DE102013019244A1 - Verteiler feuchter Luft in einer Sauna - Google Patents

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DE102013019244A1
DE102013019244A1 DE102013019244.7A DE102013019244A DE102013019244A1 DE 102013019244 A1 DE102013019244 A1 DE 102013019244A1 DE 102013019244 A DE102013019244 A DE 102013019244A DE 102013019244 A1 DE102013019244 A1 DE 102013019244A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/06Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
    • A61H33/066Cabins therefor
    • A61H33/067Installations for the inside of such cabins, e.g. seats

Abstract

Bei der Erfindung handelt es sich um einen Verteiler feuchter Luft in einer Sauna. Kurzfassung: Technische Aufgabe Um den Effekt des Aufgießens von Wasser auf einen Saunaofen zu verstärken, muss die aufsteigende feuchte Luft in der Sauna verteilt werden. Um diesen Effekt zu erzielen ist es unabdingbar, dass eine weitere Person einen Gegenstand mit großer Fläche (Handtuch, Fächer etc.) händisch von einer zur anderen Seite bewegt und somit die Luft verteilt. Ein solcher Aufguss alleine in der Heimsauna ist daher nicht möglich. Lösung des Problems Durch eine Vorrichtung, die an der Wand angebracht wird und eine Fläche elektronisch von einer zur anderen Seite, ähnlich einem Fächer, bewegt, kann die menschliche Komponente ersetzt werden und ein Saunaaufguss ohne menschliche Komponente optimal genutzt werden. Anwendungsgebiet Die Erfindung soll vor Allem im Heimsaunabedarf Anwendung finden, kann aber auch in öffentlichen Großraumsaunen verwendet werden. In Großraumsaunen vor Allem um die Kosten eines angestellten Saunameisters einzusparen.

Description

  • Es ist bereits bekannt, dass bei einem Saunaaufguss Feuchtigkeit auf den Saunaofen gegeben wird. Hierbei verdampft die Feuchtigkeit, die auf den Ofen gegeben wird. Um den Effekt des Aufgießens zu verstärken kann diese feuchte Luft durch eine sich bewegende Fläche, die diese verdrängt, in der Sauna effektiver verteilt werden. Durch die sich bewegende Luft verstärkt sich der Wärmeeffekt.
  • Dabei ist es allerdings immer noch nötig, dass eine Person diese Bewegung der Fläche ausführt. Im Regelfall durch ein Handtuch oder einen Fächerähnlichen Gegenstand. Speziell im Heimsaunabedarf, bei dem die Saunen sehr klein sind, ist diese Bewegung häufig nicht möglich.
  • Der im Patentanspruch 1. angegebenen Erfindung liegt die Idee zugrunde, die menschliche Komponente, die für die Luftbewegung benötigt wird, durch eine mechanische zu ersetzen.
  • Die erzielten Vorteile dieser Erfindung bestehen insbesondere darin, dass ohne die menschliche Komponente Kosten eingespart werden können, sie jederzeit einsetzbar und in weniger großen Saunen sinnvoll ist. Weiterhin ist ein Aufguss für eine Person alleine nicht möglich. Man kann nicht gleichzeitig die Luft verteilen und den Aufguss im Sitzen genießen. Im Heimbedarf wird die Sauna häufig von nur einer Person genutzt.
  • Die Vorrichtung wird an der Wand nahe des Saunaofens angebracht und kann durch eine Fernbedienung nach Belieben an- und ausgestellt und in der Intensität verändert werden. Sie ist weiterhin im Winkel verstellbar und kann somit jeden Bereich der Saune erreichen. Nach dem Aufgießen der Flüssigkeit auf den Saunaofen ermöglicht diese es die aufsteigende Luft zeitnah in der Sauna durch Bewegungen von einer zur anderen Seite zu verteilen. Die Bewegung eines Handtuchs oder Fächers durch einen Menschen wird somit weitestgehend simuliert. Es entsteht der gleiche Effekt.
  • Voraussichtlich wird die genannte Erfindung der Form eines Fächers ähneln. Dies hat vor Allem ästhetische Gründe. Eine organische Form passt besser in eine Sauna als beispielsweise eine rechteckige Form, die den gleichen Effekt hätte. Weiterhin ist den meisten potenziellen Kunden die Form eines Fächers und die damit verbundene Wirkung bekannt.
  • Beschreibung der Skizze:
    • 1. Es handelt sich hierbei um einen üblichen Saunaofen, auf den Saunakonzentrat gegeben wird und verdampft
    • 2. Hier befindet sich der Akku oder die Batterien in dem Gehäuse, welches an der Saunawand angebracht wird
    • 3. Durch die Verstrebungen, die verstellbar sind (3.1), lässt sich der Winkel des Fächers verstellen und somit Windschläge je nach Sitzposition des Saunabenutzers optimieren. Durch Einfahren der Verstrebungen kann der Fächer bei Nichtbenutzung plan an der Saunawand anliegen und ist somit platzsparend und wenig auffallend
    • 4. Hier befindet sich Fläche, die durch eine Bewegung von rechts nach links (vice versa) die feuchte Luft in der Sauna verteilt
  • Vorstellbar wäre weiterhin auch eine Art Ventilator, mit dem der genannte Effekt erzeugt werden könnte. Unter dem Aktenzeichen DE 20 2011 002 476.8 findet sich eine derartige Beschreibung. Im Folgenden werden die Vorteile der hier genannten Erfindung speziell gegenüber Aktenzeichen DE 20 2011 002 476.8 und allgemein gegenüber Ventilatoren genannt.
    • 1. Laut Beschreibung (Aktenzeichen DE 20 2011 002 476.8 ) wird die Vorrichtung an der Saunadecke angebracht und muss somit, um die Luft in der Sauna zu verteilen sowohl horizontale als auch vertikale Bewegungen ausführen. Die hier beschriebene Erfindung wird unmittelbar an der Wand oberhalb des Ofens angebracht und bewegt sich nur in der Horizontalen
    • 2. Der Ventilator ist weiter von dem Saunaofen entfernt, was ihn ineffizienter macht, da der Kontakt mit der feuchten Luft später zustande kommt
    • 3. Der Energieaufwand bei einem Ventilator ist deutlich höher als bei der hier beschriebenen Erfindung und ließe sich nur über Strom erzeugen. Hierfür muss ein Stromkabel aus der Sauna gezogen werden. Brandschutzbestimmungen wären deutlich höher und die Installation aufwändiger. Die hier beschriebene Erfindung hat den Vorteil, dass jeder Saunabesitzer sie in Kürze selber anbringen kann und sie autonom ohne Strom funktioniert
    • 4. Bei einem klassischen Aufguss wird mit einem Handtuch oberhalb des Ofens die Luft in der Sauna verteilt. Hierbei ist es wichtig, dass die Luft in Schüben („Handtuchschläge”) in der Sauna verteilt wird. Durch einen Ventilator würde die Luft konstant in der Sauna verteilt werden. Das Wechselspiel von Luftschlag und keinem Luftschlag ist ausschlaggebend für einen Aufguss
    • 5. Das Anbringen des Ventilators an der Decke bürgt enorme Verletzungsrisiken, da eine Sauna in der Regel keine allzu hohe Deckenhöhe hat, weshalb ein Körperkontakt mit der Apparatur nicht ausgeschlossen werden kann.
    • 6. Es kann durch einen Fächerschlag eine deutlich größere Menge an Luft in der Suna verteilt werden. Der Energieaufwand ist daher geringer
    • 7. Die hier beschriebene Erfindung benötigt im Falle der Nichtbenutzung deutlich weniger Platz, da sie stets plan an der Wand anliegt sofern sie ausgestellt ist
    • 8. Durch die Winkelverstellbarkeit der hier beschriebenen Erfindung kann der Luftschlag je nach Sitzposition des Saunanutzers angepasst werden
    • 9. Die Rotation eines Ventilators geht mit einer höheren Geräuscherzeugung einher
    • 10. Je nachdem wie schnell sich der Fächer von rechts nach links bewegt und wie oft er dies vollzieht kann die Wirkung des Aufgusses gesteuert werden. Durch beispielsweise nur einen langsamen Schlag von rechts nach links ist der Effekt sehr schwach wohingegen viele schnelle Schläge die Wirkung stark intensivieren. Durch den Fächer lässt sich dieser Effekt sehr zielgenau steuern, was bei einem Ventilator nicht möglich ist
    • 11. Das einfache Anbringen des Fächers an der Wand und den Verzicht auf eine Stromzufuhr ermöglicht es dem Heimsaunabesitzer die Apparatur selber anzubringen ohne teure Hilfe eines Fachmannes in Anspruche nehmen zu müssen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202011002476 [0008, 0008, 0008]

Claims (1)

  1. Eine Vorrichtung an der Wand, die es ermöglicht aufsteigende feuchte Luft in einer Sauna durch die automatische Bewegung einer Fläche in einer Sauna zu verteilen Vorrichtung bestehend aus: a) Einer dünnen Fläche b) Diese Fläche wird oberhalb des Saunaofens an einem Gelenk an der Wand angebracht c) An diesem Gelenk wird die Fläche von rechts nach links (vice versa) bewegt d) Die Bewegungsgeschwindigkeit ist verstellbar
DE102013019244.7A 2013-11-15 2013-11-15 Verteiler feuchter Luft in einer Sauna Withdrawn DE102013019244A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202023001117U1 (de) 2023-05-22 2023-09-05 Oliver Klapp Manuell betätigbare Luftverteilvorrichtung zur Nutzung in einer Sauna

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011002476U1 (de) 2011-02-08 2011-05-12 Koster, Maria Sauna-Ventilator

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