DE102013011665A1 - Kraftstofftank für ein Kraftfahrzeug und Auslieferungsverfahren für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Kraftstofftank für ein Kraftfahrzeug und Auslieferungsverfahren für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kraftstofftank (1) für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein Nutzfahrzeug, insbesondere für einen Lastkraftwagen oder einen Omnibus, mit einem Hauptvolumen (10) zur Aufnahme von Kraftstoff und einer Entnahmestelle (3), an welcher der Kraftstoff aus dem Kraftstofftank (1) entnommen werden kann. Es wird vorgeschlagen, dass an der Entnahmestelle (3) ein Teilvolumen (11) des Kraftstofftanks (1) von dem Hauptvolumen (10) abgetrennt ist, so dass die Entnahmestelle (3) den Kraftstoff aus dem Teilvolumen (11) entnimmt. Weiterhin umfasst die Erfindung ein Auslieferungsverfahren für ein Kraftfahrzeug mit einem solchen Kraftstofftank, wobei die Erstbefüllmenge des Kraftstoffs nur in das Teilvolumen (11) eingefüllt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kraftstofftank für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein Nutzfahrzeug, wie einen Lastkraftwagen oder einen Omnibus. Weiterhin umfasst die Erfindung ein Auslieferungsverfahren zur Auslieferung eines Kraftfahrzeugs an einen Kunden.
  • Die 1 und 2 zeigen in schematischer Form einen herkömmlichen Kraftstofftank 1 für einen Lastkraftwagen, wobei der Kraftstofftank 1 üblicherweise in Fahrzeuglängsrichtung 2 in dem Lastkraftwagen angebracht ist. Die Kraftstoffentnahme aus dem Kraftstofftank 1 erfolgt hierbei an einer Entnahmestelle 3 über ein Steigrohr 4, das von oben in den Kraftstofftank 1 hineinragt. Darüber hinaus weist die Entnahmestelle 3 auch einen Rücklauf 5 auf, über den Kraftstoff in den Kraftstofftank 1 zurückgeleitet werden kann. Ferner verfügt der herkömmliche Kraftstofftank 1 über einen Tankgeber 6, um einen Füllstand 7 des Kraftstoffs 8 in dem Kraftstofftank 1 zu messen.
  • Problematisch an diesem herkömmlichen Kraftstofftank 1 ist die Tatsache, dass der Kraftstofftank 1 eine relativ große Grundfläche aufweist, so dass der Kraftstoff 8 bereits bei einem relativ geringen Neigungswinkel zwischen der Fahrzeuglängsrichtung 2 und einer Horizontalen 9 so weit nach vorne bzw. nach hinten schwappt, dass das Steigrohr 4 keinen Kraftstoff mehr aus dem Kraftstofftank 1 entnehmen kann.
  • Dies ist insbesondere bei der Auslieferung des Lastkraftwagens nachteilig, da eine relativ große Erstbefüllmenge in den Kraftstofftank 1 eingefüllt werden muss, damit die Erstbefüllmenge ausreicht, um eine Kraftstoffentnahme auch bei einer Neigung des Kraftstoffstanks 1 in Fahrzeuglängsrichtung 2 noch sicher zu ermöglichen.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen entsprechend verbesserten Kraftstofftank zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen erfindungsgemäßen Kraftstofftank gemäß dem Hauptanspruch gelöst.
  • Die Erfindung umfasst die allgemeine technische Lehre, den Kraftstofftank in ein Hauptvolumen und in ein Teilvolumen zu unterteilen, wobei die Entnahmestelle den Kraftstoff aus dem Teilvolumen entnimmt.
  • Zum einen bietet dies den Vorteil, dass die Erstbefüllmenge verringert werden kann, da nur das Teilvolumen des Kraftstofftanks befüllt werden muss, das eine kleinere Grundfläche aufweist als der gesamte Kraftstofftank, so dass sich mit einer relativ geringen Befüllmenge ein relativ hoher Füllstand erreichen lässt, der gegenüber Neigungen des Kraftfahrzeugs unempfindlicher ist.
  • Zum anderen bietet die erfindungsgemäße Unterteilung des Kraftstofftanks in ein Hauptvolumen und in ein Teilvolumen den Vorteil, dass der Kraftstofftank gegenüber Neigungen in Fahrzeuglängsrichtung weniger empfindlich ist. Dies liegt daran, dass das Teilvolumen eine geringere Grundfläche als der komplette Kraftstofftank hat, so dass eine relativ geringe Füllmenge in dem Teilvolumen bereits zu einem relativ hohen Füllstand in dem Teilvolumen führt, so dass der Kraftstofftank dann weniger empfindlich gegenüber Neigungen in Fahrzeuglängsrichtung ist.
  • In einer Variante der Erfindung wird das Teilvolumen durch mindestens zwei Schottwände von dem Hauptvolumen des Kraftstofftanks abgetrennt, wobei die Schottwände vorzugsweise quer zur Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtet sind und sich über die gesamte Breite des Kraftstofftanks erstrecken.
  • In einer anderen Variante der Erfindung wird das Teilvolumen dagegen durch eine oben offene Wanne von dem Hauptvolumen abgetrennt, wobei die Wanne am Boden des Kraftstofftanks angebracht ist und das Teilvolumen enthält.
  • In beiden Varianten erstrecken sich die Schottwände bzw. die Seitenwände der Wanne vorzugsweise vom Boden des Kraftstofftanks ausgehend nach oben über mindestens 30% und höchstens 80% der Höhe des Kraftstofftanks. Die Schottwände bzw. die Seitenwände der Wanne sind also vorzugsweise nicht von unten nach oben durchgehend, sondern lassen oben eine Verbindung zwischen dem Teilvolumen und dem Hauptvolumen. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn die Befüllung des Kraftstofftanks über das Teilvolumen erfolgt, da der Kraftstoff dann aus dem Teilvolumen in das Hauptvolumen überschwappen kann, um den Kraftstofftank vollständig zu befüllen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist mindestens ein Ventil vorgesehen, das einen Kraftstofffluss aus dem Hauptvolumen in das Teilvolumen ermöglicht, wohingegen ein Kraftstofffluss in umgekehrter Richtung aus dem Teilvolumen in das Hauptvolumen gesperrt wird. Der im Rahmen der Erfindung verwendete Begriff eines Ventils ist hierbei allgemein zu verstehen und umfasst beispielsweise auch Nachlaufklappen und Rückschlagventile. Das Ventil öffnet bzw. schließt vorzugsweise selbständig in Abhängigkeit von dem Füllstand in dem Hauptvolumen bzw. dem Füllstand in dem Teilvolumen. Falls der Füllstand in dem Hauptvolumen größer ist als der Füllstand in dem Teilvolumen, so öffnet das Ventil vorzugsweise, um das Teilvolumen aus dem Hauptvolumen zu befüllen. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Füllstand in dem Hauptvolumen auf einer Gefällestrecke oder einer Steigung aufgrund der Neigung des Kraftfahrzeugs in Fahrzeuglängsrichtung vorübergehend höher ist als der Füllstand in dem Teilvolumen. Diese vorübergehende Änderung der relativen Füllstände von Hauptvolumen und Teilvolumen kann dann genutzt werden, um das Teilvolumen aus dem Hauptvolumen zu befüllen.
  • Darüber hinaus umfasst der erfindungsgemäße Kraftstofftank vorzugsweise einen Tankgeber, der den Füllstand des Kraftstoffs in dem Kraftstofftank misst, wobei der Tankgeber in herkömmlicher Weise ausgeführt sein kann. Allerdings sollte der Tankgeber vorzugsweise den Füllstand in dem Hauptvolumen des Kraftstofftanks messen, so dass der Tankgeber vorzugsweise von der Entnahmestelle räumlich getrennt ist.
  • Zur Kraftstoffentnahme weist die Entnahmestelle vorzugsweise ein herkömmliches Steigrohr auf, das von oben in das abgetrennte Teilvolumen hineinragt, so dass der Kraftstoff von dem Steigrohr aus dem abgetrennten Teilvolumen des Kraftstofftanks entnommen wird.
  • Darüber hinaus weist die Entnahmestelle zur Rückführung von Kraftstoff in den Kraftstofftank vorzugsweise einen Rücklauf auf, der von oben in das abgetrennte Teilvolumen hineinragt, so dass der Kraftstoff über den Rücklauf in das abgetrennte Teilvolumen zurückläuft.
  • Weiterhin ist zu erwähnen, dass das Teilvolumen vorzugsweise wesentlich kleiner ist als das Hauptvolumen des Kraftstofftanks. Beispielsweise kann das Teilvolumen kleiner sein als 20%, 10% oder 15% des Hauptvolumens.
  • Darüber hinaus ist zu erwähnen, dass das Teilvolumen vorzugsweise bezüglich der Fahrzeuglängsrichtung in der Mitte des Kraftstofftanks angeordnet ist. Dies ist vorteilhaft, weil das in der Mitte befindliche Teilvolumen sowohl beim Befahren einer Steigung als auch beim Befahren eines Gefälles über das Ventil aus dem Hauptvolumen nachgefüllt werden kann.
  • Ferner ist zu erwähnen, dass der Kraftstofftank auch bei einem geringen Befüllungsgrad und einem großen Neigungswinkel in Fahrzeuglängsrichtung eine Kraftstoffentnahme über die Entnahmestelle ermöglicht, insbesondere bei einem Befüllungsgrad von nur 10%, 5% oder 2% und einem Neigungswinkel von 5%, 10% oder 20%.
  • Darüber hinaus beansprucht die Erfindung auch Schutz für ein komplettes Kraftfahrzeug mit einem erfindungsgemäßen Kraftstofftank, wie er vorstehend beschrieben wurde. Bei dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug kann es sich beispielsweise um ein Nutzfahrzeug handeln, wie beispielsweise einen Lastkraftwagen oder einen Omnibus.
  • Schließlich umfasst die Erfindung auch ein Auslieferungsverfahren zur Auslieferung eines Kraftfahrzeugs an einen Kunden, wobei der Kraftstofftank des Kraftfahrzeugs mit einer Erstbefüllmenge eines Kraftstoffs befüllt wird, um eine Inbetriebnahme des Kraftfahrzeugs durch den Kunden zu ermöglichen. Das erfindungsgemäße Auslieferungsverfahren zeichnet sich dadurch aus, dass die Erstbefüllmenge ausschließlich in das abgetrennte Teilvolumen des Kraftstofftanks eingefüllt wird, so dass sich dort mit einer relativ geringen Erstbefüllmenge ein relativ hoher Füllstand erreichen lässt, der gegenüber Neigungen in Fahrzeuglängsrichtung relativ unempfindlich ist.
  • Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet oder werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Querschnittsansicht durch einen herkömmlichen Kraftstofftank ohne Neigung in Fahrzeuglängsrichtung,
  • 2 eine Querschnittsansicht durch den Kraftstofftank gemäß 1 bei einer Neigung in Fahrzeuglängsrichtung,
  • 3 eine Querschnittsansicht durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kraftstofftanks ohne Neigung in Fahrzeuglängsrichtung,
  • 4 eine Querschnittsansicht durch den Kraftstofftank gemäß 3 bei einer Neigung des Kraftstofftanks,
  • 5 eine Querschnittsansicht durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kraftstofftanks ohne eine Neigung in Fahrzeuglängsrichtung, sowie
  • 6 eine Querschnittsansicht durch den Kraftstofftank gemäß 5 mit einer Neigung in Fahrzeuglängsrichtung.
  • Der erfindungsgemäße Kraftstofftank 1 gemäß den 3 und 4 stimmt weitgehend mit dem eingangs beschriebenen herkömmlichen Kraftstofftank 1 gemäß den 1 und 2 überein, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen auf die vorstehende Beschreibung zu den 1 und 2 verwiesen wird, wobei für entsprechende Einzelheiten dieselben Bezugszeichen verwendet werden.
  • Eine Besonderheit dieses erfindungsgemäßen Kraftstofftanks 1 besteht darin, dass der Kraftstofftank 1 in ein relativ großes Hauptvolumen 10 und ein relativ kleines Teilvolumen 11 unterteilt ist, wobei das Teilvolumen 11 durch zwei Schottwände 12, 13 von dem Hauptvolumen 10 abgetrennt ist.
  • Die beiden Schottwände 12, 13 verlaufen hierbei quer zur Fahrzeuglängsrichtung 2 und erstrecken sich über die gesamte Breite des Kraftstofftanks 1.
  • In vertikaler Richtung erstrecken sich die beiden Schottwände 12, 13 vom Boden des Kraftstofftanks 1 ausgehend nach oben bis ungefähr zur Mitte des Kraftstofftanks 1.
  • Das Steigrohr 4 und der Rücklauf 5 ragen von oben in das Teilvolumen 11 hinein, so dass die Kraftstoffentnahme aus dem Teilvolumen 11 erfolgt und Kraftstoff über den Rücklauf 5 ebenfalls in das Teilvolumen 11 zurückgeleitet wird.
  • Der Tankgeber 6 ist dagegen räumlich von der Entnahmestelle 3 getrennt und misst einen Füllstand 14 im Hauptvolumen 10 des Kraftstofftanks 1.
  • Das Teilvolumen 11 kann dagegen einen wesentlich höheren Füllstand 15 aufweisen, damit der Kraftstofftank 1 gegenüber einer Neigung in Fahrzeuglängsrichtung 2 möglichst unempfindlich ist.
  • In den beiden Schottwänden 12, 13 befinden sich am unteren Ende zwei Rücklaufventile 16, 17, die einen Kraftstofffluss nur in einer Richtung ermöglichen, nämlich aus dem Hauptvolumen 10 in das Teilvolumen 11.
  • Weiterhin ist zu erwähnen, dass bei einer Erstauslieferung eines Kraftfahrzeugs nur das Teilvolumen 11 mit Kraftstoff gefüllt wird. Dies bietet den Vorteil, dass sich mit einer relativ geringen Erstbefüllmenge ein relativ hoher Füllstand 15 erreichen lässt, so dass eine relativ geringe Erstbefüllmenge ausreicht.
  • Die 5 und 6 zeigen eine Abwandlung des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels gemäß den 3 und 4, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird, wobei für entsprechende Einzelheiten dieselben Bezugszeichen verwendet werden.
  • Eine Besonderheit dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, dass anstelle der beiden Schottwände 12, 13 eine Wanne 18 vorgesehen ist, welche das Teilvolumen 11 von dem Hauptvolumen 10 abtrennt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die ebenfalls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich fallen. Insbesondere beansprucht die Erfindung auch Schutz für den Gegenstand und die Merkmale der Unteransprüche unabhängig von den jeweils in Bezug genommenen Ansprüchen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftstofftank
    2
    Fahrzeuglängsrichtung
    3
    Entnahmestelle
    4
    Steigrohr
    5
    Rücklauf
    6
    Tankgeber
    7
    Füllstand
    8
    Kraftstoff
    9
    Horizontale
    10
    Hauptvolumen
    11
    Teilvolumen
    12
    Schottwand
    13
    Schottwand
    14
    Füllstand im Hauptvolumen
    15
    Füllstand im Teilvolumen
    16
    Rücklaufventil
    17
    Rücklaufventil
    18
    Wanne Neigungswinkel

Claims (10)

  1. Kraftstofftank (1) für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein Nutzfahrzeug, insbesondere für einen Lastkraftwagen oder einen Omnibus, mit a) einem Hauptvolumen (10) zur Aufnahme von Kraftstoff und b) einer Entnahmestelle (3), an welcher der Kraftstoff aus dem Kraftstofftank (1) entnommen werden kann, dadurch gekennzeichnet, c) dass an der Entnahmestelle (3) ein Teilvolumen (11) des Kraftstofftanks (1) von dem Hauptvolumen (10) abgetrennt ist, so dass die Entnahmestelle (3) den Kraftstoff aus dem Teilvolumen (11) entnimmt.
  2. Kraftstofftank (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, a) dass das Teilvolumen (11) durch mindestens zwei Schottwände (12, 13) von dem Hauptvolumen (10) des Kraftstofftanks (1) abgetrennt wird, und/oder b) dass die Schottwände (12, 13) quer zur Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtet sind und sich über die gesamte Breite des Kraftstofftanks (1) erstrecken.
  3. Kraftstofftank (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine oben offene Wanne (18), die am Boden des Kraftstofftanks (1) angebracht ist und das Teilvolumen (11) enthält.
  4. Kraftstofftank (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schottwände (12, 13) oder die Seitenwände der Wanne (18) vom Boden des Kraftstofftanks (1) ausgehen und sich nach oben über mindestens 30% und höchsten 80% der Höhe des Kraftstofftanks (1) erstrecken.
  5. Kraftstofftank (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, a) dass mindestens ein Ventil (16, 17) vorgesehen ist, das einen Kraftstofffluss aus dem Hauptvolumen (10) in das Teilvolumen (11) ermöglicht und den Kraftstofffluss aus dem Teilvolumen (11) in das Hauptvolumen (10) sperrt, und/oder b) dass das Ventil (16, 17) in Abhängigkeit von dem Füllstand (14) in dem Hauptvolumen (10) und dem Füllstand (15) in dem Teilvolumen (11) selbständig öffnet oder schließt, und/oder c) dass das Ventil (16, 17) öffnet, wenn der Füllstand (14) in dem Hauptvolumen (10) höher ist als der Füllstand (15) in dem Teilvolumen (11).
  6. Kraftstofftank (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Tankgeber (6), der den Füllstand (14) des Kraftstoffs in dem Kraftstofftank (1) misst, wobei der Tankgeber (6) den Füllstand (14) in dem abgetrennten Hauptvolumen (11) misst.
  7. Kraftstofftank (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, a) dass die Entnahmestelle (3) zur Entnahme des Kraftstoffs aus dem Kraftstofftank (1) ein Steigrohr (4) aufweist, das von oben in das abgetrennte Teilvolumen (11) hinein ragt, so dass der Kraftstoff von dem Steigrohr (4) aus dem abgetrennten Teilvolumen (11) des Kraftstofftanks (1) entnommen wird, und/oder b) dass die Entnahmestelle (3) zur Rückführung von Kraftstoff einen Rücklauf (5) aufweist, der von oben in das abgetrennte Teilvolumen (11) hinein ragt, so dass der Kraftstoff über den Rücklauf (5) in das abgetrennte Teilvolumen (11) zurück läuft.
  8. Kraftstofftank (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, a) dass das Teilvolumen (11) wesentlich kleiner ist als das Hauptvolumen (10) des Kraftstofftanks (1), und/oder b) dass das Teilvolumen (11) kleiner ist als 20%, 10% oder 5% des Hauptvolumens (10), und/oder c) dass das Teilvolumen (11) bezüglich der Fahrzeuglängsrichtung (2) in der Mitte des Kraftstofftanks (1) angeordnet ist, und/oder d) dass der Kraftstofftank (1) auch bei einem geringen Befüllungsgrad und einem großen Neigungswinkel in Fahrzeuglängsrichtung (2) eine Kraftstoffentnahme über die Entnahmestelle (3) ermöglicht, insbesondere bei einem Befüllungsgrad von nur 10%, 5% oder 2% und einem Neigungswinkel von 5%, 10% oder 20%.
  9. Kraftfahrzeug, insbesondere Nutzfahrzeug, insbesondere Lastkraftwagen oder Omnibus, mit einem Kraftstofftank (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Auslieferungsverfahren zur Auslieferung eines Kraftfahrzeugs an einen Kunden, insbesondere eines Nutzfahrzeugs, insbesondere eines Lastkraftwagens oder eines Omnibusses, wobei ein Kraftstofftank (1) des Kraftfahrzeugs mit einer Erstbefüllmenge eines Kraftstoffs befüllt wird, um eine Inbetriebnahme des Kraftfahrzeugs durch den Kunden zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftstofftank (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist und die Erstbefüllmenge nur in das abgetrennte Teilvolumen (11) des Kraftstofftanks (1) gefüllt wird.
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