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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ansaugluftführung für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs sowie ein Kraftfahrzeug.
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Ansaugluftführungen für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs sind in vielfältigen Ausführungsformen und Varianten allgemein bekannt. So zeigt beispielsweise die
DE 10 66 887 eine Luftansaugeanlage für einen Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeugs, bei der die eine Wand der Luftleitung durch die Motorhaube gebildet und die Luftleitung beim Anheben der Motorhaube mit hochgehoben wird und am Ende der Luftleitung mit Mitteln für eine dichte Verbindung mit dem motorseitigen Teil der Luftansaugeanlage beim Herunterklappen der Motorhaube versehen ist, wobei das Luftfilteraggregat oder mehrere Luftfilteraggregate in dem freien Raum seitlich vor dem Motor fest angeordnet ist bzw. sind und dass die Luftleitung bei geschlossener Motorhaube mit ihrem vorderen Ende eine dichte Verbindung mit dem oder den Filteraggregaten sowie mit ihrem hinteren Ende eine dichte Verbindung mit dem Lufteinlass zum Verbrennungsmotor herstellt.
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Die
DE 100 28 856 A1 offenbart eine Motorhaube für ein Kraftfahrzeug mit einer Außenhaut, an deren Unterseite wenigstens ein Frischluftführungskanal sowie eine dem Frischluftführungskanal zugeordnete Filteranordnung angeordnet sind, wobei an der Unterseite der Außenhaut wenigstens eine sich flächig über die Unterseite erstreckende Energieaufnahmestruktur vorgesehen ist, in die der Frischluftführungskanal und die Filteranordnung räumlich integriert sind.
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Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Ansaugluftführung für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs bereitzustellen.
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Diese Aufgabe wird durch eine Ansaugluftführung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 15 gelöst.
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Die Erfindung schafft demnach eine Ansaugluftführung für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs mit einer Frontverkleidung, welche eine Lufteintrittsöffnung und eine Luftaustrittsöffnung aufweist. Die Ansaugluftführung weist des Weiteren eine Motorabdeckung auf, welche von einer Betriebsstellung, in der die Motorabdeckung einen Motorraum des Kraftfahrzeugs bedeckt, in eine geöffnete Stellung verlagerbar ist, wobei die Motorabdeckung eine Innenwand, eine Außenwand sowie einen zwischen der Innenwand und der Außenwand ausgebildeten Hohlraum aufweist. Die Motorabdeckung weist jeweils eine an der Innenwand der Motorabdeckung ausgebildete Lufteintrittsöffnung und Luftaustrittsöffnung auf, wobei ein Ansaugluftkanal, in der Betriebsstellung der Motorabdeckung, von der Lufteintrittsöffnung der Frontverkleidung über die Luftaustrittsöffnung der Frontverkleidung, die Lufteintrittsöffnung und den Hohlraum der Motorabdeckung bis zur Luftaustrittsöffnung der Motorabdeckung ausgebildet ist, und wobei der Ansaugluftkanal geeignet ist, Ansaugluft in ein benachbart zur Luftaustrittsöffnung der Motorabdeckung angeordnetes Luftfilterelement zu leiten.
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Durch Ausbilden des Ansaugluftkanals von der Lufteintrittsöffnung der Frontverkleidung über die Luftaustrittsöffnung der Frontverkleidung, die Lufteintrittsöffnung und den Hohlraum der Motorabdeckung bis zur Luftaustrittsöffnung der Motorabdeckung zum Bereitstellen von Ansaugluft an das benachbart zur Luftaustrittsöffnung der Motorabdeckung angeordnete Luftfilterelement kann im Gegensatz zu bekannten Lösungen beispielsweise eine Verlustluft bzw. eine undefinierte Ansaugung reduziert werden. Die Anordnung des Luftfilterelements benachbart zur Luftaustrittsöffnung der Motorabdeckung ermöglicht ebenfalls eine Platzersparnis im Bereich der Frontverkleidung des Kraftfahrzeugs. Somit kann eine effiziente Ansaugluftführung für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs bereitgestellt werden, welche durch diverse Öffnungen in der Innenwand der Motorabdeckung eine definierte Ansaugung sowie eine Reduzierung der Verlustluft ermöglicht.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Luftaustrittsöffnung der Frontverkleidung mit der Lufteintrittsöffnung der Motorabdeckung, in der Betriebsstellung der Motorabdeckung, eine Verbindung aufweist, welche geeignet ist, zumindest einen Teil der Ansaugluft von der Luftaustrittsöffnung der Frontverkleidung in die Lufteintrittsöffnung der Motorabdeckung zu leiten. Somit kann beispielsweise ein Teil der Ansaugluft von der Luftaustrittsöffnung der Frontverkleidung in die Lufteintrittsöffnung der Motorabdeckung geleitet werden oder die Ansaugluft vorteilhafterweise vollständig von der Luftaustrittsöffnung der Frontverkleidung in die Lufteintrittsöffnung der Motorabdeckung geleitet werden.
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Vorzugsweise ist ferner vorgesehen, dass die Luftaustrittsöffnung der Motorabdeckung mit dem benachbart zur Luftaustrittsöffnung der Motorabdeckung angeordneten Luftfilterelement, in der Betriebsstellung der Motorabdeckung, eine Verbindung aufweist, welche geeignet ist, zumindest einen Teil der Ansaugluft von der Luftaustrittsöffnung der Motorabdeckung in das benachbart zur Luftaustrittsöffnung der Motorabdeckung angeordnete Luftfilterelement zu leiten. Somit kann beispielsweise ein Teil der Ansaugluft von der Luftaustrittsöffnung der Motorabdeckung in das benachbart zur Luftaustrittsöffnung der Motorabdeckung angeordnete Luftfilterelement geleitet werden oder vorteilhafterweise die Ansaugluft vollständig von der Luftaustrittsöffnung der Motorabdeckung in das benachbart zur Luftaustrittsöffnung der Motorabdeckung angeordnete Luftfilterelement geleitet werden.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Lufteintrittsöffnung der Frontverkleidung und die Luftaustrittsöffnung der Frontverkleidung jeweils ein Gitter aufweisen, welches geeignet ist, die Ansaugluft in eine vorgegebene Richtung zu leiten. Dadurch kann beispielsweise je nach Anforderung durch das jeweilige Gitter der Lufteintrittsöffnung der Frontverkleidung sowie der Luftaustrittsöffnung der Frontverkleidung ein Auftrieb oder Abtrieb erzeugt werden.
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Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das in der Lufteintrittsöffnung der Frontverkleidung ausgebildete Gitter eine Mehrzahl von im Wesentlichen parallel zueinander angeordneten Luftführungselementen aufweist. Somit kann die Ansaugluft effizient durch das in der Lufteintrittsöffnung der Frontverkleidung ausgebildete Gitter geleitet werden.
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Vorzugsweise ist des Weiteren vorgesehen, dass das in der Luftaustrittsöffnung der Frontverkleidung ausgebildete Gitter eine wabenförmige Struktur oder eine Mehrzahl von im Wesentlichen parallel zueinander angeordneten Luftführungselementen aufweist. Somit kann je nach Anforderung der Ansaugluftführung eine vorgegebene Charakteristik der Ansaugluftführung erzielt werden.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Frontverkleidung eine Schlossabdeckung eines Schlosses zur Verriegelung der Motorabdeckung aufweist, wobei die Schlossabdeckung eine Öffnung aufweist, in welcher die Luftaustrittsöffnung der Frontverkleidung ausgebildet ist. Somit kann die Schlossabdeckung zur Ansaugluftführung der Ansaugluft der Brennkraftmaschine verwendet werden.
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Vorzugsweise ist ferner vorgesehen, dass sich die Fläche der Luftaustrittsöffnung der Frontverkleidung mit der Fläche der Lufteintrittsöffnung der Motorabdeckung deckt. Dadurch kann ermöglicht werden, dass die aus der Luftaustrittsöffnung der Frontverkleidung austretende Ansaugluft vollständig in die Lufteintrittsöffnung der Motorabdeckung geführt werden kann.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Fläche der Lufteintrittsöffnung der Motorabdeckung eine geringere Abmessung als die Fläche der Luftaustrittsöffnung der Frontverkleidung aufweist. Dadurch kann in vorteilhafter Weise erreicht werden, dass ein Teil der Ansaugluft von der Luftaustrittsöffnung der Frontverkleidung in die Lufteintrittsöffnung der Motorabdeckung sowie ein Teil der Ansaugluft in einen Motorraum des Kraftfahrzeugs geleitet wird.
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Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass zwischen der Luftaustrittsöffnung der Motorabdeckung und dem benachbart zur Luftaustrittsöffnung der Motorabdeckung angeordneten Luftfilterelement ein Luftleitkanal angeordnet ist. Das Vorsehen des Luftleitkanals ermöglicht eine verlustfreie Führung der Ansaugluft von der Luftaustrittsöffnung der Motorabdeckung zu dem benachbart zur Luftaustrittsöffnung der Motorabdeckung angeordneten Luftfilterelement.
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Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass sich die Fläche der Luftaustrittsöffnung der Motorabdeckung mit der Fläche des Luftleitkanals deckt. Dadurch kann ermöglicht werden, dass die aus der Luftaustrittsöffnung der Motorabdeckung austretende Ansaugluft vollständig in den Luftleitkanal geführt werden kann.
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Vorzugsweise ist ferner vorgesehen, dass sich die Fläche der Luftaustrittsöffnung der Motorabdeckung von der Fläche des Luftleitkanals unterscheidet. Dadurch kann in vorteilhafter Weise erreicht werden, dass ein Teil der Ansaugluft von der Luftaustrittsöffnung der Motorabdeckung in den Luftleitkanal geleitet wird sowie ein Teil der Ansaugluft in einen Motorraum des Kraftfahrzeugs geleitet wird.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass zwischen der Luftaustrittsöffnung der Motorabdeckung und dem Luftleitkanal ein Dichtelement angeordnet ist. Dadurch kann eine zuverlässige Abdichtung der Luftaustrittsöffnung der Motorabdeckung gegenüber dem Luftleitkanal erreicht werden.
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Vorzugsweise ist ferner vorgesehen, dass zwischen der Luftaustrittsöffnung der Frontverkleidung und der Lufteintrittsöffnung der Motorabdeckung ein Dichtelement angeordnet ist. Dadurch kann erreicht werden, dass die Luftaustrittsöffnung der Frontverkleidung gegenüber der Lufteintrittsöffnung der Motorabdeckung in zuverlässiger Weise abgedichtet wird.
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Die Erfindung schafft des Weiteren ein Kraftfahrzeug mit einer Frontverkleidung, welche eine Lufteintrittsöffnung und eine Luftaustrittsöffnung aufweist sowie eine Motorabdeckung, welche von einer Betriebsstellung, in der die Motorabdeckung einen Motorraum des Kraftfahrzeugs bedeckt, in eine geöffnete Stellung verlagerbar ist, wobei die Motorabdeckung eine Innenwand, eine Außenwand sowie einen zwischen der Innenwand und der Außenwand ausgebildeten Hohlraum aufweist, wobei die Motorabdeckung jeweils eine in der Innenwand der Motorabdeckung ausgebildete Lufteintrittsöffnung und Luftaustrittsöffnung aufweist sowie die erfindungsgemäße Ansaugluftführung für eine Brennkraftmaschine des Kraftfahrzeugs.
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Durch Ausbilden des Ansaugluftkanals von der Lufteintrittsöffnung der Frontverkleidung über die Luftaustrittsöffnung der Frontverkleidung, die Lufteintrittsöffnung und den Hohlraum der Motorabdeckung bis zur Luftaustrittsöffnung der Motorabdeckung zum Bereitstellen von Ansaugluft an das benachbart zur Luftaustrittsöffnung der Motorabdeckung angeordnete Luftfilterelement kann im Gegensatz zu bekannten Lösungen beispielsweise eine Verlustluft bzw. eine undefinierte Ansaugung reduziert werden. Die Anordnung des Luftfilterelementes benachbart zur Luftaustrittsöffnung der Motorabdeckung ermöglicht ebenfalls eine Platzersparnis im Bereich der Frontverkleidung des Kraftfahrzeugs. Somit kann eine effiziente Ansaugluftführung für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs bereitgestellt werden, welche durch diverse Öffnungen in der Innenwand der Motorabdeckung eine definierte Ansaugung sowie eine Reduzierung der Verlustluft ermöglicht.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren der Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
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Es illustrieren:
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1 eine schematische Darstellung einer Ansaugluftführung für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel;
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2 eine Unteransicht einer Motorabdeckung der Ansaugluftführung für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel; und
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3 eine Querschnittsansicht eines Teilabschnitts der Ansaugluftführung für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel.
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1 zeigt eine schematische Darstellung einer Ansaugluftführung für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel. Die Ansaugluftführung weist eine Frontverkleidung 10 auf, welche in einem Frontbereich des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Die Frontverkleidung 10 weist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in einem mittigen Bereich eine Lufteintrittsöffnung 11 auf. Im Bereich der Lufteintrittsöffnung 11 der Frontverkleidung 10 ist ein Gitter 14 vorgesehen. Das Gitter 14 weist eine Mehrzahl von im Wesentlichen parallel zueinander angeordneten Luftführungselementen 14a, 14b, 14c auf.
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Die Frontverkleidung 10 weist des Weiteren eine in einem oberen Bereich der Frontverkleidung 10 angeordnete Schlossabdeckung 27 auf. Die Schlossabdeckung 27 weist primär die Funktion auf, ein Schloss 28 zur Verriegelung einer Motorabdeckung 16 des Kraftfahrzeugs abzudecken. Die Schlossabdeckung 27 weist eine Öffnung 27a auf, in welcher eine Luftaustrittsöffnung 12 der Frontverkleidung 10 ausgebildet ist. Im Bereich der Luftaustrittsöffnung 12 der Frontverkleidung 10 ist ein Gitter 15 angeordnet. Das Gitter 15 weist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine wabenförmige Struktur 15a auf. Alternativ kann das Gitter 15 ebenfalls durch eine Mehrzahl von im Wesentlichen parallel zueinander angeordneten Luftführungselementen ausgebildet sein.
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Ferner ist in einem Randbereich des Gitters 15 bzw. der Luftaustrittsöffnung 12 der Frontverkleidung 10 ein Dichtelement 31 angeordnet.
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In einem mittigen Bereich des Motorraums des Kraftfahrzeugs sind gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in Fahrzeuglängsrichtung jeweils links und rechts ein Luftfilterelement 26 angeordnet. Oberhalb des Luftfilterelementes 26 ist jeweils ein Luftleitkanal 29 ausgebildet, an dessen Abschluss ein Dichtelement 30 angeordnet ist.
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Die Ansaugluftführung weist des Weiteren eine (in 1 nicht gezeigte) Motorabdeckung auf, wobei die Ansaugluftführung derart ausgebildet, dass ein Ansaugluftkanal 25 von der Lufteintrittsöffnung 11 der Frontverkleidung 10 über die Luftaustrittsöffnung 12 der Frontverkleidung 10 sowie die Motorabdeckung zu dem Luftfilterelement 26 geleitet wird. Die Motorabdeckung wird mit Bezug auf 2 näher beschrieben.
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2 zeigt eine Unteransicht einer Motorabdeckung der Ansaugluftführung für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel. Die Motorabdeckung 16 weist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in einem vorderen Bereich der Motorabdeckung 16 in Fahrzeuglängsrichtung jeweils links und rechts eine Lufteintrittsöffnung 21 auf. Die Motorabdeckung 16 weist des Weiteren in einem mittleren Bereich der Motorabdeckung 16 in Fahrzeuglängsrichtung jeweils links und rechts zwei Luftaustrittsöffnungen 22 auf.
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Die Motorabdeckung 16 ist von einer Betriebsstellung, in der die Motorabdeckung 16 einen Motorraum des Kraftfahrzeugs bedeckt, in eine geöffnete Stellung verlagerbar. Die Motorabdeckung 16 weist eine (in 2 nicht gezeigte) Außenwand sowie einen zwischen der Innenwand und der Außenwand ausgebildeten Hohlraum auf. Eine Position oder Anzahl der Lufteintrittsöffnungen und/oder der Luftaustrittsöffnungen der Motorabdeckung sind beliebig variierbar. Die Ansaugluft wird somit über die jeweilige bzw. jeweiligen Lufteintrittsöffnungen 21 in den Hohlraum der Motorabdeckung 16 geleitet sowie über die jeweilige bzw. die jeweiligen Luftaustrittsöffnungen 22 der Motorabdeckung aus dem Hohlraum 19 der Motorabdeckung 16 ausgeleitet.
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3 zeigt eine Querschnittsansicht eines Teilabschnitts der Ansaugluftführung für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel. In 3 ist der Ansaugluftkanal 25 im Bereich von der Lufteintrittsöffnung 11 der Frontverkleidung 10 bis zu der Lufteintrittsöffnung 21 der Motorabdeckung 16 gezeigt. Die Motorabdeckung 16 ist in 3 in einer Betriebsstellung gezeigt, in der die Motorabdeckung 16 den Motorraum des Kraftfahrzeugs bedeckt.
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Ansaugluft tritt somit über die Lufteintrittsöffnung 11 der Frontverkleidung 10 in den Ansaugluftkanal 25 ein. Die in den Ansaugluftkanal 25 eingeführte Ansaugluft wird sodann aufwärts bis zu dem Gitter 15 geführt, welches im Bereich der Öffnung 27a der Schlossabdeckung 27 ausgebildet ist.
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Die Ansaugluft wird anschließend durch die in der Motorabdeckung 16, insbesondere in der Innenwand 17 der Motorabdeckung 16 ausgebildete Lufteintrittsöffnung 21 in den zwischen der Innenwand 17 und der Außenwand 18 der Motorabdeckung 16 ausgebildeten Hohlraum 19 geführt. Die in den Hohlraum 19 der Motorabdeckung 16 geführte Ansaugluft wird anschließend über die (in 3 nicht gezeigte) Luftaustrittsöffnung 22 der Motorabdeckung 16 dem benachbart zur Luftaustrittsöffnung 22 der Motorabdeckung 16 angeordneten Luftfilterelement 26 zugeführt.
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Die Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsbeispiele beschränkt. Im Rahmen des Schutzumfangs kann die erfindungsgemäße Ansaugluftführung für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs vielmehr auch eine andere als die oben konkret beschriebenen Ausgestaltungsformen annehmen.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Frontverkleidung
- 11
- Lufteintrittsöffnung der Frontverkleidung
- 12
- Luftaustrittsöffnung der Frontverkleidung
- 14
- Gitter
- 14a, 14b, 14c
- Luftführungselemente
- 15
- Gitter
- 15a
- wabenförmige Struktur
- 16
- Motorabdeckung
- 17
- Innenwand
- 18
- Außenwand
- 19
- Hohlraum
- 21
- Lufteintrittsöffnung der Motorabdeckung
- 22
- Luftaustrittsöffnung der Motorabdeckung
- 25
- Ansaugluftkanal
- 26
- Luftfilterelement
- 27
- Schlossabdeckung
- 27a
- Öffnung
- 28
- Schloss
- 29
- Luftleitkanal
- 30, 31
- Dichtelement
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 1066887 [0002]
- DE 10028856 A1 [0003]