DE102013011535A1 - Kühl- und/oder Gefriergerät - Google Patents

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DE201310011535
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Stefan Schweikart
Dietmar Blersch
Oliver Weidelener
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Liebherr Hausgeraete Ochsenhausen GmbH
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens einem Korpus, in dem sich wenigstens ein gekühlter Innenraum befindet und mit wenigstens einer Tür, die im geschlossenen Zustand den gekühlten Innenraum verschließt, wobei wenigstens ein Lager vorgesehen ist, das zumindest einen Lagerbock umfasst, der an dem Korpus angeordnet ist. Erfindungsgemäß weist die Tür dabei zumindest einen Hohlraum auf, in dem der Lagerbock bei geschlossener Tür aufgenommen ist, wobei der Hohlraum auf seiner Oberseite und seitlich von Wandungen begrenzt ist, so dass der Lagerbock bei geschlossener Tür nicht sichtbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens einem Korpus, in dem sich wenigstens ein gekühlter Innenraum befindet und mit wenigstens einer Tür, die im geschlossenen Zustand den gekühlten Innenraum verschließt, wobei wenigstens ein Lager vorgesehen ist, an dem die Tür schwenkbar angeordnet ist und das zumindest einen Lagerbock umfasst, der an dem Korpus angeordnet ist.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, die Tür von Kühl- und/oder Gefriergeräten mittels eines Lagerbockes schwenkbar anzuordnen, wobei der Lagerbock sich auf der Oberseite des Korpus bis zur Oberseite der Tür erstreckt, so dass er für den Nutzer sichtbar ist.
  • Des Weiteren ist es bekannt, einen Lagerbock derart anzuordnen, dass er in einem Hohlraum der Tür angeordnet ist, wobei dieser Hohlraum der Tür einen seitlichen Durchbruch aufweist, d. h. die Seitenwandung der Tür ist mit einem Durchbruch versehen, um größere Türöffnungswinkel zu realisieren.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kühl- und/oder Gefriergerät der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass dieses auch im Bereich des Lagerbockes einen besonders ansprechenden Gesamteindruck vermittelt.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Danach ist vorgesehen, dass die Tür zumindest einen Hohlraum aufweist, in dem der Lagerbock bei geschlossener Tür aufgenommen ist, wobei der Hohlraum auf seiner Oberseite und seitlich von Wandungen begrenzt ist, so dass der Lagerbock bei geschlossener Tür nicht sichtbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist somit vorgesehen, dass die Türseitenwandung auf Höhe des Lagerbockes keinen Durchbruch aufweist, so dass der Lagerbock sowohl seitlich als auch oben durch Wandungen verdeckt ist, wenn sich die Tür in ihrer geschlossenen Stellung befindet. Bei geschlossener Tür ist somit der Lagerbock nicht sichtbar und aufgrund des Fehlens von Durchbrüchen im Bereich der Tür auf Höhe des Lagerbockes wird ein einheitlicher und ansprechender optischer Gesamteindruck erzielt.
  • Denkbar ist es, dass der Lagerbock außer der Lagerbuchse oder einem Lagerzapfen, an dem die Tür schwenkbar angeordnet ist über wenigstens ein weiteres Befestigungselement verfügt, wie beispielsweise einen Bolzen oder Ausnehmungen für einen Bolzen, an dem wenigstens eine Zusatzkomponente und insbesondere wenigstens ein Schließdämpfer fixiert ist.
  • In diesem Fall erfüllt der Lagerbock somit nicht nur die Aufgabe, die Tür schwenkbar zu lagern, sondern bietet darüber hinaus eine Befestigungsmöglichkeit für wenigstens eine Zusatzkomponente, wie wenigstens einen Schließdämpfer, der vor Erreichen der Schließstellung der Tür ein Abbremsen der Türbewegung bewirkt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Lagerbock handelt es sich vorzugsweise um den oberen Lagerbock, an dem die Tür schwenkbar angeordnet ist. Der untere oder ein mittig angeordneter Lagerbock kann identisch oder auch davon abweichend ausgeführt sein.
  • Der Lagerbock kann einteilig ausgeführt sein, d. h. die Buchse, Hülse bzw. der Lagerzapfen, um die die Tür schwenkbar sind, sind einteilige Bestandteile des Lagerbockes.
  • Der Lagerbock ist beispielsweise durch Zinkdruckguss, durch Feinguss oder auch durch Spritzguss mit Kunststoffen in entsprechender Festigkeit herstellbar, um die auftretenden Kräfte und Momente wirksam ableiten zu können. Auch ein Fertigungsverfahren für Carbonteile ist denkbar und von der Erfindung mitumfasst.
  • Auch ist es denkbar, den Lagerbock mehrteilig auszuführen, beispielsweise zweiteilig. In diesem Fall kann der Lagerbock aus einem Blech-Biegeteil und einer Buchse, Hülse, einem Lagerzapfen oder dergleichen als Türdrehpunkt ausgebildet sein, wobei das Blech-Biegeteil und die Buchse, Hülse, der Lagerzapfen etc. als gesonderte Teile hergestellt werden, die sodann in geeigneter Weise zusammengefügt werden. Die Fixierung der beiden Lagerbockteile zueinander kann durch mechanische Fertigungsverfahren, wie z. B. Vernieten, Anpressen oder auch durch Füge-/Verbindungstechniken, wie z. B. Schweißen oder Kleben realisiert werden.
  • Das genannte Blech-Biegeteil kann im Querschnitt L- oder U-förmig gestaltet sein. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ist eine U-förmige Ausgestaltung des Blech-Biegeteils, um den auftretenden Kräften und dem wirksamen Moment mit ausreichend Steifigkeit entgegenwirken zu können. Abgesehen davon bietet die Kontur in U-Form eine hohe Variabilität bei Lagerbockanbauteilen und -Anbindungen für Türzusatzkomponenten. So ist es beispielsweise denkbar, zwischen den beiden Schenkeln der U-förmigen Konturen einen Bolzen oder dergleichen vorzusehen, an dem ein oder mehrere Zusatzkomponenten angeordnet werden können.
  • Denkbar ist es, zwei zueinander fluchtende Durchbrüche bzw. Bohrungen vorzusehen, durch die z. B. ein Bolzen oder dergleichen hindurchgesteckt werden kann, an dem dann eine oder mehrere Zusatzkomponenten angeordnet werden können.
  • Denkbar ist es, die Achse bzw. den Bolzen für die Anbindung von Türzusatzkomponenten, wie beispielsweise einem Schließdämpfermodul parallel zur Türdrehachse anzuordnen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Lagerbock an der Gerätedecke angeordnet ist, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass der Lagerbock durch Formschluss an der Gerätedecke in seiner Position fixiert ist.
  • Denkbar ist es, dass an dem Lagerbock und/oder an der Gerätedecke Laschen, Rippen oder dergleichen vorgesehen sind, die derart ineinander greifen, dass durch Formschluss eine Vorfixierung des Lagerbocks möglich ist. Der Lagerbock selbst kann dann beispielsweise durch eine Schraubverbindung an der Gerätedecke oder auch an einem Anschraubblech, das in der Gerätedecke fixiert ist, festgelegt werden. Vorzugsweise liegt der Lagerbock direkt an dem genannten Anschraubblech an. Um dies zu ermöglichen, können entsprechende Durchbrüche in der Gerätedecke angeordnet sein.
  • Die Anordnung von Laschen, Rippenkonturen oder sonstigen Vorsprüngen bzw. Vertiefungen am Lagerbock bzw. an der Gerätedecke bietet die Möglichkeit, den Lagerbock formschlüssig an der Gerätedecke anzubinden und eine Verdrehsicherheit zu gewährleisten, wenn die Laschen, Rippen oder dergleichen unterschiedlich gestaltet sind, so dass stets eine eindeutige Orientierung gegeben ist. Weitere Vorteile sind die Möglichkeit der Einstellung der Null-Stellung bei der Montage sowie die Ableitung der auftretenden Kräfte und Momente zur Unterstützung der Schraubverbindungen.
  • Bei stromführenden Teilen ist die Verbindung zwischen Lagerbock und dem Anschraubblech in der Gerätedecke als Erdung bzw. als Erdungsübertragung auf die Seitenwand nutzbar.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Gerätedecke eine Mehrzahl von möglichen Fixierungspositionen für den Lagerbock aufweist, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass die möglichen Fixierungspositionen durch das entsprechende Brechen von Sollbruchstellen in der Gerätedecke freigebbar sind. Für den Fall, dass die Lagerung bzw. der Lagerbock horizontal und/oder vertikal verstellt werden muss, können die entsprechenden Konturen bzw. Halterippen an der Gerätedecke mit Sollbruchstellen ausgeführt werden. Dies gilt selbstverständlich nicht nur für die Gerätedecke, sondern auch für jeden anderen Befestigungsort des Lagerbocks.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, korpusseitig oder lagerbockseitig ein oder mehrere Langlöcher vorzusehen, die mit Federn versehen sind, durch die eine Nullstellung vorgegeben wird. Durch die Federn ist eine Verschiebbarkeit entlang des Langloches und somit eine Verschiebung des Lagerbocks relativ zu dem Korpus bzw. der Gerätedecke etc. denkbar.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass von dem Korpus in die Tür wenigstens ein Kabel zur Versorgung von türseitig angeordneten Verbrauchern, insbesondere von einem Display oder einer Bedieneinheit verläuft und dass an dem Lagerbock wenigstens ein Halteteil angeordnet ist, an dem das Kabel fixiert ist, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass das Kabel mit einer Ausgleichsschleife verlegt wird, die sich in der Tür befindet.
  • Die Ausgleichsschleife dient dazu, drehpunktnahe Torsionsbeanspruchungen des Kabels zu minimieren. Die Fixierung des verlegten Kabels sowie der Ausgleichsschleife kann türseitig und/oder korpusseitig bzw. lagerbockseitig erfolgen. Denkbar ist es, dass Kabel unterhalb des Lagerbockes zu verlegen und dort durch ein geeignetes Halteteil zu fixieren.
  • Die Ausgleichsschleife kann auch gehäuseseitig bzw. korpusseitig vorgesehen sein, sofern dies erforderlich ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Lagerbock einen vorzugsweise nutartigen Bereich zur Aufnahme eines Abschnittes der Seitenwand der Tür bei geöffneter Tür aufweist. Um die Tür ausreichend weit öffnen zu können, weist der Lagerbock einen Aufnahmebereich für den Abschnitt der Seitenwand der Tür auf, der bei geschlossener Tür zum Korpus hin gewandt ist. Diese Kante bzw. dieser Abschnitt der Seitenwand wird in der genannten nutförmigen Aufnahme des Lagerbockes aufgenommen, so dass relativ große Öffnungswinkel, vorzugsweise Öffnungswinkel von > 90° möglich sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Tür einen Lagerabschnitt aufweist, der mit wenigstens einem Anschlagelement ausgeführt ist, das bei geöffneter Tür an eine Anschlagfläche anschlägt. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Anschlagelement durch einen Vorsprung, insbesondere durch einen Stift gebildet wird, der starr oder auch federnd ausgeführt sein kann.
  • Denkbar ist es, dass die Tür beispielsweise mit einem Lagerblech ausgeführt ist, das sich auf der Ober- bzw. Unterseite der Tür befindet, wobei an diesem Lagerblech das genannte Anschlagelement angeordnet sein kann. Dieses schlägt bei geöffneter Tür an eine Endanschlagfläche an, die beispielsweise an dem Lagerbock angeordnet sein kann, der korpusseitig angeordnet ist.
  • Dabei kann das Anschlagelement fest angeordnet sein, so dass ein relativ hartes Aufschlagen erfolgt oder auch federnd. Durch eine entsprechend angefederte Komponente, wie beispielsweise einen Stahlstift, ein Blechteil oder ein Flachmaterial oder dergleichen, das erst nach Überwinden eines mechanischen Widerstands am Lagerbock oder an anderer drehfester Stelle auf eine Endanschlagfläche trifft, wird erreicht, dass ein Teil der Bewegungsenergie der Tür bereits vernichtet wird, bevor das Anschlagelement auf die Anschlagfläche aufschlägt. Dieser mechanische Widerstand, der dem Anschlagelement entgegengebracht wird, kann in Form z. B. von einer Anschrägung, Aufdickung oder dergleichen ausgebildet sein. Dieser mechanische Widerstand kann durch ein Zusatzteil oder vorzugsweise direkt über die Lagerbockkontur, z. B. über eine Prägung/Stanzung bei Blech-Biegeteilen oder durch einen erhabenen Bereich bei Gussteilen realisiert werden.
  • Vorzugsweise ist das türseitige Anschlagelement drehpunktnah fixiert.
  • Im Falle einer gefederten Ausführung ist es denkbar, dass das Anschlagelement in horizontaler und/oder vertikaler Richtung ausweicht. Eine vertikale Bewegung der gesamten Tür soll vorzugsweise verhindert werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass wenigstens ein Federelement vorgesehen ist, dass so angeordnet ist, dass es durch das Anschlagelement bewegt wird, bevor das Anschlagelement auf die Anschlagfläche trifft. Dieses Federelement kann beispielsweise an dem Lagerbock angeordnet sein, der seinerseits korpusseitig angeordnet ist. Sobald das Anschlagelement auf das Federelement trifft und dieses verbiegt, wird ein Teil der Bewegungsenergie der Tür entsprechend vernichtet. Durch das Federelement wird somit ein Teil der Bewegungsenergie vor Erreichen des Endanschlags abgebaut.
  • Das Federelement kann beispielsweise U-förmig ausgeführt sein und einen verengten Abschnitt aufweisen, der vor Erreichen des Bodens der U-förmigen Kontur einen Teil der Bewegungsenergie vernichtet.
  • Auch ist es denkbar, dass die Tür ein Anschlagelement aufweist, das an anderer Stelle angeordnet ist und dass durch ein in die Tür integriertes Element, vorzugsweise durch einen U- oder L-förmigen Bügel gebildet wird. Denkbar ist es, dass beispielsweise in das Türendstück oben ein zusätzliches Endanschlagsteil, z. B. ein U-förmiger Bügel angebracht wird, um Beschädigungen am äußersten Bereich des Türendstückes und bleibende Verformungen am Türblech zu verhindern.
  • Die Endanschlagsfläche, die korpusseitig bzw. am Lagerbock angeordnet ist, kann mit einer teilelastischen Komponente, wie beispielsweise einem Elastomer ausgestattet sein.
  • Weiterhin ist es denkbar, dass in oder an der Tür ein Schlitten angeordnet ist, der bei der Türbewegung verfahren wird, wobei ein Endanschlag der Tür durch den Endbereich der Bahn gebildet wird, entlang derer der Schlitten verfahrbar ist. Denkbar ist es somit beispielsweise, in der Tür ein Modul anzuordnen, in dem ein Schlitten hin- und herverfahrbar ist. Dieser Schlitten steht mit dem Lagerbock z. B. über einen Hebelmechanismus derart in Verbindung, dass er bei der Bewegung der Tür hin- und herverfahren wird. Somit ist es möglich, einen Endanschlag der Tür durch ein Anschlagen dieses Schlittens an den Endbereich der Bahn zu bilden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht des oberen Bereichs der Tür sowie des Korpus mit einem Lagerbock gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 und 3: unterschiedliche Ausführungen des Lagerbockes gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 4: unterschiedliche Ansichten des Lagerbockes mit Anlagelaschen,
  • 5: eine perspektivische Ansicht des Lagerbockes mit einer Rippenkontur,
  • 6: unterschiedliche Ansichten des montierten Lagerbockes mit Sollbruchstellen an der Gerätedecke,
  • 7: unterschiedliche Ansichten des Lagerbockes mit Kabelverlegung,
  • 8: unterschiedliche Ansichten des türseitigen Lagerelementes mit Anschlagelement,
  • 9: eine Ansicht des türseitigen Lagerelementes mit federndem Stift als Anschlagelement,
  • 10: unterschiedliche Ansichten des Lagerbockes sowie des Lagerbereichs der Tür mit einem federnden Endanschlag,
  • 11: unterschiedliche Ansichten des oberen Endbereichs der Tür mit in die Tür integriertem Anschlagelement und
  • 12: Ansichten von türseitig angeordneten Modulen mit Endanschlag.
  • 1 zeigt den oberen Abschnitt eines Kühl- bzw. Gefriergerätes gemäß der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Darstellung bei geöffneter Tür. Das Bezugszeichen 10 kennzeichnet die Tür und das Bezugszeichen 20 den Korpus des Gerätes. Wie dies aus 1 ersichtlich ist, ist die Tür über den Lagerbock 30, der korpusseitig fixiert ist, relativ zu dem Korpus 20 verschwenkbar.
  • Die Tür 10 weist einen durch eine Magnettürdichtung 14 umgebenen Bereich und einen darüber angeordneten Freiraum 12 auf, in dem die Tür 10 an den Lagerbock 30 angebunden ist.
  • Wie dies aus 1 weiter hervorgeht, ist in dem Bereich der Tür 10, in dem sich der Lagerbock befindet, sowohl eine obere Wandung 16 als auch eine seitliche Wandung 15 vorgesehen, die sich über die gesamte Tiefe der Tür erstreckt. Dies führt dazu, dass der Lagerbock durch die Tür und insbesondere durch die Seitenwand 15 und die obere Wandung 16 verdeckt ist, wenn die Tür 10 geschlossen ist.
  • Um die Seitenwand und insbesondere deren bei geschlossener Tür zum Korpus hinweisende Kante 15' aufnehmen zu können, weist der Lagerbock eine nutförmige Aufnahme 38 auf, in der der Abschnitt 15' der Seitenwand aufgenommen ist, wenn die Tür wie aus 1 ersichtlich geöffnet ist.
  • 2 zeigt in einer perspektivischen Ansicht den Lagerbock, der einen Befestigungsabschnitt 31 aufweist, mittels derer er frontseitig an der Gerätedecke festgelegt wird, und einen auskragenden Abschnitt 32, in dessen Endbereich der Türdrehpunkt 33 in Form einer Buchse oder eines Zapfens etc. angeordnet ist. Mit dem Bezugszeichen 34 sind Bohrungen in den beiden Schenkeln des im Querschnitt U-förmigen Befestigungsabschnitts 31 versehen, durch die beispielsweise ein Bolzen oder dergleichen geführt werden kann, an dem dann Zusatzkomponenten der Tür angeordnet werden können.
  • Der Lagerbock kann wie aus 2 ersichtlich einteilig ausgeführt sein oder auch mehrteilig, wie dies aus 3 hervorgeht. In der Ausführungsform gemäß 3 sind ebenfalls ein Befestigungsabschnitt 31 und ein auskragender Abschnitt 32 vorgesehen, zwischen denen sich die Aufnahme 38 für die Seitenwand befindet. Wie dies aus 1 bis 3 hervorgeht, weist der Lagerbock im Bereich des auskragenden Bereichs 32 eine in etwa L-förmige Kontur auf, wobei sich zwischen den Schenkeln der L-förmigen Konturen die Aufnahme 38 befindet.
  • Um eine zuverlässige Fixierung des Lagerbocks 30 an der Gerätedecke 50 (vgl. 1) vornehmen zu können, können an dem Lagerbock wie aus der perspektivischen Ansicht in 4a ersichtlich, Anlagelaschen 35 und Zusatzlaschen 36 vorgesehen sein, wobei die Anlagelaschen an dem Anschraubblech 70 anliegen und die Zusatzlaschen sich durch das Anschraubblech hindurch in den Bereich der Gerätedecke erstrecken. Die Gerätedecke 50 weist dazu entsprechende Durchbrüche 50' auf, die aus der Schnittansicht gemäß 4b hervorgehen.
  • Durch die Anlagelaschen 35 und die Zusatzlaschen 36 ist die gewünschte Fixierung bzw. Positionierung des Lagerbockes 30 an der Gerätedecke 50 realisierbar. Die eigentliche Verbindung zwischen beiden Teilen erfolgt durch eine Verschraubung 60, dazu weist sowohl der Befestigungsabschnitt 31 des Lagerbocks als auch das Anschraubblech 70 und die Gerätedecke entsprechende Aufnahmen auf.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Lagerbockes, bei der der Lagerbock in seinem Befestigungsabschnitt, der zum Korpus hin gewandt ist, über eine Rippenkontur 37 verfügt. Diese Rippenkontur erfüllt die gleiche Funktion wie die Anlagelaschen 35 und die Zusatzlaschen 36 gemäß 4.
  • 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei der der Lagerbock gemäß 4 an der Gerätedecke 50 bzw. an dem genannten Anschraubblech 70 angeordnet ist.
  • Wie dies aus der perspektivischen Ansicht in 6a sowie der Schnittansicht in 6b hervorgeht, erstrecken sich die genannten seitlich angeordneten Zusatzlaschen 36 durch das Anschraubblech 70 hindurch in den Bereich der Gerätedecke. Dort kann eine Rippenstruktur mit Sollbruchstellen vorgesehen sein, die unterschiedliche Positionierungsmöglichkeiten des Lagerbockes relativ zur Gerätedecke zulassen. Auf diese Weise ist die gewünschte Positionierung des Lagerbockes an der Gerätedecke möglich. Abgesehen davon ergibt sich eine Null-Stellung mit Verstellmöglichkeiten in vertikaler und/oder horizontaler Richtung.
  • Um in der Tür eine Strom- bzw. Datenversorgung zu ermöglichen, ist es möglich, dass ein Kabel von dem Korpus in die Tür verläuft. Das Kabel kann beispielsweise neben dem Lagerbocktürdrehpunkt 40 in das Türendstück, das aus 1 ersichtlich ist, laufen. Mögliche Verlegungsoptionen des Kabels sind aus 7a und b ersichtlich.
  • Um drehpunktnahe Torsionsbeanspruchungen zu minimieren, wird eine Ausgleichsschlaufe des Kabels 80 innerhalb der Türe verlegt. Diese ist in 7 mit dem Bezugszeichen 84 gekennzeichnet. Die Fixierung des belegten Kabels 80 und der Ausgleichsschleife 84 kann türseitig über ein Zusatzhalteteil und/oder Rastungen, Klemmrippen oder dergleichen erfolgen.
  • Die Verlegung des Kabels 80 am Lagerbock 30 kann oberhalb oder unterhalb der Lagerbockwangen bzw. des Befestigungsabschnitts 31 des Lagerbocks mit Hilfe z. B. eines Kabelhalteteils erfolgen. Vorzugsweise verläuft die Kabelverlegung unterhalb der Lagerbockwange. Dort kann das Kabel über ein Kabelhalteteil 82 fixiert werden.
  • Auch ist es möglich, dass die Lagerbockabdeckung, die in 7 nicht dargestellt ist und die mit der Bedienteilblende fluchtet und in deren Verlängerung angeordnet ist, eine Kabelaufnahme bietet.
  • Zur Montage/Demontage dieser ein-, zwei- oder mehrteiligen Abdeckung mit Kabel muss gegebenenfalls eine weitere Ausgleichsschleife korpusseitig vorgesehen werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist drehpunktnah eine Türöffnungsbegrenzung vorgesehen. Diese Türöffnungsbegrenzung kann bei sehr großen bzw. schweren Türen mit einer Türzusatzkomponente mit Anschlagsfunktion kombiniert werden, um Beschädigungen an der Tür zu vermeiden. Diese Endanschlagspaarung kann auf einen einzigen Lagerbock einwirken oder sich auch auf zwei Lagerböcke aufteilen.
  • Wie dies aus 8 ersichtlich ist, besteht beispielsweise eine Möglichkeit der Türöffnungsbegrenzung darin, in ein Lagerblech 90 der Tür eine Stahlkomponente, wie beispielsweise einen feststehenden Stift 91 oder ein Blechteil oder Flachmaterial oder dergleichen anzuordnen, der auf eine Endanschlagsfläche 200 bei maximalem Türöffnungswinkel trifft. Diese Endanschlagsfläche kann durch ein Zusatzteil gebildet werden, das z. B. am Lagerbock 30 angebunden ist oder durch eine entsprechende Gestaltung der Lagerbockkontur gegeben sein. 8a zeigt in perspektivischer Darstellung das Lagerblech bzw. den Lagerwinkel, der an der Tür angeordnet ist und die 8b und 8c zeigen die Position des feststehenden Stiftes 91 bei geschlossener Tür sowie auch bei geöffneter Tür.
  • Die dargestellten Türöffnungsbegrenzungen können für den Lagerbock oben, für einen Lagerbock unten und soweit vorhanden auch für einen mittig angeordneten Lagerbock verwendet werden.
  • Um vor Auftreffen des Anschlagelementes eine Verringerung der Bewegungsenergie zu erreichen, ist es denkbar, dass die Türlagerbuchse 90 drehpunktnah eine angefederte Stahlkomponente 92, wie beispielsweise einen Stift, ein Blechteil oder ein Flachmaterial oder dergleichen aufweist, welche erst nach dem Überwinden eines mechanischen Widerstands am Lagerbock auf eine Endanschlagsfläche trifft (vgl. 9). Durch die Überwindung dieses mechanischen Widerstands wird ein Teil der Bewegungsenergie vor Erreichen der Endanschlagsfläche abgebaut. Der mechanische Widerstand kann beispielsweise in Form einer Anschrägung, Aufdickung oder dergleichen ausgebildet sein. Der mechanische Widerstand kann durch ein Zusatzteil oder auch über die Lagerbockkontur realisiert werden.
  • Die angefederte Stahlkomponente weicht vorzugsweise drehpunktnah in horizontaler oder vertikaler Richtung aufgrund des mechanischen Widerstands aus.
  • Eine Verringerung der Energie beim Aufschlagen kann auch dadurch erreicht werden, dass die Komponente bzw. das Anschlagelement der türseitig angeordneten Lagerbuchse erst nach Überwindung der Federkraft eines Federelements, das z. B. am Lagerbock angeordnet ist, auf eine Endanschlagfläche trifft. Das Anschlagelement der Tür kann wieder durch einen Stift, ein Blechteil, Flachmaterial oder dergleichen gebildet werden.
  • Nach Überwindung des mechanischen Widerstands, der von dem Federelement 93 ausgeht, trifft das Anschlagelement in Form des Stiftes 91 auf den Endanschlag, der beispielsweise durch den Boden 93' des Federelementes ausgebildet sein kann. Das Federelement weist eine Verjüngung 94 auf, deren Abstand unter dem Außendurchmesser des Stiftes liegt, so dass dieses aufgebogen werden muss, bevor der Stift 91 den Bodenabschnitt 93' erreicht. Das Federelement 93 kann so ausgeführt sein, dass bei maximaler Türöffnung die Tür in ihrer Position verharrt und somit ein versehentliches Zufallen der Tür verhindert wird.
  • 10a zeigt den Lagerbock mit dem Federelement 93 in der Draufsicht und die 10b und 10c die gesamte Anordnung mit Tür vor und bei Erreichen der Endposition der Tür.
  • Auch ist es möglich, in das Türendstück oben, das in 1 dargestellt ist, ein zusätzliches Endanschlagteil, z. B. in Form eines Verstärkungsbügels 100 mit den Anschlagbereich 101 bzw. mit der teilelastischen Komponente 101 einzubringen, wie dies aus 11a und b ersichtlich ist. Die Anbindung 102 des Endanschlagelementes zum Türendstück kann formschlüssig, stoff- oder kraftschlüssig erfolgen. Damit können bei maximaler Türöffnung und Erreichen der Endanschlagsfläche, die beispielsweise durch einen Bestandteil des Lagerbockes gebildet werden kann, die auftretenden Kräfte in den stabileren Bereich des Türendstückes abgeleitet werden. Die Endanschlagsfläche kann z. B. mit einer elastischen bzw. teilelastischen Komponente ausgestattet sein. Diese reduziert die Stoßbelastung bei maximaler Türöffnung und ermöglicht auch akustische Vorteile, da kein lautes Anschlaggeräusch erfolgt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass bei einem Türanschlagswechsel das Anschlagteil ebenfalls wechselbar ist, d. h. nicht unlösbar in die Tür integriert ist.
  • 12a und c zeigt schließlich ein in die Tür, beispielsweise in den Hohlraum der Tür einsetzbares Einsteckteil 110, das einen Schlitten 112 aufweist, der entlang einer Bahn 114 mit zwei Endanschlägen 116 verfahrbar ist. Durch Bewegung der Tür wird der Schlitten 12 entlang der Bahn 114 hin- und herbewegt. Erreicht der Schlitten einen der Endbereiche 116, wirkt dies ebenfalls als Endanschlag der Tür, da eine weitere Türbewegung nicht möglich ist. Es ist möglich, diesen Endanschlag gemäß 12 zusätzlich zu einem oder mehreren der oben beschriebenen Endanschläge zu verwenden. In diesem Fall wirken beide Endanschläge gleichzeitig und verhindern vor allem bei hohen Türgewichten und Beladungen Beschädigungen an der Tür. Der oben beschriebene, vorzugsweise drehpunktnahe Anschlag und der Anschlag über eine Türzusatzkomponente, die in 12 dargestellt ist, können auf einen gemeinsamen Lagerbock einwirken oder sich in ihrer Wirkungsweise auf zwei Lagerböcke aufteilen, was bevorzugt ist, um Beschädigungen auszuschließen sowie der Standardisierung von Komponenten und Fertigungsabläufen zu dienen.
  • Möglich ist es, im Rahmen des dargestellten Moduls 110 einen verstellbaren Endanschlag zu realisieren.
  • Das Modul 110, das in 12a und c dargestellt ist, kann beispielsweise in den oberen Bereich der Tür eingesetzt werden, der in 1 dargestellt ist und der sich oberhalb der Magnettürdichtung 14 befindet.
  • Die 12b zeigt eine weitere Ausführungsform eines türseitig angeordneten Moduls bzw. Mechanismus zur Türöffnungsbegrenzung. Denkbar ist eine reine Endanschlagsfunktion bei maximaler Türöffnung wie sie in 12b dargestellt ist. Zur Verbauung im Türbereich kann der Einbauschacht des Schließdämpfermoduls genutzt werden, der in 1 dargestellt ist und dort mit dem Bezugszeichen 300 gekennzeichnet ist.
  • Die Anbindung über den Lagerbock zum Gehäuse ist vorzugsweise identisch wie bei den anderen Türzusatzkomponenten, wie beispielsweise bei einem Schließdämpfermodul, das sich in dem Modul 110 gemäß 12a befinden kann. Über eine Schlittenführung, einen Hebelarm oder dergleichen wird der Türöffnungsbereich begrenzt und Beschädigungen an der Tür verhindert. Wie aus 12b ersichtlich kann das Anschlagsmodul auch eine vereinfachte Ausführung des Schließdämpfermoduls mit einigen Gleichteilen sein. Bei der Ausführungsform gemäß 12b ist eine reine Anschlagsfunktion gegeben, bei der Ausführungsform gemäß 12a und 12c kann zusätzlich ein Schließdämpfer mit in das dargestellte Modul eingebracht werden.
  • Von der Erfindung sind beliebige Kombinationen der oben genannten Anschläge mitumfasst.
  • So ist es beispielsweise denkbar, pro Tür einen oder wenigstens einen drehpunktnahen Anschlag, wie er beispielsweise in den 8 und 9 gezeigt ist, und zusätzlich wenigstens einen Anschlag in einem Schließdämpfermodul oder in Form eines Schließdämpfermoduls vorzusehen. Der Anschlag kann somit aus einer Paarung aus wenigstens einem drehpunktnahen Anschlag mit einem Anschlag bei einem Schließdämpfer bestehen.
  • Auch ist es denkbar, pro Tür einen oder auch zwei oder mehr als zwei drehpunktnahe Anschläge, wie sie beispielsweise in den 8 und 9 gezeigt sind, einzusetzen. Der Anschlag kann somit aus einer Paarung von wenigstens zwei drehpunktnahmen Anschlägen bestehen. Eine denkbare Ausgestaltung besteht darin, dass kein drehpunktferner Anschlag vorhanden ist, wenngleich auch eine solche Kombination denkbar und von der Erfindung mit umfasst ist.
  • Auch ist es möglich, pro Tür wenigstens einen Anschlag in einem türseitigen Modul, wie es beispielsweise in 12 dargestellt ist, vorzusehen. Dieser Anschlag kann den einzigen Anschlag bilden oder in Kombination mit einem oder mehreren weiteren Anschlägen, beispielsweise mit den drehpunktnahen Anschlägen eingesetzt werden, wie sie beispielsweise in den 8 und 9 gezeigt sind. Der Anschlag kann somit aus einer Paarung eines Anschlages in einem türseitigen Modul und wenigstens einem drehpunktnahen Anschlag bestehen.

Claims (10)

  1. Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens einem Korpus, in dem sich wenigstens ein gekühlter Innenraum befindet und mit wenigstens einer Tür, die im geschlossenen Zustand den gekühlten Innenraum verschließt, wobei wenigstens ein Lager vorgesehen ist, das zumindest einen Lagerbock umfasst, der an dem Korpus angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür zumindest einen Hohlraum aufweist, in dem der Lagerbock bei geschlossener Tür aufgenommen ist, wobei der Hohlraum auf seiner Oberseite und seitlich von Wandungen begrenzt ist, so dass der Lagerbock bei geschlossener Tür nicht sichtbar ist.
  2. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock außer der Lagerbuchse oder einem Lagerzapfen zur schwenkbaren Anordnung der Tür über wenigstens ein weiteres Befestigungselement verfügt, an dem wenigstens eine Zusatzkomponente, insbesondere wenigstens ein Schließdämpfer fixiert ist.
  3. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock frontseitig an der Gerätedecke angeordnet ist, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass der Lagerbock durch Formschluss an der Gerätedecke in seiner Position fixiert ist.
  4. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gerätedecke eine Mehrzahl von möglichen Fixierungspositionen für den Lagerbock aufweist, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass die möglichen Fixierungspositionen durch das Brechen von Sollbruchstellen freigebbar sind.
  5. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Korpus in die Tür wenigstens ein Kabel zur Versorgung von türseitig angeordneten Verbrauchern, insbesondere von einem Display verläuft und dass an dem Lagerbock wenigstens ein Halteteil angeordnet ist, an dem das Kabel fixiert ist, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass das Kabel mit einer Ausgleichsschleife verlegt wird, die sich in der Tür befindet.
  6. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock einen nutartigen Bereich zur Aufnahme eines Abschnittes der Seitenwand der Tür bei geöffneter Tür aufweist.
  7. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür einen Lagerabschnitt aufweist, der mit wenigstens einem Anschlagelement ausgeführt ist, das bei geöffneter Tür an eine Anschlagfläche anschlägt, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass das Anschlagelement durch einen Vorsprung, insbesondere durch einen Stift gebildet wird, der starr oder federnd ausgeführt ist.
  8. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Federelement vorgesehen ist, dass derart angeordnet ist, dass es durch das Anschlagelement bewegt wird, bevor das Anschlagelement auf die Anschlagfläche trifft.
  9. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür wenigstens ein Anschlagelement aufweist, das nicht an dem Lagerabschnitt der Tür angeordnet ist und das durch ein in die Tür integriertes Element, vorzugsweise durch einen U- oder L-förmigen Bügel gebildet wird.
  10. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in oder an der Tür ein Schlitten angeordnet ist, der bei der Türbewegung verfahren wird und dass ein Endanschlag der Tür durch den Endbereich der Bahn gebildet wird, entlang derer der Schlitten verfahrbar ist.
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