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Die
Erfindung betrifft eine flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine
mit einem Kühlmittelkreislauf umfassend
einen im Zylinderkopf integrierten Kühlmittelmantel, eine Zuführleitung
zur Versorgung des Kühlmittelmantels
mit Kühlmittel,
eine Abführleitung zum
Abführen
des Kühlmittels
und einem kühlmittelbetriebenen Ölkühler.
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Des
Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer
derartigen Brennkraftmaschine.
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Eine
Brennkraftmaschine der oben genannten Art wird beispielsweise in
einem Kraftfahrzeug verwendet. Grundsätzlich besteht dabei die Möglichkeit,
die Kühlung
der Brennkraftmaschine in Gestalt einer Luftkühlung oder einer Flüssigkeitskühlung auszuführen. Aufgrund
der höheren
Wärmekapazität von Flüssigkeiten
können
mit einer Flüssigkeitskühlung wesentlich
größere Wärmemengen
abgeführt werden
als dies mit einer Luftkühlung
möglich
ist.
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Aus
diesem Grunde und unter Berücksichtigung
der Tatsache, dass die thermische Belastung der Motoren stetig zunimmt,
werden Brennkraftmaschinen nach dem Stand der Technik immer häufiger mit
einer Flüssigkeitskühlung ausgestattet.
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Letzteres
ist auch dadurch bedingt, dass Brennkraftmaschinen zunehmend aufgeladen
und – mit
dem Ziel eines möglichst
dichten Packaging – immer
mehr Komponenten, beispielsweise der Abgaskrümmer, in den Zylinderkopf integriert
werden, wodurch die thermische Belastung der Motoren d. h. der Brennkraftmaschinen
erheblich zunimmt.
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Die
Flüssigkeitskühlung erfordert
die Ausstattung der Brennkraftmaschine bzw. des Zylinderkopfes mit
einem Kühlmittelmantel
d. h. die Anordnung von das Kühlmittel
durch den Zylinderkopf führenden
Kühlmittelkanälen. Die
Wärme muß nicht
wie bei der Luftkühlung
erst an die Zylinderkopfoberfläche
geleitet werden, um abgeführt
zu werden. Die Wärme
wird bereits im Inneren des Zylinderkopfes an das Kühlmittel,
in der Regel mit Additiven versetztes Wasser, abgegeben. Das Kühlmittel
wird dabei mittels einer in der Zuführleitung des Kühlkreislaufs
angeordneten Pumpe gefördert,
so dass es zirkuliert. Die an das Kühlmittel abgegebene Wärme wird
auf diese Weise aus dem Inneren des Zylinderkopfes via Abführleitung
abgeführt
und dem Kühlmittel
außerhalb
des Zylinderkopfes wieder entzogen, beispielsweise mittels Wärmetauscher
oder einer anderweitigen Verwendung des Kühlmittels, bei der dem Kühlmittel
Wärme entzogen
wird. So kann eine kühlmittelbetriebene
Heizung für
den Fahrgastraum eines Fahrzeugs vorgesehen werden, welche das im
Zylinderkopf aufgeheizte Kühlmittel
nutzt, um die dem Fahrgastraum zugeführte Luft zu erwärmen, wobei die
Temperatur des Kühlmittels
abnimmt.
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Das
Kühlmittel
kann aber grundsätzlich
auch weiter zur Kühlung,
beispielsweise anderer Aggregate, herangezogen werden, insbesondere
zur Kühlung einer
Abgasrückführung (AGR)
oder zur Kühlung
des in der Brennkraftmaschine aufgeheizten Motorenöls. Letzteres
kann unter Verwendung eines kühlmittelbetriebenen Ölkühlers erfolgen,
wie bei der Brennkraftmaschine, die Gegenstand der vorliegenden
Erfindung ist, weshalb im Folgenden auf die Ölkühlung im allgemeinen eingegangen
werden soll.
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Neben
dem Kühlmittelkreislauf
weist eine flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine
auch einen Ölkreislauf
auf.
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Zur
Schmierung der beweglichen Teile einer Brennkraftmaschine, insbesondere
der Kolben, der Pleuelstangen, der Kurbelwelle, der Nockenwelle, der
Ventile und dergleichen, wird eine Brennkraftmaschine mit einer Ölschmierung
ausgestattet. Hierzu erstreckt sich in der Regel entlang des Zylinderblocks eine
Hauptölversorgungsleitung,
von der aus unter anderem die Kurbelwellenhauptlager mit Öl versorgt werden.
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Mittels
sogenannter Ölablauf-
und Ölrückführleitungen
wird das an verschiedenen Stellen der Brennkraftmaschine gesammelte Öl in das
Kurbelgehäuse
d. h. in die Ölwanne
bzw. den in der Ölwanne befindlichen Ölsumpf zurückgeführt. Die Ölwanne dient
als Speicherbehältnis
und zur Beruhigung, wobei sich das Öl in der Ölwanne auch abkühlen soll.
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Die
Abkühlung
des Öls
kann mittels Luftkühlung
erfolgen. Die Ölwanne
ist dabei zur Verbesserung des Wärmeabtransports
vorzugsweise mit Kühlrippen
auszustatten, wodurch die Oberfläche
vergrößert wird.
Der Wärmeabtransport
erfolgt primär
durch Konvektion mittels des an der Wanne vorbeigeführten Luftstroms
infolge der Fahrtbewegung des Fahrzeuges. Die Auswahl des zur Herstellung
der Ölwanne
verwendeten Werkstoffes kann im Hinblick auf einen verbesserten
Wärmeabtransport
erfolgen.
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Falls
erforderlich kann das Öl
zur Abführung größerer Wärmemengen
einem Ölkühler zugeführt werden,
wobei der Ölkühler als
solcher dem Öl
die Wärme
entweder mittels Luftkühlung
oder mittels Flüssigkeitskühlung entzieht.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist ein kühlmittelbetriebener Ölkühler, der
dem Öl
Wärme unter
Verwendung des Kühlmittels
der Flüssigkeitskühlung der
Brennkraftmaschine entzieht, also ein flüssigkeitsgekühlter Ölkühler.
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Nach
dem Stand der Technik wird zur Versorgung des Ölkühlers Kühlmittel von der Zuführleitung abgezweigt
und dem Ölkühler zugeführt, wo
es die Temperatur des den Ölkühler durchströmenden Öls absenkt.
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Grundsätzlich ist
man bemüht,
die Brennkraftmaschine nach einem Kaltstart möglichst schnell zu erwärmen d.
h. auf Betriebstemperatur zu bringen. Hierdurch sollen zum einen
die Emissionen an unverbrannten Kohlenwasserstoffen (HC) reduziert
werden. Zum anderen erfordern gegebenenfalls vorgesehene Abgasnachbehandlungssysteme
häufig
eine Mindesttemperatur zur Konvertierung der Schadstoffe.
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Eine
Kühlung
des Motorenöls
in der Warmlaufphase der Brennkraftmaschine steht dem Ziel einer
möglichst
schnellen Erwärmung
der Brennkraftmaschine eigentlich entgegen. Vielmehr sollte auch das
Motorenöl
nach einem Kaltstart der Brennkraftmaschine möglichst zeitnah eine bestimmte
Mindesttemperatur erreichen, damit die Viskosität des Öls einen hinsichtlich der Reibung
vorteilhaften Wert annimmt und die Reibung zwischen und an den ölgeschmierten
und sich bewegenden Komponenten der Brennkraftmaschine vermindert
wird.
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Die
Reibung hat maßgeblichen
Einfluß auf den
Kraftstoffverbrauch der Brennkraftmaschine und vermindert die durch
die chemische Umsetzung des Kraftstoffes gewonnene Leistung, wodurch
der Wirkungsgrad sinkt. Daher ist eine Reduzierung der Reibleistung
grundsätzlich
zielführend
bei der Absenkung des Kraftstoffverbrauchs.
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Andererseits
sollte das Öl
eine maximal zulässige
Temperatur nicht übersteigen,
da mit zunehmender Temperatur die Viskosität weiter abnimmt und sich das
Reibverhalten wieder verschlechtert. Eine zu hohe Öltemperatur
beschleunigt zudem die Alterung des Öls, wobei sich die Schmiereigenschaften
des Öls
verschlechtern.
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Vor
dem Hintergrund des oben Gesagten ist es die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Brennkraftmaschine der eingangs genannten Art bereitzustellen,
die hinsichtlich der Warmlaufphase nach einem Kaltstart einen bezüglich Kraftstoffverbrauch
und Reibung optimierten Betrieb zuläßt.
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Eine
weitere Teilaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
zum Betreiben einer derartigen Brennkraftmaschine aufzuzeigen.
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Gelöst wird
die erste Teilaufgabe durch eine flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine
mit einem Kühlmittelkreislauf
umfassend einen im Zylinderkopf integrierten Kühlmittelmantel, eine Zuführleitung
zur Versorgung des Kühlmittelmantels
mit Kühlmittel
und eine Abführleitung
zum Abführen
des Kühlmittels,
bei der
- – die
Abführleitung
durch einen kühlmittelbetriebenen Ölkühler führt und
stromaufwärts
einer in der Zuführleitung
zur Förderung
des Kühlmittels angeordneten
Pumpe unter Ausbildung eines Kreislaufs in die Zuführleitung
mündet,
- – eine
Bypaßleitung
stromabwärts
der Pumpe aus der Zuführleitung
abzweigt und zwischen Ölkühler und
Pumpe in die Abführleitung
mündet,
und
- – ein
Drei-Zwei-Wege-Ventil zwischen Bypaßleitung und Abführleitung
vorgesehen ist, welches in einem ersten Schaltungszustand die Pumpe
via Bypaßleitung
und Abführleitung
mit dem Ölkühler verbindet
und die Abführleitung
von der Zuführleitung
trennt und in einem zweiten Schaltungszustand die Bypaßleitung
von der Abführleitung trennt
und dabei den Ölkühler via
Abführleitung mit
der Zuführleitung
stromaufwärts
der Pumpe verbindet.
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Bei
der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine
ist die Strömungsrichtung
des durch den Ölkühler geführten Kühlmittelstromes
umkehrbar, so dass das Motorenöl
je nach Bedarf im Ölkühler unter Verwendung
des Kühlmittels
sowohl gekühlt
als auch erwärmt
werden kann.
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Dabei
wird entweder Kühlmittel
von niedriger Temperatur der Zuführleitung
stromabwärts
der Pumpe entnommen und dem Ölkühler zur
Kühlung
des Motorenöls
zugeführt
oder aber Kühlmittel
höherer Temperatur
zur Erwärmung
des Öls
mittels Abführleitung
in den Ölkühler eingeleitet.
Der Ölkühler und
zumindest Teile der Abführleitung
werden erfindungsgemäß in beide
Richtungen durchströmt
und zwar in Abhängigkeit
vom Schaltungszustand des Ventils.
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Um
die Umkehr der Strömungsrichtung
zu realisieren, wird erfindungsgemäß ein Drei-Zwei-Wege-Ventil eingesetzt
d. h. ein Ventil mit drei Anschlüssen
und zwei Schaltzuständen.
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In
einem ersten Schaltungszustand des Drei-Zwei-Wege-Ventils wird das
Motorenöl
im kühlmittelbetriebenen Ölkühler gekühlt. Hierzu
wird Kühlmittel
stromabwärts
der Pumpe mittels Bypaßleitung aus
der Zuführleitung
entnommen, in die Abführleitung
eingeleitet und via Abführleitung
durch den Ölkühler geführt. In
diesem Schaltungszustand ist die Abführleitung von der Zuführleitung
getrennt, so dass dem Kühlmittel
nur der Weg durch den Kühler
freisteht. Das Kühlmittel
kann stromabwärts
des Ölkühlers unterschiedlichen
Verwendungen zugeführt
oder direkt wieder in die Zuführleitung
eingeleitet werden. Das durch den Ölkühler hindurchgeführte Öl wird nach
Durchlaufen eines wie auch immer gearteten Kreislaufs stromaufwärts der
Pumpe wieder in die Zuführleitung
eingespeist.
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In
einem zweiten Schaltungszustand des Drei-Zwei-Wege-Ventils wird
das Motorenöl
im Ölkühler mittels
des in der Brennkraftmaschine erhitzten Kühlmittels erwärmt. Hierzu
wird Kühlmittel
nach Durchlaufen der Brennkraftmaschine mittels Abführleitung
durch den Ölkühler geführt und
weiter via Abführleitung
stromaufwärts
der Pumpe in die Zuführleitung
eingeleitet. Im zweiten Schaltungszustand ist die Bypaßleitung
von der Abführleitung
getrennt und der Ölkühler via
Abführleitung
mit der Zuführleitung verbunden.
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Während der
Warmlaufphase der Brennkraftmaschine dient das Kühlmittel – bei im zweiten Schaltungszustand
befindlichen Ventil – der
beschleunigten Erwärmung
des Motorenöls,
wodurch auch die Brennkraftmaschine nach einem Kaltstart schneller
ihre Betriebstemperatur erreicht. Die Reibleistung und der Kraftstoffverbrauch
können
in vorteilhafter Weise reduziert werden.
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Mit
der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine
wird somit die erste der Erfindung zugrunde liegende Teilaufgabe
gelöst,
nämlich
eine Brennkraftmaschine bereitzustellen, die hinsichtlich der Warmlaufphase
nach einem Kaltstart einen bezüglich Kraftstoffverbrauch
und Reibung optimierten Betrieb zuläßt.
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Zur
Ausbildung einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine
sind – ausgehend
von einer herkömmlichen
flüssigkeitsgekühlten Brennkraftmaschine – lediglich
zwei weitere Bauteile erforderlich, nämlich ein Drei-Zwei-Wege-Ventil
und eine Bypaßleitung,
mit der Kühlmittel
der Zuführleitung
entnommen und in die Abführleitung
eingeleitet werden kann. Insofern eignet sich die erfindungsgemäß vorgeschlagene
Maßnahme
auch zur Nachrüstung
bereits auf dem Markt befindlicher Brennkraftmaschinen.
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Mit
der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine
wird ein kostengünstiges
Konzept vorgeschlagen, um das Warmlaufverhalten einer Brennkraftmaschine
zu optimieren. Das prinzipbedingt bei einer flüssigkeitsgekühlten Brennkraftmaschine
bereits vorhandene Kühlmittel
wird nicht nur – wie
aus dem Stand der Technik bekannt – zur Kühlung des Motorenöls, sondern
auch zur Erwärmung
des Öls
während
der Warmlaufphase genutzt.
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Insbesondere
auch aufgrund der wenigen zusätzlichen
Bauteile, die selbst nur ein vergleichsweise geringes Bauteilvolumen
aufweisen, stehen die erfindungsgemäß erforderlichen Modifikationen des
Kühlmittelkreislaufs
einer kompakten Bauweise der Brennkraftmaschine nicht entgegen,
so dass ein möglichst
dichtes Packaging der gesamten Antriebseinheit unverändert realisiert
werden kann.
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Vorteilhaft
sind Ausführungsformen
der Brennkraftmaschine, bei denen die Abgasleitungen der Zylinder
unter Ausbildung mindestens eines Abgaskrümmers innerhalb des Zylinderkopfes
zusammenführen,
vorzugsweise zu einer gemeinsamen Gesamtabgasleitung.
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Eine
Brennkraftmaschine, bei der die Abgasleitungen innerhalb des Zylinderkopfes
zusammenführen,
ist thermisch höher
belastet, weshalb das durch die Brennkraftmaschine bzw. den Zylinderkopf hindurchgeführte Kühlmittel
beim Austritt in die Abführleitung
eine höhere
Temperatur aufweist d. h. eine größere Wärmemenge speichert, welche
zur Erwärmung
des Motorenöls
nutzbar gemacht werden kann d. h. zur Verfügung steht, was die Erwärmung des
Motorenöls
im Ölkühler während der
Warmlaufphase der Brennkraftmaschine weiter unterstützt d. h.
forciert.
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Vorteilhaft
sind Ausführungsformen
der Brennkraftmaschine, bei denen zumindest Teile des Kühlmittelkreislaufs
d. h. insbesondere die Abführleitung,
die Zuführleitung
und/oder die Bypaßleitung
zumindest teilweise im Zylinderkopf integriert sind. Zum einen gewährleistet
dies eine möglichst
kompakte Bauweise der Brennkraftmaschine. Zum anderen können dadurch
auch Kühlmittelleckagen
in vorteilhafter Weise vermieden werden.
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Das
Gehäuse
der Kühlmittelpumpe
kann beispielsweise direkt an den Zylinderkopf angeflanscht werden
oder auch mit dem Zylinderkopf ein monolithisches Bauteil bilden.
Beide Ausführungen
zeichnen sich dadurch aus, dass die Zuführleitung eine voll integrierte
Leitung darstellt und vom Pumpengehäuse und/oder Zylinderkopf mit
ausgebildet wird.
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In
analoger Weise kann der Ölkühler unmittelbar
an der Brennkraftmaschine d. h. dem Zylinderblock bzw. Zylinderkopf
befestigt werden und zumindest Teile der durch den Ölkühler geführten Abführleitung
in den angrenzenden Bauteilen integriert sein.
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Das
erfindungsgemäß vorzusehende Drei-Zwei-Wege-Ventil
kann am Zylinderkopf befestigt werden oder – wie auch die dazugehörige Bypaßleitung – in den
Zylinderkopf integriert werden.
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Vorteilhafte
Ausführungsformen
der Brennkraftmaschine werden im Zusammenhang mit den Unteransprüchen erörtert.
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Vorteilhaft
sind Ausführungsformen
der Brennkraftmaschine, bei denen parallel zum Ölkühler eine kühlmittelbetriebene Heizung
vorgesehen ist. Eine kühlmittelbetriebene
Heizung kann zur Aufheizung des Fahrgastraumes eines Kraftfahrzeugs
dienen und entzieht dem Kühlmittel
Wärme.
Die für
den Fahrgastraum vorgesehene Heizung sollte ständig verfügbar sein, so dass vorzugsweise
keine Absperrelemente im Kühlkreislauf
zur Deaktivierung der Heizung vorgesehen werden.
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Die
Heizung sollte aus dem gleichen Grund nicht in Reihe mit dem Ölkühler angeordnet
sein, sondern parallel zum Ölkühler, damit
die Heizung nicht wie der Ölkühler von
Kühlmittel
geringer Temperatur durchströmt
wird.
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Vorteilhaft
sind diesbezüglich
Ausführungsformen
der Brennkraftmaschine, bei denen die kühlmittelbetriebene Heizung
in einer Versorgungsleitung angeordnet ist, die von der Abführleitung
abzweigt und zwar ausgehend vom ersten Schaltungszustand des Ventils
stromabwärts
des Ölkühlers. Das
Kühlmittel
wird nach Durchströmen
der Heizung stromaufwärts
der Pumpe in die Zuführleitung
geleitet.
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Alternativ
kann die Versorgungsleitung auch direkt als separate Leitung vom
Kühlmittelmantel
der Brennkraftmaschine oder einer anderen Leitung abzweigen, die
Kühlmittel
höherer
Temperatur führt.
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Vorteilhaft
sind Ausführungsformen
der Brennkraftmaschine, bei denen ein kühlmittelbetriebener AGR-Kühler vorgesehen
ist, der ausgehend vom zweiten Schaltungszustand des Drei-Zwei-Wege-Ventils
stromaufwärts
des Ölkühlers in
der Abführleitung
angeordnet ist.
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Die
Abgasrückführung (AGR)
d. h. die Rückführung von
Verbrennungsgasen von der Abgasseite auf die Ansaugseite der Brennkraftmaschine
ist eine Maßnahme,
zukünftige
Grenzwerte für
Schadstoffemissionen einzuhalten, insbesondere die Grenzwerte für Stickoxidemissionen.
Mit zunehmender Abgasrückführrate können die
Stickoxidemissionen deutlich gesenkt werden.
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Um
eine ausreichende Reduzierung der Stickoxidemissionen zu erreichen,
sind hohe Abgasrückführraten
erforderlich, die in der Größenordnung von
xAGR ≈ 60%
bis 70% liegen können.
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Die
Kühlung
des rückgeführten Abgases
unterstützt
die Realisierung hoher Rückführraten.
Die Absenkung der Temperatur im Abgas führt zu einer Zunahme der Dichte
und einem geringeren Abgasvolumen bei gleicher Abgasmasse.
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Aufgrund
der hohen Abgastemperaturen kann zur Kühlung des rückzuführenden Abgases sowohl kühleres Kühlmittel
von niedriger Temperatur als auch in der Brennkraftmaschine erhitztes
Kühlmittel
höherer
Temperatur verwendet werden, so dass der AGR-Kühler in der Abführleitung
zusammen mit dem Ölkühler in
Reihe angeordnet werden kann und zwar grundsätzlich stromaufwärts oder
stromabwärts
des Ölkühlers. In
beiden Schaltungszuständen des
Ventils wird das rückgeführte Abgas
dann gekühlt – unabhängig von
der Strömungsrichtung
des Kühlmittels.
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Im
Hinblick auf den Ölkühler ist
es aber vorteilhaft, wenn der AGR-Kühler ausgehend vom zweiten
Schaltungszustand des Drei-Zwei-Wege-Ventils stromaufwärts des Ölkühlers in
der Abführleitung
angeordnet ist. Im zweiten Schaltungszustand des Drei-Zwei-Wege-Ventils,
in welchem das Öl
unter Verwendung des in der Brennkraftmaschine erhitzten Kühlmittels
erwärmt
wird, kann der AGR-Kühler
dann nämlich
in vorteilhafter Weise dazu genutzt werden, das Kühlmittel
vor Eintritt in den Ölkühler zusätzlich zu
erhitzen d. h. die Kühlmitteltemperatur
weiter zu steigern, was die Erwärmung
des Motorenöls
im Ölkühler begünstigt.
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Im
ersten Schaltungszustand des Drei-Zwei-Wege-Ventils, in welchem
das Öl
unter Verwendung des Kühlmittels
gekühlt
wird, wird durch die gewählte
Anordnung des AGR-Kühlers sichergestellt,
dass das Kühlmittel
nicht durch die heißen rückzuführenden
Abgase erwärmt
wird bevor es in den Ölkühler zur
Kühlung
des Motorenöls
eintritt, was kontraproduktiv wäre.
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Vorteilhaft
sind Ausführungsformen
der Brennkraftmaschine, bei denen eine Kurzschlußleitung vorgesehen ist, welche
von der Abführleitung abzweigt
und zu einem Thermostat führt.
Die Kurzschlußleitung
zeichnet sich dadurch aus, dass sie ausschließlich der Rückführung von Kühlmittel zum Thermostat dient,
also keine Aggregate in der Kurzschlußleitung angeordnet sind, auf
die bei der Leitungsführung
und -anordnung Rücksicht
genommen werden muß.
Aus diesem Grund bietet sich die Kurzschlußleitung auch für eine zumindest
teilweise Integration in den Zylinderkopf und/oder angrenzende Bauteile
an.
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Alternativ
kann die Kurzschlußleitung
auch direkt als separate Leitung vom Kühlmittelmantel der Brennkraftmaschine
oder einer anderen Leitung abzweigen, die Kühlmittel höherer Temperatur führt.
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Vorteilhaft
sind Ausführungsformen
der Brennkraftmaschine, bei denen ein Wärmetauscher vorgesehen ist,
um dem Kühlmittel
Wärme zu
entziehen. Zwar kann dem Kühlmittel
grundsätzlich
auch Wärme
mittels geeigneter Verwendungen entzogen werden, beispielsweise
mittels einer kühlmittelbetriebenen
Heizung. Zur Abfuhr größerer Wärmemengen ist
aber das Vorsehen eines Wärmetauschers
unumgänglich.
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Für Kraftfahrzeugantriebe
werden Wärmetauscher
mit leistungsstarken Lüftermotoren
ausgestattet, die ein Lüfterrad
antreiben bzw. in Drehung versetzen, um den Wärmetauschern des Kühlmittelkreislaufs
auch im Stillstand d. h. bei stehendem Kraftfahrzeug oder bei nur
geringen Fahrzeuggeschwindigkeiten einen ausreichend hohen Luftmassenstrom
bereitstellen zu können.
Die Lüftermotoren werden
in der Regel elektrisch betrieben.
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Vorteilhaft
sind Ausführungsformen
der Brennkraftmaschine, bei denen der Wärmetauscher ein Radiator ist.
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Vorteilhaft
sind in diesem Zusammenhang Ausführungsformen
der Brennkraftmaschine, bei denen der Wärmetauscher in einer Rückführleitung
angeordnet ist, die ausgehend vom zweiten Schaltungszustand des
Drei-Zwei-Wege-Ventils stromaufwärts
des Ölkühlers von
der Abführleitung
abzweigt und zu einem Thermostat führt.
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Alternativ
kann die Rückführleitung
auch direkt als separate Leitung vom Kühlmittelmantel der Brennkraftmaschine
oder einer anderen Leitung abzweigen, die Kühlmittel höherer Temperatur führt.
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Das
Thermostat, beispielsweise ein auf einem Wachselement basierendes
Thermoelement, kann die ankommenden Kühlmittelströme unterschiedlicher Temperatur
in der Weise dosieren und mischen, dass der aus dem Thermostat austretende Kühlmittelstrom,
der in der Regel anschließend
der Kühlmittelpumpe
zugeführt
wird, eine vorgegebene d. h. gewünschte
Temperatur aufweist.
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Vorteilhaft
sind Ausführungsformen
der Brennkraftmaschine, bei denen ein Ladeluftkühler im Kühlmittelkreislauf angeordnet
ist. Das Kühlmittel dient
dazu, die Temperatur in der angesaugten und gegebenenfalls komprimierten
Ladeluft zu senken und dadurch die Dichte der Luft zu erhöhen. Im
Rahmen des Ladungswechsels können
dann größere Luftmassen
in die Zylinder der Brennkraftmaschine eingebracht werden. Der Ladeluftkühler trägt folglich zu
einer besseren Füllung
des Brennraums mit Luft bei, ähnlich
wie die Aufladung einer Brennkraftmaschine.
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Vorteilhaft
sind Ausführungsformen
der Brennkraftmaschine, bei denen eine Entlüftungsleitung vorgesehen ist,
die ausgehend vom zweiten Schaltungszustand des Drei-Zwei-Wege-Ventils stromaufwärts des Ölkühlers von
der Abführleitung abzweigt
und zu einem Kühlmittelbehälter führt.
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Alternativ
kann die Rückführleitung
auch direkt als separate Leitung vom Kühlmittelmantel der Brennkraftmaschine
oder einer anderen Leitung abzweigen, die Kühlmittel höherer Temperatur führt. Die Rückführleitung
führt vorzugsweise
vom Behälter zum
Thermostat.
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Die
zweite der Erfindung zugrunde liegende Teilaufgabe, nämlich ein
Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine gemäß einer
zuvor genannten Art aufzuzeigen, wird gelöst durch ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 9, bei dem die Brennkraftmaschine nach einem Kaltstart
in der Warmlaufphase mit dem Drei-Zwei-Wege-Ventil im zweiten Schaltungszustand
betrieben wird.
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Das
im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine Gesagte
gilt ebenfalls für
das erfindungsgemäße Verfahren.
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Befindet
sich das Drei-Zwei-Wege-Ventil im zweiten Schaltungszustand wird
zumindest ein Teil des Kühlmittels
nach Austreten aus dem Kühlmittelmantel
mittels Abführleitung
durch den Ölkühler geführt, wobei
das Motorenöl
im Ölkühler mittels
des in der Brennkraftmaschine erhitzten Kühlmittels erwärmt wird.
Nach Durchströmen
des Ölkühlers wird das
Kühlmittel
weiter via Abführleitung
zur Kühlmittelpumpe
in die Zuführleitung
geführt.
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Vorteilhaft
sind Verfahrensvarianten, bei denen das Drei-Zwei-Wege-Ventil ausgehend
vom zweiten Schaltungszustand in den ersten Schaltungszustand überführt wird,
sobald die Brennkraftmaschine eine vorgebbare Mindesttemperatur
erreicht. In diesem Schaltungszustand wird das Motorenöl im Ölkühler mittels
Kühlmittel
von niedriger Temperatur gekühlt.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand der 1 bis 4 näher beschrieben.
Hierbei zeigt:
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1 schematisch
eine erste Ausführungsform
der Brennkraftmaschine mit einem Teil des Kühlmittelkreislaufs und dem
Drei-Zwei-Wege-Ventil im ersten Schaltungszustand,
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2 schematisch
die in 1 dargestellte Ausführungsform der Brennkraftmaschine
mit dem Drei-Zwei-Wege-Ventil im zweiten Schaltungszustand,
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3 schematisch
eine zweite Ausführungsform
der Brennkraftmaschine mit einem geschlossenen Kühlmittelkreislauf und dem Drei-Zwei-Wege-Ventil
im ersten Schaltungszustand, und
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4 schematisch
die in 3 dargestellte Ausführungsform der Brennkraftmaschine
mit dem Drei-Zwei-Wege-Ventil im zweiten Schaltungszustand.
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1 zeigt
schematisch eine erste Ausführungsform
der flüssigkeitsgekühlten Brennkraftmaschine 16 mit
einem Teil des Kühlmittelkreislaufs 17 und
dem Drei-Zwei-Wege-Ventil 6 in
einem ersten Schaltungszustand.
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Die
Flüssigkeitskühlung der
Brennkraftmaschine 16 umfaßt einen im Zylinderkopf integrierten Kühlmittelmantel,
eine Zuführleitung 4 zur
Versorgung des Kühlmittelmantels
mit Kühlmittel
und eine Abführleitung 3 zum
Abführen
des Kühlmittels.
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Das
Kühlmittel
wird mittels einer in der Zuführleitung 4 angeordneten
Pumpe 2 gefördert,
wobei die Abführleitung 3 durch
einen kühlmittelbetriebenen Ölkühler 1 führt und
stromaufwärts
der in der Zuführleitung 4 angeordneten
Pumpe 2 unter Ausbildung eines Kreislaufs in die Zuführleitung 4 mündet. Eine
Bypaßleitung 5 zweigt
stromabwärts
der Pumpe 2 aus der Zuführleitung 4 ab
und mündet
zwischen dem Ölkühler 1 und
der Pumpe 2 in die Abführleitung 3.
Zwischen der Bypaßleitung 5 und
der Abführleitung 3 ist
ein Drei-Zwei-Wege-Ventil 6 vorgesehen.
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Bei
dem in 1 dargestellten ersten Schaltungszustand des Drei-Zwei-Wege-Ventils 6 ist
die Pumpe 2 bzw. die Zuführleitung 4 via Bypaßleitung 5 und
Abführleitung 3 mit
dem Ölkühler 1 verbunden und
die Abführleitung 3 von
der Zuführleitung 4 getrennt.
Das in diesem Schaltungszustand deaktivierte Teilstück der Abführleitung 3 ist
gepunktet dargestellt.
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Im
ersten Schaltungszustand des Drei-Zwei-Wege-Ventils 6 wird
das Motorenöl
im kühlmittelbetriebenen Ölkühler 1 gekühlt. Das
Kühlmittel
wird vor Eintritt in den Kühlmittelmantel
der Brennkraftmaschine 16 stromabwärts der Pumpe 2 mittels
Bypaßleitung 5 aus
der Zuführleitung 4 entnommen,
in die Abführleitung 3 eingeleitet
und via Abführleitung 3 durch
den Ölkühler 1 geführt. Infolge der
Trennung der Abführleitung 3 von
der Zuführleitung 4 steht
dem Kühlmittel
nur der Weg durch den Kühler 1 frei.
Das Kühlmittel
kann stromabwärts
des Ölkühlers 1 weiteren
Verwendungen zugeführt
werden. Die Schnittstellen der Leitungen 3, 4 sind
mit Wellenlinien gekennzeichnet.
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2 zeigt
schematisch die in 1 dargestellte Ausführungsform
der Brennkraftmaschine 16 mit dem Drei-Zwei-Wege-Ventil 6 in
einem zweiten Schaltungszustand. Es sollen nur die Unterschiede zu
dem in 1 dargestellten Schaltungszustand beschrieben
werden, weshalb im Übrigen
Bezug genommen wird auf 1. Für dieselben Bauteile wurden
dieselben Bezugszeichen verwendet.
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Im
zweiten Schaltungszustand trennt das Drei-Zwei-Wege-Ventil 6 die
Bypaßleitung 5 von
der Abführleitung 3 und
verbindet den Ölkühler 1 via
Abführleitung 3 mit
der Zuführleitung 4 stromaufwärts der
Pumpe 2. Die Bypaßleitung 5 und
die Abführleitung 3 sind
voneinander getrennt. Die in diesem Schaltungszustand deaktivierte
Bypaßleitung 5 ist gepunktet
dargestellt.
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In
diesem zweiten Schaltungszustand des Drei-Zwei-Wege-Ventils 6 wird
das Motorenöl
im Ölkühler 1 mittels
des in der Brennkraftmaschine 16 erhitzten Kühlmittels
erwärmt.
Hierzu wird Kühlmittel nach
Durchlaufen der Brennkraftmaschine 16 mittels Abführleitung 3 durch den Ölkühler 1 geführt und
weiter via Abführleitung 3 stromaufwärts der
Pumpe 2 in die Zuführleitung 3 eingeleitet.
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3 zeigt
schematisch eine zweite Ausführungsform
der Brennkraftmaschine 16 mit einem geschlossenen Kühlmittelkreislauf
und dem Drei-Zwei-Wege-Ventil 6 im ersten Schaltungszustand.
Es sollen nur die Unterschiede zu der in 1 dargestellten
Ausführungsform
erörtert
werden, weshalb im Übrigen
Bezug genommen wird auf 1. Für dieselben Bauteile wurden
dieselben Bezugszeichen verwendet.
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Ausgehend
von dem in 3 dargestellten ersten Schaltungszustand
des Drei-Zwei-Wege-Ventils 6 ist
stromabwärts
des Ölkühlers 1 ein
kühlmittelbetriebener
AGR-Kühler 9 in
der Abführleitung 3 angeordnet.
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Im
ersten Schaltungszustand des Drei-Zwei-Wege-Ventils 6,
in welchem das Öl
unter Verwendung des Kühlmittels
gekühlt
wird, wird durch die gewählte
Anordnung des AGR-Kühlers – stromabwärts des Ölkühlers 1 – sichergestellt,
dass das Kühlmittel
nicht durch die heißen
rückzuführenden Abgase
erwärmt
wird bevor es im Ölkühler 1 zur
Kühlung
des Motorenöls
genutzt wird.
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Parallel
zum Ölkühler 1 ist
eine kühlmittelbetriebene
Heizung 7 vorgesehen, die dem Kühlmittel Wärme entzieht und in einer Versorgungsleitung 8 angeordnet
ist, die von der Abführleitung 3 abzweigt und
stromaufwärts
der Pumpe 2 in die Zuführleitung 4 mündet. Die
für den
Fahrgastraum vorgesehene Heizung 7 soll ständig verfügbar sein,
weshalb keine Absperrelemente im Kühlkreislauf 17 zur
Deaktivierung der Heizung 7 vorgesehen sind.
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Eine
Kurzschlußleitung 10,
die von der Abführleitung 3 abzweigt
und zu einem Thermostat 11 führt, dient der Rückführung von
Kühlmittel
zum Thermostat 11, ohne dass Aggregate vom Kühlmittel gespeist
oder durchströmt
werden müssen.
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Eine
Entlüftungsleitung 19 führt Kühlmittel
zu einem Kühlmittelbehälter 18,
wo im Kühlmittel
befindliche Gase ausgeschieden werden, und leitet anschließend das
Kühlmittel
vom Behälter 18 zum Thermostat 11.
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Ein
als Wärmetauscher 13 dienender
Radiator 14 ist in einer Rückführleitung 12, die
ausgehend vom ersten Schaltungszustand des Drei-Zwei-Wege-Ventils 6 stromabwärts des Ölkühlers 1 von
der Abführleitung 3 abzweigt
und zum Thermostat 11 führt,
angeordnet, um dem Kühlmittel
Wärme zu
entziehen.
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Das
Thermostat 11 mischt die via Rückführleitung 12, Kurzschlußleitung 10 und
Entlüftungsleitung 19 ankommenden
Kühlmittelströme unterschiedlicher
Temperatur. Der aus dem Thermostat 11 austretende Kühlmittelstrom
wird unter Zwischenschaltung eines Rückschlagventils 15 der
Kühlmittelpumpe 2 zugeführt.
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4 zeigt
schematisch die in 3 dargestellte Ausführungsform
der Brennkraftmaschine 16 mit dem Drei-Zwei-Wege-Ventil 6 im
zweiten Schaltungszustand.
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Bezüglich des
gegenständlichen
Aufbaus der dargestellten Ausführungsform
der Brennkraftmaschine 16 wird Bezug genommen auf 3.
Für dieselben
Bauteile wurden dieselben Bezugszeichen verwendet.
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Hinsichtlich
des Drei-Zwei-Wege-Ventils 6 im zweiten Schaltungszustand
wird Bezug genommen auf 2.
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- 1
- Ölkühler
- 2
- Pumpe
- 3
- Abführleitung
- 4
- Zuführleitung
- 5
- Bypaßleitung
- 6
- Drei-Zwei-Wege-Ventil
- 7
- Heizung
- 8
- Versorgungsleitung
- 9
- AGR-Kühler
- 10
- Kurzschlußleitung
- 11
- Thermostat
- 12
- Rückführleitung
- 13
- Wärmetauscher
- 14
- Radiator
- 15
- Rückschlagventil
- 16
- Brennkraftmaschine
- 17
- Kühlmittelkreislauf
- 18
- Kühlmittelbehälter
- 19
- Entlüftungsleitung