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Die Erfindung betrifft eine Zusammenstellung aus wenigstens einem Smartphone, das eine Sender- und Empfänger-Einheit hat und das über eine drahtlose Telekommunikationsverbindung mit mindestens einer Datenverarbeitungsanlage verbunden ist, sowie mit zumindest einem Sender, der über eine drahtlose Verbindung ein Signal sendet, welches von dem wenigstens einen Smartphone empfangen und an die mindestens eine Datenverarbeitungsanlage weitergeleitet wird.
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Die vorliegende Erfindung befasst sich auch mit einer Zusammenstellung von wenigstens einem, als Stellelement dienenden Sensor, der in Abhängigkeit von seiner Position ein Signal mittels eines Senders an eine Steuerung übermittelt, die mit zumindest einem elektrischen Verbraucher in Steuerverbindung steht, wobei die Steuerung in Abhängigkeit von der Position des Sensors ein Steuersignal an den zumindest einen elektrischen Verbraucher übermittelt.
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Man kennt bereits die verschiedensten Stellelemente, um Signale oder Steuerbefehle an eine Steuerung oder an eine Datenverarbeitungsanlage weiterzugeben. Solche Stellelemente sollen aber häufig auch von ungeübten Personen in ihrer Funktionalität erkannt und funktionsgerecht bedient werden. Dies gilt insbesondere für solche Stellelemente, die in Hotels den Hotelgästen zur Verfügung gestellt werden.
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Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, Zusammenstellungen der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die auch von ungeübten Personen in ihrer Funktionalität leicht erkannt und funktionsgerecht bedient werden können.
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Eine unter Verwendung wenigstens eines Smartphones bestehende Lösung dieser Aufgabe sieht erfindungsgemäß vor, dass ein Raumkörper vorgesehen ist, dessen äußere Mantelfläche wenigstens zwei Flachseiten aufweist, dass im Inneren des Raumkörpers unterhalb von mindestens zwei Flachseiten jeweils ein Sender angeordnet ist, welche Sender voneinander verschiedene Signale senden, und dass der Abstand der Sender voneinander größer als die auf das wenigstens eine Smartphone abgestellte Reichweite eines jeden Senders ist.
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Die erfindungsgemäße Zusammenstellung weist einen Raumkörper auf, dessen äußere Mantelfläche wenigstens zwei Flachseiten hat. Unterhalb von zumindest zwei Flachseiten ist jeweils ein Sender angeordnet, wobei die unterhalb der Flachseiten angeordneten Sender des Raumkörpers voneinander unterscheidbare Signale senden. Damit ein Smartphone, das an eine der Flachseiten angenähert wird, nur das Signal des dieser Flachseite zugeordneten Senders registriert, ist der Raumkörper so bemessen und die Sender darin so angeordnet, dass der Abstand der Sender voneinander größer als die auf die Empfangsempfindlichkeit des wenigstens einen Smartphones abgestimmte Reichweite eines jeden Senders ist. Durch Annähern des Smartphones an eine der Flachseiten oder durch Auflegen des Smartphones auf eine der Flachseiten wird das Signal des dieser Flachseite zugeordneten Senders erfasst und vom Smartphone anschließend an wenigstens eine Datenverarbeitungsanlage übermittelt, welche die empfangenen Signale speichert, auswertet und bereitstellt. Die Dreidimensionalität des Raumkörpers und dessen Größe erleichtert dem Anwender dabei, die Bedeutung des mit der Signalübertragung verbundenen Signals zu erfassen und die Signalübertragung wunschgemäß zu veranlassen.
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Um die Bedeutung des mit der Signalübertragung verbundenen Signals erfassen zu können und um den mit einem Sender ausgestatteten Flachseiten eine gegebenenfalls auch erläuternde Kennzeichnung zu geben, kann es vorteilhaft sein, wenn die einem Sender zugeordneten Flachseiten des Raumkörpers eine individualisierende Kennzeichnung tragen.
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Dabei sieht eine bevorzugte und besonders vielseitig einsetzbare Ausführung gemäß der Erfindung vor, dass zumindest die einem Sender zugeordneten Flachseiten des Raumkörpers aus durchsichtigem Material hergestellt sind und dass die durchsichtigen (Teil-)Bereiche des Raumkörpers mit einem Schrift- oder Kennzeichnungsträger hinterlegbar sind.
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Eine bevorzugte Weiterbildung gemäß der Erfindung sieht vor, dass die Zusammenstellung ein Bewertungssystem zur Bewertung einer Dienstleistung bildet, dass die einem Sender zugeordneten Flachseiten des Raumkörpers jeweils für ein Bewertungsmaß stehen, und dass durch Annähern oder Auflegen des wenigstens einen Smartphones auf eine Flachseite eine im Smartphone gespeicherte Software-Applikation derart aktivierbar ist, dass das einem Bewertungsmaß entsprechende Signal des dieser Flachseite zugeordneten Senders sowie die den Dienstleistungsort ausweisenden GPS-Daten des Smartphones von diesem an die mindestens eine Datenverarbeitungsanlage übermittelbar sind. Bei dieser weiterbildenden Ausführungsform bildet die erfindungsgemäße Zusammenstellung ein Bewertungssystem, mit dem eine Dienstleistung von verschiedenen Dienstleistungskunden, die über ein Smartphone verfügen, bewertet werden kann. Dabei können die mit einem Sender ausgestatteten Flachseiten des Raumkörpers jeweils für ein Bewertungsmaß, beispielsweise für eine vom Kunden zu vergebende Note, stehen. Nähert der Kunde sein Smartphone der seiner Bewertung entsprechenden Flachseite an oder legt der Kunde gar sein Smartphone auf diese Flachseite auf, wird vom Smartphone das dieser Bewertung entsprechende Signal erfasst. Dabei wird im Smartphone eine hinterlegte Software-Applikation vorzugsweise automatisch aktiviert, die nun dieses Signal und die damit verbundene Bewertung des Kunden sowie die den Dienstleistungsort ausweisenden GPS(Global Positioning System-)Daten des Smartphones von diesem an die mindestens eine Datenverarbeitungsanlage übermittelt. In der Datenverarbeitungsanlage werden die eingehenden Signale und Bewertungen gespeichert sowie den Dienstleistungsorten zugeordnet und sind dort durch andere, an solchen Dienstleistungen interessierten Kunden auslesbar.
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Eine weitere Lösung der oben beschriebenen Aufgabenstellung sieht bei wenigstens einem, als Stellelement dienenden und mit einer Steuereinrichtung zusammenwirkenden Sensor vor, dass der Sensor in einem Raumkörper angeordnet ist, der an seiner äußeren Mantelfläche zumindest eine als Standfläche dienende Flachseite hat, dass der Sensor als Magnetfeldsensor ausgebildet ist, dass der Sensor als Regler dient und dass die Steuereinrichtung eine vom Sensor signalisierte Drehung und den Drehwinkel an dem Raumkörper in eine dem Drehwinkel entsprechende Änderung von einer niederen Reglerstellung in eine höhere Reglerstellung oder umgekehrt umsetzt.
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Auch bei diesem Erfindungsvorschlag ist der als Stellelement dienende Sensor in einem Raumkörper angeordnet, der an seiner äußeren Mantelfläche zumindest eine als Standfläche dienende Flachseite hat. Der wenigstens eine, im Raumkörper vorgesehene Sensor ist als Magnetfeldsensor ausgebildet und als Regler bestimmt. Sobald der Sensor eine Drehung des Raumkörpers um seine Längsachse im Magnetfeld erfasst, wird ein von dieser Positionsänderung abhängiges Signal vom Sensor über einen ebenfalls im Raumkörper befindlichen Sender an eine mit Abstand außerhalb des Raumkörpers befindliche Steuereinrichtung drahtlos übermittelt. Diese Steuereinrichtung setzt anschließend die vom Sensor signalisierte Drehung und den Drehwinkel des Raumkörpers in eine dem Drehwinkel entsprechende Änderung von einer niederen Reglerstellung in eine demgegenüber höhere Reglerstellung oder umgekehrt um. Die erfindungsgemäße Zusammenstellung kann beispielsweise als Drehzahlregler, als Lautstärkeregler, als Temperaturregler oder dergleichen in Verbindung mit den verschiedensten elektrischen Verbrauchern verwendet werden, wobei auch ungeübten Personen das Einregeln an dem vergleichsweise großen dreidimensionalen Raumkörper leicht fällt.
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Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, dass in niederen Reglerstellungen die Leistungsparameter der Stromzufuhr reduziert und in höheren Reglerstellungen erhöht werden.
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Eine bevorzugte Ausführung sieht vor, dass der Sensor als Dimmer dient, mit dem die Lichtstärke eines als Lichtquelle ausgebildeten elektrischen Verbrauchers eingeregelt werden kann.
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Eine weitere Lösung der oben beschriebenen Aufgabenstellung sieht bei wenigstens einem, als Stellelement dienenden und mit einer Steuerung zusammenwirkenden Sensor vor, dass der Sensor in einem Raumkörper angeordnet ist, der zumindest auf zwei gegenüberliegenden Seiten seiner äußeren Mantelfläche Flachseiten hat, dass der Sensor als Beschleunigungssensor ausgebildet ist, derart, dass er die Richtung der auf ihn einwirkenden Erdanziehungskraft oder einer anderen beschleunigend wirkenden Kraft erfasst, und dass der vom Sensor signalisierte Richtungswechsel der Erdanziehungskraft in der Steuereinrichtung in einen Wechsel von einer ersten Schaltstellung in eine zweite Schaltstellung oder umgekehrt umsetzbar ist. Dabei ist der im Raumkörper vorgesehene Sensor als Beschleunigungssensor ausgebildet, welcher die Richtung der auf ihn einwirkenden Erdanziehungskraft oder einer anderen beschleunigend wirkenden Kraft erfasst. Der Raumkörper weist auf zwei gegenüberliegenden Seiten seiner äußeren Mantelfläche Flachseiten auf, auf denen der Raumkörper wahlweise abgestellt werden kann. Der vom Sensor signalisierte Richtungswechsel der Erdanziehungskraft oder einer anderen beschleunigend wirkenden Kraft ist in der Steuereinrichtung in einen Wechsel von einer ersten Schaltstellung in eine zweite Schaltstellung oder umgekehrt umsetzbar. Durch Umdrehen des Raumkörpers von der einen Flachseite auf die andere Flachseite kann auch eine ungeübte Person zwischen der einen Schaltstellung oder der anderen Schaltstellung wählen.
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Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass der Sensor als An-/Aus-Schalter dient, und dass die Steuereinrichtung in der einen Schaltstellung die Stromzufuhr zu dem zumindest einen elektrischen Verbraucher unterbricht, während in der anderen Schaltstellung der Stromkreis zu dem zumindest einen elektrischen Verbraucher geschlossen ist.
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Der in den oben beschriebenen Zusammenstellungen vorgesehene Raumkörper, der einen oder mehrere Sensoren oder Sender aufweisen kann, kann kugelig ausgebildet sein oder eine Pyramiden- oder Kegelform mit dreieckiger, viereckiger oder mehreckiger Grundfläche haben. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht jedoch vor, dass der Raumkörper als Würfel ausgebildet ist, dessen äußere Mantelfläche durch quadratische Flachseiten gebildet ist.
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Weiterbildungen gemäß der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen in Verbindung mit den Figuren sowie der Figurenbeschreibung. Nachstehend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele noch näher beschrieben.
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Es zeigt:
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1 einen perspektivisch dargestellten und hier als Würfel ausgebildeten Raumkörper, dessen äußere Mantelfläche durch sechs quadratische Flachseiten gebildet ist und der in seinem Inneren verschiedene Sender und Sensoren aufweisen kann, wobei der Raumkörper hier Bestandteil einer nicht weiter dargestellten Zusammenstellung ist, die ein Bewegungssystem bildet und gegebenenfalls auch als elektrisches Stellelement dienen kann,
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2 einen mit 1 vergleichbaren Raumkörper in einer vereinfachten Ausführung,
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3 den Raumkörper aus 2, der hier mit einem Smartphone zusammenwirkt, und
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4 einen mit 1 bis 3 vergleichbaren und ebenfalls in einer perspektivischen Ansicht dargestellten Raumkörper in einer vereinfachten Ausführung.
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In den 1 bis 4 sind verschiedene Ausführungen eines Raumkörpers 1 dargestellt. Der Raumkörper 1 ist hier als Würfel ausgebildet, dessen äußere Mantelfläche dementsprechend durch sechs quadratische Flachseiten 2, 3, 4, 5, 6 und 7 gebildet wird.
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Der hier dargestellte Raumkörper 1 kann Bestandteil einer Zusammenstellung sein, zu der auch wenigstens ein Smartphone 9 gehört, welches in üblicher Weise eine Sender- und Empfänger-Einheit aufweist. Das in 3 dargestellte Smartphone 9 dieser Zusammenstellung ist über eine drahtlose Telekommunikationsverbindung mit wenigstens einer Datenverarbeitungsanlage verbunden. Unterhalb von zumindest zwei Flachseiten 2, 3, 4, 5, 6 oder 7 ist jeweils ein Sender 8 angeordnet, wobei die unterhalb der Flachseiten angeordneten Sender 8 des Raumkörpers 1 voneinander unterscheidbare Signale senden. Damit das Smartphone 9, das an eine der Flachseiten angenähert wird, nur das Signal des dieser Flachseite zugeordneten Senders 8 registriert, ist der Raumkörper 1 so bemessen und die Sender 8 darin so angeordnet, dass der Abstand der Sender 8 voneinander größer als die auf die Empfangsempfindlichkeit des wenigstens einen Smartphones 9 abgestimmte Reichweite eines jeden Senders 8 ist. Durch Annähern des Smartphones 9 an eine der Flachseiten 2, 3, 4, 5, 6 oder 7 oder durch Auflegen des Smartphones 9 auf eine dieser Flachseiten wird das Signal des dieser Flachseite zugeordneten Senders 8 erfasst und vom Smartphone 9 anschließend an die wenigstens eine hier nicht weiter dargestellte Datenverarbeitungsanlage übermittelt, welche die empfangenen Signale speichert, auswertet und bereitstellt. Die Dreidimensionalität des Raumkörpers 1 und dessen Größe erleichtert es dem Anwender, die Bedeutung des mit der Signalübertragung verbundenen Signals zu erfassen und die Signalübertragung wunschgemäß zu veranlassen.
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Aus den 1 bis 3 ist erkennbar, dass der hier dargestellte Raumkörper 1 Bestandteil eines Bewertungssystems ist, das zur Bewertung einer Dienstleistung dient. Diese Dienstleistung kann beispielsweise das Dienstleistungsangebot eines Restaurants oder eines Hotels sein, dass sich der Bewertung seiner Kunden stellen will. Dabei können die mit einem Sender 8 ausgestatteten Flachseiten des Raumkörpers 1 jeweils für ein Bewertungsmaß, beispielsweise für eine vom Kunden zu vergebende Note, stehen. Nähert nun der Kunde sein Smartphone der seiner Bewertung entsprechenden Flachseite an oder legt er – wie in 3 dargestellt – sein Smartphone 9 auf die Flachseite des Raumkörpers 1 auf, wird vom Smartphone 9 das dieser Bewertung entsprechende Signal erfasst. Dabei wird im Smartphone 9 eine hinterlegte Software-Applikation vorzugsweise automatisch aktiviert, die nun dieses Signal und die damit verbundene Bewertung des Kunden sowie die den Dienstleistungsort aufweisen GPS-Daten des Smartphones 9 von diesem an die mindestens eine Datenverarbeitungsanlage übermittelt. In der Datenverarbeitungsanlage werden die eingehenden Signale und Bewertungen gespeichert sowie den Dienstleistungsorten zugeordnet und sind dort durch andere, an solchen Dienstleistungen interessierten Kunden auslesbar.
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In 4 ist angedeutet, dass der Raumkörper 1 zusätzlich oder stattdessen wenigstens einen als Stellelement dienenden Sensor 10, 11 aufweisen kann, der in Abhängigkeit von seiner Position ein Signal mittels eines Senders an eine Steuereinrichtung übermittelt, die mit zumindest einem elektrischen Verbraucher in Steuerverbindung steht, wobei die Steuereinrichtung in Abhängigkeit von der Position des Sensors 10, 11 ein Steuersignal an den zumindest einen elektrischen Verbraucher übermittelt. Ein solcher, als Stellelement dienender Sensor 10 kann beispielsweise als Magnetfeldsensor ausgebildet sein, wobei ein solcher Magnetfeldsensor 10 als Regler dient. Der als Magnetfeldsensor ausgebildete Sensor 10 vermag eine Drehung des den Sensor 10 in sich aufnehmenden Raumkörpers 1 um seine Längsachse im Magnetfeld zu erkennen. Dabei wird die Drehung an sich und der bewirkte Drehwinkel im Magnetfeld mittels eines im Raumkörper 1 ebenfalls enthaltenen und vorzugsweise im Sensorgehäuse des Sensors 10 befindlichen Senders drahtlos an eine hier nicht weiter dargestellte Steuereinrichtung übermittelt. Die Steuereinrichtung vermag eine vom Sensor 10 signalisierte Drehung und den ebenfalls erfassten Drehwinkel am Raumkörper 1 in eine dem Drehwinkel entsprechende Änderung von einer niederen Reglerstellung in eine höhere Reglerstellung oder umgekehrt umzusetzen. Sobald der Sensor 10 eine Drehung des Raumkörpers 1 um seine Längsachse im Magnetfeld erfasst, wird ein von dieser Positionsänderung abhängiges Signal vom Sensor 10 über den ebenfalls im Raumkörper 1 und vorzugsweise im Sensorgehäuse befindlichen Sender an die mit Abstand außerhalb des Raumkörpers 1 befindliche Steuereinrichtung übermittelt. Eine Zusammenstellung, die den mit dem Sensor 10 ausgestatteten Raumkörper 1 gemäß 4 enthält, kann als Temperaturregler oder dergleichen in Verbindung mit den verschiedensten elektrischen Verbrauchern verwendet werden, wobei auch ungeübten Personen das Einregeln an dem vergleichsweise großen dreidimensionalen Raumkörper 1 auf einfache Weise ermöglicht wird.
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Dabei sieht eine Ausführung des in 4 gezeigten Raumkörpers 1 vor, dass in niederen Reglerstellungen die Leistungsparameter der Stromzufuhr reduziert und in höheren Reglerstellungen erhöht werden. Eine bevorzugte Ausführungsform des in 4 gezeigten Raumkörpers sieht vor, dass der Sensor 10 als Dimmer dient, mit dem die Lichtstärke eines als Lichtquelle ausgebildeten elektrischen Verbrauchers eingeregelt werden kann.
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In 4 ist erkennbar, dass der Raumkörper 1 zusätzlich oder stattdessen auch einen als Stellelement dienenden und mit einer Steuerung zusammenwirkenden Sensor 11 aufweisen kann, welcher Sensor 11 als Beschleunigungssensor ausgebildet ist. Ein solcher, als Beschleunigungssensor ausgebildeter Sensor 11 vermag die Richtung der auf ihn einwirkenden Erdanziehungskraft oder einer anderen beschleunigend wirkenden Kraft zu erfassen. Dabei wird der vom Sensor 11 signalisierte Richtungswechsel der Erdanziehungskraft über einen im Raumkörper 1 befindlichen und vorzugsweise im Sensorgehäuse des Sensor 11 angeordneten Sender drahtlos an eine Steuereinrichtung übermittelt. Der vom Sensor 11 signalisierte Richtungswechsel der Erdanziehungskraft, der durch Umstellen des auf einer seiner Flachseiten 2, 3, 4, 5, 6 oder 7 abgestellten Raumkörpers 1 auf die dem gegenüberliegende Flachseite bewirkt werden kann, ist in der Steuereinrichtung in einen Wechsel von einer ersten Schaltstellung in eine zweite Schaltstellung oder umgekehrt umsetzbar. Durch Umdrehen des Raumkörpers von der einen Flachseite auf die andere Flachseite kann auch eine ungeübte Person zwischen der einen Schaltstellung und der anderen Schaltstellung wählen.
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Dabei sieht eine bevorzugte Ausführung vor, dass der Sensor 11 als An-/Aus-Schalter dient, und dass die Steuereinrichtung in der einen Schaltstellung die Stromzufuhr zu dem zumindest einen elektrischen Verbraucher unterbricht, während in der anderen Schaltstellung der Stromkreis zu dem zumindest einen elektrischen Verbraucher geschlossen ist.
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Während der Sender 8 eine vergleichsweise geringe Reichweite von allenfalls wenigen Zentimetern hat und vorzugsweise gemäß dem NFC-Standard ausgebildet ist, empfiehlt es sich bei den Sensoren 10, 11 einen demgegenüber leistungsfähigeren Sender zu integrieren, der gegebenenfalls auch einen größeren Abstand zwischen dem Raumkörper 1 und der Steuereinrichtung drahtlos überbrücken kann.
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In 4 ist angedeutet, dass der den oben beschriebenen Zusammenstellungen zugeordnete Raumkörper 1 beispielsweise vorteilhaft in einem Hotel verwendet werden kann, um dort die angebotenen Dienstleistungen durch den Kunden bewerten zu lassen. Dazu sind im Raumkörper 1 die oben beschriebenen Sender 8 integriert. Der Raumkörper 1 kann darüber hinaus gleichzeitig auch die als Stellelemente dienenden Sensoren 10, 11 aufweisen. Während der als Beschleunigungssensor ausgebildete Sensor 11 beispielsweise die Funktion eines als Lichtquelle ausgebildeten elektrischen Verbrauchers an- und ausschalten kann, kann der Hotelgast oder eine andere Person diese Lichtquelle mit Hilfe des in den Raumkörper 1 integrierten und als Magnetfeldsensor ausgebildeten Sensor 10 zu dimmen. Dabei ist der Raumkörper 1 ausreichend groß dimensioniert, um entsprechende Kennzeichnungen zu tragen, die auf die verschiedenen Funktionen dieses Raumkörpers hinweisen. Der hier dargestellte Raumkörper 1 kann dazu aus durchsichtigem Material hergestellt sein, um die durchsichtigen Bereiche des Raumkörpers 1 mit entsprechenden Kennzeichnungsträgern aus Papier oder Karton zu hinterlegen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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