DE102013018225A1 - Luftfilter für eine Belüftungsanlage eines Kraftwagens - Google Patents

Luftfilter für eine Belüftungsanlage eines Kraftwagens Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Luftfilter (10) für eine Belüftungsanlage eines Kraftwagens, mit wenigstens einem Filterelement (12) zum Filtern eines dem Innenraum des Kraftwagens zuzuführenden und das Filterelement (12) durchströmenden Luftstroms, wobei der Luftfilter (10) wenigstens ein Behältnis (30) aufweist, in welchem ein Duftstoff aufgenommen ist, mit dem der das Filterelement (12) durchströmende Luftstrom anreicherbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Luftfilter für eine Belüftungsanlage eines Kraftwagens gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Belüftungsanlagen von Kraftwagen, insbesondere Personenkraftwagen, sowie Luftfilter für solche Belüftungsanlagen sind aus dem allgemeinen Stand der Technik, beispielsweise aus dem Serienfahrzeugbau, hinlänglich bekannt. Eine solche Belüftungsanlage dient dazu, Luft beziehungsweise einen Luftstrom in den Innenraum eines Kraftwagens zu führen, um dadurch Luft aus der Umgebung des Kraftwagens in den Innenraum einzuleiten.
  • Hierzu weist die Belüftungsanlage beispielsweise wenigstens einen von der Luft beziehungsweise dem Luftstrom durchströmbaren Luftkanal auf. Um ein Eindringen von Partikeln und/oder Pflanzenpollen in den Innenraum zu vermeiden oder zumindest gering zu halten, wird ein Luftfilter verwendet. Der Luftfilter umfasst ein Filterelement zum Filtern des dem Innenraum zuzuführenden Luftstroms. Hierzu ist das Filterelement zumindest teilweise in dem Luftkanal angeordnet, so dass der den Luftkanal durchströmende Luftstrom auch das Filterelement durchströmt. Das Filterelement wird üblicherweise auch als Filtermedium bezeichnet und ist beispielsweise als ein Filtervlies ausgebildet. Mittels des Filterelements werden Partikel und/oder Pflanzenpollen aus dem Luftstrom zumindest teilweise herausgefiltert, so dass sie nicht in den Innenraum eindringen können.
  • Ein solcher Luftfilter ist beispielsweise der EP 1 934 065 B1 als bekannt zu entnehmen. Der Luftfilter umfasst dabei einen Filterrahmen und ein im Filterrahmen vollständig umlaufend befestigtes Filtermedium, wobei der Luftfilter entlang seiner flächigen Erstreckung in einen Aufnahmeschacht einschiebbar und mindestens entlang der eingeschobenen Bereiche des Filterrahmens zwischen Filterrahmen und Wänden des Einschiebeschachts gedichtet ist. Dabei ist es vorgesehen, dass der Filterrahmen in der der Einschieberichtung zugewandten Stirnseite mindestens einen Führungsschacht aufweist, der in Einschieberichtung ausgerichtet ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Luftfilter zu schaffen, mittels welchem ein besonders hoher Fahrkomfort für Insassen des Kraftwagens realisierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Luftfilter mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.
  • Um einen Luftfilter für eine Belüftungsanlage eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, zu schaffen, mittels welchem sich ein besonders hoher Fahrkomfort für Insassen des Kraftwagens realisieren lässt, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Luftfilter wenigstens ein Behältnis aufweist, in welchem ein Duftstoff aufgenommen ist, mit dem der das Filterelement durchströmende Luftstrom anreicherbar ist. Mit anderen Worten ist das Behältnis mit dem darin aufgenommenen Duftstoff in den Luftfilter integriert. Dadurch kann der das Filterelement durchströmende Luftstrom auf besonders einfache Weise mit dem Duftstoff angereichert werden. Der Duftstoff, mit dem der Luftstrom angereichert ist, wird mittels des Luftstroms in den Innenraum des Kraftwagens transportiert. Der Duftstoff kann dann im Innenraum des Kraftwagens von Fahrzeuginsassen olfaktorisch wahrgenommen werden. Hierdurch lässt sich ein besonders hochwertiges Raumgefühl im Innenraum schaffen, woraus ein besonders hoher Fahrkomfort für Insassen des Kraftwagens resultiert. Da das Behältnis mit dem darin aufgenommenen Duftstoff in den Luftfilter integriert ist, kann dieser hohe Fahrkomfort auf besonders einfache und kostengünstige Weise realisiert werden. Zusätzliche und separate Beduftungsvorrichtungen sind nicht erforderlich.
  • Darüber hinaus kann der Austausch beziehungsweise die Erneuerung des Duftstoffes mit dem Austausch des Luftfilters einhergehen, so dass ein gleichzeitiger und somit zeit- und kostengünstiger Austausch sowohl des Luftfilters als auch des Behältnisses beziehungsweise des Duftstoffes realisierbar ist.
  • Ein weiterer Vorteil der Integration des Behältnisses in den Luftfilter ist, dass beispielsweise das Ausbilden wenigstens einer Öffnung des Behältnisses, über welche der Luftstrom mit dem Duftstoff anreicherbar ist, durch die Montage des Luftfilters bewirkt werden kann. Zur Erfindung gehört somit auch eine Belüftungsanlage für einen Kraftwagen mit wenigstens einem erfindungsgemäßen Luftfilter. Dabei ist es vorzugsweise vorgesehen, dass der Luftfilter an wenigstens einem korrespondierenden Halteelement montiert ist, wobei wenigstens eine Öffnung des Behältnisses, über welche der Luftstrom mit dem Duftstoff anreicherbar ist, durch Montieren des Luftfilters am Halteelement bewirkt ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Luftfilters sind als vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Belüftungsanlage anzusehen und umgekehrt.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Montieren eines erfindungsgemäßen Luftfilters an einem korrespondierenden Halteelement, wobei durch die Montage des Luftfilters am Halteelement wenigstens eine Öffnung des Behältnisses ausgebildet wird, und wobei der Luftstrom über die durch die Montage ausgebildete Öffnung mit Duftstoff aus dem Behältnis anzureichern ist.
  • Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, dass herkömmliche Luftfilter von Kraftwagen duftneutral sind. Wären herkömmliche Luftfilter bei ihrer Herstellung mit Duftessenzen beziehungsweise Duftstoffen versehen, so würde sich der Duftstoff bis zum Einbauzeitpunkt des Luftfilters, das heißt bis zum Montieren des Luftfilters am korrespondierenden Halteelement, beispielsweise im Rahmen einer Erstausrüstung in einer Fabrik zum Herstellen des Kraftwagens oder im Rahmen einer Nachrüstung in einer Werkstatt so weit verflüchtigt haben, so dass der Duftstoff zum Einbauzeitpunkt nur noch in unterschiedlich geringen Mengen vorhanden wäre. Wäre hingegen ein mit Duftessenzen ausgestatteter Luftfilter luftdicht in einem Behältnis verpackt, so würden sich die Duftessenzen (Duftstoffe) nach Öffnung der Verpackung und Einbau des Luftfilters in relativ kurzer Zeit verflüchtigen und auch keine duftbasierte Frischewirkung entfalten können.
  • Demgegenüber ist es bei der erfindungsgemäßen Belüftungsanlage vorgesehen, dass das Behältnis mit dem darin aufgenommenen Duftstoff erst bei der Montage des Luftfilters geöffnet wird. Mit anderen Worten erfolgt die Duftaktivierung direkt vorzugsweise mechanisch bei der Montage des Luftfilters, so dass der freigesetzte Duftstoff stark zeitverzögert verdampfen kann. Durch das durch die Montage erfolgende Öffnen des Behältnisses kann dem Fahrzeuginsassen im Innenraum signalisiert werden, dass aktuell ein neuer beziehungsweise frischer Luftfilter verbaut ist beziehungsweise dass der Luftfilter erst vor kurzem frisch verbaut wurde.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in der einzigen Figur alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Zeichnung zeigt in der einzigen Fig. eine schematische Schnittansicht eines Luftfilters für eine Belüftungsanlage eines Kraftwagens, mit wenigstens einem Filterelement zum Filtern eines dem Innenraum des Kraftwagens zuzuführenden und das Filterelement durchströmenden Luftstroms, wobei der Luftfilter wenigstens ein Behältnis aufweist, in welchem ein Duftstoff aufgenommen ist, mit dem der das Filterelement durchströmende Luftstrom anreicherbar ist und wobei das Behältnis durch Montieren des Luftfilters an einem korrespondierenden Halteelement der Belüftungsanlage geöffnet wird.
  • Die Fig. zeigt in einer schematischen Schnittansicht einen im Ganzen mit 10 bezeichneten Luftfilter für eine Belüftungsanlage eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens. Die Belüftungsanlage dient dazu, Luft aus der Umgebung des Kraftwagens in seinen Innenraum einzuleiten. Hierzu umfasst die Belüftungsanlage beispielsweise wenigstens ein in der Fig. nicht erkennbares Gebläse, mittels welchem Luft aus der Umgebung angesaugt und in Form eines Luftstroms durch wenigstens einen Luftkanal der Belüftungsanlage hindurchgefördert wird. Der Luftkanal kann in mehrere Luftkanäle verzweigen, welche über jeweilige Luftausströmer, welche üblicherweise auch als Luftdüsen bezeichnet werden, in den Innenraum münden. Der die Luftkanäle durchströmende Luftstrom kann somit über die Luftausströmer in den Innenraum einströmen, so dass der Innenraum mit Frischluft versorgt werden kann.
  • Um ein Eindringen von Partikeln und/oder Pflanzenpollen in den Innenraum zu vermeiden oder zumindest gering zu halten, wird der Luftfilter 10 verwendet. Der Luftfilter 10 umfasst wenigstens ein Filterelement 12, das zumindest teilweise in dem ersten der Luftkanäle angeordnet ist. Das Filterelement 12 wird üblicherweise auch als Filtermedium bezeichnet und ist beispielsweise als Filtervlies ausgebildet. Der den ersten Luftkanal durchströmende Luftstrom durchströmt auch das Filterelement 12, wodurch im Luftstrom aufgenommene Partikel und/oder Pflanzenpollen mittels des Filterelements 12 aus dem Luftstrom zumindest teilweise herausgefiltert werden.
  • Der Luftfilter 10 umfasst auch einen Luftfilterrahmen 14, welcher das Filterelement 12 außenumfangsseitig zumindest teilweise umgibt. Der Luftfilterrahmen 14 ist im Vergleich zum Filterelement 12 wesentlich steifer, wobei das Filterelement 12 am Luftfilterrahmen 14 gehalten ist. Hierdurch sind eine einfache Handhabung und insbesondere eine einfache Montage des Luftfilters 10 realisierbar.
  • Im montierten Zustand ist der Luftfilter 10 zumindest teilweise in einem Gehäuse der Belüftungsanlage angeordnet. Von diesem Gehäuse ist in 1 eine Wandung 16 erkennbar. Das Gehäuse wird auch als Klimakasten bezeichnet. Um unerwünschte Bewegungen des Luftfilters 10 relativ zum Gehäuse zu vermeiden, ist der Luftfilter 10 an wenigstens einem korrespondierenden Halteelement, insbesondere der Belüftungsanlage, montiert. Bei diesem Halteelement kann es sich um das Gehäuse, insbesondere die Wandung 16, handeln.
  • Zur Realisierung einer vorgegebenen Positionierung beziehungsweise Ausrichtung des Luftfilters 10 relativ zum Gehäuse sind an der Wandung 16 erste Führungselemente in Form von Führungszapfen 18 vorgesehen. Die Führungszapfen 18 können dabei einstückig mit der Wandung 16 ausgebildet sein. Beispielsweise sind die Wandung 16 und/oder die Führungszapfen 18 aus einem Kunststoff gebildet. Wie aus der Fig. erkennbar ist, weist der jeweilige Führungszapfen 18 eine Länge L auf, um die der jeweiligen Führungszapfen 18 von der Wandung 16 in Richtung des Luftfilters 10 absteht.
  • Zur Realisierung der bedarfsgerechten Ausrichtung weist der Luftfilter 10 zweite Führungselemente in Form von Aufnahmeöffnungen 20 auf, welche beispielsweise als Durchgangsöffnungen ausgebildet sind und mit den Führungszapfen 18 korrespondieren. Im Rahmen der Montage des Luftfilters 10 am korrespondierenden Halteelement erfolgt die Ausrichtung des Luftfilters 10 derart, dass die sich in Richtung des Luftfilters 10 verjüngenden Führungszapfen 18 in die Aufnahmeöffnungen 20 eingesteckt beziehungsweise durch diese hindurchgesteckt werden. Hierzu wird der Luftfilter 10 in eine Steckrichtung auf die Führungszapfen 18 aufgesteckt, wobei die Steckrichtung durch einen Richtungspfeil 22 veranschaulicht ist. Die Aufnahmeöffnungen 20 sind dabei durch den Luftfilterrahmen 14 begrenzt.
  • Die Aufnahmeöffnungen 20 stellen somit einen lochartigen Durchbruch des Luftfilterrahmens 14 dar, mittels welchem der Luftfilter 10 relativ zum Gehäuse ausgerichtet wird, indem die Führungszapfen 18 in den lochartigen Durchbruch (Aufnahmeöffnung 20) eingesteckt werden.
  • An die als Durchgangsöffnungen ausgebildeten Aufnahmeöffnungen 20 schließen sich jeweilige Aufnahmen 24 des Filterelements 12 an, wobei die Aufnahmen 24 ebenfalls als Durchgangsöffnungen ausgebildet sein können. Die Führungszapfen 18 können durch die Aufnahmeöffnungen 20 hindurchgesteckt und in die Aufnahmeöffnungen 20 eingesteckt werden. Dies bedeutet, dass die Aufnahmen 24 zum Aufnehmen der Führungszapfen 18 dienen.
  • In den Aufnahmen 24 ist jeweils eine eigensteife und eine von dem Luftstrom durchströmbare Aufnahmeöffnung 26 aufweisende Hülse 28 aufgenommen. Die Aufnahmeöffnung 26 kann als Durchgangsöffnung ausgebildet sein. Die jeweilige Hülse 28 wird auch als Tube bezeichnet. Die jeweilige Hülse 28 ist beispielsweise aus einem Kunststoff gebildet und mit dem Filterelement 12 verbunden, insbesondere verklebt.
  • Wie aus der Fig. erkennbar ist, umfasst der Luftfilter 10 zwei Behältnisse in Form von Kapseln 30, die vorliegend in der jeweiligen Aufnahmeöffnung 26 angeordnet sind. Somit sind die Kapseln 30, welche beispielsweise eigensteif und/oder aus einem Kunststoff gebildet sind, zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend, in dem Filterelement 12 angeordnet. Vorliegend sind die Kapseln 30 vollständig im Filterelement 12 angeordnet. In den jeweiligen Kapseln 30 ist ein Duftstoff aufgenommen, mit dem der das Filterelement 12 durchströmende Luftstrom anreicherbar ist. Der Duftstoff ist beispielsweise flüssig oder in gelartiger Konsistenz in den jeweiligen Kapseln 30 aufgenommen.
  • Die Kapseln 30 sind beispielsweise mit den jeweiligen Hülsen 28 verbunden, insbesondere verklebt. Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die Kapseln 30 bezogen auf die jeweilige Längserstreckungsrichtung der Aufnahmen 24 in der Mitte der Aufnahmen 24 angeordnet sind. Mit anderen Worten sind die Kapseln 30 bezogen auf die Längserstreckungsrichtung der jeweiligen Aufnahme 24 in der Mitte einer Stirnseite 32 des Filterelements 12 angeordnet, wobei sich die Stirnseite 32 beispielsweise zumindest im Wesentlichen senkrecht zum Luftstrom erstreckt. Die Kapseln 30 mit dem Duftstoff befinden sich somit zumindest im Wesentlichen zentral im Luftstrom, der das Filterelement 12 durchströmt.
  • Aus der Fig. ist eine mit 34 bezeichnete Verklebung erkennbar, über die die bezogen auf die Bildebene der Fig. linke der Hülsen 28 mit dem Filterelement 12 verklebt ist. Vorzugsweise ist die jeweilige Hülse 28 an ihren beiden Enden mit dem Filterelement 12 und/oder mit dem Luftfilterrahmen 14 verbunden, insbesondere verklebt. Mit anderen Worten kann vorgesehen sein, dass die jeweilige Hülse 28 mit dem Filterelement 12 und/oder mit dem Luftfilterrahmen 14 verbunden, insbesondere verklebt ist.
  • Aus der Fig. ist ferner erkennbar, dass an den Führungszapfen 18 jeweils ein Durchstoßelement in Form eines Nadelaufsatzes 36 angeordnet ist. Somit ist der jeweilige Nadelaufsatz 36 über den jeweiligen Führungszapfen 18 an der Wandung 16 gehalten. Der jeweilige Nadelaufsatz 36 weist beispielsweise eine Länge von 30 Millimetern oder mehr auf, so dass die jeweiligen Nadelaufsätze 36 die jeweiligen Kapseln 30 durchstoßen, wenn der Luftfilter 10 in Steckrichtung auf die Führungszapfen 18 aufgesteckt und somit die Nadelaufsätze 36 in die Aufnahmen 24, insbesondere in die Aufnahmeöffnungen 26, eingesteckt werden. Mit anderen Worten, bei der Montage des Luftfilters 10 erreicht der jeweilige Führungszapfen 18 eine jeweilige Position, in der der jeweilige Nadelaufsatz 36 die jeweils mittig in der jeweiligen Aufnahmeöffnung 26 angeordnete und beispielweise vorperforierte beziehungsweise dünnwandig ausgebildete Kapsel 30 an mindestens einer Stelle durchstößt und dadurch den Ausfluss des im Innern der jeweiligen Kapsel 30 befindenden Duftstoffs ermöglicht. Durch das Durchstoßen der Kapseln 30 wird beispielsweise wenigstens eine engspaltige Öffnung der jeweiligen Kapsel 30 ausgebildet. Durch diese engspaltige Öffnung und/oder durch die gelartige Substanz beziehungsweise Konsistenz des Duftstoffs kann der Austritt des Duftstoffs stark verzögert werden.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die jeweilige Kapsel 30 auf ihrer dem jeweiligen Führungszapfen 18 zugewandten Seite so hart und elastisch ausgebildet ist, dass bei der Montage der jeweilige Führungszapfen 18, der bei dieser Ausführungsform nicht mit dem jeweiligen Nadelaufsatz 36 versehen ist, die dem jeweiligen Führungszapfen 18 zugewandte Seite anstößt und dadurch so stark mit einer Kraft beaufschlagt und wölbt, dass der in der jeweiligen Kapsel 30 herrschende und auf eine der ersten Seite abgewandte, zweite Seite der jeweiligen Kapsel 30 wirkende Druck so stark wird, dass wenigstens eine Öffnung der jeweiligen Kapsel 30 auf der zweiten Seite ausgebildet wird. Somit kann der Austritt des Duftstoffs über übrige, der ersten Seite abgewandte Kapselwände erfolgen.
  • Durch die Integration der Kapseln 30 in den Luftfilter 10 kann das Öffnen der jeweiligen Kapsel 30 durch die Montage des Luftfilters 10 bewirkt werden. Separate und zusätzliche Montagevorgänge zum Öffnen der Kapseln 30 sind somit nicht erforderlich und nicht vorgesehen. Die Duftaktivierung kann vielmehr direkt mechanisch bei der Montage des Luftfilters 10 erfolgen, wobei der freigesetzte Duftstoff stark zeitverzögert verdampft. Dadurch wird den Fahrzeuginsassen signalisiert, dass aktuell ein neuer beziehungsweise frischer Luftfilter verbaut ist. Mit anderen Worten ist bei dem Luftfilter 10 eine Luftfilterintegrierte Beduftungsaktivierung als Frischesignal an die Fahrzeuginsassen vorgesehen.
  • Alternativ oder zusätzlich zur Anordnung der Durchstoßelemente am Gehäuse ist es möglich, die Durchstoßelement an einem mit dem Gehäuse korrespondierenden Deckel anzuordnen. Das Gehäuse weist beispielsweise einen Aufnahmeraum auf, in welchem der Luftfilter 10 wird bei seiner Montage über eine Öffnung des Gehäuse angeordnet wird. Der genannte Deckel wird im Anschluss daran am Gehäuse montiert, so dass die Öffnung zumindest überwiegend durch den Deckel verschlossen wird. Sind die Durchstoßelemente nun am Deckel angeordnet, so wird das Öffnen der Kapseln 30 im Rahmen der Montage des Luftfilters 10 durch das Befestigen des Deckels am Gehäuse bewirkt. Wird nämlich der Deckel mit dem Gehäuse verbunden, so durchstoßen die Durchstoßelemente die Kapseln 30, so dass der Luftstrom mit dem Duftstoff angereichert werden kann.
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1934065 B1 [0004]

Claims (8)

  1. Luftfilter (10) für eine Belüftungsanlage eines Kraftwagens, mit wenigstens einem Filterelement (12) zum Filtern eines dem Innenraum des Kraftwagens zuzuführenden und das Filterelement (12) durchströmenden Luftstroms, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftfilter (10) wenigstens ein Behältnis (30) aufweist, in welchem ein Duftstoff aufgenommen ist, mit dem der das Filterelement (12) durchströmende Luftstrom anreicherbar ist.
  2. Luftfilter (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis (30) mit dem darin aufgenommen Duftstoff zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend, in dem Filterelement (12) angeordnet ist.
  3. Luftfilter (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Filterelement (12) eine eigensteife und eine von dem Luftstrom durchströmbare Aufnahmeöffnung (26) aufweisende Hülse (28) angeordnet ist, wobei das Behältnis (30) in der Aufnahmeöffnung (26) angeordnet ist.
  4. Luftfilter (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis (30) mit der Hülse (28) verbunden, insbesondere verklebt, ist.
  5. Belüftungsanlage für einen Kraftwagen, mit wenigstens einem Luftfilter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  6. Belüftungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftfilter (10) an wenigstens einem korrespondierenden Halteelement (16) montiert ist, wobei wenigstens eine Öffnung des Behältnisses (30), über welche der Luftstrom mit dem Duftstoff anreicherbar ist, durch Montieren des Luftfilters (10) am Halteelement (16) bewirkt ist.
  7. Belüftungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung durch ein Durchstoßelement (36) ausgebildet ist, mittels welchem das Behältnis (30) durchstoßen ist.
  8. Belüftungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchstoßelement (36) am Halteelement (16) gehalten ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1934065B1 (de) 2005-10-12 2009-08-26 Daimler AG Luftfilter für eine belüftungsanlage eines kraftfahrzeugs

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