DE102013101621A1 - Fahrrad-tretlagergarnitur und traglagerbauteil - Google Patents

Fahrrad-tretlagergarnitur und traglagerbauteil Download PDF

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DE102013101621A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/003Combination of crank axles and bearings housed in the bottom bracket

Abstract

Eine erste Tretlagergarnitur weist einen ersten Lagersatz und ein erstes Traglagerbauteil auf. Das erste Traglagerbauteil weist einen ersten Aufhängebefestigungsabschnitt mit einer ersten Außenfläche, die so konfiguriert ist, dass sie in ein erstes Öffnungsende eines Aufhängeteils eingesetzt werden kann, und einen ersten Lagerbefestigungsabschnitt mit einer ersten Innenfläche, die so konfiguriert ist, dass der erste Lagersatz darin eingesetzt wird, auf. Die erste Innenfläche weist eine erste Lagerdurchgangsfläche, die der erste Lagersatz im eingepressten Zustand durchlaufen kann, und eine erste Lagerfixierungsfläche auf, die axial nach innen bezogen auf die erste Lagerdurchgangsfläche positioniert und so konfiguriert ist, dass der erste Lagersatz daran fixiert wird. Der Innendurchmesser der ersten Lagerdurchgangsfläche ist kleiner als der Innendurchmesser der ersten Lagerfixierungsfläche.

Description

  • HINTERGRUND
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrrad-Tretlagergarnitur, die an einem Aufhängeteil eines Fahrradrahmens befestigt ist, und ein Traglagerbauteil, das ein Element der Fahrrad-Tretlagergarnitur ist.
  • Eine röhrenförmige Fahrrad-Tretlagergarnitur ist an einem Aufhängeteil eines Fahrradrahmens montiert. Die Tretlagergarnitur umfasst eine Kurbelwelle, und die Kurbelarme des Fahrrads sind an beiden Enden der Kurbelwelle befestigt. Die Kurbelwelle ist bezogen auf den Fahrradrahmen drehbar gelagert. Das europäische offengelegte Patent, Veröffentlichungsnummer 1780111 offenbart eine solche Fahrrad-Tretlagergarnitur, in der ein Lagersatz mit einem inneren Ring, einem äußeren Ring und einem Wälzkörper vom axial äußeren Ende her montiert wird. Eine herkömmliche Tretlagergarnitur umfasst einen Lagersatz und ein Traglagerbauteil mit einem Aufhängebefestigungsabschnitt, der an der Außenfläche ausgebildet ist, und einer Lagerfixierungsfläche, die an der Innenfläche ausgebildet ist. Der Lagersatz wird gehalten, indem er an der Lagerfixierungsfläche in eingepresstem Zustand montiert wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • In einer solchen herkömmlichen Tretlagergarnitur wird der Lagersatz durch Presspassung gehalten. Dazu wird der Außenring des Lagersatzes zusammengedrückt und der Außenring dicht gegen den Wälzkörper gepresst. So wird wahrscheinlich der Drehwiderstand des Lagersatzes erhöht und die Drehung der Kurbelwelle schwieriger.
  • Ein Ziel dieser Erfindung ist die Bereitstellung einer Fahrrad-Tretlagergarnitur, in der ein Lagersatz vom axial äußeren Ende her montiert wird, und der Drehwiderstand des Lagersatzes verringert werden kann, während der Lagersatz sicher gehalten wird.
  • Eine Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem ersten Aspekt dieser Erfindung umfasst einen ersten Lagersatz und ein erstes Traglagerbauteil. Das erste Traglagerbauteil umfasst einen ersten Aufhängebefestigungsabschnitt mit einer ersten Außenfläche, die so konfiguriert ist, dass sie in ein erstes Öffnungsende eines Aufhängeteils eines Fahrradrahmens eingesetzt werden kann, und einen ersten Lagerbefestigungsabschnitt mit einer ersten Innenfläche, die so konfiguriert ist, dass der erste Lagersatz darin eingesetzt ist. Die erste Innenfläche weist eine erste Lagerdurchgangsfläche, die der erste Lagersatz im eingepressten Zustand durchlaufen kann, und eine erste Lagerfixierungsfläche auf, die bezogen auf die erste Lagerdurchgangsfläche axial nach innen positioniert und so konfiguriert ist, dass der erste Lagersatz daran fixiert ist. Der Innendurchmesser der ersten Lagerdurchgangsfläche ist kleiner als der Innendurchmesser der ersten Lagerfixierungsfläche.
  • Wird die Tretlagergarnitur am Fahrrad befestigt, wird die erste Außenfläche des ersten Aufhängebefestigungsabschnitts des ersten Traglagerbauteils in das erste Öffnungsende des Aufhängeteils des Fahrradrahmens eingesetzt, und das erste Traglagerbauteil wird an dem Aufhängeteil fixiert. Der erste Lagersatz wird an der Innenumfangsfläche des ersten Traglagerbauteils montiert.
  • Beim Zusammenbau der Tretlagergarnitur wird der erste Lagersatz vom axial äußeren Ende des ersten Traglagerbauteils her eingesetzt. Das „axial äußere Ende” bezieht sich auf ein Ende weiter weg von der zentralen Position des Aufhängeteils des Fahrradrahmens in axialer Richtung. Das „axial innere Ende” bezieht sich auf ein Ende näher an der zentralen Position des Aufhängeteils des Fahrradrahmens in axialer Richtung. Der erste Lagersatz durchläuft die erste Lagerdurchgangsfläche mit einem kleinen Innendurchmesser im eingepressten Zustand, und der erste Lagersatz wird an der ersten Lagerfixierungsfläche mit einem großen Innendurchmesser fixiert. Mit dieser Konfiguration kann der Druck, der auf den ersten Lagersatz, fixiert an der ersten Lagerfixierungsfläche, ausgeübt wird, im Vergleich zu dem Druck, der auf den ersten Lagersatz ausgeübt wird, wenn er die erste Lagerdurchgangsfläche durchläuft, verringert werden. Nachdem der erste Lagersatz an der ersten Lagerfixierungsfläche mittels eines entsprechenden Fixierverfahrens wie Einpressen oder Binden fixiert worden ist, wird der erste Lagersatz von der ersten Lagerdurchgangsfläche mit einem kleinen Innendurchmesser gehalten. So kann der Drehwiderstand des ersten Lagersatzes verringert werden, während der erste Lagersatz gehalten wird.
  • Bezogen auf die Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem zweiten Aspekt dieser Erfindung ist die Fahrrad-Tretlagergarnitur ferner so konfiguriert, dass sich die erste Außenfläche und die erste Innenfläche zumindest teilweise in radialer Richtung überlagern. Folglich kann, da der Innendurchmesser der ersten Lagerfixierungsfläche in einer Fahrrad-Tretlagergarnitur, montiert und fixiert an einem Aufhängeteil des Fahrradrahmens, zum Beispiel durch Einpressen, ausreichend groß gewählt werden kann, verhindert werden, dass der Druck, der auf den ersten Lagersatz ausgeübt wird, stark ansteigt, wenn die Fahrrad-Tretlagergarnitur an dem Aufhängeteil des Fahrradrahmens montiert wird. So kann der Drehwiderstand des ersten Lagersatzes verringert werden, während der erste Lagersatz gehalten wird.
  • Bezogen auf die Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem dritten Aspekt dieser Erfindung ist die Fahrrad-Tretlagergarnitur so konfiguriert, dass die erste Außenfläche axial nach innen bezogen auf die erste Innenfläche angeordnet ist. Da sich die erste Außenfläche und die erste Innenfläche in axialer Richtung nicht überlagern, wird nicht einfach Druck auf die erste Innenfläche ausgeübt, wenn die erste Außenfläche an dem Aufhängeteil fixiert wird. So kann der Drehwiderstand des ersten Lagersatzes effektiv verringert werden, während der erste Lagersatz gehalten wird.
  • Bezogen auf die Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem vierten Aspekt dieser Erfindung ist die Fahrrad-Tretlagergarnitur so konfiguriert, dass die erste Außenfläche in das erste Öffnungsende des Aufhängeteils des Fahrradrahmens im eingepressten Zustand eingesetzt wird. Folglich kann, da der Innendurchmesser der ersten Lagerfixierungsfläche ausreichend groß gewählt werden kann, verhindert werden, dass der Druck, der auf den ersten Lagersatz ausgeübt wird, stark ansteigt, selbst wenn durch Einpressen ein Druck auf das erste Traglagerbauteil ausgeübt wird. So kann der Drehwiderstand des ersten Lagersatzes verringert werden, während der erste Lagersatz gehalten wird.
  • Bezogen auf die Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem fünften Aspekt dieser Erfindung ist die Fahrrad-Tretlagergarnitur so konfiguriert, dass die erste Außenfläche in das erste Öffnungsende des Aufhängeteils des Fahrradrahmens eingeschraubt wird. Da auf das erste Traglagerbauteil kein übermäßiger Druck ausgeübt wird, kann der Drehwiderstand des ersten Lagersatzes verringert werden, während der erste Lagersatz gehalten wird.
  • Bezogen auf die Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem sechsten Aspekt dieser Erfindung ist die Fahrrad-Tretlagergarnitur so konfiguriert, dass die erste Innenfläche eine erste unebene Fläche aufweist, die zwischen der ersten Lagerdurchgangsfläche und der ersten Lagerfixierungsfläche ausgebildet ist. So kann der erste Lagersatz effektiv von der ersten unebenen Fläche gehalten werden.
  • Bezogen auf die Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem siebenten Aspekt dieser Erfindung ist die Fahrrad-Tretlagergarnitur so konfiguriert, dass die erste Lagerdurchgangsfläche um den gesamten Umfang in der Umfangsrichtung der ersten Innenfläche ausgebildet ist. So kann ein Dichtungsbauteil und dergleichen leicht in der ersten Lagerdurchgangsfläche angeordnet werden.
  • Bezogen auf die Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem achten Aspekt dieser Erfindung ist die Fahrrad-Tretlagergarnitur so konfiguriert, dass die erste Lagerdurchgangsfläche mit mehreren Abschnitten ausgebildet ist, die in Abständen in der Umfangsrichtung der ersten Innenfläche voneinander beabstandet sind. So kann der erste Lagersatz leicht von der ersten Lagerdurchgangsfläche aus an der ersten Lagerfixierungsfläche montiert werden.
  • Bezogen auf die Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem neunten Aspekt dieser Erfindung ist die Fahrrad-Tretlagergarnitur so konfiguriert, dass die erste unebene Fläche eine geneigte Fläche ist. So kann der erste Lagersatz leicht von der ersten Lagerdurchgangsfläche aus an der ersten Lagerfixierungsfläche montiert werden.
  • Bezogen auf die Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem zehnten Aspekt dieser Erfindung ist die Fahrrad-Tretlagergarnitur so konfiguriert, dass der Neigungswinkel der geneigten Fläche bezogen auf die erste Lagerfixierungsfläche 10° oder mehr beträgt. Da der Winkel der geneigten Fläche ausreichend groß ist, kann der erste Lagersatz sicher gehalten werden.
  • Bezogen auf die Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem elften Aspekt dieser Erfindung ist die Fahrrad-Tretlagergarnitur so konfiguriert, dass die erste unebene Fläche eine Stoßfläche ist, die sich in radialer Richtung erstreckt. So kann, da die erste unebene Fläche eine Stufe senkrecht zur Kurbelwelle aufweist, eine Seitenfläche des ersten Lagersatzes am axial äußeren Ende gehalten werden, indem er die erste unebene Fläche kontaktiert, nachdem er die erste Lagerdurchgangsfläche durchlaufen hat.
  • Bezogen auf die Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem zwölften Aspekt dieser Erfindung ist die Fahrrad-Tretlagergarnitur so konfiguriert, dass die Differenz zwischen dem Innendurchmesser der ersten Lagerdurchgangsfläche und dem Innendurchmesser der ersten Lagerfixierungsfläche 0,2 mm oder weniger beträgt.
  • Bezogen auf die Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem dreizehnten Aspekt dieser Erfindung ist die Fahrrad-Tretlagergarnitur so konfiguriert, dass die Differenz zwischen dem Innendurchmesser der ersten Lagerdurchgangsfläche und dem Innendurchmesser der ersten Lagerfixierungsfläche 0,1 mm oder weniger beträgt.
  • Bezogen auf die Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem vierzehnten Aspekt dieser Erfindung ist die Fahrrad-Tretlagergarnitur so konfiguriert, dass der erste Lagersatz durch Einpressen an der ersten Lagerfixierungsfläche fixiert wird. Da der erste Lagersatz ohne die Verwendung eines Haftmittels und dergleichen an der ersten Lagerfixierungsfläche fixiert werden kann, kann der Aufbauprozess der Fahrrad-Tretlagergarnitur vereinfacht werden.
  • Bezogen auf die Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem fünfzehnten Aspekt dieser Erfindung ist die Fahrrad-Tretlagergarnitur so konfiguriert, dass der erste Lagersatz durch Binden an der ersten Lagerfixierungsfläche fixiert wird. Da der erste Lagersatz durch Binden fixiert wird, kann der erste Lagersatz durch Spielpassung an der ersten Lagerfixierungsfläche fixiert werden. So wird fast kein Druck auf den ersten Lagersatz ausgeübt, und der Drehwiderstand des ersten Lagersatzes kann verringert werden, während der erste Lagersatz gehalten wird.
  • Bezogen auf die Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem sechzehnten Aspekt dieser Erfindung ist die Fahrrad-Tretlagergarnitur so konfiguriert, dass ein Haftmittelhalteabschnitt auf der ersten Lagerfixierungsfläche ausgebildet ist. So kann überschüssiges Haftmittel, das bei der Montage des ersten Lagersatzes an der ersten Lagerfixierungsfläche erzeugt wird, zu dem Haftmittelhalteabschnitt hin bewegt werden.
  • Bezogen auf die Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem siebzehnten Aspekt dieser Erfindung umfasst die Fahrrad-Tretlagergarnitur ferner einen zweiten Lagersatz und ein zweites Traglagerbauteil. Das zweite Traglagerbauteil umfasst einen zweiten Aufhängebefestigungsabschnitt mit einer zweiten Außenfläche, die so konfiguriert ist, dass sie in ein zweites Öffnungsende des Aufhängeteils des Fahrradrahmens eingesetzt werden kann, und einen zweiten Lagerbefestigungsabschnitt mit einer zweiten Innenfläche, die so konfiguriert ist, dass der zweite Lagersatz darin eingesetzt ist. Die zweite Innenfläche weist eine zweite Lagerdurchgangsfläche, die der zweite Lagersatz im eingepressten Zustand durchlaufen kann, und eine zweite Lagerfixierungsfläche auf, die bezogen auf die zweite Lagerdurchgangsfläche axial nach innen positioniert und so konfiguriert ist, dass der zweite Lagersatz daran fixiert wird. Der Innendurchmesser der zweiten Lagerdurchgangsfläche ist kleiner als der Innendurchmesser der zweiten Lagerfixierungsfläche.
  • Bei der Befestigung der Tretlagergarnitur an einem Fahrrad wird das erste Traglagerbauteil durch das erste Öffnungsende am Aufhängeteil fixiert, und das zweite Traglagerbauteil wird durch das zweite Öffnungsende am Aufhängeteil fixiert. So können beide Enden der Kurbelwelle getragen werden. Ferner können ähnliche Wirkungen, wie im oben beschriebenen ersten Aspekt dieser Erfindung, bezogen auf das zweite Traglagerbauteil und den zweiten Lagersatz, erreicht werden.
  • Bezogen auf die Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem achtzehnten Aspekt dieser Erfindung ist die Fahrrad-Tretlagergarnitur so konfiguriert, dass sich die zweite Außenfläche und die zweite Innenfläche zumindest teilweise in radialer Richtung überlagern. So können ähnliche Wirkungen, wie im oben beschriebenen zweiten Aspekt dieser Erfindung, bezogen auf das zweite Traglagerbauteil und den zweiten Lagersatz, erreicht werden.
  • Bezogen auf die Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem neunzehnten Aspekt dieser Erfindung ist die Fahrrad-Tretlagergarnitur so konfiguriert, dass die zweite Außenfläche axial nach innen bezogen auf die zweite Innenfläche angeordnet ist. So können ähnliche Wirkungen, wie im oben beschriebenen dritten Aspekt dieser Erfindung, bezogen auf das zweite Traglagerbauteil und den zweiten Lagersatz, erreicht werden.
  • Bezogen auf die Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem zwanzigsten Aspekt dieser Erfindung ist die Fahrrad-Tretlagergarnitur so konfiguriert, dass die zweite Außenfläche im eingepressten Zustand in das zweite Öffnungsende des Aufhängeteils des Fahrradrahmens eingesetzt wird. So können ähnliche Wirkungen, wie im oben beschriebenen vierten Aspekt dieser Erfindung, bezogen auf das zweite Traglagerbauteil und den zweiten Lagersatz, erreicht werden.
  • Bezogen auf die Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem einundzwanzigsten Aspekt dieser Erfindung ist die Fahrrad-Tretlagergarnitur so konfiguriert, dass die zweite Außenfläche in das zweite Öffnungsende des Aufhängeteils des Fahrradrahmens eingeschraubt wird. So können ähnliche Wirkungen, wie im oben beschriebenen fünften Aspekt dieser Erfindung, bezogen auf das zweite Traglagerbauteil und den zweiten Lagersatz, erreicht werden.
  • Bezogen auf die Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem zweiundzwanzigsten Aspekt dieser Erfindung ist die Fahrrad-Tretlagergarnitur so konfiguriert, dass die zweite Innenfläche eine zweite unebene Fläche aufweist, die zwischen der zweiten Lagerdurchgangsfläche und der zweiten Lagerfixierungsfläche ausgebildet ist. So können ähnliche Wirkungen, wie im oben beschriebenen sechsten Aspekt dieser Erfindung, bezogen auf das zweite Traglagerbauteil und den zweiten Lagersatz, erreicht werden.
  • Bezogen auf die Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem dreiundzwanzigsten Aspekt dieser Erfindung ist die Fahrrad-Tretlagergarnitur so konfiguriert, dass die zweite Lagerdurchgangsfläche um den gesamten Umfang in der Umfangsrichtung der zweiten Innenfläche ausgebildet ist. So können ähnliche Wirkungen, wie im oben beschriebenen siebenten Aspekt dieser Erfindung, bezogen auf das zweite Traglagerbauteil und den zweiten Lagersatz, erreicht werden.
  • Bezogen auf die Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem vierundzwanzigsten Aspekt dieser Erfindung ist die Fahrrad-Tretlagergarnitur so konfiguriert, dass die zweite Lagerdurchgangsfläche mit mehreren Abschnitten ausgebildet ist, die in Abständen in der Umfangsrichtung der zweiten Innenfläche voneinander beabstandet sind. So können ähnliche Wirkungen, wie im oben beschriebenen achten Aspekt dieser Erfindung, bezogen auf das zweite Traglagerbauteil und den zweiten Lagersatz, erreicht werden.
  • Bezogen auf die Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem fünfundzwanzigsten Aspekt dieser Erfindung ist die Fahrrad-Tretlagergarnitur so konfiguriert, dass die zweite unebene Fläche eine geneigte Fläche ist. So können ähnliche Wirkungen, wie im oben beschriebenen neunten Aspekt dieser Erfindung, bezogen auf das zweite Traglagerbauteil und den zweiten Lagersatz, erreicht werden.
  • Bezogen auf die Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem sechsundzwanzigsten Aspekt dieser Erfindung ist die Fahrrad-Tretlagergarnitur so konfiguriert, dass der Neigungswinkel der geneigten Fläche bezogen auf die zweite Lagerfixierungsfläche 10° oder mehr beträgt. So kann, da ähnlich den Wirkungen des oben beschriebenen zehnten Aspekts dieser Erfindung, der Winkel der geneigten Fläche ausreichend groß ist, der zweite Lagersatz sicher gehalten werden.
  • Bezogen auf die Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem siebenundzwanzigsten Aspekt dieser Erfindung ist die Fahrrad-Tretlagergarnitur so konfiguriert, dass die Differenz zwischen dem Innendurchmesser der zweiten Lagerdurchgangsfläche und dem Innendurchmesser der zweiten Lagerfixierungsfläche 0,2 mm oder weniger beträgt.
  • Bezogen auf die Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem achtundzwanzigsten Aspekt dieser Erfindung ist die Fahrrad-Tretlagergarnitur so konfiguriert, dass die Differenz zwischen dem Innendurchmesser der zweiten Lagerdurchgangsfläche und dem Innendurchmesser der zweiten Lagerfixierungsfläche 0,1 mm oder weniger beträgt.
  • Bezogen auf die Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem neunundzwanzigsten Aspekt dieser Erfindung ist die Fahrrad-Tretlagergarnitur so konfiguriert, dass der zweite Lagersatz durch Einpressen an der zweiten Lagerfixierungsfläche fixiert ist. So können ähnliche Wirkungen, wie im oben beschriebenen vierzehnten Aspekt dieser Erfindung, bezogen auf das zweite Traglagerbauteil und den zweiten Lagersatz, erreicht werden.
  • Bezogen auf die Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem dreißigsten Aspekt dieser Erfindung ist die Fahrrad-Tretlagergarnitur so konfiguriert, dass der zweite Lagersatz durch Binden an der zweiten Lagerfixierungsfläche fixiert ist. So können ähnliche Wirkungen, wie im oben beschriebenen fünfzehnten Aspekt dieser Erfindung, bezogen auf das zweite Traglagerbauteil und den zweiten Lagersatz, erreicht werden.
  • Bezogen auf die Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem einunddreißigsten Aspekt dieser Erfindung ist die Fahrrad-Tretlagergarnitur so konfiguriert, dass ein Haftmittelhalteabschnitt auf der zweiten Lagerfixierungsfläche ausgebildet ist. So können ähnliche Wirkungen, wie im oben beschriebenen sechzehnten Aspekt dieser Erfindung, bezogen auf das zweite Traglagerbauteil und den zweiten Lagersatz, erreicht werden.
  • Bezogen auf die Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem zweiunddreißigsten Aspekt dieser Erfindung umfasst die Fahrrad-Tretlagergarnitur ferner ein röhrenförmiges Bauteil, das das Eintreten von Fremdsubstanzen verhindert. Das erste Traglagerbauteil umfasst ferner einen Befestigungsabschnitt für das erste röhrenförmige Bauteil, der so konfiguriert ist, dass ein erstes Ende des röhrenförmigen Bauteils daran befestigt werden kann. Das zweite Traglagerbauteil umfasst ferner einen zweiten Befestigungsabschnitt für das röhrenförmige Bauteil, der so konfiguriert ist, dass ein zweites Ende des röhrenförmigen Bauteils daran befestigt werden kann. So werden aufgrund des röhrenförmigen Bauteils nicht so leicht Fremdsubstanzen wie Flüssigkeiten oder Staub in den ersten Lagersatz und den zweiten Lagersatz von der Innenseite des Aufhängeteils her eintreten.
  • Ein Traglagerbauteil einer Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem dreiunddreißigsten Aspekt dieser Erfindung ist so konfiguriert, dass es am Aufhängeteil des Fahrradrahmens befestigt werden kann. Das Traglagerbauteil umfasst einen Aufhängebefestigungsabschnitt und einen Lagerbefestigungsabschnitt. Der Aufhängebefestigungsabschnitt weist eine Außenfläche auf, die so konfiguriert ist, dass sie in ein Öffnungsende des Aufhängeteils des Fahrradrahmens eingesetzt werden kann. Der Lagerbefestigungsabschnitt weist eine Innenfläche auf, die so konfiguriert ist, dass ein Lagersatz der Fahrrad-Tretlagergarnitur darin eingesetzt wird. Die Innenfläche weist eine Lagerdurchgangsfläche, die der Lagersatz im eingepressten Zustand durchlaufen kann, und eine Lagerfixierungsfläche auf, die bezogen auf die Lagerdurchgangsfläche axial nach innen positioniert und so konfiguriert ist, dass der Lagersatz daran fixiert wird. Der Innendurchmesser der Lagerdurchgangsfläche ist kleiner als der Innendurchmesser der Lagerfixierungsfläche. So können ähnliche Wirkungen, wie im oben beschriebenen ersten Aspekt dieser Erfindung, erreicht werden.
  • Bezogen auf das Traglagerbauteil der Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem vierunddreißigsten Aspekt dieser Erfindung ist das Traglagerbauteil der Fahrrad-Tretlagergarnitur ferner so konfiguriert, dass sich die Außenfläche und die Innenfläche zumindest teilweise in radialer Richtung überlagern. So können ähnliche Wirkungen, wie im oben beschriebenen zweiten Aspekt dieser Erfindung, erreicht werden.
  • Bezogen auf das Traglagerbauteil der Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem fünfunddreißigsten Aspekt dieser Erfindung ist das Traglagerbauteil der Fahrrad-Tretlagergarnitur ferner so konfiguriert, dass die Außenfläche axial nach innen, bezogen auf die Innenfläche, angeordnet ist. So können ähnliche Wirkungen, wie im oben beschriebenen dritten Aspekt dieser Erfindung, erreicht werden.
  • Bezogen auf das Traglagerbauteil der Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem sechsunddreißigsten Aspekt dieser Erfindung ist das Traglagerbauteil der Fahrrad-Tretlagergarnitur ferner so konfiguriert, dass die Außenfläche im eingepressten Zustand in das Öffnungsende des Aufhängeteils des Fahrradrahmens eingesetzt wird. So können ähnliche Wirkungen, wie im oben beschriebenen vierten Aspekt dieser Erfindung, erreicht werden.
  • Bezogen auf das Traglagerbauteil der Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem siebenunddreißigsten Aspekt dieser Erfindung ist das Traglagerbauteil der Fahrrad-Tretlagergarnitur ferner so konfiguriert, dass die Außenfläche in das Öffnungsende des Aufhängeteils des Fahrradrahmens eingeschraubt wird. So können ähnliche Wirkungen, wie im oben beschriebenen fünften Aspekt dieser Erfindung, erreicht werden.
  • Bezogen auf das Traglagerbauteil der Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem achtunddreißigsten Aspekt dieser Erfindung ist das Traglagerbauteil der Fahrrad-Tretlagergarnitur ferner so konfiguriert, dass die Innenfläche eine unebene Fläche aufweist, die zwischen der Lagerdurchgangsfläche und der Lagerfixierungsfläche ausgebildet ist. So können ähnliche Wirkungen wie im oben beschriebenen sechsten Aspekt dieser Erfindung erreicht werden.
  • Bezogen auf das Traglagerbauteil der Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem neununddreißigsten Aspekt dieser Erfindung ist das Traglagerbauteil der Fahrrad-Tretlagergarnitur ferner so konfiguriert, dass die unebene Fläche eine geneigte Fläche ist. So können ähnliche Wirkungen, wie im oben beschriebenen neunten Aspekt dieser Erfindung, erreicht werden.
  • Bezogen auf das Traglagerbauteil der Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem vierzigsten Aspekt dieser Erfindung ist das Traglagerbauteil der Fahrrad-Tretlagergarnitur ferner so konfiguriert, dass der Neigungswinkel der geneigten Fläche bezogen auf die Lagerfixierungsfläche 10° oder mehr beträgt. So können ähnliche Wirkungen, wie im oben beschriebenen zehnten Aspekt dieser Erfindung, erreicht werden.
  • Bezogen auf das Traglagerbauteil der Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem einundvierzigsten Aspekt dieser Erfindung ist das Traglagerbauteil der Fahrrad-Tretlagergarnitur ferner so konfiguriert, dass die Differenz zwischen dem Innendurchmesser der Lagerdurchgangsfläche und dem Innendurchmesser der Lagerfixierungsfläche 0,2 mm oder weniger beträgt.
  • Bezogen auf das Traglagerbauteil der Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem zweiundvierzigsten Aspekt dieser Erfindung ist das Traglagerbauteil der Fahrrad-Tretlagergarnitur ferner so konfiguriert, dass die Differenz zwischen dem Innendurchmesser der Lagerdurchgangsfläche und dem Innendurchmesser der Lagerfixierungsfläche 0,1 mm oder weniger beträgt.
  • Bezogen auf das Traglagerbauteil der Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem dreiundvierzigsten Aspekt dieser Erfindung ist das Traglagerbauteil der Fahrrad-Tretlagergarnitur ferner so konfiguriert, dass der Lagersatz durch Einpressen an der Lagerfixierungsfläche fixiert wird. So können ähnliche Wirkungen, wie im oben beschriebenen vierzehnten Aspekt dieser Erfindung, erreicht werden.
  • Eine Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem vierundvierzigsten Aspekt dieser Erfindung umfasst einen Lagersatz und ein Traglagerbauteil. Das Traglagerbauteil umfasst einen Aufhängebefestigungsabschnitt mit einer Außenfläche, die so konfiguriert ist, dass sie in ein Öffnungsende eines Aufhängeteils eines Fahrradrahmens eingesetzt werden kann, und einen Lagerbefestigungsabschnitt mit einer Innenfläche, die so konfiguriert ist, dass der Lagersatz darin eingesetzt wird. Die Innenfläche weist eine Lagerdurchgangsfläche, die der Lagersatz durchlaufen kann, eine Lagerfixierungsfläche, die bezogen auf die Lagerdurchgangsfläche axial nach innen positionier und so konfiguriert ist, dass der Lagersatz daran fixier wird, und eine Lagerhaltekonstruktion auf, die zwischen der Lagerdurchgangsfläche und der Lagerfixierungsfläche ausgebildet ist und verhindert, dass das Lager axial nach außen verschoben wird.
  • Beim Zusammenbau der Tretlagergarnitur wird der Lagersatz vom axial äußeren Ende des Traglagerbauteils her eingesetzt. Der Lagersatz durchläuft die Lagerdurchgangsfläche und wird an der Lagerfixierungsfläche fixiert. Nachdem der Lagersatz mittels eines entsprechenden Fixierverfahrens wie Einpressen oder Binden an der Lagerfixierungsfläche fixiert worden ist, wird der Lagersatz von der zwischen der Lagerdurchgangsfläche und der Lagerfixierungsfläche ausgebildeten Haltekonstruktion gehalten. In dieser Konfiguration kann der Drehwiderstand des Lagersatzes verringert werden, während der Lagersatz gehalten wird.
  • Bezogen auf die Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem fünfundvierzigsten Aspekt dieser Erfindung ist die Fahrrad-Tretlagergarnitur so konfiguriert, dass die Lagerhaltekonstruktion eine unebene Fläche ist, die durch eine Differenz zwischen dem Innendurchmesser der Lagerdurchgangsfläche und dem Innendurchmesser der Lagerfixierungsfläche gebildet wurde. So kann das Lager von der unebenen Fläche effektiv gehalten werden.
  • Bezogen auf die Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem sechsundvierzigsten Aspekt dieser Erfindung ist die Fahrrad-Tretlagergarnitur so konfiguriert, dass die unebene Fläche eine geneigte Fläche ist. So kann der Lagersatz leicht von der Lagerdurchgangsfläche aus an der Lagerfixierungsfläche montiert werden.
  • Bezogen auf die Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem siebenundvierzigsten Aspekt dieser Erfindung ist die Fahrrad-Tretlagergarnitur so konfiguriert, dass die Lagerhaltekonstruktion aus einer Nut, die zwischen der Lagerdurchgangsfläche und der Lagerfixierungsfläche ausgebildet ist, und einem Haltebauteil, das so konfiguriert ist, dass es an der Nut montiert werden kann, konstruiert wird. So kann der Lagersatz von der Nut und dem Haltebauteil, das ein separates Bauteil zur Montage an die Nut ist, gehalten werden.
  • Bezogen auf die Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem achtundvierzigsten Aspekt dieser Erfindung ist die Fahrrad-Tretlagergarnitur so konfiguriert, dass das Haltebauteil ein ringförmiges Bauteil ist. So kann das Haltebauteil leicht an der Nut, die an der röhrenförmigen Innenfläche des Lagerbefestigungsabschnitts ausgebildet ist, montiert werden.
  • Bezogen auf die Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem neunundvierzigsten Aspekt dieser Erfindung ist die Fahrrad-Tretlagergarnitur so konfiguriert, dass das ringförmige Bauteil aus Metall gefertigt ist. So kann, da das Haltebauteil aus einem starren Metall gefertigt ist, die Haltekonstruktion starr gemacht werden.
  • Bezogen auf die Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einem fünfzigsten Aspekt dieser Erfindung ist die Fahrrad-Tretlagergarnitur so konfiguriert, dass das ringförmige Bauteil ein elastisches Bauteil ist. So kann, da das ringförmige Bauteil elastisch ist, das ringförmige Bauteil leichter an der Nut montiert werden.
  • Demgemäß kann mit dieser Erfindung, da der Innendurchmesser der Lagerfixierungsfläche größer ist als der Innendurchmesser der Lagerdurchgangsfläche, der Druck, der auf den an der Lagerfixierungsfläche fixierten Lagersatz ausgeübt wird, im Vergleich zu dem Druck, der auf den Lagersatz ausgeübt wird, wenn er die Lagerdurchgangsfläche durchläuft, verringert werden. Ebenso kann der Lagersatz von der Lagerdurchgangsfläche mit einem kleinen Innendurchmesser gehalten werden. So kann der Drehwiderstand des Lagersatzes verringert werden, während der Lagersatz gehalten wird.
  • In einem anderen Aspekt dieser Erfindung kann, da zwischen der Lagerfixierungsfläche und der Lagerdurchgangsfläche die Haltekonstruktion ausgebildet ist, der Drehwiderstand des Lagersatzes verringert werden, während der Lagersatz gehalten wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Querschnittsansicht, die den montierten Zustand einer Fahrrad-Tretlagergarnitur gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht einer ersten Tretlagergarnitur gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht des Abschnitts A von 2.
  • 4 ist eine 2 entsprechende Ansicht gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht von Abschnitt B von 4.
  • 6 ist eine 2 entsprechende Ansicht gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist eine 2 entsprechende Ansicht gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • In 1 wird eine Fahrrad-Tretlagergarnitur 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem röhrenförmigen Aufhängeteil 12 eines Fahrradrahmens zum Tragen beider Enden einer Kurbelwelle 60 eines Fahrrads bereitgestellt. Die Kurbelwelle 60 ist eine Hohlachse. Ein erster Kurbelarm 62a ist an einem ersten Ende (in 1 am linken Ende) der Kurbelwelle 60 montiert, und ein zweiter Kurbelarm 62b ist an einem zweiten Ende (in 1 am rechten Ende) der Kurbelwelle 60 montiert. Der zweite Kurbelarm 62b weist mehrere Kettenräder 64 auf. Die Fahrrad-Tretlagergarnitur 10 umfasst eine erste Tretlagergarnitur 10a, eine zweite Tretlagergarnitur 10b und ein röhrenförmiges Bauteil 20, das das Eintreten von Fremdsubstanzen verhindern soll. Die erste Tretlagergarnitur 10a ist an einem ersten Öffnungsende 12a des Aufhängeteils 12 des Fahrrads auf der linken Seite in 1 montiert. Die zweite Tretlagergarnitur 10b ist an einem zweiten Öffnungsende 12b des Aufhängeteils 12 des Fahrrads auf der rechten Seite in 1 montiert. Das röhrenförmige Bauteil 20 ist zwischen der ersten Tretlagergarnitur 10a und der zweiten Tretlagergarnitur 10b angeordnet. Die erste Tretlagergarnitur 10a und die zweite Tretlagergarnitur 10b sind so angeordnet, dass sie im Wesentlichen liniensymmetrisch bezogen auf die zentrale Position C1 des Aufhängeteils 12 in axialer Richtung sind. Die Querschnittsform der ersten Tretlagergarnitur 10a und die Querschnittsform der zweiten Tretlagergarnitur 10b sind in der Regel kreisförmig und um eine Achse C2 der Kurbelwelle 60 zentriert.
  • Die erste Tretlagergarnitur 10a weist hauptsächlich einen ersten Lagersatz 22a und ein erstes Traglagerbauteil 24a auf. Die zweite Tretlagergarnitur 10b weist hauptsächlich einen zweiten Lagersatz 22b und ein zweites Traglagerbauteil 24b auf. Die erste Tretlagergarnitur 10a und die zweite Tretlagergarnitur 10b haben im Wesentlichen dieselbe Konfiguration. In der folgenden Erläuterung wird daher die erste Tretlagergarnitur 10a bezogen auf 2 näher erläutert, und eine Zusammenfassung der Konfiguration der zweiten Tretlagergarnitur 10b ist bezogen auf 1 erläutert.
  • Wie in 2 gezeigt, ist der erste Lagersatz 22a ein Wälzlager, das einen ersten Außenring 26a, einen ersten Innenring 28a und einen ersten Wälzkörper 30a aufweist, der zwischen dem ersten Außenring 26a und dem ersten Innenring 28a angeordnet ist. In dieser Ausführungsform ist die Länge des ersten Innenrings 28a in axialer Richtung größer als die Länge des ersten Außenrings 26a in axialer Richtung, so dass sich der erste Innenring 28a bezogen auf den ersten Außenring 26a axial nach außen erstreckt. Hier bezieht sich das „axial äußere Ende” auf ein Ende weiter weg von der zentralen Position C1 des Aufhängeteils 12 entlang der Achse C2 der Kurbelwelle 60. Das „axial innere Ende” bezieht sich auf ein Ende näher der zentralen Position C1 des Aufhängeteils 12 entlang der Achse C2 der Kurbelwelle 60. Zwischen dem ersten Innenring 28a und dem ersten Kurbelarm 62a ist ein erstes Abdeckbauteil 40a angeordnet. Das erste Abdeckbauteil 40a kontaktiert den ersten Kurbelarm 62a. Das erste Abdeckbauteil 40a ist zwischen dem ersten Kurbelarm 62a und dem ersten Innenring 28a angeordnet und erstreckt sich ebenso zwischen dem ersten Innenring 28a und einer Außenumfangsfläche der Kurbelwelle 60. Zwischen einer Seitenfläche des Außenrings 26a am axialen äußeren Ende und einer Außenumfangsfläche des ersten Innenrings 28a ist ein erstes Dichtungsbauteil 42a montiert. Das erste Dichtungsbauteil 42a ist an einer ersten Lagerdurchgangsfläche 48a, die nachstehend beschrieben ist, montiert. So wird verhindert, dass Fremdsubstanzen vom axialen äußeren Ende in den ersten Lagersatz 22a zum axial inneren Ende eintreten.
  • Das erste Traglagerbauteil 24a ist ein röhrenförmiges Schulterbauteil. Das erste Traglagerbauteil 24a weist einen ersten Aufhängebefestigungsabschnitt 32a, einen ersten Lagerbefestigungsabschnitt 34a, einen ersten Ansatzabschnitt 36a und einen ersten Befestigungsabschnitt für das röhrenförmige Bauteil 38a auf. Der erste Aufhängebefestigungsabschnitt 32a weist eine erste Außenfläche 44a auf, die so konfiguriert ist, dass sie in das erste Öffnungsende 12a des Aufhängeteils 12 eingesetzt werden kann. In der ersten Ausführungsform wird die erste Außenfläche 44a in das erste Öffnungsende 12a des Aufhängeteils 12 in einem eingepressten Zustand eingesetzt. Genauer gesagt, wird die erste Außenfläche 44a durch genaues Einpassen an dem ersten Öffnungsende 12a befestigt.
  • Der erste Lagerbefestigungsabschnitt 34a weist eine erste Innenfläche 46a auf, die so konfiguriert ist, dass der erste Lagersatz 22a darin eingesetzt wird. Die erste Innenfläche 46a ist so konfiguriert, dass sie die erste Außenfläche 44a zumindest teilweise in radialer Richtung überlagert. Die erste Innenfläche 46a weist eine erste Lagerdurchgangsfläche 48a, die der erste Lagersatz 22a im eingepressten Zustand durchlaufen kann, und eine erste Lagerfixierungsfläche 50a auf, die axial nach innen in Bezug auf die erste Lagerdurchgangsfläche 48a positioniert und so konfiguriert ist, dass der erste Lagersatz 22a daran fixiert ist. Der Innendurchmesser der ersten Lagerdurchgangsfläche 48a ist kleiner als der Innendurchmesser der ersten Lagerfixierungsfläche 50a. Genauer gesagt, wird, wie in 3 gezeigt, wo Abschnitt A von 2 vergrößert ist, eine Innendurchmesser-Differenz D1 zwischen dem Innendurchmesser R1 der ersten Lagerdurchgangsfläche 48a und dem Innendurchmesser R2 der ersten Lagerfixierungsfläche 50a auf 0,2 mm oder weniger, und bevorzugt auf 0,1 mm oder weniger eingestellt, so dass der erste Lagersatz 22a die erste Lagerdurchgangsfläche 48a entsprechend leicht durchlaufen kann. Der erste Lagersatz 22a wird in die erste Lagerfixierungsfläche 50a eingepresst und daran fixiert. Bevorzugt wird der Innendurchmesser R2 der ersten Lagerfixierungsfläche 50a so eingestellt, dass der erste Außenring 26a des ersten Lagersatzes 22a entsprechend eng eingepresst ist.
  • Die erste Innenfläche 46a umfasst ferner eine erste unebene Fläche 52a, die zwischen der ersten Lagerdurchgangsfläche 48a und der ersten Lagerfixierungsfläche 50a ausgebildet ist, und einen Lagebestimmungswandabschnitt 54a, welcher die axiale Position des eingepressten ersten Lagersatzes 22a bestimmt. Die erste unebene Fläche 52a weist eine erste geneigte Fläche 56a auf. Bevorzugt beträgt der Neigungswinkel ☐ der ersten geneigten Fläche 56a bezogen auf die erste Lagerfixierungsfläche 50a 10° oder mehr, so dass der erste Lagersatz 22a, montiert an die erste Lagerfixierungsfläche 50a, sicher gehalten werden kann.
  • Wie in 2 gezeigt, ist der erste Ansatzabschnitt 36a so angeordnet, dass er die Endfläche des Aufhängeteils 12 auf der Seite des ersten Öffnungsendes 12a kontaktiert. So wird die axiale Position des ersten Traglagerbauteils 24a bestimmt. Der erste Befestigungsabschnitt für das röhrenförmige Bauteil 38a ist röhrenförmig und sein Durchmesser ist kleiner als der der ersten Außenfläche 44a. Die Außenumfangsfläche des ersten Endes des röhrenförmigen Bauteils 20 ist mit der Innenumfangsfläche des ersten Befestigungsabschnitts für das röhrenförmige Bauteil 38a verbunden. Zwischen der Innenumfangsfläche des ersten Befestigungsabschnitts für das röhrenförmige Bauteil 38a und der Außenumfangsfläche des ersten Endes des röhrenförmigen Bauteils 20 ist ein O-Ring 58 angeordnet. Der O-Ring 58 verhindert, dass Fremdsubstanzen durch die Innenseite des Aufhängeteils 12 in den ersten Lagersatz 22a gelangen.
  • Wie in 1 gezeigt, ist das erste Ende des röhrenförmigen Bauteils 20 an dem ersten Befestigungsabschnitt für das röhrenförmige Bauteil 38a des ersten Traglagerbauteils 24a befestigt, und ein zweites Ende des röhrenförmigen Bauteils 20 ist an einem zweiten Befestigungsabschnitts für das röhrenförmige Bauteil 38b des zweiten Traglagerbauteils 24b befestigt.
  • Wie in 1 gezeigt, weist die zweite Tretlagergarnitur 10b ähnliche Elemente wie die Elemente der ersten Tretlagergarnitur 10a auf. Bezugszeichen „b” ist den Elementen der zweiten Tretlagergarnitur 10b zugeordnet, während Bezugszeichen „a” den Elementen der ersten Tretlagergarnitur 10a zugeordnet ist. Wie beispielsweise in 1 gezeigt, weist der zweite Lagersatz 22b der zweiten Tretlagergarnitur 10b einen zweiten Außenring 26b, einen zweiten Innenring 28b, einen zweiten Wälzkörper 30b, der zwischen dem zweiten Außenring 26b und dem zweiten Innenring 28b angeordnet ist, auf. Das zweite Traglagerbauteil 24b weist einen zweiten Aufhängebefestigungsabschnitt 32b, einen zweiten Lagerbefestigungsabschnitt 34b, einen zweiten Ansatzabschnitt 36b und einen zweiten Befestigungsabschnitt für das röhrenförmige Bauteil 38b auf. Da die Konfigurationen des zweiten Aufhängebefestigungsabschnitts 32b, des zweiten Lagerbefestigungsabschnitts 34b, des zweiten Ansatzabschnitts 36b und des zweiten Befestigungsabschnitts für das röhrenförmige Bauteil 38b denen des ersten Traglagerbauteils 24a ähneln, werden diese nicht erläutert.
  • In der Fahrrad-Tretlagergarnitur 10 der ersten Ausführungsform mit der oben beschriebenen Konfiguration wird beim Zusammenbau der ersten Tretlagergarnitur 10a durch eine entsprechende Pressvorrichtung Druck auf den ersten Außenring 26a des ersten Lagersatzes 22a ausgeübt, und der erste Lagersatz 22a wird in die erste Innenfläche 46a des ersten Traglagerbauteils 24a eingesetzt. In diesem Fall durchläuft der erste Lagersatz 22a die erste Lagerdurchgangsfläche 48a im eingepressten Zustand mit großem Druck. Nachdem der erste Außenring 26a des ersten Lagersatzes 22a die erste Lagerdurchgangsfläche 48a durchlaufen hat, durchläuft der erste Außenring 26a des ersten Lagersatzes 22a die erste geneigte Fläche 56a, und die Position des ersten Außenrings 26a des ersten Lagersatzes 22a wird in der ersten Lagerfixierungsfläche 50a durch den Lagebestimmungswandabschnitt 54a bestimmt. Auf diese Weise wird der erste Lagersatz 22a durch Einpressen mit geringem Druck an der ersten Lagerfixierungsfläche 50a fixiert. Nachdem der erste Lagersatz 22a an der ersten Lagerfixierungsfläche 50a fixiert worden ist, dient die erste unebene Fläche 52a als eine Haltekonstruktion, und der erste Lagersatz 22a wird gehalten, da die erste Lagerdurchgangsfläche 48a mit einem kleineren Durchmesser als die erste Lagerfixierungsfläche 50a axial nach außen positioniert ist.
  • Da der Innendurchmesser der ersten Lagerfixierungsfläche 50a größer ist als der Innendurchmesser der ersten Lagerdurchgangsfläche 48a, kann der Druck, der auf den an der ersten Lagerfixierungsfläche 50a fixierten ersten Lagersatz 22a ausgeübt wird, im Vergleich zu dem Druck, der auf den ersten Lagersatz 22a ausgeübt wird, wenn er die erste Lagerdurchgangsfläche 48a durchläuft, verringert werden. Ebenso kann der erste Lagersatz 22a von der ersten Lagerdurchgangsfläche 48a mit einem kleinen Durchmesser gehalten werden. So kann der Drehwiderstand des ersten Lagersatzes 22a verringert werden, während der erste Lagersatz 22a gehalten wird. Diese Wirkungen können auf ähnliche Weise auch in der zweiten Tretlagergarnitur 10b erreicht werden.
  • Wie in 4 gezeigt, wird in einer ersten Tretlagergarnitur 110a gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein erstes Traglagerbauteil 124a in ein erstes Öffnungsende 112a eines Aufhängeteils 112 eingeschraubt. Für diesen Zweck weist das erste Öffnungsende des Aufhängeteils 112 einen Innengewindeabschnitt auf, und eine erste Außenfläche 144a eines ersten Aufhängebefestigungsabschnitts 132a des ersten Traglagerbauteils 124a weist einen Außengewindeabschnitt auf. In einem Ansatzabschnitt 136a ist ein Werkzeugeinrastabschnitt 136c zum Drehen des ersten Traglagerbauteils 124a mit einem Werkzeug ausgebildet.
  • In der zweiten Ausführungsform, wie in 5 gezeigt, wo Abschnitt B von 4 vergrößert ist, weist eine erste unebene Fläche 152a einer ersten Innenfläche 146a eine erste Stoßfläche 156a auf, die sich in radialer Richtung erstreckt. Die erste Stoßfläche 156a ist senkrecht zu einer ersten Lagerdurchgangsfläche 148a und einer ersten Lagerfixierungsfläche 150a. Die Innendurchmesser-Differenz D2 zwischen einem Innendurchmesser R1 der ersten Lagerdurchgangsfläche 148a und dem Innendurchmesser R2 der ersten Lagerfixierungsfläche 150a ist kleiner als die Innendurchmesser-Differenz D1 der ersten Ausführungsform. Das liegt daran, dass die erste Stoßfläche 156a der ersten unebenen Fläche 152a, senkrecht zu der ersten Lagerfixierungsfläche 150a, den ersten Lagersatz 22a bezogen auf die erste Lagerfixierungsfläche 150a halten kann, selbst wenn die Innendurchmesser-Differenz D2 klein ist.
  • Ferner wird in der zweiten Ausführungsform, wie in 4 gezeigt, der erste Lagersatz 22a mit einem Haftmittel an die erste Lagerfixierungsfläche 150a gebunden, an Stelle der Fixierung des ersten Lagersatzes 22a an der ersten Lagerfixierungsfläche 150a durch Einpressen. So werden die erste Lagerfixierungsfläche 150a und der erste Außenring 26a des ersten Lagersatzes 22a durch Spielpassung aneinander befestigt. Wie in 4 gezeigt, ist bevorzugt ein ringförmiger Haftmittelhalteabschnitt 155a an der Kante des Lagebestimmungswandabschnitts 54a und der ersten Lagerfixierungsfläche 150a ausgebildet. Der Haftmittelhalteabschnitt 155a hält ein Haftmittel, das von dem ersten Lagersatz 22a beim Zusammenbau abgestreift wurde.
  • Da die anderen Konfigurationen denen der ersten Ausführungsform ähneln, werden diese nicht erläutert, und es sind lediglich Bezüge in 4 zugeordnet.
  • Wie in 6 gezeigt, unterscheidet sich in einer ersten Tretlagergarnitur 210a gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem ersten Traglagerbauteil 224a die Position eines ersten Aufhängebefestigungsabschnitts 232a, der so konfiguriert ist, dass er in ein Aufhängeteil 212 eingesetzt werden kann, von der zweiten Ausführungsform. In der dritten Ausführungsform ist eine erste Außenfläche 244a des ersten Aufhängebefestigungsabschnitts 232a axial nach innen bezogen auf die erste Innenfläche 46a des ersten Lagerbefestigungsabschnitts 34a, an der der erste Lagersatz 22a befestigt ist, angeordnet. Die erste Außenfläche 244a des ersten Traglagerbauteils 224a weist einen Außengewindeabschnitt auf, und ein erstes Öffnungsende 212a des Aufhängeteils 212 weist einen Innengewindeabschnitt auf. Die erste Innenfläche 46a ist an der Innenumfangsseite eines Abschnitts 236a mit großem Durchmesser angeordnet. Ein Werkzeugeinrastabschnitt 236c zum Drehen des ersten Traglagerbauteils 224a mit einem Werkzeug ist an der Außenumfangsfläche des Abschnitts 236a mit großem Durchmesser ausgebildet.
  • Da die anderen Konfigurationen im Allgemeinen denen der ersten Ausführungsform ähneln, werden diese nicht erläutert, und es sind nur Bezüge in 6 zugeordnet. Im Übrigen kann die erste Außenfläche 244a in der dritten Ausführungsform durch Einpressen an dem ersten Öffnungsende 212a fixiert werden.
  • Wie in 7 gezeigt, unterscheidet sich in einer ersten Tretlagergarnitur 310a gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem ersten Traglagerbauteil 324a die erste Innenfläche 346a des ersten Lagerbefestigungsabschnitts 334a, in die der erste Lagersatz 22a eingesetzt wird, von der ersten Ausführungsform. Die erste Innenfläche 346a weist eine erste Lagerdurchgangsfläche 348a, eine erste Lagerfixierungsfläche 350a und eine erste Haltekonstruktion 352a auf. In dieser Ausführungsform haben die erste Lagerdurchgangsfläche 348a und die erste Lagerfixierungsfläche 350a denselben Durchmesser. Die erste Lagerhaltekonstruktion 352a ist zwischen der ersten Lagerdurchgangsfläche 348a und der ersten Lagerfixierungsfläche 350a ausgebildet. Die erste Haltekonstruktion 352a ist aus einer ersten Ringnut 355a und einem ersten Haltebauteil 356a, das an der ersten Ringnut 355a montiert ist, konstruiert. Das erste Haltebauteil 356a ist ein ringförmiges Bauteil aus einem elastischen Material wie ein C-förmiger Haltering. In dieser Ausführungsform werden der erste Lagersatz 22a und das erste Dichtungsbauteil 42a von der ersten Lagerhaltekonstruktion 352a gehalten. Alternativ kann nur der erste Lagersatz 22a gehalten werden, indem die erste Lagerhaltekonstruktion 352a axial nach innen bezogen auf das erste Dichtungsbauteil 42a angeordnet wird.
  • In der vierten Ausführungsform ist die erste Haltekonstruktion 352a aus dem ersten Haltebauteil 356a konstruiert. Die erste Haltekonstruktion 352a kann jedoch auch als der in der ersten bis dritten Ausführungsform gezeigten unebenen Fläche konstruiert sein. Ferner muss das erste Haltebauteil 356a nicht ringförmig sein. Überdies kann das erste Haltebauteil 356a aus Metall oder einem nichtmetallischen elastischen Material sein, wie ein O-Ring.
  • Da die anderen Konfigurationen im Allgemeinen denen der ersten Ausführungsform ähneln, werden diese nicht erläutert, und es sind nur Bezüge in 7 zugeordnet.
  • Im Vorstehenden wurden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben, die vorliegenden Erfindungen sind jedoch nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und es sind verschiedene Modifikationen innerhalb eines Bereiches möglich, der nicht vom Umfang der Erfindung abweicht. Genauer gesagt können die in der vorliegenden Beschreibung aufgeführten Ausführungsformen und Modifikationen nach Bedarf gegebenenfalls kombiniert werden.
    • (a) In den oben beschriebenen Ausführungsformen ist die erste Lagerdurchgangsfläche um den gesamten Umfang in Umfangsrichtung ausgebildet. Die erste Lagerdurchgangsfläche kann jedoch auch mit mehreren Abschnitten ausgebildet sein, die in der Umfangsrichtung in Abständen voneinander angeordnet sind.
    • (b) In den oben beschriebenen Ausführungsformen nutzt der erste Lagersatz ein Wälzlager, in dem der Innenring und der Außenring unterschiedliche Längen in axialer Richtung haben. Es kann aber auch ein Wälzlager verwendet werden, in dem der Innenring und der Außenring dieselbe Länge in axialer Richtung haben. Auch ein Wälzlager mit einer Dichtung kann verwendet werden.
    • (c) In den oben beschriebenen Ausführungsformen wird ein Tretlager offenbart, das die Hohl-Kurbelwelle trägt. Die vorliegende Vorrichtung kann an ein Tretlager angepasst werden, das eine Voll-Kurbelwelle trägt.
    • (d) In den oben beschriebenen Ausführungsformen nutzt der Lagersatz ein Kugellager, in dem ein Wälzkörper kugelförmig ist. Die vorliegende Vorrichtung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Es können ein Wälzlager, in dem der Wälzkörper rollenförmig ist, oder andere bekannte Lager verwendet werden.
    • (e) Die oben beschriebenen Ausführungsformen nutzen das Abdeckbauteil, das zwischen dem Kurbelarm und dem Innenring des Lagersatzes und auch zwischen dem Innenring des Lagersatzes und der Außenumfangsfläche der Kurbelwelle angeordnet ist. Dieses Abdeckbauteil kann jedoch auch weggelassen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Fahrrad-Tretlagergarnitur
    10a, 110a, 210a, 310a
    erste Tretlagergarnitur
    10b
    zweite Tretlagergarnitur
    12, 112, 212
    Aufhängeteil
    12a, 112a, 212a
    erstes Öffnungsende
    12b
    zweites Öffnungsende
    20
    röhrenförmiges Bauteil
    22a
    erster Lagersatz
    22b
    zweiter Lagersatz
    24a, 124a, 224a, 324a
    erstes Traglagerbauteil
    24b
    zweites Traglagerbauteil
    32a, 132a, 232a
    erster Aufhängebefestigungsabschnitt
    32b
    zweiter Aufhängebefestigungsabschnitt
    34a, 334a
    erster Lagerbefestigungsabschnitt
    34b
    zweiter Lagerbefestigungsabschnitt
    44a, 144a, 244a
    erste Außenfläche
    46a, 146a, 346a
    erste Innenfläche
    48a, 148a, 348a
    erste Lagerdurchgangsfläche
    50a, 150a, 350a
    erste Lagerfixierungsfläche
    52a, 152a
    erste unebene Fläche
    56a
    erste geneigte Fläche
    156a
    erste Stoßfläche
    352a
    erst Haltekonstruktion
    355a
    erste Ringnut
    356a
    erstes Haltebauteil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1780111 [0002]

Claims (50)

  1. Fahrrad-Tretlagergarnitur, umfassend: einen ersten Lagersatz und ein erstes Traglagerbauteil, das einen ersten Aufhängebefestigungsabschnitt mit einer ersten Außenfläche, die so konfiguriert ist, dass sie in ein erstes Öffnungsende eines Aufhängeteils eines Fahrradrahmens eingesetzt werden kann, und einen ersten Lagerbefestigungsabschnitt mit einer ersten Innenfläche, die so konfiguriert ist, dass der erste Lagersatz darin eingesetzt ist, umfasst, wobei die erste Innenfläche eine erste Lagerdurchgangsfläche, die der erste Lagersatz im eingepressten Zustand durchlaufen kann, und eine erste Lagerfixierungsfläche aufweist, die axial nach innen bezogen auf die erste Lagerdurchgangsfläche positioniert und so konfiguriert ist, dass der erste Lagersatz daran fixiert ist, und der Innendurchmesser der ersten Lagerdurchgangsfläche kleiner ist als der Innendurchmesser der ersten Lagerfixierungsfläche.
  2. Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 1, wobei sich die erste Außenfläche und die erste Innenfläche zumindest teilweise in radialer Richtung überlagern.
  3. Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 1, wobei die erste Außenfläche axial nach innen bezogen auf die erste Innenfläche angeordnet ist.
  4. Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 1, wobei die erst Außenfläche im eingepressten Zustand in das erste Öffnungsende des Aufhängeteils des Fahrradrahmens eingesetzt ist.
  5. Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 1, wobei die erste Außenfläche in das erste Öffnungsende des Aufhängeteils des Fahrradrahmens eingeschraubt ist.
  6. Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 1, wobei die erste Innenfläche eine erste unebene Fläche aufweist, die zwischen der ersten Lagerdurchgangsfläche und der ersten Lagerfixierungsfläche ausgebildet ist.
  7. Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 1, wobei die erste Lagerdurchgangsfläche um den gesamten Umgang in Umfangsrichtung der ersten Innenfläche angeordnet ist.
  8. Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 1, wobei die erste Lagerdurchgangsfläche mit mehreren Abschnitten ausgebildet ist, die in Abständen in Umfangsrichtung der ersten Innenfläche voneinander angeordnet sind.
  9. Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 6, wobei die erste unebene Fläche eine geneigte Fläche ist.
  10. Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 9, wobei der Neigungswinkel der geneigten Fläche bezogen auf die erste Lagerfixierungsfläche 10° oder mehr beträgt.
  11. Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 6, wobei die erste unebene Fläche eine Stoßfläche ist, die sich in radialer Richtung erstreckt.
  12. Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 1, wobei die Differenz zwischen dem Innendurchmesser der ersten Lagerdurchgangsfläche und dem Innendurchmesser der ersten Lagerfixierungsfläche 0,2 mm oder weniger beträgt.
  13. Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 1, wobei die Differenz zwischen dem Innendurchmesser der ersten Lagerdurchgangsfläche und dem Innendurchmesser der ersten Lagerfixierungsfläche 0,1 mm oder weniger beträgt.
  14. Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 1, wobei der erste Lagersatz durch Einpressen an der ersten Lagerfixierungsfläche fixiert ist.
  15. Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 1, wobei der erste Lagersatz durch Binden an der ersten Lagerfixierungsfläche fixiert ist.
  16. Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 15, wobei ein Haftmittelhalteabschnitt an der ersten Lagerfixierungsfläche ausgebildet ist.
  17. Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 1, ferner umfassend: einen zweiten Lagersatz und ein zweites Traglagerbauteil, das einen zweiten Aufhängebefestigungsabschnitt mit einer zweiten Außenfläche, die so konfiguriert ist, dass sie in ein zweites Öffnungsende des Aufhängeteils des Fahrradrahmens eingesetzt werden kann, und einen zweiten Lagerbefestigungsabschnitt mit einer zweiten Innenfläche, die so konfiguriert ist, dass der zweite Lagersatz darin eingesetzt wird, umfasst, wobei die zweite Innenfläche eine zweite Lagerdurchgangsfläche, die der zweite Lagersatz im eingepressten Zustand durchlaufen kann, und eine zweite Lagerfixierungsfläche aufweist, die axial nach innen bezogen auf die zweite Lagerdurchgangsfläche positioniert und so konfiguriert ist, dass der zweite Lagersatz daran fixiert ist, und der Innendurchmesser der zweiten Lagerdurchgangsfläche kleiner ist als der Innendurchmesser der zweiten Lagerfixierungsfläche.
  18. Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 17, wobei sich die zweite Außenfläche und die zweite Innenfläche zumindest teilweise in radialer Richtung überlagern.
  19. Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 17, wobei die zweite Außenfläche axial nach innen bezogen auf die zweite Innenfläche angeordnet ist.
  20. Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 17, wobei die zweite Außenfläche im eingepressten Zustand in das zweite Öffnungsende des Aufhängeteils des Fahrradrahmens eingesetzt ist.
  21. Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 17, wobei die zweite Außenfläche in das zweite Öffnungsende des Aufhängeteils des Fahrradrahmens eingeschraubt ist.
  22. Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 17, wobei die zweite Innenfläche eine zweite unebene Fläche aufweist, die zwischen der zweiten Lagerdurchgangsfläche und der zweiten Lagerfixierungsfläche ausgebildet ist.
  23. Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 17, wobei die zweite Lagerdurchgangsfläche um den gesamten Umfang in Umfangsrichtung der zweiten Innenfläche ausgebildet ist.
  24. Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 17, wobei die zweite Lagerdurchgangsfläche mit mehreren Abschnitten ausgebildet ist, die in Abständen in der Umfangsrichtung der zweiten Innenfläche voneinander angeordnet sind.
  25. Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 22, wobei die zweite unebene Fläche eine geneigte Fläche ist.
  26. Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 25, wobei der Neigungswinkel der geneigten Fläche bezogen auf die zweite Lagerfixierungsfläche 10° oder mehr beträgt.
  27. Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 17, wobei die Differenz zwischen dem Innendurchmesser der zweiten Lagerdurchgangsfläche und dem Innendurchmesser der zweiten Lagerfixierungsfläche 0,2 mm oder weniger beträgt.
  28. Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 17, wobei die Differenz zwischen dem Innendurchmesser der zweiten Lagerdurchgangsfläche und dem Innendurchmesser der zweiten Lagerfixierungsfläche 0,1 mm oder weniger beträgt.
  29. Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 17, wobei der zweite Lagersatz durch Einpressen an der zweiten Lagerfixierungsfläche fixiert ist.
  30. Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 17, wobei der zweite Lagersatz durch Binden an der zweiten Lagerfixierungsfläche fixiert ist.
  31. Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 30, wobei ein Haftmittelhalteabschnitt an der zweiten Lagerfixierungsfläche ausgebildet ist.
  32. Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 17, ferner umfassend: ein röhrenförmiges Bauteil, das das Eintreten von Fremdsubstanzen verhindert, wobei das erste Traglagerbauteil ferner einen ersten Befestigungsabschnitt für das röhrenförmige Bauteil umfasst, der so konfiguriert ist, dass ein erstes Ende des röhrenförmigen Bauteils daran befestigt werden kann, und das zweite Traglagerbauteil ferner einen zweiten Befestigungsabschnitt für das röhrenförmige Bauteil umfasst, der so konfiguriert ist, dass ein zweites Ende des röhrenförmigen Bauteils daran befestigt werden kann.
  33. Traglagerbauteil einer Fahrrad-Tretlagergarnitur, das so konfiguriert ist, dass es an einem Aufhängeteil eines Fahrradrahmens befestigt werden kann, umfassend: einen Aufhängebefestigungsabschnitt mit einer Außenfläche, die so konfiguriert ist, dass sie in ein Öffnungsende des Aufhängeteils des Fahrradrahmens eingesetzt werden kann; und einen Lagerbefestigungsabschnitt mit einer Innenfläche, die so konfiguriert ist, dass ein Lagersatz der Fahrrad-Tretlagergarnitur darin eingesetzt wird, wobei die Innenfläche eine Lagerdurchgangsfläche, die der Lagersatz im eingepressten Zustand durchlaufen kann, und eine Lagerfixierungsfläche aufweist, die axial nach innen bezogen auf die Lagerdurchgangsfläche positioniert und so konfiguriert ist, dass der Lagersatz daran fixiert wird, und der Innendurchmesser der Lagerdurchgangsfläche kleiner ist als der Innendurchmesser der Lagerfixierungsfläche.
  34. Traglagerbauteil der Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 33, wobei dich die Außenfläche und die Innenfläche zumindest teilweise in radialer Richtung überlagern.
  35. Traglagerbauteil der Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 33, wobei die Außenfläche axial nach innen bezogen auf die Innenfläche angeordnet ist.
  36. Traglagerbauteil der Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 33, wobei die Außenfläche im eingepressten Zustand in das Öffnungsende des Aufhängeteils des Fahrradrahmens eingesetzt ist.
  37. Traglagerbauteil der Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 33, wobei die Außenfläche in das Öffnungsende des Aufhängeteils des Fahrradrahmens eingeschraubt ist.
  38. Traglagerbauteil der Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 33, wobei die Innenfläche eine unebene Fläche aufweist, die zwischen der Lagerdurchgangsfläche und der Lagerfixierungsfläche ausgebildet ist.
  39. Traglagerbauteil der Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 38, wobei die unebene Fläche eine geneigte Fläche ist.
  40. Traglagerbauteil der Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 39, wobei der Neigungswinkel der geneigten Fläche bezogen auf die Lagerfixierungsfläche 10° oder mehr beträgt.
  41. Traglagerbauteil der Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 33, wobei die Differenz zwischen dem Innendurchmesser der Lagerdurchgangsfläche und dem Innendurchmesser der Lagerfixierungsfläche 0,2 mm oder weniger beträgt.
  42. Traglagerbauteil der Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 33, wobei die Differenz zwischen dem Innendurchmesser der Lagerdurchgangsfläche und dem Innendurchmesser der Lagerfixierungsfläche 0,1 mm oder weniger beträgt.
  43. Traglagerbauteil der Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 33, wobei der Lagersatz durch Einpressen an der Lagerfixierungsfläche fixiert ist.
  44. Fahrrad-Tretlagergarnitur, umfassend: einen Lagersatz und ein Traglagerbauteil, das einen Aufhängebefestigungsabschnitt mit einer Außenfläche, die so konfiguriert ist, dass sie in ein Öffnungsende eines Aufhängeteils eines Fahrradrahmens eingesetzt werden kann, und einen Lagerbefestigungsabschnitt mit einer Innenfläche, die so konfiguriert ist, dass der Lagersatz darin eingesetzt wird, umfasst, wobei die Innenfläche eine Lagerdurchgangsfläche, die der Lagersatz durchlaufen kann, und eine Lagerfixierungsfläche aufweist, die axial nach innen bezogen auf die Lagerdurchgangsfläche positioniert und so konfiguriert ist, dass der Lagersatz daran fixiert wird, und eine Lagerhaltekonstruktion zwischen der Lagerdurchgangsfläche und der Lagerfixierungsfläche ausgebildet ist, die verhindert, dass sich das Lager axial nach außen verschiebt.
  45. Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 44, wobei die Lagerhaltekonstruktion eine unebene Fläche ist, die durch eine Differenz zwischen dem Innendurchmesser der Lagerdurchgangsfläche und dem Innendurchmesser der Lagerfixierungsfläche gebildet wird.
  46. Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 45, wobei die unebene Fläche eine geneigte Fläche ist.
  47. Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 44, wobei die Lagerhaltekonstruktion aus einer Nut, die zwischen der Lagerdurchgangsfläche und der Lagerfixierungsfläche ausgebildet ist, und einem Haltebauteil, das so konfiguriert ist, dass es an der Nut montiert werden kann, konstruiert ist.
  48. Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 47, wobei das Haltebauteil ein ringförmiges Bauteil ist.
  49. Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 48, wobei das ringförmige Bauteil aus Metall ist.
  50. Fahrrad-Tretlagergarnitur nach Anspruch 48, wobei das ringförmige Bauteil ein elastisches Bauteil ist.
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