DE102020112713A1 - Geräteaufnahmesystem - Google Patents

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DE102020112713A1
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Jan Kupec
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Reichle and De Massari AG
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1485Servers; Data center rooms, e.g. 19-inch computer racks
    • H05K7/1498Resource management, Optimisation arrangements, e.g. configuration, identification, tracking, physical location

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Geräteaufnahmesystem, insbesondere einem Elektronikschrank- und/oder Elektronikracksystem, mit einem Aufnahmeraum (10) zur Aufnahme zumindest eines Geräts (12), mit einer Lokalisierungseinheit (14), welche in einem ersten Betriebszustand zur Bestimmung einer Position des Geräts (12) innerhalb des Aufnahmeraums (10) vorgesehen ist.Es wird vorgeschlagen, dass die Lokalisierungseinheit (14) in einem zweiten Betriebszustand dazu vorgesehen ist, einen Nutzer bei einer Lokalisierung des Geräts (12) außerhalb des Aufnahmeraums (10) zumindest zu unterstützen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Geräteaufnahmesystem, insbesondere ein Elektronikschrank- und/oder Elektronikracksystem, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und einen Nachrüstsatz für ein Geräteaufnahmesystem nach Anspruch 19.
  • Aus der US 8,917,513 B1 ist ein als Elektronikschranksystem ausgebildetes Geräteaufnahmesystem bekannt, welches einen Elektronikschrank und eine Lokalisierungseinheit zur Lokalisierung einer Einschubposition eines elektronischen Einschubs innerhalb eines Aufnahmeraums des Elektronikschranks aufweist. Die Lokalisierungseinheit umfasst dabei vertikal übereinander angeordnete Lokalisierungsteileinheiten mit Funksendern, welche in einem Betriebszustand mit einem an dem elektronischen Einschub angeordneten Transponder des Elektronikschranksystems kommunizieren.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, ein gattungsgemäßes System mit verbesserten Lokalisierungseigenschaften bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Patentansprüche 1, 9 und 19 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einem Geräteaufnahmesystem, insbesondere einem Elektronikschrank- und/oder Elektronikracksystem, mit einem Aufnahmeraum zur Aufnahme zumindest eines insbesondere elektronischen Geräts, insbesondere zumindest eines elektronischen Einschubs, mit einer Lokalisierungseinheit, welche insbesondere dazu vorgesehen ist, einen Nutzer bei einer Lokalisierung des insbesondere elektronischen Geräts zumindest zu unterstützen, welche insbesondere RFID verwendet, und welche in einem ersten Betriebszustand zur Bestimmung einer Position des Geräts, insbesondere einer mit dem Gerät assoziierten, insbesondere einstückig ausgebildeten, und vorzugsweise verbundenen Hilfseinheit des Geräteaufnahmesystems, innerhalb des Aufnahmeraums vorgesehen ist.
  • In einem Aspekt der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Lokalisierungseinheit in einem zweiten Betriebszustand dazu vorgesehen ist, den Nutzer bei einer Lokalisierung des Geräts, insbesondere der mit dem Gerät assoziierten und vorzugsweise verbundenen Hilfseinheit, außerhalb des Aufnahmeraums zumindest zu unterstützen.
  • Hierdurch können verbesserte Lokalisierungseigenschaften erreicht werden. Insbesondere kann zusätzlich zur Lokalisierung im Aufnahmeraum eine Unterstützung einer Lokalisierung des Geräts außerhalb des Aufnahmeraums bereitgestellt werden. Dem Nutzer kann dabei eine Information bezüglich einer Position des Geräts außerhalb des Aufnahmeraums bereitgestellt werden, beispielsweise mittels einer vorzugsweise von dem Gerät und/oder der Hilfseinheit ausgehenden optischen und/oder akustischen Signalgebung und/oder über ein Display, welches Teil eines Mobilgeräts, beispielsweise eines Smartphones, sein kann und über welches bevorzugt eine Positionsinformation ausgebbar ist.
  • Das Geräteaufnahmesystem umfasst vorzugsweise eine Geräteaufnahmeeinheit, welche wiederum den Aufnahmeraum aufweist. Die Geräteaufnahmeeinheit kann dabei als ein Elektronikschrank und/oder als ein Elektronikrack ausgebildet sein, insbesondere zur Aufnahme standardisierter insbesondere elektronischer Einschübe, vorzugsweise mit standardisierter Breite, beispielsweise 19", 21" oder 23". Das Geräteaufnahmesystem kann entsprechend als ein Elektronikschrank- und/oder Elektronikracksystem ausgebildet sein. Ein Elektronikschrank zeichnet sich hierbei gegenüber einem Elektronikrack insbesondere dadurch aus, dass ersteres zusätzlich eine Tür zum Verschließen des Aufnahmeraums aufweist. Das Geräteaufnahmesystem weist insbesondere das Gerät und bevorzugt eine Mehrzahl von Geräten und insbesondere mit den Geräten assoziierte und vorzugsweise verbundene Hilfseinheiten auf, welche insbesondere zu einer Kommunikation mit der Lokalisierungseinheit vorgesehen sind.
  • Das Gerät kann als ein nichtelektronisches Gerät, beispielsweise als ein optisches und/oder elektrisches Patchpanel und/oder als ein optischer Splitter, oder als ein elektronisches Gerät, beispielsweise als ein EDV-Gerät, insbesondere eine Festplatte und/oder ein Magnetband, und/oder als ein Verstärker und/oder als ein elektronischer Verteiler, ausgebildet sein. Zudem sind weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen denkbar. Bevorzugt ist das Gerät als ein Einschub, insbesondere als ein elektronischer Einschub, ausgebildet und weist vorzugsweise eine standardisierte Breite, beispielsweise 19", 21" oder 23", auf.
  • Unter einer „Bestimmung einer Position des Geräts“ soll in diesem Zusammenhang verstanden werden, dass die Lokalisierungseinheit in einem Betriebszustand die Position des Geräts, insbesondere innerhalb des Aufnahmeraums, ermittelt, insbesondere mit einer bestimmten Ortsauflösung und/oder Genauigkeit, und dass durch die Lokalisierungseinheit insbesondere eine Bereitstellung einer Information hinsichtlich der ermittelten Position des Geräts, insbesondere bezüglich einer Einschubhöhe und/oder -position im Aufnahmeraum, erfolgt, vorzugsweise mittels einer optischen Ausgabe, beispielsweise über Leuchtsignale und/oder eine Bildschirmausgabe, durch eine Ausgabeeinheit der Lokalisierungseinheit.
  • Darunter, dass die Lokalisierungseinheit im zweiten Betriebszustand dazu vorgesehen ist, den Nutzer „bei einer Lokalisierung des Geräts außerhalb des Aufnahmeraums zumindest zu unterstützen“, soll verstanden werden, dass die Lokalisierungseinheit in dem zweiten Betriebszustand eine Information hinsichtlich der Position des Geräts außerhalb des Aufnahmeraums bereitstellt, beispielsweise über einen Bildschirm des Geräteaufnahmesystems, welcher Teil eines mobilen Endgeräts, vorzugsweise eines Smartphones, sein kann und über welchen bevorzugt eine Positionsinformation ausgebbar ist, und/oder zumindest eine Aktion einleitet, die dem Nutzer bei der Lokalisierung des Geräts außerhalb des Aufnahmeraums hilft, beispielsweise mittels einer vorzugsweise von dem Gerät und/oder der Hilfseinheit ausgehenden optischen und/oder akustischen Signalgebung.
  • Das Geräteaufnahmesystem weist vorzugsweise eine Steuereinheit auf, welche zumindest die Lokalisierungseinheit ansteuert und/oder ausliest. Die Steuereinheit könnte in der Geräteaufnahmeeinheit integriert sein, ist jedoch bevorzugt von der Geräteaufnahmeeinheit getrennt ausgebildet, wodurch eine höhere Flexibilität erreicht werden kann. Insbesondere kann die Steuereinheit in einem von der Geräteaufnahmeeinheit separaten Gehäuse des Geräteaufnahmesystems eingebaut sein. Die Steuereinheit kann dazu vorgesehen sein, neben der Ansteuerung der Lokalisierungseinheit weitere Aufgaben wahrzunehmen. Besonders vorteilhaft weist die Steuereinheit eine Speichereinheit auf, in welcher Lokalisierungsdaten des Geräts und bevorzugt aller Geräte des Geräteaufnahmesystems abgespeichert werden können, sodass insbesondere ein komplettes Tracking aller Geräte auch in der Vergangenheit möglich ist. Insbesondere ist denkbar, dass die Steuereinheit als ein Server, insbesondere als ein Internetserver, ausgebildet ist.
  • Unter „vorgesehen“ soll speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Lokalisierungseinheit im zweiten Betriebszustand zu einer Bestimmung einer Position des Geräts außerhalb des Aufnahmeraums vorgesehen ist, wodurch eine besonders vorteilhafte Unterstützung des Nutzers bei der Lokalisierung des Geräts bereitgestellt werden kann. Die Lokalisierungseinheit ist vorzugsweise zu einer Bereitstellung einer Information hinsichtlich der Position des Geräts außerhalb des Aufnahmeraums vorgesehen, insbesondere mittels einer optischen Ausgabe, beispielsweise über Leuchtsignale und/oder eine Bildschirmausgabe, durch eine Ausgabeeinheit der Lokalisierungseinheit. Hierbei ist denkbar, dass die Information hinsichtlich der Position des Geräts eine Angabe dahingehend umfasst, in welchem räumlichen Bereich, insbesondere in welchem Raum und/oder welcher Halle und/oder in welchem Teilbereich eines Raums und/oder einer Halle, das Gerät angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Information hinsichtlich der Position des Geräts zumindest eine Koordinate und vorzugsweise mehrere Koordinaten der Position des Geräts und/oder eine Höhenlage des Geräts umfasst. Hierdurch kann ein Nutzerkomfort weiter gesteigert werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Lokalisierungseinheit im ersten Betriebszustand zur Bestimmung der Position mit einer ersten Genauigkeit und im zweiten Betriebszustand zur Bestimmung der Position mit einer von der ersten Genauigkeit verschiedenen zweiten Genauigkeit vorgesehen ist. Hierdurch kann ein Geräteaufnahmesystem mit vorteilhaft hohem Nutzerkomfort bei gleichzeitig vorteilhaft geringem Aufwand, insbesondere hinsichtlich einer Installation und/oder einer Wartung und/oder Kosten, bereitgestellt werden. Insbesondere erlaubt die Lokalisierungseinheit im ersten Betriebszustand eine genaue Bestimmung einer vordefinierten Einbauhöhe des Geräts im Aufnahmeraum. Vorzugsweise beträgt eine Ortsauflösung im ersten Betriebszustand bei der Bestimmung der Position des Geräts innerhalb des Aufnahmeraums weniger als 10 cm, insbesondere weniger als 5 cm und besonders vorteilhaft weniger als 1 cm. Vorzugsweise beträgt eine Ortsauflösung im zweiten Betriebszustand bei der Bestimmung der Position des Geräts außerhalb des Aufnahmeraums mehr als 10 cm, insbesondere mehr als 20 cm und besonders vorteilhaft mehr als 50 cm, jedoch bevorzugt weniger als 10 m, insbesondere weniger als 5 m und besonders vorteilhaft weniger als 3 m.
  • Wenn die Lokalisierungseinheit bei der Bestimmung der Position des Geräts, insbesondere zumindest im zweiten Betriebszustand bei der Bestimmung der Position des Geräts außerhalb des Aufnahmeraums, zur Berücksichtigung einer Signalstärke, einer Laufzeitmessung, einer Zeitankunftsmessung und/oder einer Winkelankunftsmessung und/oder einer Kombination der genannten Methoden vorgesehen ist, kann auf bewährte und zuverlässige Methoden zur Ortsbestimmung zurückgegriffen werden, wodurch insbesondere Kosten eingespart werden können.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Lokalisierungseinheit mehrere räumlich getrennte, insbesondere funktional gleichwertige, vorzugsweise gegeneinander austauschbare und besonders vorteilhaft exakt identische, Lokalisierungsteileinheiten aufweist, wobei zumindest ein Teil der Lokalisierungsteileinheiten zumindest entlang einer Höhenrichtung vorzugsweise äquidistant versetzt zueinander angeordnet sind. Hierdurch kann eine besonders vorteilhafte Lokalisierung des Geräts ermöglicht werden. Insbesondere kann eine flexible Anpassung der Lokalisierungseinheit an eine vorliegende Geometrie und/oder an Nutzererfordernisse ermöglicht werden. Insbesondere kann der Teil der Lokalisierungseinheiten entlang einer Breiten- und/oder Tiefenrichtung exakt übereinander angeordnet sein. Die Begriffe „Höhenrichtung“, „Breitenrichtung“ und „Tiefenrichtung“ sollen sich hierbei auf Richtungen bezüglich einer normalen Aufstellposition der Geräteaufnahmeeinheit beziehen, sodass die Höhenrichtung in der normalen Aufstellposition insbesondere parallel zu einer vertikalen und/oder Schwerkraftrichtung und die Breiten- und/oder Höhenrichtung insbesondere senkrecht zu der vertikalen und/oder Schwerkraftrichtung sind. Bei dem genannten Teil der Lokalisierungsteileinheiten handelt es sich bevorzugt um solche, die bei der Bestimmung der Position des Geräts innerhalb des Aufnahmeraums mitwirken, und demzufolge insbesondere in einem Nahbereich des Aufnahmeraums und/oder im Aufnahmeraum angeordnet sind. Jedoch ist auch denkbar, dass der genannte Teil der Lokalisierungsteileinheiten im zweiten Betriebszustand bei der Unterstützung des Nutzers bei der Lokalisierung des Geräts außerhalb des Aufnahmeraums mitwirkt, wobei die Lokalisierungsteileinheiten in diesem Fall auch zumindest teilweise außerhalb des Aufnahmeraums und/oder beabstandet von dem Aufnahmeraum angeordnet sein können.
  • Vorteilhaft ist die Lokalisierungseinheit dazu vorgesehen, in zumindest einem der Betriebszustände, insbesondere im zweiten Betriebszustand, zumindest einen Steuerbefehl an das Gerät, insbesondere an die mit dem Gerät assoziierte und vorzugsweise verbundene Hilfseinheit, zu senden. Hierdurch kann vorteilhaft eine spezifische Reaktion des Geräts und/oder der Hilfseinheit insbesondere auf eine Lokalisierungsanfrage initiiert werden, wodurch ein Nutzerkomfort weiter gesteigert werden kann. Der Steuerbefehl kann hierbei einen Befehl zur Ausgabe zumindest eines Signals, insbesondere eines optischen und/oder akustischen Signals, zur Unterstützung der Lokalisierung umfassen. Die Ausgabe kann durch eine Signaleinheit der Hilfseinheit erfolgen, die als Reaktion auf den Steuerbefehl, insbesondere im zweiten Betriebszustand, ein optisches und/oder akustisches Signal ausgibt, um dadurch dem Nutzer ein Auffinden des Geräts zu erleichtern. Alternativ oder zusätzlich kann der Steuerbefehl einen Befehl zur Aktualisierung einer Firmware des Geräts und/oder der Hilfseinheit umfassen, wobei in diesem Fall bevorzugt die Firmware zusammen mit dem Steuerbefehl übertragen wird. Zur Übertragung des Steuerbefehls weist die Lokalisierungseinheit vorzugsweise zumindest einen Funksender und vorzugsweise eine Mehrzahl von Funksendern auf, welche insbesondere Teil der Lokalisierungsteileinheiten sein können.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Geräteaufnahmesystem eine Geräteaufnahmeeinheit, insbesondere die zuvor genannte Geräteaufnahmeeinheit, aufweist, insbesondere einen Elektronikschrank und/oder ein Elektronikrack, welche den Aufnahmeraum aufweist, wobei die Lokalisierungseinheit zumindest eine Lokalisierungsteileinheit, welche an der Geräteaufnahmeeinheit angeordnet ist, und zumindest eine weitere Lokalisierungsteileinheit aufweist, welche beabstandet, insbesondere um zumindest 1 m, vorzugsweise um wenigstens 2 m und besonders vorteilhaft um mindestens 5 m, von der Geräteaufnahmeeinheit angeordnet und dazu vorgesehen ist, im zweiten Betriebszustand bei der Unterstützung des Nutzers bei der Lokalisierung des Geräts mitzuwirken. Insbesondere ist denkbar, dass auch die zumindest eine an der Geräteaufnahmeeinheit angeordnete Lokalisierungsteileinheit im zweiten Betriebszustand zum Einsatz kommt und insbesondere an der Lokalisierung mitwirkt. Zudem ist insbesondere denkbar, dass die zumindest eine beabstandet von der Geräteaufnahmeeinheit angeordnete weitere Lokalisierungsteileinheit an die Hilfseinheit Softwareupdates sendet und/oder von der Hilfseinheit Sensordaten einer Sensoreinheit der Hilfseinheit empfängt. Hierdurch können vorteilhaft die Vorzüge einer Lokalisierung des Geräts innerhalb des Aufnahmeraums mit einer zuverlässigen Lokalisierung des Geräts außerhalb des Aufnahmeraums in Einklang gebracht werden. Ferner kann eine vorteilhafte Anpassung an eine gegebene Raumgeometrie erfolgen.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung, welcher für sich allein genommen oder auch in Kombination mit dem anderen Aspekt der Erfindung betrachtet werden kann, wird vorgeschlagen, dass das Geräteaufnahmesystem einen Nachrüstsatz aufweist, welcher zur Nachrüstung einer Geräteaufnahmeeinheit, insbesondere der zuvor genannten Geräteaufnahmeeinheit, vorgesehen ist und welcher die Lokalisierungseinheit aufweist. Hierdurch kann eine Nachrüstbarkeit bestehender Systeme ermöglicht werden. Hierbei ist insbesondere denkbar, dass der Nachrüstsatz Lokalisierungsteileinheiten der Lokalisierungseinheit einzeln oder teilweise zusammengefasst in Form zumindest einer Sensorleiste aufweist, welche in die Geräteaufnahmeeinheit integrierbar ist. Die Sensorleiste könnte dabei modular ausgestaltet und insbesondere erweiterbar sein, beispielsweise über eine Steckverbindung. Insbesondere könnte der Nachrüstsatz auch ausschließlich Lokalisierungsteileinheiten aufweisen, welche zur Integration in die Geräteaufnahmeeinheit vorgesehen sind, wobei die Lokalisierungseinheit in diesem Fall lediglich zur Durchführung des ersten Betriebszustands vorgesehen sein kann. Alternativ oder zusätzlich könnte der Nachrüstsatz weitere Lokalisierungsteileinheiten der Lokalisierungseinheit aufweisen, die vorzugsweise einzeln in einem Raum und/oder einer Halle anbringbar sind. Ferner umfasst der Nachrüstsatz vorzugsweise zumindest eine Hilfseinheit, insbesondere die zuvor genannte Hilfseinheit, zur Anbringung an dem Gerät. Insbesondere ist denkbar, dass der Nachrüstsatz eine Mehrzahl von Hilfseinheiten aufweist, die bedarfsweise einzeln hinzugekauft werden können. Entsprechendes könnte auch für die Lokalisierungsteileinheiten gelten.
  • Die Hilfseinheit könnte Teil des Geräts sein. Vorteilhaft weist das Geräteaufnahmesystem jedoch eine Hilfseinheit auf, insbesondere die zuvor genannte Hilfseinheit, welche zumindest einen Kontaktbereich zur Kontaktierung des Geräts aufweist. Hierdurch kann eine Nachrüstbarkeit besonders einfach umgesetzt werden. Zudem kann eine hohe Zuverlässigkeit erreicht werden. Die Hilfseinheit kann dabei fest und vorzugsweise zerstörungsfrei unlösbar mit dem Gerät verbunden sein, beispielsweise zumindest stoffschlüssig, insbesondere mittels einer Klebeverbindung. Alternativ kann die Hilfseinheit jedoch auch lösbar mit dem Gerät verbunden sein, beispielsweise über eine Schraub- und/oder Rastverbindung, wodurch insbesondere eine Montage vereinfacht werden kann.
  • Wenn die Hilfseinheit eine Manipulationserkennungseinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, eine Trennung der Hilfseinheit von dem Gerät zumindest zu dokumentieren, kann eine Betriebssicherheit vorteilhaft gesteigert werden. Insbesondere kann eine vorzugsweise lückenlose Nachverfolgung des Geräts ermöglicht werden. Die Manipulationserkennungseinheit könnte ein Kontaktelement, insbesondere einen Schalter, beispielsweise einen Druckschalter, und/oder einen beispielsweise kapazitiven Schaltkontakt, aufweisen, welches bei einer Trennung der Hilfseinheit von dem Gerät automatisch betätigt wird. Das Kontaktelement ist vorzugsweise in einer Umgebung des Kontaktbereichs angerordnet und besonders vorteilhaft bei an dem Gerät montierter Hilfseinheit zumindest teilweise und vorzugsweise vollständig verborgen, insbesondere durch ein Gehäuse der Hilfseinheit und/oder des Geräts verdeckt. Die Manipulationserkennungseinheit weist insbesondere einen vorzugsweise nichtflüchtigen Speicher auf, welcher zur Speicherung von Daten hinsichtlich einer Verbindung der Hilfseinheit mit dem Gerät vorgesehen ist. Alternativ oder zusätzlich könnte die Manipulationserkennungseinheit eine Kommunikationsschnittstelle zur Kommunikation und Übertragung der Daten hinsichtlich der Verbindung der Hilfseinheit mit dem Gerät an die Steuereinheit aufweisen. Die Steuereinheit wiederum könnte eine Datenbank umfassen mit Daten der Manipulationserkennungseinheiten sämtlicher Hilfseinheiten des Geräteaufnahmesystems.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Hilfseinheit eine Sensoreinheit, insbesondere die zuvor genannte Sensoreinheit, aufweist, welche zumindest einen von einem Funkempfänger verschiedenen Sensor aufweist, wodurch ein Nutzerkomfort und/oder eine Betriebssicherheit weiter gesteigert werden können. Die Sensoreinheit könnte einen Temperatursensor und/oder einen Feuchtesensor und/oder einen Beschleunigungssensor und/oder einen Gyrosensor und/oder einen Drucksensor, insbesondere ein Barometer, und/oder Helligkeitssensor und/oder einen weiteren, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Sensor umfassen.
  • Wenn die Hilfseinheit einen passiven Transponder und einen aktiven Sender, insbesondere als Teil eines aktiven Transponders, aufweist, kann eine besonders zuverlässige Lokalisierung ermöglicht werden. Der passive Transponder ist insbesondere im ersten Betriebszustand von der Lokalisierungseinheit und insbesondere von der zumindest einen an der Geräteaufnahmeeinheit angeordneten Lokalisierungsteileinheit mit Energie versorgbar. Als Antwort auf ein eingehendes Signal, insbesondere ausgehend von der zumindest einen Lokalisierungsteileinheit, sendet der passive Transponder insbesondere Daten, vorzugsweise umfassend eine Identifikation, an die zumindest eine Lokalisierungsteileinheit zurück, wodurch die Bestimmung der Position innerhalb des Aufnahmeraums erfolgen kann. Der aktive Transponder verfügt hingegen über eine eigene Energieversorgung und/oder ist über einen Energiespeicher der Hilfseinheit mit Energie versorgbar.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass der aktive Sender lediglich dann aktiviert ist, wenn der passive Transponder weniger Energie als zu dessen Betrieb notwendig erhält. Hierdurch kann eine Effizienz vorteilhaft gesteigert werden, da der aktive Sender nur bedarfsweise mit Energie versorgt werden muss, und zwar insbesondere ausschließlich dann, wenn der passive Transponder außerhalb der Reichweite der zumindest einen Lokalisierungsteileinheit ist. In diesem Fall ist das Gerät und insbesondere die Hilfseinheit außerhalb des Aufnahmeraums angeordnet, sodass die zumindest eine weitere Teillokalisierungseinheit, welche beabstandet von der Geräteaufnahmeeinheit angeordnet ist, bei der zumindest unterstützenden Lokalisierung zum Einsatz kommen kann. Der aktive Sender kann insbesondere dazu vorgesehen sein, wenn aktiv, zeitlich wiederkehrend, vorteilhaft in regelmäßigen Zeitabständen, Daten, insbesondere eine Identifikation, zu senden, sodass zeitlich wiederkehrend eine Positionsbestimmung des Geräts und insbesondere der Hilfseinheit außerhalb des Aufnahmeraums ermöglicht werden kann. Die Steuereinheit wiederum kann diese Positionsdaten in ihrer Speichereinheit hinterlegen, um ein Tracking des Geräts in der Vergangenheit und der Gegenwart zu gewährleisten
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Hilfseinheit einen Funkempfänger, insbesondere als Teil des passiven und/oder aktiven Transponders, und einen Energiespeicher aufweist, welcher über den Funkempfänger aufladbar ist. Hierdurch kann ein Bedienkomfort weiter gesteigert werden, da ein häufiges manuelles Laden des Energiespeichers vermieden werden kann. Der Energiespeicher ist insbesondere dazu vorgesehen, weitere Einheiten der Hilfseinheit mit Energie zu versorgen, insbesondere den aktiven Sender, insbesondere den aktiven Transponder, und/oder die Manipulationserkennungseinheit und/oder die Sensoreinheit und/oder die Signaleinheit. Sollte der Energiespeicher zur Neige gehen, kann vorgesehen sein, dass Daten aus dem aktiven Transponder in den passiven Transponder geschrieben werden, um diese nicht zu verlieren.
  • Vorteilhaft weist die Hilfseinheit eine Signaleinheit, insbesondere die zuvor genannte Signaleinheit, auf, welche dazu vorgesehen ist, zumindest ein von einem Funksignal differierendes Signal, insbesondere ein optisches und/oder akustisches Signal, zur Unterstützung der Lokalisierung auszugeben. Hierdurch kann bei Bedarf ein Feedbacksignal, insbesondere ein optisches und/oder akustisches Feedback, für den Nutzer bereitgestellt werden, um diesem ein Auffinden des Geräts und insbesondere der Hilfseinheit zu erleichtern. Beispielsweise könnte das optische Signal ein Blinklichtsignal sein und/oder das akustische Signal ein Piepsen. Hierzu weist die Signaleinheit bevorzugt zumindest eine LED und/oder einen Lautsprecher auf. Jedoch sind auch andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Signalarten denkbar.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Hilfseinheit zumindest eine Empfangseinheit, insbesondere den Funkempfänger, insbesondere als Teil des passiven und/oder aktiven Transponders, aufweist, welche dazu vorgesehen ist, Daten zur Konfiguration insbesondere einer Einheit der Hilfseinheit von einer externen Vorrichtung, insbesondere einem Mobilgerät, vorzugsweise einem Laptop und/oder Tablet und/oder Smartphone, zu empfangen. Hierdurch kann ein Nutzerkomfort weiter gesteigert werden, da eine individuelle Programmierung der Hilfseinheit durch den Nutzer ermöglicht werden kann. Bei der Einheit der Hilfseinheit könnte es sich um eine Hilfssteuereinheit handeln, welche die Funktionen der übrigen Einheiten der Hilfseinheit, insbesondere des aktiven Senders und/oder der Manipulationserkennungseinheit und/oder der Signaleinheit und/oder der Sensoreinheit, zusammenfasst und/oder ansteuert. Die Hilfssteuereinheit könnte insbesondere dazu vorgesehen sein, Sensordaten der Sensoreinheit über den aktiven Sender an die Lokalisierungseinheit und insbesondere an die zumindest eine weitere von der Geräteaufnahmeeinheit beabstandet angeordnete Lokalisierungsteileinheit zu übertragen. Die Empfangseinheit könnte eine Bluetooth-Schnittstelle aufweisen. Ferner ist denkbar, dass eine Datenübertragung vom Mobilgerät an den passiven Transponder über NFC erfolgt. Alternativ oder zusätzlich könnte die Empfangseinheit auch ein Steckinterface aufweisen, beispielsweise nach dem USB-Standard.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Geräteaufnahmesystem einen Behälter aufweist, welcher zur Aufbewahrung des Geräts, insbesondere wenn dieses relativ klein ist, beispielsweise eine Festplatte und/oder ein Magnetband, in einem unbenutzten Zustand vorgesehen ist und welcher einen Behältersender aufweist, welcher dazu vorgesehen ist, zumindest eine Information beim Öffnen des Behälters zur Unterstützung der Lokalisierung des Geräts zu senden. Hierdurch kann insbesondere eine Information der Lokalisierungseinheit und/oder der Steuereinheit bereitgestellt werden, an welchem Ort das Gerät aus dem Behälter entnommen wurde. In der Praxis wird dies meist auch der Ort sein, wo das Gerät dann auch zum Einsatz kommt.
  • Ferner wird ein Nachrüstsatz für ein Geräteaufnahmesystem vorgeschlagen, welcher insbesondere speziell für das Geräteaufnahmesystem vorgesehen ist und welcher insbesondere die Lokalisierungseinheit und/oder die Hilfseinheit aufweist, wodurch eine vorteilhafte Nachrüstbarkeit bestehender Systeme ermöglicht werden kann.
  • Das Geräteaufnahmesystem soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann das Geräteaufnahmesystem zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnungen
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 einen Teil eines Geräteaufnahmesystems mit einer Geräteaufnahmeeinheit und drei Geräten, die in einem Aufnahmeraum der Geräteaufnahmeeinheit angeordnet sind,
    • 2 eine Einzelansicht eines der Geräte, welches mit einer Hilfseinheit des Geräteaufnahmesystems ausgestattet ist,
    • 3 eine vereinfachte Vorderansicht der Hilfseinheit und eines Mobilgeräts zur Konfiguration der Hilfseinheit,
    • 4 eine vereinfachte Rückansicht der Hilfseinheit,
    • 5 einen Teil einer Lokalisierungseinheit der Geräteaufnahmeeinheit zur Unterstützung einer Lokalisierung des Geräts und deren Zusammenwirken mit der an dem Gerät befestigten Hilfseinheit in einem ersten Betriebszustand,
    • 6 die Lokalisierungseinheit und deren Zusammenwirken mit verschiedenen Hilfseinheiten des Geräteaufnahmesystems in einem zweiten Betriebszustand und
    • 7 ein als Kleingerät ausgebildetes Gerät des Geräteaufnahmesystems und einen Behälter des Geräteaufnahmesystems, welcher das Kleingerät aufnimmt und welcher mit einem Behältersender ausgestattet ist.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt einen Teil eines Geräteaufnahmesystems mit einer Geräteaufnahmeeinheit 34. Die Geräteaufnahmeeinheit 34 ist als ein Elektronikrack ausgebildet. Vorliegend ist die Geräteaufnahmeeinheit 34 als ein 19"-Elektronikrack ausgebildet, wobei auch abweichende Standards denkbar wären. Die Geräteaufnahmeeinheit 34 weist einen Aufnahmeraum 10 auf, in welchem ein Gerät 12 des Geräteaufnahmesystems angeordnet ist. Das Gerät 12 kann ein elektronisches oder auch ein nichtelektronisches, beispielsweise ein rein optisches, Gerät 12 sein. Das Gerät 12 ist als ein Einschub ausgebildet. Vorliegend ist das Gerät 12 als 19"-Einschub ausgebildet, wobei hier ebenfalls abweichende Standards denkbar wären. Das Gerät 12 umfasst Befestigungslöcher 88, mittels welchen das Gerät 12 in bekannter Weise im Aufnahmeraum 10 befestigt werden kann (nicht dargestellt).
  • Das Geräteaufnahmesystem weist eine Lokalisierungseinheit 14 auf, von welcher in 1 lediglich ein Teil dargestellt ist. Die Lokalisierungseinheit 14 ist in einem ersten Betriebszustand zur Bestimmung einer Position, das heißt einer Einbauhöhe, des Geräts 12 innerhalb des Aufnahmeraums 10 vorgesehen. Hierzu weist die Lokalisierungseinheit 14 mehrere räumlich getrennte Lokalisierungsteileinheiten 16, 18, 20, 22 auf, welche zumindest entlang einer Höhenrichtung 32 der Geräteaufnahmeeinheit 34 versetzt zueinander und direkt übereinander angeordnet sind. Die Lokalisierungsteileinheiten 16, 18, 20, 22 sind in Form einer Sensorleiste 90 an der Geräteaufnahmeeinheit 34 angeordnet. Die Sensorleiste 90 kann dabei modular erweiterbar ausgestaltet sein, um eine Anpassung an verschiedene Höhen zu ermöglichen. Die Lokalisierungsteileinheiten 16, 18, 20, 22 weisen jeweils einen Funksender 70, 72, 74, 76 auf. Die Lokalisierungsteileinheiten 16, 18, 20, 22 weisen jeweils zusätzlich einen Funkempfänger auf (nicht dargestellt).
  • 2 zeigt eine Einzelansicht des Geräts 12, welches mit einer Hilfseinheit 40 des Geräteaufnahmesystems ausgestattet ist. 3 zeigt eine vereinfachte Vorderansicht der Hilfseinheit 40 und eine als Mobilgerät ausgebildete externe Vorrichtung 64 zur Konfiguration der Hilfseinheit 40. 4 enthält eine vereinfachte Rückansicht der Hilfseinheit 40.
  • Die Hilfseinheit 40 weist zumindest einen Kontaktbereich 42 zur Kontaktierung des Geräts 12 auf (vgl. 4). Die Hilfseinheit 40 ist vorliegend auf das Gerät 12 aufgeklebt, beispielsweise mit einem doppelseitigen Klebeband, wobei durchaus auch andere Befestigungsarten denkbar wären. Die Hilfseinheit 40 verdeckt dabei die Befestigungslöcher 88 teilweise, und zwar im vorliegenden Beispiel die linken. Die Hilfseinheit 40 weist zu den Befestigungslöchern 88 korrespondierende Durchführungen 92 auf, durch welche die Befestigungslöcher 88 zugänglich sind, um beispielsweise mit einem Schraubenzieher Schrauben durch die Befestigungslöcher 88 hindurch an der Geräteaufnahmeeinheit 34 zu fixieren (nicht dargestellt).
  • Die Hilfseinheit 40 weist eine Hilfssteuereinheit 86 auf, welche zu einer Steuerung von übrigen Einheiten der Hilfseinheit 40 vorgesehen ist.
  • Die Hilfseinheit 40 umfasst einen passiven Transponder 50, und zwar einen RFID-Transponder, welcher zu einer Kommunikation mit einer der Lokalisierungsteileinheiten 16, 18, 20, 22 vorgesehen ist (vgl. 5). Als Antwort auf ein Eingangsfunksignal ausgehend von einer der oder allen Lokalisierungsteileinheiten 16, 18, 20, 22 gleichzeitig sendet der passive Transponder 50 im ersten Betriebszustand eine Gerätekennung zurück, welche durch die Lokalisierungsteileinheiten 16, 18, 20, 22 empfangen werden kann. Aufgrund der eingehenden Signalstärken kann durch die Lokalisierungseinheit 14 entschieden werden, in welcher Einbauhöhe das Gerät 12 im Aufnahmeraum 10 angeordnet ist. Die Lokalisierungseinheit 14 kann eine Ausgabeeinheit zur Ausgabe der Einbauhöhe ausgeben (nicht dargestellt).
  • Die Hilfseinheit 40 weist einen Funkempfänger 56, und zwar als Teil des passiven Transponders 50, und einen Energiespeicher 58 auf, welcher über den Funkempfänger 56 aufladbar ist. Der Energiespeicher 58 ist vorliegend im ersten Betriebszustand, das heißt wenn das Gerät 12 im Aufnahmeraum 10 angeordnet ist, aufladbar. Der Energiespeicher 58 ist dabei insbesondere zur Versorgung der Hilfssteuereinheit 86 aber auch der anderen Einheiten der Hilfseinheit 40 mit Energie vorgesehen.
  • Die Hilfseinheit 40 umfasst eine Sensoreinheit 46, welche zumindest einen von einem Funkempfänger verschiedenen Sensor 48, und zwar einen Temperatursensor, aufweist. Zudem sind weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Sensoren 48 oder Kombinationen von Sensoren 48 denkbar. Die Sensoreinheit 46 übermittelt die gemessenen Sensordaten an die Hilfssteuereinheit 86 zur weiteren Verarbeitung.
  • Die Hilfseinheit 40 weist eine Signaleinheit 60 auf, welche dazu vorgesehen ist, zumindest ein von einem Funksignal differierendes Signal, und zwar ein optisches und ein akustisches Signal, zur Unterstützung der Lokalisierung auszugeben. Hierzu umfasst die Signaleinheit 60 ein Blinklicht und einen Lautsprecher (nicht dargestellt), um eine Auffindbarkeit des Geräts 12 durch einen Nutzer zu erleichtern. Die Signaleinheit 60 wird vom Energiespeicher 58 mit Energie versorgt und von der Hilfssteuereinheit 86 bei Bedarf angesteuert.
  • Die Hilfseinheit 40 umfasst zumindest eine Empfangseinheit 62, welche Teil des passiven Transponders 50 und dazu vorgesehen ist, Daten zur Konfiguration der Hilfseinheit 40 von einer externen Vorrichtung 64 zu empfangen. Vorliegend ist die externe Vorrichtung 64 als ein Mobilgerät, und zwar ein Smartphone, ausgebildet. Mittels der Daten zur Konfiguration ist eine Funktionalität der Hilfssteuereinheit 86 an Nutzerbedürfnisse anpassbar. Insbesondere könnte dabei zur Auswahl stehen, welche Sensordaten bereitgestellt werden sollen und in welcher Häufigkeit. Zudem könnte eine Anwahl dahingehend möglich sein, wie die Signaleinheit 60 operiert, insbesondere welche Art von Signalen ausgegeben werden soll. Ferner sind beliebig andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Einstellmöglichkeiten denkbar
  • Die Hilfseinheit 40 weist eine Manipulationserkennungseinheit 44 auf, welche dazu vorgesehen ist, eine Trennung der Hilfseinheit 40 von dem Gerät 12 zumindest zu dokumentieren. Die Manipulationserkennungseinheit 44 weist hierzu einen Druckschalter auf (nicht dargestellt), welcher in einem montierten Zustand der Hilfseinheit 40 an dem Gerät 12 niedergedrückt ist und welcher im Falle der Trennung der Hilfseinheit 40 von dem Gerät 12 in seine Ruhelage zurückkehrt, wodurch die Trennung erkennbar wird. Eine entsprechende Information in Form von Manipulationsdaten kann dann der Hilfssteuereinheit 86 bereitgestellt werden. Auch hier sind alternative Ausführungen der Manipulationserkennungseinheit 44 denkbar.
  • 6 zeigt eine Halle, vorliegend beispielhaft eine Industriehalle, in welcher das Geräteaufnahmesystem zum Einsatz kommt. Das Geräteaufnahmesystem weist eine Mehrzahl von Geräten 12, 12', 12'', 12''' auf, unter anderem das zuvor beschriebene Gerät 12. Mit jedem der Geräte 12, 12', 12'', 12''' ist eine Hilfseinheit 40, 40', 40'', 40''', wie zuvor beschrieben, verbunden. Die Geräte 12', 12'', 12''' können beliebig in der Halle verteilt angeordnet sein, insbesondere auch außerhalb des Aufnahmeraums 10 der Geräteaufnahmeeinheit 34, was eine Auffindbarkeit eines einzelnen Geräts 12, 12', 12'', 12''' schwierig machen kann.
  • Die Lokalisierungseinheit 14 ist in einem zweiten Betriebszustand dazu vorgesehen, einen Nutzer bei einer Lokalisierung eines der Geräte 12', 12'', 12''' außerhalb des Aufnahmeraums 10 zumindest zu unterstützen. Die Lokalisierungseinheit 14 weist hierzu weitere Lokalisierungsteileinheiten 24, 26, 28, 30 auf, welche jeweils beabstandet von der Geräteaufnahmeeinheit 34 angeordnet und dazu vorgesehen sind, im zweiten Betriebszustand bei der Unterstützung des Nutzers bei der Lokalisierung des Geräts 12 mitzuwirken. Die weiteren Lokalisierungsteileinheiten 24, 26, 28, 30 weisen jeweils einen Funkempfänger 78, 80, 82, 84 auf.
  • Die Hilfseinheiten 40, 40', 40'', 40''' weisen jeweils einen aktiven Sender 52, insbesondere als Teil eines aktiven Transponders 54, auf (vgl. 3 und 4). Über den aktiven Sender 52 sind verschiedene Informationen der jeweiligen Hilfseinheit 40, 40', 40'', 40''' sendbar, und zwar eine jeweilige Identifizierung, die jeweiligen Sensordaten, die jeweiligen Manipulationsdaten und/oder weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Daten. Die weiteren Lokalisierungsteileinheiten 24, 26, 28, 30 sind mittels ihrer Funkempfänger 78, 80, 82, 84 dazu vorgesehen, diese Informationen zu empfangen.
  • Die Lokalisierungseinheit 14 ist im zweiten Betriebszustand zu einer Bestimmung einer Position der Geräte 12', 12'', 12''' außerhalb des Aufnahmeraums 10 vorgesehen. Hierzu kommen die weiteren Lokalisierungsteileinheiten 24, 26, 28, 30 zum Einsatz, wobei aus den am jeweiligen Funkempfänger 78, 80, 82, 84 gemessenen Signalen mittels Berücksichtigung einer Signalstärke, einer Laufzeitmessung, einer Zeitankunftsmessung und/oder einer Winkelankunftsmessung eine jeweilige Position der Geräte 12', 12'', 12''' bestimmt wird. Anhand der jeweils mit übertragenen Identifizierung ist dann eine Zuordnung der Positionen zu den einzelnen Geräten 12', 12'', 12''' möglich.
  • Der aktive Sender 52 der jeweiligen Hilfseinheiten 40, 40', 40'', 40''' ist lediglich dann aktiviert, wenn der jeweilige passive Transponder 50 weniger Energie als zu dessen Betrieb notwendig erhält. In diesem Fall befindet sich die jeweilige Hilfseinheit 40', 40'', 40''' nämlich außerhalb des Aufnahmeraums 10, sodass anstatt der Lokalisierungsteileinheiten 16, 18, 20, 22 die weiteren Lokalisierungsteileinheiten 24, 26, 28, 30 zum Einsatz kommen. Im ersten Betriebszustand sind demzufolge die Lokalisierungsteileinheiten 16, 18, 20, 22 bei der Lokalisierung des jeweiligen Geräts 12, 12', 12'', 12''' im Einsatz, wohingegen im zweiten Betriebszustand die weiteren Lokalisierungsteileinheiten 24, 26, 28, 30 bei der Lokalisierung zum Einsatz kommen. Die Lokalisierungseinheit 14 ist dabei im ersten Betriebszustand zur Bestimmung der Position mit einer ersten Genauigkeit und im zweiten Betriebszustand zur Bestimmung der Position mit einer von der ersten Genauigkeit verschiedenen zweiten Genauigkeit vorgesehen. Die erste Genauigkeit ergibt sich dabei anhand der im Aufnahmeraum 10 vordefinierten Einbauhöhen. Die zweite Genauigkeit liegt in einem Bereich zwischen 50 cm und 3 m, je nach Umgebung.
  • Die Lokalisierungseinheit 14 ist dazu vorgesehen, in zumindest einem der Betriebszustände, und zwar im zweiten Betriebszustand, zumindest einen Steuerbefehl an eines der Geräte 12', 12'', 12''' und insbesondere die daran befestigte Hilfseinheit 40', 40'', 40''' zu senden. Die weiteren Lokalisierungsteileinheiten 24, 26, 28, 30 weisen hierzu jeweils einen Funksender auf (nicht dargestellt), mittels welchen der Steuerbefehl übertragbar ist. Alternativ könnte die Lokalisierungseinheit 14 auch einen zentralen Funksender zur Übertragung des Steuerbefehls aufweisen. Der Steuerbefehl kann ein Befehl zur Ansteuerung der Signaleinheit 60 der betreffenden Hilfseinheit 40', 40'', 40''' sein, um damit eine Ausgabe eines optischen und/oder akustischen Signals zu bewirken, wodurch ein Nutzer auf die Position des betreffenden Geräts 12', 12'', 12''' aufmerksam gemacht werden kann. Zudem kann der Steuerbefehl Updateinformationen für ein automatisches Firmware-Update der jeweiligen Hilfseinheit 40', 40'', 40''' beinhalten. Der Steuerbefehl enthält eine Identifikation, sodass nur die betreffende Hilfseinheit 40', 40'', 40''' auf den Steuerbefehl reagiert.
  • Das Geräteaufnahmesystem weist eine Steuereinheit 36 auf, welche von der Geräteaufnahmeeinheit 34 getrennt ausgebildet ist. In der Steuereinheit 36 fließen sämtliche Daten von der Lokalisierungseinheit 14 und insbesondere von den Lokalisierungsteileinheiten 16, 18, 20, 22 und weiteren Lokalisierungsteileinheiten 24, 26, 28, 30 zusammen. Die Steuereinheit 36 kann ein Server sein, beispielsweise auch ein Internetserver, sodass die Lokalisierungseinheit 14 in diesem Fall eine Internetschnittstelle aufweisen kann. Die Steuereinheit 36 umfasst eine Datenbank, in welcher für jedes Gerät 12, 12', 12'', 12''' des Geräteaufnahmesystems Ortsdaten und vorzugsweise zusätzlich weitere Daten, insbesondere die Sensordaten und/oder die Manipulationsdaten, hinterlegt sind. Zudem kann die Lokalisierungseinheit 14 durch die Steuereinheit 36 insbesondere nutzerseitig angesteuert werden, um beispielsweise bestimmte Sensoreinheiten 46 auszulesen, eine bestimmte Signaleinheit 60 anzusteuern, ein Firmware-Update zu starten und/oder auch weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Aktionen einzuleiten.
  • 7 zeigt ein als Kleingerät ausgebildetes Gerät 12'''' des Geräteaufnahmesystems und einen Behälter 66 des Geräteaufnahmesystems, welcher zur Aufbewahrung des Geräts 12'''' in einem unbenutzten Zustand vorgesehen ist und welcher einen Behältersender 68 aufweist. Bei dem Kleingerät kann es sich um eine Festplatte und/oder ein Magnetband handeln. Das Kleingerät ist insbesondere nicht als Einschub ausgebildet. Der Behältersender 68 ist dazu vorgesehen, zumindest eine Information beim Öffnen des Behälters 66 zur Unterstützung der Lokalisierung des Geräts 12'''' zu senden. Die Funkempfänger 78, 80, 82, 84 können dieses Signal empfangen und eine entsprechende Information an die Steuereinheit 36 senden.
  • Das Geräteaufnahmesystem ist als ein Nachrüstsatz 38 erhältlich, welcher die Lokalisierungseinheit 14 mit den zugehörigen Lokalisierungsteileinheiten 16, 18, 20, 22, und zwar in Form der Sensorleiste 90 und den zugehörigen weiteren Lokalisierungsteileinheiten 24, 26, 28, 30, die Hilfseinheiten 40, 40', 40'', 40''' und gegebenenfalls den oder mehrere Behälter 66 sowie die Steuereinheit 36 oder einen Zugang zu der Steuereinheit 36 im Falle eines Internetservers umfasst. Die Sensorleiste 90 kann bei einer Nachrüstung an die bestehende Geräteaufnahmeeinheit 34 montiert werden. Die weiteren Lokalisierungsteileinheiten 24, 26, 28, 30 werden an geeigneten Stellen in der Halle verteilt, um eine möglichst große Abdeckung zu erreichen. Die Hilfseinheiten 40, 40', 40'', 40''' sind an den zu überwachenden Geräten 12, 12', 12'', 12''' zu befestigen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Aufnahmeraum
    12
    Gerät
    14
    Lokalisierungseinheit
    16
    Lokalisierungsteileinheit
    18
    Lokalisierungsteileinheit
    20
    Lokalisierungsteileinheit
    22
    Lokalisierungsteileinheit
    24
    Weitere Lokalisierungsteileinheit
    26
    Weitere Lokalisierungsteileinheit
    28
    Weitere Lokalisierungsteileinheit
    30
    Weitere Lokalisierungsteileinheit
    32
    Höhenrichtung
    34
    Geräteaufnahmeeinheit
    36
    Steuereinheit
    38
    Nachrüstsatz
    40
    Hilfseinheit
    42
    Kontaktbereich
    44
    Manipulationserkennungseinheit
    46
    Sensoreinheit
    48
    Sensor
    50
    Passiver Transponder
    52
    Aktiver Sender
    54
    Aktiver Transponder
    56
    Funkempfänger
    58
    Energiespeicher
    60
    Signaleinheit
    62
    Empfangseinheit
    64
    Externe Vorrichtung
    66
    Behälter
    68
    Behältersender
    70
    Funksender
    72
    Funksender
    74
    Funksender
    76
    Funksender
    78
    Funkempfänger
    80
    Funkempfänger
    82
    Funkempfänger
    84
    Funkempfänger
    86
    Hilfssteuereinheit
    88
    Befestigungsloch
    90
    Sensorleiste
    92
    Durchführung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 8917513 B1 [0002]

Claims (19)

  1. Geräteaufnahmesystem, insbesondere Elektronikschrank- und/oder Elektronikracksystem, mit einem Aufnahmeraum (10) zur Aufnahme zumindest eines Geräts (12), mit einer Lokalisierungseinheit (14), welche in einem ersten Betriebszustand zur Bestimmung einer Position des Geräts (12) innerhalb des Aufnahmeraums (10) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lokalisierungseinheit (14) in einem zweiten Betriebszustand dazu vorgesehen ist, einen Nutzer bei einer Lokalisierung des Geräts (12) außerhalb des Aufnahmeraums (10) zumindest zu unterstützen.
  2. Geräteaufnahmesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lokalisierungseinheit (14) im zweiten Betriebszustand zu einer Bestimmung einer Position des Geräts (12) außerhalb des Aufnahmeraums (10) vorgesehen ist.
  3. Geräteaufnahmesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lokalisierungseinheit (14) im ersten Betriebszustand zur Bestimmung der Position mit einer ersten Genauigkeit und im zweiten Betriebszustand zur Bestimmung der Position mit einer von der ersten Genauigkeit verschiedenen zweiten Genauigkeit vorgesehen ist.
  4. Geräteaufnahmesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lokalisierungseinheit (14) bei der Bestimmung der Position des Geräts (12) zur Berücksichtigung einer Signalstärke, einer Laufzeitmessung, einer Zeitankunftsmessung und/oder einer Winkelankunftsmessung vorgesehen ist.
  5. Geräteaufnahmesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lokalisierungseinheit (14) mehrere räumlich getrennte Lokalisierungsteileinheiten (16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 30) aufweist, wobei zumindest ein Teil der Lokalisierungsteileinheiten (16, 18, 20, 22) zumindest entlang einer Höhenrichtung (32) versetzt zueinander angeordnet sind.
  6. Geräteaufnahmesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lokalisierungseinheit (14) dazu vorgesehen ist, in zumindest einem der Betriebszustände zumindest einen Steuerbefehl an das Gerät (12) zu senden.
  7. Geräteaufnahmesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Geräteaufnahmeeinheit (34), welche den Aufnahmeraum (10) aufweist, wobei die Lokalisierungseinheit (14) zumindest eine Lokalisierungsteileinheit (16, 18, 20, 22), welche an der Geräteaufnahmeeinheit (34) angeordnet ist, und zumindest eine weitere Lokalisierungsteileinheit (24, 26, 28, 30) aufweist, welche beabstandet von der Geräteaufnahmeeinheit (34) angeordnet und dazu vorgesehen ist, im zweiten Betriebszustand bei der Unterstützung des Nutzers bei der Lokalisierung des Geräts (12) mitzuwirken.
  8. Geräteaufnahmesystem nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit (36), welche von der Geräteaufnahmeeinheit (34) getrennt ausgebildet ist.
  9. Geräteaufnahmesystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Nachrüstsatz (38), welcher zur Nachrüstung einer Geräteaufnahmeeinheit (34) vorgesehen ist und welcher die Lokalisierungseinheit (14) aufweist.
  10. Geräteaufnahmesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Hilfseinheit (40), welche zumindest einen Kontaktbereich (42) zur Kontaktierung des Geräts (12) aufweist.
  11. Geräteaufnahmesystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfseinheit (40) eine Manipulationserkennungseinheit (44) aufweist, welche dazu vorgesehen ist, eine Trennung der Hilfseinheit (40) von dem Gerät (12) zumindest zu dokumentieren.
  12. Geräteaufnahmesystem nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfseinheit (40) eine Sensoreinheit (46) aufweist, welche zumindest einen von einem Funkempfänger verschiedenen Sensor (48) aufweist.
  13. Geräteaufnahmesystem nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfseinheit (40) einen passiven Transponder (50) und einen aktiven Sender (52), insbesondere als Teil eines aktiven Transponders (54), aufweist.
  14. Geräteaufnahmesystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der aktive Sender (52) lediglich dann aktiviert ist, wenn der passive Transponder (50) weniger Energie als zu dessen Betrieb notwendig erhält.
  15. Geräteaufnahmesystem nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfseinheit (40) einen Funkempfänger (56) und einen Energiespeicher (58) aufweist, welcher über den Funkempfänger (56) aufladbar ist.
  16. Geräteaufnahmesystem nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfseinheit (40) eine Signaleinheit (60) aufweist, welche dazu vorgesehen ist, zumindest ein von einem Funksignal differierendes Signal, insbesondere ein optisches und/oder akustisches Signal, zur Unterstützung der Lokalisierung auszugeben.
  17. Geräteaufnahmesystem nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfseinheit (40) zumindest eine Empfangseinheit (62) aufweist, welche dazu vorgesehen ist, Daten zur Konfiguration der Hilfseinheit (40) von einer externen Vorrichtung (64) zu empfangen.
  18. Geräteaufnahmesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Behälter (66), welcher zur Aufbewahrung des Geräts (12) in einem unbenutzten Zustand vorgesehen ist und welcher einen Behältersender (68) aufweist, welcher dazu vorgesehen ist, zumindest eine Information beim Öffnen des Behälters (66) zur Unterstützung der Lokalisierung des Geräts (12) zu senden.
  19. Nachrüstsatz (38) für ein Geräteaufnahmesystem zumindest nach Anspruch 9.
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