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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tiegelboden mit einer rechteckigen Oberseite, mit der im Wesentlichen die Seitenwände des Garraumes verbunden sind und mit einer Unterseite, auf der die Heizung anliegt.
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Aus der
EP 2 268 101 A1 ist ein Kochgerät bekannt, dessen Boden aus einer geschlossenen Metallplatte besteht, auf der rechteckige Heizelemente nach unterschiedlichen Verteilungs-Kriterien angebracht sind, wobei eine Kombination aus rechteckigen und dreieckigen Heizelementen vorliegt. Diese starren Formen weisen eine unveränderbare Fläche aus. Der Boden besteht aus einer geschlossenen Platte und trotz der mehreren installierten Temperatur-Fühler kann nicht verhindert werden, dass sich die einzelnen Heizzonen gegenseitig beeinflussen damit, dass je nach dem geregelten Temperaturwert und der Heizzeit sich die Temperaturunterschiede unter den einzelnen Heizzonen minimalisieren. Bei der Regelung der Bodentemperatur durch den Wärmeeintrag der Heizelemente werden diese durch On/Off beziehungsweise PWM-Regulierung gesteuert, wobei die, in dem dicken Boden gespeicherte Wärmeenergie auch nach dem Abschalten der Heizung weiter in den Garraum abgegeben ist, was dazu führt, dass die Garraum-Temperatur den voreingestellten Wert überschreitet oder das Anfahren an den voreingestellten Temperaturwert langsam durchgeführt wird.
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Aus der
WO 2012/022651 ist ein Kochgerät bekannt das eine mit der Bodenplatte verbundene und schichtartig gestaltete Halteplatte aufweist, die eine geschlossene Form hat. Der Wärmevolumen-Strom, der aus den Heizelementen, die auf die Heizsektoren verteilt sind, ausgeht, ist durch die volle Dicke der Halteplatte auch zu den benachbarten Sektoren geleitet und damit die Temperaturverhältnisse dort auch beeinflusst. Ein Erreichen von höheren Temperatur-Unterschieden nach längerer Zeit unter einzelnen Heizsektoren ist dadurch nicht möglich. Auch die gesamte Wärmespeicher-Kapazität der geschlossenen Halteplatte wirkt sich negativ auf die Regelungs-Eigenschaften des Gargerätes. Durch die Anbindung der senkrechten Wände mit den Biegeradien an den Boden wird aus dem Randabschnitt mehr Wärme abgeleitet, wodurch diese Randzone kälter ist als der mittlere Bereich des Bodens.
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In der Registrierung 06/07/2012 der Nummer No 002069518-0010 ist eine Aufteilung des Tiegelbodens in 4 Heizzonen von konstanten Abmessungen dargestellt, die zusammen kombiniert werden können. Die Aufteilungsgrenzen verlaufen senkrecht zur Kippachse und/oder zur Frontseite des Tiegels. Die Temperatur-Einstellung ist in der Registrierungsnummer No 002069518-0009 dargesellt.
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Die
CH 563098 zeigt eine mehrschichtige Kochplatte, die durch Rillen vom Abstellbereich wärmetrenned installiert ist, wobei der Heizkörper eine unveränderbare Form aufweist.
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Der Anwender von diesen Gargeräten steht oft vom Problem, die Heizzonen flexibel und nach der Gargut-Kontur mit feiner Auflösung zu gestalten, um die Heizenergie zu sparen, was mit den oben beschriebenen Heizelementen nicht möglich ist. Auch die, durch dei Wärmeleitung des Bodens verursachte gegenseitige Beeinflussung der vorbestimmten Heizzonen führt dazu bei, dass sich die Heizzonen-Temperaturen nach bestimmter Zeit ausgleichen, womit der Effekt der unterschiedlichen Heizzonen-Temperaturen annulliert ist.
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Bei einem Überdruck-Gargerät führt die Überschreitung der voreingestellten Temperatur zum Erhöhen des Drucks im Garraum, was beim Überschreiten des Nenndrucks zum Öffnen der Sicherheitsventile und zum Energieverlust führt.
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Aufgabe der Erfindung
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Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Tiegelboden derart weiterzuentwickeln, dass er die Probleme des Stands der Technik überwindet, um die Heizenergie wirkungsvoll zu nutzen, um eine Überdruck-Ausführung dieses Gargerätes ohne technische Risiken und Energieverluste betreiben zu können, um die individuelle und gargutgerechte Aufteilung der Heizzonen zu ermöglichen und die kühlen Randzonen zu beseitigen.
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Erfindungsgemäße Lösung
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Die Aufgaben sind erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale so gelöst,
dass der Abstand zwischen jedem regelbaren Heizelement durch die geometrische Form des Heizelements minimalisiert ist,
dass die an dem Tiegelboden anliegende Bodenplatte in voneinander teils- und/oder voll-getrennte Sektoren geteilt ist, wodurch der Wärmevolumen-Strom von einem Heizelement überwiegend nur den abgetrennten Sektor aufwärmt. Diese Heizsektoren sind voneinander durch die, das Kühlmittel führenden Kanäle getrennt, so dass die Wärmeleitung unter den Heizsektoren nur durch das strömende Kühlmedium gegeben ist. Die Wärmeleitung durch den Tiegelboden, der in der Praxis ein Viertel bis ein Sechstel der Dicke der Bodenplatte aufweist, beeinflusst die Regelung unwesentlich. Dadurch wird auch die in der gesamten Masse der Bodenplatten gespeicherte Energie reduziert, was sich positiv auf die Regelungseigenschaften des Kochgerätes auswirkt.
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Eine weitere Ausgestaltung des Bodens sieht vor, dass die gerade Bodenplatte über die Tiegel-Bodenplatte wärmeleitend mit den geraden Wänden im Kontakt steht, wobei Teil der Bodenplatte über die Kontur der Seitenwände nach außen übersteht, wodurch in diesem Randbereich eine höhere Wärmekapazität zu Verfügung steht. Die Eck-Schweißnaht zwischen der Tiegelboden-Platte und den Tiegel-Seitenwänden bildet gleichzeitig auch den für die Hygienen-Wartung notwendigen Innenradius.
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Die Erfindung schlägt des Weiteren ein Gargerät mit einem solchen Tiegelboden vor, bei dem eine Steuereinrichtung die Heizelemente einzeln ansteuert und die Kühlung der Sektoren durchführt.
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Dabei wird zumindest ein Temperatursensor zwischen der Bodenplatte und der Halteplatte so angeordnet und kalibriert, dass die Temperatur des Bodens representativ für den kalibrierten Umkreis gemessen ist.
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Mit der Erfindung wird auch ein Verfahren zum Betreiben eines solchen Gerätes vorgeschlagen, das ermöglicht die Heizelemente einzeln anzusteuern und somit den Wärmevolumen-Strom in das Gargut genau zu regulieren um die Garprozesse unter unterschiedlichen Bedingungen gleichzeitig durchführen zu können.
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Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis vor, dass die beheizten Sektoren unabhängig voneinander und getrennt einstellbar sind, die gegenseitige Heizsektoren-Beeinflussung der vordefinierten Heizsektoren durch die gekühlten Kanäle reduziert ist und die Temperatur- und Druck-Überschreitung minimalisiert werden.
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Weitere, als vorteilhafte Merkmale, Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und deren Kombinationen sowie aus den nachfolgenden Beschreibungen bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung, die anhand von schematischen Abbildungen näher erläutert werden
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Es zeigt:
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1 eine schematische Zeichnung des Standes der Technik, in der die
1a eine Ausführung der Heizung zeigt, in der das Heizrohr mäanderartig gebogen ist; die
1b zeigt die Ausführung nach
EP 2268 101 A1 bei der die Heizung durch rechteckige flächenförmige Heizelemente gebildet ist.
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2 schematische Zeichnung einer erfindungsgemäßen Heizung, die durch rohrförmige, geradeverlaufende Stäbe gebildet ist
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3 schematische Zeichnung bestehend aus zwei Figuren a und b.
Die 3a zeigt eine schematische Draufsicht auf den Boden mit Kühlkanälen,
3b eine Frontansicht auf solchen Boden.
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4 schematische Zeichnung bestehend aus zwei Figuren a und b.
4a zeigt schematische Draufsicht auf den Tiegelboden mit geraden Heizstäben und aufgezeichnetem Gargut,
4b zeigt eine Frontansicht auf solchen Boden.
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5 schematische Zeichnung bestehend aus zwei Figuren a und b.
5a zeigt eine Draufsicht auf den Tiegelboden mit einem Netz aus kreisförmigen Heizelementen, die einen Heizsektor nach der Kontur des Garguts bilden.
5b zeigt schematisch eine Frontansicht auf den Boden aus der 5a.
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6 schematische Zeichnung bestehend aus drei Figuren a, b und c.
6a ist eine schematische Darstellung vom Tiegelboden beheizt durch längliche gerade Heizstäbe
6b ist eine schematische Darstellung vom Tiegelboden beheizt durch längliche auf einem Ende gebogene Heizstäbe
6c ist eine schematische Darstellung vom Tiegelboden beheizt durch längliche auf beiden Enden gebogene Heizstäbe
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7 7a ist eine schematische Darstellung der Positions-Markierung von Heizelementen und von den Kühlkanälen
7b ist eine schematische Darstellung von projektierten Flächen von Heizungselementen.
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Alle Merkmale, die in der vorstehenden Beschreibung, in den Figuren und in den nachfolgenden Patentansprüchen offenbart sind, können sowohl einzeln, als auch in jeder beliebigen Kombination für Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
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Ausführliche Beschreibung der Figuren
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Bei den in den 1 bis 6 dargestellten Vorrichtungen sind sämtliche umgebende Komponenten wie Verbindungen, Halterungen und der gleichen weggelassen.
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1 zeigt schematisch den Stand der Technik in zwei Figuren a und b.
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1a zeigt schematisch ein rundförmiges Heizelement (7), das mäanderartig gebogen ist, wobei der Biegeradius (24) verfahrensbedingt die Größe von zwei Durchmessern D (23) beträgt (Rb = 2·D). Dadurch ist der Außenabstand von zwei zueinander parallelverlaufenden Heizelementen (7) sechsmal der Durchmesser (6·D). Bei einer planaren Gestaltung des Heizelements (7) werden dadurch weniger Heizelemente (7) in der X-Richtung angebracht als die erlaubte Oberflächenbelastung (W/cm2) des Heizelements erlaubt. Eine räumliche Einordung des Mäanders führt dazu bei, dass die Masse und die Außenmaße so gestalteten Heizkörpers unverhältnismäßig ansteigen, wodurch die Wärmeträgheit des System vergrößert ist und die Regulierbarkeit erschwert ist. Die hohe Oberflächenbelastung des Heizelements (7) wirkt sich negativ auf die Lebensdauer des Heizelements (7) und beansprucht das Material des gesamten Heizungs-Blocks durch die hohe Temperatur negativ.
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Die, durch die Außenform des Heizelements (7) gegebene Größe vom Heizsektor (8) ist nur in großen Schritten veränderbar.
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1b zeigt schematisch eine flache rechteckige Ausführung des Heizelements (7) von den Abmessungen A (20) und S (40), wobei auch eine diagonal verlaufende Teilung des rechteckigen Heizelements (7) möglich ist. Dadurch beträgt die minimale Flächengröße des Heizelements nach dem Anwender 1/12 der gesamten Fläche von der Tiegel-Bodenplatte (2). Auch in diesem Fall gilt die starre minimale Größe vom Heizelement (7) als limitierendes Parameter bei Gestaltung von dem Heizsektor (8). Das Maß A (20) ist der kleinste Schritt beim Verändern der Heizsektorgröße.
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2 besteht aus zwei Figuren.
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2a zeigt schematische Darstellung einer von erfindungsgemäßen Lösungen, in der die länglichen Heizelemente (31) in der Projektion auf die Tiegelbodenplatte (2) als gradlinig parallel zueinander verlaufende Heizstäbe abgebildet sind, womit sich der verfahrenstechnisch mögliche Abstand unter zwei benachbarten länglichen Heizelementen auf D (23) reduziert. Dadurch ist es möglich auf einer Länge von 6D drei Heizelemente (31) anzubringen, wodurch, bei der hohen Anzahl von Heizelementen (31) die gesamte Flächenbelastung der Heizelemente (31) auf einen, die hohe Lebensdauer garantierenden Wert senkt. Auf die Länge A (20) ist es dadurch möglich fast die doppelte Anzahl von gradlinig verlaufenden Heizelementen (31) anzubringen als im Fall der 1a.
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2b ist eine schematische Darstellung der 2a in der Frontansicht, wobei die Heizelemente (31) in einem Heizungs-Blockhalter (44) angebracht sind. Dieser Heizungs-Blockhalter (44) kann aus mehreren Teilen (5; 6) bestehen, oder kann als ein Gussteil ausgeführt werden. Die bildende Kurve (55) des Heizelements (7) liegt in einer Ebene (54), die zur Tiegelbodenplatte den Winkel Z einnimmt.
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3 ist in zwei Unterfiguren aufgeteilt
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3a stellt schematisch die Draufsicht auf den Tiegelboden (53) dar, der aus einer Tiegelbodenplatte (2) und der Bodenplatte (4) besteht, wobei in der Bodenplatte (4) sich Kühlkanäle (9) befinden, die außerhalb der Bodenplatte (4) durch die Umlenkungen (49) miteinander verbunden sind. In den Kühlkanälen wird ein Kühlmedium (50) mit Hilfe von der Umlaufvorrichtung (29) mit dem Antrieb (17) umgewälzt, wodurch sich die Wärmeleitung zwischen zwei benachbarten Heizsektoren (8) reduziert und dadurch können die Heizsektoren (8) längere Zeit die vorgegebene Temperatur halten als bei der Ausführung mit einer nichtgekühlten Bodenplatte (4) der Fall ist. Die Abkühlung des zirkulierenden Kühl-Mediums (50) kann durch den Wärmetauscher (18) stattfinden.
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3b ist eine schematische Abbildung der 3a in der Frontansicht auf diese Gruppe. Die Tiegelbodenplatte (2) ist mit den Tiegel-Seitenwänden (1) durch die Eck-Schweißnaht (3) so verbunden, dass diese Schweißnaht (3) auch den für die Hygiene und gute Reinigung notwendigen Eckradius bildet. Es ist nicht nötig die Tiegelbodenplatte oder die Tiegel-Seitenwände zueinander zu verformen. Um die Temperatur der Tiegelbodenplatte (2) und auch den Überdruck im Tiegel (16) richtig zu kontrollieren, befinden sich Temperatur-Fühler im Kühlkanal (9)-Fühler (10), unterhalb der Tiegelbodenplatte (2) anliegend-Fühler (11), in der Heizungs-Deckplatte (6) oder Heizungsblock-Halter (44)-Fühler (12), in der Bodenplatte (4)-Fühler (13) und an der Tiegel-Seitenwand (1)-Fühler (14). Eine weitere Reihe von Temperatur-Fühlern überwacht die Kerntemperatur vom Gargut, Füllniveau beim Kippen der Pfanne, Temperatur vom Öl beim Frittieren.
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Um den die Garqualität senkenden Einfluss der Abkühlung der Tiegelbodenplatte (2) durch die Wärmeleitung vom Boden in die Tiegel-Seitenwände zu reduzieren, überlappt die Bodenplatte die Kontur der Tiegelbodenplatte um B (21) und/oder C (22), womit sich am Rand des Tiegelbodens ein Wärmespeicher befindet, der die Abkühlwirkung der Tiegel-Seitenwände minimalisiert.
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4 besteht aus zwei Figuren
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4a ist eine schematische Darstellung der Draufsicht auf den Tiegelboden, bei der die länglichen Heizelemente (31) mit dem Abstand (F) zueinander positioniert sind, wobei jedes einzelne Heizelement (31) von der Steuerung (35) angesteuert ist. Damit ist es möglich über die Bedienoberfläche oder durch die Programm-Steuerung beliebige Breite vom Heizsektor (8) mit dem Schritt (Auflösung) von der Distanz F (26) einzustellen. Somit ist die Nutzung der Heizenergie der Fläche des Gargut-Kontakt-Bereichs optimiert. Die Überlappung des Maßes K (47) zur Kontur (46) des Garguts (15) in der X-Richtung ist reduziert. 4b stellt eine schematische Abbildung der Frontansicht auf die 4a dar. Die länglichen Heizelemente (31) sind im Heizungsblock-Halter (44) angebracht, wobei der Heizungsblock-Halter (44) in dem der Tiegelbodenplatte abgewandten Teil Rillen (38) aufweist, die die einzelnen Heizelemente (31) voneinander trennen. Dadurch wird nicht nur die gegenseitige Beeinflussung der Temperatur vom Heizblock-Halter (44) reduziert, sondern auch die System-Trägheit minimalisiert.
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5 ist aus zwei Figuren zusammengesetzt.
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5a ist eine schematische Darstellung der Draufsicht auf den Tiegelboden, bei der die inselartigen – nicht länglichen – Heizelemente (33) in einem Netzsystem positioniert sind, wobei jedes Heizelement (33) separat von der Steuerung (35) angesteuert ist. Die Abstände H (28) und G (27) ermöglichen feines Einstellen der Größe des Heizsektors (8), die in beiden Richtungen X; Y der Gargut-Kontur (46) optimal angepasst ist. Damit wird auch die optimale Nutzung der Heizenergie erreicht. Die Form, die Lage und die Temperatur des einzelnen Heizsektors wird über die Bedienoberfläche und/oder durch die Programm-Steuerung umgesetzt. Die Lage und die Form des beheizten Bereiches kann auch automaisch durch die Messsensoren im Boden und/oder durch die optischen Sensoren oberhalb des Tiegelbodens festgelegt werden.
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5b stellt eine schematische Darstellung der Frontansicht auf die 5a dar. Die Heizelemente (33) können durch senkrecht zueinander verlaufene Rillen (38) voneinander getrennt werden.
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6 besteht aus drei Unterfiguren.
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6a ist eine schematische Abbildung des zwischen den Endungen geradlinig verlaufenden länglichen Heizelements (3), das auch auf den Enden gerade Abschnitte (43) aufweist. Der überwiegende geradlinig verlaufende Längsabschnitt des Heizelements (31) befindet sich im Heizungsblock-Halter (44).
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6b ist eine schematische Abbildung der Heizelements-Variante, bei der ein Ende des Heizelements (31) gebogene Endung (42) aufweist, wobei das andere Ende einen geraden Abschnitt (43) einnimmt.
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6c ist eine schematische Abbildung des Heizelements (31) bei dem beide Endungen in der gebogenen Form (42) ausgeführt sind.
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7 besteht aus zwei Figuren.
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7a zeigt schematisch Ansicht an den Schnitt durch den Tiegel (16) mit dem Tiegelboden (2), Seitenwänden (1), Bodenplatte (4) mit den Kühlkanälen (9) und mit dem Heizungs-Block (44) mit den Heizelementen (7). An den Tiegel-Seitenwänden (1) und/oder auf der Tiegelbodenplatte (2) sind Positions-Markierungen (56) von Heizelementen (7) und Positions-Markierungen (57) von den Kühlkanälen (9). Somit kann die Bedienung der Pfanne anhand von diesen Markierungen (56; 57) und vom Bild auf der Bedienoberfläche eindeutig bestimmen, wo sich welcher Heizsektor (8) befindet und wo Kühlkanäle für längeres Heizsektor-Garen positioniert sind.
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7b zeigt die Projektion von Heizelementen (31) auf die Tiegelbodenplatte (2).
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Das Verhältnis der Größe von projektierter Fläche (59) von einem länglichen Heizelementen (31) auf die Tiegelboden-Platte (2) zu der Fläche der Tiegelboden-Platte (2) wird auf die Gastro-Norm (GN) Größe GN1/1 bezogen (325 mm × 530 mm) und bestimmt die Anzahl von länglichen Heizkörpern (31) pro GN1/1 beim Einhalten der erlaubten Oberflächenbelastung des Heizelements. Je größer die Anzahl von diesen länglichen Heizelementen (31) umso höher die Gleichmäßigkeit der Temperaturverteilung auf der Tiegelbodenplatte und umso feiner dir Aufteilung der Heizsektoren (8). Für alle weiteren Tiegelbodengrößen ist die Anzahl der länglichen Heizelemente (31) äquivalent dem Verhältnis:
Tiegelbodenfläche zu der Fläche von GN1/1.
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Um die Tiegel-Boden-Fläche bei der Größe GN1/1 für gut regulierbare Heizsektoren wirtschaftlich zu nutzen, zeigten die Praxisversuche, dass für GN1/1 die projektierte Fläche (59) nicht größer sein darf als ein Zwanzigstel (1/20) der Fläche GN1/1 (325 mm × 530 mm), d. h. die projektierte Fläche (59) eines länglichen Heizelements soll kleiner sein als: 325·530/20 = 172250/20 = 8 612,5 mm2.
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Ähnliche Verhältnisse gelten auch für das nichtlängliche Insel-Heizelement (33), bei dem die projektierte Fläche (34) nicht größer sein darf als ein Fünfundzwanzigste) (1/25) der Fläche GN1/1. (6890 mm2)
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Für alle weiteren Tiegelbodengrößen ist die Anzahl der nichtlänglichen Heizelemente (33) äquivalent dem Verhältnis: Tiegelbodenfläche zu der Fläche von GN 1/1.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Tiegel-Seitenwand
- 2
- Tiegelbodenplatte
- 3
- Schweißnaht
- 4
- Bodenplatte
- 5
- Heizplatte-Mitte
- 6
- Heizungs-Deckplatte
- 7
- Heizelement (El.-Widerstand; El.- Infrarot; El.-Induktion, Gas-brenner, Gas-Infrarot-Strahler)
- 8
- Heizsektor
- 9
- Kühlkanal
- 10
- Kühlkanal-Fühler
- 11
- Tiegel-Bodentemperatur-Fühler
- 12
- Heizplatten-Fühler
- 13
- Bodenplatten-Fühler
- 14
- Tiegelwand-Fühler
- 15
- Gargut
- 16
- Tiegel
- 17
- Kühlungs-Antrieb
- 18
- Wärmetauscher-Kühlkanal
- 19
- Heizblock
- 20
- A: Länge von einem Heizblock in Richtung X
- 21
- B: Überstehung der Bodenplatte zur Tiegelwand
- 22
- C: Überstehung der Bodenplatte zur Tiegelwand
- 23
- D: Maß des Heizelements in der X-Richtung (oder Durchmesser beim Rohr; beim Elektro-Heizrohr D < 25 mm)
- 24
- Biegeradius beim Rohrheizelement
- 25
- E: Rillenbreite
- 26
- F: Abstand von länglichen Heizelementen
- 27
- G: Abstand unter Insel- Heizelementen in X-Richtung
- 28
- H: Abstand unter Insel- Heizelementen in Y-Richtung
- 29
- Umlaufvorrichtung
- 30
- Anschluss
- 31
- längliches Heizelement
- 32
- Konturbereich des Tiegelbodens
- 33
- nichtlängliches Heizelement (Insel-Heizelement)
- 34
- projektierte Fläche des Heizelements (33) in Projektionsrichtung P
- 35
- Steuerung
- 36
- Heizungsgruppe
- 37
- L: gartechnisch nicht genutzter Längenabschnitt vom Heizstab
- 38
- Rille
- 39
- Ortogonal-System X-Y
- 40
- S: Länge des Heizkörpers unterhalb des Tiegelbodens (Y-Richtung)
- 41
- gerader beheizter Abschnitt vom Heizstab
- 42
- gebogene Endung vom Heizstab
- 43
- gerade Endung vom Heizstab
- 44
- Heizungs-Blockhalter
- 45
- Leitung
- 46
- Gargut-Kontur
- 47
- K: einstellbare Breite des Heizsektors
- 48
- aktives Heizelement des Heizsektors
- 49
- Umlenkung vom Kühlkanal
- 50
- Kühlmedium
- 51
- Lagesensor (optisch; Ultraschall)
- 52
- geschlossenes Querschnittprofil vom Kühlkanal
- 53
- Tiegelboden (Gruppe)
- 54
- Ebene W (unter dem Winkel Z zur Tiegelbodenplatte liegend); Z > 0
- 55
- bildende Kurve der Heizelementen-Form
- 56
- Markierung von Heizelement
- 57
- Markierung von Kühlkanal
- 58
- Winkel Z
- 59
- auf Tiegelbodenplatte projektierte Fläche vom Heizelement (31)
- 60
- P: Projektions-Richtung senkrecht zur Tiegelboden-Platte
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 2268101 A1 [0002, 0017]
- WO 2012/022651 [0003]
- CH 563098 [0005]