DE102013013976A1 - Getriebemotor - Google Patents

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DE102013013976A1
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Germany
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engine
support unit
transmission
housing
motor
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DE102013013976.7A
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Steffen LEONHARD
Andreas Triebswetter
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SEW Eurodrive GmbH and Co KG
Original Assignee
SEW Eurodrive GmbH and Co KG
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Abstract

Getriebemotor, aufweisend eine Motorstützeinheit, ein Getriebe mit einem Getriebegehäuse und einen das Getriebe antreibenden Motor, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorstützeinheit ein Verbindungsteil und ein Bodenteil aufweist, wobei das Verbindungsteil und das Bodenteil miteinander verbunden sind, insbesondere schweißverbunden sind, wobei das Verbindungsteil mit einem Getriebegehäuseteil des Getriebegehäuses verbunden ist, insbesondere lösbar verbunden ist, und das Verbindungsteil vom Getriebegehäuseteil gehalten ist, wobei der Motor, insbesondere ein Fußteil des Motors, mit dem Bodenteil verbunden ist und von diesem getragen ist, insbesondere wobei die Motorstützeinheit mit dem Motor am Getriebegehäuse abgestützt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Getriebemotor.
  • Aus der DD 22 380 A1 ist eine gemeinsame Grundplatte für Arbeits- und Antriebsmaschinen bekannt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Getriebemotor weiterzubilden, wobei der Umweltschutz verbessert werden soll.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Getriebemotor nach den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Wichtige Merkmale der Erfindung bei dem Getriebemotor, aufweisend eine Motorstützeinheit, ein Getriebe mit einem Getriebegehäuse und einen das Getriebe antreibenden Motor, sind, dass
    die Motorstützeinheit ein Verbindungsteil und ein Bodenteil aufweist,
    wobei das Verbindungsteil und das Bodenteil miteinander verbunden sind, insbesondere schweißverbunden sind,
    wobei das Verbindungsteil mit einem Getriebegehäuseteil des Getriebegehäuses verbunden ist, insbesondere lösbar verbunden ist, und das Verbindungsteil vom Getriebegehäuseteil gehalten ist,
    wobei der Motor, insbesondere ein Fußteil des Motors, mit dem Bodenteil verbunden ist und von diesem getragen ist,
    insbesondere wobei die Motorstützeinheit mit dem Motor am Getriebegehäuse abgestützt ist.
  • Dabei definiert die Drehachse der Rotorwelle des Motors, also die Rotorwellenachsrichtung, die axiale Richtung.
  • Von Vorteil ist dabei, dass der Getriebemotor mit der Motorstützeinheit sicher und kompakt ausführbar ist. Die Motorstützeinheit ist verwendbar für Kegelradgetriebe und Stirnradgetriebe, da sie an jede Seitenfläche des Getriebegehäuses anbringbar ist.
  • Der Materialaufwand für die Motorstützeinheit ist deutlich geringer als im Stand der Technik, da die Motorstützeinheit nur den Motor trägt und diesen am Getriebe abstützt. Somit ist der Umweltschutz verbessert.
  • Motoren unterschiedlicher Baugrößen sind mittels der Motorstützeinheit mit dem Getriebegehäuse verbindbar. Dabei sind vorteilhafterweise Motoren mit Fußteil verwendbar, das mit dem Bodenteil der Motorstützeinheit verbindbar ist. Somit sind schwerere Motoren anbaubar als beispielsweise bei einer Flanschverbindung des Motors mit dem Getriebegehäuse, da die Tragfähigkeit der Motorstützeinheit größer ist als die Tragfähigkeit eines Flansches.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung umgibt die Motorstützeinheit eine zwischen dem Getriebe und dem Motor angeordnete Kupplung, insbesondere Fluidkupplung, zumindest teilweise gehäusebildend. Von Vorteil ist dabei, dass die Kupplung die eintreibende Welle des Getriebes und die Rotorwelle des Motors drehfest miteinander verbindet. Dabei dreht die Kupplung zumindest teilweise mit der Rotorwelle und/oder der eintreibenden Welle mit.
  • Die Motorstützeinheit haust die Kupplung und damit die drehenden Teile der Kupplung zumindest teilweise ein. Somit ist ein zusätzliches Kupplungsgehäuse einsparbar, wodurch der Umweltschutz verbessert ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Motorstützeinheit zumindest ein Gehäuseteil auf. Von Vorteil ist dabei, dass das Gehäuseteil leichter und dünner ausführbar ist die Seitenteile oder das Verbindungsteil. Somit ist der Umweltschutz verbessert, da Material einsparbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Verbindungsteil eine Ausnehmung auf, durch die eine eintreibende Welle des Getriebes hindurchgeführt ist, insbesondere wobei die Kupplung durch die Ausnehmung hindurchführbar ist. Von Vorteil ist dabei, dass der Getriebemotor kompakt ausführbar ist. Dabei ermöglicht die Hindurchführbarkeit der Kupplung durch die Ausnehmung eine vereinfachte Montage, da zuerst die Kupplung auf die eintreibende Welle montiert wird und anschließend die Motorstützeinheit über die Kupplung und teilweise über die eintreibende Welle geführt wird. Somit ist die Montage der Kupplung vereinfacht gegenüber der umgekehrten Montagereihenfolge.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Verbindungsteil einstöckig, insbesondere einteilig, ausgeführt und weist zwei voneinander beabstandete Schenkelabschnitte und einen die Schenkelabschnitte verbindenden Basisabschnitt auf, wobei die zwei jeweiligen freien Enden der Schenkelabschnitte mittels eines Jochteils miteinander verbunden sind, insbesondere wobei jeder Schenkelabschnitt mit dem Jochteil verschweißt ist, wobei das Getriebegehäuse ein Deckelteil, insbesondere Lagerdeckelteil, aufweist, welches dicht, insbesondere öldicht und/oder luftdicht, mit dem Getriebegehäuseteil verbunden ist, wobei die Schenkelabschnitte das Getriebegehäuseteil berühren und die Berührflächen der Schenkelabschnitte mit dem Getriebegehäuseteil eine Ebene aufspannen, deren Normalenvektor parallel zur axialen Richtung ist, wobei das Deckelteil zwischen den Schenkelabschnitten in diese Ebene hineinragt und/oder der axial überdeckte Bereich des Deckelteils den axial überdeckten Bereich der Ebene zumindest teilweise überdeckt, wobei die axiale Projektion des Deckelteils in zumindest einer Querrichtung zur axialen Richtung vollständig überdeckt ist von der axialen Projektion des Jochteils. Von Vorteil ist dabei, dass der Getriebemotor kompakt ausführbar ist. Das Verbindungsteil umgibt die eintreibende Welle des Getriebes und ist mittels zumindest vier in Umfangsrichtung des Verbindungsteils gleichmäßig anordenbarer Verbindungsmittel, insbesondere Schraubteile, verbindbar mit dem Getriebegehäuseteil. Dabei berührt das Verbindungsteil das Gehäuseteil. Vorteilhafterweise ist die Tragfähigkeit des Verbindungsteils verbessert mittels des Jochteils.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung erstreckt sich das Jochteil in axialer Richtung weiter zum Motor hin als das Deckelteil. Von Vorteil ist dabei, dass das Deckelteil mittels des Jochteils überbrückbar ist. Dabei berührt das Verbindungsteil das Getriebegehäuseteil. Vorteilhafterweise ist die Berührfläche des Verbindungsteils mit dem Getriebegehäuseteil weiter vom Motor beabstandet als das Deckelteil.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Jochteil derartig ausgeführt, dass das Jochteil das Deckelteil überbrückt. Von Vorteil ist dabei, dass die zwei freien Enden der Schenkelabschnitte verbindbar sind mittels des Jochteils, somit ist die Tragfähigkeit des Verbindungsteils verbessert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Jochteil an einer von dem Getriebe abgewandten Seitenfläche des Verbindungsteils, insbesondere der Schenkelabschnitte, angeordnet. Von Vorteil ist dabei, dass das Jochteil in einfacher Art und Weise mit dem Verbindungsteil verbindbar, insbesondere verschweißbar sind. Dabei ist das Jochteil beabstandbar von der Berührfläche des Verbindungsteils mit dem Getriebegehäuseteil.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Jochteil als Biegeteil ausgeführt. Von Vorteil ist dabei, dass mittels des Jochteils verschiedene Konturen des Deckelteils überbrückbar sind. Dabei ist ein Biegeteil in einfacher Art und Weise fertigbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Bodenteil dem Motor zugewandte Motorauflageflächen auf, die eben ausgeführt sind und den Motor, insbesondere das Fußteil des Motors, insbesondere des montierten Motors, berühren, wobei die Motorauflageflächen eine gemeinsame Ebene aufspannen, deren Normalenvektor im Wesentlichen senkrecht zur Rotorwellenachse des Motors steht, wobei das Verbindungsteil dem Getriebegehäuseteil zugewandte Ausrichtflächen aufweist, die eben ausgeführt sind und das Getriebegehäuse berühren, wobei die Ausrichtflächen eine gemeinsame Ebene aufspannen, deren Normalenvektor im Wesentlichen parallel zur Rotorwellenachse des Motors steht. Von Vorteil ist dabei, dass der Motor mittels der Motorauflageflächen ausrichtbar ist zur eintreibenden Welle des Getriebes. Dabei sind die Motorauflageflächen in einfacher Art und Weise mittels Schleifen und/oder Fräsen an die Wellengeometrie anpassbar. Zusätzlich sind Blechteile zwischen die Motorauflageflächen und das Fußteil einsetzbar, um den Abstand zwischen dem Fußteil und dem Bodenteil zu vergrößern und/oder den Motor relativ zum Getriebe auszurichten.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Motorstützeinheit zumindest ein Seitenteil auf, welches mit dem Verbindungsteil und dem Bodenteil verbunden, insbesondere schweißverbunden, ist, wobei das Seitenteil einen ersten Verstrebungsabschnitt aufweist, der sich von dem Verbindungsteil zu dem Bodenteil erstreckt. Von Vorteil ist dabei, dass mittels des Seitenteils die Torsionssteifigkeit und somit die Tragfähigkeit der Motorstützeinheit verbessert ist. Dabei weist das Seitenteil mit dem Verstrebungsabschnitt eine geringere Masse auf als ein massives Seitenteil.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung schließt der erste Verstrebungsabschnitt mit dem Normalenvektor der Ebene der Motorauflageflächen einen Winkel von 30° bis 60°, insbesondere 40° bis 50°, ein, insbesondere wobei der erste Verstrebungsabschnitt mit dem Normalenvektor der Ebene der Ausrichtflächen einen Winkel von 30° bis 60°, insbesondere 40° bis 50°, einschließt. Von Vorteil ist dabei, dass die Motorstützeinheit kompakt und leicht ausführbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Seitenteil einen zweiten Verstrebungsabschnitt auf, der den ersten Verstrebungsabschnitt mit dem Verbindungsteil verbindet, wobei axial beabstandet von dem Verbindungsteil der erste Verstrebungsabschnitt mit dem zweiten Verstrebungsabschnitt verbunden ist, insbesondere wobei sich der zweite Verstrebungsabschnitt in axialer Richtung von dem Verbindungsteil zu dem ersten Verstrebungsabschnitt erstreckt und fest mit dem Bodenteil verbunden ist. Von Vorteil ist dabei, dass die Last des Motors auf die Fläche des Seitenteils verteilbar ist, somit ist die Verbindung von dem Verbindungsteil mit dem Bodenteil entlastbar mittels der Seitenteile. Dabei ist also auch die Tragfähigkeit der Motorstützeinheit verbessert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist zumindest eine Ausnehmung in der Motorstützeinheit berandet von dem ersten Verstrebungsabschnitt, dem zweiten Verstrebungsabschnitt und dem Verbindungsteil. Von Vorteil ist dabei, dass die Masse der Motorstützeinheit verringerbar ist. Dabei ist Material einsparbar und der Umweltschutz ist verbessert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung deckt ein jeweiliges Abdeckteil die jeweilige Ausnehmung ab. Von Vorteil ist dabei, dass die innerhalb der Motorstützeinheit angeordnete Kupplung gehäusebildend umgeben ist von der Motorstützeinheit mit dem Abdeckteil, dem Motor und dem Getriebegehäuse. Somit ist die Betriebssicherheit des Getriebemotors verbessert, da die Kupplung geschützt ist vor Fremdkörpern, die von den drehenden Teilen der Kupplung einklemmbar sind.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist in zumindest einer Ausrichtfläche eine durchgehende Bohrung ausgeführt, wobei die Ausrichtflächen aus dem Verbindungsteil auskragen und/oder hervor gehoben sind, insbesondere wobei die Ausrichtflächen einstückig mit dem Verbindungsteil ausgeführt sind. Von Vorteil ist dabei, dass mittels der Ausrichtflächen der Motor ausrichtbar ist relativ zur eintreibenden Welle des Getriebes. Dabei sind die Ausrichtflächen in einfacher Art und Weise mittels Schleifen und/oder Fräsen anpassbar an die Wellengeometrie des Getriebemotors.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist als jeweilige Ausrichtfläche ein Plattenteil mit dem Verbindungsteil verbunden, insbesondere schweißverbunden. Von Vorteil ist dabei, dass die Motorstützeinheit aus Stanzteilen und/oder Brennteilen zusammensetzbar ist, wobei die Stanzteile und/oder Brennteile verschweißbar sind. Somit ist die Motorstützeinheit kostengünstig fertigbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Motorstützeinheit eine Wanne, insbesondere Ölwanne, auf. Von Vorteil ist dabei, dass das in einer Fluidkupplung angeordnete Fluid zur Kupplung der Wellen in die Wanne ablassbar ist. Somit sind im Notfall die Wellen entkoppelbar, indem das Fluid aus der Fluidkupplung abgelassen wird. Die Betriebssicherheit des Getriebemotors ist also verbessert. Zusätzlich ist der Umweltschutz verbessert, da das Fluid von der Ölwanne auffangbar ist und somit nicht unkontrolliert in die Umwelt gelangt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Wanne einen Ölablass auf, insbesondere wobei in dem Bodenteil eine Bohrung für den Ölablass vorgesehen ist. Von Vorteil ist dabei, dass die Wanne kontrolliert entleerbar ist. Vorteilhafterweise ist die Wanne bei montiertem Motor entleerbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Bodenteil als Biegeteil ausgeführt und fungiert als Wannenboden der Wanne, wobei ein Biegeteilabschnitt des Bodenteils zumindest als Teil der Wannenwandung fungiert. Von Vorteil ist dabei, dass ein einziges Teil als Boden der Motorstützeinheit und Wanne fungiert, das einstückig und somit frei von Sollbruchstellen ausführbar ist. Somit sind Bauteile einsparbar und der Umweltschutz ist verbessert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung fungieren das Verbindungsteil und zwei Seitenteile jeweils als ein weiterer Teil der Wannenwandung der Wanne. Von Vorteil ist dabei, dass die Wanne integriert in der Motorstützeinheit ausführbar ist. Somit sind Bauteile einsparbar und der Umweltschutz ist verbessert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das zumindest eine Gehäuseteil mit zumindest einem Seitenteil der Motorstützeinheit verbunden, insbesondere lösbar verbunden. Von Vorteil ist dabei, dass die Kupplung, insbesondere die drehenden Teile der Kupplung, von der Motorstützeinheit mit dem Gehäuseteil gehäusebildend umgebbar ist beziehungsweise sind. Dabei ist das Gehäuseteil abnehmbar, so dass eine Wartung oder Austausch des Motors in einfacher Art und Weise durchführbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das zumindest eine Seitenteil mit zumindest einem Befestigungsteil zur Befestigung des Gehäuseteils verbunden, insbesondere fest verbunden, insbesondere vernietet und/oder verschweißt. Von Vorteil ist dabei, dass die Seitenteile aus einfachen Plattenteilen fertigbar sind. Dabei ist die Dicke der Platte mittels der Befestigungsteile vergrößerbar, so dass das Gehäuseteil senkrecht zu den Seitenteilen anordenbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Gehäuseteil als Blechteil, insbesondere Lochblechteil, ausgeführt. Von Vorteil ist dabei, dass ein Lüfterrad integrierbar ist in die Motorstützeinheit, der Außenluft, also Luft von außerhalb der Motorstützeinheit, zum Motor umleitet. Somit ist die Kühlung des Motors und verbesserbar und die Betriebssicherheit des Getriebemotors verbessert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung erstreckt sich das Gehäuseteil von einem der Seitenteile zum anderen Seitenteil und/oder ist zwischengeordnet zwischen den Seitenteilen. Von Vorteil ist dabei, dass die in der Motorstützeinheit angeordnete Kupplung schätzbar ist vor zwischen die drehenden Teile der Kupplung einklemmbaren Fremdkörpern.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung verbindet ein Steg die beiden Seitenteile der Motorstützeinheit miteinander, insbesondere wobei der Steg zwei jeweilige erste Verstrebungsabschnitte der Seitenteile verbindet, insbesondere wobei der Steg sich in Querrichtung zur Rotorachsrichtung vom einen Seitenteil zum anderen Seitenteil erstreckt, insbesondere wobei der Steg auf einer dem jeweils anderen Seitenteil zugewandten Seitenfläche des Seitenteils angeordnet ist. Von Vorteil ist dabei, dass die Drehsteifigkeit der Motorstützeinheit verbessert ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist in zumindest einer Motorauflagefläche zumindest jeweils eine durchgehende Bohrung ausgeführt, insbesondere welche sich durch das Bodenteil hindurch erstreckt, wobei die Motorauflageflächen aus dem Bodenteil auskragen und/oder hervor gehoben sind, insbesondere wobei die Motorauflageflächen einstückig mit dem Bodenteil ausgeführt sind, insbesondere indem sie als fein bearbeitete Verdickungen des Bodenteils ausgeführt sind. Von Vorteil ist dabei, dass der Motor mittels der Motorauflageflächen ausrichtbar ist zur eintreibenden Welle des Getriebes.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist als jeweilige Motorauflagefläche ein Plattenteil mit dem Bodenteil verbunden, insbesondere schweißverbunden. Von Vorteil ist dabei, dass das Bodenteil als Stanzbiegeteil fertigbar ist, wobei Formtoleranzen in einfacher Art und Weise mittels der Plattenteile ausgleichbar sind.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist ein Lüfterrad zwischen dem Motor und dem Getriebe angeordnet, insbesondere wobei das Lüfterrad drehfest mit der eintreibenden Welle des Getriebes und/oder mit der Rotorwelle des Motors verbunden ist. Von Vorteil ist dabei, dass der Getriebemotor kompakt ausführbar ist. Dabei ist ein zusätzliches Lüftergehäuse einsparbar. Somit ist die Zahl der Bauteile reduzierbar und der Umweltschutz ist verbessert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist ein Drehmomentstützteil mit dem Getriebegehäuse verbunden, wobei das Drehmomentstützteil von der Motorstützeinheit beabstandet ist, insbesondere wobei das Drehmomentstützteil geeignet ist zur Drehmomentübertragung von dem Getriebegehäuse in ein Fundament. Von Vorteil ist dabei, dass der Motor und die Motorstützeinheit entkoppelt sind von der Drehmomentstütze. Somit ist die Motorstützeinheit leichter ausführbar, also ist Material einsparbar und der Umweltschutz ist verbessert.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombination der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und/oder einzelnen Anspruchsmerkmalen und/oder Merkmalen der Beschreibung und/oder der Figuren, insbesondere aus der Aufgabenstellung und/oder der sich durch Vergleich mit dem Stand der Technik stellenden Aufgabe.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert:
  • In der 1 ist ein erfindungsgemäßer Getriebemotor mit Motorstützeinheit in Schrägansicht gezeichnet.
  • 2 zeigt den erfindungsgemäßen Getriebemotor mit der Motorstützeinheit in teilweise explodierter Schrägansicht.
  • In 3 ist der erfindungsgemäße Getriebemotor in Explosionsdarstellung gezeichnet.
  • In 4 ist die Motorstützeinheit in Schrägansicht dargestellt.
  • 5 zeigt die Motorstützeinheit in einer weiteren Schrägansicht.
  • Der in 1 dargestellte Getriebemotor weist ein Getriebe mit einem Getriebegehäuse 1, einen Motor 6 und eine Motorstützeinheit auf. Dabei ist der Motor 6 mittels der Motorstützeinheit mit einem Getriebegehäuseteil des Getriebegehäuses 1 verbunden.
  • In dem in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Getriebe als Stirnradgetriebe ausgeführt, so dass die eintreibende Welle 33 parallel zur austreibenden Welle und den Wellen der Getriebestufen, also Zwischenwellen, angeordnet ist, insbesondere wobei die Wellenachsen parallel sind.
  • Das Getriebegehäuse 1 weist zumindest ein Getriebegehäuseteil und zumindest ein Deckelteil (3, 23, 29) auf. Dabei fungiert das Deckelteil (3, 23, 29) als Lagerdeckelteil. Eine Bohrung im Getriebegehäuseteil zur Aufnahme eines Lagers zur Lagerung einer Welle ist also verschließbar mittels des Deckelteils (3, 23, 29), insbesondere dicht verschließbar. Vorzugsweise sind mehrere Bohrungen mittels eines einzigen ersten Deckelteils 29 verschließbar.
  • In dem in 2 und 3 dargestellten ersten Deckelteil 29 ist ein Lager zur Lagerung einer eintreibenden Welle 33 des Getriebes angeordnet. Dabei dichtet eine berührungsfreie Dichtung, insbesondere Labyrinthdichtung und/oder Spaltdichtung, die eintreibende Welle 33 zu dem ersten Deckelteil 29 hin ab. Für die Dichtung ist eine Fettleitung 17 an dem ersten Deckelteil 29 angeordnet. Mittels der Fettleitung 17 ist Schmiermittel zuleitbar zu der Dichtung. Die Fettleitung 17 weist eine Einlassöffnung auf, welche außerhalb des Raumbereichs der Motorstützeinheit angeordnet ist. Dabei ist das erste Deckelteil 29 zumindest teilweise im Raumbereich der Motorstützeinheit angeordnet.
  • Die Motorstützeinheit weist ein Gehäuseteil 4 und zwei Abdeckteile (11, 22) auf. Das Gehäuseteil 4 und die Abdeckteile (11, 22) sind jeweils lösbar mit der Motorstützeinheit verbunden, insbesondere schraubverbunden. Dabei ist die Motorstützeinheit mit dem Gehäuseteil 4 und den Abdeckteilen (11, 22) zumindest teilweise gehäusebildend für eine Kupplung 25, die die eintreibende Welle 33 des Getriebes mit der Rotorwelle 30 des Motors 6 verbindet. Das Gehäuseteil 4 und die Abdeckteile (11, 22) sind jeweils als Blechteil ausgeführt, vorzugsweise aus Lochblech ausgeführt.
  • Die Kupplung 25 weist drehende Teile auf, die drehfest mit der Rotorwelle 30 und/oder der eintreibenden Welle 33 des Getriebes verbunden sind, also mit der jeweiligen Welle mitdrehen. Dabei ist der maximale Durchmesser der Kupplung 25 größer als der Außendurchmesser der eintreibenden Welle 33 und größer als der Durchmesser der Rotorwelle 30. Die drehenden Teile der Kupplung 25 sind also von der Motorstützeinheit zumindest teilweise gehäusebildend umgeben.
  • Das Getriebegehäuse 1 weist Bohrungen auf, die als Inspektionsöffnungen fungieren. Beispielsweise ist ein nicht dargestellter Sensor, insbesondere Temperatursensor oder Ölstandsensor, durch die Bohrungen in das Getriebegehäuse 1 einführbar. Die Bohrungen sind mittels Verschlussschrauben (2, 24) verschließbar und/oder abdichtbar.
  • Applikationsseitig weist das Getriebe zumindest ein Flanschteil 19 auf. Radial innerhalb des Flanschteils 19 ist die nicht dargestellte abtreibende Welle des Getriebes angeordnet. Dabei ist eine anzutreibende Applikation verbindbar mit dem Flanschteil 19.
  • Ein Drehmomentstützteil 12 ist lösbar verbunden mit dem Getriebegehäuse 1. Das Drehmomentstützteil 12 weist eine Bohrung auf zur Verbindung einer Drehmomentstütze mit dem Drehmomentstützteil 12. Das Drehmomentstützteil 12 ist mittels zweier zwischengeordneter Plattenteile (13, 14) mit dem Getriebegehäuse 1 schraubverbunden. Die Motorstützeinheit mit dem Motor 6 ist von dem Drehmomentstützteil 12 beabstandet angeordnet. Vorzugsweise ist die Motorstützeinheit an einer anderen Seitenfläche des Getriebegehäuses 1 angeordnet als das Drehmomentstützteil 12.
  • Die in 4 und 5 im Detail dargestellte Motorstützeinheit weist ein Bodenteil 7, ein Verbindungsteil 15, zwei Seitenteile (5, 10) und einen Steg 28 auf. Diese Teile sind fest miteinander verbunden, insbesondere schweißverbunden. Vorzugsweise sind das Bodenteil 7, das Verbindungsteil 15, die Seitenteile (5, 10) und/oder der Steg 28 als Stanzteile und/oder Brennteile ausgeführt, insbesondere als Stanzbiegeteile.
  • Das Verbindungsteil 15 berührt das Getriebegehäuseteil. Es weist Bohrungen (34, 35) auf und ist mittels durch die Bohrungen (34, 35) hindurchführbarer Verbindungsmittel (16, 18) mit dem Getriebegehäuseteil lösbar verbunden, insbesondere schraubverbunden. Auf der dem Getriebegehäuse 1 zugewandten Seite des Verbindungsteils 15 ist zumindest eine Ausrichtfläche 50 angeordnet. Dabei erstreckt sich die Bohrung 34 durch die Ausrichtfläche 50 hindurch. Die Ausrichtfläche 50 kragt dabei aus dem Verbindungsteil 15 aus, insbesondere wobei die dem Getriebegehäuse 1 zugewandte Seitenfläche des Verbindungsteils 15 im Wesentlichen eben ausgeführt ist. Vorzugsweise ist die Ausrichtfläche 50 als ein mit Verbindungsteil 15 fest verbundenes, insbesondere schweißverbundenes, Plattenteil ausgeführt. Alternativ ist die Ausrichtfläche 50 einstückig mit dem Verbindungsteil 15 ausgeführt.
  • Die Ausrichtfläche 50 ist also als ebener Flächenabschnitt des Verbindungsteils 15 ausgeführt, der derart ausgeführt ist, dass das Verbindungsteil 15 relativ zum Getriebegehäuseteil ausrichtbar ist. Dabei berührt die Ausrichtfläche 50 das Getriebegehäuseteil, wenn die Motorstützeinheit mit dem Getriebegehäuseteil verbunden ist.
  • Die Ausrichtfläche 50 kragt zumindest soweit aus dem Verbindungsteil 15 aus, dass das mit der Motorstützeinheit verbundene Getriebegehäuseteil nur die Ausrichtfläche 50 oder die Ausrichtflächen 50 berührt. Vorzugsweise sind mehrere Ausrichtflächen 50 in Umfangsrichtung des Verbindungsteils 15 gleichmäßig verteilt angeordnet. Die dem Getriebegehäuseteil zugewandten Oberflächen der Ausrichtflächen 50 sind dabei in einer gemeinsamen Ebene angeordnet. Insbesondere sind die Ausrichtflächen 50 derart mittels Schleifen und/oder Fräsen bearbeitet, dass die dem Getriebegehäuseteil zugewandten Oberflächen der Ausrichtflächen 50 in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind.
  • Das Verbindungsteil 15 weist eine Ausnehmung auf, durch welche die eintreibende Welle 33 des Getriebes hindurchführbar ist. Die Ausnehmung ist vorzugsweise derart ausgeführt, dass eine auf der eintreibenden Welle 33 angeordnete Kupplung 25 durch die Ausnehmung hindurchführbar ist. Vorzugsweise ragt das erste Deckelteil 29 in die Ausnehmung hinein. Die Ausnehmung ist also größer als das erste Deckelteil 29. Somit umrandet das Verbindungsteil 15 das erste Deckelteil 29 zumindest teilweise.
  • Vorzugsweise ist das Verbindungsteil 15 einstückig U-förmig ausgeführt mit zwei voneinander beabstandeten Schenkelabschnitten und einem die Schenkelabschnitte verbindenden Basisabschnitt. Ein Jochteil 20 verbindet die zwei freien Schenkelenden des Verbindungsteils 15. Das Jochteil 20 ist auf der von dem Getriebegehäuse 1 abgewandten Seite angeordnet und fest mit dem Verbindungsteil 15 verbunden, insbesondere schweißverbunden. Vorzugsweise ist das Jochteil 20 als Biegeteil ausgeführt, wobei das Jochteil 20 eine Wölbung aufweist. Diese Wölbung ist derart ausgeführt, dass die Wölbung sich in axialer Richtung weiter zum Motor 6 hin erstreckt als das Verbindungsteil 15.
  • Das Jochteil 20 ist dabei vorzugsweise derartig ausgeführt, dass ein in den Axialraumbereich des Verbindungsteils 15, insbesondere zwischen den Schenkelabschnitten des Verbindungsteils 15, hineinragendes Deckelteil 23 von dem Jochteil 20 überspannt und/oder überbrückt ist.
  • Die Schenkelabschnitte berühren also das Getriebegehäuseteil. Die Berührflächen der Schenkelabschnitte mit dem Getriebegehäuseteil spannen dabei eine Ebene auf, deren Normalenvektor parallel zur axialen Richtung ist. Das Deckelteil 23 ragt zwischen den Schenkelabschnitten in diese Ebene hinein, wobei der axial überdeckte Bereich des Deckelteils 23 den axial überdeckten Bereich der Ebene zumindest teilweise überdeckt. Dabei ist die axiale Projektion des Deckelteils 23 in zumindest einer Querrichtung zur axialen Richtung vollständig überdeckt von der axialen Projektion des Jochteils 20.
  • Eine axiale Projektion wird hier definiert als Orthogonalprojektion, wobei das Lot jedes Bildpunktes zur Projektionsebene parallel zur axialen Richtung ist.
  • Das Deckelteil 23 fungiert als Lagerdeckelteil für ein eine Zwischenwelle aufnehmendes Lager. Dabei ist die Zwischenwelle parallel zu der eintreibenden Welle 33 des Getriebes und beabstandet von der eintreibenden Welle 33 angeordnet.
  • Die Seitenteile (5, 10) weisen jeweils einen ersten Verstrebungsabschnitt auf, der sich von dem Verbindungsteil (15) zu dem Bodenteil (7) erstreckt. Vorzugsweise schließt der erste Verstrebungsabschnitt mit dem Normalenvektor der Ebene des Bodenteils (7) einen Winkel von 30° bis 60°, insbesondere 40° bis 50°, ein. Der erste Verstrebungsabschnitt schließt mit dem Normalenvektor der Ebene des Verbindungsteils (15) einen Winkel von 30° bis 60°, insbesondere 40° bis 50°, ein.
  • Vorzugsweise ist der erste Verstrebungsabschnitt jeweils winklig ausgeführt. Dabei erstreckt sich ein erster Abschnitt jedes ersten Verstrebungsabschnittes in axialer Richtung von dem Verbindungsteil 15. Ein zweiter Abschnitt jedes ersten Verstrebungsabschnittes ist in einem Winkel von 30° bis 60°, insbesondere 40° bis 50°, zu dem ersten Abschnitt angeordnet und verbindet den ersten Abschnitt mit der Bodenplatte 7.
  • Vorzugsweise weist jedes Seitenteil (5, 10) einen zweiten Verstrebungsabschnitt auf, der sich in axialer Richtung von dem Verbindungsteil 15 zu dem ersten Verstrebungsabschnitt erstreckt. Der erste Verstrebungsabschnitt ist also axial beabstandet von dem Verbindungsteil 15 mit dem zweiten Verstrebungsabschnitt verbunden. Dabei ist der zweite Verstrebungsabschnitt fest mit dem Bodenteil 7 verbunden und begrenzt das Bodenteil 7 in Querrichtung. Das Bodenteil 7 ist also zwischen den zwei Seitenteilen (5, 10) angeordnet. Jedes Seitenteil (5, 10) ist also im Wesentlichen V-förmig ausgeführt.
  • Die Motorstützeinheit weist also zumindest eine Ausnehmung auf, die berandet ist von dem jeweiligen ersten Verstrebungsabschnitt, dem jeweiligen zweiten Verstrebungsabschnitt und dem Verbindungsteil 15. Die Ausnehmung ist abgedeckt mittels eines der Abdeckteile (11, 22).
  • Der Steg 28 verbindet die zwei Seitenteile (5, 10) in Querrichtung zur Rotorwellenachse. Vorzugsweise ist der Steg 28 jeweils im Übergangsbereich zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt des jeweiligen ersten Verstrebungsabschnittes angeordnet. Der Steg 28 erstreckt sich also in Querrichtung von dem einen Seitenteil 5 zu dem anderen Seitenteil 10. Dabei ist der Steg 28 beabstandet von der Bodenplatte 7.
  • Die Seitenteile (5, 10) weisen Bohrungen 40 zur lösbaren Verbindung der Abdeckteile (11, 22) mit den Seitenteilen (5, 10) auf. Die Bohrungen 40 sind als durchgehende Gewindelochbohrungen ausgeführt. Somit sind Schraubteile, welche durch Bohrungen in den Abdeckteilen (11, 22) hindurchführbar sind, verschraubbar mit den Seitenteilen (5, 10).
  • Die Seitenteile (5, 10) weisen Befestigungsteile 21 zur lösbaren Verbindung des Gehäuseteils 4 mit den Seitenteilen (5, 10) auf. Die Befestigungsteile 21 sind an den einander zugewandten Seitenflächen der Seitenteile (5, 10) angeordnet. Sie sind im Wesentlichen quaderförmig und fest mit den Seitenteilen (5, 10) verbunden, vorzugsweise schweißverbunden und/oder genietet. Die Befestigungsteile 21 weisen jeweils eine Gewindelochbohrung auf. Somit sind Schraubteile, welche durch Bohrungen in dem Gehäuseteil 4 hindurchführbar sind, verschraubbar mit den Befestigungsteilen 21. Das Gehäuseteil 4 und die Seitenteile (5, 10) schließen dabei einen nichtverschwindenden Winkel ein, der vorzugsweise zwischen 70° und 110° groß ist, insbesondere rechtwinklig ist.
  • Vorzugsweise weist das Gehäuseteil 4 einen Knick auf, es ist also winklig ausgeführt. Dabei erstreckt sich das montierte Gehäuseteil 4 in axialer Richtung parallel zu den winklig ausgeführten ersten Verstrebungsabschnitten der Seitenteile (5, 10). In Querrichtung verbindet das Gehäuseteil die Seitenteile (5, 10).
  • Somit ist die Kupplung 25 gehäusebildend umgeben von der Motorstützeinheit mit dem Gehäuseteil 4, den Abdeckteilen (11, 22), dem Getriebegehäuse 1 und dem Motor 6.
  • Das Bodenteil 7 ist als Biegeteil ausgeführt. Es weist zwei Abschnitte auf: einen Wannenabschnitt 26 und einen Motorbefestigungsabschnitt 42. Vorzugsweise ist der Wannenabschnitt 26 in Gravitationsrichtung weiter unten angeordnet als der Motorbefestigungsabschnitt 42. Dazu weist das Bodenteil 7 einen gerundeten stufenartigen Übergangsbereich zwischen dem Wannenabschnitt 26 und dem Motorbefestigungsabschnitt 42 auf. Der Übergangsbereich fungiert zumindest als ein Teil der Wannenwandung 51. Der Wannenabschnitt 26 weist eine Bohrung auf, die als Ölablass 27 fungiert. Vorzugsweise ist in der Bohrung ein Ventil angeordnet.
  • Der Wannenabschnitt 26 fungiert als Wannenboden und zumindest teilweise als Wannenwandung einer Wanne, insbesondere Ölwanne. Die Wanne wird seitlich mittels der Seitenteile (5, 10) und des Verbindungsteils 15 begrenzt, die als Wannenwandung fungieren.
  • Die Kupplung 25 weist eine nicht dargestellte Schmelzsicherungsschraube auf. Der Lotkern der Schmelzsicherungsschraube schmilzt bei Überhitzung der Kupplung 25, so dass die Kupplungsflüssigkeit aus der Kupplung 25 austritt und von der Wanne aufgefangen wird.
  • Der Motorbefestigungsabschnitt 42 weist eine erste Motorauflagefläche 8 und eine zweite Motorauflagefläche 31 auf. Die Motorauflageflächen (8, 31) kragen aus dem Motorbefestigungsabschnitt 42 aus. Sie sind einstückig mit dem Bodenteil 7 ausgeführt oder fest mit dem Bodenteil 7 verbunden, vorzugsweise schweißverbunden. Dabei sind die Motorauflageflächen (8, 31) vorzugsweise als Plattenteile ausgeführt.
  • Die Motorauflageflächen (8, 31) sind derart mittels Schleifen und/oder Fräsen bearbeitet, dass die den montierten Motor 6, insbesondere das Fußteil 41 zur Bodenbefestigung des Motors 6, berührenden Motorauflageflächen (8, 31), also Berührbereiche des Motors 6 mit dem Bodenteil 7, in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind. Der Normalenvektor dieser Ebene ist vorzugsweise senkrecht zu dem Normalenvektor der Ebene der Verbindungsflächen ausgerichtet.
  • In der ersten Motorauflagefläche 8 ist zumindest eine Bohrung 32 ausgeführt, welche sich durch das Bodenteil 7 hindurch erstreckt. In der zweiten Motorauflagefläche 31 ist zumindest eine Bohrung 43 ausgeführt, welche sich durch das Bodenteil 7 hindurch erstreckt. Mittels durch die Bohrungen (32, 43) hindurchführbarer Verbindungsmittel 9, insbesondere Schraubteile, ist das Fußteil 41 des Motors 6 verbindbar mit dem Bodenteil 7 der Motorstützeinheit.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist ein nicht dargestelltes Lüfterrad in der Motorstützeinheit angeordnet. Das Lüfterrad ist drehfest mit der eintreibenden Welle 33 des Getriebes und/oder der Rotorwelle 30 des Motors 6 verbunden. Dabei ist das Lüfterrad zwischen der Kupplung 25 und dem Getriebegehäuse 1 oder zwischen der Kupplung 25 und dem Motor 6 angeordnet.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist eine nicht dargestellte Bremse in der Motorstützeinheit angeordnet.
  • In weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispielen ist das Getriebe als Winkelgetriebe oder Umlaufrädergetriebe, insbesondere Planetengetriebe, ausgeführt.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel sind nicht dargestellte Zentrierstifte zwischen dem Getriebegehäuseteil und dem Verbindungsteil 15 vorgesehen. Diese Zentrierstifte sind in Bohrungen in den Ausrichtflächen 50 und im Getriebegehäuseteil einführbar zur Positionierung der Motorschwinge relativ zum Getriebegehäuse 1.
  • In einem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Verbindungsteil 15 rechteckig ausgeführt mit einer Ausnehmung, durch welche die eintreibende Welle 33 des Getriebes hindurchführbar ist. Vorzugsweise ist auch die Kupplung 25 durch die Ausnehmung hindurchführbar. In diesem Ausführungsbeispiel ist also kein Jochteil 20 vorgesehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Getriebegehäuse
    2
    Verschlussschraube
    3
    Deckelteil
    4
    Gehäuseteil
    5
    Seitenteil
    6
    Motor
    7
    Bodenteil
    8
    Motorauflagefläche
    9
    Verbindungsmittel, insbesondere Schraubteil
    10
    Seitenteil
    11
    Abdeckteil
    12
    Drehmomentstützteil
    13
    Plattenteil
    14
    Plattenteil
    15
    Verbindungsteil
    16
    Verbindungsmittel
    17
    Fettleitung
    18
    Verbindungsmittel
    19
    Flanschteil
    20
    Jochteil
    21
    Befestigungsteil
    22
    Abdeckteil
    23
    Deckelteil
    24
    Verschlussschraube
    25
    Kupplung
    26
    Wannenabschnitt
    27
    Ölablass
    28
    Steg
    29
    erstes Deckelteil
    30
    Rotorwelle
    31
    Motorauflagefläche
    32
    Bohrung
    33
    Welle
    34
    Bohrung
    35
    Bohrung
    40
    Bohrung
    41
    Fußteil
    42
    Motorbefestigungsabschnitt
    43
    Bohrung
    50
    Ausrichtfläche
    51
    Teil der Wannenwandung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DD 22380 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Getriebemotor, aufweisend eine Motorstützeinheit, ein Getriebe mit einem Getriebegehäuse (1) und einen das Getriebe antreibenden Motor (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Motorstützeinheit ein Verbindungsteil (15) und ein Bodenteil (7) aufweist, wobei das Verbindungsteil (15) und das Bodenteil (7) miteinander verbunden sind, insbesondere schweißverbunden sind, wobei das Verbindungsteil (15) mit einem Getriebegehäuseteil des Getriebegehäuses (1) verbunden ist, insbesondere lösbar verbunden ist, und das Verbindungsteil (15) vom Getriebegehäuseteil gehalten ist, wobei der Motor (6), insbesondere ein Fußteil (41) des Motors (6), mit dem Bodenteil (7) verbunden ist und von diesem getragen ist, insbesondere wobei die Motorstützeinheit mit dem Motor (6) am Getriebegehäuse (1) abgestützt ist.
  2. Getriebemotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorstützeinheit eine zwischen dem Getriebe und dem Motor (6) angeordnete Kupplung (25), insbesondere Fluidkupplung, zumindest teilweise gehäusebildend umgibt, insbesondere wobei die Motorstützeinheit zumindest ein Gehäuseteil (4) aufweist.
  3. Getriebemotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (15) eine Ausnehmung aufweist, durch die eine eintreibende Welle (33) des Getriebes hindurchgeführt ist, insbesondere wobei die Kupplung (25) durch die Ausnehmung hindurchführbar ist.
  4. Getriebemotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (15) einstückig, insbesondere einteilig, ausgeführt ist und zwei voneinander beabstandete Schenkelabschnitte und einen die Schenkelabschnitte verbindenden Basisabschnitt aufweist, wobei die zwei jeweiligen freien Enden der Schenkelabschnitte mittels eines Jochteils (20) miteinander verbunden sind, insbesondere wobei jeder Schenkelabschnitt mit dem Jochteil (20) verschweißt ist, wobei das Getriebegehäuse (1) ein Deckelteil (23), insbesondere Lagerdeckelteil, aufweist, welches dicht, insbesondere öldicht und/oder luftdicht, mit dem Getriebegehäuseteil verbunden ist, wobei die Schenkelabschnitte das Getriebegehäuseteil berühren und die Berührflächen der Schenkelabschnitte mit dem Getriebegehäuseteil eine Ebene aufspannen, deren Normalenvektor parallel zur axialen Richtung ist, wobei das Deckelteil (23) zwischen den Schenkelabschnitten in diese Ebene hineinragt und/oder der axial überdeckte Bereich des Deckelteils (23) den axial überdeckten Bereich der Ebene zumindest teilweise überdeckt, wobei die axiale Projektion des Deckelteils (23) in zumindest einer Querrichtung zur axialen Richtung vollständig überdeckt ist von der axialen Projektion des Jochteils (20), insbesondere wobei das Jochteil sich in axialer Richtung weiter zum Motor (6) hin erstreckt als das Deckelteil (23), insbesondere wobei das Jochteil (20) derartig ausgeführt ist, dass das Jochteil (20) das Deckelteil (23) überbrückt.
  5. Getriebemotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Jochteil (20) an einer von dem Getriebe abgewandten Seitenfläche des Verbindungsteils (15), insbesondere der Schenkelabschnitte, angeordnet ist, insbesondere wobei das Jochteil (20) als Biegeteil ausgeführt ist.
  6. Getriebemotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (7) dem Motor (6) zugewandte Motorauflageflächen (8, 31) aufweist, die eben ausgeführt sind und den Motor (6), insbesondere das Fußteil (41) des Motors (6), insbesondere des montierten Motors (6), berühren, wobei die Motorauflageflächen (8, 31) eine gemeinsame Ebene aufspannen, deren Normalenvektor im Wesentlichen senkrecht zur Rotorwellenachse des Motors (6) steht, wobei das Verbindungsteil (15) dem Getriebegehäuseteil zugewandte Ausrichtflächen (50) aufweist, die eben ausgeführt sind und das Getriebegehäuse (1) berühren, wobei die Ausrichtflächen (50) eine gemeinsame Ebene aufspannen, deren Normalenvektor im Wesentlichen parallel zur Rotorwellenachse des Motors (6) steht.
  7. Getriebemotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorstützeinheit zumindest ein Seitenteil (10, 5) aufweist, welches mit dem Verbindungsteil (15) und dem Bodenteil (7) verbunden, insbesondere schweißverbunden, ist, wobei das Seitenteil (10, 5) einen ersten Verstrebungsabschnitt aufweist, der sich von dem Verbindungsteil (15) zu dem Bodenteil (7) erstreckt, insbesondere wobei der erste Verstrebungsabschnitt mit dem Normalenvektor der Ebene der Motorauflageflächen (8, 31) einen Winkel von 30° bis 60°, insbesondere 40° bis 50°, einschließt, insbesondere wobei der erste Verstrebungsabschnitt mit dem Normalenvektor der Ebene der Ausrichtflächen (50) einen Winkel von 30° bis 60°, insbesondere 40° bis 50°, einschließt, insbesondere wobei das Seitenteil (10, 5) einen zweiten Verstrebungsabschnitt aufweist, der den ersten Verstrebungsabschnitt mit dem Verbindungsteil (15) verbindet, wobei axial beabstandet von dem Verbindungsteil (15) der erste Verstrebungsabschnitt mit dem zweiten Verstrebungsabschnitt verbunden ist, insbesondere wobei sich der zweite Verstrebungsabschnitt in axialer Richtung von dem Verbindungsteil (15) zu dem ersten Verstrebungsabschnitt erstreckt und fest mit dem Bodenteil verbunden ist, insbesondere wobei zumindest eine Ausnehmung in der Motorstützeinheit berandet ist von dem ersten Verstrebungsabschnitt, dem zweiten Verstrebungsabschnitt und dem Verbindungsteil (15), insbesondere wobei ein jeweiliges Abdeckteil (11, 22) die jeweilige Ausnehmung abdeckt.
  8. Getriebemotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einer Ausrichtfläche (50) eine durchgehende Bohrung (34) ausgeführt ist, – wobei die Ausrichtflächen (50) aus dem Verbindungsteil (15) auskragen und/oder hervor gehoben sind, insbesondere wobei die Ausrichtflächen einstückig mit dem Verbindungsteil (15) ausgeführt sind, – oder wobei als jeweilige Ausrichtfläche (50) ein Plattenteil mit dem Verbindungsteil verbunden, insbesondere schweißverbunden, ist.
  9. Getriebemotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorstützeinheit eine Wanne, insbesondere Ölwanne, aufweist, insbesondere wobei die Wanne einen Ölablass (27) aufweist, insbesondere wobei in dem Bodenteil (7) eine Bohrung für den Ölablass (27) vorgesehen ist.
  10. Getriebemotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (7) als Biegeteil ausgeführt ist und als Wannenboden der Wanne fungiert, wobei ein Biegeteilabschnitt des Bodenteils (7) zumindest als Teil der Wannenwandung (51) fungiert, insbesondere wobei das Verbindungsteil (15) und zwei Seitenteile (5, 10) jeweils als ein weiterer Teil der Wannenwandung der Wanne fungieren.
  11. Getriebemotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Gehäuseteil (4) mit zumindest einem Seitenteil (5) der Motorstützeinheit verbunden ist, insbesondere lösbar verbunden ist, insbesondere wobei das zumindest eine Seitenteil (5) mit zumindest einem Befestigungsteil (21) zur Befestigung des Gehäuseteils (4) verbunden ist, insbesondere fest verbunden ist, insbesondere vernietet und/oder verschweißt ist, insbesondere wobei das Gehäuseteil (4) als Blechteil, insbesondere Lochblechteil, ausgeführt ist.
  12. Getriebemotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseteil (4) sich von einem (5) der Seitenteile zum anderen Seitenteil (10) erstreckt und/oder zwischengeordnet ist zwischen den Seitenteilen (5, 10).
  13. Getriebemotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steg (28) die beiden Seitenteile (5, 10) der Motorstützeinheit miteinander verbindet, insbesondere wobei der Steg (28) zwei jeweilige erste Verstrebungsabschnitte der Seitenteile (5, 10) verbindet, insbesondere wobei der Steg (28) in Querrichtung zur Rotorachsrichtung sich vom einen Seitenteil (5, 10) zum anderen Seitenteil (5,10) erstreckt, und/oder wobei der Steg (28) auf einer dem jeweils anderen Seitenteil (5, 10) zugewandten Seitenfläche des Seitenteils (5, 10) angeordnet ist.
  14. Getriebemotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einer Motorauflagefläche (8, 31) zumindest jeweils eine durchgehende Bohrung (32) ausgeführt ist, insbesondere welche sich durch das Bodenteil (7) hindurch erstreckt, – wobei die Motorauflageflächen (8, 31) aus dem Bodenteil (7) auskragen und/oder hervor gehoben sind, insbesondere wobei die Motorauflageflächen (8, 31) einstückig mit dem Bodenteil (7) ausgeführt sind, insbesondere indem sie als fein bearbeitete Verdickungen des Bodenteils (7) ausgeführt sind, – oder wobei als jeweilige Motorauflagefläche (8, 31) ein Plattenteil mit dem Bodenteil (7) verbunden, insbesondere schweißverbunden, ist.
  15. Getriebemotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lüfterrad zwischen dem Motor (6) und dem Getriebe angeordnet ist, insbesondere wobei das Lüfterrad drehfest mit der eintreibenden Welle (33) des Getriebes und/oder mit der Rotorwelle (30) des Motors (6) verbunden ist, und/oder dass ein Drehmomentstützteil (12) mit dem Getriebegehäuse (1) verbunden ist, wobei das Drehmomentstützteil (12) von der Motorstützeinheit beabstandet ist, insbesondere wobei das Drehmomentstützteil (12) geeignet ist zur Drehmomentübertragung von dem Getriebegehäuse (1) in ein Fundament.
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