DE102013014240A1 - Schwenkfenster für eine Windschutzscheibe und zusätzliche Windschutzscheibe - Google Patents

Schwenkfenster für eine Windschutzscheibe und zusätzliche Windschutzscheibe Download PDF

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Abstract

Ein Schwenkfenster für eine Windschutzscheibe (4) von Fahrzeugen, das einen oder mehrere zusätzliche Abschnitte (1, 2) umfasst, welche geeignet sind, an mindestens einem oberen Querträger (3) einer Windschutzscheibe (4) für Fahrzeuge befestigt zu werden, wobei diese Abschnitte (1, 2) jeweils mindestens einen unteren Querträger (8, 9) umfassen, welcher mit einem oder mehreren Feststellelementen (10, 11) ausgerüstet ist, die geeignet sind, mit entsprechenden Feststellelementen (11, 10) des oberen Querträgers (3) der Windschutzscheibe (4) gekoppelt zu werden, um im wesentlichen eine Bajonettkupplung zwischen dem Schwenkfenster und der Windschutzscheibe (4) herzustellen. Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Windschutzscheibe (4), die mit diesem Schwenkfenster versehen sein kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schwenkfenster für eine Windschutzscheibe, und zwar insbesondere ein Schwenkfenster, das am oberen Rand einer Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs beziehungsweise Motorfahrzeugs wie beispielweise einem Fahrzeug mit Klappverdeck oder einem Kabriolett angebracht werden kann. Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Windschutzscheibe, welche mit einem solchen Schwenkfenster ausgerüstet sein kann.
  • Herkömmliche Schwenkfenster für Windschutzscheiben umfassen einen einzelnen Spoiler, der am oberen Rand einer Windschutzscheibe befestigt werden kann beziehungsweise im oberen Querträge einer Windschutzscheibe eingebaut ist. Herkömmliche Schwenkfenster müssen, wenn sie an der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs mit Klappverdeck oder eines Kabrioletts angebracht sind, entfernbar sein oder in die Windschutzscheibe eingefahren werden können, wenn das Dach des Kraftfahrzeugs geschlossen wird. Im ersten Fall ist es schwierig, im Kraftfahrzeug einen Platz für das entfernte Schwenkfenster zu finden, das gewöhnlich fast so groß wie die Windschutzscheibe ist, während es im zweiten Fall erforderlich ist, relativ komplexe und kostspielige Mechanismen vorzusehen, um das Schwenkfenster einfahren zu können.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Schwenkfenster zu liefern, das diese Nachteile nicht aufweist. Dieser Zweck wird mit einem Schwenkfenster und einer Windschutzscheibe erreicht, deren Haupteigenschaften jeweils in den Ansprüchen von 1 bis 7 genau angegeben werden, während andere Eigenschaften in den übrigen Ansprüchen erklärt werden.
  • Dank seiner besonderen Struktur mit zusätzlichen Abschnitten sowie des besonderen Bajonettkupplungssystems kann das Schwenkfenster gemäß der vorliegenden Erfindung, obgleich es in Bezug auf Robustheit und Aerodynamik optimale Eigenschaften behält, problemlos an der Windschutzscheibe angebracht beziehungsweise von dieser entfernt werden, um in einem entsprechenden Behälter untergebracht zu werden, der nicht viel Platz im Fahrzeug beansprucht.
  • Die Windschutzscheibe gemäß der vorliegenden Erfindung weist außerdem hohe ästhetische und Sicherheitseigenschaften auf, und zwar ebenfalls dank des Bajonettkupplungssystems, sowie dank spezieller, jeweils an der Windschutzscheibe und/oder dem Schwenkfenster angebrachter Lippen.
  • Weitere Vorteile und Eigenschaften des Schwenkfensters und der Windschutzscheibe gemäß der vorliegenden Erfindung gehen für Fachtechniker offensichtlich aus der nachstehenden ausführlichen und nicht einschränkenden Beschreibung ihrer Ausführungsform hervor, bei jeweiligem Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, wobei:
  • jeweils eine perspektivische Sicht eines linken Abschnitts des Schwenkfensters zeigt;
  • jeweils eine perspektivische Sicht eines rechten Abschnitts des Schwenkfensters zeigt;
  • jeweils eine seitliche Sicht des an der Windschutzscheibe befestigten Schwenkfensters zeigt;
  • jeweils eine rückseitige Sicht des Schwenkfensters aus zeigt;
  • jeweils eine perspektivische Sicht des Schwenkfensters aus zeigt;
  • jeweils eine Sicht von oben des Schwenkfensters aus zeigt;
  • jeweils den vergrößerten Abschnitt VII-VII von zeigt;
  • jeweils den vergrößerten Abschnitt VIII-VIII von zeigt;
  • jeweils den Abschnitt XI-XI von zeigt;
  • jeweils eine perspektivische Sicht des Schwenkfensters während der Einführung in den entsprechenden Behälter zeigt;
  • jeweils eine perspektivische Sicht des Behälters aus in geschlossenem Zustand zeigt.
  • Bezug nehmend auf die bis erkennt man, dass das Schwenkfenster jeweils in einen oder mehrere zusätzliche Abschnitte unterteilt ist, und zwar insbesondere in einen linken Abschnitt 1 und einen rechten 2, die geeignet sind, am oberen Querträger 3 einer Windschutzscheibe 4 eines Fahrzeugs befestigt zu werden. Die Abschnitte 1 und/oder 2 umfassen ihrerseits jeweils einen oder mehrere Spoiler, insbesondere einen linken Spoiler 5, 6 und einen rechten Spoiler 5', 6', die geeignet sind, einen Luftstrom zumindest teilweise abzuleiten, und zwar insbesondere den Luftstrom, der über den oberen Querträger 3 der Windschutzscheibe 4 fließt. Die Spoiler 5, 5' und/oder 6, 6' umfassen einen oder mehrere starre Rahmen, die die Platten 7 tragen, welche aus flexiblen Netzen gebildet werden. Die Abschnitte 1 und/oder 2 umfassen ebenfalls mindestens einen unteren Querträger 8, 9, welcher geeignet ist, jeweils mit dem oberen Querträger 3 von Windschutzscheibe 4 gekoppelt zu werden. Die Spoiler 5, 5' oder 6, 6' eines Abschnitts 1 oder 2 sind jeweils an dem entsprechenden unteren Querträger 8 oder 9 befestigt, welcher eckig oder gebogen ist, so dass die Spoiler 5, 5' oder 6, 6' eines selben Abschnitts 1 oder 2 einen Diederwinkel oder einen Bogen bilden, welcher zwischen 10° und 30° liegt, wodurch gleichzeitig die Ästhetik und die Aerodynamik der Windschutzscheibe 4 verbessert werden.
  • Nimmt man auch auf die und Bezug, erkennt man, dass mindestens ein unterer Querträger der Abschnitte 1, 2 mit einem oder mehreren Hohl-Feststellelementen 10 ausgerüstet ist, welche mindestens eine Platte umfassen, die mit einem im wesentlichen L-förmigen Schlitz ausgerüstet ist, und die geeignet sind, mit entsprechenden Steck-Feststellelementen 11 gekoppelt zu werden, welche ihrerseits jeweils mindestens einen Zapfen umfassen, der geeignet ist, quer entlang des genannten Schlitzes zu gleiten, so dass die Feststellelemente 10 und 11 im wesentlichen eine (gerad- beziehungsweise krummlinige) Bajonettkupplung zwischen dem Schwenkfenster und der Windschutzscheibe 4 herstellen. Die Steck-Feststellelemente 11 sind jeweils am oberen Querträger 3 der Windschutzscheibe 4 befestigt, und zwar so, dass ihre Längsachse im wesentlichen waagerecht verläuft. Bei alternativen Ausführungsformen sind einige oder alle Hohl-Feststellelemente 10 am oberen Querträger 3 befestigt und einige oder alle Steck-Feststellelemente 11 an den unteren Querträgern 8, 9 der Abschnitte 1, 2 befestigt.
  • Um die Sicherheit im Fall eines Aufpralls zu verbessern, umfasst der obere Querträger 3 von Windschutzscheibe 4 in der vorliegenden Ausführungsform mindestens vier Feststellelemente, insbesondere vier Steck-Feststellelemente 11, wobei der Abstand d2 von zwei Feststellelementen 11 von der mittleren Fläche M der Windschutzscheibe 4 2,5 bis 4 mal den Abstand d1 der anderen beiden Feststellelemente 11 von der mittleren Fläche M der Windschutzscheibe 4 beträgt, das heißt d1·2,5 < d2 < d1·4.
  • Ein im wesentlichen senkrechter Teil der Schlitze der Hohl-Feststellelemente 10 ist, wenn diese an den unteren Querträgern 8, 9 der Abschnitte 1, 2 befestigt sind, nach unten offen, während ein im wesentlichen waagerechter Teil von ihnen nach links in den linken Abschnitt 1 beziehungsweise nach rechts in den rechten Abschnitt 2 im Verhältnis zum im wesentlichen senkrechten Abschnitt gerichtet ist. Wenn die Hohl-Feststellelemente 10 am oberen Querträger 3 der Windschutzscheibe 4 befestigt sind, ist ihr im wesentlichen senkrechter Teil nach oben offen und ihr im wesentlichen waagerechter Teil in Richtung der mittleren Fläche M von Windschutzscheibe 4 gewendet.
  • Mindestens eine Querlippe 12 und/oder eine zweite Querlippe 13, 14 sind jeweils am oberen Querträger 3 von Windschutzscheibe 4 und/oder an den unteren Querträgern 8, 9 der Abschnitte 1, 2 befestigt, so dass die Hohl-Feststellelemente 10 und/oder die Steck-Feststellelemente 11 (welche wegen der ersten Querlippe 12 in mit einer gestrichelten Linie gezeigt werden) mindestens teilweise verborgen werden. Daher begrenzt die erste Querlippe 12 rückseitig einen quer verlaufenden Sitz, insbesondere eine Rille, welche sich im oberen Querträger 3 befindet, um die Feststellelemente 10, 11 mindestens teilweise unterzubringen. In ähnlicher Weise begrenzen die zweiten Querlippen 13, 14 rückseitig einen quer verlaufenden Sitz, insbesondere eine Rille, welche sich in den unteren Querträgern 8, 9 der Abschnitte 1, 2 befindet, um die erste Querlippe 12 des oberen Querträgers 3 von Windschutzscheibe 4 mindestens teilweise unterzubringen.
  • Nimmt man auch auf Bezug, erkennt man, dass die anliegenden äußeren Enden der Abschnitte 1, 2 jeweils mit zusätzlichen Feststellvorrichtungen versehen sind, insbesondere mit einem Kupplungsmechanismus 15 und einem entsprechenden Sitz 16, beziehungsweise umgekehrt, so dass der Abschnitt 1 an Abschnitt 2 befestigt werden kann, indem man die genannten anliegenden Enden mit Hilfe dieser Feststellelemente verbindet. Die Kupplungsvorrichtung 15 ist verbolzt, um sich um eine im wesentlichen senkrechte Achse drehen zu können, wenn sie von einem Benutzer nach vorne in Richtung des Pfeils aus gedrückt wird, so dass der Widerstand elastischer Mittel, insbesondere einer Spiralfeder 17, die dazu neigen, zu verhindern, dass die Kupplungsvorrichtung 15 aus dem Sitz 16 austritt, überwunden wird.
  • Beim Gebrauch legt der Benutzer, um das Schwenkfenster an der Windschutzscheibe 4 anbringen zu können, die Abschnitte 1 und 2 jeweils von oben nach unten auf den oberen Querträger 3, so dass die Steck-Feststellelemente 11 quer in den im wesentlichen senkrechten Teil der Schlitze der Hohl-Feststellelemente 10 eindringen, wonach der Benutzer die Abschnitte 1 und 2 jeweils gegeneinander bewegt, das heißt in Richtung der mittleren Fläche M der Windschutzscheibe 4, und zwar bis diese Abschnitte jeweils miteinander und mit der Windschutzscheibe 4 mit Hilfe der Kupplungsvorrichtung 15 verriegel werden. Die Bewegung der Abschnitte 1, 2 nach unten und in Richtung der Mitte in Bezug auf Windschutzscheibe 4 während ihrer Montage wird jeweils von den Pfeilen aus angezeigt. Um das Schwenkfenster zu demontieren, muss der Benutzer die Kupplungsvorrichtung 15 entriegeln und die Abschnitte 1, 2 nach außen und dann oben bewegen, das heißt mit einer im wesentlichen umgekehrten Bewegung in Bezug auf die zur Montage des Schwenkfensters vollführte Bewegung.
  • Bezieht man sich schließlich auf die und , erkennt man, dass die Abschnitt 1 und 2 des Schwenkfensters nach ihrer Demontage übereinander in einem entsprechenden Behälter 18 mit einem Deckel 19 abgelegt werden können. Die äußeren Enden des Behälters 18 und/oder des Deckels 19 sind jeweils mit auseinander laufenden Rillen 20 ausgerüstet, welche geeignet sind, entsprechende Riemen 21 aufzunehmen (die in durch gestrichelte Linien angezeigt werden), die ebenfalls auseinander laufen, so dass der mit dem Deckel 19 geschlossene Behälter 18 an einer Wand des Fahrzeugs festgebunden werden kann, zum Beispiel unter der Motorhaube eines Kraftfahrzeugs. Eine oder mehrere Membranen 22 sind an einem Rand des Behälters 18 befestigt, um jeweils gedreht und zwischen den Abschnitten 1 und 2 angeordnet werden zu können, so dass diese letzteren vor eventuellem Abrieb geschützt werden.
  • Weitere Ausführungsformen des Schwenkfensters können Zwischenabschnitte umfassen, die den Abschnitten 1 und 2 ähneln und jeweils zwischen diesen angeordnet sind.
  • Eventuelle Varianten und/oder Ergänzungen können von Fachtechnikern an der hier beschriebenen und erklärten Ausführungsform der Erfindung angebracht werden, vorausgesetzt, sie sprengen den Rahmen der nachstehenden Ansprüche nicht. Insbesondere können weitere Ausführungsformen die technischen Eigenschaften einer der nachstehenden Ansprüche mit der Ergänzung von einer oder mehreren technischen Eigenschaften umfassen, und zwar jeweils einzeln oder in einer beliebigen Kombination untereinander, welche im Text beschrieben und/oder in den Zeichnungen dargestellt werden.

Claims (14)

  1. Ein Schwenkfenster für die Windschutzscheibe (4) von Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass es jeweils in zwei oder mehrere zusätzliche Abschnitte (1, 2) unterteilt ist, welche geeignet sind, an mindestens einem oberen Querträger (3) einer Windschutzscheibe (4) für Fahrzeuge befestigt zu werden, wobei diese Abschnitte (1, 2) mindestens einen unteren Querträger (8, 9) umfassen, welcher mit einem oder mehreren Feststellelementen (10, 11) ausgerüstet ist, die geeignet sind, jeweils mit entsprechenden Feststellelementen (11, 10) des oberen Querträgers (3) der Windschutzscheibe (4) gekoppelt zu werden, um im wesentlichen eine Bajonettkupplung zwischen dem Schwenkfenster und der Windschutzscheibe (4) herzustellen.
  2. Ein Schwenkfenster gemäß dem vorausgegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Abschnitte (1, 2) jeweils mindestens einen linken Abschnitt (1) und mindestens einen rechten Abschnitt (2) umfassen, welche geeignet sind, an dem oberen Querträger (3) einer Windschutzscheibe (4) mit einer Bewegung von oben nach unten und anschließend in Richtung der mittleren Fläche (M) der Windschutzscheibe (4) befestigt zu werden.
  3. Ein Schwenkfenster gemäß einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die anliegenden Enden der beiden Abschnitte (1, 2) mit zusätzlichen Feststellemechanismen (15, 16) ausgerüstet sind, so dass der erste Abschnitt (1) jeweils an dem zweiten Abschnitt (2) befestigt werden kann, indem man die genannten anliegenden Enden verbindet.
  4. Ein Schwenkfenster gemäß dem vorausgegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten zusätzlichen Feststellmechanismen (15, 16) eine Kupplungsvorrichtung (15) und einen entsprechenden Sitz (16) umfassen, wobei die Kupplungsvorrichtung (15) verbolzt ist, um sich um eine im wesentlichen senkrechte Achse drehen zu können, wenn sie nach vorne gedrückt wird, so dass der Widerstand elastischer Mittel (17) überwunden wird, welche dazu neigen, zu verhindern, dass die Kupplungsvorrichtung (15) aus dem entsprechenden Sitz (16) austritt.
  5. Ein Schwenkfenster gemäß einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte untere Querträger (8, 9) mindestens eine Querlippe (13, 14) umfasst, die die genannten Feststellelemente (10, 11) mindestens teilweise verbirgt.
  6. Ein Schwenkfenster gemäß einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Abschnitte (1, 2) jeweils einen oder mehrere Spoiler (5, 5', 6, 6') umfassen, welche an dem entsprechenden unteren Querträger (8, 9) befestigt sind, der eckig oder gebogen ist, so dass die Spoiler (5, 5', 6, 6') eines selben Abschnitts (1, 2) jeweils einen Diederwinkel beziehungsweise einen Bogen bilden, der zwischen 10° und 30° liegt.
  7. Eine Windschutzscheibe (4) für Fahrzeuge, welche mindestens einen oberen Querträger (3) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Querträger (3) mit Feststellelementen (10, 11) ausgerüstet ist, die geeignet sind, jeweils mit den entsprechenden Feststellelementen (10, 11) der Abschnitte (1, 2) des Schwenkfensters gemäß einem der vorausgegangenen Ansprüche gekoppelt zu werden, um im wesentlichen eine Bajonettkupplung zwischen dem Schwenkfenster und der Windschutzscheibe (4) herzustellen.
  8. Eine Windschutzscheibe (4) gemäß dem vorausgegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Querträger (3) mindestens vier Feststellelemente (11) umfasst, wobei der Abstand (d2) von zwei Feststellelementen (11) von der mittleren Fläche (M) der Windschutzscheibe (4) 2,5 bis 4 mal den Abstand (d1) der anderen beiden Feststellelemente (11) von der mittleren Fläche (M) der Windschutzscheibe (4) beträgt.
  9. Eine Windschutzscheibe (4) gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Querträger (3) mindestens eine Querlippe (12) umfasst, welche mindestens teilweise die genannten Feststellelemente (10, 11) verbirgt.
  10. Eine Windschutzscheibe (4) gemäß dem vorausgegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Querlippe (12) rückseitig einen quer verlaufenden Sitz begrenzt, insbesondere eine Rille, die sich in dem oberen Querträger (3) befindet, um die Feststellelemente (10, 11) mindestens teilweise unterbringen zu können.
  11. Ein Schwenkfenster gemäß einem der Ansprüche von 1 bis 6 oder Windschutzscheibe (4) gemäß einem der Ansprüche von 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Feststellelemente (10, 11) jeweils mindestens ein Hohl-Feststellelement (10) und/oder ein Steck-Feststellelement (11) umfassen, wobei das Hohl-Feststellelement (10) mindestens eine Platte umfasst, welche mit einem im wesentlichen L-förmigen Schlitz ausgerüstet ist, während das Steck-Feststellelement (11) mindestens einen Zapfen umfasst, der geeignet ist, quer an diesem Schlitz entlang zu gleiten.
  12. Ein Schwenkfenster gemäß dem vorausgegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Abschnitte (1, 2) jeweils ein oder mehrere Hohl-Feststellelemente (10) umfassen, wobei ein im wesentlichen senkrechter Teil des genannten Schlitzes nach unten geöffnet ist, während ein im wesentlichen waagerechter Teil in Bezug auf den im wesentlichen senkrechten Teil jeweils nach links oder rechts gerichtet ist.
  13. Eine Windschutzscheibe (4) gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Querträger (3) ein oder mehrere Hohl-Feststellelemente (10) umfasst, wobei ein im wesentlichen senkrechter Teil des genannten Schlitzes in Richtung der mittleren Fläche (M) der Windschutzscheibe (4) gewendet ist.
  14. Eine Windschutzscheibe (4) gemäß Anspruch 11 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Querträger (3) ein oder mehrere Steck-Feststellelemente (11) umfasst, deren Längsachse im wesentlichen waagerecht angeordnet ist.
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