DE102013010719A1 - Maschinenzustandsbasierte Anzeige von Dokumentationen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anzeige einer Dokumentation (8) einer Maschine (1) auf einem vorzugsweise portablen Anzeigegerät (2). Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Anzeigegerät (2) über eine Datenverbindung (9) mit der Maschine (1) kommuniziert, dass das portable Anzeigegerät (2) über eine Datenverbindung (9) mit der Maschine (1) kommuniziert, dass die Dokumentation (8) aus Teildokumentationen (8a, 8b, 8c) besteht, dass mittels eines Rechners (6) der Maschine Zustande der Maschine (1) erfasst werden und dass die zu den erfassten Maschinenzuständen passenden Teile (8a, 8b, 8c) der Dokumentation (8) automatisch ausgewählt und auf dem Anzeigegerät (2) angezeigt werden.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anzeige einer Dokumentation einer Maschine auf einem vorzugsweise portablen Anzeigegerät.
- Komplexe Anlagen und Maschinen wie z. B. Druckmaschinen sind meist schon allein aufgrund der vielen Einstellungsmöglichkeiten kompliziert zu bedienen. Um die Bedienung zu erleichtern, sind in der Steuerungssoftware üblicherweise Hilfsfunktionen integriert, welche bei auftretenden Problemen oder bei Fehlbedienungen auf einem Bildschirm entsprechende Hilfen geben. Diese Hilfen werden üblicherweise in Form von Bildern, Text oder Videos gegeben. Aus dem Patent
US 7,712,038 sind eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Auffinden und Darstellen von Informationen einer Maschine bekannt. Dazu wird eine Software bereitgestellt, welche dem Bediener auf Bildschirmen das Auffinden von bestimmten Teilen in der Druckmaschine erleichtert. Zu den aufgefundenen Teilen der Maschine werden dann entsprechende Informationen angezeigt. So kann der Bediener mit einem Suchfenster auf dem Bildschirm sich über die Maschine bewegen und die mit dem Suchfenster umfassten Bauteile samt zugehörigen Informationen anzeigen lassen. Dies ist besonders dann hilfreich, wenn in der Maschine Ersatzteile ausgewechselt werden müssen. - Aus dem Patent
US 6,903,831 ist ein Bediensystem für eine Druckmaschine mit einer grafischen Benutzeroberfläche bekannt, welches eine elektronische Dokumentation aufweist, welche auf der Bedienoberfläche aufgrund von Bedieneingaben des Bedieners angezeigt werden kann. Die elektronische Dokumentation enthält Bedienungsanleitungen, einen Ersatzteilkatalog und Wartungshinweise. Das Bediensystem enthält auch eine Liste, welche Verbindungen zwischen elektronischen Adressen von Teilen in der Druckmaschine und Ersatzteilnummern oder Ersatzteilzeichnungen in einem elektronischen Katalog. herstellt. Auf diese Art und Weise kann bei Detektion des Ausfalls eines Bauteils an Hand von dessen elektronischer Adresse dem Bediener gleich das entsprechende Bauteil angezeigt werden, so dass der Bediener weiß, welches Bauteil zu ersetzen ist. Des Weiteren wird in dem Patent ein Verfahren beschrieben, welches eine automatische Aktualisierung des elektronischen Bediensystems erlaubt. - Die zuvor genannten Verfahren zur Erleichterung der Bedienung haben jedoch den Nachteil, dass die Hinweise und Hilfsanweisungen festgelegt und nicht flexibel sind.
- Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Anzeige einer Dokumentation einer Maschine auf einem vorzugsweise portablen Anzeigegerät zu schaffen, welches dem Bediener in übersichtlicher Form nur die aktuell relevanten Teile einer Dokumentation anzeigt.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen und den Zeichnungen zu entnehmen. Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich zur Anzeige von Dokumentationen komplexer Maschinen und Anlagen. Dadurch ist es prädestiniert, die Bedienung von Druckmaschinen, Falzmaschinen, Sammelheftern und ähnlich komplexen Maschinen der grafischen Industrie zu erleichtern. Das erfindungsgemäße Verfahren benötigt ein Anzeigegerät mit einem Bildschirm, um die benötigte Dokumentation anzeigen zu können. Das Anzeigegerät selbst kommuniziert über eine Datenverbindung mit der Maschine, so dass Zustände der Maschine bei der Anzeige der Dokumentation mitberücksichtigt werden können. Weiterhin besteht die elektronische Dokumentation aus mehreren Teildokumentationen, wobei den Teildokumentationen passende Maschinenzustände zugewiesen sind. Weiterhin weist die Maschine einen Rechner auf, welcher die Zustande der Maschine erfasst und über die Datenverbindung an das Anzeigegerät weiterleitet. Aufgrund der Zuordnung zwischen Zuständen der Maschine und Teildokumentation können dann automatisch beim Eintritt eines bestimmten Maschinenzustands die passenden Teile der Dokumentation ausgewählt und auf dem Anzeigegerät angezeigt werden. Dies hat den großen Vorteil, dass z. B. nicht die gesamte einem Bauteil zugeordnete Dokumentation angezeigt werden muss, sondern nur die für den jeweils erfassten Maschinenzustand relevante Dokumentation. Tritt z. B. im Luftversorgungssystem am Anleger einer Druckmaschine ein Fehler auf, so wird aufgrund dieses Zustands der Maschine nicht die gesamte Dokumentation für den Anleger angezeigt, sondern lediglich die Teildokumentation, welche die Luftversorgung des Anlegers betrifft. Auf diese Art und Weise erhält der Bediener der Maschine eine bessere Übersicht der relevanten Teile der Maschine. Dies ist insbesondere auch für Servicepersonal hilfreich, welches eine derartige komplexe Maschine zu warten hat. In diesem Fall wird auch dem Servicepersonal nur die für den aktuellen Maschinezustand relevante Teildokumentation angezeigt. Dieses vorteilhafte Verfahren zur Anzeige einer Dokumentation beruht im Wesentlichen darauf, dass Maschinenzustände erfasst werden und diese Maschinenzustände mit Teilen der Dokumentation verknüpft sind.
- In einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Dokumentation auf dem Anzeigegerät oder in einem über die Datenverbindung verbundenen Dokumentationsspeicher gespeichert ist. Im ersten Fall befindet sich die Dokumentation im Speicher des Anzeigegeräts bzw. einem dem Anzeigegerät zugeordneten Rechner, und die Maschinenzustände werden von der Maschine über die Kommunikationsverbindung dem Anzeigegerät zugeführt. Im zweiten Fall ist die Dokumentation in einem Dokumentationsspeicher außerhalb des Anzeigegeräts ausgelagert, wobei dem Anzeigegerät dann die Maschinenzustände zugeführt werden und das Anzeigegerät aufgrund der zugeführten Maschinenzustände von dem Dokumentationsspeicher die passende Teildokumentation anfordert. Es ist auch möglich, dass die Maschinenzustände und die passende Teildokumentation von dem Rechner der Maschine oder einem anderen Rechner zusammengeführt werden und dann die so ermittelten Teildokumentationen an das Anzeigegerät übertragen werden.
- In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Dokumentation ein Videofilm ist und dass die Dokumentation mehrere Videoclips aufweist. Insbesondere bei Videofilmen zur Unterstützung bei der Bedienung und Wartung einer Maschine besteht das Problem, den richtigen Teil des Films bzw. die richtigen Bilder des Films zu finden, welche sich gerade mit dem aktuellen Problem der Maschine befassen. Hier ist es von unschätzbarem Wert, wenn aufgrund der übermittelten Maschinenzustände gleich die passenden Teile des Videofilms ausgewählt werden können, so dass der Bediener genau den Teil des Videofilms zu sehen bekommt, welchen er tatsächlich benötigt. Auf diese Art und Weise muss der Bediener nicht über Vorspulen, Zurückspulen oder Zeitlupe nach dem passenden Abschnitt des Videofilms suchen, der passende Videoclip wird ihm vielmehr automatisch angezeigt. Wenn sich die Dokumentation nicht auf dem Anzeigegerät befindet sondern in einem separaten Dokumentationsspeicher, kann auf diese Art und Weise außerdem die Übertragung von Daten wesentlich reduziert werden, da auch auf das Anzeigegerät dann nur der tatsächlich benötigte Videoclip als Teil des Videofilms übertragen werden muss und nicht der gesamte Videofilm. Da Videofilme immer ein vergleichsweise hohes Datenaufkommen aufweisen, entlastet dies die Datenverbindung zwischen Maschine, Dokumentationsspeicher und Anzeigegerät wesentlich.
- Des Weiteren ist vorgesehen, dass das Anzeigegerät ein Bildschirm, ein Touchscreen, ein Laptop, ein Smartphone oder ein Tablet Rechner ist. Insbesondere bei der Unterstützung von Servicepersonal kommt häufig ein portables Anzeigegerät zum Einsatz. Hierfür eignen sich Laptop, Smartphone oder Tablet Rechner, wobei auch hier die Dokumentation entweder auf dem portablen Anzeigegerät oder in einem über die Datenverbindung verbundenen Dokumentationsspeicher abgelegt sein kann. Bei der Datenverbindung zwischen Anzeigegerät und der Maschine sowie dem Dokumentationsspeicher handelt es sich um eine Netzwerkverbindung wie z. B. Ethernet. Bei der drahtgebundenen Netzwerkverbindung kommen neben Ethernet auch USB, LAN oder CAN-Bus-Verbindungen in Betracht. Bei portablen Anzeigegeräten wird die Netzwerkverbindung vorteilhafterweise drahtlos als WLAN, Bluetooth oder Mobilfunkverbindung ausgeführt, so dass sich der Bediener mit seinem portablen Anzeigegerät frei um die Maschine bewegen kann.
- Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass auf dem Anzeigegerät eine Wiedergabesoftware installiert ist, welche die passenden Teile der Dokumentation anhand der vom Rechner der Maschine übermittelten Maschinenzustände auswählt. Bei dieser Wiedergabesoftware kann es sich z. B. um einen sogenannten Flash Player handeln, welcher zur Wiedergabe hochkomprimierter Videofilme im Streaming Verfahren geeignet ist. Dieser Wiedergabesoftware werden dann die nur die passenden Teile der Dokumentation anhand der vom Rechner der Maschine übermittelten Maschinenzustände zugespielt, so dass z. B. nur der benötigte Videoclip von der Wiedergabesoftware angezeigt wird. Dies geschieht insbesondere durch den Einsatz von sogenannten Servlets. In diesem Fall werden die erfassten Maschinenzustände jeweils an ein Servlet auf dem Rechner der Maschine übermittelt, wobei jeder Dokumentation ein Servlet zugeordnet ist. Auf dem Rechner der Maschine selbst ist ein passender Server installiert. Vor der Wiedergabe der Dokumentation durch die Wiedergabesoftware auf dem Anzeigegerät wird dann bei dem zugehörigen Servlet der Maschinenzustand abgefragt und so die passende Teildokumentation automatisch ausgewählt. Sobald z. B. die „Play-Taste” der Wiedergabesoftware betätigt wird, wird das jeweilige Servlet nach dem aktuellen Maschinenzustand befragt. In Abhängigkeit des von dem Rechner der Maschine übermittelten Maschinenzustands wird dann die passende Teildokumentation in Form eines Flash Videoclips gestartet.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass mittels des Anzeigegeräts Einstellvorgänge an der Maschine vorgenommen werden können und dass diese Einstellvorgänge über die Datenverbindung an den Rechner der Maschine übertragen werden. Auf diese Art und Weise kann der Bediener die auf dem Anzeigegerät übermittelten Hilfsanweisungen und Informationen gleich in entsprechende Einstellvorgänge umsetzen und diese Einstellvorgänge unmittelbar am Anzeigegerät bewerkstelligen, indem z. B. über eine Touchscreen Oberfläche des Anzeigegeräts entsprechende Einstellungen vorgenommen werden.
- Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Figuren näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Druckmaschine, welche drahtlos mit einem Service Laptop verbunden ist, auf dem Videofilme als Dokumentation gespeichert sind und -
2 den Auswahlprozess des passenden Videoclips aufgrund des aktuellen Maschinenzustands. - In
1 ist beispielhaft eine Bogendruckmaschine1 mit einem Anleger5 , mehreren Druckwerken4 und einem Ausleger3 abgebildet. Sämtliche Komponenten der Druckmaschine1 werden über den Maschinenrechner6 gesteuert. Der Maschinenrechner6 erfasst dabei über Sensoren die Zustände der jeweiligen Antriebe und Stellglieder in der Druckmaschine1 und speichert diese ab. Weiterhin ist über eine drahtlose Netzwerkverbindung9 der Maschinenrechner6 mit einem Service Laptop2 verbunden, welcher Wartungspersonal bei der Ausführung der Wartungsarbeiten unterstützt. Auf dem Service Laptop2 ist eine Dokumentation8 der Druckmaschine1 bestehend aus mehreren Teildokumentationen8a ,8b ,8c abgespeichert. Neben den Dokumenten der Dokumentation8 ist noch eine weitere Dokumentation vorhanden, welche einen Videofilm7 umfasst. Dieser Videofilm7 besteht aus mehreren Videoclips7a ,7b ,7c . Wenn an der Druckmaschine1 ein Problem auftritt, so wird dieses Problem als Maschinenzustand durch den Maschinenrechner6 erfasst und über die Netzwerkverbindung9 an den Service Laptop2 übermittelt. Anhand dieses Maschinenzustands wählt dann eine Software auf dem Service Laptop2 den passenden Videoclip7a ,7b ,7c und/oder die passende Teildokumentation8a ,8b ,8c aus, so dass dem Bediener nicht die gesamte Dokumentation8 oder der gesamte Videofilm7 angezeigt wird, sondern nur die für sein Problem passende Teildokumentation bzw. der passende Videoclip. - Die Auswahl der passenden Teildokumentationen
8a ,8b ,8c bzw. des passenden Videoclips7a ,7b ,7c wird in2 näher dargestellt. Es ist zu erkennen, dass der Maschinenrechner6 der Druckmaschine1 im Leitstand10 der Druckmaschine1 untergebracht ist. Der Leitstand10 der Druckmaschine1 besteht im Wesentlichen aus einem PC und verfügt über eine Netzwerkkarte11 , über die drahtgebundene und drahtlose Netzwerkverbindungen9 aufgebaut werden können. In2 sind Dokumentation8 und Videofilm7 in einem Dokumentationsspeicher12 ausgelagert. Dies hat den Vorteil, dass nicht jedes Anzeigegerät2 die Dokumentation8 oder den Videofilm7 aufweisen muss, sondern dass die passende Dokumentation jederzeit auf jedes verbundene Anzeigegerät vom Dokumentationsspeicher12 geladen werden kann. Auf dem Maschinenrechner6 ist ein Server installiert sowie passende Servlets14 , welche entsprechenden Bauteilen der Druckmaschine1 zugeordnet sind. In dem Servlet14 wird jeweils der vom Maschinenrechner6 detektierte Zustand des zugehörigen Bauteils bzw. Baugruppe abgespeichert. Auf diese Art und Weise sind in den Servlets14 immer die jeweils aktuellen Maschinenzustände abgespeichert. Die Servlets14 sind über die Netzwerkkarte11 und die Netzwerkverbindung9 jederzeit vom Service Laptop2 erreichbar. Wenn auf dem Service Laptop2 Abspielsoftware in Form eines Flash Players13 gestartet wird, um den Videofilm7 abzuspielen, so wird das dem Videofilm7 zugeordnete Servlet14 auf dem Maschinenrechner6 im Leitstand10 nach dem abgespeicherten Maschinenzustand befragt. Dieser Maschinenzustand wird dann in den Service Laptop2 übertragen, welcher wiederum den zum Maschinenzustand des Servlets14 passenden Videoclip7a ,7b ,7c im Dokumentationsspeicher12 auswählt. Der ausgewählte Videoclip7a ,7b ,7c wird dann über die Netzwerkverbindung9 in den Service Laptop2 übertragen und im Flash Player13 abgespielt. Auf diese Art und Weise wird dem Bediener bzw. dem Servicepersonal immer genau der Teil der Dokumentation8 bzw. des Videofilms7 angezeigt, welcher zu dem aktuellen Problem gehört. Bediener und Wartungspersonal werden somit zielgenau bei der Behebung der Probleme unterstützt. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Druckmaschine
- 2
- Service-Laptop
- 3
- Ausleger
- 4
- Druckwerk
- 5
- Anleger
- 6
- Maschinenrechner
- 7
- Videofilm
- 7a, 7b, 7c
- Videoclips
- 8
- Dokumentation
- 8a, 8b, 8c
- Teildokumentation
- 9
- Netzwerkverbindung
- 10
- Leitstand
- 11
- Netzwerkkarte
- 12
- Dokumentationsspeicher
- 13
- Flash Player
- 14
- Servlet
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- US 7712038 [0002]
- US 6903831 [0003]
Claims (10)
- Verfahren zur Anzeige einer Dokumentation (
8 ) einer Maschine (1 ) auf einem vorzugsweise portablen Anzeigegerät (2 ), dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigegerät (2 ) über eine Datenverbindung (9 ) mit der Maschine (1 ) kommuniziert, dass die Dokumentation (8 ) aus Teildokumentationen (8a ,8b ,8c ) besteht, dass mittels eines Rechners (6 ) der Maschine Zustände der Maschine (1 ) erfasst werden und dass die zu den erfassten Maschinenzuständen passenden Teile (8a ,8b ,8c ) der Dokumentation (8 ) automatisch ausgewählt und auf dem Anzeigegerät (2 ) angezeigt werden. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dokumentation (
8 ) auf dem Anzeigegerät (2 ) oder in einem über die Datenverbindung (9 ) verbundenen Dokumentationsspeicher (12 ) gespeichert ist. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dokumentation (
8 ) ein Videofilm (7 ) ist, welcher aus mehreren Videoclips (7a ,7b ,7c ) besteht. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigegerät (
2 ) ein Bildschirm, ein Touchscreen, ein Laptop, ein Smartphone oder ein Tablet Rechner ist. - Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverbindung (
9 ) zwischen dem Anzeigegerät (2 ) und der Maschine (1 ) sowie dem Dokumentationsspeicher (12 ) eine Netzwerkverbindung ist. - Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzwerkverbindung (
9 ) drahtlos als WLAN, Bluetooth oder Mobilfunkverbindung ausgeführt ist. - Verfahren nach einem der Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzwerkverbindung (
9 ) drahtgebunden als USB, LAN oder CAN-Bus-Verbindung realisiert ist. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Anzeigegerät (
2 ) eine Wiedergabesoftware (13 ) installiert ist, welche die passenden Teile der Dokumentation (8 ) anhand der vom Rechner (6 ) der Maschine (1 ) übermittelten Maschinenzustände auswählt. - Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschinenzustände an ein Servlet (
14 ) auf dem Rechner (6 ) übermittelt werden und dass jeder Dokumentation (8 ) ein Servlet (14 ) zugeordnet ist und dass vor dem Abspielen der Dokumentation (8 ) durch die Wiedergabesoftware (13 ) bei dem zugehörigen Servlet (14 ) der Maschinenzustand abgefragt und so die passende Teildokumentation (8a ,8b ,8c ) automatisch ausgewählt wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Anzeigegeräts (
2 ) Einstellvorgänge an der Maschine (1 ) vorgenommen werden können und dass diese Einstellvorgänge über die Datenverbindung (9 ) an den Rechner (6 ) der Maschine (1 ) übertragen werden.
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