-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen und/oder Desinfizieren von Gefäßen, Flaschen, Kanistern und ähnlichen Behältern und deren Verschlüssen vor dem Verpacken von flüssigem alkoholischem Füllgut, ein Herstellungsverfahren von in Gefäßen, Flaschen, Kanistern und ähnlichen Behältern abgefülltem flüssigem alkoholischem Füllgut aus Destillationsverfahren in Brennereien. Daneben betrifft die Erfindung auch ein flüssiges alkoholisches Füllgut, wie z. B. einen alkoholischen Extrakt auf Basis von destilliertem Alkohol aus Brennereien und Pflanzenteilen und/oder Pflanzeninhaltsstoffen.
-
Gefäße, Flaschen, Kanister und ähnliche Behälter werden vom Hersteller üblicherweise in oder auf Kartonagen oder Beuteln bzw. Zwischenlagen aus Papier, Vlies oder Folie auf Paletten gepackt und mit Kunststoffbeuteln oder -bahnen umhüllt. Gleiches gilt für die entsprechenden Behälterverschlüsse. Die gepackten Paletten verbleiben dann bis zur Auslieferung in Lagerbereichen wie z. B. Hochregallagern. Bei Auslieferung der Paletten an getränkeabfüllende Betriebe werden sie zumeist per LKW transportiert und dann im getränkeabfüllenden Betrieb bis zur Befüllung der Behälter wiederum in Lagerbereichen zwischengelagert. Aufgrund des Umfeldes in Lagerbereichen und den Transportwegen und der jeweiligen Verweilzeit in diesem Umfeld ist es unvermeidbar, dass sich Stäube aus der Luft, aus dem Lager, vom Transportweg oder gebildet aus Abrieb vom umgebenden Verpackungsmaterial in oder an die Behälter und Behälterverschlüsse niederschlagen. Unter Stäuben sollen in dieser Hinsicht alle Verunreinigungen verstanden werden, die aus organischen oder anorganischen Partikeln aus der Luft, Mikroorganismen, Fasern, Ruß, Abrieb von Verpackungen und ähnlichen Stoffen gebildet werden können. Derartige Verunreinigungen an oder in Behältern für Lebens- oder Genussmittel sind nach gängiger Auffassung unhygienisch und/oder als ekelerregend einzustufen.
-
In der Praxis ist es daher üblich, vor der Befüllung von Behältern mit hergestellten Füllgütern die Behälter und auch deren Verschlüsse zu reinigen und/oder zu desinfizieren und somit zur Befüllung saubere, keimfreie bzw. keimarme und hygienische Behälter zur Verfügung zu stellen. Unter Behälter fallen in der vorliegenden Erfindung alle Behältnisse, wie Gefäße, Flaschen, Kanister, Ampullen, Becher und ähnliche, welche zur Befüllung mit flüssigen Füllgütern geeignet sind. Entsprechende Verschlüsse können demnach Schraubverschlüsse, Kapseln, Kronenkorken, Korken, Stopfen, Kappen und alle übrigen für den jeweiligen Behältertyp geeigneten Verschlüsse sein.
-
Beim Befüllen mit alkoholhaltigen, insbesondere mit hochprozentigen alkoholhaltigen Lebensmitteln, Getränken, Genussmitteln oder Extrakten wäre eine vorherige Desinfektion der Behälter und deren Deckel nicht zwingend erforderlich, da die einzufüllende Flüssigkeit selbst bewirkt, dass Mikroorganismen und Viren abgetötet werden. Dennoch wird auch bei solchen Flüssigkeiten vom Verbraucher ein hoher Hygienestatus bei der Befüllung von Gefäßen erwartet. Möglicherweise vor der Befüllung in den Behältern vorhandene Spuren von Mikroorganismen werden von den Verbrauchern als unhygienisch angesehen und würden auch dann nicht akzeptiert, wenn diese durch das alkoholhaltige Füllgut nachträglich inaktiviert oder abgetötet würden. Daher kann es auch bei der Abfüllung von alkoholhaltigen Füllgütern notwendig sein, die zu befüllenden Behälter vor der Befüllung zu desinfizieren. Ein Reinigungsschritt zur Beseitigung von nicht mikrobiellen Stäuben ist darüber hinaus auch bei alkoholhaltigen Füllgütern generell notwendig.
-
Die in der Praxis übliche Reinigung bzw. Desinfektion wird mit teilweise sehr aufwendigen Verfahren vollzogen. Es sind thermische, chemische, mechanische und weitere physikalische Verfahren bekannt.
-
Bei den thermischen Verfahren wird der Behälter und/oder der Verschluss mittels heißen Gasen, Dämpfen oder Flüssigkeiten beaufschlagt und gegebenenfalls gespült, um Mikroorganismen abzutöten und den Behälter von sich ab- oder auflösende Verunreinigungen zu befreien. Meist folgt nach einer Heißhalte- und einer Abkühlphase ein weiterer Schritt in Form von Nachspülen mit sauberem Wasser und/oder Ausblasen mit technischen Gasen oder Sterilluft.
-
Aus der
DE 31 19 037 A1 ist es beispielsweise bekannt, Becher mittels Heißdampf zu sterilisieren. Nach einer Standzeit wird der Dampf und gegebenenfalls gebildetes Kondensat abgesaugt und dann mittels Einblasen von kalter Sterilluft die Becher wieder abgekühlt.
-
Ebenso üblich ist bei chemischen Verfahren der Einsatz von Reinigungsfluiden mit Kombinationen von Inhaltsstoffen, wie Laugen, Säuren, Tensiden, anderen oberflächenaktiven Substanzen, Wasserstoffperoxid, Chlordioxid, anderen Desinfektionsmitteln und/oder weiteren Substanzen. Auch bei den chemischen Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsverfahren folgt üblicherweise nach einer Einwirk- oder Spülphase ein weiterer Schritt in Form von Nachspülen mit sauberem Wasser und/oder Ausblasen mit technischen Gasen oder Sterilluft.
-
Aus der
DE 196 26 137 A1 ist zum Beispiel bekannt, Flaschen in Laugenbädern mit etwa 1,5 bis 3,0%-iger und 50 bis 85°C heißer Natronlauge unter Zusatz von Additiven zu reinigen. Zusätzlich können hartnäckige organische Verunreinigungen durch den Einsatz von Oxidationsmitteln, die Aktivsauerstoff freisetzen, z. B. Perborate oder Wasserstoffperoxid beseitigt werden. Außerdem wird zur Verstärkung des Reinigungserfolgs bei gegebenenfalls gesonderter weiterer Behandlung verunreinigter Flaschen zusätzlich Reinigungsmittel mit anorganischen und/oder organischen Säuren und/oder Tensiden und/oder Komplexierungsmitteln, wie beispielsweise EDTA, NTA, Phosphate, Gluconate, usw. angegeben.
-
Nach der Behandlung der Behälter ist es selbstverständlich vor der Befüllung mit Füllgütern notwendig, die zur Reinigung eingebrachten Mittel wieder auszuspülen und die Behälter vor Befüllung gegebenenfalls noch zu trocknen, um das Füllgut nicht zu verdünnen oder in anderer Weise zu beeinträchtigen.
-
Möglich ist auch eine Kombination von thermischen und chemischen Verfahren, um die Wirksamkeit der Maßnahmen zu erhöhen oder beim Einsatz von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln deren Menge sparsamer dosieren zu können.
-
Bei den mechanischen Verfahren sind im Stand der Technik zum Beispiel Reinigungsbecken mit einem Reinigungsfluid bekannt, wobei mittels Ultraschallschwingungen oder langsameren Vibrationen Verschmutzungen von den ein- oder untergetauchten Behältern und/oder Verschlüssen abgelöst werden sollen. Auch hierbei sind wieder nachfolgende Spül- und/oder Trockenschritte vor der Befüllung der Behälter mit Füllgut notwendig. Zu den mechanischen Verfahren zählen auch Systeme, die mittels gezieltem Aus- oder Abspritzen der Behälter und/oder Verschlüsse mit Sprühdüsen und hartem fokusierten Spritzstrahl Verunreinigungen ablösen und ausspülen.
-
Außerdem sind in der Praxis bezüglich mikrobieller Verunreinigungen auch Druckentkeimungsverfahren im Einsatz, bei denen die Behälter und/oder Verschlüsse von allen Seiten mit hohen Drücken beaufschlagt werden, um Mikroorganismen oder deren Dauerformen zu deaktivieren.
-
Zu den weiteren physikalischen Verfahren zählt zum Beispiel die Bestrahlung von Verpackungen und/oder deren Verschlüssen mit energiereicher Strahlung, wobei hierbei bereits vor der Bestrahlung alle anderen Verschmutzungen mittels geeigneter Verfahren abgereinigt sein müssen, da die Bestrahlung üblicherweise unmittelbar vor dem Befüllen erfolgt.
-
Aus der
DE 199 36 874 A1 ist zum Beispiel die Sterilisation von Kunststoffen für Verpackungszwecke mit ionisierenden Strahlen, Gamma-Strahlen und beschleunigten Elektronen als besonders geeignet bekannt. Außerdem sind auch Röntgenquellen als geeignete Strahlenquellen angegeben.
-
Die unterschiedlichen bekannten Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsverfahren können jeweils auch in unterschiedlichen Kombinationen zum Einsatz kommen.
-
All diesen bekannten Verfahren ist gemein, dass sie aufwendig sind. Es ist stets ein hoher Aufwand entweder an Geräten, an Verbrauchsmaterialien und Chemikalien, an Energie und/oder ein erhöhter Zeitbedarf aufgrund mehrerer aufeinanderfolgend notwendiger Verfahrensschritte oder Spül- bzw. Trockenschritte notwendig, um die für das jeweilige abzufüllende Füllgut gewünschte Reinigungsgüte und/oder Sterilität der Behälter und Behälterverschlüsse bereitzustellen. Bei Einsatz von Reinigungs- oder Desinfektionsmitteln ist als ein weiterer Nachteil deren nachträglich erforderliche Entsorgung oder Aufbereitung und/oder die erhöhte Belastung der Umwelt zu nennen.
-
Es ist daher Aufgabe der Erfindung ein Verfahren aufzuzeigen, welches die genannten Nachteile des Standes der Technik vermeidet und mit einem Minimum an notwendigen Gerätschaften, an Energie, ohne den Einsatz von Reinigungs-, Desinfektions- oder Spülfluide außer dem Füllgut selbst und ohne nachträgliche Spül- und Trockenschritte auskommt. Weitere Aufgaben der Erfindung bestehen darin, ein Herstellverfahren von in gereinigten und/oder desinfizierten Gefäßen, Flaschen, Kanistern und ähnlichen Behältern abgefülltem flüssigem alkoholhaltigem Füllgut aufzuzeigen und ein flüssiges alkoholisches Füllgut oder alkoholisches Extrakt auf Basis von destilliertem Alkohol aus Brennereien und Pflanzenteilen und/oder Pflanzeninhaltsstoffen abgefüllt in gereinigte und/oder desinfizierte Gefäße, Flaschen, Kanister und ähnlichen Behälter bereitzustellen.
-
Diese Aufgabe wird durch Verfahren mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 und 8 und durch das flüssige alkoholhaltige Füllgut oder alkoholische Extrakt mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 gelöst.
-
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 7 angegeben.
-
Beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Reinigen und/oder Desinfizieren von Gefäßen, Flaschen, Kanistern und ähnlichen Behältern und deren Verschlüssen vor dem Verpacken von flüssigem alkoholhaltigem Füllgut werden folgende Verfahrensschritte vorgesehen:
- a) Entnahme eines ersten Teils des zu verpackenden flüssigen alkoholhaltigen Füllguts als Reinigungs- und/oder Desinfektionsmedium,
- b) Tauchen, Spülen und/oder Benetzen der leeren Gefäße, Flaschen, Kanister und ähnlichen Behälter und deren Verschlüsse mit dem entnommenen ersten Teil des zu verpackenden flüssigen alkoholhaltigen Füllguts und Ablösen unter Schütteln oder anderen mechanischen Behandlungen von anhaftenden Verunreinigungen,
- c) Entleerenlassen und/oder Abtropfenlassen der Gefäße, Flaschen, Kanister und ähnlichen Behälter und deren Verschlüsse und Auffangen des als Reinigungsmittel und/oder Desinfektionsmittel verwendeten ersten Teils des zu verpackenden flüssigen alkoholhaltigen Füllguts,
- d) Befüllen der desinfizierten und/oder gereinigten Gefäße, Flaschen, Kanister und ähnlichen Behälter mit dem zweiten Teil des zu verpackenden flüssigen alkoholhaltigen Füllguts,
- e) Verschließen der befüllten Gefäße, Flaschen, Kanister und ähnlichen Behälter mit den gereinigten und/oder desinfizierten Verschlüssen.
-
Ein Teil des alkoholhaltigen Füllguts wird demnach vor der Befüllung mit dem eigentlichen zweiten Teil des alkoholhaltigen Füllguts als Medium zum Ausspülen, Reinigen und Desinfizieren verwendet. Hierdurch ist kein anderes Reinigungs- und Desinfektionsmittel als das alkoholhaltige Füllgut selbst erforderlich. Auch ein sonst notwendiger nachfolgender Spülschritt und sonst notwendige Trocknungsschritte entfallen, da keine anderen Reinigungs- und Desinfektionsmittel vorhanden sind als das Füllgut bzw. die Basis des Füllguts selbst. Es tritt daher auch bei direkt nachfolgender Befüllung mit dem zweiten Teil des alkoholhaltigen Füllguts bzw. des gegebenenfalls noch weiteren Veredelungsschritten unterworfenen zweiten Teils des alkoholhaltigen Füllguts keine Verdünnung oder Verunreinigung des Füllguts auf, da keine anderen Substanzen vorhanden sind.
-
Auch wenn in der vorliegenden Beschreibung zumeist der Begriff „Desinfektion” angegeben ist, ist es selbstverständlich, dass je nach erreichter Keimreduktion auch eine „Sterilisation” mitumfasst sein kann. Unter einer Desinfektion wird üblicherweise eine erfolgte Keimreduktion von mindestens 10–5 koloniebildenden Einheiten (KbE) verstanden. Von einer Sterilisation wird üblicherweise ab einer Keimreduktion von 10–6 KbE gesprochen.
-
Die befüllten und/oder verschlossenen Gefäße, Flaschen, Kanister und ähnlichen Behälter werden nach dem äußerlichen Trocknen mit einem oder mehreren Etiketten und/oder einem oder mehreren Originalitätssiegeln und/oder einem oder mehreren Aufdrucken und/oder einem oder mehreren Anhängern und/oder weiteren Identifikationsmerkmalen und/oder Datenträgern versehen. Auf den Etiketten können beispielsweise übliche Angaben über Verkehrsbezeichnung, Inhaltsstoffe, Alkoholgehalt, Herkunft, Menge und ähnlichen Daten angegeben werden. Mittels Originalitätssiegeln kann der Verbraucher vor nachträglichem unerlaubtem Öffnen oder Manipulationen des Inhalts geschützt werden. Es können auch werbewirksame Anhänger oder Datenträger, wie RFID-Chips etc., z. B. als Diebstahlschutz oder zur Identifikation angebracht werden.
-
Das alkoholhaltige flüssige Füllgut kann aus Destillierverfahren von Brennereien stammen. Es besitzt nach der Destillation üblicherweise einen Alkoholgehalt von mehr als 40% vol., insbesondere von mehr als 55% vol. und besonders bevorzugt von mehr als 70% vol.. Aber auch Verdünnungsstufen mit weniger Alkohol können als Füllgut zum Einsatz kommen. Der nachgewiesenermaßen beste Desinfektionserfolg wird mittels ca. 70-prozentigem Ethanol erzielt. Es kann sich beim Füllgut auch um bereits weiterveredelte alkoholische Destillate handeln, die durch Behandlung mit Pflanzenteilen oder Pflanzeninhaltsstoffen zu alkoholischen Pflanzenextrakten verarbeitet worden sind, wobei sich gewünschte Pflanzeninhaltsstoffe im Alkohol gelöst und/oder gemischt haben.
-
Bei dieser Weiterveredelung können einer, mehrere oder Kombinationen der nachfolgenden Schritte zum Einsatz kommen:
- a) Mischen mit zerkleinerten oder unzerkleinerten frischen, gefrohrenen und/oder getrockneten Pflanzenteilen mit oder ohne einmaligem oder nachfolgend mehrmaligem oder regelmäßigem manuellem Bewegen der Mischung durch Rühren, Schütteln, Stampfen, Quetschen oder durch Ausübung anderer mechanischer oder thermischer Behandlungen der Mischung,
- b) gekühlt oder ungekühlt und/oder dunkel oder unter Sonnenlicht lagern,
- c) Filtration mit Gewebe- und/oder Vlies- und/oder Anschwämmfiltern und/oder Zentrifugieren mit oder ohne nachfolgendem Auswaschen des Rückstandes der Filtrierung und/oder Zentrifugierung mit bereits veredeltem oder unveredeltem flüssigen alkoholhaltigen Füllgut mit oder ohne nachfolgendem Zuführen der zum Auswaschen benutzten Flüssigkeit zur veredelten zweiten Teilmenge des flüssigen alkoholhaltigen Füllguts,
- d) Sedimentation von unlöslichen Bestandteilen und Trubstoffen im veredelten oder unveredelten flüssigen alkoholhaltigen Füllgut und Abziehen des klaren Überstandes,
- e) Verdünnen und/oder Mischen mit Flüssigkeiten.
-
Der zum Reinigen und/oder Desinfizieren benutzte erste Teil des flüssigen alkoholhaltigen Füllguts kann nach der erfolgten Reinigung und/oder Desinfektion gesammelt werden und wird nachfolgenden Destillationsverfahren in der Brennerei zugeführt. Somit können Verluste minimiert werden. Eine Entsorgung von Reinigungs- und/oder Desinfektionschemikalien entfällt gänzlich. Auch sind keine besonderen weiteren Anlagen und Geräte zusätzlich erforderlich, um die Reinigung und/oder Desinfektion durchzuführen.
-
Ebenso wie der als Reinigungs- bzw. Desinfektionsmedium benutzte erste Teil des alkoholischen Füllguts können auch nach den vorgenannten Schritten vorhandene Filtrationsrückstände und/oder vorhandene Sedimente nachfolgenden Destillationsverfahren in der Brennerei zugeführt werden, wodurch der Materialverlust noch weiter minimiert werden kann.
-
Neben den bereits genannten Arten an Behältern fallen bei der vorliegenden Erfindung unter den Begriff „Behälter” auch Tinkturenflaschen, Pipettenflaschen, Weit- und Enghalsgläser, Tiegel sowie alle anderen Arten von Behältnissen.
-
Unter dem Begriff „Verschlüsse” sollen bei der vorliegenden Erfindung alle Arten von Verschlüssen und Verschlussmitteln verstanden werden, die üblicherweise zum Verschließen, Abdecken oder Versiegeln der jeweiligen Behältnisse dienen ebenso auch Kombinationen von Verschlüssen mit Tropfeinsätzen, Ausgießhilfen und Dosierhilfen.
-
Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der der Neuerung zugrundeliegende Neuerungsgedanke verlassen wird.
-
Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.