DE102013016961A1 - Verfahren zum Betreiben einer Verbrennungskraftmaschine, insbesondere für einen Kraftwagen, sowie Verbrennungskraftmaschine - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Verbrennungskraftmaschine, insbesondere für einen Kraftwagen, sowie Verbrennungskraftmaschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer wenigstens einen von einer Kühlflüssigkeit durchströmbaren Kühlmittelraum (22a–c) aufweisenden Verbrennungskraftmaschine (10), bei welchem der wenigstens eine Kühlmittelraum (22a–c) entleert wird, indem die Kühlflüssigkeit aus dem Kühlmittelraum (22a–c) abgeführt wird, wobei ein Zuführen der Kühlflüssigkeit in den wenigstens einen Kühlmittelraum (22a–c) nach einem Start der Verbrennungskraftmaschine (10) bis zum Erfülltsein wenigstens eines Kriteriums unterbleibt, sowie eine Verbrennungskraftmaschine (10).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Verbrennungskraftmaschine gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 sowie eine Verbrennungskraftmaschine gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 7.
  • Das Bestreben, Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere für Kraftwagen, nach einem Start dieser im Rahmen einer Warmlaufphase besonders schnell zu erwärmen, ist aus dem allgemeinen Stand der Technik hinlänglich bekannt.
  • Eine solche besonders schnelle Erwärmung der Verbrennungskraftmaschine zeitlich nach ihrer Aktivierung wirkt sich vorteilhaft auf die Schadstoff- und CO2-Emissionen der Verbrennungskraftmaschine aus. Durch eine schnelle Erwärmung können insbesondere Rohemissionen währen der Warmlaufphase nach dem Start gering gehalten werden, da sich kalte Brennraumwände sowie geringe Temperaturen eines Schmiermittels, insbesondere von Schmieröl, negativ auf die Emissionen auswirken. Darüber hinaus ist es durch eine schnelle Erwärmung der Verbrennungskraftmaschine möglich, Abgasnachbehandlungseinrichtungen wie beispielsweise Katalysatoren besonders schnell aufzuwärmen, so dass die Abgasnachbehandlungseinrichtung nur kurze Zeit nach dem Start ihre vorteilhafte Starttemperatur bzw. ihre vorteilhafte Betriebstemperatur erreichen und somit nur kurze Zeit nach dem Start das Abgas nachbehandeln können. Es ist somit vorteilhaft, die Warmlaufphase möglichst kurz zu halten.
  • So offenbart die DE 103 32 947 A1 beispielsweise eine Brennkraftmaschine für ein Kraftfahrzeug, mit einem Zylinderkopf mit einem Kühlmittelzulaufanschluss und einem Kühlmittelrücklaufanschluss. Die Verbrennungskraftmaschine umfasst ein Kurbelgehäuse mit einem Kühlmittelzulaufanschluss und einem mit dem Zylinderkopf gemeinsamen Kühlmittelrücklaufanschluss und/oder einem dem Kurbelgehäuse zugeordneten Rücklaufanschluss. Ferner ist eine Hauptkühlmittelpumpe vorgesehen, deren Saugseite mit dem Kühlmittelrücklaufanschluss verbunden ist und deren Druckseite mit einer ersten Steuereinheit verbunden ist, die in Abhängigkeit von der Kühlmitteltemperatur Kühlmittel dem Zulaufanschluss des Zylinderkopfes und/oder dem Zulaufanschluss des Kurbelgehäuses zuführt, wobei die Hauptkühlmittelpumpe zu- und abschaltbar ist.
  • Hierdurch ist es möglich, zur schnellen Aufwärmung ein Durchströmen des Zylinderkopfes und/oder des Kurbelgehäuses mit Kühlmittel zu unterlassen, wobei das Kühlmittel im Zylinderkopf bzw. Kurbelgehäuse steht. Dies wird üblicherweise auch als „stehendes Wasser” oder als „stehendes Kühlmittel” bezeichnet. Da das Kurbelgehäuse bzw. der Zylinderkopf nicht von dem Kühlmittel durchströmt wird, wobei das Kühlmittel in dem Zylinderkopf bzw. in dem Kurbelgehäuse angeordnet ist, werden das Kurbelgehäuse bzw. der Zylinderkopf und das Kühlmittel schneller aufgeheizt, als wenn das Kühlmittel den Zylinderkopf bzw. das Kurbelgehäuse durchströmen würde.
  • Der DE 10 2010 013 047 A1 sind ein Verfahren zum Betreiben einer Verbrennungskraftmaschine sowie eine Verbrennungskraftmaschine als bekannt zu entnehmen. Die Verbrennungskraftmaschine weist wenigstens einen von einer Kühlflüssigkeit durchströmbaren Kühlmittelraum auf. Im Rahmen des Verfahrens wird der wenigstens eine Kühlmittelraum entleert, indem die Kühlflüssigkeit aus dem Kühlmittelraum abgeführt wird. Hierzu umfasst die Verbrennungskraftmaschine beispielsweise eine Recheneinrichtung, welche dazu ausgelegt ist, das Entleeren des wenigstens einen Kühlmittelraums durch Abführen der Kühlflüssigkeit aus dem Kühlmittelraum zu bewirken.
  • Bei diesem Verfahren ist es ferner vorgesehen, dass bei einer Aktivierung der zunächst noch deaktivierten Verbrennungskraftmaschine die Kühlflüssigkeit wieder dem wenigstens einen Kühlmittelraum zugeführt wird. Mit anderen Worten geht zumindest im Wesentlichen gleichzeitig mit der Aktivierung der Verbrennungskraftmaschine das Befüllen des wenigstens einen Kühlmittelraums mit der Kühlflüssigkeit einher.
  • Eine besonders schnelle Aufwärmung der Verbrennungskraftmaschine soll derart erzielt werden, dass das die aus dem wenigstens einen Kühlmittelraum abgeführte Kühlflüssigkeit in einem Wärmespeicher gespeichert wird, in welchem die Kühlflüssigkeit warm gehalten wird. Da der wenigstens eine Kühlmittelraum gleichzeitig mit dem Aktivieren der Verbrennungskraftmaschine wieder mit der noch warmen Kühlflüssigkeit geflutet wird, soll dadurch eine schnelle Erwärmung der Verbrennungskraftmaschine realisiert werden. Dieser die Verbrennungskraftmaschine erwärmende Effekt geht jedoch dann verloren, wenn auch der Wärmespeicher eine nur sehr geringe Temperatur aufweist bzw. ausgekühlt ist. Dann wird die Verbrennungskraftmaschine direkt bei ihrem Start mittels der kalten Kühlflüssigkeit gekühlt.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben einer Verbrennungskraftmaschine sowie eine Verbrennungskraftmaschine der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass eine besonders schnelle Erwärmung der Verbrennungskraftmaschine nach einer Aktivierung dieser realisierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch eine Verbrennungskraftmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 7 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.
  • Um ein Verfahren der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art derart weiterzuentwickeln, dass sich eine besonders schnelle Erwärmung der Verbrennungskraftmaschine zeitlich nach ihrem Start realisieren lässt, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Zuführen der Kühlflüssigkeit in den wenigstens einen Kühlmittelraum nach einem Start der Verbrennungskraftmaschine bis zum Erfülltsein wenigstens eines Kriteriums unterbleibt. Mit anderen Worten wird die Verbrennungskraftmaschine nach ihrer Aktivierung bzw. nach ihrem Start bis zum Erfülltsein des wenigstens einen Kriteriums in einem Zustand betrieben, in welchem die Verbrennungskraftmaschine aktiviert und der Kühlmittelraum entleert ist und ein Zuführen der Kühlflüssigkeit in den Kühlmittelraum unterbleibt. Somit ist die Kühlflüssigkeit zumindest während eines Teils der Aufheizphase bzw. der Warmlaufphase der Verbrennungskraftmaschine zumindest im Wesentlichen vollständig aus dem wenigstens einen Kühlmittelraum entfernt. Bei dem Kühlmittelraum handelt es sich beispielsweise um einen Kühlmantel zum Kühlen von Brennraumwänden eines Kurbelgehäuses der beispielsweise als Hubkolben-Verbrennungskraftmaschine ausgebildeten Verbrennungskraftmaschine. Bei dem wenigstens einen Kühlmittelraum kann es sich auch um einen Kühlmantel eines Zylinderkopfes oder um einen Kühlmantel eines Abgaskrümmers der Verbrennungskraftmaschine handeln.
  • Die Luft in dem wenigstens einen Kühlmittelraum bewirkt eine Isolation von inneren Wänden von demgegenüber äußeren Wänden, beispielsweise Gehäusewänden, der Verbrennungskraftmaschine. Durch diese Isolation kann ein Wärmetransport vermieden oder gering gehalten werden. Ein solcher Wärmetransport findet beispielsweise lediglich noch über Verbindungsstege zwischen den inneren und äußeren Wänden statt. Solche Verbindungsstege sind beispielsweise im Bereich einer Zylinderkopfdichtung zwischen dem Zylinderkopf und dem Kurbelgehäuse vorgesehen. Derartige Verbindungsstege können auch im Bereich von Gaswechselventilen, Zündkerzen bzw. Glühstiften und Einspritzelementen vorgesehen sein. Infolge dieser Isolation erwärmt sich die Verbrennungskraftmaschine zeitlich nach ihrem Start besonders schnell, d. h. in einer nur sehr geringen Zeit. Die Warmlaufphase der Verbrennungskraftmaschine kann somit besonders gering gehalten werden, so dass auch die Schadstoff- und CO2-Emissionen der Verbrennungskraftmaschine in einem besonders geringen Rahmen gehalten werden können. Darüber hinaus weist die Luft auch eine wesentlich geringere Wärmekapazität als die Kühlflüssigkeit auf, was ebenfalls zu einer besonders schnellen Erwärmung der Verbrennungskraftmaschine beiträgt.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das wenigstens eine Kriterium erfüllt, wenn eine vorgebbare Zeitspanne seit dem Start der Verbrennungskraftmaschine vergangen ist und/oder wenn eine mittels wenigstens eines Sensors erfasste Temperatur wenigstens eines Bauteils der Verbrennungskraftmaschine einen vorgebbaren Schwellenwert überschreitet. Ist die vorgebbare Zeitspanne vergangen bzw. überschreitet die erfasste Temperatur den vorgebbaren Schwellenwert, so wird das Zuführen der Kühlflüssigkeit in den wenigstens einen Kühlmittelraum bewirkt. Hierdurch kann eine thermische Beschädigung der Verbrennungskraftmaschine vermieden werden.
  • Insbesondere wird die Kühlflüssigkeit im Rahmen der Wiederbefüllung des Kühlmittelraums an besonders temperaturkritischen Stellen in den Kühlmittelraum eingedüst. Bei einer solchen temperaturkritischen Stelle kann es sich beispielsweise um einen Ventilsteg in dem Zylinderkopf der Verbrennungskraftmaschine handeln.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn mittels einer Recheneinheit anhand eines Modells wenigstens eine Temperatur zumindest eines Bauteils der Verbrennungskraftmaschine berechnet wird, wobei das wenigstens eine Kriterium erfüllt ist, wenn die berechnete Temperatur einen vorgebbaren Schwellenwert überschreitet. Mit anderen Worten wird der wenigstens eine Kühlmittelraum dann mit Kühlflüssigkeit geflutet, wenn die berechnete Temperatur den vorgebbaren Schwellenwert überschreitet.
  • Die Kühlflüssigkeit bzw. das Kühlmittel kann während der Warmlaufphase in wenigstens einem Behälter aufbewahrt werden, wobei der Behälter nicht notwendigerweise ein Wärmespeicher sein muss. Dadurch können der Bauraumbedarf, das Gewicht und die Kosten der Verbrennungskraftmaschine gering gehalten werden.
  • Der Behälter ist beispielsweise in einem in Fahrzeughochrichtung unteren Bereich der Verbrennungskraftmaschine angeordnet und ist vorzugsweise unterhalb desjenigen Bereichs des wenigstens einen Kühlmittelraums angeordnet, der noch entleert werden soll. Dadurch ist es möglich, die Entleerung des wenigstens einen Kühlmittelraums lediglich unter Schwerkrafteinfluss, d. h. ohne aktive Stellglieder wie beispielsweise Pumpen, zu bewirken. Dabei kann das Kühlmittel (Kühlflüssigkeit) einfach unter Schwerkrafteinfluss aus dem Kühlmittelraum in den Behälter fließen.
  • Um den Bauraumbedarf und das Gewicht der Verbrennungskraftmaschine besonders gering zu halten, ist es vorzugsweise vorgesehen, dass der Behälter wenigstens einen Aufnahmeraum zum Aufnehmen der aus dem wenigstens einen Kühlmittelraum abgeführten Kühlflüssigkeit aufweist, wobei der Aufnahmeraum zumindest teilweise durch ein Gehäuse, insbesondere das Kurbelgehäuse, und/oder durch einen Träger zum Lagern der Verbrennungskraftmaschine in einem Motorraum begrenzt ist.
  • Das aus dem Kühlmittelraum abgeführte Kühlmittel kann beispielsweise in wenigstens einem Aufnahmeelement aufgenommen bzw. gespeichert werden. Bei diesem Aufnahmeelement handelt es sich beispielsweise um eine insbesondere durch Verrippung und Verdeckelung gebildete Tasche des Kurbelgehäuses der Verbrennungskraftmaschine.
  • Alternativ oder zusätzlich kann zum Speichern zumindest eines Teils der aus dem Kühlmittelraum abgelassenen Kühlflüssigkeit ein erweiterter Ausgleichsbehälter verwendet werden, welcher einen ersten Aufnahmeraum zum Ausgleichen von Pegelschwankungen der im Kühlmittelraum aufgenommenen Kühlflüssigkeit und einen zusätzlichen, zweiten Aufnahmeraum für die abgelassene Kühlflüssigkeit umfasst.
  • Mittels des Verfahrens kann insbesondere eine schnelle Aufheizung von Brennraumwänden erzielt werden, woraus positive Einflüsse auf Verbrennungsvorgänge resultieren. Beispielsweise kann die sogenannte Quenschzone besonders klein gehalten werden. Aus der schnellen Erwärmung ergeben sich auch besonders frühzeitig hohe Abgastemperaturen, insbesondere bei einem wassergekühlten Abgaskrümmer, so dass Abgasnachbehandlungseinrichtungen wie beispielsweise Katalysatoren besonders schnell erwärmt werden und in einen vorteilhaften Temperaturbereich gebracht werden können.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn auch eine Pumpe zum Fördern der Kühlflüssigkeit trockengelegt wird. Mit anderen Worten wird die Kühlflüssigkeit auch aus der Pumpe abgeführt. Hierdurch können Verluste durch Verwirbelung der Kühlflüssigkeit besonders gering gehalten werden. Darüber hinaus kann auf eine Kupplung oder einen elektrischen Antrieb der Pumpe verzichtet werden, da nicht etwa die Erzeugung von „stehendem Wasser”, sondern die Entleerung des Kühlmittelraums vorgesehen ist.
  • Zur Erfindung gehört auch eine Verbrennungskraftmaschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs 7 angegebenen Art, wobei zur Realisierung einer besonders schnellen Erwärmung der Verbrennungskraftmaschine erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass die Recheneinrichtung dazu ausgelegt ist, ein Zuführen der Kühlflüssigkeit in den wenigstens einen Kühlmittelraum nach einem Start der Verbrennungskraftmaschine bis zum Erfülltsein wenigstens eines Kriteriums zu unterlassen. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind als vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Verbrennungskraftmaschine anzusehen und umgekehrt. Das Befüllen des wenigstens einen Kühlmittelraums mit der Kühlflüssigkeit erfolgt somit zeitlich verzögert zum Start der Verbrennungskraftmaschine, so dass sich die Verbrennungskraftmaschine besonders schnell erwärmen kann. Beispielsweise erst bei Erreichen einer vorgebbaren Betriebstemperatur wird das Zuführen der Kühlflüssigkeit in den wenigstens einen Kühlmittelraum bewirkt, so dass die Verbrennungskraftmaschine vor thermischen Beschädigungen geschützt werden kann.
  • Diese Betriebstemperatur kann beispielsweise anhand eines Modells für Bauteiltemperaturen mittels der Recheneinrichtung berechnet oder direkt mittels wenigstens eines Sensors an wenigstens einem temperaturkritischen Bauteil erfasst werden. Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, das Zuführen dann zu bewirken, wenn eine gewisse bzw. vorbestimmte, d. h. vorgebbare bzw. einstellbare Zeitspanne seit dem Start der Verbrennungskraftmaschine vergangen ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Zeichnung zeigt in:
  • 1 eine schematische Schnittansicht einer als Hubkolben-Verbrennungskraftmaschine ausgebildeten Verbrennungskraftmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform, welche von einem Kühlmittel in Form einer Kühlflüssigkeit durchströmbare Kühlmittelräume aufweist und derart betrieben ist, dass die Kühlmittelräume entleert werden, indem die Kühlflüssigkeit aus den Kühlmittelräumen abgeführt wird, wobei ein Zuführen der Kühlflüssigkeit in die Kühlmittelräume nach einem Start der zunächst noch deaktivierten Verbrennungskraftmaschine bis zum Erfülltsein wenigstens eines Kriteriums unterbleibt;
  • 2 eine schematische Schnittansicht der Verbrennungskraftmaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 3 ausschnittsweise eine schematische Schnittansicht der Verbrennungskraftmaschine gemäß einer dritten Ausführungsform;
  • 4 ausschnittsweise eine schematische Vorderansicht der Verbrennungskraftmaschine gemäß einer vierten Ausführungsform; und
  • 5 eine schematische Seitenansicht der Verbrennungskraftmaschine gemäß einer fünften Ausführungsform.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine im Ganzen mit 10 bezeichnete Verbrennungskraftmaschine, welche als Hubkolben-Verbrennungskraftmaschine ausgebildet ist und zum Antreiben eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, dient. Die Verbrennungskraftmaschine 10 umfasst ein Kurbelgehäuse 12 mit einem Brennraum in Form eines Zylinders 14. Der Zylinder 14 wird von korrespondierenden und durch das Kurbelgehäuse 12 gebildeten Brennraumwänden 16 begrenzt. Die Verbrennungskraftmaschine 10 kann auch mehrere Brennräume in Form von Zylindern aufweisen.
  • Die Verbrennungskraftmaschine 10 umfasst auch einen mit dem Kurbelgehäuse 12 verbundenen Zylinderkopf 18 sowie eine mit dem Zylinderkopf 18 verbundene Zylinderkopfhaube 20. Der Zylinderkopf 18 dient zur Aufnahme und Lagerung eines mit dem Zylinder 14 korrespondierenden Injektors zum Einspritzen von flüssigem Kraftstoff in den Zylinder 14, einer mit dem Zylinder 14 korrespondierenden Zündkerze zum Zünden eines Kraftstoff-Luft-Gemisches, von Gaswechselventilen sowie von Nockenwellen zum Betätigen der Gaswechselventile.
  • Die Verbrennungskraftmaschine 10 weist darüber hinaus Kühlmittelräume 22a–c auf, welche von einem Kühlmittel in Form einer Kühlflüssigkeit durchströmt werden können. Die Kühlmittelräume 22a und 22b verlaufen dabei innerhalb des Zylinderkopfes 18, wobei der Kühlmittelraum 22c im Kurbelgehäuse 12 verläuft. Der Kühlmittelraum 22c dient insbesondere dazu, die Brennraumwände 16 zu kühlen. Insgesamt dienen die Kühlmittelräume 22a–c dazu, den Zylinderkopf 18 und das Kurbelgehäuse 12 zu kühlen und vor thermischen Beschädigungen zu schützen. Die Kühlmittelräume 22a–c sind einem Kühlmittelkreislauf zugeordnet, welcher von der Kühlflüssigkeit durchströmbar ist. Der Kühlmittelkreislauf umfasst auch eine sogenannte Wasserpumpe 24 zum Fördern der Kühlflüssigkeit durch den Kühlmittelkreislauf.
  • Während einer Warmlaufphase der Verbrennungskraftmaschine 10 zeitlich nach einem Start dieser ist jedoch eine übermäßige Kühlung der Verbrennungskraftmaschine 10 unerwünscht, da eine solche Kühlung zu einer sehr großen zeitlichen Ausdehnung der Warmlaufphase, d. h. zu einer nur sehr langsamen Erwärmung der Verbrennungskraftmaschine 10 führen würde. Im Gegensatz dazu ist eine besonders schnelle Erwärmung der Verbrennungskraftmaschine 10, d. h. eine sehr kurze Warmlaufphase, wünschenswert, um Schadstoff- und CO2-Emissionen der Verbrennungskraftmaschine 10 besonders gering zu halten sowie in 1 nicht erkennbare Abgasnachbehandlungseinrichtungen wie beispielsweise einen Katalysator besonders schnell auf eine vorgebbare Betriebstemperatur erwärmen zu können. Eine solche schnelle Erwärmung ist durch hohe Temperaturen eines aus dem Zylinder 14 ablaufenden Verbrennungsvorgängen resultierenden Abgases realisierbar, wobei dieses Abgas den Katalysator bzw. die Abgasnachbehandlungseinrichtungen durchströmt.
  • Zur Realisierung einer schnellen Aufheizung der Verbrennungskraftmaschine 10 und der nachgeschalteten Abgasnachbehandlungseinrichtungen ist der Kühlmittelkreislauf nun so ausgeführt, dass das flüssige Kühlmittel (Kühlwasser) selbsttätig bzw. automatisch zumindest aus einem Teil des Kühlmittelkreislaufs abgelassen wird, wobei dieser Teil auch wieder mit der Kühlflüssigkeit befüllt werden kann.
  • Im Rahmen eines Verfahrens zum Betreiben der Verbrennungskraftmaschine 10 ist somit vorgesehen, dass die Kühlmittelräume 22a–c entleert werden, indem die Kühlflüssigkeit aus den Kühlmittelräumen 22a–c abgeführt wird. Dazu ist wenigstens ein Ablassventil 26 vorgesehen, welches zwischen einer Sperrstellung und einer Freigabestellung verstellbar ist. Um die Kühlflüssigkeit aus den Kühlmittelräumen 22a–c abzuführen, wird das Ablassventil 26 in die Freigabestellung geschaltet. Die Kühlmittelräume 22a–c sind über wenigstens eine Ablassleitung, in der das Ablassventil 26 angeordnet ist, mit einem Auffangbehälter 28 fluidisch verbunden. Der Auffangbehälter 28 weist einen Aufnahmeraum 30 auf, in welchem die aus den Kühlmittelräumen 22a–c abzuführende Kühlflüssigkeit aufgenommen werden kann.
  • Die Verbrennungskraftmaschine 10 kann auch einen in 1 nicht erkennbaren Auspuffkrümmer umfassen, welcher auch wenigstens einen von der Kühlflüssigkeit durchströmbaren Kühlmittelraum aufweist. Da der Auspuffkrümmer von Abgas durchströmt wird, ist er hohen thermischen Belastungen unterworfen. Daher ist dem Auspuffkrümmer beispielsweise ein eigenes Ablassventil zugeordnet, über welches der Kühlmittelraum des Auspuffkrümmers unabhängig von den anderen Kühlmittelräumen 20a–c entleert werden kann. Durch dieses bedarfsgerechte Entleeren der Kühlmittelräume kann eine sehr hohe Abgastemperatur realisiert werden, so dass beispielsweise der Katalysator sehr schnell aufgeheizt werden kann. Darüber hinaus kann eine thermische Beschädigung insbesondere des Auspuffkrümmers sicher vermieden werden.
  • Der Auffangbehälter 28 ist in Hochrichtung der Verbrennungskraftmaschine 10 tiefer angeordnet als der am tiefsten angeordnete, zu entleerende Teil des Kühlmittelkreislaufs. Bei diesem am tiefsten angeordneten, zu entleerenden Teil des Kühlmittelkreislaufs handelt es sich üblicherweise um den Kühlmittelraum 22c des Kurbelgehäuses 12 oder die Wasserpumpe 24. Durch diese Anordnung des Auffangbehälters 28 kann die Kühlflüssigkeit lediglich unter Schwerkrafteinfluss, d. h. ohne die Verwendung von Stellgliedern wie beispielsweise Pumpen, aus den Kühlmittelräumen 22a–c in den Aufnahmeraum 30 strömen.
  • Wie aus 1 erkennbar ist, ist der Auffangbehälter 28 als ein vom Kurbelgehäuse 12 und vom Zylinderkopf 18 separates Bauteil ausgebildet. Alternativ dazu kann der Auffangbehälter 28 in Teile der Verbrennungskraftmaschine 10, d. h. in den Zylinderkopf 18 bzw. in das Kurbelgehäuse 12 integriert sein. Ferner kann vorgesehen sein, dass der Aufnahmeraum 30 zumindest teilweise durch einen Motorträger begrenzt ist. Mittels eines solchen Motorträgers ist die Verbrennungskraftmaschine 10 in einem Motorraum des Kraftwagens gehalten.
  • Zum Befüllen der Kühlmittelräume 22a–c mit der Kühlflüssigkeit ist eine Befüllpumpe 32 vorgesehen. Vorliegend ist die Befüllpumpe 32 im Aufnahmeraum 30 angeordnet. Die Befüllpumpe 32 ist in einer Befüllleitung 34 angeordnet und dient dazu, die im Aufnahmeraum 30 angeordnete Kühlflüssigkeit über die Befüllleitung 34 zurück in die Kühlmittelräume 20a–c zu pumpen. Vorzugsweise ist die Befüllpumpe 32 als herkömmliche, kleine Wasserpumpe ähnlich einer Spritzwasserpumpe zur Scheibenreinigung ausgebildet. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Kühlflüssigkeit besonders schnell zu temperaturkritischen Bauteilen wie beispielsweise Ventilstegen zu führen ist. Dazu können beispielsweise im Zylinderkopf 18 spezielle Befüllungskanäle vorgesehen sein, über die die Kühlflüssigkeit direkt auf kritische Bauteile gespritzt werden kann. Dies ist besonders gut aus 1 erkennbar. Ein durch die Befüllleitung 34 begrenzter Befüllkanal 36 mündet über eine Spritzdüse 38 in den Kühlmittelraum 22b und ist auf eine Wandung 40 des Zylinderkopfes 18 gerichtet. Somit kann die Wandung 40 mittels der Spritzdüse 38 mit der Kühlflüssigkeit bespritzt werden, um die Wandung 40 besonders schnell und effektiv kühlen zu können.
  • In 1 ist ferner eine Belüftungsleitung 42 vorgesehen, welche einerseits mit den Kühlmittelräumen 22a–c und andererseits mit dem Aufnahmeraum 30 fluidisch verbunden ist. Bei der Entleerung der Kühlmittelräume 22a–c kann Luft aus dem Auffangbehälter 28 über die Belüftungsleitung 42 an hoher Stelle in die Kühlmittelräume 22a–c eingeleitet werden. Ferner kann beim Befüllen der Kühlmittelräume 22a–c die Luft aus den Kühlmittelräumen 22a–c über die Belüftungsleitung 42 in den Aufnahmeraum 30 gelangen. Alternativ oder zusätzlich zur Belüftungsleitung 42 können dünne Belüftungsröhrchen zwischen den Kühlmittelräumen 20a–c und dem Auffangbehälter 28 vorgesehen sein. Ferner kann die Belüftungsleitung 42 als dünne Belüftungsleitung ausgebildet sein.
  • Das Entleeren der Kühlmittelräume 22a–c erfolgt beispielsweise in Abhängigkeit von einer vorgebbaren Zeitspanne nach Abstellen, d. h. nach einer Deaktivierung der zunächst noch aktivierten Verbrennungskraftmaschine und/oder in Abhängigkeit von einem Unterschreiten eines vorgebbaren Schwellenwerts durch eine Temperatur wenigstens eines Bauteils der Verbrennungskraftmaschine und/oder in Abhängigkeit von einem von einem Temperaturmodell bestimmten Zeitpunkt und/oder in Abhängigkeit von einem sonstigen Zeitpunkt. Mit anderen Worten kann die Temperatur des Bauteils mittels wenigstens einen Sensors gemessen und/oder anhand eines Modells mittels einer Recheneinrichtung der Verbrennungskraftmaschine 10 berechnet werden. Die erfasste oder berechnete Temperatur wird mit dem vorgebbaren Schwellenwert verglichen. Unterschreitet die Temperatur den vorgebbaren Schwellenwert, so wird die Kühlflüssigkeit aus den Kühlmittelräumen 22a–c abgelassen.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass das Entleeren und Belüften der Kühlmittelräume 22a–c auch erst direkt beim Starten der Verbrennungskraftmaschine 10 erfolgt, wenn zuvor keine Entleerung der Kühlmittelräume 22a–c erfolgt ist. Dies kann insbesondere dann zweckmäßig sein, wenn die Temperatur der Kühlflüssigkeit unterhalb einer Grenztemperatur ist, da dann anzunehmen ist, dass Bauteile bzw. Bauteilbereiche in der Umgebung der Kühlflüssigkeit eine ähnliche Temperatur wie diese aufweisen und so eine Aufwärmung dieser Bereiche bzw. der Verbrennungskraftmaschine 10 insgesamt nicht mehr notwendig oder nicht vorrangig ist.
  • 2 zeigt die Verbrennungskraftmaschine 10 gemäß einer zweiten Ausführungsform. In 2 ist ausschnittsweise der mit 44 bezeichnete Motorträger erkennbar, über welchen die Verbrennungskraftmaschine 10 im Motorraum des Kraftwagens gehalten bzw. gelagert ist. Wie aus 2 erkennbar ist, ist der Aufnahmeraum 30 teilweise durch das Kurbelgehäuse 12 und teilweise durch den Motorträger 44 begrenzt. Hierdurch kann der Bauraumbedarf der Verbrennungskraftmaschine 10 insgesamt besonders gering gehalten werden.
  • Der Motorträger 44 weist beispielsweise eine offene Gussstruktur auf, welche durch wenigstens einen Deckel verschlossen ist und wenigstens eine Zuflussöffnung und wenigstens eine Abflussöffnung aufweist. Hierdurch kann die Kühlflüssigkeit zumindest zum Teil in dem Motorträger 44 aufgenommen werden, ohne dass diese unerwünschterweise aus dem Motorträger 44 ausläuft. Darüber hinaus kann die Kühlflüssigkeit über die Zu- und Abflussöffnungen dem Aufnahmeraum 30 bzw. dem Motorträger 44 zu- und diesem abgeführt werden. Der Motorträger 44 ist beispielsweise mit dem Kurbelgehäuse 12 dicht verschraubt, so dass der Aufnahmeraum 30 gebildet und abgedichtet ist.
  • Alternativ oder zusätzlich können in einem unteren Bereich des Kurbelgehäuses 12 durch Verdeckelung einer Verrippung 46 Hohlräume zum Auffangen der Kühlflüssigkeit geschaffen werden. Diese Konstruktion, d. h. die Verrippung 46 und die Verdeckelung kann auch zur Versteifung und akustischen Dämpfung des Kurbelgehäuses 12 genutzt werden.
  • Nach dem Start der Verbrennungskraftmaschine 10 unterbleibt zunächst ein Zuführen der Kühlflüssigkeit in die Kühlmittelräume 22a–c, bis wenigstens ein vorgebbares Kriterium erfüllt ist. Dieses vorgebbare Kriterium ist beispielsweise dann erfüllt, wenn eine vorgebbare bzw. vorprogrammierte Zeit seit dem Start der Verbrennungskraftmaschine 10 abgelaufen ist. Das Kriterium kann auch dann beispielsweise erfüllt sein, wenn mittels wenigstens eines Sensors eine Temperatur wenigstens eines insbesondere temperaturkritischen Bauteils erfasst wird und wenn diese erfasste Temperatur einen vorgebbaren Schwellenwert überschreitet. Alternativ oder zusätzlich kann das Kriterium auch dann erfüllt sein, wenn eine überkritische Temperatur, die mittels eines Temperaturmodells berechnet wird, einen vorgebbaren Schwellenwert überschreitet. Das Temperaturmodell berechnet die Temperatur beispielsweise in Abhängigkeit von der Last und der Drehzahl der Verbrennungskraftmaschine 10 und/oder in Abhängigkeit von einer Zeitdauer jeweiliger Betriebspunkte der Verbrennungskraftmaschine 10. Ferner kann eine Befüllung der Kühlmittelräume 22a–c mit der Kühlflüssigkeit erfolgen, wenn der Verbrennungskraftmaschine 10 eine sehr hohe Last abverlangt wird, d. h. wenn die Last der Verbrennungskraftmaschine 10 einen vorgebbaren Schwellenwert überschreitet. Alternativ oder zusätzlich kann die Befüllung der Kühlmittelräume 22a–c dann bewirkt werden, wenn eine Heizanforderung zum Beheizen eines Innenraums des Personenkraftwagens einen vorgebbaren Schwellenwert überschreitet. Mit anderen Worten, wird eine Innenraumheizung des Personenkraftwagens auf einen sehr hohen Soll-Wert eingestellt, welcher eine hohe Heizleistung erfordert, so kann dies als das Erfülltsein des Kriteriums zum Bewirken der Befüllung der Kühlmittelräume 22a–c verwendet werden.
  • Sollte die Außentemperatur unterhalb einer gewissen Grenze bzw. unterhalb des für den Innenraum eingestellten Soll-Werts liegen, so kann das Entleeren und Befüllen des Kühlmittelkreislaufs bzw. der Kühlmittelräume 22a–c auch komplett unterdrückt werden, um eine besonders schnelle Beheizung des Innenraums zu ermöglichen.
  • 3 zeigt die Verbrennungskraftmaschine 10 gemäß einer dritten Ausführungsform. Wie aus 3 erkennbar ist, ist der Auffangbehälter 28 nun in Hochrichtung der Verbrennungskraftmaschine oberhalb der Kühlmittelräume 22a–c angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass der Kühlmittelkreislauf bzw. die Kühlmittelräume 22a–c auch bei Ausfall der Befüllpumpe 32 allein durch die Wirkung der Schwerkraft befüllt werden können. Hierzu wird lediglich ein in 3 erkennbares Befüllventil 47 geöffnet, so dass die Kühlflüssigkeit aus dem Aufnahmeraum 30 unter Schwerkrafteinwirkung über die Befüllleitung 52 in die Kühlmittelräume 22a–c strömen kann. Damit ist die Verbrennungskraftmaschine 10 nicht auf die einwandfreie Funktion der Befüllpumpe 32 angewiesen, was mit einer erhöhten Betriebssicherheit der Verbrennungskraftmaschine 10 einhergeht.
  • Die Verbrennungskraftmaschine 10 gemäß 3 umfasst nun eine Entleerpumpe 48, mittels welcher die Kühlflüssigkeit aus den Kühlmittelräumen 22a–c abgepumpt und über eine Entleerleitung 50 in den Auffangraum 30 gepumpt werden kann.
  • Ist der Auffangbehälter 28 somit unterhalb des Kühlmittelkreislaufs angeordnet, so kann das Entleeren des Kühlmittelkreislaufs durch die Schwerkraft erfolgen, wobei das Befüllen mittels der Befüllpumpe 32 durchgeführt wird. Ist der Auffangbehälter 28 oberhalb des Kühlmittelkreislaufs angeordnet, so kann das Befüllen der Kühlmittelräume 22a–c über die Schwerkraft erfolgen, wobei das Entleeren mittels der Entleerpumpe 48 durchgeführt wird. Bei einer weiteren Ausführungsform kann sowohl für das Entleeren als auch für das Befüllen wenigstens eine jeweilige Pumpe verwendet werden. Die Verwendung einer Pumpe ist insbesondere beim Befüllen zweckmäßig, da hierdurch eine gezielte bzw. steuerbare oder regelbare Beflutung des Kühlmittelkreislaufs realisierbar ist.
  • Vorzugsweise ist wenigstens eine Einleitstelle, an welcher die Kühlflüssigkeit in den Kühlkreislauf eingeleitet wird, im Bereich hoher Temperaturbelastung vorgesehen, so dass dieser Bereich hoher Temperaturbelastung bereits beim Befüllen des Kühlmittelkreislaufs gezielt gekühlt und beispielsweise besprüht bzw. bespritzt werden kann. Somit kann die Kühlflüssigkeit beim Fluten des Kühlmittelkreislaufs zumindest im Wesentlichen direkt auf wenigstens ein temperaturkritisches Bauteil wie beispielsweise einen Zylindersteg geleitet werden.
  • 4 zeigt die Verbrennungskraftmaschine 10 ausschnittsweise gemäß einer vierten Ausführungsform. Bei der vierten Ausführungsform ist der Auffangbehälter 28 mit einem üblicherweise vorgesehenen Ausgleichsbehälter 54 zu einem gemeinsamen Bauteil in Form eines Gesamtbehälters 56 vereinigt. Damit der angezeigte und beispielsweise von einer die Verbrennungskraftmaschine 10 wartenden Person optisch wahrnehmbare Kühlmittelstand am Gesamtbehälter 56 nicht schwankt, je nachdem, ob der Kühlmittelkreislauf gerade geflutet ist oder nicht, weist der gemeinsame Gesamtbehälter 56 eine innere Barriere 58 auf. Mittels der Barriere 58 ist der Aufnahmeraum 30 des Gesamtbehälters 56 in zwei Teilbereiche 60, 62 unterteilt. Der Auffangbehälter 28 ist beispielsweise gefärbt, wobei am Ausgleichsbehälter 54 optisch kontrolliert werden kann, ob Kühlflüssigkeit nachgefüllt werden muss oder nicht. Im Auffangbehälter 28 kann damit der Pegel der Kühlflüssigkeit schwanken, ohne den Pegel im Ausgleichsbehälter 54 zu beeinflussen und somit Irritationen über den Pegel zu verursachen.
  • Die Entleerung des Kühlmittelkreislaufs erfolgt mittels der Entleerpumpe 48 in den hochgelegenen Auffangbehälter 28. Bei einem Ausfall der Entleerpumpe 48 würde nur die Funktion der Verbrennungskraftmaschine 10 hinsichtlich der Realisierung einer schnellen Aufheizung der Verbrennungskraftmaschine 10 und der Abgasnachbehandlungseinrichtungen entfallen. Abgesehen davon bleibt die Verbrennungskraftmaschine 10 uneingeschränkt funktionsfähig. Der Ausfall dieser Funktion kann beispielsweise über Bordinstrumente angezeigt werden, so dass der Kraftwagen gefahrlos in eine Werkstatt gefahren werden kann.
  • Wird sowohl zum Entleeren als auch zum Befüllen jeweils wenigstens eine Pumpe verwendet, so kann dadurch ein schnelles Befüllen und Entleeren des Kühlmittelkreislaufs realisiert werden. Die Pumpen können dann einfach jeweils eine bestimmte Zeit betrieben werden, um den Kühlmittelkreislauf zu entleeren bzw. zu befüllen. Gegen Ende des Pumpenbetriebs wird beim Entleeren nur noch Luft angesaugt. Beim Befüllen läuft der Kühlmittelkreislauf gewissermaßen über. Die Kühlflüssigkeit wird über die Belüftungsleitung 42 in den Ausgleichs- bzw. Auffangbehälter 54, 28 gefördert.
  • In 4 sind auch eine mit dem Ausgleichsbehälter 54 fluidisch verbundene Ausgleichsleitung 61 sowie ein Absperrventil 63 erkennbar. Das Absperrventil 63 dient dazu, beim Entleeren des Kühlmittelraums 22a–c der Verbrennungskraftmaschine 10 ein Nachfließen von Kühlmittel aus dem Ausgleichsbehälter 54 und damit eine Anderung des angezeigten Füllstandes zu vermeiden. Wie aus 4 zu erkennen ist, ist in der Entleerleitung 50 vorliegend kein Ventil angeordnet. Hier kann gegebenenfalls ein Rückschlagventil vorgesehen sein, falls diese Funktion nicht schon von der Entleerpumpe wahrgenommen wird. Ferner ist in 4 die in der Befüllleitung 52 angeordnete Befüllpumpe 32 erkennbar.
  • 5 zeigt die Verbrennungskraftmaschine 10 gemäß einer fünften Ausführungsform. Aus 5 ist ein Heizungswärmetauscher 64 erkennbar, mittels welchem dem Innenraum des Kraftwagens zuzuführende Luft erwärmbar ist. Der Heizungswärmetauscher 64 ist von der Kühlflüssigkeit durchströmbar und von der zu erwärmenden und dem Innenraum zuzuführenden Luft umströmbar. Hierdurch kann ein Wärmeübergang von der Kühlflüssigkeit auf die Luft erfolgen, so dass die Luft erwärmt wird.
  • Darüber hinaus ist aus 5 ein Kühler 66 der Verbrennungskraftmaschine 10 erkennbar. Der Kühler 66 umfasst ebenfalls wenigstens einen Wärmetauscher 68, welcher von der Kühlflüssigkeit durchströmbar und von Kühlluft umströmbar ist. Hierdurch kann ein Wärmeübergang von der warmen Kühlflüssigkeit auf die demgegenüber kältere Kühlluft erfolgen, so dass die Kühlflüssigkeit gekühlt wird.
  • Um ein jeweiliges Leerlaufen des Heizungswärmetauschers 64 und des Wärmetauschers 68 beim Entleeren des Kühlmittelkreislaufs zu vermeiden, ist eine entsprechende Führung von Leitungen 70, 72, 74 des Kühlmittelkreislaufs vorgesehen. Über die Leitungen 70, 72, 74 kann die Kühlflüssigkeit dem Heizungswärmetauscher 64 bzw. dem Wärmetauscher 68 zugeführt und von diesen abgeführt werden. Wie aus 5 erkennbar ist, ist ein zumindest im Wesentlichen bogenförmiger Verlauf der Leitungen 70, 72, 74 nach oben vorgesehen. Dadurch ist eine Leerlaufsperre realisiert, so dass die Kühlflüssigkeit zumindest nicht vollständig aus dem Heizungswärmetauscher 64 und aus dem Wärmetauscher 68 beim Entleeren des Kühlmittelkreislaufs abgeführt wird. Infolge des zumindest im Wesentlichen bogenförmigen Verlaufs weisen die beispielsweise als Schläuche ausgebildeten Leitungen 70, 72, 74 jeweilige Schlauchbögen 76 auf. Die Schlauchbögen 76 weisen – wenn nötig – wenigstens einen jeweiligen Entlüftungsanschluss zum Ausgleichsbehälter 28 auf, um beim Befüllen des Kühlmittelkreislaufs Luftsäcke zu vermeiden. Die Schlauchbögen 76 sind über den jeweiligen Entlüftungsanschluss und über eine jeweilige Entlüftungsleitung 78 fluidisch mit dem Ausgleichsbehälter 54 bzw. mit dem Gesamtbehälter 56 fluidisch verbunden.
  • Wie bei der vierten Ausführungsform kann auch bei der fünften Ausführungsform das Absperrventil 63 vorgesehen sein, um ein Leerlaufen des Ausgleichsbehälters 54 zu vermeiden. Ferner kann vorgesehen sein, dass ein Entleeren bestimmter Teile des Kühlmittelkreislaufs vermieden wird. Hierdurch kann das erforderliche Volumen des Auffangbehälters 28 für die abgelassene Kühlflüssigkeit gering gehalten werden. Eine solche Vermeidung ist jedoch nicht zwingend erforderlich.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Verbrennungskraftmaschine
    12
    Kurbelgehäuse
    14
    Zylinder
    16
    Brennraumwände
    18
    Zylinderkopf
    20
    Zylinderkopfhaube
    22a–c
    Kühlmittelraum
    24
    Wasserpumpe
    26
    Ablassventil
    28
    Auffangbehälter
    30
    Aufnahmeraum
    32
    Befüllpumpe
    34
    Befüllleitung
    36
    Befüllkanal
    38
    Spritzdüse
    40
    Wandung
    42
    Belüftungsleitung
    44
    Motorträger
    46
    Verrippung
    47
    Befüllventil
    48
    Entleerpumpe
    50
    Entleerleitung
    52
    Befüllleitung
    54
    Ausgleichsbehälter
    56
    Gesamtbehälter
    58
    Barriere
    60
    erster Teilbereich
    61
    Ausgleichsleitung
    62
    zweiter Teilbereich
    63
    Absperrventil
    64
    Heizungswärmetauscher
    66
    Kühler
    68
    Wärmetauscher
    70
    Leitung
    72
    Leitung
    74
    Leitung
    76
    Schlauchbogen
    78
    Entlüftungsleitung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10332947 A1 [0004]
    • DE 102010013047 A1 [0006]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Betreiben einer wenigstens einen von einer Kühlflüssigkeit durchströmbaren Kühlmittelraum (22a–c) aufweisenden Verbrennungskraftmaschine (10), bei welchem der wenigstens eine Kühlmittelraum (22a–c) entleert wird, indem die Kühlflüssigkeit aus dem Kühlmittelraum (22a–c) abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zuführen der Kühlflüssigkeit in den wenigstens einen Kühlmittelraum (22a–c) nach einem Start der Verbrennungskraftmaschine (10) bis zum Erfülltsein wenigstens eines Kriteriums unterbleibt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Kriterium erfüllt ist, wenn eine vorgebbare Zeitspanne seit dem Start der Verbrennungskraftmaschine (10) vergangen ist und/oder wenn eine mittels wenigstens eines Sensors erfasste Temperatur wenigstens eines Bauteils der Verbrennungskraftmaschine (10) einen vorgebbaren Schwellenwert überschreitet.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer Recheneinheit anhand eines Modell wenigstens eine Temperatur zumindest eines Bauteils der Verbrennungskraftmaschine (10) berechnet wird, wobei das wenigstens eine Kriterium erfüllt ist, wenn die berechnete Temperatur einen vorgebbaren Schwellenwert überschreitet.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Kriterium erfüllt ist, wenn eine Last und/oder eine Drehzahl der Verbrennungskraftmaschine (10) einen vorgebbaren Schwellenwert überschreitet.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlflüssigkeit aus dem wenigstens einen Kühlmittelraum (22a–c) abgeführt wird, wenn wenigstens ein zweites Kriterium erfüllt ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine zweite Kriterium erfüllt ist, wenn eine vorgebbare Zeitspanne seit einer Deaktivierung der Verbrennungskraftmaschine (10) vergangen ist und/oder wenn eine Temperatur der Verbrennungskraftmaschine (10) einen vorgebbaren Schwellenwert unterschreitet.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem Kühlmittelraum (22a–c) abgeführte Kühlflüssigkeit zumindest teilweise in wenigstens einem Aufnahmeelement, insbesondere einer Tasche, eines Kurbelgehäuses der Verbrennungskraftmaschine (10) aufgenommen wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem Kühlmittelraum (22a–c) abgeführte Kühlflüssigkeit zumindest teilweise in wenigstens einem Motorträger zum Lagern der Verbrennungskraftmaschine (10) aufgenommen wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem Kühlmittelraum (22a–c) abgeführte Kühlflüssigkeit zumindest teilweise in wenigstens einem Ausgleichsbehälter (54) der Verbrennungskraftmaschine (10) aufgenommen wird.
  10. Verbrennungskraftmaschine (10), insbesondere für einen Kraftwagen, mit wenigstens einem von einer Kühlflüssigkeit durchströmbaren Kühlmittelraum (22a–c) und mit einer Recheneinrichtung, welche dazu ausgelegt ist, ein Entleeren des wenigstens einen Kühlmittelraums (22a–c) durch Abführen der Kühlflüssigkeit aus dem Kühlmittelraum (22a–c) zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinrichtung dazu ausgelegt ist, ein Zuführen der Kühlflüssigkeit in den wenigstens einen Kühlmittelraum (22a–c) nach einem Start der Verbrennungskraftmaschine (10) bis zum Erfülltsein wenigstens eines Kriteriums zu unterlassen.
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