DE102013015223A1 - Gassack mit einer Gassackhülle und einem Deflektorelement - Google Patents

Gassack mit einer Gassackhülle und einem Deflektorelement Download PDF

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Abstract

Gassack (10), insbesondere für ein in einem Lenkradkörper aufgenommenes Fahrer-Frontgassackmodul, mit – einer eine Oberseite (16) und eine Unterseite (14) aufweisenden Gassackhülle (12), wobei die Unterseite (14) eine Öffnung (15) für einen Gasgenerator (50) aufweist, – einem mit der Unterseite (14) mittels Verbindungslinien verbundenen, die Öffnung (15) überspannenden Deflektorelement (20), wobei das Deflektorelement (20) gemeinsam mit einem Abschnitt der Unterseite (14) der Gassackhülle (12) wenigstens zwei sich von der Öffnung (15) erstreckende Kanäle (60a, 60b, 60c) umgibt, welche jeweils an einer Kanal-Austrittsöffnung (61a, 61b) enden, dadurch gekennzeichnet, dass benachbart zu wenigstens einer ersten Kanal-Austrittsöffnung (61a) zwei erste Fangbänder (31, 32) vorgesehen sind, welche sich auf unterschiedlichen Seiten eines ersten Kanals (60a) jeweils außerhalb des ersten Kanals (60a) befinden und jeweils die Unterseite (14) mit der Oberseite (16) der Gassackhülle (12) miteinander verbinden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gassack, insbesondere für ein in einem Lenkradkörper aufgenommenes Fahrer-Frontgassackmodul, mit einer Gassackhülle und einem Deflektorelement nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Fahrer-Frontgassackmodule sind weit verbreitet und finden sich derzeit in nahezu jedem Personenkraftwagen. Solche Fahrer-Frontgassackmodule gehören zu den ersten Gassackmodulen, welche überhaupt in Kraftfahrzeugen eingesetzt wurden. Ein solches Fahrer-Frontgassackmodul weist ein Gehäuse auf, welches im Nabenbereich eines Lenkrades angeordnet ist. Fest mit dem Gehäuse ist ein Gasgenerator verbunden, welcher durch eine Öffnung ins Innere einer Gassackhülle ragt, oder welcher vollständig innerhalb dieser Gassackhülle angeordnet ist, wobei die Gassackhülle jedoch auch in diesem Fall eine Öffnung für den Gasgenerator aufweist. Die Gassackhülle ist kissenförmig ausgebildet und weist eine Unterseite und eine Oberseite auf. Im aufgeblasenen Zustand stützt sich die Unterseite auf dem Lenkrad ab und die Oberseite bildet die Prallfläche für den Fahrer. Zumeist sind Unterseite und Oberseite separat hergestellte Zuschnitte, welche entlang einer Umfangsnaht miteinander verbunden sind; einstückig hergestellte Gassackhüllen (One piece woven) sind jedoch in der Technik ebenfalls bekannt. Zur Begrenzung der Tiefe und zur Konturierung (damit sich der Gassack nicht zu einer Kugel aufbläst), sind häufig Fangbänder vorhanden, welche die Unterseite und die Oberseite miteinander verbinden.
  • Aus der gattungsbildenden US 7,210,702 B2 ist ein Gassack für ein Fahrer-Frontgassackmodul bekannt, bei welchem die Öffnung für den Gasgenerator von einem Deflektorelement überspannt wird, welches gemeinsam mit einem Abschnitt der Unterseite der Gassackhülle drei Kanäle umgibt, sodass das aus dem Gasgenerator austretende Gas in drei Teilströme aufgeteilt wird, welche zum Rand hin gerichtet aus den Kanälen austreten und somit den Hauptgasraum (das ist der Raum zwischen Oberseite und Unterseite außerhalb der Kanäle) im Wesentlichen von außen her füllen. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn sich der Fahrer bei Zündung des Gasgenerators nicht in seiner Standard-Sitzposition befindet, insbesondere wenn sein Kopf sehr nahe am Lenkrad ist. Durch die entsprechende Gasverteilung durch das Deflektorelement wird ein zu hartes Auftreffen der Oberseite der expandierenden Gassackhülle auf dem Gesicht des Insassen verhindert.
  • Hiervon ausgehend, stellt sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe, einen gattungsgemäßen Gassack dahingehend weiterzubilden, dass weiterhin eine gute Strukturierung des Gassackes erreicht werden kann, ohne den Gasfluss zu behindern.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Gassack mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß sind benachbart zu wenigstens einer ersten Kanal-Austrittsöffnung zwei erste Fangbänder vorgesehen, welche sich auf unterschiedlichen Seiten des ersten Kanals jeweils außerhalb dieses Kanals befinden und jeweils die Unterseite mit der Oberseite der Gassackhülle miteinander verbinden. Hierdurch lässt sich eine die Tiefe der Gassackhülle begrenzende Verbindung zwischen Unterseite und Oberseite der Gassackhülle erzeugen, welche den Gasfluss nicht behindert und es dennoch ermöglicht, dass die expandierte Gassackhülle ein hohes Maß an Symmetrie aufweist, insbesondere, wenn das Gasleitelement T- oder Y-förmig ausgebildet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform gemäß den Ansprüchen 2 und 3 sind die beiden Fangbänder mittels eines mit der Oberseite der Gassackhülle verbundenen Verbindungsabschnittes miteinander verbunden, sodass ein einstückiges Fangbandelement gebildet wird, welches den ersten Kanal bogenförmig überspannt. Dies hat sowohl Vorteile hinsichtlich einer einfachen Herstellbarkeit als auch hinsichtlich einer günstigen Kraftübertragung zwischen der Oberseite und den Fangbändern.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen sowie aus dem nun mit Bezug auf die Figuren näher dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Figuren näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 einen schematisierten Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gassackes,
  • 2 einen Teil des in 1 Gezeigten in einer schematisierten, perspektivischen Darstellung und
  • 3 einen Gassack gemäß dem Stand der Technik in einer Draufsicht, wobei die Gassackhülle teilweise „durchsichtig” dargestellt ist.
  • Zunächst wird mit Bezug auf die 3 nochmals kurz auf den aus der US 7,210,702 B2 bekannten Stand der Technik eingegangen: Die Figur zeigt einen Gassack 10, nämlich einen Fahrer-Frontgassack in vollständig expandiertem Zustand in einer Draufsicht, also im Wesentlichen aus Sicht des Fahrers. Man erkennt die Gassackhülle 12, von welcher nur die Oberseite 16 (und dies teilweise „durchsichtig”) zu sehen ist; die Unterseite ist deckungsgleich zur Oberseite 16. Ober- und Unterseite sind jeweils kreisscheibenförmige Zuschnitte, welche umlaufend miteinander verbunden, insbesondere vernäht sind. Die Unterseite weist eine Öffnung 15 für einen (nicht dargestellten) Gasgenerator auf. Diese Öffnung 15 wird von einem Y-förmigen Deflektorelement 20 überspannt, welches drei Schenkel 20a, 20b und 20c aufweist. Dieses Deflektorelement 20 ist mittels drei Verbindungsnähten 21, 22, 23 mit der Unterseite 14 verbunden, sodass sich zwischen der Unterseite und dem Deflektorelement 20 drei Kanäle ergeben, welche jeweils in einer Öffnung 61a, 61b und 61c in den Hauptgasraum münden. Die 3 zeigt den Zustand, welcher dem eines nicht eingeschlagenen Lenkrades entspricht; hierbei weist der erste Schenkel 20a (und damit auch der erste Kanal) nach unten und in Richtung des Fahrers.
  • Die 1 und 2 zeigen nun die erfindungsgemäße Weiterbildung des eben Beschriebenen. Hierbei ist folgende Darstellung gewählt: 1 zeigt einen Querschnitt (senkrecht zur Zeichenebene in 3), wobei zusätzlich zum Gassack 10 auch noch ein Gasgenerator 50 dargestellt ist. Die 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des in 1 Gezeigten, wobei jedoch die Oberseite 16 der Gassackhülle 12 und der Gasgenerator 50 nicht dargestellt sind. Bis auf diese Unterschiede ist somit die 1 ein Schnitt entlang der Ebene E (in Pfeilrichtung) in 2. Weiterhin gilt in 1 folgende Konvention: Direkte Schnittlinien sind dick gezeichnet, während hinter der Schnittebene liegende Linien dünner gezeichnet sind.
  • Der Gassack 10 weist eine Gassackhülle 12 mit einer Unterseite 14 und einer Oberseite 16 auf, welche umlaufend, nämlich hier mittels einer umlaufenden Randnaht 18 miteinander verbunden sind. Die Unterseite 14 weist (in der Regel zentral) eine Öffnung 15 für einen Gasgenerator auf. Im Randbereich dieser Öffnung 15 kann die Unterseite 14 des Gassackes 10 mehrlagig ausgebildet sein, was der Übersichtlichkeit halber jedoch nicht dargestellt ist. Unterseite 14 und Oberseite 16 bestehen zumeist aus Kunststoffgewebe, können jedoch auch aus Folie gefertigt sein. In der Regel sind sich die Unterseite und die Oberseite kreisscheibenförmige Zuschnitte.
  • Die Öffnung 15 für den Gasgenerator 50 wird von einem Deflektorelement 20 überspannt, welches hier im Wesentlichen T-förmig ausgebildet ist, also drei Schenkel 20a, 20b, 20c aufweist. Grundsätzlich wäre auch ein Deflektorelement 20 mit nur zwei oder auch mit mehr als drei, insbesondere mit vier Schenkeln, möglich; weiterhin wäre es möglich, das Deflektorelement Y-förmig, wie im oben beschriebenen Stand der Technik, auszubilden. Das Deflektorelement 20 besteht beispielsweise aus demselben Material wie die Gassackhülle 12 und ist insbesondere flexibel ausgebildet.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Deflektorelement 20 mittels drei Verbindungsnähten 21, 22, 23 mit der Unterseite 14 verbunden, nämlich vernäht; eine Verbindung mittels entsprechender, linienförmiger Schweiß- oder Klebelinien wäre jedoch ebenso möglich. Wie im oben beschrieben Stand der Technik auch, umgibt das Deflektorelement 20 gemeinsam mit einem Abschnitt der Unterseite 14 (welche, wie bereits erwähnt, auch mehrlagig ausgebildet sein kann) drei Kanäle, nämlich einen ersten Kanal 60a, einen zweiten Kanal 60b und einen dritten Kanal (ohne Bezugszeichen); wobei jeder dieser Kanäle an einer Kanal-Austrittsöffnung 61a, 61b, 61c in den Hauptgasraum 60 mündet.
  • Der erste Kanal 60a ist benachbart zu seiner Kanal-Austrittsöffnung 61a von einem einstückigen Fangbandelement 30 bogenförmig überspannt. Dieses Fangbandelement 30 weist ein linkes erstes Fangband 31, ein rechtes erstes Fangband 32 und einen Verbindungsabschnitt 33 auf. Hierbei ist das linke erste Fangband 31 mittels der ersten Verbindungsnaht 21 mit dem Deflektorelement 20 und der Unterseite 14 verbunden, das rechte erste Fangband 32 ist mittels der dritten Verbindungsnaht 23 mit dem Deflektorelement 20 und der Unterseite 14 verbunden und der Verbindungsabschnitt 33 ist mittels einer ersten oberen Verbindungsnaht 34 mit der Oberseite 16 der Gassackhülle 12 verbunden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel befinden sich Endabschnitte der beiden ersten Fangbänder 31, 32 zwischen Deflektorelement 20 und Unterseite 14.
  • Alternativ zum eben beschriebenen könnten auch zwei separate erste Fangbänder eingesetzt werden, welche auch separat mit der Oberseite verbunden, insbesondere vernäht wären. Ein Nachteil hierbei wäre jedoch, dass eine Naht mehr vorgesehen werden müsste. Weiterhin ist die Krafteinleitung in die Oberseite auf der Symmetrielinie (die Linie, entlang derer die Ebene E die Oberseite schneidet) bevorzugt.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein zweites Fangband 40 vorgesehen, welches mittels der zweiten Verbindungsnaht 22 mit der Unterseite 14 und dem Deflektorelement 20 verbunden ist, und welches weiterhin mittels einer zweiten oberen Verbindungsnaht 42 mit der Oberseite 16 der Gassackhülle 12 verbunden ist.
  • Der beschriebene Gassack 10 ist bezüglich der Ebene E spiegelsymmetrisch, was grundsätzlich zu bevorzugen ist.
  • Erfindungsgemäß wird ein Gassack 10 mit einem die Öffnung für den Gasgenerator überspannenden Deflektorelement zur Verfügung gestellt, wobei die expandierte Gassackhülle 12 gut konturiert ist, ohne den Gasfluss zu behindern.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Gassack
    12
    Gassackhülle
    14
    Unterseite
    15
    Öffnung für den Gasgenerator
    16
    Oberseite
    18
    umlaufende Randnaht
    20
    Deflektorelement
    20a–c
    Schenkel
    21–23
    Verbindungsnaht
    30
    Fangbandelement
    31
    linkes erstes Fangband
    32
    zweites erstes Fangband
    33
    Verbindungsabschnitt
    34
    erste obere Verbindungsnaht
    40
    zweites Fangband
    42
    zweite obere Verbindungsnaht
    50
    Gasgenerator
    60
    Hauptgasraum
    60a
    erster Kanal
    60b
    zweiter Kanal
    61a
    Kanal-Austrittsöffnung des ersten Kanals
    61b
    Kanal-Austrittsöffnung des zweiten Kanals
    61c
    Kanal-Austrittsöffnung des dritten Kanals
    E
    Symmetrieebene
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 7210702 B2 [0003]
    • US 7210702 [0013]

Claims (7)

  1. Gassack (10), insbesondere für ein in einem Lenkradkörper aufgenommenes Fahrer-Frontgassackmodul, mit – einer eine Oberseite (16) und eine Unterseite (14) aufweisenden Gassackhülle (12), wobei die Unterseite (14) eine Öffnung (15) für einen Gasgenerator (50) aufweist, – einem mit der Unterseite (14) mittels Verbindungslinien verbundenen, die Öffnung (15) überspannenden Deflektorelement (20), wobei das Deflektorelement (20) gemeinsam mit einem Abschnitt der Unterseite (14) der Gassackhülle (12) wenigstens zwei sich von der Öffnung (15) erstreckende Kanäle (60a, 60b, 60c) umgibt, welche jeweils an einer Kanal-Austrittsöffnung (61a, 61b) enden, dadurch gekennzeichnet, dass benachbart zu wenigstens einer ersten Kanal-Austrittsöffnung (61a) zwei erste Fangbänder (31, 32) vorgesehen sind, welche sich auf unterschiedlichen Seiten eines ersten Kanals (60a) jeweils außerhalb des ersten Kanals (60a) befinden und jeweils die Unterseite (14) mit der Oberseite (16) der Gassackhülle (12) miteinander verbinden.
  2. Gassack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden ersten Fangbänder (31, 32) mittels eines mit der Oberseite (16) der Gassackhülle (12) verbundenen Verbindungsabschnitts (33) miteinander verbunden sind.
  3. Gassack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden ersten Fangbänder (31, 32) und der Verbindungsabschnitt (33) Teil eines einstöckigen Fangbandelements (30) sind.
  4. Gassack nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungslinien Verbindungsnähte (21, 22, 23) sind.
  5. Gassack nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden ersten Fangbänder (31, 32) jeweils mittels einer Verbindungsnaht (21, 23) mit der Unterseite (14) verbunden sind.
  6. Gassack nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Deflektorelement (20) Y- oder T-förmig ist.
  7. Gassack nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Fangband (40) vorgesehen ist, welches die Unterseite (14) und die Oberseite (16) der Gassackhülle (12) miteinander verbindet, und dass der Gassack (10) symmetrisch bezüglich einer durch die erste Kanal-Austrittsöffnung (61a), die Öffnung (15) für den Gasgenerator (50) und das zweite Fangband (40) verlaufenden Symmetrieebene (E) ist.
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