichtung zum Zusammenstellen von Behältern und Verpacken dieser Zusammenstellungen o.ä. sein. Das Verstellportal ist so konzipiert, dass es einfach an unterschiedliche Behälterbehandlungsvorrichtungen angepasst und somit zur Einstellung unterschiedlicher Behälterbehandlungsvorrichtungen verwendet werden kann. Insbesondere kann das Verstellportal einfach und schnell an der jeweiligen Behälterbehandlungsvorrichtung angeordnet werden. Die einzustellenden Bauteile werden an entsprechenden Einstellvorrichtungen des Verstellportals befestigt. Es ist somit nicht notwendig, die Verstellvorrichtung an die jeweilig einzustellenden Bauteile anzupassen, da jeweils eine Wirkverbindung zwischen Verstellvorrichtung und Einstellvorrichtung hergestellt wird und nie eine direkte Verbindung zwischen Verstellvorrichtung und einzustellendem Bauteil besteht. Auf Grund seiner Bauweise bietet das Verstellportal beispielsweise beim Schrumpftunnel eine kostengünstige Alternative zur manuellen Verstellung von Schachtwänden, da der Aufwand für Ergonomie und Bedienbarkeit bei manueller Verstellung durch einen Operator entfällt. Weiterhin lassen sich bei Verwendung eines Verstellportals die Umstellzeiten von Maschinen und Maschinenverbänden reduzieren.
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Durch die einfache Bauweise sind die Kosten für ein Verstellportal gering. Sowohl beim Gebindetransport, beim Packer und / oder beim Schrumpftunnel etc. kann durch die Verwendung eines oder mehrerer Verstellportale ein hoher Automatisierungsgrad erreicht werden. Insbesondere können die gewählten Einstellungen durch entsprechende Speicherung der Positionsdaten der Einstellvorrichtungen schnell und einfach reproduziert und ein gewünschter Zustand oder ein Ursprungszustand somit einfach wieder hergestellt werden.
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Das Verstellportal ist auch deswegen kostengünstig bei verschiedenen Anwendungen bzw. an verschiedenen Behälterbehandlungsvorrichtungen einsetzbar, da die Anzahl der Einstellvorrichtungen nicht begrenzt ist. Die Anpassung des Verstellportals wird in Abhängigkeit der Anzahl der Einstellvorrichtungen und Führungsschienen mit Einstellvorrichtungen über eine Software entsprechend konfiguriert.
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Bei einem Produktwechsel wird die Ist-Position der vorhandenen Einstellvorrichtungen beispielsweise sensorisch ermittelt. Anschließend werden die Einstellvorrichtungen entsprechend den neuen Produktvorgaben positioniert. Die Scan-Funktion zur sensorischen Positionsermittlung dient auch der Initialisierung nach einem Crash, einem Spannungsverlust oder einer anderen Betriebsstörung.
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Als Antriebe werden vorzugsweise kostengünstige Schrittmotoren verwendet. Insbesondere ist eine elektrische Verstellachse als Einzelantrieb mit Schrittmotor pro Verstellportal und eine elektrische Querachse mit Schrittmotor für das Verstellmittel vorgesehen. Weitere geeignete Antriebe, insbesondere Servomotoren etc. können jedoch ebenfalls eingesetzt werden. Auch eine Verwendung von Magnemotion-Antrieben, d.h. ein magnetisch angetriebenes Verfahren von Verstellvorrichtung und/oder Einstellvorrichtungen ist denkbar. Dies ist insbesondere vorteilhaft, da somit eine kabellose Ansteuerung möglich ist.
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Figurenbeschreibung
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Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern. Die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind.
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1A zeigt eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verstellportals.
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1B und 1C zeigen detaillierte Ansichten einer benachbart zu einer Einstellvorrichtung angeordneten Verstellvorrichtung des Verstellportals gemäß 1A.
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2 zeigen schematisch die Wirkweise des Verstellmittels der ersten Ausführungsform des Verstellportals gemäß 1A.
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3 zeigt die Anordnung zweier Verstellportale an einer Schrumpfvorrichtung zur Einstellung der Position der Schachtwände.
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4 zeigen verschiedene Ansichten bzw. Details einer zweiten Ausführungsform eines Verstellportals.
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5 zeigen schematisch die Wirkweise des Verstellmittels der zweiten Ausführungsform des Verstellportals gemäß 4.
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Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Die dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar, wie die erfindungsgemäße Vorrichtung ausgestaltet sein kann und stellen keine abschließende Begrenzung dar.
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1A zeigt eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verstellportals 1, 1a. Das Verstellportal 1, 1a umfasst eine Verstellvorrichtung 10, die insbesondere als Verstellschlitten 12 ausgebildet ist. Die Verstellvorrichtung 10 ist über zwei Führungsschienen 14 schiebebeweglich an einer über einen ersten Antrieb 16 angetriebene Achse 17 angeordnet. Die seitliche Schiebebewegung S des Verstellschlittens 12 wird über die Länge der Führungsschienen 14 und die, die Verstellstrecke 18 entlang der Antriebsachse 17 seitlich begrenzenden Anschlagelemente 19, eingegrenzt. Die Verstellvorrichtung 10 umfasst einen zweiten Querantrieb 20 und mindestens ein mit diesem gekoppeltes Verstellmittel 22 (vgl. 1B, 1C).
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Die zu verstellenden Baugruppen 30 sind beispielsweise Schachtwände 33 einer Schrumpfvorrichtung 50 (vgl. 6A bis 6E). Diese sind an Einstellvorrichtungen 40 montiert. Die Einstellvorrichtungen 40 sind insbesondere Führungsschlitten 42, die auf einer Führungsschiene 44 verschieblich angeordnet sind. Die Führungsschiene 44 ist parallel zur Antriebsachse 18 angeordnet.
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1B und 1C zeigen detaillierte Ansichten einer benachbart zu einer Einstellvorrichtung 40 angeordneten Verstellvorrichtung 10. Zwischen der Verstellvorrichtung 10 und den Einstellvorrichtungen 40 kann jeweils über das Verstellmittel 22, das insbesondere als Mitnehmerbolzen 24 ausgebildet ist, eine Wirkverbindung hergestellt werden, wodurch die jeweilige Einstellvorrichtung 40 in einen Verstellmodus VM (vgl. 2B) überführt wird, in dem eine Verstellung der Position des an der Einstellvorrichtung 40 positionierten Bauteils 30, beispielsweise der Schachtwand 33, möglich ist.
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Die Wirkweise einer ersten Ausführungsform eines Verstellmittels 22 wird schematisch in den 2A und 2B dargestellt. Der Verstellschlitten 12 umfasst als Verstellmittel 22 einen Mitnehmerbolzen 24. Durch Verschieben des Verstellschlittens 12 entlang der Führungsschienen 14 wird dieser direkt benachbart zu einem Führungsschlitten 42 positioniert (vgl. 1). Der durch den zweiten Querantrieb 20 angetriebene Mitnehmerbolzen 24 kann nunmehr in eine korrespondierende Aufnahmeeinrichtung 46 des Führungsschlittens 42 greifen. Insbesondere wird der Mitnehmerbolzen 24 durch den Querantrieb 20 senkrecht zur Bewegungsrichtung S des Verstellschlittens 12 (vgl. 1) in Richtung des Führungsschlittens 42 verschoben und greift in die Aufnahmevorrichtung 46 ein. Dadurch wird eine form-, reib- und / oder kraftschlüssige Verbindung zwischen Führungsschlitten 42 und Führungsschiene 44 gelöst. Der Führungsschlitten 42 befindet sich somit in dem so genannten Verstellmodus VM (vgl. auch 2B). Wird der Verstellschlitten 12 nunmehr erneut entlang der Antriebsachse 18 (vgl. 1) verschoben, so nimmt er den Führungsschlitten 42 und das daran angeordnete Bauteil 30 entsprechend mit. Hat der Führungsschlitten 42 bzw. das daran angeordnete Bauteil 30 die entsprechende neue Soll-Position erreicht, wird der Mitnehmerbolzen 24 durch Zurückverfahren in Richtung des Verstellschlittens 12 aus der Aufnahmevorrichtung 46 entfernt, so dass die Wirkverbindung zwischen Verstellschlitten 12 und Führungsschlitten 42 aufgehoben ist, wodurch der Führungsschlitten 42 erneut über eine form-, reib- und / oder kraftschlüssige Verbindung ortsfest an der Führungsschiene 44 arretiert ist und sich im so genannten Arbeitsmodus AM befindet. Im Arbeitsmodus AM ist insbesondere die Position des Bauteils definiert festgelegt.
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Falls sich Verstellpunkte zum Einstellen der Bauteile überholen müssen, kann ein Teil der Einstellvorrichtungen hinter der Verstellachse der Verstellvorrichtung und ein Teil vor der Verstellachse der Verstellvorrichtung angeordnet werden. Ein entsprechendes Verstellportal 1b ist in den 3 dargestellt. Für die Beschreibung der einzelnen Bestandteile des Verstellportals 1b wird weitgehend auf die Beschreibung zu den 1 und 2 verwiesen. 3A zeigt eine Ansicht eines Verstellportals 1b von oben, 3B zeigt eine Darstellung eines Verstellportals 1b von vorn und 3C und 3D zeigen unterschiedliche perspektivische Darstellungen des Verstellportals 1b. 3E zeigt eine Ausführungsform einer Einstellvorrichtung 40a mit formschlüssiger Wirkverbindung und 3F zeigt eine seitliche Darstellung einer Verstellvorrichtung 10b zwischen zwei Einstellvorrichtungen 40-1 und 40-2.
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Parallel zur Antriebsachse 17 und den Führungsschienen 14 der Verstellvorrichtung 1b sind erste Führungsschienen 44-1 für erste Einstellvorrichtungen 40-1 vorgesehen. Weiterhin sind zweite Führungsschienen 44-2 für zweite Einstellvorrichtungen 40-2 vorgesehen, die ebenfalls parallel zur Antriebsachse 17 und den Führungsschienen 14, der ersten Führungsschiene 44-1 weitgehend gegenüberliegend angeordnet ist. Wie in 3B zu erkennen ist, können die Führungsschienen 44-1, 44-2 für die Einstellvorrichtungen 40-1, 40-2 oberhalb der Führungsschienen 14 für das Verstellmittel 10b angeordnet. Alternativ können die Führungsschienen 44-1, 44-2 für die Einstellvorrichtungen 40-1, 40-2 unterhalb oder auf derselben Höhe der Führungsschienen 14 für das Verstellmittel 10b angeordnet sein (vgl. 3C, 3D).
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Die ersten Einstellvorrichtungen 40-1 dienen der Einstellung erster Bauteile, während die zweiten Einstellvorrichtungen 40-2 der Einstellung weiterer Bauteile dienen. Ein solches Verstellportal 1b kann beispielsweise an einer Schrumpfvorrichtung 50 gemäß 6 vorteilhaft eingesetzt werden, um mittels der ersten Einstellvorrichtungen 40-1 die Abstände zwischen Schachtwänden 33 einzustellen.
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Damit die Verstellvorrichtung 10b sowohl die ersten Einstellvorrichtungen 40-1 als auch die zweiten Einstellvorrichtungen 40-2 bedienen kann, ist vorgesehen, dass die Verstellvorrichtung 10b zwei einander weitgehend gegenüberliegend angeordnete Verstellmittel 22-1 und 22-2 umfasst, die insbesondere jeweils als Mitnehmerelemente 24-1 und 24-2 ausgebildet sind. Der Querantrieb 20b muss dann statt für zwei Stellungen (Arbeitsmodus AM und Verstellmodus VM vgl. 2), für drei Stellungen konzipiert sein.
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Beispielhaft sind jeweils drei Einstellvorrichtungen 40-1 an der Führungsschiene 44-1 und zwei Einstellvorrichtungen 40-2 an der Führungsschiene 44-2 vorgesehen. Die Anzahl der Einstellvorrichtungen 40-1, 40-2 pro Führungsschiene 44-1, 44-2 ist jedoch variabel. Mit zwei Antrieben je Verstellportal 1b, d.h. dem ersten Antrieb 16 für die Verstellvorrichtung 10b und dem zweiten Querantrieb 20b für die Verstellmittel 22-1, 22-2, können somit eine Vielzahl von Bauteilen verstellt werden. Bei größeren, schwerer zu handhabenden Bauteilen, wie beispielsweise Schachtwänden, kann es vorteilhaft sein, je ein Verstellportal 1, 1b in einem Anfangsbereich und in einem Endbereich des Bauteils anzuordnen, um eine problemlose Verstellung zu gewährleisten (vgl. 6).
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3E zeigt eine Ausführungsform einer Einstellvorrichtung 40a. An der Führungsschiene 14 für das Verstellmittel 10b sind beidseitig entlang der Verstellstrecke 18 (vgl. 1) Profilschienen 15 mit einem ersten Sägezahnprofil 15* angeordnet. Die Einstellvorrichtung 40a umfasst ein korrespondierendes zweites Sägezahnprofil 41, dass im Arbeitsmodus AM formschlüssig in das erste Sägezahnprofil 15* der Profilschienen 15greift. Im Verstellmodus VM wird der Formschluss zwischen dem ersten und dem zweiten Sägezahnprofil 15*, 41 aufgehoben und die Einstellvorrichtung 40b kann entlang ihrer Führungsschiene 44 verschoben werden.
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4A und 4B zeigen Darstellungen einer weiteren Ausführungsform eines Verstellmittels 10c. Für die Beschreibung der Bezugszeichen wird auf die 1 bis 3 verwiesen. Der Querantrieb 20c umfasst insbesondere eine erste Welle 90, die durch den Querantrieb 20c in Rotation R versetzt wird. An der ersten Welle 90 ist ein erstes Zahnrad 92 angeordnet. Weiterhin umfasst die Verstellvorrichtung 10c eine zweite Welle 94 mit einem zweiten Zahnrad 96, wobei das erste und das zweite Zahnrad 94, 96 miteinander in Eingriff sind. Das zweite Zahnrad 96 ist so am Verstellmittel 22 angeordnet, dass bei Rotation der Antriebswelle 90 die Rotationsbewegung R über das erstes Zahnrad 92 auf das zweite Zahnrad 96 und die zweite Welle 94 übertragen wird. Weiterhin wird die Rotationsbewegung des zweiten Zahnrads 96 auf das Verstellmittel 22 übertragen, dass eine Linearbewegung L ausführt. In Abhängigkeit von der Rotationsrichtung der Antriebswelle 90 wird das Verstellmittel 22 in eine erste Richtung L1 orthogonal zur Schiebebewegungsrichtung S der Verstellvorrichtung 10c (vgl. 1A, 3A, 3B) oder entgegengesetzt zur ersten Richtung in eine zweite Richtung L2 bewegt. Somit kann das erste freie Ende 25 des Verstellmittels 22 in der Aufnahmeeinrichtung 46-1 der Einstellvorrichtung 40-1 positioniert werden. Oder aber das zweite freie Ende 26 des Verstellmittels 22 wird in der Aufnahmeeinrichtung 46-2 der Einstellvorrichtung 40-2 positioniert. 5 stellen schematisch die Anordnung einer Verstellvorrichtung 10d zwischen zwei Einstellvorrichtungen 40-1 und 40-2 dar und zeigen den selektiven Eingriff eines gemeinsamen Verstellmittels 22d in jeweils eine Aufnahmeeinrichtung 46-1, 46-2 der Einstellvorrichtungen 40-1, 40-2. In dieser Ausführungsform umfasst das Verstellmittel 22d ein erstes freies Ende 25 und ein zweites freies Ende 26. Durch Positionierung eines der freien Enden 25, 26 in einer Aufnahmeeinrichtung 46-1, 46-2 der Einstellvorrichtungen 40-1, 40-2 wird der Verstellmodus VM der jeweiligen Einstellvorrichtungen aktiviert. Insbesondere kann das Verstellmittel 22d über den Querantrieb 20d in Richtung der ersten Einstellvorrichtung 40-1 verschoben werden, so dass das erste freie Ende 25 des Verstellmittels 22d in die Aufnahmeeinrichtung 46-1 der ersten Einstellvorrichtung 40-1 eingreift und diese in den ersten Verstellmodus VM1 überführt (vgl. 5B). Wird die Verstellvorrichtung 10d nunmehr entlang der Verstellachse 18 verfahren (vgl. 3), so wird die erste Einstellvorrichtung 40-1 entsprechend mitgenommen und somit das an der ersten Einstellvorrichtung 40-1 angeordnete Bauteil (nicht dargestellt) an eine neue Soll-Position verfahren. Gemäß 5C wird das Verstellmittel 22d über den Querantrieb 20d in Richtung der zweiten Einstellvorrichtung 40-2 verschoben werden, so dass das zweite freie Ende 26 des Verstellmittels 22d in die Aufnahmeeinrichtung 46-2 der zweiten Einstellvorrichtung 40-2 eingreift und diese in den zweiten Verstellmodus VM2 überführt. Wird die Verstellvorrichtung 10d nunmehr entlang der Verstellachse 18 verfahren (vgl. 3), so wird die zweite Einstellvorrichtung 40-2 entsprechend mitgenommen und somit das an der zweiten Einstellvorrichtung 40-2 angeordnete Bauteil (nicht dargestellt) an eine neue Soll-Position verfahren.
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Gemäß einer alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Verstellvorrichtung zwei Querantriebe und zwei voneinander unabhängig ansteuerbare Mitnehmer umfasst, so dass auch eine gleichzeitige Mitnahme der ersten und zweiten Einstellvorrichtung möglich ist, sofern diese simultan verstellt werden können bzw. sollen.
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6A zeigt die Anordnung zweier Verstellportale 1e-1 und 1e-2 an einer Schrumpfvorrichtung 50 mit Schrumpftunnel 51. Artikel, insbesondere Getränkebehälter, Flaschen 52, Dosen o.ä. werden in Artikelgruppen zusammengestellt und mit Schrumpffolie 54 umhüllt. Diese Anordnungen bezeichnet man auch als Artikelzusammenstellungen oder Gebinde 56. Die Gebinde 56 werden in Transportrichtung TR auf einem Förderband 58 dem Schrumpftunnel der Schrumpfvorrichtung 50 zugeführt. In dem Schrumpftunnel sind Heizmittel (nicht dargestellt) angeordnet, die die Gebinde 56 mit Schrumpfmittel, beispielsweise mit heißer Luft, beaufschlagen, wodurch die Schrumpffolie 54 um die Flaschen 52 schrumpft. Nachdem die Gebinde 56 den Schrumpftunnel durchlaufen haben, werden sie durch oberhalb des Förderbands 58 angeordnete Gebläse 60 mit kalter Luft 62 abgekühlt.
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Bei den nicht dargestellten Heizmitteln handelt es sich insbesondere um mindestens zwei Schachtwände, die die Breite der mindestens einen Transportstrecke begrenzen. Je nach Größe der verarbeiten Artikel bzw. Artikelgruppen kann es vorteilhaft sein, die Position der Schachtwände parallel zur Transportrichtung TR zu verändern und somit den Abstand zwischen den Schachtwänden und den Artikeln bzw. Artikelgruppen produktspezifisch anzupassen.
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6B zeigt ein doppelseitiges Verstellportal 1e, analog zum Verstellportal 1b gemäß 3 und 6C zeigt eine Detailansicht des an einer Einstellvorrichtung 40-1 angeordneten Verstellmittels 10b gemäß den 3. An den Einstellvorrichtungen 40-1 sind Befestigungsmittel 37 zur Befestigung von Schachtwänden 33 (vgl. 6D, 6E) angeordnet. An den zweiten Einstellvorrichtungen 40-2 können beispielsweise Vorhänge des Einlauf- bzw. Auslaufbereichs 70, 72 der Schrumpfvorrichtung 50 (vgl. 6A) angeordnet sein. Die Vorhänge sollen insbesondere verhindern, dass Schrumpfmittel aus dem Innenraum des Schrumpftunnels 51 der Schrumpfvorrichtung 50 austritt. Durch Einstellung der Relativposition der Vorhänge zueinander kann insbesondere die Größe der Eintritts- bzw. Austrittsöffnung im Einlauf- bzw. Auslaufbereich 70, 72 der Schrumpfvorrichtung 50 produktabhängig reguliert werden.
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6D zeigt die Anordnung zweier in ihrer Position zueinander einstellbarer Schachtwände 33-1, 33-2 zwischen zwei Verstellportalen 1e-1 und 1e-2 und insbesondere die Befestigung der Schachtwände 33-1, 33-2 an den Befestigungsmitteln 37 der Verstellportale 1e-1, 1e-2. 6E zeigt eine entsprechende seitliche Darstellung. Es folgt eine allgemeine Beschreibung des Zusammenwirkens der Verstellportale 1e-1 und 1e-2. Zum besseren Verständnis der beschriebenen Bestandteile wird auf die 1 und 3 sowie deren Beschreibung verwiesen. Im Bereich des Schrumpftunnel- Einlaufbereiches 70 (vgl. 6A) ist ein erstes Verstellportal 1e-1 angeordnet und im Bereich des Schrumpftunnel- Auslaufbereiches 72 ist ein zweites Verstellportal 1e-2 angeordnet. Die Schachtwände 33-1, 33-2 werden in ihren oberen Bereich nach oben und außen hin verlängert und über die Befestigungsmittel 37 an den Einstellvorrichtungen 40-1 der Verstellportale 1e-1 und 1e-2 befestigt. Insbesondere ist die jeweilige Schachtwand 33-1, 33-2 in ihrem Anfangsbereich an einer Einstellvorrichtung 40-1 des ersten Verstellportals 1e-1 angeordnet. Weiterhin ist die jeweilige Schachtwand 33 in ihrem Endbereich an einer Einstellvorrichtung 40-1 des zweiten Verstellportals 1e-2 angeordnet. Die Verstellvorrichtungen 10b der beiden Verstellportale 1e-1 und 1e-2 sind über eine Steuerungseinheit 80 miteinander gekoppelt. Insbesondere werden durch die Verstellvorrichtungen 10b der beiden Verstellportale 1e-1 und 1e-2 zeitgleich die jeweils einer Schachtwand 33-1, 33-2 zugeordneten Einstellvorrichtungen 40-1 angefahren und an eine neue Soll-Position verfahren. Die jeweilige Schachtwand 33-1, 33-2 wird vorzugsweise in ihrem Anfangs- und Endbereich gleichzeitig verstellt, insbesondere wird zuerst die Schachtwand 33-1 parallel zur Transportrichtung TR des Förderbands 58 verschoben. Anschließend kann die mindestens eine zweite Schachtwand 33-2 über die gemeinsam gesteuerten Verstellvorrichtungen 10b der beiden Verstellportale 1e-1 und 1e2 ebenfalls neu positioniert werden.
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Zur Verstellung der Position der Schachtwände 33-1, 33-2 einer Schrumpfvorrichtung 50 mittels zwei Verstellportalen 1e-1 und 1e-2 sind somit vier Antriebe notwendig, insbesondere umfasst jedes Verstellportal 1e-1 und 1e-2 jeweils einen ersten Antrieb 16 für die Antriebsachse der Verstellvorrichtungen 10b und jeweils einen zweiten Querantrieb 20b für das Verstellmittel der Verstellvorrichtungen 10b. Die Anzahl der benötigten Antriebe hängt insbesondere nicht von der Anzahl der einzustellenden Schachtwände 33 ab. Die Verstellportale 1e-1 und 1e-2 können gemäß vorliegendem Ausführungsbeispiel sowohl bei Schrumpfvorrichtungen 50 mit einbahniger Verarbeitung verwendet werden, die nur zwei so genannte äußere Schachtwände mit jeweils dem Innenraum zugewandten Ausströmflächen für das Schrumpfmittel umfassen. Weiterhin können die Verstellportale 1e-1 und 1e-2 auch bei Schrumpfvorrichtungen 50 mit mehrbahniger Verarbeitung verwendet werden, die zusätzlich so genannte innere Schachtwände umfassen, die jeweils zwei gegenüberliegende Ausströmflächen für das Schrumpfmittel aufweisen, wobei jede der Ausströmflächen jeweils einem Innenbereich der Schrumpfvorrichtung und jeweils einer Transportstrecke für die jeweiligen Produkte zugewandt ist. In diesem Fall umfassen die Verstellportale 1e-1 und 1e-2 jeweils entsprechend mehr Einstellvorrichtungen 40-1.
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Vorzugsweise sind die Verstellportale 1e-1 und 1e-2 außerhalb des Schrumpftunnels 51 der Schrumpfvorrichtung 50 angeordnet. Nur die zusätzlichen Verlängerungselemente bzw. die speziellen Befestigungsmittel 37 der Verstellportale 1e-1, 1e-2 ragen zumindest teilweise in den Schrumpftunnel 51 hinein. Gemäß einer alternativen Ausführungsform können die Verstellportale 1e-1, 1e-2 innerhalb des Schrumpftunnels angeordnet werden. In diesem Fall ist bei der Konstruktion darauf zu achten, dass die verwendeten Bauteile für die im Schrumpftunnel 51 auftretenden Temperaturschwankungen geeignet sind.
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Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch für einen Fachmann vorstellbar, dass Abwandlungen oder Änderungen der Erfindung gemacht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Verstellportal
- 10
- Verstellvorrichtung
- 12
- Verstellschlitten
- 14
- Führungsschiene
- 15
- Profilschiene
- 15*
- erstes Sägezahnprofil
- 16
- Erster Antrieb
- 17
- Antriebsachse
- 18
- Verstellstrecke
- 19
- Anschlagelement
- 20
- zweiter Querantrieb
- 22
- Verstellmittel
- 24
- Mitnehmerbolzen
- 25
- erstes freies Ende
- 26
- zweites freies Ende
- 30
- Baugruppe
- 33
- Schachtwand
- 35
- Verteilkanal
- 37
- Befestigungsmittel
- 40
- Einstellvorrichtung
- 41
- zweites Sägezahnprofil
- 42
- Führungsschlitten
- 44
- Führungsschiene
- 46
- Aufnahmeeinrichtung
- 50
- Schrumpfvorrichtung
- 51
- Schrumpftunnel
- 52
- Flaschen
- 54
- Schrumpffolie
- 56
- Gebinde
- 58
- Förderband
- 60
- Gebläse
- 62
- kalte Luft
- 70
- Einlaufbereich
- 72
- Auslaufbereich
- 80
- Steuerungeinheit
- AM
- Arbeitsmodus
- L
- Linearbewegung
- R
- Rotation
- S
- Schiebebewegung / Bewegungsrichtung
- TR
- Transportrichtung
- VM
- Verstellmodus
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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