DE102013022644B3 - Verfahren zum Austausch von Zustandsdaten einer mobilen Servicevorrichtung - Google Patents

Verfahren zum Austausch von Zustandsdaten einer mobilen Servicevorrichtung Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und ein System zum Bestimmen von Abhol- und/oder Zustellorten für die Abholung und/oder Zustellung von Gütern, insbesondere durch eine zumindest zeitweise pedalantreibbare Servicevorrichtung, wobei ein mit einer Ortsdatenerfassungseinrichtung, insbesondere einer GPS-Erfassungseinrichtung, ausgestattetes mobiles Endgerät, insbesondere ein Mobiltelefon, zum Betätigen durch eine erste Person vorgesehen ist,die Ortsdaten des Endgeräts mittels der Ortsdatenerfassungseinrichtung bestimmbar sind,wobei die bestimmten Ortsdaten als einen Abholort vorgebend oder ein Abholgebiet vorgebend definierbar sind und weiterer Daten durch die erste Person zur Bestimmung eines Zustellortes angebbar sind und/oderdie bestimmten Ortsdaten als einen Zustellort vorgebend oder ein Zustellgebiet vorgebend definierbar sind und weiterer Daten durch die erste Person zur Bestimmung eines Abholorts angebbar sind,unddie bestimmten Ortsdaten des Endgeräts und die durch die erste Person angegebenen weiteren Daten mittels des Endgeräts an mindestens eine Einrichtung zum Empfangen von Daten übermittelbar sind, wobei die Einrichtung zum Empfangen von Daten einer mobilen Servicevorrichtung zuordenbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich gemäß Anspruch 1 auf ein Verfahren zum Austausch von Zustandsdaten einer mobilen Servicevorrichtung.
  • Ferner beziehen sich die Ansprüche 11, 12, 13 und 14 jeweils auf ein System zum Austausch von Zustandsdaten einer mobilen Servicevorrichtung.
  • Ferner beziehen sich Ansprüche 18 und 19 auf eine mobile Servicevorrichtung.
  • Die Druckschrift DE 20 2006 012 629 U1 offenbart eine mobile Servicevorrichtung, nämlich ein Kaffeeverkaufsfahrrad. Das Kaffeeverkaufsfahrrad weist gemäß diesem Stand der Technik eine Ausschankplattform, eine pedalantreibbare Transporteinheit zum Bewegen der Ausschankplattform und ein mindestens teilweise mit Gas betreibbares Gerät zum Zubereiten einer Speise auf.
  • Das aus dem Stand der Technik bekannte Kaffeeverkaufsfahrrad weist den Nachteil auf, dass es in sehr belebten Fußgängerzonen nur aus der Nähe zu erkennen ist, da sonst Menschen oder Gebäude die Sicht auf das Fahrrad versperren.
  • Die Druckschriften DE 203 07 189 U1 und DE 299 17 866 U1 beziehen sich jeweils auf ein Dreirad. Das Dreirad besteht dabei aus einer hinteren Querachse mit zwei Hinterrädern und einer damit verbundenen Längsachse mit einem Frontrad, wobei das Dreirad über einen im wesentlichen herkömmlichen Fahrradantrieb mit Kettenschaltung und Tretlager bewegbar ist, und aus einer auf der Hinterachse angeordneten, eine Nutzlast tragenden Plattform, sowie einem zwischen Plattform und Vorderrad angeordneten Sattel, wobei mit der Plattform ein Verkaufsstand verbunden ist, der wiederum mit einem Solargenerator versehen ist, wobei der Solargenerator gleichzeitig als Dach der Plattform fungiert.
  • Die Druckschrift US 2011 / 0 320 092 A1 offenbart einen Bus. Der Bus ist mit einer Vielzahl an Arbeitsplätzen ausgestattet, damit Pendler die Fahrtzeit zur Arbeit und zurück effektiv nutzen können. Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Lösung bereitzustellen, mittels der die an dem Service der, insbesondere fahrradbasierten, mobilen Servicevorrichtung interessierten Personen Informationen und Zustandsdaten zu der mobilen Serviceeinrichtung leicht ausfindig machen können und den Service der mobilen Servicevorrichtung leicht nutzen können.
  • Die Druckschrift US 6 060 993 A offenbart ein mobiles Anzeigesystem. Das mobile Anzeigesystem umfasst ein oder mehrere Fahrzeuge, z.B. Taxis, Busse, Sattelzugmaschinen usw., ausgestattet mit von außen sichtbaren Anzeigetafeln und einer Bordsteuerung. Ein Controller bestimmt den Fahrzeugstandort und steuert die Anzeige an, um eine öffentlich sichtbare Nachricht zu erzeugen, die zum Betrachten innerhalb eines solchen Standorts ausgewählt wird. Die Nachricht wird gemäß einem Zeitplan angezeigt, der Datum, Tageszeit und Anzeigedauer enthält, während sich das Fahrzeug innerhalb der Zone befindet oder bis sich das Fahrzeug in einer anderen Zone befindet, die nicht in dem Nachrichtenplan enthalten ist. Ein gestuftes Systemsteuernetz enthält eine Vielzahl von Feststationen, die Nachrichteninhalte und Planungsdaten an die Steuerung übertragen und die Abrechnungs- und andere Abrechnungsaufzeichnungen erzeugen.
  • Die Druckschrift DE 20 2005 008 720 U1 offenbart eine mobile Ausschankvorrichtung. Die mobile Ausschrankvorrichtung weist dabei auf eine Ausschankplattform, eine pedalantreibbare Transporteinheit zum Bewegen der Ausschankplattform, und ein mindestens teilweise mit Gas betreibbares Gerät zum Zubereiten einer Speise.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Aufgabe wird somit durch ein Verfahren zum Austausch von Zustandsdaten einer mobilen Servicevorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Ferner erfolgt eine Lösung der Aufgabe durch Systeme zum Austausch von Zustandsdaten einer mobilen Servicevorrichtung gemäß den Gegenständen der Ansprüche 11, 12, 13, 14 und durch mobile Servicevorrichtungen gemäß den Gegenständen der Ansprüche 18 und 19..
  • Die Erfindung bezieht sich somit auf ein System zum Bestimmen von Abhol- und/oder Zielorten bzw. Zustellorten für die Beförderung von Gütern oder mindestens eines Passagiers, insbesondere mittels einer zumindest zeitweise pedalantreibbaren Servicevorrichtung, wobei ein mit einer Ortsdatenerfassungseinrichtung, insbesondere einer GPS-Erfassungseinrichtung, ausgestattetes mobiles Endgerät, insbesondere ein Mobiltelefon, zum Betätigen durch eine erste Person vorgesehen ist, wobei die Ortsdaten des Endgeräts mittels der Ortsdatenerfassungseinrichtung bestimmbar sind, wobei die bestimmten Ortsdaten als einen Abholort vorgebend oder ein Abholgebiet vorgebend definierbar sind und bevorzugt weitere Daten durch die erste Person zur Bestimmung eines Zielortes angebbar sind und/oder bevorzugt mittels dem Endgerät der ersten Person, einem Endgerät der Bedienperson und/oder mittels einer Supervisorinstanz die Ortsdaten eines mit einer Ortsdatenerfassungseinrichtung ausgestatteten Endgeräts einer zweiten Person bestimmbar sind, wobei die bestimmten Ortsdaten des Endgeräts als einen Zielort oder ein Zielgebiet vorgebend definierbar sind und bevorzugt weiterer Daten durch die erste Person zur Bestimmung eines Abholorts angebbar sind, und die durch die erste Person angegebenen weiteren Daten mittels des Endgeräts an mindestens eine Einrichtung zum Empfangen von Daten übermittelbar sind, wobei die Einrichtung zum Empfangen von Daten einer mobilen Servicevorrichtung zuordenbar ist, wobei die Servicevorrichtung bevorzugt aufweist: zumindest zwei Räder, zwei Pedale zum zumindest teilweise manuellen Beschleunigen der Servicevorrichtung durch eine Bedienperson, einen Sitz zum Aufnehmen der Bedienperson, einen Lenker zum Lenken der mobilen Servicevorrichtung, mindestens eine Aufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen der Güter und/oder der Person, eine Einrichtung zur Erfassung von Zustandsdaten, insbesondere Positionsdaten, der mobilen Servicevorrichtung und eine Sendeeinrichtung. Ein Zielort kann hierbei auch als ein Ort verstanden werden, an dem eine oder mehrere an den Waren oder Dienstleistungen einer mobilen Servicevorrichtung interessierte Person/en oder potentiell interessierte Person/en sich aufhalten, wobei die Aufenthaltsortbestimmung der Person/en und/oder die Übermittlung des potentiellen Kaufinteresses bevorzugt mittels dem erfindungsgemäßen System oder des nachfolgend beschriebenen Verfahrens kommunizierbar bzw. austauschbar, insbesondere auf elektronischem Wege kommunizierbar bzw. austauschbar ist.
  • Dieses System ist vorteilhaft, da es einen bisher unbekannten Komfort für Versender und/oder Empfänger eines Gutes bereitstellt. Es erfolgt insbesondere eine Lösung von dem Grundsatz, dass eine konkrete Adresse zur Abholung eines Gutes oder eines Passagiers erforderlich ist. Die Position des Passagiers oder des Gutes kann sich verändern, wodurch die Serviceempfänger nicht länger an einem Ort warten müssen bis sie ihr Paket abgeben können oder bis ihr Fahrdienst erscheint. Dies kann ebenso bzw. zusätzlich oder alternativ für einen weiteren Serviceempfänger gelten, insbesondere für den der das Gut empfangen soll.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein Verfahren zum Bestimmen von Abhol- und/oder Zielorten bzw. Zustellorten für die Abholung und/oder Zustellung von Gütern, insbesondere durch eine zumindest zeitweise pedalantreibbare Servicevorrichtung, mindestens umfassend die Schritte: Betätigen eines mit einer Ortsdatenerfassungseinrichtung, insbesondere einer GPS-Erfassungseinrichtung, ausgestatteten mobilen Endgeräts, insbesondere Mobiltelefons, durch eine erste Person, Bestimmen der Ortsdaten des Endgeräts mittels der Ortsdatenerfassungseinrichtung, Definieren der bestimmten Ortsdaten als Abholort und Angeben weiterer Daten durch die erste Person zur Bestimmung eines Zustellortes oder Definieren der bestimmten Ortsdaten als Zustellort und Angeben weiterer Daten durch die erste Person zur Bestimmung eines Abholorts, und Übermittlung der bestimmten Ortsdaten des Endgeräts und der durch die erste Person angegebenen weiteren Daten an mindestens eine Einrichtung zum Empfangen von Daten, wobei die Einrichtung zum Empfangen von Daten der mobilen Servicevorrichtung zuordenbar ist, die mobile Servicevorrichtung umfasst bevorzugt: zumindest zwei Räder, zwei Pedale zum zumindest teilweise manuellen Beschleunigen der Servicevorrichtung durch eine Bedienperson, einen Sitz zum Aufnehmen der Bedienperson, einen Lenker zum Lenken der mobilen Servicevorrichtung, mindestens eine Aufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen der Güter, eine Einrichtung zur Erfassung von Zustandsdaten, insbesondere Positionsdaten, der mobilen Servicevorrichtung und eine Sendeeinrichtung aufweist. Weiterhin ist denkbar, dass die Servicevorrichtung alternativ als rein motorbetriebene Vorrichtung, insbesondere als ein KFZ, wie z.B. ein Auto, ein LKW, ein Motorrad, ein Motorroller, ausgestaltet ist.
  • Dieses Verfahren ist vorteilhaft, da es einen bisher unbekannten Komfort für Versender und/oder Empfänger eines Gutes bereitstellt.
  • Bevorzugt ist vor der Ankunft einer mobilen Servicevorrichtung an einem bestimmten Ort, insbesondere an einem Abholort oder Zielort/Zustellort, eine Nachricht an den jeweiligen Serviceempfänger, insbesondere den Passagier, den Versender eines Gutes und/oder den Empfänger eines Gutes, zu dessen Information sendbar. Bevorzugt wird die Nachricht zwischen 30 Sekunden und 10 Minuten, bevorzugt 2-5 Minuten, vor Ankunft an den Serviceempfänger übermittelt. Die Nachricht kann über die Steuerungssoftware bzw. die App übermittelt werden oder über ein sonstiges Kommunikationsmedium, insbesondere SMS, MMS, Chat, E-Mail, etc.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und/oder aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Ortsdaten des Endgeräts mehrfach, insbesondere kontinuierlich nacheinander, bestimmbar, wobei bei sich veränderten Ortsdaten des Endgeräts zumindest ein neuer Abholort oder Zustellort/Zielort definierbar ist und der neue definierte Abhol- oder Zustellort/Zielort an die Einrichtung zum Empfangen von Daten übermittelbar ist. Bevorzugt erfolgt die Übermittelung des neuen Abhol- und/oder Zustellortes/Zielortes automatisch bzw. selbsttätig, wobei auch denkbar ist, dass die Übermittelung des neuen Abhol- und/oder Zustellortes/Zielortes infolge einer manuellen Betätigung des Endgeräts der ersten oder zweiten Person erfolgt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die weiteren durch die erste Person zur Bestimmung eines Abholorts oder Zustellortes/Zielortes angegebenen Daten personenspezifische Daten einer zweiten Person. Insbesondere sind die personenspezifischen Daten in einer Kontaktverwaltung des mobilen Endgeräts der ersten Person und/oder der zweiten Person vorgehalten, wobei ebenfalls denkbar ist, dass die personenspezifischen Daten manuell durch die erste Person und/oder die zweite Person in das jeweilige Endgerät eingebbar sind.
  • Personenspezifische Daten sind bevorzugt der Name und/oder die Mobilfunk- bzw. Telefonnummer des mobilen Endgeräts der ersten und/oder zweiten Person. Bevorzugt wird auf dem mobilen Endgerät der ersten Person und der zweiten Person die das erfindungsgemäße Verfahren ausführende Steuerungssoftware bzw. App ausgeführt. Durch die Auswahl bzw. Eingabe von personenspezifischen Daten zu der zweiten Person auf dem Endgerät der ersten Person erfolgt bevorzugt automatisch, insbesondere mittels einer Servereinrichtung, eine Zuordnung der personenspezifischen Daten der zweiten Person zu Endgerätedaten des Endgeräts der zweiten Person. Dies ist vorteilhaft, da so eine präzise Zuordnung der einzelnen in einem Adressbuch bzw. einer Kontaktverwaltung einer Person abgespeicherten Personendaten zu konkreten mobilen Endgeräten möglich ist. Die Personendaten in der Kontaktverwaltung bzw. dem Adressbuch können somit beliebig, insbesondere als Kurzform „Bernd“, als Spitzname „Berndi“ oder mit einem Schreibfehler „Bend“ oder mit einem vollen Namen „Bernd Mustermann“, hinterlegt sein und es wird dennoch eine genau Zuordnung zu dem Endgerät dieser Person ermöglicht. Dies ist vorteilhaft, da die erste Person (Absender) z.B. gar nicht wissen muss, wo die zweite Person wohnt bzw. welche Zustelladresse sie verwendet.
  • Weiterhin ist bevorzugt denkbar, dass durch die zweite Person (Empfänger) mittels der auf ihrem mobilen Endgerät ausgeführten erfindungsgemäßen Steuerungssoftware bzw. App noch vor der Beauftragung oder unmittelbar nach der Beauftragung der Versendung durch die erste Person (Versender) und/oder bis zur Zustellung Zustellungsparameter, insbesondere den Zustellzeitraum/Ankunftszeitraum und/oder den konkreten Zustellort/Zielort oder den Zustellbereich/Zielbereich, festlegbar sind.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die von der zweiten Person definierten und in einer Datenbank hinterlegten Ortsdaten, insbesondere zu dem konkreten Zustellort oder zu einem Zustellbereich, mittels der personenspezifischen Daten abrufbar. Die Datenbank ist bevorzugt in der Servereinrichtung vorgesehen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind mehrere voneinander verschiedene Ortsdaten zur Bestimmung eines Abholortes und/oder eines Zustellortes in der Datenbank durch die zweite Person hinterlegbar.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Ortsdaten zur Bestimmung des Abholorts und/oder Zustellorts in Abhängigkeit von der Abholzeit, der Zustellzeit und/oder einer definierten Zeitspanne, insbesondere eines konkreten Tags oder mehrere konkreter Tage oder einer Zeitspanne innerhalb eines konkreten Tags, verschieden, insbesondere verschieden festlegbar oder detektierbar.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Ortsdaten des der zweiten Person zuordenbaren mobilen Endgeräts mittels der personenspezifischen Daten der zweiten Person bestimmbar, wobei die Ortsdaten mittels einer Ortsdatenerfassungseinrichtung des mobilen Endgeräts erfassbar sind, und die Ortsdaten der zweiten Person sind an die Einrichtung zum Empfangen von Daten der mobilen Servicevorrichtung übermittelbar.
  • Das zu transportierende Gut kann gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch eine mobile Servicevorrichtung, insbesondere eine pedalangetriebene Vorrichtung, ein motorbetriebenes Fahrzeug, ein Schub- oder Zugwagen, etc. aufgenommen werden und an eine andere, insbesondere baugleiche oder artgleiche, mobile Servicevorrichtung oder an mehrere weitere mobile Servicevorrichtungen, insbesondere zeitlich nacheinander, übergeben werden. Dies erfordert, dass zumindest die Zustelldaten, insbesondere Positionsdaten der zweiten Person oder alternative Ortsangaben die Zustellung betreffend, an eine mobile Servicevorrichtung übersendet werden, die von der zumindest bzw. nur die Abholung des Gutes bewirkenden mobilen Servicevorrichtung, die somit zumindest die Positionsdaten der ersten Person oder alternative Ortsangaben die Abholung betreffend erhält, verschieden ist. Als Übersenden von Daten an eine mobile Servicevorrichtung ist besonders bevorzugt stets zu verstehen, dass die Daten einer Einrichtung zum Empfangen von Daten übermittelt werden, die einer mobilen Servicevorrichtung und/oder einer Bedienperson, die eine mobile Servicevorrichtung nutzt, zuordenbar ist.
  • Die Verwendung bzw. der Einsatz einer bestimmten mobilen Servicevorrichtung zum Abholen und Zustellen des Gutes ist insbesondere auf Kurzstrecken vorteilhaft, da dadurch Verladearbeiten vermieden werden, wodurch Zeitverluste auftreten würden, Kosten entstehen würden und sich eine zusätzliche Gefahr der Beschädigung bzw. des Untergangs des Gutes ergeben könnte.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind der Bedienperson der bzw. einer mobilen Servicevorrichtung die Ortsdaten der ersten und/oder der zweiten Person anzeigbar und von der Bedienperson ist mittels der Sendeeinrichtung der Servicevorrichtung an das mobile Endgerät der ersten Person und/oder der zweiten Person eine Nachricht übermittelbar bzw. die mittels der Ortsdatenerfassungseinrichtung erfassbaren Ortsdaten des jeweiligen Endgeräts zur Lokalisation des Endgeräts der ersten und/oder zweiten Person durch die Bedienperson geeignet sind. Weiterhin ist die aktuelle Position der Bedienperson bzw. der mobilen Servicevorrichtung der ersten und/oder der zweiten Person ausgebbar, insbesondere der ersten Person mittels des ersten mobilen Endgeräts ausgebbar und/oder der zweiten Person mittels des zweiten mobilen Endgeräts ausgebbar.
  • Die Erfindung ist bevorzugt ebenfalls auf einen speicherbaren und ausführbaren Programmcode eines Computerprogrammprodukts zum Ausführen eines Systems oder Verfahrens nach einem der zuvor genannten Gegenstände gerichtet, wobei der Programmcode auf einem Mobiltelefon, insbesondere auf einem sogenannten Smartphone, speicherbar, auf dem Mobiltelefon installierbar und mittels des Mobiltelefons ausführbar ist. Es handelt sich dabei bevorzugt um einen Programmcode einer Steuerungssoftware zum Ausführen eines Verfahrens zum Bestimmen von Abhol- und/oder Zielorten für die Beförderung von Gütern oder mindestens eines Passagiers durch eine mobile Servicevorrichtung, wobei das Verfahren mindestens die Schritte umfasst:
    • Betätigen eines mit einer Ortsdatenerfassungseinrichtung, insbesondere einer GPS-Erfassungseinrichtung, ausgestatteten mobilen Endgeräts, insbesondere eines Mobiltelefons, durch eine erste Person und Bestimmen der Ortsdaten des Endgeräts mittels der Ortsdatenerfassungseinrichtung und Definieren der bestimmten Ortsdaten als Abholort und bevorzugt Angeben weiterer Daten durch die erste Person zur Bestimmung eines Zielortes und/oder
  • Bestimmen der Ortsdaten des mit einer Ortsdatenerfassungseinrichtung ausgestatteten Endgeräts einer zweiten Person und Definieren der bestimmten Ortsdaten der zweiten Person als Zielort oder als ein Zielgebiet vorgebend und bevorzugt Angeben weiterer Daten durch die erste Person zur Bestimmung eines Abholorts,
    und Übermittlung der einen Abholort und/oder einen Zustellort/Zielort definierenden und zuvor bestimmten Ortsdaten an mindestens eine Einrichtung zum Empfangen von Daten, wobei die Einrichtung zum Empfangen von Daten einer mobilen Servicevorrichtung zuordenbar ist,
    wobei die Servicevorrichtung bevorzugt zumindest zwei Räder, zwei Pedale zum zumindest teilweise manuellen Beschleunigen der Servicevorrichtung durch eine Bedienperson, einen Sitz zum Aufnehmen der Bedienperson, einen Lenker zum Lenken der mobilen Servicevorrichtung, mindestens eine Aufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen der Güter
    und/oder des Passagiers, eine Einrichtung zur Erfassung von Zustandsdaten, insbesondere Positionsdaten, der mobilen Servicevorrichtung und eine Sendeeinrichtung aufweist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein erster Aufenthaltsbereich bzw. Abholbereich festgelegt. Weiterhin wird die erste Person in dieser Fallgestaltung als eine ein Gut versendende Person angesehen. Dabei wird detektiert, ob sich die erste Person, insbesondere in einem Abhol- bzw. Absendezeitraum oder zu einem Abhol- bzw. Absendezeitpunkt, innerhalb des ersten Aufenthaltsbereichs befindet, wird dabei die Anwesenheit der ersten Person in dem Aufenthaltsbereich festgestellt erfolgt bevorzugt die Abholung der Güter bevorzugt direkt bei der ersten Person, d.h. bevorzugt am Aufenthaltsort der ersten Person, wird festgestellt, dass sich die erste Person außerhalb des Aufenthaltsbereichs befindet wird bevorzugt die erste Person durch die Bedienperson der mobilen Servicevorrichtung oder eine Masterinstanz kontaktiert, es wird bevorzugt erfragt, ob die neue Position der ersten Person weiterhin als Abholort festgelegt werden soll. Bevorzugt erfolgt in Abhängigkeit von der Erfragung eine Streckenberechnung. Wird die Position der ersten Person weiterhin als Abholort verwendet wird bevorzugt eine neue Streckenberechnung vorgenommen und/oder bevorzugt werden basierend auf der neuen Streckenberechnung neue Kosten und/oder Abholzeiten ermittelt. Wird die neue Position nicht als Abholort festgelegt wird bevorzugt automatisch durch das Verlassen des Aufenthaltsbereichs bevorzugt ein in einer Datenbank hinterlegter Abholort als neuer Abholort bevorzugt selbsttätig registriert und bevorzugt wird der neue Abholort zum Abholen des Gutes von der Bedienperson aufgesucht oder es wird bevorzugt eine weitere zur Abholung bestimmte Person als neue Person registriert, von der bzw. deren Position das Gut abgeholt werden soll. Im Falle der Registrierung einer weiteren Person es erfolgt bevorzugt eine Überprüfung der Ortsdaten eines der weiteren Person zugeordneten Endgeräts, befindet sich die weitere Person in einem bzw. dem definierten Aufenthaltsraum wird das Gut von der weiteren Person bzw. an der Position der weiteren Person abgeholt.
  • Alternativ oder zusätzlich wird ein zweiter Aufenthalts- bzw. Zustellbereich festgelegt und es wird detektiert, ob sich die zweite Person, insbesondere in einem Zustellzeitraum bzw. zu einem Zustellzeitpunkt, innerhalb des zweiten Aufenthaltsbereichs befindet, wird die Anwesenheit der zweiten Person in dem Aufenthaltsbereich festgestellt erfolgt bevorzugt die Zustellung der Güter bevorzugt direkt bei der zweiten Person, d.h. bevorzugt am Aufenthaltsort der zweiten Person. Wird festgestellt, dass sich die zweite Person außerhalb des Aufenthaltsbereich befindet, wird bevorzugt die zweite Person und/oder die erste Person kontaktiert, es wird in diesem Fall bevorzugt erfragt, ob die neue Position der zweiten Person als Zustellort festgelegt werden soll. Soll die neue Position als neuer Zustellort festgelegt werden wird bevorzugt eine neue Streckenberechnung vorgenommen und es werden bevorzugt basierend auf der neuen Streckenberechnung neue Kosten und/oder Zustellzeiten ermittelt bzw. bestimmt und bevorzugt an die erste und/oder zweite Person übermittelt. Wird die neue Position nicht als Zustellort festgelegt oder automatisch durch das Verlassen des Aufenthaltsbereichs, wird bevorzugt ein in einer Datenbank hinterlegter Zustellort als neuer Zustellort bevorzugt selbsttätig registriert. Der neue Zustellort wird bevorzugt zum Zustellen des Gutes von der Bedienperson aufgesucht oder bevorzugt wird eine weitere zur Zustellung bestimmte Person als neue Person registriert, der das Gut zugestellt werden soll, es erfolgt bevorzugt eine Überprüfung der Ortsdaten eines der weiteren Person zugeordneten Endgeräts, befindet sich die weitere Person in einem bzw. dem definierten Aufenthaltsraum wird ihr das Gut zugestellt.
  • Bevorzugt ist denkbar, dass die weitere Person, die erste Person und/oder die zweite Person kontaktiert und über ihre Registrierung als Zustellperson bzw. Abholperson und/oder die Zustellzeit bzw. die Abholzeit und/oder einen alternativen Zustellort bzw. Abholort informiert wird/werden.
  • Als Aufenthaltsraum kann z.B. ein definiertes Gebiet, ein definierter Radius um eine Position, insbesondere zum Zeitpunkt der Beauftragung festgelegt bzw. registriert werden. Zusätzlich oder alternativ können mehrere voneinander unabhängige Gebiete oder Flächenbereiche als Aufenthaltsraum festgelegt werden. Zusätzlich oder alternativ können z.B. Gebäude und/oder Firmen und/oder Geschäfte und/oder Abhol- und/oder Zustellstationen als Aufenthaltsraum bzw. als zu dem Aufenthaltsraum gehörend festgelegt werden. Zusätzlich oder alternativ kann sich der Aufenthaltsraum auch teilweise oder vollständig entlang einer Route einer mobilen Servicevorrichtung erstrecken.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die bestimmten Ortsdaten als fixer Abhol- oder Zustellort festlegbar.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die weiteren durch die erste Person zur Bestimmung eines Abholorts oder Zustellortes angebbaren Daten ortsspezifische Daten eines von den Ortsdaten des mobilen Endgeräts abweichenden Ortes. Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, da das abzuholende Gut und/oder abzugebende Gut an einem festgelegten Ort abholbar ist und/oder an einem festgelegten Ort zustellbar ist, wenn der Absender bzw. Empfänger sich aus einem definierten Abholbereich bzw. Zustellbereich herausbewegt hat. Als Herausbewegen aus einem definierten Abhol- und/oder Zustellbereich bzw. Abhol- und/oder Zustellgebiet kann insbesondere verstanden werden, dass die Position des Endgeräts des Absenders und/oder Empfängers als außerhalb des Abholbereich bzw. Zustellbereich erfasst wird oder dass die Position des Endgeräts nicht erfassbar ist oder dass kein Kontakt zu dem Absender und/oder Empfänger, insbesondere durch die Bedienperson, aufnehmbar ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist dem Absender und/oder Empfänger in einem Kartenformat auf einem bevorzugt mobilen Endgerät anzeigbar, wie bzw. wo sich der Abhol- und/oder Zustellbereich erstreckt. Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, da dem Absender und/oder Empfänger ausgebbar ist in welchen Bereichen er sich aufhalten kann, um das Gut an die Bedienperson einer Servicevorrichtung, insbesondere einer erfindungsgemäßen Servicevorrichtung, übergeben zu können bzw. von einer Bedienperson übergeben bekommen zu können.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Warnsignal, insbesondere ein Warnton, eine Nachricht oder ein anderer Hinweis, mittels des Endgeräts des Empfängers an den Empfänger oder mittels des Endgeräts des Absenders an den Absender ausgebbar. Das Warnsignal ist bevorzugt in Abhängigkeit von der Position des Absenders und/oder des Empfängers ausgebbar. Bevorzugt wird das Warnsignal selbsttätig ausgegeben, wenn sich der Empfänger und/oder der Absender der Abhol- bzw. Zustellbereichsgrenze nähert und/oder diese überschreitet und/oder seine Position nicht detektierbar bzw. erfassbar ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betätigt die erste Person zur Bestimmung des Abhol- und/oder Zustellorts ein auf dem Endgerät installiertes und ausgeführtes Steuerungsmittel, insbesondere eine App. Bzw. das Betätigen eines mit einer Ortsdatenerfassungseinrichtung ausgestatteten mobilen Endgeräts kann bevorzugt die Betätigung eines auf dem Endgerät installierten und ausführbaren Steuerungsmittels, insbesondere einer App, durch die erste Person umfassen.
  • Eine erfindungsgemäße mobile Servicevorrichtung umfasst mindestens zwei Räder, insbesondere mindestens oder genau drei Räder, zwei Pedale zum zumindest teilweise manuellen Antreiben oder Beschleunigen der Servicevorrichtung durch eine Bedienperson, einen bevorzugt höhenverstellbaren Sitz zum Aufnehmen der Bedienperson, einen Lenker zum Lenken der mobilen Servicevorrichtung, und mindestens eine Serviceeinrichtung zum Bereitstellen einer Dienstleistung für weitere Personen.
  • Die mobile Servicevorrichtung weist somit bevorzugt eine Einrichtung zur Erfassung von Zustandsdaten, insbesondere Ortskoordinaten, der mobilen Servicevorrichtung und eine Sendeeinrichtung auf, wobei mittels der Sendeeinrichtung zumindest ein Teil der Zustandsdaten, insbesondere die Ortsdaten, bevorzugt kabellos einer Vielzahl an Endgeräte weiterer Personen bereitstellbar ist. Die weiteren Personen sind hierbei als Serviceempfänger bzw. als potentielle Serviceempfänger und besonders bevorzugt zumindest teilweise als Privatpersonen bzw. ausschließlich als Privatpersonen anzusehen und die Bedienperson ist als Servicegeber, d.h. die Serviceeinrichtung/-vorrichtung bedienende, betreibende, steuernde, kontrollierende und/oder überwachende Person, anzusehen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung und Merkmale der Erfindung, insbesondere als Einzelmerkmale oder als miteinander verbundene Merkmale, ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • Besonders bevorzugt weist die mobile Servicevorrichtung ebenfalls, d.h. zusätzlich zur Einrichtung zur Erfassung von Zustandsdaten der mobilen Servicevorrichtung und der Sendeeinrichtung, oder alternativ, d.h. anstelle der Einrichtung zur Erfassung von Zustandsdaten der mobilen Servicevorrichtung und der Sendeeinrichtung, mindestens eine Aufnahmeeinrichtung, insbesondere ein Wandungselement oder ein Rahmenelement, auf, wobei im Bereich der Aufnahmeeinrichtung bevorzugt mindestens eine optische Ausgabeeinrichtung zum Wiedergeben bzw. optimierten Ausgeben elektronischer Medien angeordnet ist.
  • Das Bereitstellen von Zustandsdaten umfasst bevorzugt das mittelbare oder unmittelbare Übermitteln bzw. Übersenden der Zustandsdaten zu den Endgeräten und/oder das Vorhalten der Zustandsdaten auf einer zumindest mittels der Endgeräte zugreifbaren und besonders bevorzugt internetbasierten Nutzerplattform.
  • Besonders bevorzugt weist die mobile Servicevorrichtung ebenfalls, d.h. zusätzlich zur Einrichtung zur Erfassung von Zustandsdaten der mobilen Servicevorrichtung und der Sendeeinrichtung, oder alternativ, d.h. anstelle der Einrichtung zur Erfassung von Zustandsdaten der mobilen Servicevorrichtung und der Sendeeinrichtung eine Empfangseinrichtung zum Empfangen von mittels der Endgeräte der weiteren Personen bereitgestellten bzw. kommunizierten bzw. übermittelten Daten auf. Diese Daten sind beispielsweise mittels einer Rechnereinheit in einer Speichereinheit abspeicherbar und/oder aufbereitbar und/oder in Form eines Ausgabeformats der Bedienperson, insbesondere optisch, wie z.B. in Audio-, Bild-, Video- und/oder Textform, ausgebbar bzw. anzeigbar. Die Daten sind bevorzugt in Textform in die Endgeräte eingebbar und zumindest teilweise kabellos, insbesondere zumindest teilweise internetbasiert und/oder zumindest teilweise telefonnetzbasiert, an die Empfangseinrichtung übermittelbar. Weiterhin ist denkbar, dass die mobile Servicevorrichtung eine Empfangseinrichtung zum Empfangen von mittels der Endgeräte der weiteren Personen bereitgestellten Daten und/oder eine Sendeeinrichtung aufweist, insbesondere ohne dass eine Einrichtung zur Erfassung von Zustandsdaten erforderlich ist. Es ist somit denkbar, dass ausschließlich ein unidirektionaler oder aber auch ein bidirektionaler Datenaustausch zwischen der mobilen Servicevorrichtung und den Endgeräten der weiteren Personen, insbesondere Serviceempfängern, erfolgt. Es ist weiterhin denkbar, dass zwischen der mobilen Servicevorrichtung und einer ersten Gruppe an Endgeräten ein unidirektionaler Datenaustausch erfolgt und zwischen der mobilen Servicevorrichtung und einer zweiten Gruppe an Endgeräten ein bidirektionaler Datenaustausch erfolgt. Eine spezielle Ausführungsform kann hierbei derart ausgebildet sein, dass die mobile Servicevorrichtung mit einer Nutzerplattform unidirektional oder bidirektional Daten austauscht und die Endgeräte ebenfalls unidirektional oder bidirektional Daten mit der Nutzerplattform austauschen, d.h., dass die auszutauschenden Daten bevorzugt indirekt über eine Nutzerplattform ausgetauscht werden.
  • Als Serviceeinrichtungen sind beispielsweise Einrichtung, wie z.B. eine Kühleinrichtung, z.B. ein Kühlfach oder eine Kühltruhe oder ein Durchlaufkühler, zum Kühlen von beispielsweise Pflanzen (wie z.B. Blumen), Essen und/oder Trinken; eine Erwärmungseinrichtung, wie z.B. eine Mikrowelle, ein Ofen, eine Fritteuse, ein Durchlauferhitzer, ein Topf, eine Kaffeemaschine; eine Reinigungseinrichtung, wie z. B. zum Reinigen von Schuhen, Brillen oder zur Fahrzeugreinigung; eine Reparatureinrichtung, wie z.B. eine Nähmaschine, ein Schuhmacherwerkzeug; eine Bereitstellungseinrichtung, wie z.B. Auslagefächer, Vorhaltebereiche; eine Sicherungseinrichtung, wie z.B. ein Spind, ein Lagerbereich; eine Transporteinrichtung, insbesondere zum Personen- und/oder Gütertransport, mit z.B. ein, zwei, drei oder vier, genau ein, zwei, drei oder vier, mindestens ein, zwei, drei oder vier oder mehr Sitz- und/oder Stehplätzen, eine oder mehrere Gütertransporteinrichtung, wie z.B. eine, zwei, drei oder vier, genau eine, zwei, drei oder vier, mindestens eine, zwei, drei oder vier oder mehr Transportplattform/en bzw. Güteraufnahmeeinrichtung/en, ein, zwei, drei oder vier, genau ein, zwei, drei oder vier, mindestens ein, zwei, drei oder vier oder mehr Transportwanne/n, eine, zwei, drei oder vier, genau ein, zwei, drei oder vier, mindestens ein, zwei, drei oder vier oder mehr Transportbox/en; eine Unterhaltungseinrichtung, wie z.B. ein Videoprojektor, eine Musikanlage, ein Internetbereitstellungsmittel, ein Informations- und/oder Nachrichtenbereitstellungsmittel; eine Versorgungseinrichtung, wie z.B. zur medizinische Versorgung z.B. mit Medikamenten, Medizinprodukten, Drogerieartikeln, Hygieneartikeln; und/oder ein Entsafter zum Entsaften vom Lebensmitteln, insbesondere von Gemüse und/oder Obst, denkbar.
  • Bevorzugt dienen die Gütertransporteinrichtung/en zum Transportieren beliebiger Güter, wie z.B. Einzelgüter, Streugüter, flüssigen Gütern, Lebensmitteln, Tieren, Getränken, Baumaterialien, Gebinde, Elektronikartikeln, Hygieneartikeln, Medizinartikeln, Briefen, Paketen, Bekleidungsartikeln, Hausrat und/oder Müll und/oder Kombinationen daraus. Es ist hierbei denkbar, dass die Gütertransporteinrichtung/en, insbesondere die Transportplattform, die Transportwanne und/oder Transportbox bevorzugt teilweise oder vollständig aus festem oder flexiblem Material bestehen, bevorzugt teilweise oder vollständig durchsichtig oder blickdicht oder lichtundurchlässig sind, bevorzugt teilweise oder vollständig gegen das Eintreten von Wasser, Luft, Eis und/oder Schnee geschützt sind und/oder bevorzugt teilweise oder vollständig austauschbar ist/sind.
  • Eine erfindungsgemäße mobile Servicevorrichtung kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung somit beispielsweise neben anderem als eine mobile Reinigungseinrichtung, eine mobile Reparatureinrichtungen, eine mobile Bereitstellungseinrichtung, eine mobile Transporteinrichtung, d.h. bevorzugt als ein Lastenrad zum Transport von Gütern oder als eine Rikscha zum Transport von Personen, eine mobile Unterhaltungseinrichtungen, eine mobile Speisevorrichtung und/oder eine mobile Ausschankvorrichtung ausgebildet sein, wobei die mobile Servicevorrichtung mindestens einen Bereich zum Aufnehmen weiterer Einrichtungen aufweist. Eine erste Einrichtung, insbesondere eine Serviceeinrichtung, ist beispielsweise zum Bereitstellen und/oder Temperieren, insbesondere Erwärmen oder Kühlen, von Flüssigkeiten, wie z.B. Getränken, und/oder Gegenständen, wie z.B. Speisen, vorgesehen und bevorzugt als eine Kaffeemaschine und/oder eine Kühleinrichtung und/oder Kocheinrichtung ausgebildet. Bevorzugt ist ebenfalls eine zweite Einrichtung zum Bereitstellen von Energie zum Betrieb der ersten Einrichtung ausgebildet, sollte der Betrieb bzw. die Verwendung der ersten Einrichtung bzw. Serviceeinrichtung eine derartige Energiequelle erfordern, oder die Serviceeinrichtung ist zum ausschließlichen Transport von Gütern ausgebildet. Die Einrichtung zur Erfassung von Zustandsdaten, insbesondere Ortskoordinaten, der mobilen Servicevorrichtung und die Sendeeinrichtung können als eine dritte Einrichtung zum Erfassen und Versenden von Zustandsdaten, insbesondere von Ortskoordinaten, der Vorrichtung vorgesehen sein.
  • Die Ortskoordinaten sind bevorzugt mittels eines globalen Navigationssatellitensystem, wie z.B. Navstar-GPS, Glonass, Gagan, Galileo oder Compass, erfassbar bzw. bestimmbar. Dies ist vorteilhaft, da mittels der Ortskoordinaten einem an dem Service der mobile Servicevorrichtung potentiell interessierten Kunden bzw. Serviceempfänger auch ohne den Zwang einer optischen Sichtverbindung schnell, sicher, komfortabel und einfach der Standort der Vorrichtung übermittelbar ist. Im Gegensatz zu klassischen mobilen Verkaufsständen oder Kurierdiensten ist mittels der vorliegenden Erfindung die potentiell erreichbare Kundenanzahl somit signifikant steigerbar. Dies ist insbesondere unter dem Aspekt der mobilen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung von großer Bedeutung, da der Grad des rein zufälligen Passierens und somit der zufälligen Kenntniserlangung der Position einer solchen mobile Servicevorrichtung deutlich verringert wird und somit die naturgemäß zufällige Kaufentscheidung bzw. Servicebezugsentscheidung für den Kunden vorausschaubarer und planbarer wird. Es ist hierbei auch denkbar, dass die mobilen Servicevorrichtungen in einem Liniendienst oder einen teilweisen Liniendienst betrieben werden. Ein Liniendienst beschreibt hierbei bevorzugt eine feste Route, entlang der die Servicevorrichtung bewegt wird. Ein teilweiser Liniendienst beschreibt bevorzugt eine nur teilweise fixe Route, die je nach Nachfrage (z.B. über die App bestimmtes Kundenaufkommen) und/oder Verkehrsverhältnissen angepasst wird. Bevorzugt können die Kunden prognostizierte Ankunftszeiten und Routeninformationen, insbesondere Routenänderungen, direkt über ihr Endgerät erfragen bzw. bekommen diese Informationen automatisch mittgeteilt. So sind den weiteren Personen bzw. Kunden oder potentiellen Kunden über ihre Endgeräte Zustandsdaten der mobilen Servicevorrichtung übermittelbar. Die Zustandsdaten können daher neben anderem z. B. den Standort, die Route, die Auslastung und/oder die Art des Services der mobilen Servicevorrichtung umfassen. Es ist daher ebenfalls bevorzugt, dass die weiteren Personen sich mittels ihrer Endgeräte alle verfügbaren mobilen Servicevorrichtungen bzw. deren Zustände anzeigen lassen, oder dass die weiteren Personen über ihrer Endgeräte bestimmte Services auswählen können und die dazu in Frage kommenden mobilen Servicevorrichtungen angezeigt werden. Sollte eine Person z.B. ein Paket versenden möchten, dann kann sie sich mittels ihrem Endgerät Informationen zu mobilen Servicevorrichtungen anzeigen lassen, die als Serviceeinrichtung eine Gütertransporteinrichtung aufweisen. Die Person kann bevorzugt ebenfalls bereits Daten zu ihrem Paket, insbesondere Größe, Gewicht, und/oder Daten zum Abholort, insbesondere Adresse, und/oder zum Zustellort, insbesondere Adresse, und/oder zum Zustellzeitpunkt und/oder zu den Zustellkosten angeben und bevorzugt mittels einer Filterfunktion die passenden mobilen Servicevorrichtungen angezeigt bekommen. Weitere Daten zum Verbessern bzw. Ergänzen der Filterfunktion können alternativ oder zusätzlich ein Datum, eine Postleitzahl, betreiber-, fahrer- und/oder bedienpersonspezifische Angaben etc. sein.
  • Die mobilen Servicevorrichtungen, die als Serviceeinrichtungen Gütertransporteinrichtungen aufweisen, sind bevorzugt mit einem Bestandskontrollsystem ausgestattet. Ein Bestandskontrollsystem kann dabei derart gestaltet sein, dass es die bereits aufgenommenen Güter erfasst und Informationen über die verbleibende Kapazität der Gütertransporteinrichtung ausgibt. Es kann besonders bevorzugt ferner Güter berücksichtigen, die erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Gütertransporteinrichtung eingebracht werden. Weiterhin kann es bevorzugt teilautomatisiert oder automatisiert bestimmen, welche Gütertransportanfragen der weiteren Personen zu welchem Zeitpunkt unter Berücksichtigung der Kapazität der Gütertransporteinrichtung bedienbar sind oder nicht bedienbar sind. So berücksichtigt ein solches System bevorzugt ebenfalls wann aufgenommene Güter voraussichtlich zugestellt werden und/oder welche Kapazität zur Aufnahme weiterer Güter sich dadurch neu ergibt. Besonders bevorzugt stellt das Bestandskontrollsystem einen Teil der Informationen in Form von Daten einer Supervisorinstanz, einer Nutzerplattform und/oder den Endgeräten der weiteren Personen bereit. Den weiteren Personen kann daher mittels der Endgeräte beispielsweise angezeigt werden, welche mobile Servicevorrichtung geeignet ist das Paket bzw. Gut zu transportieren. Weiterhin kann der weiteren Person der jeweils aktuelle Ort und der Status der Sendung des einmal aufgegeben Pakets bzw. Gutes bevorzugt lückenlos und besonders bevorzugt in Echtzeit angezeigt werden. Der Standort der mobilen Servicevorrichtung bzw. des aufgegebenen Gutes kann der weiteren Person mittels dem Endgerät bevorzugt in einem Kartenformat angezeigt werden. Das Bestandskontrollsystem ist bevorzugt mit einer bzw. der Rechnereinheit und mit einer bzw. der Erfassungs-, Empfangs-, Sensier- und/oder Sendeeinrichtung gekoppelt.
  • Das Bestandskontrollsystem weist bevorzugt eine Zuordnungseinrichtung auf, mittels der die in der Gütertransporteinrichtung vorgesehenen Güter identifizierbar sind oder identifizierbar machbar sind. Bevorzugt ordnet die Zuordnungseinrichtung jedem Gut bzw. Paket einen bevorzugt individuellen Code zu. Dieser Code kann als optischer Code, insbesondere als Barcode, als elektronischer Code, insbesondere auf einem RFID-Chip gespeichert, und/oder als haptischer Code ausgeführt sein. Der Code ist dem jeweiligen Gut bzw. Paket zuordenbar, insbesondere daran anheftbar, aufklebbar und/oder aufdruckbar. Es ist jedoch ebenfalls denkbar, dass codierte oder codierbare Taschen, Fächer und/oder Boxen zur Aufnahme des Pakets, Briefes, Gepäckstücks oder des Gutes vorgesehen sind und eine Zuordnung daher durch das Einbringend des Gutes in die Tasche oder die Box bewirkt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Serviceeinrichtung eine von einer zum Bereitstellen und/oder Temperieren von Flüssigkeiten und/oder Speisen verschiedene Einrichtung, insbesondere eine Reinigungseinrichtung, eine Reparatureinrichtungen, eine Bereitstellungseinrichtung, eine Transporteinrichtung und/oder eine Unterhaltungseinrichtungen. Das bedeutet, dass bevorzugt keine zum Verzehr geeigneten Speisen und/oder Getränke mit einer solchen Serviceeinrichtung aufbereitet werden. Es ist hierbei vorstellbar, dass mehrere gleichartige und/oder verschiedenartige Serviceeinrichtungen auf einer mobilen Servicevorrichtung anordenbar sind.
  • Es ist auch denkbar, dass die Serviceeinrichtung derart gestaltet ist, dass ein oder mehrere Service zeitgleich an mehrere, insbesondere 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8 bzw. an bis zu 50 Personen leistbar sind. Ferner ist denkbar, dass eine mobile Servicevorrichtung derart ausgestaltet ist, dass sie wechselnd nacheinander verschiedene Serviceeinrichtungen aufnehmen kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht die Einrichtung zur Erfassung von Zustandsdaten bzw. die dritte Einrichtung aus einem Standorterkennungsmittel und/oder einer bzw. der Rechnereinheit, wobei mittels der Rechnereinheit neben den Ortskoordinaten zumindest weitere Zustandsdaten, insbesondere die aktuelle Geschwindigkeit der Vorrichtung und/oder eine vorbestimmte Route der Vorrichtung, Angebotsinformationen, Serviceinformationen, Softwareinformationen, Werbung, Preise und/oder Öffnungszeiten der Ausschankvorrichtung beispielsweise einer Nutzerplattform, insbesondere ein internetbasiertes Netzwerk, und/oder direkt an ein Endgerät übermittelbar sind.
  • Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, da durch die Übermittlung der Zustandsdaten durch die Rechnereinheit an die Nutzerplattform den Kunden bzw. Nutzern weitere Daten bzgl. der erfindungsgemäßen mobilen Servicevorrichtung bereitstellbar sind, wodurch deren Zeitplanung, Wegplanung und/oder Kaufentscheidung noch vorausschaubarer bzw. planbarer wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind mittels der Rechnereinheit Nutzerplattforminformationen an eine Bedienperson der mobilen Servicevorrichtung ausgebbar.
  • Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, da beispielsweise Ortskoordinaten von Nutzern bzw. Kunden der Bedienperson anzeigbar sind. Alternativ oder zusätzlich können Kaufwunschinformationen der Nutzer der Bedienperson übermittelbar sein. Die Bedienperson kann somit basierend auf den Nutzerplattformdaten Routenentscheidungen vornehmen und z.B. die mobile Servicevorrichtung zu einem Ort bewegen, an dem sich Nutzer mit einem Kaufwunsch aufhalten. Zusätzlich oder alternativ könnte die Bedienperson auch anhand der Nutzerplattforminformationen erkennen, an welchem Ort sich die meisten Nutzer bzw. potentielle Kunden aufhalten.
  • Es ist ebenfalls denkbar, dass ein Auswertemittel vorgesehen ist, das die Nutzerplattforminformationen, insbesondere unter Abgleich der Ortsdaten, derart aufbereitet, dass der Bedienperson die potentiell bevorzugt im jeweiligen Moment am ertragstärksten Orte angezeigt werden. Das Auswertemittel kann dazu bevorzugt die Anzahl der sich in verschiedenen definierten Bereichen aufhaltenden Plattformnutzer in Bezug zur Entfernung der mobilen Servicevorrichtung zu diesen Bereichen setzen und daraus eine Routenempfehlung ableiten. Die Routenempfehlung ist der Bedienperson bevorzugt zumindest optisch und besonders bevorzugt optisch und/oder akustisch vermittelbar. Ein definierter Bereich ist hierbei bevorzugt ein in seiner Auslegung beliebig festlegbarer Flächenbereich, der an ortsfeste Koordinaten gebunden sein kann, wobei denkbar ist, dass ein solcher Bereich auch beweglich sein kann. Im Falle eines beweglichen Bereichs erfasst beispielsweise die Auswerteeinrichtung die jeweiligen Positionen der Plattformnutzer und legt den definierten Bereich bevorzugt derart darüber, dass sich maximal viele Nutzer in dem Bereich aufhalten. Eine solche Überprüfung kann periodisch erfolgen oder spontan nach einer Befehlseingabe durch die Bedienperson erfolgen. Im Falle periodischer Überprüfung sind die Zeitintervalle zwischen den Überprüfungen bevorzugt festlegbar.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt die zweite Einrichtung elektrische Energie bereit. Es ist jedoch ebenfalls denkbar, dass die mobile Servicevorrichtung ein Notstromaggregat zur Umwandlung eines Brennstoffs, wie z.B. Gas, Benzin oder Diesel, aufweist, durch das die Batterien bzw. Akkumulatoren ladbar sind und/oder die Serviceeinrichtung betreibbar ist. Weiterhin ist denkbar, dass die zweite Einrichtung alternativ oder zusätzlich Energie aus einer Gasquelle, insbesondere einer Gasflasche, bereitstellt.
  • Bevorzugt wird zum Betrieb der Serviceeinrichtung, insbesondere zum Temperieren der Flüssigkeit/en, und/oder zum Betrieb der Rechnereinheit und/oder der optischen Ausgabeeinrichtung und/oder der dritten Einrichtung und/oder weiterer Einrichtungen ausschließlich elektrische Energie aus wenigstens einer, insbesondere aus zwei, drei, vier oder mehreren, oder genau einer, zwei, drei oder vier Batterien, insbesondere aus Lithium-Ionen-Batterien, aus einer Solarenergiequelle und/oder aus einem Stromnetz bezogen. Die Batterien bzw. Akkumulatoren können dabei austauschbar ausgestaltet sein, damit z.B. nach dem Unterschreiten eines vorgegebenen Ladestands auf einfache Weise die Energieversorgung durch Austausch der Batterien sichergestellt werden kann. Es ist hierbei denkbar, dass die Rechnereinheit Daten zum Status der Batterien über eine Drahtlosverbindung an eine Nutzerplattform und/oder an eine Servereinrichtung bzw. Rechnereinheit sendet, durch die ein Austausch der Batterien initiiert wird.
  • Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, da durch die Verwendung von elektrischen Akkumulatoren keinerlei Verbrennungsprozesse erfolgen müssen und somit die Vorrichtung keine die Umgebungsluft verunreinigenden Emissionen bedingt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dient eine vierte Einrichtung, insbesondere mindestens oder genau eine vierte Einrichtung, zum Aufnehmen mindestens einer Artikelgruppe ausgewählt aus der Gruppe zumindest bestehend aus Tassen, Bechern, Becherdeckeln, Kaffeevorräten, Milchvorräten, Zuckervorräten, Sirupvorräten und/oder Wasservorräten. Die vierte Einrichtung kann dabei z.B. regal-, box-, schrank- oder vitrinenartig ausgebildet sein.
  • Diese Ausführungsform ist vorteilhat, da die zu transportierenden Einrichtungen, Objekte, Gegenständer und/oder Vorräte geschützt vor einem Herausfallen beim Fahren der mobilen Servicevorrichtung vorhaltbar sind.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist mindestens eine Sensoreinrichtung zum Erfassen von Zustandsdaten, insbesondere von Füllungsgraden, der Wasservorräte, Kaffeevorräte, Milchvorräte und/oder Sirupvorräte vorgesehen. Bevorzugt ist jeder Zustand oder sind einzelne Zustände mit einer eigenen Sensoreinrichtung erfassbar, wobei manche Zustände auch durch eine gemeinsame Sensoreinrichtung erfassbar sein können.
  • Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, da die Zustandsdaten periodisch oder spontan über eine Drahtlosverbindung an eine Nutzerplattform und/oder an eine Servereinrichtung bzw. Rechnereinheit gesendet werden können, durch die ein Austausch oder Auffüllen einzelner oder aller Vorräte bzw. Reservoirs initiierbar ist.
  • Eine Servereinrichtung bzw. Rechnereinheit kann hierbei bevorzugt als Masterinstanz angesehen werden, die Überwachungsfunktionen für eine Vielzahl an mobilen Servicevorrichtungen übernimmt und Zustandsdaten bevorzugt aufbereitet einer weiteren Supervisorbedienperson ausgibt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist mindestens eine Verschlusseinrichtung zum zumindest zeitweisen Begrenzen des Zugangs unberechtigter Personen zur ersten, zweiten, dritten und/oder vierten Einrichtung vorgesehen.
  • Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, da die in der mobilen Servicevorrichtung vorgehaltenen Einrichtungen, Vorräte und Gegenstände dadurch vor Diebstahl und Vandalismus geschützt bzw. schützbar sind.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die mobile Servicevorrichtung eine mobile Ausschankvorrichtung, insbesondere ein Kaffeeverkaufsfahrrad, mit genau drei Rädern, das bevorzugt eine zeitweise zumindest teilweise elektrisch unterstützende Antriebseinheit aufweist. Es ist hierbei vorstellbar, dass die elektrische Antriebseinheit und die Einrichtung zum Temperieren Energie aus derselben Energiequelle beziehen. Es ist jedoch ebenfalls denkbar, dass der Temperiereinrichtung und der Antriebseinheit zumindest zeitweise und bevorzugt stets unterschiedliche Energiequellen zugeordnet sind.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein interaktives Verkaufs- und/oder Servicesystem. Ein solches interaktives Verkaufssystem umfasst mindestens eine erfindungsgemäße mobile Servicevorrichtung und bevorzugt eine Vielzahl artgleicher und/oder artfremder erfindungsgemäßer mobiler Servicevorrichtungen, mindestens eine internetbasierte Nutzerplattform und/oder eine Steuerungssoftware und eine Vielzahl mit der Nutzerplattform und/oder der Steuerungssoftware zumindest zeitweise koppelbare Endgeräte, wobei die Zustandsdaten, insbesondere die Ortskoordinaten, der mobilen Servicevorrichtung mittels der Endgeräte in einem Anzeigeformat, insbesondere in einem Kartenformat bevorzugt in Echtzeit oder zu vorgebbaren, insbesondere periodischen, Zeitpunkten, optisch ausgebbar, insbesondere anzeigbar, sind.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein Endgerät bzw. mehrere Endgeräte zum Anzeigen von Zustandsdaten, insbesondere Positionsdaten, einer erfindungsgemäßen mobilen Servicevorrichtung. Das Endgerät umfasst eine Datenaufbereitungseinheit zum Aufbereiten von mittels einer Empfangseinrichtung erfassten Zustandsdaten zu mindestens einem Zustand der mobilen Servicevorrichtung, wobei bevorzugt zumindest ein Teil der Daten ursprünglich von der Sendeeinrichtung der mobilen Servicevorrichtung gesendet wurde. Die Endgeräte sind bevorzugt als Computer, Laptops, Tabletcomputer und/oder Mobiltelefone ausführbar und umfassen besonders bevorzugt z.B. die Funktionen Musik abspielen, e-Mails empfangen, verfassen und versenden, SMS empfangen und versenden, Videos abspielen, telefonieren und/oder navigieren.
  • Bevorzugt ist beispielsweise mittels der Endgeräte festlegbar, dass ein Hinweis, insbesondere ein Alarm durch das Endgerät ausgegeben wird, wenn sich eine bestimmte mobile Servicevorrichtung oder eine mit einem bestimmten Service ausgestattete mobile Servicevorrichtung in einen vorgegebenen oder vorgebbaren Umkreis zur Position des Endgeräts eintritt.
  • Weiterhin ist denkbar, dass sich mittels eines Endgeräts ein oder mehrere Services reservieren und/oder bezahlen lassen. Bevorzugt sind dabei Daten beispielsweise betreffend den Zeitpunkt der Serviceerbringung und/oder die Art der Serviceerbringung und/oder die Kosten für die Serviceerbringung teilweise oder vollständig vorgebbar und/oder teilweise oder vollständig austauschbar. Dies ist vorteilhaft, da Abläufe deutlich beschleunigbar sind, da der Zeitaufwand für unnötiges Anstehen und Warten bis die mobile Servicevorrichtung frei, verfügbar oder vor Ort ist reduziert werden kann.
  • Weiterhin ist denkbar, dass - im Falle kostenpflichtiger Services - der an der mobilen Servicevorrichtung bezogene Service mittels eines Endgeräts und/oder mittels eines Nutzernetzwerks bargeldlos bezahlbar ist.
  • Neben Kaffeeprodukten oder alternativ zu Kaffeeprodukten sind jegliche temperierten, insbesondere erwärmten bzw. erhitzten, Getränke, wie beispielsweise Teeprodukte und/oder Glühweinprodukte, mittels der mobilen Servicevorrichtung aufbereitbar.
  • Die Erfindung kann ferner durch die nachfolgenden Merkmale einer mobilen Servicevorrichtung, insbesondere eine mobile Ausschankvorrichtung bzw. eine Ausschankplattform, d.h. eine pedalantreibbare Transporteinheit zum Bewegen der Ausschankplattform und/oder ein mindestens teilweise mit Gas und/oder Strom betreibbares Gerät zum Zubereiten einer Speise, insbesondere eines Heißgetränks, ergänzt werden, wobei die Transporteinrichtung bevorzugt mit zwei Vorderrädern und/oder zwei Hinterräder ausgestattet ist, die Ausschankplattform sich mindestens teilweise auf zugehörige Vorderräder und/oder Hinterräder des Fahrrads stützt, wobei das mindestens eine mindestens teilweise mit Gas und/oder Strom betreibbare Gerät eine Kaffeemaschine ist, wobei weiterhin bevorzugt ein Gas-Vorratsbehälter, ein erster Frischwasser-Vorratsbehälter und/oder ein Abwasserbehälter vorhanden sind, die bevorzugt an die Kaffeemaschine anschließbar sind, wobei weiterhin bevorzugt eine Stromspeichereinheit bzw. Batterie vorhanden ist, die an die Kaffeemaschine anschließbar ist, wobei weiterhin bevorzugt ein Mahlwerk vorhanden ist, das an die Stromspeichereinheit anschließbar ist, wobei die Ausschankplattform bevorzugt mehrstöckig ist, wobei der mindestens eine Gasvorratsbehälter und/oder ein Frischwasser-Vorratsbehälter und/oder ein Abwasserbehälter und/oder eine Stromspeichereinheit bevorzugt in einem unteren Stockwerk angeordnet sind, wobei in einem oberen Stockwerk bevorzugt eine mindestens teilweise gasbetriebene und/oder elektrisch betriebene Kaffeemaschine und/oder ein Mahlwerk angeordnet sind, wobei bevorzugt mindestens ein Wasserhahn vorhanden ist, welcher über einen bevorzugt zweiten Frischwasser-Vorratsbehälter mit Frischwasser versorgbar ist.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum Austausch von Zustandsdaten, insbesondere Positionsdaten, einer erfindungsgemäßen mobilen Servicevorrichtung. Ein solches Verfahren umfasst mindestens die Schritte: Erfassen der Zustandsdaten mittels einer elektrisch betriebenen Erfassungseinrichtung, kabelloses Bereitstellen zumindest eines Teils der mittels der Erfassungseinrichtung erfassten Zustandsdaten an eine Vielzahl an Endgeräte weiterer Personen, Zugreifen mittels mindestens einem Endgerät auf die bereitgestellten Zustandsdaten und Ausgeben der Zustandsdaten in einem Anzeigeformat auf dem Endgerät. Weitere Zustandsdaten können beispielsweise Daten zu Wartungs- und/oder Reinigungsintervallen und/oder Daten, wie z.B. Bauform, Model, Antriebsart (z.B. rein manuell oder teilelektrisch), Bremssystem, Komponentenbezeichnungen, Flächeninformationen (die z.B. bedruckbar sind), Gewicht, und/oder zur Bedienperson, wie z.B. Name, Alter, und/oder Ausbildung, etc. umfassen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Verfahren den Schritt auf, dass Daten, insbesondere Ortskoordinaten der Endgeräte, mittels einer endgeräteseitigen Sendeeinrichtung mindestens einer mobilen Servicevorrichtung bereitgestellt werden, wobei die endgeräteseitig bereitgestellten Daten mittels einer Empfangseinrichtung der mobile Servicevorrichtung empfangen werden und mittels einer Anzeigeeinrichtung der mobilen Servicevorrichtung der Bedienperson ausgegeben, insbesondere angezeigt, werden. Bevorzugt werden die Daten einer Vielzahl an Endgeräte aufbereitet mittels der Anzeigeeinrichtung der Bedienperson ausgegeben.
  • Weitere Verfahrensschritte umfassen beispielsweise die Bereitstellung einer erfindungsgemäßen mobile Servicevorrichtung und/oder mindestens einer internetbasierte Nutzerplattform und/oder die Bereitstellung von mit der Nutzerplattform und/oder der mobilen Servicevorrichtung zumindest zeitweise koppelbaren Endgeräte sowie/oder den Schritt, dass die Ortskoordinaten der mobilen Servicevorrichtung mittels der Endgeräte und/oder der Anzeigeeinrichtung bevorzugt in einem Kartenformat angezeigt werden.
  • Ferner bezieh sich die Erfindung auf einen speicherbaren und ausführbaren Programmcode eines Computerprogrammprodukts zum Ausführen des bzw. einzelner bzw. der erfindungsgemäßen Verfahren oder auf ein computerimplementiertes erfindungsgemäßes Verfahren oder auf ein Computerprogrammprodukt, das einen ausführbaren Code für ein erfindungsgemäßes Verfahren speichert. Als erfindungsgemäße Verfahren sind bevorzugt die beanspruchten Verfahren und besonders bevorzugt einzelne oder alle dem Offenbarungsgehalt dieser Schrift zu entnehmenden Verfahren zu verstehen.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Sendeeinrichtung bzw. deren Verwendung zum kabelloses Bereitstellen zumindest eines Teils von mittels einer Erfassungseinrichtung erfassten Zustandsdaten, insbesondere Ortskoordinaten, einer erfindungsgemäßen mobilen Servicevorrichtung an eine Vielzahl an Endgeräte weiterer Personen. Die Sendeeinrichtung wird bevorzugt beim Betrieb der mobilen Servicevorrichtung mit der mobilen Servicevorrichtung mitgeführt bzw. stets mitgeführt und ist in deren Bereich vorhaltbar und/oder an der mobilen Servicevorrichtung angeordnet bzw. anordenbar.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist mindestens eine optische Ausgabeeinrichtung an einem Rahmenteil oder an einer Außenwandung, insbesondere einer Seitenwandung oder einer Rückenwandung, der mobilen Servicevorrichtung zum Anzeigen elektronischer Medien an die die mobile Servicevorrichtung zeitweise passierenden Personen angeordnet.
  • Wenn die Serviceeinrichtung eine Transporteinrichtung zum Transport von Personen ist, dann weist die mobile Servicevorrichtung bevorzugt mindestens eine oder genau eine oder mindestens zwei oder genau zwei, drei oder vier oder mehrere weitere optische Ausgabeeinrichtung/en an einer mindestens einen Aufnahmeplatz zur Aufnahme einer Person benachbarenden Innenwandung oder an einem den Aufnahmeplatz benachbarenden Rahmenteil, insbesondere an einer Seitenwandung der Servicevorrichtung, zum Anzeigen der elektronischen Medien bzw. Bilder, Videos und/oder Texten an die zu transportierende/n Person/en auf.
  • Insbesondere im Falle einer Transporteinrichtung zum Transport von Personen ist denkbar, dass neben einer oder mehrerer optischer Ausgabeeinrichtungen an den Innenwandungen (innere optische Ausgabeeinrichtung/en bzw. Display) auch oder alternativ eine oder mehrere optische Ausgabeeinrichtungen an den Außenwandungen (äußere optische Ausgabeeinrichtung/en bzw. Display) anordenbar sind. Bevorzugt ist/sind die inneren optischen Ausgabeeinrichtungen derart angeordnet, dass sie optimal von der bzw. den zu transportierenden Personen einsehbar sind, d.h. sie ist/sind in Richtung der Aufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen der zu transportierenden Person/en ausgerichtet. Die äußeren optischen Ausgabeeinrichtungen sind bevorzugt derart angeordnet, dass sie von den die mobile Servicevorrichtung passierenden Personen eingesehen werden können und sind somit bevorzugt von der bzw. den Aufnahmeeinrichtungen zum Aufnehmen der zu transportierenden Person/en abgewandt ausgerichtet. Die Aufnahmeeinrichtung zum Transportieren von Personen ist bevorzugt als einfacher, doppelter oder mehrfacher Sitz oder Bank, insbesondere zum Aufnehmen von genau oder mehr als 3, 4 oder 5 Personen und besonders bevorzugt zum Aufnehmen von bis zu 10 Personen, ausgebildet.
  • Es ist ebenso denkbar, dass die äußere optische Ausgabeeinrichtung an Kraftfahrzeugen angeordnet ist bzw. anordenbar oder vorsehbar ist. So kann das Display bzw. die äußere optische Ausgabeeinrichtung ebenfalls an Wasserfahrzeugen, wie z.B. Schiffen oder Booten, an Luftfahrzeugen, wie z.B. Flugzeugen, an schienengebundenen Fahrzeugen, wie z.B. Züge, Trambahnen, S-Bahnen, U-Bahnen, an straßengebundenen Fahrzeugen, wie z.B. LKW, PKW, Bussen, Baufahrzeugen, landwirtschaftlichen Fahrzeugen, sowie an Kombinationen bzw. Hybriden aus diesen Fahrzeugen angeordnet und betreibbar sein.
  • Bevorzugt ist die optische Ausgabeeinrichtung ein Display. Das Display kann hierbei aus einem flexiblen folienartigen Material aufgebaut sein oder einen festen steifen Körper besitzen. Flexible folienartige Displays sind vorteilhaft, da sie einfach und platzsparend auf bzw. im Bereich der Aufnahmeeinrichtung anbringbar sind. Ein flexibles Display kann hierbei z.B. ein OLED-Display sein. Weiterhin sind flexible Displays aufgrund einer Dicke von bevorzugt von bis zu 10 mm und besonders bevorzugt von bis zu 5mm und am meisten bevorzugt von weniger als 5 mm sehr leicht, stromsparend und einfach zu verbauen. Steife Displays können hierbei beispielsweise auf der LCD-Technologie oder LED-Technologie beruhen. Es ist somit insbesondere mit flexiblen Displays möglich nicht nur ebene Displays, sondern auch teilweise oder vollständig gebogene Displays zu verwenden.
  • Die optische Ausgabeeinrichtung ist bevorzugt seitlich oder rückseitig einer Serviceeinrichtung, insbesondere einer Personenkabine, insbesondere einer Fahrer- und/oder Fahrgastkabine, angeordnet. Bevorzugt ist die optische Ausgabeeinrichtung als äußere optische Ausgabeeinrichtung von der Personenkabine aus nicht einsehbar. Der Begriff Personenkabine beschreibt hierbei jeden zumindest teilweise und bevorzugt auf zumindest 2 oder genau zwei und bevorzugt auf zumindest 3 oder genau 3 und bevorzugt auf zumindest 4 oder genau 4 und besonders bevorzugt auf zumindest 5 oder genau 5 Seiten teilweise, abschnittsweise oder vollständig umschlossenen Aufnahmebereich zum Transportieren von zumindest oder genau einer Person. Die optische Ausgabeeinrichtung ist bevorzugt gegenüber einem Aufnahmebereich zum Aufnehmen der optischen Ausgabeeinrichtung, insbesondere einem Wandungsbereich, oder gegenüber den Rädern der mobilen Servicevorrichtung, und/oder gegenüber eine Sitzfläche zum Aufnehmen einer Person bewegbar, insbesondere schwenkbar, kippbar, neigbar und/oder verschiebbar. Eine Verschiebung der optischen Ausgabeeinrichtung ist bevorzugt in Höhenrichtung und/oder Breitenrichtung und/oder Längserstreckungsrichtung der mobilen Servicevorrichtung vornehmbar bzw. bewirkbar. Es ist denkbar, dass zeitweise mehrere, insbesondere genau 2 oder mindestens 2 optische Ausgabeeinrichtung überlagernd angeordnet sind und durch die Bewegung von zumindest einer der optischen Ausgabeeinrichtungen die überlagerte optische Ausgabeeinrichtung zur Betrachtung freigebbar ist.
  • Bevorzugt sind mehrere optische Ausgabeeinrichtungen, insbesondere mehrere äußere optische Ausgabeeinrichtungen vorgesehen, wobei im Falle mehrerer optischer Ausgabeeinrichtungen diese koordiniert ansteuerbar sind. Als koordiniert Ansteuern wird bevorzugt ein abgestimmtes Ansteuern verstanden. Besonders bevorzugt bedeutet dies, dass auf beiden optischen Ausgabeeinrichtungen zeitgleich oder zeitversetzt dieselben Inhalte, insbesondere dieselben Bilder und/oder Videos angezeigt werden. Es ist aber auch denkbar, dass die optischen Ausgabeeinrichtungen sich ergänzende Inhalte wiedergeben. Sollten die optischen Ausgabeeinrichtungen z.B. in Längsrichtung oder Breitenrichtung der mobilen Servicevorrichtung nebeneinander angeordnet sein, dann können sie im Sinne einer einzigen optischen Ausgabeeinrichtung angesteuert werden, d.h. ein Teil des Bild- und/oder Videosignals einer Signalquelle wird einer der beiden optischen Ausgabeeinrichtungen zugeführt und ein anderer bzw. der verbleibende Teil des Bild- und/oder Videosignals wird der anderen bzw. weiteren optischen Ausgabeeinrichtung zugeführt. Bei in Höhenrichtung der mobilen Servicevorrichtung übereinander angeordneten optischen Ausgabeeinrichtungen ist dies ebenso vorstellbar. Weiterhin ist denkbar, dass bei in Höhenrichtung und in Breitenrichtung oder in Längsrichtung zueinander versetzt angeordneten Ausgabeeinrichtungen eine koordinierte Ansteuerung ebenfalls möglich ist. Dennoch ist es bevorzugt zusätzlich oder alternativ möglich jede optische Ausgabeeinrichtung individuell anzusteuern. Alle oder einzelne bzw. genau oder mindestens eine, genau oder mindestens zwei, genau oder mindestens vier oder genau oder mindestens fünf, insbesondere die hinteren oder seitlichen optischen Ausgabeeinrichtungen, sind bevorzugt als Touchbildschirme und somit zur aktiven Interaktion mit einer Person ausgebildet bzw. die Person kann durch Gestensteuerung und/oder durch Kontakt mit den Fingern Inhalte manipulieren, insbesondere auswählen, verändern, anpassen und/oder eingeben.
  • Displaydiagonalen liegen in beiden Fällen bevorzugt im Bereich von 2 Zoll - 200 Zoll und besonders bevorzugt im Bereich von 11 Zoll und 100 Zoll und am meisten bevorzugt im Bereich zwischen 15 Zoll und 60 Zoll. Wobei auch denkbar ist, dass die verwendeten optischen Ausgabeeinrichtungen bzw. Displays keine rechteckige Form aufweisen müssen. Es ist beispielsweise bevorzugt, dass die Displayform an eine Rahmenform oder an eine Wandungsform der mobilen Servicevorrichtung angepasst ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liegt die Auflösung der optischen Ausgabeeinrichtung bevorzugt im Bereich zwischen VCD (Breite 320/ Höhe 288; 0,09 Megapixeln) und beispielsweise UHXGA (Breite 7680/ Höhe 4800; 36,9 Megapixeln). Standardisierte Auflösungen die hierbei Einsatz finden können sind beispielsweise ebenso SVCD, DVB, HDTV, WUXGA, HD-MAC, QWXGA, 2K, 4K oder UHDV.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind das äußere Display und/oder das innere Display wassergeschützt angeordnet. Dies ist vorteilhaft, da die Displays bzw. die optische Ausgabeeinrichtungen vor Beschädigung geschützt werden. Es ist hierbei ebenfalls denkbar, dass die Displays hinter durchsichtigen Schutzvorrichtungen angeordnet sind bzw. von solchen durchsichtigen Schutzvorrichtungen überlagert werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind im Falle mehrerer Displays alle Displays mit derselben Energiequelle, manche mit derselben Energiequelle oder alle mit unterschiedlichen Energiequellen verbunden. Als Energiequellen sind hierbei displayinterne Akkumulatoren, displayexterne Akkumulatoren, wie z.B. die Energiebereitstellungseinrichtung zur Versorgung der Serviceeinrichtung, oder sonstige Energiebereitstellungsmittel, wie Solarzellen, Wasserstoffzellen, etc. denkbar.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die optischen Ausgabeeinrichtungen mit der Rechnereinheit und/oder einer weiteren Prozessoreinrichtung verbunden. Die Rechnereinheit und/oder die weitere Prozessoreinrichtung kann hierbei intern oder extern ausgebildet sein und somit auch kabellos oder über Kabel mit der optischen Ausgabeeinrichtung verbunden sein. Es ist jedoch ebenfalls denkbar, dass manche bzw. einzelne optische Ausgabeeinrichtungen eine interne Prozessoreinrichtung aufweisen und andere optische Ausgabeeinrichtungen mit einer bzw. mehreren externen Prozessoreinrichtung/en oder der Rechnereinheit verbunden sind. Die optisch ausgebbaren elektronischen Medien sind bevorzugt als Datensätze oder Datenstreams den jeweiligen oder einer speziellen optischen Ausgabeeinrichtung zuführbar bzw. übermittelbar. Die Daten können dabei bevorzugt kabellos, insbesondere mittels Funkverbindung, insbesondere mittels Bluetooth, WLan oder über das Telefonnetz, an die weitere Prozessoreinrichtung gesendet werden, wobei zusätzlich oder alternativ auch denkbar ist, dass die Datensätze mittels Speichermedien, wie z.B. einer Speicherkarte, CD, DVD, USB-Stick, etc., der Prozessoreinrichtung zuführbar sind.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Rechnereinheit und/oder die weitere Prozessoreinrichtung eine Speichereinheit zum Abspeichern der Daten, Datensätze, Fotodateien, Audiodateien, Videodateien, Präsentationsdateien und/oder Textdateien, etc. auf.
  • Dies ist vorteilhaft, da die optische Ausgabeeinrichtung, insbesondere die äußere optische Ausgabeeinrichtung, zur Anzeige von Slideshows, Standbildern, Videos, TV und/oder Kombinationen daraus geeignet ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die äußeren Ausgabeeinrichtung/en und/oder die inneren Ausgabeeinrichtung/en mit einer Sensoreinrichtung oder mehreren Sensoreinrichtungen gekoppelt. Die Sensoreinrichtung umfasst bevorzugt Helligkeitssensoren, insbesondere zur Erfassung der Lichtverhältnisse und Anpassung der Leuchtstärke des Ausgabemittels, Bewegungssensoren, insbesondere zur Erfassung, ob sich Personen um die Ausgabeeinrichtung herum aufhalten und/oder auf die Ausgabeeinrichtung zugehen und/oder von der Ausgabeeinrichtung weggehen, und/oder Geschwindigkeitssensor/en, insbesondere um in Abhängigkeit definierter Geschwindigkeiten bzw. vorgebbarer Geschwindigkeiten die Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung zu verändern. Bevorzugt ist in Abhängigkeit einer oder mehrerer der zuvor genannten sensierten Eigenschaften oder durch Kombinationen dieser Eigenschaften die Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung veränderbar. Bevorzugt sind z.B. unterhalb einer bestimmten Geschwindigkeit, insbesondere bei einer Geschwindigkeit kleiner oder gleich 10 km/h und bevorzugt bei einer Geschwindigkeit kleiner oder gleich 5 km/h und oder einer Geschwindigkeit von im Wesentlichen oder genau 0 km/h bewegte Bilder, insbesondere Videos, auf der Anzeigeeinrichtung ausgebbar. Alternativ dazu sind Standbilder bevorzugt bei einer Geschwindigkeit größer 0 km/h, bevorzugt größer oder gleich 5 km/h und besonders bevorzugt größer oder gleich 10 km/h ausgebbar. Es ist hierbei denkbar, dass eine bzw. die Prozessoreinheit anhand der erfassten Sensordaten, insbesondere automatisch, bestimmt, wann eine erste Art der Wiedergabe, insbesondere Standbilder, und wann eine zweite Art der Wiedergabe, insbesondere bewegte Bilder, ausgegeben werden. Besonders bevorzugt berücksichtigt die Prozessoreinheit definierte Zeitspannen, insbesondere Zeitspannen von 5-10 Sekunden oder von 10-20 Sekunden oder von 20-30 Sekunden oder genau bestimmte dieser Sekundenanzahlen, bevor sie einen Wechsel der Art der Wiedergabe bewirkt. Dies ist vorteilhaft, da die einen Wechsel der Art der Wiedergabe von der/den Sensoreinrichtung/en über einen dieser Zeiträume erfassten Werten abhängig macht. Kurze Zwischenhalte, wie z.B. an einer Kreuzung, von der Länge der definierten Zeitspanne bewirken somit nicht, dass ein Wechsel der Art der Wiedergabe bewirkt wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist mindestens eine optische Ausgabeeinrichtung mit einer akustischen Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben akustischer Informationen gekoppelt. Es ist hierbei denkbar, dass die akustische Ausgabeeinrichtung in einem gemeinsamen Gehäuse mit der optischen Ausgabeeinrichtung angeordnet ist. Weiterhin ist jedoch ebenfalls denkbar, dass die optische Ausgabeeinrichtung und die akustische Ausgabeeinrichtung getrennt voneinander an der mobilen Servicevorrichtung anordenbar bzw. angeordnet sind. Alternativ ist ebenfalls denkbar, dass eine Wiedergabe von Inhalten zeitweise oder ausschließlich akustisch mittels der akustischen Ausgabeeinrichtung bewirkt wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist mindestens eine optische Ausgabeeinrichtung auch als Eingabeeinrichtung ausgebildet. Die Eingabe bzw. die Manipulation bzw. die Steuerung der Anzeige kann hierbei über einen Touchscreen, insbesondere ein berührungsempfindliches Display, bewirkbar sein. Die die mobile Servicevorrichtung passierenden Personen oder die zu befördernden Personen können daher beispielsweise die mittels der optischen Ausgabeeinrichtung angezeigten Informationen auswählen, verändern und/oder andere Informationen ansteuern. Besonders bevorzugt ist zumindest die innere optische Ausgabeeinrichtung, d.h. die den zu transportierenden Personen zugeordnete Ausgabeeinrichtung, auch als Eingabeeinrichtung, insbesondere mit einem Touchscreen bzw. einem berührungsempfindlichen Display, ausgebildet. Weiterhin kann eine innere und/oder äußere oder mehrere innere und/oder äußere optische Ausgabeeinrichtung/en als haptisches Display ausgebildet sein, wodurch die Person, die das Display berührt definierte haptische Rückmeldungen über die Displayoberfläche auf die Hand bzw. die Finger oder ein Bedienelement, wie z.B. einen Stift, übertragen bekommt. Weiterhin kann eine innere und/oder äußere optische Ausgabeeinrichtung oder mehrere innere und/oder äußere optische Ausgabeeinrichtungen derart ausgebildet sein, dass „multi-gesture“-Eingaben, d.h. z.B. die Eingabe eines Befehls durch den zeitgleichen Einsatz mehrerer Finger, möglich sind. Weiterhin kann eine innere und/oder äußere optische Ausgabeeinrichtung oder es können mehrere innere und/oder äußere optische Ausgabeeinrichtungen zum Wiedergeben von 3D-Darstellungen ausgebildet sein. Die 3D-Wirkung kann dabei z.B. mittels 3D-Brillen oder beispielsweise mittels Autostereoskopie bewirkt werden. Bei Verwendung der Autostereoskopietechnologie werden bevorzugt zwei Bilder auf das Display projiziert - eines für jedes Auge. Durch eine spezielle Art der Spiegelung wird das Licht einzelner Pixel so gebrochen, dass ein Tiefeneffekt entsteht.
  • Es ist jedoch ebenfalls denkbar, dass eine Tastatur oder ein oder mehrere spezielle Auswahlknöpfe/-tasten vorgesehen sind, mittels denen die angezeigten Informationen auswählbar, veränderbar und/oder andere Informationen ansteuerbar sind. Es ist hierbei denkbar, dass jeder optischen Ausgabeeinrichtung oder nur einzelnen optischen Ausgabeeinrichtungen eine Tastatur und/oder die Auswahlknöpfe/-tasten zugeordnet sind. Eine Kombination aus optischer Ausgabeeinrichtung und Eingabeeinrichtung kann hierbei beispielsweise als Infotainment-System bezeichnet werden.
  • Elektronische Medien bzw. Inhalte, die über die optische Ausgabeeinrichtung ausgebbar und/oder abfragbar sind, sind neben anderem z.B. Wetterdaten, Ortskoordinaten, Informationen zur Route, Informationen zur Umgebung, Informationen zum Fahrer, Informationen zu lokalen Events, Informationen zu Verkehrsbedingungen, Informationen zu öffentlichen Verkehrsmitteln, Nachrichten, Informationen zu Ladenöffnungszeiten, Touristeninformationen, Währungsrechner, Übersetzungen von Wörtern/Redewendungen, Informationen/Werbung zu Angeboten, insbesondere der lokalen bzw. umliegenden oder potentiell zu passierenden Geschäften, Gaststätten, Dienstleistern, Informationen zum Preis des mittels der mobilen Servicevorrichtung angebotenen Services, Werbung. Bevorzugt sind die Inhalte in verschiedenen Sprachen auswählbar oder vorgehalten, wobei auch denkbar ist, dass beliebige Sprachen mittels des Touchscreens bzw. der Eingabeeinrichtung auswählbar sind. Weiterhin ist denkbar, dass die Bedienperson die jeweilige Sprache, z. B. über die Prozessoreinrichtung bzw. die Rechnereinheit, derart einstellt, dass die jeweilige am Service interessierte Person in der ihr bekannten Sprache Informationen erhält. Weiterhin ist denkbar, dass die an dem Service der Servicevorrichtung interessierten Personen mittels der optischen Ausgabeeinrichtung, insbesondere wenn sie als Touchscreen ausgebildet ist, in ein online Nutzernetzwerk eintreten kann bzw. darauf Zugriff erhält, um Informationen z.B. bzgl. des Services zu erfragen und/oder mit den anderen Netzwerknutzern Informationen bzgl. des Services zu teilen.
  • Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, da Personen, die den Service der mobilen Servicevorrichtung nutzen wollen, ohne sprachliche Probleme auf einfache und informative Weise Informationen über die mobile Servicevorrichtung und/oder sonstige Informationen erlangen können.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die anzeigbaren elektronischen Medien bzw. Inhalte in Abhängigkeit von der Position der mobilen Servicevorrichtung, insbesondere von ihren Ortskoordinaten, abhängig. Es ist hierbei denkbar, dass die mittels der Einrichtung zur Erfassung von Zustandsdaten der mobilen Servicevorrichtung erfassten Ortskoordinaten von der Rechnereinheit oder der Prozessoreinrichtung bzw. der weiteren Prozessoreinrichtung auswertbar sind bzw. ausgewertet werden. Die Prozessoreinrichtung bzw. die Rechnereinheit ist bevorzugt derart ausgebildet bzw. programmiert, dass den jeweiligen Ortskoordinaten zugeordnete Datensätze, wie z.B. Fotodateien, Videodateien, Präsentationsdateien, Textdateien und/oder Audiodateien, automatisch ausgewählt und mittels der optischen Ausgabeeinrichtung ausgebbar sind. Es ist hierbei besonders bevorzugt, dass auf der bzw. einer oder den inneren optischen Ausgabeeinrichtungen Informationen anzeigbar sind, die von den auf der bzw. den äußeren optischen Ausgabeeinrichtungen angezeigten Informationen abweichen. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Informationen zeitweise oder zumindest zeitweise übereinstimmen.
  • So sind den Passagieren einer als Transporteinrichtung ausgebildeten mobile Servicevorrichtung mittels der inneren optischen Ausgabeeinrichtung z.B. tourismusspezifische Informationen ausgebbar, während den die mobile Servicevorrichtung passierenden Personen z.B. Routeninformationen der mobilen Servicevorrichtung, Werbung und/oder Angebote, insbesondere der umliegenden Geschäfte, Gaststätten, Dienstleistern, anzeigbar und bevorzugt ebenfalls akustisch ausgebbar sind.
  • Alternativ zu einer ortskoordinatengebundenen Ansteuerung verschiedener Datensätze bzw. Inhalte bzw. elektronischer Medien zur optischen Ausgabe oder alternativ zur akustischen Ausgabe oder alternativ zur kombinierten akustischen und optischen Ausgabe ist ebenfalls denkbar, dass die Wiedergabe von Inhalten in Abhängigkeit von Funksignalen erfolgt, die z.B. aus den einzelnen Geschäften, Gaststätten und/oder von den einzelnen Dienstleistern ausgesendet werden bzw. diesen zuordenbar sind.
  • Weiterhin ist denkbar, dass die Inhalte völlig oder teilweise zufällig angezeigt werden, wobei z.B. Zeitintervalle zur Anzeige bzw. zur Ausgabe der Inhalte voreinstellbar sein können. Ebenso ist denkbar, dass die Auswahl der Inhalte durch die Bedienperson erfolgt und manuell vorgenommen wird oder in eine Ablaufliste übertragen werden, gemäß der ohne weitere Eingriffe die Inhalten nacheinander in der festgelegten Reihenfolge angezeigt bzw. ausgegeben werden. Ferner ist denkbar, dass die Inhalte von einer Supervisorinstanz ausgewählt und/oder angesteuert werden, die mittels einer Funkverbindung mit der mobilen Servicevorrichtung verbunden ist und diese Aufgabe für mehrere mobile Servicevorrichtungen, insbesondere unterschiedlicher Art bzw. Ausprägung, vornimmt.
  • Weiterhin ist vorstellbar, dass sich die Erfindung auf ein Fahrzeug mit mindestens zwei und bevorzugt genau drei oder genau vier Rädern, einen Sitz zum Aufnehmen der Bedienperson und einer Serviceeinrichtung zum Bereitstellen einer Dienstleistung für weitere Personen bezieht, wobei eine Einrichtung zur Erfassung von Zustandsdaten, insbesondere Ortskoordinaten, der mobilen Servicevorrichtung und eine Sendeeinrichtung vorgesehen sind, wobei mittels der Sendeeinrichtung zumindest ein Teil der Zustandsdaten, insbesondere die Ortsdaten, einer Vielzahl an Endgeräte weiterer Personen bereitstellbar ist und/oder eine Einrichtung zum Empfangen von mittels Endgeräten von weiteren Personen ausgesendeten Daten vorgesehen ist und/oder die Servicevorrichtung mindestens eine Aufnahmeeinrichtung, insbesondere ein Wandungselement, aufweist, wobei im Bereich der Aufnahmeeinrichtung mindestens eine optische Ausgabeeinrichtung zum Wiedergeben elektronischer Medien anordenbar ist.
  • Weiterhin ist denkbar, dass sich die Erfindung auf eine Verwendung einer optischen Ausgabeeinrichtung zum Wiedergeben elektronischer Medien bzw. elektronisch bereitstellbarer Inhalte an Personen, die mittels einer als Transportvorrichtung ausgebildeten erfindungsgemäßen mobilen Servicevorrichtung transportiert werden, bezieht.
  • Weiterhin ist vorstellbar, dass sich die Erfindung auf eine Verwendung einer optischen Ausgabeeinrichtung zum Wiedergeben elektronischer Medien bzw. elektronisch bereitstellbarer Inhalte an Personen, die eine erfindungsgemäße mobile Servicevorrichtung passieren, bezieht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden weist die mobile Servicevorrichtung ebenfalls mindestens eine Ladeeinrichtung zum Aufladen von Endgeräten, insbesondere Mobiltelefonen, Laptops, Tablet-PCs, tragbaren Spielekonsolen, und/oder Kameras, der Serviceempfänger auf. Die Ladeeinrichtung kann hierbei auch zum Austausch von Datensätzen ausgebildet sein, wodurch elektronische Medien, wie z.B. Fotodateien, Präsentationsdateien, Audiodateien, Textdateien, etc. mittels der mobilen Servicevorrichtung, insbesondere mittels der Prozessoreinrichtung oder der Rechnereinheit der mobilen Servicevorrichtung, auf die Endgeräte übertragbar sind. Dies ist vorteilhaft, da die Servicebezieher z.B. Rezepte, Bilder, Werbung, Routenpläne, Firmeninformationen, etc. zeitlich unmittelbar in digitaler Form erhalten können, ohne dass sie dadurch mehr Gewicht zu befördern hätten, wie dies beispielsweise beim Ausgeben von Prospekten der Fall ist. Selbstverständlich kann die Datenaustausch- bzw. Datenübermittlungsfunktion auch ohne eine damit einhergehende Aufladung der Akkumulatoren der Endgeräte erfolgen. Der Datenaustausch und/oder das Laden der Akkumulatoren kann kabelgebunden oder kabellos, z.B. mittels Induktion, erfolgen. Weiterhin kann die mobile Servicevorrichtung, insbesondere wenn sie als Personentransportvorrichtung mit einer zur Aufnahme von Personen ausgebildeten Serviceeinrichtung ausgebildet ist, auch eine Kamera aufweisen, mittels der die Serviceempfänger Fotos und/oder Videos von der Umgebung aufnehmen können.
  • Bevorzugt sind die mittels der Kamera erzeugten Bilderdateien und/oder Videodateien über ein internetbasiertes Nutzernetzwerk und/oder die Steuerungssoftware bzw. die App mit anderen Nutzern mittelbar oder unmittelbar über die mobile Servicevorrichtung teilbar und/oder in einer Medienbibliothek zum Zugriff für weitere Serviceempfänger oder die Internetnetzwerknutzer bereitstellbar. Die Medienbibliothek kann teilweise oder vollständig lokal an der mobilen Servicevorrichtung, insbesondere in Form der Speicher- und/oder Prozessoreinrichtung bzw. in Form der Rechnereinrichtung, ausgebildet sein oder teilweise oder vollständig als über eine kabellose Verbindung mit einer optischen Ausgabeeinrichtung der mobilen Servicevorrichtung gekoppelte Servereinrichtung ausgebildet sein, wobei die Servereinrichtung bevorzugt ortsfest angeordnet ist und zum Verwalten mehrerer Medienbibliotheken, insbesondere verschiedener mobiler Servicevorrichtungen, ausgebildet ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die mobile Servicevorrichtung mindestens eine oder genau eine Sensoreinrichtung zum Erfassen von Umgebungsbedingungen, insbesondere der Temperatur, der Helligkeit, der Lautstärke, der Ozonbelastung, der Luftfeuchtigkeit und/oder des Luftdrucks. Die mittels der Sensoreinrichtung erfassten Daten sind mittels einer weiteren Rechnereinheit bzw. der Rechnereinheit oder mittels einer weiteren Prozessoreinrichtung bzw. mittels der Prozessoreinrichtung auswertbar und/oder bevorzugt kabellos an eine Instanz, wie z.B. eine weitere internetbasierte Nutzerplattform bzw. die internetbasierte Nutzerplattform, eine weitere Supervisorinstanz bzw. die Supervisorinstanz und/oder die Endgeräte der weiteren Personen ausgewertet oder als Rohdaten weiterleitbar.
  • Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, da mittels der mobilen Servicevorrichtungen Informationen über Gebiete bzw. Strecken erhaltbar sind, die von Kraftfahrzeugen nicht befahrbar sind oder befahren werden dürfen und somit eine deutlich verbesserte Überwachung der Umgebungsbedingungen bewirkbar ist. Weiterhin ist denkbar, dass die erfassten Daten mit Ortskoordinaten, Zeitdaten und/oder Geschwindigkeitsdaten versehen werden und unmittelbar oder mittelbar nach der Erfassung an die Prozessoreinrichtung bzw. Auswerteeinrichtung übermittelt werden.
  • Bevorzugt umfasst jede mobile Servicevorrichtung mindestens eine Bremse, insbesondere eine Handbremse oder eine Rücktrittbremse. Besonders bevorzugt umfasst jede mobile Servicevorrichtung zwei bzw. genau zwei oder mindestens zwei Bremsen, wobei bevorzugt eine Bremse bzw. zumindest eine Bremse eine Handbremse ist. Es ist hierbei jedoch ebenfalls denkbar, dass beide Bremsen als Handbremsen ausgeführt sind. Ferner weist jede mobile Servicevorrichtung bevorzugt ein Getriebe bzw. eine Schaltung zum Einstellen verschiedener Drehmomentübersetzungen auf. Weiterhin umfasst jede mobile Servicevorrichtung bevorzugt Leuchtmittel, insbesondere eine oder mindestens eine Fahrradlampe und eine oder mindestens eine Fahrradrückleuchte.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die mobile Servicevorrichtung eine Kupplungseinrichtung zum Ankuppeln eines Hängers auf.
  • Der Hänger kann zusätzlich oder alternativ mit einer oder weiteren identischen, artgleichen, ähnlichen oder völlig verschiedenen Serviceeinrichtung/en und/oder Akkumulatoreinrichtungen und/oder Rechnereinrichtung/en und/oder Erfassungs-, Sensier-, Empfangs- und/oder Sendeeinrichtung/en ausgestattet sein. Es ist ebenfalls denkbar, dass die Serviceeinrichtung/en ausschließlich auf dem Hänger angeordnet sind. Der Hänger stellt somit bevorzugt einen Teil der mobilen Servicevorrichtung dar.
  • Weiterhin ist denkbar, dass sich die Erfindung auf ein Verfahren bezieht, das zumindest den Schritt des Erfassens von Positionsdaten, insbesondere von Ortskoordinaten, mindestens eines einer Person zuordenbaren Endgeräts innerhalb eines definierten oder festlegbaren Radius bzw. Flächenbereich und/oder den Schritt der Bestimmung, ob die von einem Endgerät einer Person ausgesendeten Positionsdaten sich in einem definierten oder festlegbaren Radius oder Flächenbereich befindet und/oder den Schritt, dass die Positionsdaten zu dem Endgerät der Person, insbesondere über das Mobilfunknetz oder das Internet, an eine Sende- und/oder Empfangseinrichtung einer Service- und/oder Verkaufseinheit übermittelt werden und den Schritt des Anzeigens der Position der Endgeräte in einem Kartenformat auf einer mit der Sende- und/oder Empfangseinrichtung gekoppelten Anzeigeeinrichtung umfasst.
  • Ferner kann in einem weiteren Schritt bestimmt werden, ob an alle erfassten Personen oder nur an einzelne Personen oder an bestimmte Personengruppen, z.B. gefiltert durch Geschlecht, Alter und/oder Interessensgebiete, und/oder durch das Festlegen von Flächenbereichen, z.B. an Personen, die sich entlang einer bestimmten Route befinden bzw. bewegen, oder, die durch Kennzeichnen eines bestimmten Gebietes von der im Kartenformat angezeigten Umgebung dem gekennzeichneten Gebiet zuzuordnen sind, und/oder durch individuelle Auswahl der bevorzugt als Icons oder Bilder im Kartenformat angezeigten Personen/Endgeräte Datensätze, insbesondere Werbung bezüglich des Services der bevorzugt mobilen Service- und/oder Verkaufseinheit und/oder Zeit- und/oder Ortsdaten, übermittelt bzw. gesendet werden.
  • Weiterhin ist denkbar, dass in einem weiteren Schritt eine Erfassung, insbesondere eine Dokumentation, der übermittelten Datensätze, insbesondere hinsichtlich der Anzahl an Personen, die Datensätze empfangen haben, der Häufigkeit des Versendens der Datensätze und/oder des Umfangs (z.B. in Kilobyte) und/oder des Inhalts der Datensätze, erfolgt, die z.B. für eine Abrechnung, insbesondere eine automatische Abrechnung, mit einer Masterinstanz verwendet werden können. Die Auswahl einzelner Personen oder Gruppen von Personen kann beispielsweise mittels Drag and Drop bzw. durch Antippen des jeweiligen Icons in dem Kartenformat erfolgen. Ein Radius oder Flächenbereich kann räumlich beliebig festlegbar sein oder an einen Bereich um eine Service- und/oder Verkaufseinheit, insbesondere eine mobile Servicevorrichtung, gekoppelt sein.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt die App bzw. das Steuerungsprogramm bzw. die Steuerungssoftware eine Funktionalität bereit, mittels welcher der Kunde bevorzugt automatisiert nach Auswahl bzw. Eingabe eines bestimmten Services, insbesondere Kurierdienst oder Personentransportdienst, und nach Eingabe weiterer Parameter, wie z.B. Anschrift des Absenders, Anschrift des Empfängers, Zustellzeitpunkt, Abholort, Name der Ansprechperson und/der den Preis für den Service und/oder Kombinationen daraus, ausgegeben bekommt. Die App gleicht dazu bevorzugt Positionsdaten der mobilen Servicevorrichtungen, insbesondere der relevanten mobilen Servicevorrichtungen, ab. Die App kommuniziert dazu besonders bevorzugt mit einer Servereinrichtung, die bevorzugt in Echtzeit die Daten, insbesondere Positionsdaten, Routeninformationen und/oder Preis, zu den einzelnen mobilen Servicevorrichtung erfasst und den Apps bereitstellt. Besonders bevorzugt errechnet die App und/oder die Servereinrichtung mittels einer oder mehreren Rechnereinheit/en die sich in Abhängigkeit der Konsumentenanfrage für die in Frage kommenden mobilen Servicevorrichtungen erforderlichen neuen bzw. angepassten Routendaten und bestimmt bevorzugt basierend auf diesen Daten prognostizierte Abholzeit und Zustellzeit durch die jeweilige mobile Servicevorrichtung. Die Daten können zunächst an die jeweilige mobile Servicevorrichtung bzw. an die Bedienperson der jeweiligen mobilen Servicevorrichtung zur Bestätigung übersandt und/oder ausgegeben werden. Es ist jedoch ebenfalls denkbar, dass auf eine solche Überprüfung durch die Bedienperson verzichtbar ist.
  • Der Konsument gibt die Parameter in einer Maske der App ein und eine der App zugrundeliegende Rechnereinheit ermittelt anhand dieser Daten und der Daten der mobilen Servicevorrichtung eine oder mehrere mobile Servicevorrichtungen und/oder einen oder mehrere Treffpunkte und/oder einen oder mehrere Zeitpunkte, insbesondere Abholzeitpunkt bzw. Kontaktzeitpunkt bzw. Treffpunkt, an denen der von dem Konsumenten angeforderte Service mittels einer mobilen Servicevorrichtung bewirkbar ist und gibt diese Daten bevorzugt über ein Anzeigeformat der App an den Konsumenten über das Endgerät aus. Mindesten ein der App oder der Servereinrichtung zugrundeliegender Algorithmus und/oder mindestens eine der App zugrundeliegende Programmierungsroutine berechnet somit anhand der Daten zu der mobilen Servicevorrichtung die Verfügbarkeit der mobilen Servicevorrichtung, insbesondere deren Service, bevorzugt deren Kapazität, deren Auslastung, deren Route, deren aktuelle Position und/oder deren Fahrgeschwindigkeit und/oder Kombinationen daraus. Die Verfügbarkeit einer Auswahl geeigneter mobiler Servicevorrichtungen bestimmt die App bevorzugt, insbesondere unter Berücksichtigung vorgegebener Kriterien, wie max. Zeitdauer bis zur Serviceerfüllung, maximaler Weg bis zur Serviceerfüllung, maximaler Weg bis zum Treffpunkt, mindest Gewicht oder Istgewicht und/oder Abmessungen eines zu versendenden Objekts. Der Konsument kann aus der vorgeschlagenen Liste eine oder mehrere mobile Servicevorrichtungen auswählen und bevorzugt verbindlich beauftragen, reservieren und/oder anfragen. Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, da die Konsumenten keine Überprüfung einer Vielzahl an mobilen Servicevorrichtungen vornehmen muss, da dies von der App bzw. der der App zugrundeliegenden Rechnereinheit bewirkt wird. Der App oder der Rechnereinheit, insbesondere einer mit der App kommunizierenden Servereinrichtung, werden von den Sendeeinrichtungen der mobilen Servicevorrichtungen die Zustandsdaten, insbesondere die Position, Route, Art der Servicevorrichtung, Geschwindigkeit, Auslastung, und/oder Kapazität und/oder Kombinationen daraus, bevorzugt in Echtzeit übermittelt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die mobile Servicevorrichtung, wenn sie von der Bedienperson verlassen wird, in einen Nichtgebrauchszustand oder in einen gesicherten Zustand überführbar. Dies kann manuell, teilautomatisch oder automatisch erfolgen. Als Verlassen der mobilen Servicevorrichtung kann hierbei z.B. die Aufhebung eines Kontakts zwischen der mobilen Servicevorrichtung und der Bedienperson oder das Entfernen der Bedienperson von der mobilen Servicevorrichtung, d.h. über eine bestimmte definierte Distanz von der mobilen Servicevorrichtung hinaus, insbesondere über mehr als 1m, bevorzugt mehr als 2m und besonders bevorzugt mehr als 3m, 4m, 5m, 6m, 7m, 8m,9m oder 10m hinaus, verstanden werden. Der gesicherte Zustand kann dabei eine Blockierung eines Antriebselements, insbesondere eines Rades, und/oder des Lenkers und/oder der Serviceeinrichtung bedeuten. Wenn die Serviceeinrichtung eine verschließbare Aufnahmeeinrichtung ist, ist sie im gesicherten Zustand bevorzugt verschlossen. Es ist denkbar, dass eine Verriegelung mittels eines oder mehrerer durch einen Schlüssel oder mehrere Schlüssel verriegelbare und/oder entriegelbare Schlösser bewirkbar ist. Bevorzugt erfolgt eine Verriegelung unter Einsatz elektrischer Komponenten. Besonders bevorzugt erfolgt das Verriegeln und/oder Entriegeln bzw. Verschließen und/oder Aufschließen der Servicevorrichtung und/oder der Serviceeinrichtung durch einen Arbeitsschritt, insbesondere zeitgleich. Besonders bevorzugt erfolgt eine Autorisierung und somit eine Entriegelung durch eine Übertragung von Daten. Die Daten sind bevorzugt kabellos übertragbar. Die Daten können dabei z.B. auf einer der Bedienperson zuordenbaren Einrichtung, insbesondere einer Schlüsselkarte oder einem Funkschlüssel, abgespeichert sein. Weiterhin ist bevorzugt eine elektrisch betriebene Ver- und/oder Entriegelungseinrichtung vorgesehen, durch die ein Datenabgleich zum Verifizieren der Zugangsberechtigung vornehmbar ist. Der Datenabgleich erfolgt dabei mit in einer Datenspeichereinrichtung vorgehaltenen Autorisierungsdaten. Bevorzugt erfolgt ein Entriegeln der Servicevorrichtung und/oder der Serviceeinrichtung, wenn die auf der der Bedienperson zugeordneten Einrichtung vorgehaltenen Daten nach einer Überprüfung durch die Entriegelungseinrichtung als valide bzw. als korrekt bestimmt sind. Die der Bedienperson zuordenbare Einrichtung kann hierbei ein Mobiltelefon, eine Computereinheit, ein Funkschlüssel oder eine RFID-Einheit sein. Die Daten sind somit bevorzugt mittels Near Field Technologie, Bluetooth, RFID, ZigBee, Wireless Personal Area Network, Wibree, Z-Wave, ANT, ANT+, Kombinationen daraus, etc. übertragbar bzw. austauschbar.
  • Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften vorliegender Erfindung werden anhand nachfolgender Beschreibung anliegender Figuren erläutert, in welchen beispielhaft eine mobile Servicevorrichtungen bzw. deren Bauteile und ein interaktives Verkaufssystem dargestellt sind. Bauteile der Vorrichtung, welche in den Figuren wenigsten im Wesentlichen hinsichtlich ihrer Funktion übereinstimmen, können hierbei mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sein. Die mobile Servicevorrichtung ist in den Figuren beispielsweise neben anderem als mobile Servicevorrichtung zum Bereitstellen und/oder Temperieren von Flüssigkeiten und/oder Speisen, insbesondere als mobile Servicevorrichtung mit einer als Kaffeemaschine ausgebildeten Serviceeinrichtung, beschrieben. Die bezüglich einer Ausführungsform beschriebenen Komponenten, Funktionen, Netzwerkeinbindungen, Zustandsdatenaustauschverfahren und Services, sind bevorzugt analog bzw. in ähnlicher, gleicher oder deutlich veränderter Form auf andere mobile Servicevorrichtungen, insbesondere auf solche zum Güter- oder Personentransport, anwendbar, die eine von einer zum Bereitstellen und/oder Temperieren von Flüssigkeiten und/oder Speisen verschiedene Einrichtung als Serviceeinrichtung aufweisen.
  • Einzelne oder alle Darstellungen der im Nachfolgenden beschriebenen Figuren sind bevorzugt als Konstruktionszeichnungen anzusehen, d.h. die sich aus der bzw. den Figuren ergebenden Abmessungen, Proportionen, Funktionszusammenhänge und/oder Anordnungen entsprechen bevorzugt genau oder bevorzugt im Wesentlichen denen der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. des erfindungsgemäßen Produkts bzw. des erfindungsgemäßen Systems bzw. visualisieren im Wesentlichen oder genau Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der erfindungsgemäßen Verfahren.
  • Darin zeigen:
    • 1a eine Seitenansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 1b eine Rückansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2a eine Seitenansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Nichtgebrauchszustand;
    • 2b eine Rückansicht der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Gebrauchszustand;
    • 3 eine schematische Darstellung von Datenaustauschbeziehungen in dem erfindungsgemäßen interaktiven Verkaufssystem;
    • 4 eine Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemäßen mobilen Servicevorrichtung, die zum Transport von bevorzugt kleinen Gütern bestimmt ist;
    • 5a eine Seitenansicht einer vierten erfindungsgemäßen mobilen Servicevorrichtung, die zum Transport von bevorzugt sehr großen Gütern bestimmt ist;
    • 5b eine Rückansicht der in 5a gezeigten vierten mobilen Servicevorrichtung;
    • 6a eine Seitenansicht einer fünften erfindungsgemäßen mobilen Servicevorrichtung, die zum Transport von Gütern auf zwei Rädern bestimmt ist;
    • 6b eine Rückansicht der in 6a gezeigten fünften mobilen Servicevorrichtung;
    • 7a eine Seitenansicht einer sechsten erfindungsgemäßen mobilen Servicevorrichtung zum Transport von Gütern;
    • 7b eine Rückansicht der in 7a gezeigten sechsten mobilen Servicevorrichtung;
    • 8 eine Seitenansicht einer siebten erfindungsgemäßen mobilen Servicevorrichtung, die zum Transport von mindestens einem Passagier bestimmt ist;
    • 9 eine Rückansicht der siebten erfindungsgemäßen mobilen Servicevorrichtung;
    • 10 eine weitere Ausführungsform einer mobilen Servicevorrichtung;
    • 11a ein Beispiel für ein Endgerät;
    • 11b ein Beispiel für ein Hauptmenü zum Bewirken des erfindungsgemäßen Verfahrens;
    • 12 ein erstes erfindungsgemäßes Verfahrensbeispiel;
    • 13 ein zweites erfindungsgemäßes Verfahrensbeispiel;
    • 14a ein erstes Untermenü zum Bewirken des erfindungsgemäßen Verfahrens;
    • 14b ein zweites Untermenü zum Bewirken des erfindungsgemäßen Verfahrens;
    • 15 ein drittes erfindungsgemäßes Verfahrensbeispiel;
    • 16 ein viertes erfindungsgemäßes Verfahrensbeispiel;
    • 17 ein fünftes erfindungsgemäßes Verfahrensbeispiel,
    • 18a ein Auswahlmenü der App;
    • 18b ein Menü zum Einstellen bzw. Eingeben von Parametern in die App; und
    • 18c ein Menü zum Anzeigen, Reservieren und/oder Auswählen von mobilen Servicevorrichtungen;
    • 19a ein Beispiel einer schematischen Darstellung der bei einer Versendung eines Gutes auftretenden Beziehungen;
    • 19b ein weiteres Beispiel einer schematischen Darstellung der bei einer Versendung eines Gutes auftretenden Beziehungen;
    • 20a ein weiteres Beispiel einer schematischen Darstellung der bei einer Versendung eines Gutes auftretenden Beziehungen;
    • 20b ein weiteres Beispiel einer schematischen Darstellung der bei einer Versendung eines Gutes auftretenden Beziehungen;
    • 21a ein weiteres Beispiel einer schematischen Darstellung der bei einer Versendung eines Gutes auftretenden Beziehungen; und
    • 21b noch ein weiteres Beispiel einer schematischen Darstellung der bei einer Versendung eines Gutes auftretenden Beziehungen.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße mobile Servicevorrichtung 1 gezeigt, die in dem abgebildeten Beispiel drei Räder 17 aufweist, wobei ebenfalls denkbar ist, dass die Vorrichtung 1 derart ausgebildet ist, dass sie genau zwei, genau drei oder genau vier bzw. mehr als vier oder bis zu vier Räder 17 aufweist. Die mobile Servicevorrichtung 1 bzw. mobile Servicevorrichtung 1 weist Pedale 14 auf, durch welche die von einer Bedienperson der mobilen Servicevorrichtung 1 bereitgestellte Energie zum Antrieb der mobilen Servicevorrichtung 1 in eine Rotationsbewegung bzw. in Antriebsenergie umwandelbar ist. Die Pedale 14 sind über ein Kraftübertragungsmittel, insbesondere eine Kette 13, mit einer Achse, einem oder mehreren Rädern 17, einem Getriebe bzw. einer Schaltungseinrichtung und/oder einem elektrischen Antriebsmotor 32 gekoppelt. Das Bezugszeichen 12 kennzeichnet dabei eine Antriebseinheit, die besonders bevorzugt mehrere Komponenten aus der Gruppe zumindest bestehend aus einem Rad 17, einer Achse, einem elektrischen Antriebsmotor 32 und/oder einer Schaltungseinrichtung zum Bewirken unterschiedlicher Drehmomentenverhältnisse aufweist. Die Antriebseinheit 12 oder eine zusätzliche Antriebseinheit kann jedoch ebenfalls im Bereich der Pedale 14 angeordnet bzw. ausgebildet sein. Weiterhin weist die mobile Servicevorrichtung 1 einen Sitz 15 für die Bedienperson und einen Lenker 16 zum Lenken der mobilen Servicevorrichtung 1 auf.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst bevorzugt einen Bereich 2, in dem eine Vielzahl an Einrichtungen 4, 6, 8, 10 angeordnet sind. Die Einrichtung 4 ist hierbei bevorzugt eine Serviceeinrichtung, wie z.B. eine Temperierungseinrichtung zum Temperieren einer Flüssigkeit, insbesondere zum Temperiern, d.h. bevorzugt zum Erwärmen oder zum Abkühlen, von Wasser, Tee, Kaffee, Glühwein, etc.. Die erste Einrichtung 4 bzw. die Serviceeinrichtung 4 weist bevorzugt ein Leitungssystem auf, das derart temperierbar ist, dass eine von einem Reservoir zu einer Auslassöffnung der Einrichtung 4 geführte Flüssigkeit temperierbar ist, insbesondere weist das Leitungssystem einen Durchlauferhitzer oder einen Durchlaufkühler auf.
  • Mit dem Bezugszeichen 6 ist eine bevorzugte zweite Einrichtung gekennzeichnet, die bevorzugt als eine Akkumulator- bzw. Energiebereitstellungseinrichtung ausgebildet ist. Eine dritte Einrichtung 8 dient zum Erfassen von Ortsdaten bzw. Ortskoordinaten, an denen sich die mobile Servicevorrichtung 1 befindet. Die dritte Einrichtung 8 oder eine weitere Einrichtung ist besonders bevorzugt ebenfalls dazu ausgebildet die erfassten Ortsdaten bzw. Ortskoordinaten an eine weitere Instanz zu übersenden. Als eine solche Instanz kann eine Masterinstanz 70, eine Nutzerplattform 72, insbesondere eine internetbasierte Nutzerplattform 72, und/oder eine Vielzahl an Endgeräte 74 verstanden werden (vgl. 3). Alternativ oder zusätzlich zur dritten Einrichtung 8 kann eine kombinierte Erfassungs-, Empfangs-, Sensier- und/oder Sendeeinrichtung 100 vorgesehen sein, die entweder eine oder mehrere Einrichtungen zum bevorzugt kombinierten Erfassen, Empfangen, Sensieren und/oder Senden umfasst bzw. einhaust oder ausbildet.
  • In 1b ist die rückseitige Darstellung der in 1a gezeigten Ausführungsform abgebildet. Das Bezugszeichen 50 kennzeichnet dabei einen weiteren Bereich, insbesondere einen Arbeitsflächenbereich bzw. einen Abstellbereich zur Aufnahme von Gegenständen, wie z.B. Tassen. Durch das Bezugszeichen 34 ist eine Ausgabeeinrichtung zum zumindest optischen oder akustischen Ausgeben von elektronischen Medien bzw. Inhalten gekennzeichnet. Es ist jedoch ebenfalls vorstellbar, dass die Ausgabeeinrichtung 34 als eine kombinierte Ausgabeeinrichtung zum akustischen und optischen Ausgeben von elektronischen Medien bzw. Inhalten ausgebildet ist. Die Ausgabeeinrichtung 34 kann hierbei mit einer eigenen Energiequelle, insbesondere einer Batterie, ausgestattet sein und zusätzlich oder alternativ mit weiteren Energiequellen bzw. Akkumulatoren der mobilen Servicevorrichtung 1 koppelbar bzw. gekoppelt sein.
  • Die Anordnung der einzelnen Einrichtungen 4, 6, 8, 10 kann beliebig erfolgen, es können auch mehrere Bereiche 2 vorgesehen sein, wodurch die einzelnen Einrichtungen auch beabstandet zu einer anderen dieser Einrichtungen 4, 6, 8, 10 angeordnet sein können. Ferner können einzelne oder alle dieser Einrichtungen 4, 6, 8, 10 mehrfach, insbesondere 2-, 3- oder 4-fach, ausgebildet sein, wobei auch denkbar ist, einzelne Einrichtungen 4, 6, 8, 10 nur einmal, keinmal oder mehrfach vorgesehen sind. Die Serviceeinrichtung 4 ist jedoch besonders bevorzugt stets vorgesehen.
  • In 2a ist ein mit dem Bezugszeichen 52 gekennzeichnetes Dach gezeigt, das optional, insbesondere fix oder demontierbar, angeordnet sein kann, wobei die bevorzugt damit koppelbaren bzw. gekoppelten Wände 54, insbesondere in einer Nichtgebrauchssituation, eine Einhausung bilden, in deren Inneren bevorzugt zumindest die erste und zweite Einrichtung 4, 6 vor Vandalismus und Diebstahl aufbewahrbar sind. Bevorzugt ist mindestens eine Verschlusseinrichtung vorgesehen, durch welche die Wände 54 in einer vorgegebenen Position fixierbar sind. Weiterhin lässt sich dieser Darstellung entnehmen, dass der elektrische Antrieb bzw. die elektrische Antriebsunterstützung 32 auch bzw. alternativ z.B. im Bereich des Tretlagers und somit im Bereich der Pedale anordenbar ist.
  • 2b lässt sich eine Rückansicht einer der in 2a gezeigten Ausführungsform in einem Gebrauchszustand entnehmen. Die Wände 54 sind dabei über Gelenke 56 mit dem Dach 52 gekoppelt und bilden bevorzugt eine Verlängerung des Dachs 52. Es ist denkbar, dass die Serviceeinrichtung 4 nur von einer Seite zugänglich ist, wodurch nur eine Wandung 54 vorgesehen oder beweglich ausgestaltet sein braucht. Auf dem Dach 52 und/oder auf einer oder mehreren Wandungen 54 können Solarzellen zur Gewinnung von elektrischer Energie angeordnet sein. Die mittels Solarzellen gewonnene elektrische Energie ist einem Akkumulator, insbesondere dem mit der Antriebseinheit 12 und/oder der zweiten Einrichtung 6 verbundenen Akkumulator, zuführbar.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines möglichen Datenaustauschs bzw. Datentransfers zwischen den am interaktiven System beteiligten Teilnehmern. Als Teilnehmer werden hierbei bevorzugt z.B. einzelne bzw. eine Vielzahl an mobile Servicevorrichtungen 1, einzelne oder eine Vielzahl an Endgeräten 74, keine, eine oder mehrere Nutzerplattformen 72 und/oder keine, eine oder mehrere Supervisorinstanzen 70 angesehen. Besonders bevorzugt sind die einzelnen mobilen Servicevorrichtungen 1 identischer Art, d.h. zum Bewirken des gleichen Services ausgebildet, oder teilweise bzw. vollständig unterschiedlicher Art, d.h. zum Bewirken unterschiedlicher Services ausgebildet, d.h. mit verschiedenen bzw. verschiedenartigen Serviceeinrichtungen 4 ausgestattet.
  • Die Endgeräte 74 sind dabei bevorzugt Nutzern der Nutzerplattform/en 72 und/oder der Steuerungssoftware bzw. einer App zuordenbar. Eine Nutzerplattform 72 kann dabei bevorzugt ein soziales Netzwerk, ein wirtschaftliches Netzwerk und/oder ein softwarebasiertes Verbindungsmittel, insbesondere ein speicherbarer und ausführbarer Programmcode eines Computerprogrammprodukts zum Ausführen eines Verfahrens, darstellen. Das softwarebasierte Verbindungsmittel kann hierbei eine Software, insbesondere eine App, sein, die indirekt oder direkt eine Kommunikation zwischen einer oder mehreren Vorrichtungen 1 zeitweise oder dauerhaft ermöglicht bzw. aufbaut bzw. bereitstellt bzw. aufrechterhält. Die einzelnen mit geraden dünnen Verbindungslinien dargestellten Datenaustauschwege können kabelgebunden und/oder kabellos, insbesondere mittels WiFi, WLan, Bluetooth, Funk und/oder über das Mobilfunknetz, insbesondere mittels EDGE, UMTS, LTE, ausgebildet bzw. ausbildbar sein.
  • Die Kommunikation zwischen den einzelnen Teilnehmern kann jeweils unidirektional oder bidirektional erfolgen. Es ist hierbei denkbar, dass zwischen manchen Teilnehmern nur unidirektionaler Datentransfer erfolgt und zwischen anderen Teilnehmern nur oder zeitweise auch bidirektionaler Datenaustausch/-transfer erfolgt. Einzelne Teilnehmer können dabei dauerhaft, periodisch, zu vorgegebenen Zeitpunkten, zu zufälligen Zeitpunkten, in Abhängigkeit von externen Ereignissen oder nur zeitweise zum Empfangen und/oder Senden von Daten, d.h. zum Datenaustausch/-transfer mit weiteren Teilnehmern, konfiguriert bzw. ausgebildet sein. Das Bezugszeichen 76 kennzeichnet dabei eine Verbindung zwischen einer mobilen Servicevorrichtung 1 und der Masterinstanz 70 bzw. dem Supervisorbediener 70, das Bezugszeichen 78 kennzeichnet eine Verbindung zwischen einer mobilen Servicevorrichtung 1 und der Nutzerplattform 72, das Bezugszeichen 80 kennzeichnet dabei eine Verbindung zwischen einer mobilen Servicevorrichtung 1 und einem Endgerät 74, das Bezugszeichen 82 kennzeichnet dabei eine Verbindung zwischen einem Endgerät 74 und der Nutzerplattform 72, das Bezugszeichen 84 kennzeichnet dabei eine Verbindung zwischen einem Endgerät 74 und der Masterinstanz 70 bzw. dem Supervisorbediener 70 und das Bezugszeichen 86 kennzeichnet dabei eine Verbindung zwischen der Masterinstanz 70 bzw. dem Supervisorbediener 70 und der Nutzerplattform 72. Weiterhin ist denkbar, dass zumindest zeitweise ein Datenaustausch/-transfer zwischen zwei Endgeräten 74 oder einer Gruppe an Endgeräten 74 erfolgt und/oder dass zumindest zeitweise ein Datenaustausch/- transfer zwischen zwei mobilen Servicevorrichtungen 1 oder einer Gruppe an mobilen Servicevorrichtungen 1 erfolgt. Je nach Ausgestaltung des interaktiven Systems können alle genannten Kommunikationswege 76, 78, 80, 82, 84, 86 erforderlich sein, wobei auch Varianten denkbar sind, gemäß denen nur einzelne der genannten Kommunikationswege 76, 78, 80, 82, 84, 86 erforderlich sind.
  • Die Endgeräte 74 können dabei derart ausgebildet sein, dass sie den Nutzern anzeigen, wie weit eine mobile Servicevorrichtung 1 von ihrem aktuellen oder einem bestimmten Standort entfernt ist. Weiterhin oder alternativ kann angezeigt werden, wie lange die mobile Servicevorrichtung 1 schon an dem bestimmten bzw. detektierten Ort verweilt. Weiterhin oder alternativ kann das Produkt- und/oder Servicespektrum, das die jeweilige mobile Servicevorrichtung 1 bereitstellt, angezeigt werden. Es ist ebenfalls denkbar, dass ein Endgerät 74 einen Hinweis ausgibt, insbesondere einen Warnton bzw. Hinweiston oder ein optisches Signal, der signalisiert, dass die mobile Servicevorrichtung 1 in einen definierten Bereich eingedrungen ist und/oder dass sich in einem definierten Bereich eine mobile Servicevorrichtung 1 befindet.
  • Weiterhin ist denkbar, dass die mobile Servicevorrichtung 1 eine Einrichtung zum bargeldlosen Bezahlen umfasst. Neben oder alternativ zur Kreditkarten-, Geldkarten- und/oder Girokartenbezahlung ist die Bezahlung mittels Codekarte, insbesondere Gutscheinkarte, und/oder mittels Near Field Communication (NFC) denkbar.
  • Denkbar ist ebenfalls, dass die Nutzer mittels Ihrer Endgeräte Gutscheine, Verzehrberechtigungen etc. erwerben bzw. erhalten und diese beispielsweise mittels der Nutzerplattform 72 zum Bezahlen des bzw. der bezogenen Services, insbesondere der bezogenen Getränke /Speisen, verwenden.
  • Weiterhin ist denkbar, dass Gutscheine bzw. Verzehrbons durch weitere auf der Nutzerplattform 72 registrierte Teilnehmer, wie Ladengeschäfte, analog und/oder digital ausgegeben werden, die an einer beliebigen mobilen Servicevorrichtung 1 eingelöst werden können bzw. einlösbar sind.
  • Denkbar ist ferner, dass auf der Nutzerplattform 72 auch nicht registrierten Nutzern Ortsdaten bzw. Ortskoordinaten und/oder weitere Daten zu einer oder mehreren mobilen Servicevorrichtung/en 1 bereitgestellt werden.
  • Die zweite Einrichtung 6 oder die Rechnereinheit kann bevorzugt die Abfrage von Wetterdaten, Eventdaten etc. vornehmen, die einer Bedienperson oder einem Serviceempfänger optisch oder akustisch ausgebbar sind. Besonders bevorzugt weist die zweite Einrichtung 6 oder die Rechnereinheit einen Bildschirm auf. Besonders bevorzugt ist der Bildschirm an verschiedenen Positionen an der Vorrichtung 1 fixierbar, damit die Bedienperson beim Fahren der Vorrichtung 1 und/oder beim Ausgeben von Speisen bzw. Getränken bevorzugt stets haptischen und/oder visuellen Zugriff darauf hat bzw. ausüben kann.
  • Die zweite Einrichtung 6 kann als Rechnereinheit oder als Prozessoreinheit bezeichnet werden und zeigt bevorzugt an bzw. ermittelt bzw. gibt aus, wo und/oder wie weit entfernt sich Nutzer bzw. Serviceempfänger befinden, die einen Bedarf an dem bereitgestellten Service, insbesondere an den bereitgestellten Speisen/Getränken und/oder dem bereitgestellten Transportservice, über ihr Endgerät 74 erklärt haben. Die Position der Endgeräte 74 ist hierbei z.B. mittels darin eingebauter Ortungseinrichtung/en oder Navigationseinrichtung/en bestimmbar und der Rechnereinheit kabellos, insbesondere über die App, die Masterinstanz 70 und/oder die Nutzerplattform 72, zuführbar. Denkbar ist zusätzlich oder alternativ, dass die Nutzer die Menge und/oder Art der gewünschten Speisen/Getränke und/oder Transportart und/oder des zu transportierenden Transportguts über ihr Endgerät 74 auswählen bzw. erklären. Weiterhin ist zusätzlich oder alternativ denkbar, dass durch eine Bedienperson der mobilen Servicevorrichtung 1 mittels der zweiten Einrichtung 6 eine von einer weiteren Person mittels eines Endgeräts 74 tätigbaren Serviceanfrage mittels der zweiten Einrichtung 6 beantwortbar, insbesondere bestätigbar oder abweisbar, ist. Insbesondere bei registrierten Nutzern der Nutzerplattform 72 bzw. der Steuerungssoftware ist denkbar, dass eine Abrechnung des angefragten Services, insbesondere bestellte, bezogene, reservierte oder verspeiste Speisen/Getränke, durch die Bestätigung bzw. Beantwortung der Bestellung oder einen sonstigen auslösenden Vorgang automatisiert eingeleitet bzw. getätigt wird. Zudem oder alternativ ist vorstellbar, dass die zweite Einrichtung 6 den schnellsten, sichersten, kundenoptimiertesten und/oder direktesten Weg, z.B. zwischen zwei Zielgebieten, berechnet und ausgibt. Als kundenoptimiert wird hierbei bevorzugt eine Variante verstanden, gemäß der die Bedienperson bevorzugt innerhalb eines tolerierbaren, insbesondere vorgebbaren maximalen, Zeitfensters und/oder einer tolerierbaren, insbesondere vorgebbaren maximalen, Fahrstreckenlänge auf dem ausgewählten Weg zum Ziel maximal viele potentiell an dem jeweiligen Service einer bzw. der mobilen Servicevorrichtung interessierte Kunden und/oder Nutzer passiert. Was tolerierbar ist kann z.B. von der Bedienperson und/oder der Masterinstanz in Form von Werten oder Wertebereichen vorgegeben oder eingestellt werden. Eine Auswertung bzgl. einer kundenoptimierten Fahrstrecke kann hierbei Verkehrsdaten, die beispielsweise von einer weiteren Instanz kabellos bereitstellbar sind und Informationen zu KFZ-Verkehr und/oder Fußgängerverkehr und/oder Radfahrverkehr umfasst, und/oder Nutzernetzwerkdaten, insbesondere die Anzahl und/oder Position der jeweiligen mit der mobilen Servicevorrichtung 1 zumindest zeitweise indirekt oder direkt gekoppelten Endgeräte 74, und/oder prognostizierte Verkehrs- und/oder Personenaufkommensdaten und/oder Einwahlpunktdaten, an denen sich die Endgeräte 74 weiterer Personen, insbesondere Nutzer der Nutzerplattform 72, in ein oder mehrere Mobilfunknetze einwählen, berücksichtigen und unter Berücksichtigung einzelner dieser Daten, einer Kombination dieser Daten oder aller dieser Daten eine optimierte Fahrstrecke berechnen, anzeigen, vorschlagen und/oder vorgeben.
  • In 4 ist eine als mobile Gütertransportvorrichtung ausgebildete mobile Servicevorrichtung 1 gezeigt. Die mobile Servicevorrichtung 1 erstreckt sich bevorzugt in ihrer Längsrichtung in x-Richtung, in ihrer Höhenrichtung in y-Richtung und in ihrer Breitenrichtung in z-Richtung. Die dargestellte mobile Servicevorrichtung 1 kann ebenfalls als Lastenrad bezeichnet werden. Die Serviceeinrichtung 4 ist gemäß dieser Ausgestaltungsform bevorzugt als Transport-/Aufnahmewanne oder Transport/- Aufnahmebox ausgebildet. Weitere Ausgestaltungsformen der Serviceeinrichtung 4 können z.B. sackartig, gitterartig, kistenartig, fächerartig und/oder plattformartig ausgebildet sein. Die zur Aufnahme von Gütern ausgebildete Serviceeinrichtung 4 besteht bevorzugt zumindest teilweise aus einem oder mehreren Materialien ausgewählt aus der Gruppe an Materialien zumindest bestehend aus organischen Materialien, wie z.B. Holz oder Leder, aus Metall, wie z.B. Aluminium, Stahl, Eisen, Magnesium und/oder Titan, aus Kunststoff, wie z.B. Thermoplaste, Duroplaste, Elastomere oder thermoplastische Elastomere oder aus sonstigen Materialien, wie z.B. Pappe, Stoff, Glas, Kevlar, Karbon, Textilien, Gummi, und/oder Kombinationen daraus.
  • Die abgebildete Serviceeinrichtung 4 ist vor dem Sitz 15 zur Aufnahme der Bedienperson angeordnet, wobei auch denkbar ist, dass alternativ oder zusätzlich hinter dem Sitz 15 eine derartige Serviceeinrichtung 4, d.h. eine Güteraufnahmeeinrichtung, angeordnet ist. Der Lenker 16 ist bevorzugt derart mit der Serviceeinrichtung 4 gekoppelt, dass eine Lenkbewegung nicht nur eine Relativbewegung des Lenkers 16 gegenüber dem Sitz 15 bedingt, sondern auch die Serviceeinrichtung 4 gegenüber dem Sitz 15 bewegt wird. Es ist jedoch ebenfalls denkbar, dass der Lenker 16 derart mit den Vorderrädern gekoppelt ist, dass selbst bei einer in Längsrichtung x vor dem Sitz 15 angeordneten Serviceeinrichtung 4 die Serviceeinrichtung 4 keine Relativbewegung gegenüber dem Sitz 15 erfährt. Weiterhin ist denkbar, dass der Lenker 16 mit einem Hinterrad oder den Hinterrädern gekoppelt ist und eine Lenkbewegung des Lenkers 16 eine Relativbewegung der Hinterräder gegenüber dem Sitz 15 bewirkt. Ferner ist denkbar, dass der Lenker 16 mit allen Rädern 17 gekoppelt ist und eine Lenkbewegung eine Bewegung aller Räder 17 gegenüber dem Sitz 15 bewirkt.
  • Weiterhin lässt sich 4 entnehmen, dass die mobile Servicevorrichtung 1 an der Außenwandung der Serviceeinrichtung 4 eine optische Ausgabeeinrichtung 34 aufweist. Eine derartige optische Ausgabeeinrichtung 34 kann auf jeder Außenwandung oder nur auf einzelnen Außenwandungen der Serviceeinrichtung 4 oder an Rahmenelementen 62 der mobilen Servicevorrichtung 1 angeordnet sein. Die optische Ausgabeeinrichtung 34 kann mit einer oder mehreren weiteren Einrichtungen 4, 6, 8, 9, 10, 11, 100 der mobilen Servicevorrichtung 1 per Kabel oder kabellos verbunden sein. Es ist ebenfalls denkbar, dass die optische Ausgabeeinrichtung 34 kabellos und bevorzugt zumindest zeitweise mit der Masterinstanz 70 zum Empfangen und/oder Austausch von Daten gekoppelt ist. Eine Energieversorgung der optischen Ausgabeeinrichtung 34 erfolgt bevorzugt durch Solarzellen 53, einen eventuellen Hauptakkumulator 26 zur Versorgung eines Elektromotors und/oder einen Zusatzakkumulator 30.
  • Die als Lastenrad ausgebildete mobile Servicevorrichtung 1 weist bevorzugt eine Einrichtung zur Erfassung von Zustandsdaten 8, insbesondere Ortskoordinaten, der mobilen Servicevorrichtung 1 und eine Sendeeinrichtung 9 auf, wobei mittels der Sendeeinrichtung 9 zumindest ein Teil der Zustandsdaten, insbesondere die Ortsdaten, einer Vielzahl an Endgeräte 74 weiterer Personen bereitstellbar ist und/oder sie weist eine Einrichtung 11 zum Empfangen von mittels Endgeräten 74 von weiteren Personen ausgesendeten Daten auf und/oder sie weist eine Sensier- bzw. Sensoreinrichtung 29 zum Erfassen von Umgebungsbedingungen bzw. Umgebungszuständen auf. Alternativ oder zusätzlich zu den Einrichtungen 8, 9, 11 und/oder 29 kann eine kombinierte Erfassungs-, Empfangs-, Sensier- und/oder Sendeeinrichtung 100 vorgesehen sein, die bevorzugt mehrere Einrichtungen zum Erfassen, Empfangen, Sensieren und/oder Senden umfasst bzw. einhaust oder ausbildet.
  • Eine zur Aufnahme von Gütern ausgebildete Serviceeinrichtung 4 dient bevorzugt zur Aufnahme einer Vielzahl an Gütern. Die Serviceeinrichtung 4 weist bevorzugt eine Länge im Bereich von 200mm und 2000mm und besonders bevorzugt im Bereich von 600mm und 1200mm auf, die Breite der Serviceeinrichtung 4 liegt bevorzugt im Bereich zwischen 200mm und 1500mm und besonders bevorzugt im Bereich zwischen 300mm und 800mm und die Höhe der Serviceeinrichtung 4 liegt bevorzugt im Bereich zwischen 200mm und 1500mm und bevorzugt im Bereich zwischen 300mm und 1000mm.
  • Zur Fixierung der Güter sind bevorzugt Fixiermittel (nicht gezeigt) vorgesehen, durch die beim Transport der Güter ein Umkippen, Umfallen und/oder Verrutschen der Güter verhindert oder zumindest begrenzt wird. Die Fixiermittel können beispielsweise als Einlagenelemente, wie z.B. Luftpolsterfolie oder Streugut, Gurte, eine Gitterstruktur und/oder Klemmelemente, wie z.B. Keile, ausgebildet sein. Weiterhin ist denkbar, dass die Serviceeinrichtung 4 eine Vielzahl an Fächer und/oder Boxen aufweist, die zur Aufnahme bzw. Transportverwahrung der Güter verwendbar sind.
  • Die zur Aufnahme von Gütern ausgebildete Serviceeinrichtung 4 ist bevorzugt mittels einer Verschlusseinrichtung (nicht gezeigt) verschließbar. Als Verschlusseinrichtung ist bevorzugt ein manuelles bzw. mechanisches und/oder ein elektrisches Schloss denkbar, wobei je nach Einsatzgebiet auch einfache formschlusserzeugende Komponenten, wie z.B. Riegelelemente oder Spannelemente, wie z.B. Spanngurte, als Verschlusseinrichtung Einsatz finden können.
  • Die als Lastenrad ausgebildete mobile Servicevorrichtung 1 ist bevorzugt derart ausgebildet, dass in einer Serviceeinrichtung 4 zur Aufnahme von Gütern oder in allen Serviceeinrichtungen 4 zur Aufnahme von Gütern, die an der mobilen Servicevorrichtung 1 angeordnet sind, insgesamt oder jeweils bzw. einzelne Güter mit einem Gewicht von bevorzugt bis zu 1000kg und besonders bevorzugt von bis zu 600kg oder von bis zu 550kg oder von bis zu 500kg oder von bis zu 450kg oder von bis zu 400kg oder von bis zu 350kg oder von bis zu 300kg oder von bis zu 250kg oder von bis zu 200kg oder von bis zu 180kg oder von bis zu 160kg oder von bis zu 140kg oder von bis zu 120kg oder von bis zu 100kg oder von bis zu 80kg oder von bis zu 60kg oder von bis zu 40kg bzw. von mehr als 10kg oder von mehr als 15kg oder von mehr als 20kg oder von mehr als 40kg oder von mehr als 60kg oder von mehr als 80kg oder von mehr als 100kg oder von mehr als 120kg oder von mehr als 140kg oder von mehr als 160kg oder von mehr als 200kg oder von mehr als 250kg oder von mehr als 300kg oder von mehr als 350kg oder von mehr als 400kg transportierbar sind.
  • In 5a ist eine Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemäßen mobilen Servicevorrichtung 1 gezeigt. Die mobile Servicevorrichtung 1 weist als Serviceeinrichtung 4 eine Einrichtung zum Aufnehmen von Gütern, insbesondere eine Aufnahmeplattform, auf. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass sehr große Güter, wie z.B. eine Wachmaschine, oder Möbel, transportierbar sind. Die Einrichtung zum Aufnehmen von Gütern ist bevorzugt eben ausgebildet und weist besonders bevorzugt Fixiermittel zum Fixieren des Gutes bzw. der Güter auf der Plattform auf. Einzelne oder alle der mit den Bezugszeichen 26, 28, 30, 32 und 100 gekennzeichneten Einrichtungen sind bevorzugt unterhalb der Einrichtung zum Aufnehmen der Güter angeordnet, wobei auch denkbar ist, dass einzelne oder alle dieser Einrichtungen 26, 28, 30, 32 und 100 oberhalb der Einrichtung zum Aufnehmen der Güter angeordnet sind. Wie zuvor bereits beschrieben bezieht sich das Bezugszeichen 26 auf einen eventuell vorgesehenen Akkumulator für die Antriebsunterstützung, wenn ein Motor zum Antreiben der mobilen Servicevorrichtung 1 vorgesehen ist. Das Bezugszeichen 28 bezieht sich auf eine eventuell vorgesehene Rechnereinheit, das Bezugszeichen 29 bezieht sich auf eine eventuell vorgesehene Sensoreinrichtung zur Erfassung von Umgebungsbedingungen, das Bezugszeichen 30 bezieht sich auf einen eventuell vorgesehenen Zusatzakkumulator zum Betrieb einer Serviceeinrichtung und/oder einer oder mehrerer optischer Ausgabeeinrichtungen 34, das Bezugszeichen 32 bezieht sich auf einen eventuell vorgesehenen elektrischen Antriebsmotor und das Bezugszeichen 100 bezieht sich auf eine eventuell vorgesehene und bevorzugt kombinierte Erfassungs-, Empfangs-, Sensier- und/oder Sendeeinrichtung. Alternativ oder zusätzlich zur Erfassungs-, Empfangs-, Sensier- und/oder Sendeeinrichtung 100 können einzelne oder mehrere der Funktionen dieser Einrichtung 100 durch eine Erfassungseinrichtung 8 (vgl. 8), eine Sendeeinrichtung 9 (vgl. 8), die Sensoreinrichtung 29 und/oder eine Empfangseinrichtung 11, 51 (vgl. 8) bewirkbar sein.
  • In 5b ist eine Rückansicht der in 5a gezeigten mobilen Servicevorrichtung 1 dargestellt. Es ist dieser Darstellung zu entnehmen, dass die Einrichtungen 26, 28, 30, 32, 100 soweit vorhanden auf einer Seite der mobilen Servicevorrichtung 1 angeordnet sind. Es ist hierbei jedoch denkbar, dass diese Einrichtungen 26, 28, 30, 32, 100 symmetrisch oder im Wesentlichen symmetrisch auf beide Seiten der mobilen Servicevorrichtung 1 aufgeteilt angeordnet sein können. Die Symmetrie kann sich hierbei durch das Gewicht und/oder die Bauform ergeben. Weiterhin ist ebenfalls denkbar, dass die Gesamtheit der Einrichtungen 26, 28, 30, 32, 100 oder jede der Einzeleinrichtungen 26, 28, 30, 32, 100 beliebig unterhalb oder oberhalb der Einrichtung zum Aufnehmen von Gütern angeordnet ist.
  • In 6a ist eine mit zwei Haupträdern bzw. Rädern 17 ausgestattete mobile Servicevorrichtung 1 dargestellt, d.h. die mobile Servicevorrichtung 1 fährt im Normalbetrieb auf ausschließlich zwei Rädern 17. Die mobile Servicevorrichtung 1 ist als Lastenrad ausgebildet und weist daher eine zur Aufnahme von Gütern ausgebildete Serviceeinrichtung 4 auf. An der Serviceeinrichtung 4 ist bevorzugt eine optische Ausgabeeinrichtung 34 angeordnet. Weiterhin weist die mobile Servicevorrichtung 1 bevorzugt eine an einem Rahmenteil 62 angeordnete Ständereinrichtung 61 auf, mittels der die mobile Servicevorrichtung 1 im Standbetrieb stabil gegenüber dem Untergrund positionierbar ist. Die Ständereinrichtung 61 kann beispielsweise als Schwenk- oder Klappständer ausgebildet sein.
  • In 6b ist eine Rückansicht der in 6a gezeigten Seitenansicht dargestellt. Es ist dieser Darstellung zu entnehmen, dass die eventuell vorgesehenen Einrichtungen 26, 28, 30 und/oder 100 bevorzugt innerhalb der als Box ausgebildeten Serviceeinrichtung 4 angeordnet sind. Dies ist vorteilhaft, da die Einrichtungen 26, 28, 30 und/oder 100 dadurch bevorzugt geschützt vor Beschädigung, Regen, Schnee und/oder Sonnenlicht angeordnet sind. Es ist jedoch ebenfalls vorstellbar, dass einzelne oder alle der Einrichtungen 26, 28, 30 und/oder 100 außerhalb der Serviceeinrichtung 4, insbesondere an oder im Bereich einer einer Außenwand der Serviceeinrichtung 4 oder an einem Rahmenelement bzw. im Bereich eines Rahmenelements 62 der mobilen Servicevorrichtung 1 angeordnet sind.
  • In 7a ist eine weitere mobile Servicevorrichtung 1 dargestellt, die ebenfalls zum Gütertransport ausgebildet ist. Diese mobile Servicevorrichtung 1 weist bevorzugt seitlich, d.h. ein sich in Längsrichtung x erstreckendes Sichtfenster 55 und/oder eine sich in Längsrichtung x erstreckende optische Ausgabeeinrichtung 34 auf. Es ist hierbei denkbar, dass zusätzlich oder alternativ zu dem Sichtfenster 55 und/oder der optischen Ausgabeeinrichtung 34 ein weiteres sich insbesondere oberseitig, d.h. sich bevorzugt in x/z-Richtung, erstreckendes Fenster 55 und/oder erstreckende optische Ausgabeeinrichtung 34 ausgebildet sind. Weiterhin ist dieser Darstellung zu entnehmen, dass eine zusätzliche oder alternative optische Ausgabeeinrichtung 34 rückseitig, insbesondere sich in y/z-Richtung erstreckend, an der Serviceeinrichtung 4 angeordnet ist. Der mit dem Bezugszeichen 32 gekennzeichnete Antriebsmotor ist bevorzugt im Bereich der Hinterachse 60 angeordnet, die bevorzugt die beiden Hinterräder 17 der mobilen Servicevorrichtung 1 verbindet. Das Bezugszeichen 51 kennzeichnet eine als Antenne ausgebildete Empfangs-/Sendeeinrichtung zum Empfang und/oder Senden von Daten, die z.B. von den Endgeräten 74 der weiteren Personen bzw. der Internetnutzerplattform 72, der Masterinstanz 70 und/oder weiterer mobiler Servicevorrichtungen 1 ausgesendet bzw. empfangen werden.
  • In 7b ist eine Rückansicht der in 7a gezeigten Seitenansicht dargestellt. Es ist ersichtlich, dass sich die optische Ausgabeeinrichtung 34 über bevorzugt genau oder mehr als 20% oder 30% oder 40% oder 50% oder 60% oder 70% oder 80% oder 90% oder 100% bzw. bis zu 100% oder 90% oder 80% oder 70% oder 60% oder 50% oder 40% oder 30% oder 20% der Seitenfläche, insbesondere der rückseitigen oder vorderseitigen Fläche, der Serviceeinrichtung 4 erstreckt. Es ist ebenfalls denkbar, dass sich die optische Ausgabeeinrichtung 34 in x- und/oder y- und/oder z-Richtung über die Abmaße oder Wandungselemente der Serviceeinrichtung 4 hinaus erstreckt.
  • In 8 ist eine mobile Servicevorrichtung 1 gezeigt, die mindestens oder genau zwei Räder 17, insbesondere genau drei Räder, aufweist. Einzelne oder alle der Räder 17 können dabei als Speichenräder 18 oder als Plattenräder 19 ausgebildet sein. Plattenräder 19 weisen den Vorteil auf, dass sie z.B. mit Werbung versehbar, insbesondere bedruckbar, sind. Weiterhin weist die mobile Servicevorrichtung 1 zwei Pedale 14 zum zumindest teilweise manuellen Beschleunigen der mobilen Servicevorrichtung 1 durch eine Bedienperson, einen Sitz 15 zum Aufnehmen der Bedienperson, einen Lenker 16 zum Lenken der mobilen Servicevorrichtung 1 und mindestens eine Serviceeinrichtung 4 zum Bereitstellen einer Dienstleistung für weitere Personen auf eine Einrichtung zur Erfassung von Zustandsdaten 8, insbesondere Positionsdaten, der mobilen Servicevorrichtung 1 und eine Sendeeinrichtung 9 vorgesehen sind, wobei mittels der Sendeeinrichtung 9 zumindest ein Teil der Zustandsdaten, insbesondere die Ortsdaten, einer Vielzahl an Endgeräte 74 weiterer Personen bereitstellbar ist und eine Einrichtung zur Erfassung von Zustandsdaten (8), insbesondere Positionsdaten, der mobilen Servicevorrichtung (1) und eine Sendeeinrichtung (9) vorgesehen sind, wobei mittels der Sendeeinrichtung (9) zumindest ein Teil der Zustandsdaten, insbesondere die Ortsdaten, einer Vielzahl an Endgeräte (74) weiterer Personen bereitstellbar ist und eine Einrichtung (11) zum Empfangen von mittels Endgeräten (74) von weiteren Personen ausgesendeten und sich automatisch aktualisierenden Daten, insbesondere der Ortsdaten der Endgeräte (74), vorgesehen ist, wobei die empfangenen Daten mittels einer Anzeigeeinrichtung der Bedienperson anzeigbar sind und/oder die mobile Servicevorrichtung (1) mindestens ein Wandungselement, aufweist in dessen Bereich mindestens eine optische Ausgabeeinrichtung zum zumindest optischen Wiedergeben elektronischer Medien angeordnet ist, wobei die optische Ausgabeeinrichtung derart angeordnet ist, dass sie, wenn die mobile Servicevorrichtung durch die Bedienperson gefahren wird nicht durch die Bedienperson einsehbar ist.
  • Die dargestellte Serviceeinrichtung 4 ist als Passagierkabine 20 bzw. als Sitzgelegenheit 22 ausgebildet und dient zur Aufnahme von zu befördernden Personen. Die Passagierkabine 20 kann hierbei derart ausgebildet sein, dass die zu befördernden Personen zumindest teilweise vor Sonne, Wind und Wetter geschützt sind.
  • Bevorzugt ist die optische Ausgabeeinrichtung derart angeordnet, dass sie von sich in der Passagierkabine 20 befinden Passagieren nicht oder nur teilweise einsehbar ist. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Passagier oder die Passagiere sich in einer üblichen bzw. vorgesehenen Komforthaltung bzw. Sitzhaltung oder Stehhaltung befinden.
  • Die Passagierkabine 20 wird bevorzugt durch Seitenwandungen 54, eine Rückenwandung 57 (vgl. 9) und optional ein Dach 52 ausgebildet. Die Seitenwandungen 54 und/oder die Rückenwandung 57 können Fenster 55 und/oder optische Ausgabeeinrichtungen 34 aufweisen. Auf dem Dach 52 sind bevorzugt die dritte Einrichtung bzw. die Einrichtung zur Erfassung von Zustandsdaten 8, die Sendeeinrichtung 9, die Antenne 11, die Sensoreinrichtung 29 und/oder die kombinierte Erfassungs-, Empfangs-, Sensier- und/oder Sendeeinrichtung 100 angeordnet. Es ist hierbei jedoch ebenfalls denkbar, dass die zuvor genannten Einrichtungen 8, 9, 11, 29, 100 nicht am Dach 52, sondern an anderen Elementen, wie den Wänden 54, 57 der Serviceeinrichtung 4 und/oder an Rahmenteilen 62, bzw. in anderen Bereichen der mobilen Servicevorrichtung 1 angeordnet sind.
  • Unterhalb bzw. innerhalb der Sitzgelegenheit 22 sind bevorzugt eine oder mehrere Versorgungseinrichtung/en 24 angeordnet. Als Versorgungseinrichtung können hierbei z.B. die zweite, dritte und/oder vierte Einrichtung 6, 8, 10, die Einrichtungen 26, 28 und/oder 30 und/oder die Einrichtungen 9, 11, 29 und/oder 100 angesehen werden.
  • Weiterhin ist bevorzugt im Bereich der Passagierkabine 20 eine akustische Ausgabeeinrichtung 36, insbesondere in Form eines oder mehrere Lautsprecher, angeordnet.
  • Das Bezugszeichen 62 kennzeichnet ein Rahmenteil, an dem z.B. eine optische Ausgabeeinrichtung 34, insbesondere eine innere optische Ausgabeeinrichtung 38 zum Anzeigen von elektronischen Medien an die in der Passagierkabine 20 befindlichen Personen, angeordnet ist.
  • Weiterhin ist denkbar, dass Anbringungsmittel (nicht gezeigt) zur Anbringung von Plakaten und/oder Postern an den Wandungen 54, 57 angeordnet sind. Derartige Anbringungsmittel bestehen bevorzugt aus durchsichtigem und bevorzugt zumindest teilweise flexiblem Flächenmaterial, insbesondere Plexiglas, hinter dem die Plakate und/oder Poster gehalten werden und dienen daher bevorzugt zum witterungsgeschützten und einsehbaren Vorhalten der Plakate und/oder Poster. Auf dem Dach 52 oder alternativ als Dach 52 oder auf einer bzw. als eine Wandung 54, 57 ist eine Solarzelleneinrichtung 53 vorsehbar. Diese Solarzelleneinrichtung 53 kann zum Bereitstellen von elektrischer Energie für einzelne der im Kontext der Erfindung beschriebenen Einrichtungen, für eine Vielzahl dieser Einrichtungen und/oder zum Laden der im Kontext dieser Erfindung beschriebenen Batterien bzw. Akkumulatoren Einsatz finden.
  • Ferner sind bevorzugt eine Einrichtung zur Erfassung von Zustandsdaten 8, insbesondere Positionsdaten oder Ortskoordinaten, der mobilen Servicevorrichtung 1 und eine Sendeeinrichtung 9 vorgesehen, wobei mittels der Sendeeinrichtung 9 zumindest ein Teil der Zustandsdaten, insbesondere die Ortsdaten, einer Vielzahl an Endgeräte 74 weiterer Personen bereitstellbar ist und/oder eine Einrichtung 11 zum Empfangen von mittels Endgeräten 74 von weiteren Personen ausgesendeten Daten vorgesehen ist und/oder die mobile Servicevorrichtung 1 mindestens eine Aufnahmeeinrichtung, insbesondere ein Wandungselement oder ein Rahmenelement 62, aufweist, wobei im Bereich der Aufnahmeeinrichtung mindestens eine optische Ausgabeeinrichtung zum Wiedergeben elektronischer Medien bzw. Datensätzen bzw. Datenstreams anordenbar ist.
  • Nur höchst optional ist ebenfalls denkbar, dass die mobile Servicevorrichtung 1 rein elektrisch antreibbar ist und somit Pedale 14 nicht zwingend erforderlich sind. Voraussetzung hierfür ist jedoch eine entsprechende Energieversorgung und Leistung des Antriebsmotors 32, insbesondere ausreichende Batterie- bzw. Akkumulatorleistungen.
  • In 9 ist eine Rückansicht der in 8 gezeigten mobilen Servicevorrichtung 1 abgebildet. Das Bezugszeichen 34 kennzeichnet dabei die optische Ausgabeeinrichtung, welche die Rückwand 57 teilweise überlagert oder ausbildet. Ferner ist ersichtlich, dass der Akkumulator für die Antriebsunterstützung 26, die Rechnereinheit 28, der Zusatzakkumulator zum Betrieb einer Serviceeinrichtung 4 oder der optischen Ausgabeeinrichtung 34 und/oder der Antriebsmotor 32 bevorzugt unterhalb bzw. im Bereich der Sitzgelegenheit 22 angeordnet sind.
  • In 10 ist die mobile Servicevorrichtung 1 mehrteilig ausgebildet. Die mobile Servicevorrichtung 1 weist insbesondere einen Hänger 64 auf. Ein solcher Hänger 64 ist an einer jeden zuvor beschriebenen mobilen Servicevorrichtung 1, d.h. bei einer beliebigen Ausführungsform, insbesondere als Gütertransportvorrichtung, als Personentransportvorrichtung oder als Kaffeemaschinenvorrichtung, etc. vorsehbar. Der Hänger 64 kann als Teil der mobilen Servicevorrichtung 1 angesehen werden und kann zum Aufnehmen einer Serviceeinrichtung 4 bzw. einer weiteren Serviceeinrichtung 4 und/oder zum Aufnehmen von Versorgungseinrichtungen ausgebildet sein. Bevorzugt ist der Hänger 64 bzw. eine oder mehrere der auf dem Hänger 64 transportierbaren Einrichtungen signaltechnisch, elektrisch und/oder mechanisch mit einer oder mehreren Einrichtungen der Hauptvorrichtung 1 gekoppelt. Der Hänger 64 kann bevorzugt mit mobilen Servicevorrichtungen 1 gekoppelt werden, die beispielsweise 2 oder 3 Räder aufweisen. Der Hänger 64 selbst kann bevorzugt genau oder mindestens ein Rad, genau oder mindestens zwei Räder, genau oder mindestens drei Räder oder genau, bis zu oder mindestens vier Räder aufweisen.
  • In 11a ist ein Beispiel für ein Endgerät 74 abgebildet, wie es im Rahmen der vorliegenden Erfindung Einsatz finden kann. Das Endgerät 74 weist einen Bildschirm 112 auf, der zum Anzeigen einer Vielzahl an Informationen ausgebildet ist. Bevorzugt zeigt der Bildschirm 112 stets eine Empfangsanzeige 102, ein Batteriestandsanzeige 104 und/oder eine Uhr 106 zum Anzeigen der Uhrzeit an. Weiterhin kann der Bildschirm 112 ein oder mehrere Softwareprogramme, sogenannte Apps, anzeigen. Das Bezugszeichen 108 kennzeichnet hierbei ein Appsymbol, das repräsentativ für das mittels der dahinterstehenden Software und Hardware ausführbare erfindungsgemäße Verfahren steht. Die Software ist somit als eine Steuerungssoftware zum Auswerten und/oder Modifizieren von mittels Empfangs-, Erfassungs-, Sende- und/oder Sensoreinrichtung/en erfassten Signalen anzusehen. Das Bezugszeichen 110 kennzeichnet ein Bedienelement, insbesondere einen Bedienknopf, durch das bestimmte Funktionen des Endgeräts 74 ansteuerbar sind.
  • In 11b ist ein Beispiel für ein Hauptmenü der Steuersoftware angezeigt. Der Menüpunkt S1 114 dient bevorzugt zum Auswählen aller Services. Dies bedeutet, dass auf dem Endgerät 74 alle sich in einem bestimmten Flächenbereich aufhaltenden mobilen Servicevorrichtungen 1 und/oder alle, die zu einem späteren Zeitpunkt sicher oder lediglich prognostiziert in den Flächenbereich einfahren, angezeigt werden.
  • Der Menüpunkt S2 116 dient bevorzugt zum Auswählen konkreter mobiler Services. Nach Auswählen der Punktes S2 116 kann der Serviceempfänger bevorzugt mittels eines Untermenüs S2.1 118, S2.2 120, S2.n einen konkreten Service auswählen. So kann S2.1 118 z.B. für den Service „Gütertransport“ bzw. „Kurierdienst“ stehen und der Menüpunkt S2.2 120 kann beispielsweise für den Service „Essen und Trinken“ bzw. „Bierbike“ bzw. „Coffeebike“ bzw. „Verpflegung“ stehen. Die Auswahl eines der Untermenüpunkte S2.1 bzw. S2.2 filtert somit alle anderen, nicht der gewünschten Eigenschaft entsprechenden mobilen Servicevorrichtungen 1 heraus, wodurch dem Serviceempfänger nur die mobilen Servicevorrichtungen 1 angezeigt werden, die zur Erfüllung des Servicewunsches geeignet sind.
  • Der Menüpunkt S.3 122 kann bevorzugt durch eine Kartendarstellung ausgebildet sein, in der bevorzugt der Aufenthaltsort des Endgeräts 74 des Serviceempfängers und/oder Positionsdaten zu mobilen Servicevorrichtungen 1 anzeigbar sind. Weiterhin ist denkbar, dass in dem Kartenformat auch die Position von Kontakten des Serviceempfängers angezeigt werden. Weiterhin ist denkbar, dass in dem Kartenformat ein Ortspunkt festlegbar bzw. kennzeichenbar ist. Zudem kann festgelegt bzw. ausgewählt werden, dass das Endgerät 74 einen Hinweis ausgibt sobald sich eine mobile Servicevorrichtung 1, eine bestimmte mobile Servicevorrichtung 1 oder eine einem konkreten Service zugeordnete mobile Serviceeinrichtung 1 dem Ortspunkt nähert, insbesondere in einen vorgegebenen Radius um den Ortspunkt herum eintritt, oder seine prognostizierte Route in Richtung des Ortspunktes verläuft, insbesondere in den vorgegebenen Radius um den Ortspunkt eintritt bzw. den Radius durchquert.
  • Der Menüpunkt S.4 124 kann bevorzugt zur Anzeige weiterer Informationen, insbesondere zur Anzeige von Werbung, ausgebildet sein. Die Menüpunkte können durch weitere Menüpunkte (z.B. S.6 bis S.n nicht gezeigt) ergänzt werden oder es können auch einzelne Menüpunkte, wie z.B. Menüpunkt S3, nicht vorgesehen sein.
  • In 12 ist auf dem Bildschirm 112 des Endgeräts 74 eine Karte 125 bzw. eine Umgebungskarte angezeigt. Diese Anzeige kann beispielsweise ausgegebene werden, wenn der Menüpunkt S1 114 (vgl. 11b) ausgewählt wird. Es lässt sich dieser Darstellung entnehmen, dass sich eine erste mobile Servicevorrichtung 1, 126, die zum Transport von Gütern ausgebildet ist, entlang einer Route 142 bewegt. Das Bezugszeichen 134 kennzeichnet dabei die prognostizierte Ankunftszeit der mobilen Servicevorrichtung 126 an einem zufälligen oder vorgegebenen Punkt der Route. 142.
  • Mit dem Bezugszeichen 128 ist eine zweite mobile Servicevorrichtung gekennzeichnet. Die Darstellung der zweiten mobilen Servicevorrichtung 128 weicht bevorzugt von der Darstellung der ersten mobilen Servicevorrichtung 126 ab, da sich diese noch nicht im angezeigten Bereich der Karte befindet und die prognostizierte Route 144 erst zu einem deutlich späteren prognostizierten Zeitpunkt 136, nämlich voraussichtlich um 11:15, erreichen wird. Die Darstellung der Route 144 kann optisch auch von der Darstellung der Route 142 abweichen. Weiterhin ist der Darstellung zu entnehmen, dass die mobile Servicevorrichtung 128 voraussichtlich um 11:16 eine voraussichtliche Standzeit 140 von 10 Minuten an dem durch die Uhrzeit (11:16) gekennzeichneten Ort hat.
  • Mit dem Bezugszeichen 130 ist eine dritte mobile Servicevorrichtung, insbesondere ein Coffeebike zum Verkauf von Heißgetränken, angezeigt, das sich in einem für KFZ-Fahrzeuge unzugänglichen Bereich, nämlich einem Park, befindet. Das Coffeebike 130 hat gemäß dieser Darstellung eine verbleibende Standzeit 138 von 3 Minuten bevor es entlang der Route 142 bewegt wird. Prognostiziert soll sich das Coffeebike 130 um 09:50 136 an einem weiteren Platz in einem anderen ebenfalls für KFZ-Verkehr unzugänglichen Park einfinden. Prognostizierte Daten, insbesondere Ankunftszeiten, Standzeiten und/oder Routen- bzw. Streckenverläufe, sind bevorzugt durch die jeweilige Bedienperson, eine Masterinstanz und/oder automatisiert ausgebbar. Im Falle automatisierter Datenerzeugung ist denkbar, dass die Bedienperson und/oder die Masterinstanz 70 Veränderungen bzw. Anpassungen der erzeugten bzw. berechneten Daten vornehmen können. Weiterhin berücksichtigt die automatische Datenerzeugung bevorzugt Verkehrsdaten, insbesondere Verkehrsflussgeschwindigkeiten, Standardgeschwindigkeiten bzw. Durchschnittsgeschwindigkeiten der mobilen Servicevorrichtungen 1, 126, 128, 130, insbesondere untergliedert in einzelne oder alle Servicearten, Durchschnittsgeschwindigkeiten konkreter mobiler Servicevorrichtungen 1, 126, 128, 130, und/oder Geschwindigkeiten, die bei vergangenen Fahrten auf derselben Strecke oder auf denselben Streckenabschnitten erzielt wurden bzw. deren Durchschnittswerte oder die konkreten Werte einer konkreten mobilen Servicevorrichtung 1, 126, 128, 130 oder einer konkreten Bedienperson. Weiterhin ist denkbar, dass z.B. Unwetter, Schnee, Menschenansammlungen, Sperrungen, etc. als vorgegebener Faktor, der bevorzugt durch die Bedienperson und/oder die Masterinstanz 70 anpassbar ist, zur Datenerzeugung berücksichtigt wird.
  • Das Bezugszeichen 132 kennzeichnet den Serviceempfänger bzw. Kunden auf dessen Endgerät 74 die dargestellte Situation angezeigt wird. Der Serviceempfänger 132 sieht auf einen Blick, wann sich welche Servicevorrichtung 126, 128, 130 voraussichtlich wo aufhält bzw. im jeweiligen Moment aufhält.
  • In 13 sind ausschließlich mobile Servicevorrichtungen 126, 128 angezeigt, die den Service „Verpflegung“ liefern bzw. bieten und somit in 11b bevorzugt durch den Menüpunkt S2.2 120 ausgewählt wurden. Es ist der Darstellung zu entnehmen, dass die mobile Servicevorrichtung 128 noch eine verbleibende Standzeit von 227min ausgibt und noch keine weiteren Routeninformationen zu dem danach erfolgenden Ortswechsel vorliegen.
  • Ferner lässt sich der Darstellung ein Serviceempfänger 132 bzw. ein potentieller Serviceempfänger 132 entnehmen, der sich um 09:41 106 in einem Park befindet und an den Produkten bzw. Services eines Verkaufsfahrrades 1, 126, 128 interessiert ist. Der als Serviceempfänger 132 angezeigte Nutzer des Endgeräts 74 kann dazu beispielsweise in der App einstellen, dass ein Hinweis ausgegeben werden soll, wenn sich ein Verkaufsfahrrad 1 seiner Position nähert. Zusätzlich oder alternativ gibt die App dem potentiellen Serviceempfänger 132 aus, dass das Verkaufsfahrrad 126 nur noch 3 Minuten an demselben Standort verweilt. Wenn sich das Verkaufsfahrrad 126 danach auf die vorbestimmte Route 142 begibt, gibt die App dem Serviceempfänger 132, insbesondere um 09:44, d.h. nach Ablauf der Standzeit bzw. beim Verändern der Position der mobilen Servicevorrichtung 126, insbesondere des Verkaufsfahrrades, einen Hinweis dazu aus.
  • Ferner gibt die App den nächstmöglichen Ansprechpunkt 146, die kürzeste Route 150 zu dem Ansprechpunkt 146 und/oder die voraussichtliche Ankunftszeit 148 des Verkaufsfahrrades 126 an. Die kürzeste Route 150 kann hierbei verschieden von der prognostizierten Route 142 dargestellt sein. Ferner ist denkbar, dass nur die kürzeste Route 150 und nicht auch die Route 142 angezeigt wird. Die kürzeste Route 150 kann alternativ oder zusätzlich die schnellste Route und/oder die günstigste Route und/oder die schönste Route zu dem Ansprechpunkt 146 sein, wobei die Schönheit einer Route z.B. anhand der Anzahl an Sehenswürdigkeiten, Gärten, Geschäften und/oder Galerien etc. bestimmbar ist.
  • In 14a ist ein bevorzugtes Menü angezeigt, das z.B. dann erscheint, wenn der Serviceempfänger das in 13 mit 126 gekennzeichnete Symbol auswählt bzw. die durch dieses Symbol identifizierte mobile Servicevorrichtung 126 auswählt. Das Menü 152-166 umfasst bevorzugt die Menüpunkte D1-D1.6 zu der mobilen Servicevorrichtung 126. Der Menüpunkt D1 152 kann dabei zur Benennung der mobilen Servicevorrichtung 126 ausgebildet sein. Der Menüpunkt D1.2 154 stellt bevorzugt Informationen zu dem Produkt- und/oder Servicespektrum der mobilen Servicevorrichtung 126 bereit. Sollte die mobile Servicevorrichtung 126 mehrere Produkte- und/oder Services bereitstellen, dann können diese bevorzugt mittels den Menüpunkten D1.2.1 156, D1.2.2 158 bzw. D1.2.n ausgewählt und/oder angezeigt werden. Bevorzugt sind auch weitere Informationen zu den einzelnen Produkten- und/oder Services, wie z.B. Preis, vorrätige Anzahl und/oder Temperatur, in den Menüs oder weiteren Untermenüs anzeigbar. Der Menüpunkt D1.3 160 stellt bevorzugt eine Reservierungsfunktion dar, die jedoch alternativ oder zusätzlich auch in einem der bzw. in den Menüpunkten D1.2.1-D1.2.n implementiert sein kann. Die Reservierungsfunktion bewirkt, dass der Serviceempfänger 132 ohne die mobile Servicevorrichtung 126 gesehen haben zu müssen bereits unverbindlich und bevorzugt verbindlich eine Bezugserklärung an die mobile Servicevorrichtung 126 übermitteln kann. Es ist denkbar, dass von der mobilen Servicevorrichtung 126 eine Rückbestätigung, insbesondere automatisiert oder durch die Bedienperson veranlasst, an das Endgerät 74 des Serviceempfängers übermittelt wird. Weiterhin ist denkbar, dass der Menüpunkt D1.4 162 eine Bezahlfunktion beinhaltet. Eine solche Bezahlfunktion kann ebenfalls oder alternativ in einem der Menüs D1.2.1-D1.2.n und/oder D1.3 implementiert sein. Weitere Menüpunkte die alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein können sind z.B. D1.5 164, durch den eine Empfehlung des Serviceempfängers 132 in einem Netzwerk an weitere Netzwerknutzer übermittelbar ist, oder D1.6 166, durch den Werbung auf dem Endgerät 74 ausgebbar ist. Die Menüpunkte können auch oder alternativ teilweise nebeneinander angeordnet sein.
  • In 14b ist ein Menü angezeigt, das z.B. dann erscheint, wenn der Serviceempfänger das in 13 mit 128 gekennzeichnete Symbol auswählt bzw. die durch dieses Symbol identifizierte mobile Servicevorrichtung 128 auswählt. Das Menü D2-D2.6 kann hierbei analog zu dem Menü D1-D1.6 aufgebaut sein, wobei jedoch auch denkbar ist, dass die Menüs in Abhängigkeit vom jeweiligen Betreiber der mobilen Servicevorrichtung 126, 128, der jeweiligen Bedienperson und/oder der jeweiligen Ausstattung bzw. Sortierung variieren.
  • In 15 ist eine Anzeigeeinrichtung 31 einer mobilen Servicevorrichtung 126 dargestellt. Die Anzeigeeinrichtung 31 weist einen Bildschirm 112 auf, über den der Bedienperson der mobilen Servicevorrichtung 126 Informationen z.B. zur Straßenverkehrslage, zu lokalen Events, zur Uhrzeit, zu Personenaufkommen, zu Radwegen, zu Fußwegen und/oder zu Serviceempfängerwünschen optisch und/oder akustisch ausgebbar sind.
  • Die Bedienperson bzw. der Fahrer der mobilen Servicevorrichtung 126 bzw. des Verkaufsfahrrads 126 oder einer Rikscha oder einer sonstigen erfindungsgemäßen mobilen Servicevorrichtung 1 befindet sich mit der mobilen Servicevorrichtung 126 an einer Position, an der es wenig Kundenpotential gibt bzw. an dem die Kunden bzw. potentiellen Serviceempfänger 194 kein oder nur geringes Interesse an dem Bezug der mittels der mobilen Servicevorrichtung 126 bereitgestellten Produkte- und/oder Services bekunden. Die Bedienperson kann zur Verbesserung der Geschäftsaussichten mit der App prüfen, wo sich Personen bzw. potentielle Serviceempfänger 192 aufhalten, die Interesse an seinen Produkten oder Service haben, und die mobile Servicevorrichtung 126 an diesen Ort 196 bewegen. Zusätzlich oder alternativ kann die Bedienperson ebenfalls über die App Werbung an die sich in seinem Umkreis befindenden potentiellen Kunden bzw. potentiellen Serviceempfänger 194 senden. Die Größe des Umkreises ist bevorzugt durch die Bedienperson über die Anzeigeeinrichtung 31 einstellbar. Die Bedienperson bekommt bevorzugt auch angezeigt, über welche Route sie auf dem Weg zum neuen Ziel 196 noch potentielle Serviceempfänger 192 passiert.
  • Wenn eine Bedienperson Zustandsdaten der mobilen Servicevorrichtung 1 modifiziert, insbesondere einen neuen Ort als Ziel, insbesondere mittels der Anzeigeeinrichtung 31, festlegt, dann kann die Bedienperson bevorzugt entscheiden, ob die neuen Zustandsdaten, insbesondere Routendaten, mittels der App an die weiteren Appnutzer, insbesondere potentiellen Serviceempfänger, die Masterinstanz und/oder weitere mobile Servicevorrichtungen, gesendet werden. Es ist jedoch ebenfalls denkbar, dass geänderte Zustandsdaten, insbesondere Routenänderungen, automatisch mittels der App und/oder einem Nutzernetzwerk an weitere Appnutzer oder Netzwerknutzer übermittelt werden.
  • In 16 ist eine Situation dargestellt, in der ein Serviceempfänger 132 ein Päckchen versenden möchte, die nächste Poststelle jedoch etwas entfernt liegt und er zudem noch Besorgungen zu erledigen hat. Der Serviceempfänger 132 kann in dieser Situation mit der App prüfen, wann sich wo sein Weg mit dem eines Kuriers bzw. einer zum Transport von Gütern ausgestatteten mobilen Servicevorrichtung 126 kreuzt. Bevorzugt kann der Serviceempfänger 132 ebenfalls prüfen, ob der Kurier das Päckchen noch mitnehmen kann (z.B. mittels des Menüs D1-D1.6 analog vgl. 14a). Alternativ oder zusätzlich kann der Serviceempfänger 132 angeben, dass er ein Päckchen versenden möchte und ein beliebiger Kurier kann es bei ihm abholen, z.B. während des Einkaufs. Der Serviceempfänger 132 kann dazu der App erlauben seine aktuellen Positionsdaten an den Kurier 126 zu übermitteln. Der Kurier 126 empfängt die aktuellen Positionsdaten des Serviceempfängers 132 und kann zusätzlich Empfehlungen erhalten, insbesondere mittels der Anzeigeeinrichtung 31 ausgegeben bekommen, wie er seine Standardroute optimiert an die sich ändernde Position des Serviceempfängers 132 anpasst.
  • Das Bezugszeichen 190 kennzeichnet hierbei die neue Route bzw. die Routenempfehlung. Ferner kennzeichnen die Bezugszeichen 184 und 186 Lokalisationen des Endgeräts 74 zu unterschiedlichen Zeitpunkten tx und ty. Der zwischen zumindest zwei Lokalisationen, insbesondere Ortsdaten zweier Orte, zurückgelegte Weg wird durch das Bezugszeichen 188 gekennzeichnet.
  • Weiterhin ist denkbar, dass dem Serviceempfänger 132 auf seinem Endgerät 74 anzeigbar ist, dass er sich einer mobilen Servicevorrichtung 126, insbesondere einem Transportfahrrad, nähert und/oder welchen Abstand er zu der mobilen Servicevorrichtung 126 hat und/oder welches die kürzeste Route zu der mobilen Servicevorrichtung 126 ist.
  • Weiterhin ist denkbar, dass der Serviceempfänger 132 über sein Endgerät mit der mobilen Servicevorrichtung 126, insbesondere mit der Bedienperson, bevorzugt in der Kartenansicht einen Treffpunkt vereinbaren kann. Dies ist vorteilhaft, da die mobile Servicevorrichtung 126 und der Serviceempfänger 132 sich insbesondere entgegen kommen können und somit die bis zum Zusammentreffen des Serviceempfängers 132 und der mobilen Servicevorrichtung 126 verstreichende Zeit weiter verkürzbar ist.
  • Besonders bevorzugt ist von der Steuerungssoftware, insbesondere automatisiert oder teilautomatisiert, dem Serviceempfänger und/oder der Bedienperson eine Position ausgebbar, die bevorzugt unter Berücksichtigung von Navigations- und/oder Verkehrsdaten, insbesondere der Distanz zwischen dem Serviceempfänger 132 und der mobilen Servicevorrichtung 1, 126, der Route der mobilen Servicevorrichtung, der Distanz des Serviceempfängers 132 zu Positionen auf der Route 142 der mobilen Servicevorrichtung 126, der Geschwindigkeit der mobilen Servicevorrichtung 1, 126, insbesondere der momentanen Geschwindigkeit, Durchschnittsgeschwindigkeit und/oder prognostizierte Geschwindigkeit, der Geschwindigkeit des Serviceempfängers 132, insbesondere der momentanen Geschwindigkeit, Durchschnittsgeschwindigkeit und/oder prognostizierte Geschwindigkeit, und/oder von Verkehrsaufkommen, einen oder mehrere Treffpunkte, insbesondere entlang der Route 188 des Serviceempfängers 132 und/oder der mobilen Servicevorrichtung 126, ausgibt, ermittelt, identifiziert und/oder vorschlägt. Es ist hierbei denkbar, dass der vorgeschlagene Treffpunkt oder die vorgeschlagenen Treffpunkte, insbesondere periodisch oder in festgelegten Zeitfolgen, an die jeweiligen Navigations- und/oder Verkehrsdaten des Serviceempfängers 132 und/oder Navigations- und/oder Verkehrsdaten der mobilen Servicevorrichtung 126 von der Steuersoftware anpassbar sind. Dies ist vorteilhaft, da der Serviceempfänger 132 und die mobile Servicevorrichtung 126 von der Steuerungssoftware geführt zu einem Treffpunkt leitbar sind.
  • Weiterhin ist dem Serviceempfänger bevorzugt in Echtzeit anzeigbar mit welcher mobilen Serviceeinrichtung 1, 126 sein versendetes Päckchen/Gut und/oder ein von ihm zu empfangendes Päckchen/Gut transportiert wird. Dies ist vorteilhaft, da der Serviceempfänger 132 das zu empfangende Päckchen direkt bei der mobilen Servicevorrichtung 126, insbesondere wenn diese auf einer Route 188 unterwegs ist, abholen kann und somit bei Bedarf deutlich schneller an sein Päckchen kommen. Ferner kann der Serviceempfänger 132 mittels der Steuersoftware mit der mobilen Servicevorrichtung 1, 126 in Kontakt treten und beispielsweise einen anderen, insbesondere späteren, Auslieferungszeitpunkt und/oder Auslieferungsort und/oder Serviceempfänger bzw. Empfänger vereinbaren.
  • In 17 ist eine Situation dargestellt, die im Wesentlichen mit der in Bezug auf 13 beschriebenen Situation vergleichbar ist. Ein Unterschied besteht lediglich in der Dauer der Standzeit 138 der mobilen Servicevorrichtung 126, die in diesem Beispiel 52 Minuten beträgt. Da die Standzeit von 52 Minuten ausreicht, dass der Serviceempfänger 132 zu Fuß zur mobilen Servicevorrichtung 126 gelangt, wird ihm nicht nur der kürzeste Weg zu einem prognostizierten Treffpunkt angezeigt, sondern ebenfalls oder alternativ wird ihm die kürzeste und/oder schnellste Route 190 zu der mobilen Servicevorrichtung 126 angezeigt. Eine Ermittlung, ob die verbleibende Standzeit 138 ausreichend ist, um zur mobilen Servicevorrichtung 126 zu gelangen, bezieht bevorzugt z.B. die Streckenlänge, eine durchschnittliche Gehgeschwindigkeit, einen Sicherheitsfaktor und/oder Daten zur Verkehrslage mit ein. Eine solche Ermittlung kann besonders bevorzugt durch die das erfindungsgemäße Verfahren umsetzende Steuerungssoftware bzw. die App ausgeführt werden.
  • In den 18a bis 18c ist ein Beispiel für eine zusätzliche oder alternative Programmgestaltung bzw. Menüführung der App bzw. des erfindungsgemäßen Steuerungsprogramms dargestellt. Der Konsument hat mittels dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen App die Möglichkeit sich von der App bzw. dem Steuerungsprogramm Services automatisch ausgeben, insbesondere anzeigen, zu lassen, die zu von ihm zuvor eingegebenen Parametern passen. Es ist jedoch ebenfalls denkbar, dass dem Kunden auch von den vom ihm eingegebenen Parametern abweichende Ergebnisse bzw. Services angezeigt werden. Der Konsument kann bevorzugt die einzelnen Parameter gewichten bzw. angeben, dass einzelne oder mehrere Parameter zwingend zu erfüllen sind und andere Parameter, insbesondere einzelne Parameter, genau ein Parameter oder mehrere Parameter, innerhalb bestimmter Grenzen zu erfüllen sind oder nicht erfüllt werden müssen.
  • In 18a ist durch das Bezugszeichen 198 ein Übersichtsmenü gekennzeichnet, das z.B. den Text „Serviceübersicht Bitte wählen Sie“ oder andere Texte, Bilder und/oder Videos wiedergeben kann. Durch die Bezugszeichen 200, 202, 204, 206 sind Auswahlelemente zur Auswahl von bestimmten Servicekategorien angezeigt. Die Servicekategorien können listenmäßig, kachelförmig oder auf sonstige Weise angeordnet sein. Bevorzugt ist zumindest eine 200 und bevorzugt sind zwei oder drei oder vier oder mehr Kategorien 200, 202, 204, 206 angezeigt. Es ist hierbei besonders bevorzugt denkbar, dass die Kategorien, welche die Bedienperson nicht benötigt nicht installiert sind bzw. angezeigt werden oder von der Bedienperson gelöscht werden können. Bevorzugt sind die einzelnen Kategorien 200, 202, 204, 206, 208 durch den jeweiligen Service repräsentierende Icons, Texte/Bezeichnungen und/oder Videos gekennzeichnet. Das Bezugszeichen 210 kennzeichnet bevorzugt ein Auswahlfeld, das z.B. die Kennzeichnung „Dienst hinzufügen“ aufweisen kann, wodurch die Bedienperson in vorteilhafter Weise und äußerst einfach weitere verfügbare Service der Liste aus Service 200-208 hinzufügen kann. Es ist denkbar, dass das mit 210 gekennzeichnete Auswahlfeld nur erscheint bzw. angezeigt wird, wenn weitere Service verfügbar sind. Es ist ebenso vorstellbar, dass der Bedienperson automatisch die verfügbaren bzw. in einem bestimmten Bereich, insbesondere in einem durch den Konsumenten oder die Supervisorinstanz vorgebbaren Bereich, verfügbaren, insbesondere aktiven, Services bevorzugt als Feld, Icon, Kachel oder Bestandteil einer Liste anzeigbar sind bzw. angezeigt werden. Weiterhin ist denkbar, dass genau ein, zwei, drei oder mehrere oder mindestens ein, zwei, drei oder vier weitere Eingabe- und/oder Ausgabefelder 212 vorgesehen sind, mittels denen z.B. eine Navigation durch die Menüstrukturen der App und/oder die Anzeige von Werbung und/oder die Kommunikation mit Dritten, wie z.B. Freunden oder Serviceanbietern bzw. Bedienpersonen von mobilen Servicevorrichtungen, möglich ist. Weiterhin ist das bereits beschriebene und mit dem Bezugszeichen 210 gekennzeichnete Ein-und/oder Ausgabefeld lediglich optional ausgebildet, d.h. es ist zur Funktionserfüllung der App bevorzugt nicht zwingend erforderlich.
  • In 18b ist schematisch ein Beispiel für eine Menüstruktur angezeigt, die erscheint, wenn die Bedienperson eine der Servicekategorien 200-208 auswählt. Es ist hierbei ebenfalls denkbar, dass alternativ zu der gezeigten Darstellung eine andere Darstellung, insbesondere eine kachelförmige oder iconförmige Darstellung, und/oder eine andere Anordnung, insbesondere nebeneinander, überlappend und/oder hintereinander, etc., zum Anzeigen der Felder bzw. Bereiche 214-232 vorgesehen bzw. auswählbar ist. Das Bezugszeichen 214 bezeichnet bevorzugt die ausgewählte Menüebene, insbesondere erfolgt die Anzeige des Textes „Service: Kurier“, wenn in der in 18a gezeigten Darstellung der Menüpunkt bzw. die Kategorie 200 ausgewählt wurde. Das Bezugszeichen 216 kennzeichnet bevorzugt ein Parameterfeld, insbesondere das der Abholzeit. Die Abholzeit, zu welcher der Konsument wünscht, dass das zu verschickende Paket, Päckchen, etc. an bevorzugt einer bestimmten Position von einem Kurierdienst angeholt wird. Die Abholuhrzeit ist bevorzugt in dem mit dem Bezugszeichen 218 gekennzeichneten Feld eingebbar. Es ist hierbei denkbar, dass die Abholuhrzeit über ein Tastenfeld des mobilen Endgeräts eingebbar ist und/oder vorgegebene Zeitpunkte, wie z.B. um 12:00, 12:15, 12:30, 12:45, oder Zeitspannen, wie z.B. vor 12:00, nach 12:00, zwischen 12:00 und 13:00 und/oder Kombinationen daraus, auswählbar bzw. einstellbar sind. Ein Feld das bevorzugt den Abholort bezeichnet ist durch das Bezugszeichen 220 angezeigt. Der Abholort kann dann bevorzugt in dem Feld 222 eingefügt werden. Hierzu können z.B. Kartendaten, Koordinaten und/oder Straßennamen sowie Postleitzahlen von dem Konsumenten eingegeben werden. Es ist jedoch ebenfalls denkbar, dass sich der Konsument eine Umgebungskarte bzw. eine Stadtkarte anzeigen lässt und direkt in der Karte ein Ort auswählt, der von der App dann als Abholort angezeigt wird.
  • Bevorzugt erfolgt die Festlegung bzw. Einstellung der Zustellzeit, die bevorzugt durch das Feld 224 angezeigt und in das Feld 226 eingebbar oder auswählbar ist, und des Zustellortes, der bevorzugt durch das Feld 228 angezeigt und in das Feld 230 eingebbar oder auswählbar ist, analog zu der Einstellung bzw. Festlegung bzw. Auswahl der Abholzeit und/oder des Abholortes. Weitere Parameter, die zusätzlich oder alternativ angebbar sind, sind zum Beispiel das Gewicht des Pakets, der Preis des Services,
  • Nach erfolgreicher Eingabe einzelner oder aller Parameter erfolgt automatisch oder nach dem Betätigen einer Startfunktion bzw. Suchfunktion, insbesondere des Feldes 232, eine Bestimmung der zu den vorgegebenen Parametern passenden Servicevorrichtungen bzw. eine Bestimmung, welche mobile Servicevorrichtung/en, insbesondere der entsprechenden Kategorie, zur Erfüllung des Services geeignet und/oder verfügbar ist/sind.
  • In 18c wird durch das Bezugszeichen ein Feld gekennzeichnet, das bevorzugt zur Anzeige eines Untermenüs ausgebildet ist und besonderes bevorzugt z.B. anzeigt „Gefundene Kuriere“ oder „Ergebnisse der Suche“. Das Bezugszeichen 236 kennzeichnet einen Bereich bzw. ein Feld, das Parameterinformationen zu einer ersten mobilen Servicevorrichtung und/oder zu einer Bedienperson dieser mobilen Servicevorrichtung ausgibt, insbesondere anzeigt. Die Parameterinforationen zu der ersten mobilen Servicevorrichtung geben bevorzugt einen voraussichtlichen Abholzeitpunkt, einen voraussichtlichen Zustellungszeitpunkt und/oder Informationen zum Preis des Services aus.
  • Das Bezugszeichen 238 kennzeichnet bevorzugt ein Feld, das zu Bewertungen anderer Konsumenten bzgl. der in 236 genannten mobilen Servicevorrichtung bzw. der Bedienperson der mobilen Servicevorrichtung führt bzw. derartige Bewertungen ausgibt. Das Bezugszeichen 240 kennzeichnet bevorzugt ein Feld, mittels dem eine bevorzugt verbindliche Reservierung des Services und somit eine Bestätigung bzw. Beauftragung erfolgt. Das Bezugszeichen 242 kennzeichnet eine weitere mobile Servicevorrichtung, die analog zu der ersten mobilen Servicevorrichtung bevorzugt ebenfalls reservierbar ist und besonders bevorzugt auch bewertet bzw. bewertbar ist.
  • In 19a sind eine erste Person 244 bzw. das Endgerät einer ersten Person, das bevorzugt ein Mobiltelefon ist, und eine zweite Person 246 bzw. das Endgerät einer zweiten Person, als Dreiecke dargestellt. Die erste Person 244 repräsentiert bevorzugt einen Versender eines Gutes und die zweite Person 246 repräsentiert bevorzugt einen Empfänger eines Gutes. Die beiden Personen 244, 246 halten sich in Aufenthaltsbereichen 244, 246 auf. Die Aufenthaltsbereiche 244, 246 können dabei gleichartige bzw. identisch ausgebildet sein, wobei sie bevorzugt voneinander abweichend ausgebildet sind. Bevorzugt entsprechen die Aufenthaltsbereiche dem zuvor beschriebenen definierten Bereich bzw. weisen bevorzugt hinsichtlich ihrer Erstreckung die Eigenschaften des zuvor beschriebenen definierten Bereichs auf. Bevorzugt stellt der Aufenthaltsbereich 252 einen Bereich dar, innerhalb dem sich die erste Person 244 zum Aufgeben eines Gutes aufhalten muss. D.h., wenn sich die erste Person 244 innerhalb des Aufenthaltsbereichs 252 befindet wird ein zu versendendes Gut unmittelbar bei ihr bzw. an der Position ihres mobilen Endgeräts abgeholt. Bevorzugt stellt der Aufenthaltsbereich 254 einen Bereich dar, innerhalb dem sich die zweite Person 246 zum Entgegennehmen eines bzw. des versendeten Gutes aufhalten muss. D.h., wenn sich die zweite Person innerhalb des Aufenthaltsbereichs 254 befindet wird ein von ihr zu empfangendes Gut unmittelbar bei ihr bzw. an der Position ihres mobilen Endgeräts abgegeben.
  • Das Bezugszeichen 248 kennzeichnet eine Bedienperson bzw. eine mobile Servicevorrichtung, insbesondere eine mobile Servicevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Bedienperson 248 holt bevorzugt bei der ersten Person das zuversendende Gut ab und bringt es zur zweiten Person. Der Bedienperson 248 werden hierzu Standortinformationen zu dem Standort der ersten Person und dem Standort der zweiten Person mittels einer Ausgabeeinrichtung, insbesondere einem Mobiltelefon, ausgegeben. Weiterhin ist denkbar, dass die Bedienperson 248, insbesondere mittels der Ausgabeeinrichtung, Kontakt mit einer oder beiden Personen 244, 246 aufnehmen kann. Weiterhin ist denkbar, dass an das Endgerät von einer Person oder an die Endgeräte beider Personen 244, 246 Statusnachrichten, insbesondere über die Zeit des Eintreffens der Bedienperson 248 an der Position der ersten oder zweiten Person, übermittelbar sind. Die Statusnachrichten können von der Bedienperson 248 und/oder einer Masterinstanz 70 an die Endgeräte der Personen 244, 246 übermittelt werden. Weiterhin können die Personen bevorzugt mittels ihren Endgeräten und besonders bevorzugt in einem Kartenformat die Position der Bedienperson 248 bzw. der mobilen Servicevorrichtung der Bedienperson 248 erfassen bzw. einsehen bzw. feststellen.
  • Bevorzugt ist der Bedienperson ein Servicegebiet 250 zugeordnet, innerhalb dem sie Güter von einer Person zu einer anderen befördert. Es ist jedoch ebenfalls denkbar, dass die Bedienperson 248 Güter in einem Servicegebiet 250 abholt und zur Zustellung in einem anderen Servicegebiet an eine weitere Bedienperson übergibt.
  • In 19b ist eine Situation dargestellt, in der die zweite Person 246 sich nicht innerhalb des Aufenthaltsbereichs 254 befindet. Die Steuerungssoftware bzw. das System erkennt dies und registriert einen von der zweiten Person als alternative Zustellperson definierte dritte Person 256, an die das Gut zugestellt werden soll. Es ist hierbei denkbar, dass der dritten Person 256 der Aufenthaltsbereich 254 der zweiten Person zugeordnet wird. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass der dritten Person 256 ein neuer Aufenthaltsbereich 258 zugeordnet wird. Die dritte Person 256 wird bevorzugt mittels der Steuerungssoftware über ihr mobiles Endgerät informiert, dass sie als Zustellperson registriert ist. Weiterhin wird der dritten Person die voraussichtliche Zustellzeit mitgeteilt. Diese zuvor genannten Informationen werden bevorzugt teilweise oder vollständig auch an die erste und/oder zweite Person 244, 246 übermittelt.
  • In 20a ist der Aufenthaltsbereich 254 asymmetrisch gestaltet. Der Aufnahmebereich 254 kann dabei an eine Straßenkarte bzw. eine Stadtkarte angepasst sein und ein bestimmtes Gebiet kennzeichnen. Bevorzugt sind die in der Darstellung gerade ausgebildeten den Aufnahmereich 254 begrenzenden Kanten Straßen.
  • In 20b ist ein Situation dargestellt, in der die zweite Person außerhalb des Zustellbereichs 254 ist. Ferner wurde keine weitere Person 256 (19b entsprechend) detektiert. Wobei die Überprüfung, ob eine dritte Person 256 registriert ist, nicht zwingend erfolgen muss. Das zuzustellende Gut wird gemäß dieser Darstellung dann zu einer Zwischenlagerungseinrichtung 260, wie z.B. einer Packstation oder einem Lager
  • Die bezüglich der ersten oder zweiten Person 244, 246 oder der Aufnahmebereiche 252, 254 getätigten Ausführungsbeispiele sind bevorzugt miteinander kombinierbar, wobei besonders bevorzugt die hinsichtlich der ersten bzw. zweiten Person 244, 246 beschriebenen Eigenschaften, Funktionen, Ausgestaltungen analog auf die zweite bzw. erste Person 246, 244 übertragbar sind, selbiges gilt für die Aufnahmebereiche 252, 245.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Mobile Servicevorrichtung
    2
    Bereich zum Aufnehmen weiterer Einrichtungen
    4
    Erste Einrichtung, Serviceeinrichtung
    6
    Zweite Einrichtung
    8
    Dritte Einrichtung, Einrichtung zur Erfassung von Zustandsdaten
    9
    Sendeeinrichtung
    10
    Vierte Einrichtung
    11
    Einrichtung zum Empfangen von mittels Endgeräten von weiteren Personen ausgesendeten Daten
    12
    Antriebseinheit
    13
    Antriebskette
    14
    Pedale
    15
    Sitz für Bedienperson
    16
    Lenker
    17
    Rad
    18
    Speichenrad
    19
    Plattenrad
    20
    Passagierkabine
    22
    Sitzgelegenheit
    24
    Versorgungseinrichtung/en
    26
    Akkumulator für Antriebsunterstützung
    28
    Rechnereinheit
    29
    Sensoreinrichtung zur Erfassung von Umgebungsbedingungen
    30
    Zusatzakkumulator zum Betrieb der Serviceeinrichtung und/oder optischen Ausgabeeinrichtung
    31
    Anzeigeeinrichtung
    32
    Antriebsmotor
    34
    Äußere optische Ausgabeeinrichtung
    36
    Akustische Ausgabeeinrichtung
    38
    Innere optische Ausgabeeinrichtung
    50
    Abstellfläche/Arbeitsfläche
    51
    Antenne
    52
    Dach
    53
    Solarzelleneinrichtung
    54
    Seitenwandung
    55
    Fenster
    56
    Gelenk, Drehlager
    57
    Rückwand
    60
    Achse
    61
    Ständereinrichtung
    62
    Rahmenelement
    64
    Hänger
    70
    Masterinstanz/Supervisorbediener
    72
    Nutzerplattform
    74
    Endgeräte
    76
    Verbindung zwischen einer mobilen Servicevorrichtung und der Masterinstanz bzw. dem Supervisorbediener
    78
    Verbindung zwischen einer mobilen Servicevorrichtung und der Nutzerplattform
    80
    Verbindung zwischen einer mobilen Servicevorrichtung und einem Endgerät
    82
    Verbindung zwischen einem Endgerät und der Nutzerplattform
    84
    Verbindung zwischen einem Endgerät und der Masterinstanz bzw. dem Supervisorbediener
    86
    Verbindung zwischen der Masterinstanz bzw. dem Supervisorbediener und der
    N
    utzerplattform
    100
    Kombinierte Erfassungs-, Empfangs-, Sensier- und/oder Sendeeinrichtung
    102
    Empfangsanzeige
    104
    Batteriestandanzeige
    106
    Uhrzeit
    108
    App-Symbol
    110
    Bedienknopf
    112
    Bildschirm
    114
    Menüpunkt S1
    116
    Menüpunkt S2
    118
    Menüpunkt S2.1
    120
    Menüpunkt S2.2
    122
    Menüpunkt S3
    124
    Menüpunkt S4
    125
    Karte
    126
    Symbol einer ersten mobilen Servicevorrichtung
    128
    Symbol einer zweiten mobilen Servicevorrichtung
    130
    Symbol einer dritten mobilen Servicevorrichtung
    132
    Symbol zum Anzeigen des Standorts des Endgerätes
    134
    Prognostizierter Zeitpunkt
    136
    Weiterer prognostizierter Zeitpunkt
    138
    Verbleibende Standzeit
    140
    Voraussichtliche Standzeit
    142
    Route
    144
    Prognostizierte Route
    146
    Prognostizierter Treffpunkt
    148
    Prognostizierter Zeit des Treffpunkts
    150
    Weg zum Treffpunkt
    152
    Menüpunkt D1
    154
    Menüpunkt D1.2
    156
    Menüpunkt D1.2.1
    158
    Menüpunkt D1.2.2
    160
    Menüpunkt D1.3
    162
    Menüpunkt D1.4
    164
    Menüpunkt D1.5
    166
    Menüpunkt D1.6
    168
    Menüpunkt D2
    170
    Menüpunkt D2.2
    172
    Menüpunkt D2.2.1
    174
    Menüpunkt D2.2.2
    176
    Menüpunkt D2.3
    178
    Menüpunkt D2.4
    180
    Menüpunkt D2.5
    182
    Menüpunkt D2.6
    184
    Lokalisation des Endgeräts zum Zeitpunkt tx
    186
    Lokalisation des Endgeräts zum Zeitpunkt ty
    188
    Zwischen den Zeitpunkten tx und ty zurückgelegter Weg
    190
    Routenempfehlung bzw. neue Route
    192
    Potentieller Kunde
    194
    Potentieller Werbeempfänger
    196
    Zielort
    198
    Übersichtsmenü
    200
    Eine erste Servicekategorie
    202
    Eine zweite Servicekategorie
    204
    Eine dritte Servicekategorie
    206
    Eine vierte Servicekategorie
    208
    Eine fünfte Servicekategorie
    210
    Ein- und/oder Ausgabefeld
    212
    Weiteres Ein- und/oder Ausgabefeld
    214
    Untermenü (Parameterfestlegung)
    216
    Abholzeitmenü
    218
    Eingabefeld zum Eingeben der Abholzeit
    220
    Abholortmenü
    222
    Eingabefeld zum Eingeben des Abholortes
    224
    Zustellzeitmenü
    226
    Eingabefeld zum Eingeben der Zustellzeit
    228
    Zustellortmenü
    230
    Eingabefeld zum Eingeben des Zustellorts
    232
    Funktion zum Starten der Onlinesuche anhand der eingegebenen Parameter
    234
    Untermenü (Suchergebnisanzeige)
    236
    Feld mit Parameterdaten zu einer ersten die Parameter zumindest teilweise erfüllenden mobilen Servicevorrichtung
    238
    Bewertungsfeld
    240
    Reservierungsfeld
    242
    Feld mit Parameterdaten zu einer zweiten die Parameter zumindest teilweise erfüllenden mobilen Servicevorrichtung
    244
    Erste Person
    246
    Zweite Person
    248
    Bedienperson
    250
    Servicegebiet der Bedienperson
    252
    Aufenthaltsbereich der ersten Person
    254
    Aufenthaltsbereich der zweiten Person
    256
    Dritte Person
    258
    Aufenthaltsbereich der dritten Person
    260
    Zwischenlagerungseinrichtung
    262
    Weitere Person
    264
    Abholort
    x
    Längsrichtung
    y
    Höhenrichtung
    z
    Tiefenrichtung

Claims (20)

  1. Verfahren zum Austausch von Zustandsdaten einer mobilen Servicevorrichtung, ein solches Verfahren umfasst mindestens die Schritte: Erfassen der Zustandsdaten mittels einer elektrisch betriebenen Erfassungseinrichtung, kabelloses Bereitstellen zumindest eines Teils der mittels der Erfassungseinrichtung erfassten Zustandsdaten an eine Vielzahl an Endgeräte weiterer Personen, Zugreifen mittels mindestens einem Endgerät auf die bereitgestellten Zustandsdaten, wobei das Endgerät ein Tabletcomputer und/oder Mobiltelefon ist, und Ausgeben der Zustandsdaten in einem Anzeigeformat auf dem Endgerät, wobei in einem Kartenformat der Aufenthaltsort des Endgeräts 74 des Nutzers und Positionsdaten zu mobilen Servicevorrichtungen 1 angezeigt werden, wobei die mobile Servicevorrichtung 1 eine an einem Rahmenteil 62 angeordnete Ständereinrichtung 61 aufweist, mittels der die mobile Servicevorrichtung 1 im Standbetrieb stabil gegenüber dem Untergrund positionierbar ist, wobei die Ständereinrichtung 61 als Schwenk- oder Klappständer ausgebildet ist, weitere Verfahrensschritte umfassen die Bereitstellung mindestens einer internetbasierte Nutzerplattform und den Schritt, dass das Endgerät 74 einen Warnton bzw. Hinweiston oder ein optisches Signal ausgibt, der/das signalisiert, dass die mobile Servicevorrichtung 1 in einen definierten Bereich eingedrungen ist und/oder das Endgerät 74 einen Warnton bzw. Hinweiston oder ein optisches Signal ausgibt, der/das signalisiert, dass sich die mobile Servicevorrichtung 1 in einem definierten Bereich befindet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Servicevorrichtung eine Transporteinrichtung zum Transport von Personen ist, wobei die mobile Servicevorrichtung mindestens eine optische Ausgabeeinrichtung an einem den Aufnahmeplatz benachbarenden Rahmenteil zum Anzeigen elektronischer Medien wie Bilder, Videos und/oder Texten an die zu transportierende/n Person/en aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei registrierten Nutzern der Nutzerplattform 72 eine Abrechnung des angefragten Services durch eine Bestätigung automatisiert eingeleitet bzw. getätigt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine optische Ausgabeeinrichtung mit einer akustischen Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben akustischer Informationen gekoppelt ist, wobei die akustische Ausgabeeinrichtung in einem gemeinsamen Gehäuse mit der optischen Ausgabeeinrichtung angeordnet ist.
  5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endgeräte 74 Nutzern einer App zuordenbar sind.
  6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endgeräte 74 derart ausgebildet sind, dass sie den Nutzern anzeigen, wie weit eine mobile Servicevorrichtung 1 von ihrem aktuellen oder einem bestimmten Standort entfernt ist.
  7. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Betrieb der Servicevorrichtung elektrische Energie aus wenigstens einer Batterie, insbesondere aus Lithium-Ionen-Batterien bezogen wird, wobei die Batterie austauschbar ausgestaltet ist, damit nach dem Unterschreiten eines vorgegebenen Ladestands die Energieversorgung durch Austausch der Batterien sichergestellt wird, wobei eine Rechnereinheit bevorzugt Daten zum Status der Batterie über eine Drahtlosverbindung an die Nutzerplattform und/oder an eine Servereinrichtung sendet, durch die ein Austausch der Batterien initiiert wird.
  8. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Servicevorrichtung, wenn sie von der Bedienperson verlassen wird, in einen gesicherten Zustand überführt wird, wobei dies manuell, teilautomatisch oder automatisch erfolgt, wobei der gesicherte Zustand bevorzugt eine Blockierung eines Antriebselements nämlich eines Rades der Servicevorrichtung bedeutet.
  9. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reservierungsfunktion bereitgestellt wird, wobei die Reservierungsfunktion bewirkt, dass der Serviceempfänger 132 ohne die mobile Servicevorrichtung 126 gesehen haben zu müssen bereits unverbindlich und bevorzugt verbindlich eine Bezugserklärung an die mobile Servicevorrichtung 126 übermitteln kann, wobei bevorzugt von der mobilen Servicevorrichtung 126 automatisiert eine Rückbestätigung an das Endgerät 74 des Serviceempfängers übermittelt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Servicevorrichtung als rein motorbetriebene Vorrichtung nämlich als ein Motorroller, ausgestaltet ist und/oder die mobile Servicevorrichtung mindestens eine Ladeeinrichtung zum kabelgebundenen oder kabellosen, insbesondere induktiven, Aufladen des Endgeräts aufweist, wobei das Endgerät durch die Ladeeinrichtung aufgeladen wird.
  11. System zum Austausch von Zustandsdaten einer mobilen Servicevorrichtung, mindestens aufweisend: Mindestens ein Endgerät, wobei das Endgerät ein Tabletcomputer oder Mobiltelefon ist, mindesten eine mobile Servicevorrichtung, wobei die mobile Servicevorrichtung zumindest eine elektrisch betriebene Erfassungseinrichtung zum Erfassen der Zustandsdaten, und eine Sendeeinrichtung zum kabellosen Bereitstellen zumindest eines Teils der mittels der Erfassungseinrichtung erfassten Zustandsdaten an eine Vielzahl an Endgeräte weiterer Personen, aufweist, wobei mittels zumindest des Endgeräts auf die bereitgestellten Zustandsdaten zugegriffen werden kann und wobei mittels des Endgeräts die Zustandsdaten in einem Anzeigeformat auf dem Endgerät ausgebbar sind, wobei in einem Kartenformat der Aufenthaltsort des Endgeräts 74 des Nutzers und Positionsdaten zu mobilen Servicevorrichtungen 1 anzeigbar sind, und mindestens eine internetbasierte Nutzerplattform, wobei das Endgerät 74 einem Nutzer der Nutzerplattform zuordenbar ist, wobei das Endgerät 74 einen Warnton bzw. Hinweiston oder ein optisches Signal ausgibt, der/das signalisiert, dass die mobile Servicevorrichtung 1 in einen definierten Bereich eingedrungen ist und/oder wobei das Endgerät 74 einen Warnton bzw. Hinweiston oder ein optisches Signal ausgibt, der/das signalisiert, dass sich die mobile Servicevorrichtung 1 in einem definierten Bereich befindet, wobei die mobile Servicevorrichtung 1 eine an einem Rahmenteil 62 angeordnete Ständereinrichtung 61 aufweist, mittels der die mobile Servicevorrichtung 1 im Standbetrieb stabil gegenüber dem Untergrund positionierbar ist, wobei die Ständereinrichtung 61 als Schwenk- oder Klappständer ausgebildet ist.
  12. System zum Austausch von Zustandsdaten einer mobilen Servicevorrichtung, mindestens aufweisend: Mindestens ein Endgerät, wobei das Endgerät ein Tabletcomputer oder Mobiltelefon ist, mindesten eine mobile Servicevorrichtung, wobei die mobile Servicevorrichtung zumindest eine elektrisch betriebene Erfassungseinrichtung zum Erfassen der Zustandsdaten, und eine Sendeeinrichtung zum kabellosen Bereitstellen zumindest eines Teils der mittels der Erfassungseinrichtung erfassten Zustandsdaten an eine Vielzahl an Endgeräte weiterer Personen, aufweist, wobei mittels zumindest des Endgeräts auf die bereitgestellten Zustandsdaten zugegriffen werden kann und wobei mittels des Endgeräts die Zustandsdaten in einem Anzeigeformat auf dem Endgerät ausgebbar sind, wobei in einem Kartenformat der Aufenthaltsort des Endgeräts 74 des Nutzers und Positionsdaten zu mobilen Servicevorrichtungen 1 anzeigbar sind, und mindestens eine internetbasierte Nutzerplattform, wobei das Endgeräte 74 einem Nutzer der Nutzerplattform zuordenbar ist, wobei die mobile Servicevorrichtung 1 eine an einem Rahmenteil 62 angeordnete Ständereinrichtung 61 aufweist, mittels der die mobile Servicevorrichtung 1 im Standbetrieb stabil gegenüber dem Untergrund positionierbar ist, wobei die Ständereinrichtung 61 als Schwenk- oder Klappständer ausgebildet ist, wobei die mobile Servicevorrichtung ebenfalls mindestens eine Ladeeinrichtung zum kabelgebundenen oder kabellosen, insbesondere induktiven, Aufladen des Endgeräts aufweist.
  13. System zum Austausch von Zustandsdaten einer mobilen Servicevorrichtung, mindestens aufweisend: Mindestens ein Endgerät, wobei das Endgerät ein Tabletcomputer oder Mobiltelefon ist, mindesten eine mobile Servicevorrichtung, wobei die mobile Servicevorrichtung zumindest eine elektrisch betriebene Erfassungseinrichtung zum Erfassen der Zustandsdaten, und eine Sendeeinrichtung zum kabellosen Bereitstellen zumindest eines Teils der mittels der Erfassungseinrichtung erfassten Zustandsdaten an eine Vielzahl an Endgeräte weiterer Personen, aufweist, wobei mittels zumindest des Endgeräts auf die bereitgestellten Zustandsdaten zugegriffen werden kann und wobei mittels des Endgeräts die Zustandsdaten in einem Anzeigeformat auf dem Endgerät ausgebbar sind, wobei in einem Kartenformat der Aufenthaltsort des Endgeräts 74 des Nutzers und Positionsdaten zu mobilen Servicevorrichtungen 1 anzeigbar sind, und mindestens eine internetbasierte Nutzerplattform, wobei das Endgeräte 74 Nutzern der Nutzerplattform zuordenbar ist, wobei die mobile Servicevorrichtung 1 eine an einem Rahmenteil 62 angeordnete Ständereinrichtung 61 aufweist, mittels der die mobile Servicevorrichtung 1 im Standbetrieb stabil gegenüber dem Untergrund positionierbar ist, wobei die Ständereinrichtung 61 als Schwenk- oder Klappständer ausgebildet ist, wobei die mobile Servicevorrichtung über das Endgerät reservierbar ist.
  14. System zum Austausch von Zustandsdaten einer mobilen Servicevorrichtung, mindestens aufweisend: Mindestens ein Endgerät, wobei das Endgerät ein Tabletcomputer oder Mobiltelefon ist, mindesten eine mobile Servicevorrichtung, wobei die mobile Servicevorrichtung zumindest eine elektrisch betriebene Erfassungseinrichtung zum Erfassen der Zustandsdaten, und eine Sendeeinrichtung zum kabellosen Bereitstellen zumindest eines Teils der mittels der Erfassungseinrichtung erfassten Zustandsdaten an eine Vielzahl an Endgeräte weiterer Personen, aufweist, wobei mittels zumindest des Endgeräts auf die bereitgestellten Zustandsdaten zugegriffen werden kann und wobei mittels des Endgeräts die Zustandsdaten in einem Anzeigeformat auf dem Endgerät ausgebbar sind, wobei in einem Kartenformat der Aufenthaltsort des Endgeräts 74 des Nutzers und Positionsdaten zu mobilen Servicevorrichtungen 1 anzeigbar sind, und mindestens eine internetbasierte Nutzerplattform, wobei das Endgeräte 74 einem Nutzer der Nutzerplattform zuordenbar ist, wobei die mobile Servicevorrichtung 1 eine an einem Rahmenteil 62 angeordnete Ständereinrichtung 61 aufweist, mittels der die mobile Servicevorrichtung 1 im Standbetrieb stabil gegenüber dem Untergrund positionierbar ist, wobei die Ständereinrichtung 61 als Schwenk- oder Klappständer ausgebildet ist, wobei das Endgerät 74 derart ausgebildet ist, dass es dem Nutzer anzeigt, wie weit eine mobile Servicevorrichtung 1 vom aktuellen Standort des Endgeräts entfernt ist.
  15. System nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Erfassung von Zustandsdaten aus einem Standorterkennungsmittel und/oder einer Rechnereinheit besteht, wobei mittels der Rechnereinheit neben den Ortskoordinaten zumindest weitere Zustandsdaten nämlich das Model der Nutzerplattform, insbesondere ein internetbasiertes Netzwerk, und/oder direkt an ein Endgerät übermittelbar sind.
  16. System nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zum Betrieb der Servicevorrichtung elektrische Energie aus wenigstens einer Batterie, insbesondere aus Lithium-Ionen-Batterien beziehbar ist, wobei die Batterie austauschbar ausgestaltet ist, damit nach dem Unterschreiten eines vorgegebenen Ladestands die Energieversorgung durch Austausch der Batterien sichergestellt ist, wobei die Rechnereinheit bevorzugt Daten zum Status der Batterie über eine Drahtlosverbindung an die Nutzerplattform und/oder an eine Servereinrichtung sendet, durch die ein Austausch der Batterien initiiert wird.
  17. System nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Servicevorrichtung, wenn sie von der Bedienperson verlassen wird, manuell, teilautomatisch oder automatisch in einen gesicherten Zustand überführbar ist, wobei der gesicherte Zustand bevorzugt eine Blockierung eines Antriebselements nämlich eines Rades der Servicevorrichtung bedeutet.
  18. Mobile Servicevorrichtung, aufweisend: zumindest eine elektrisch betriebene Erfassungseinrichtung zum Erfassen der Zustandsdaten, und eine Sendeeinrichtung zum kabellosen Bereitstellen zumindest eines Teils der mittels der Erfassungseinrichtung erfassten Zustandsdaten an eine Vielzahl an Endgeräte weiterer Personen, wobei die Zustandsdaten Ortskoordinaten umfassen, wobei die mobile Servicevorrichtung, wenn sie von der Bedienperson verlassen wird, teilautomatisch oder automatisch in einen gesicherten Zustand überführbar ist, wenigstens eine Batterie, wobei die Batterie zum elektrischen Betrieb der mobilen Servicevorrichtung vorgesehen ist, wobei die mindestens eine Batterie austauschbar gestaltet ist, damit nach dem Unterschreiten eines vorgegebenen Ladestands die Energieversorgung durch Austausch der Batterien sicherstellbar ist, eine Rechnereinheit, wobei durch die Rechnereinheit zum Initiieren eines Austauschs der Batterie Daten zum Status der Batterie über eine Drahtlosverbindung an die Nutzerplattform und/oder an eine Servereinrichtung sendbar sind. wobei die mobile Servicevorrichtung ebenfalls mindestens eine Ladeeinrichtung zum kabelgebundenen oder kabellosen, insbesondere induktivem, Aufladen von Mobiltelefonen der Nutzer aufweist, wobei die mobile Servicevorrichtung 1 eine an einem Rahmenteil 62 angeordnete Ständereinrichtung 61 aufweist, mittels der die mobile Servicevorrichtung 1 im Standbetrieb stabil gegenüber dem Untergrund positionierbar ist, wobei die Ständereinrichtung 61 als Schwenk- oder Klappständer ausgebildet ist.
  19. Mobile Servicevorrichtung, aufweisend: zumindest eine elektrisch betriebene Erfassungseinrichtung zum Erfassen der Zustandsdaten, und eine Sendeeinrichtung zum kabellosen Bereitstellen zumindest eines Teils der mittels der Erfassungseinrichtung erfassten Zustandsdaten an eine Vielzahl an Endgeräte weiterer Personen, wobei die Zustandsdaten Ortskoordinaten umfassen, wobei die mobile Servicevorrichtung, wenn sie von der Bedienperson verlassen wird, teilautomatisch oder automatisch in einen gesicherten Zustand überführbar ist, wobei der gesicherte Zustand bevorzugt eine Blockierung eines Antriebselements nämlich eines Rades der Servicevorrichtung bedeutet, wenigstens eine Batterie, wobei die Batterie zum elektrischen Betrieb der mobilen Servicevorrichtung vorgesehen ist, wobei die mindestens eine Batterie austauschbar gestaltet ist, damit nach dem Unterschreiten eines vorgegebenen Ladestands die Energieversorgung durch Austausch der Batterien sicherstellbar ist, wobei die mobile Servicevorrichtung ebenfalls mindestens eine Ladeeinrichtung zum kabelgebundenen oder kabellosen, insbesondere induktivem, Aufladen von Mobiltelefonen der Nutzer aufweist, wobei die mobile Servicevorrichtung 1 eine an einem Rahmenteil 62 angeordnete Ständereinrichtung 61 aufweist, mittels der die mobile Servicevorrichtung 1 im Standbetrieb stabil gegenüber dem Untergrund positionierbar ist, wobei die Ständereinrichtung 61 als Schwenk- oder Klappständer ausgebildet ist.
  20. Mobile Servicevorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Servicevorrichtung eine Transporteinrichtung zum Transport von Personen ist und mindestens eine optische Ausgabeeinrichtung aufweist, wobei die optische Ausgabeeinrichtung an einem den Aufnahmeplatz benachbarenden Rahmenteil zum Anzeigen elektronischer Medien wie Bilder, Videos und/oder Texten an die zu transportierende Person vorgesehen ist und/oder die Servicevorrichtung als rein motorbetriebene Vorrichtung nämlich als ein Motorroller ausgestaltet ist.
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DE102012021868 2012-11-08
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DE102013013769 2013-08-19

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