-
Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines elektrischen
Geräts
zur Verarbeitung von elektronischen Daten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1. Sie bezieht sich außerdem
auf ein korrespondierendes elektrisches Gerät zur Durchführung des
Verfahrens.
-
Derartige
Verfahren sind allgemein bekannt, z. B. aus dem Bereich der Prozessinstrumentierung. Die
elektrischen Geräte,
z. B. Programmiergeräte oder
Personal Computer, verwalten und steuern beispielsweise Feldgeräte, mit
denen sie kommunikativ auf unterschiedliche Weise, z. B. drahtlos
oder über Feldbusse,
verbunden sein können.
Bei den Feldgeräten
handelt es sich z. B. um Geräte
mit Sensor- oder Aktorfunktionalität zur Interaktion mit einem technischen
Prozess, insbesondere einem industriellen technischen Prozess.
-
Nachteilig
bei diesen bekannten Verfahren ist jedoch, dass ein Ersetzen oder
Ergänzen
von Beschreibungsdateien, die auf Feldgeräten zu deren Betrieb vorhanden
sind, zumeist manuell von einem Anwender über das elektrische Gerät vorgenommen werden
muss. Feldgeräte
werden in der Regel in regelmäßigen Abständen auf
den neuesten Stand gebracht, z. B. um Fehler aus vorhandenen Beschreibungsdateien
zu beseitigen oder um neue Funktionen für die Feldgeräte bereitzustellen,
da deren Aufgaben ständig
umfangreicher werden. Für
die dazu zur Verfügung
stehenden Datensätze,
die verschiedene Dateitypen beinhalten können, müssen oft mehrere zusätzliche
Anwendungen auf dem elektrischen Gerät installiert oder aufgerufen
werden, um einzelne Komponenten der Datensätze auf ein Feldgerät zu übertragen.
Stehen solche Anwendungen nicht für jede Datei zur Verfügung, müssen die
entsprechenden Daten manuell dem Feldgerät übermittelt werden. Das Aktualisieren
von Feldgerä ten
erweist sich somit als unkomfortabel, zeit- und arbeitsaufwändig, und
fehleranfällig.
-
Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben,
welches eine schnelle und komfortable Anpassung von Feldgeräten ermöglicht.
-
Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Dazu ist bei einem Verfahren zum Betrieb eines elektrischen Geräts zur Verarbeitung
von elektronischen Daten, wobei mindestens ein Feldgerät mit dem
elektrischen Gerät
kommunikativ verbindbar ist, vorgesehen, dass ein Konfigurationsdatensatz
zur Anpassung der Feldgeräte über eine
Schnittstelle von dem elektrischen Gerät eingelesen wird und dass
der Konfigurationsdatensatz durch die Schnittstelle zur Vorbereitung
einer automatischen Verarbeitung durch das elektrische Gerät einem
Datenbereich, welcher sich aus einem Inhalt des jeweiligen Konfigurationsdatensatzes
ergibt, zugewiesen wird. Darüber
hinaus soll ein zur Durchführung
des oben erläuterten
Verfahrens besonders geeignetes elektrisches Gerät angegeben werden, welches
eine Schnittstelle zur Anpassung der Feldgeräte aufweist, mit der ein Konfigurationsdatensatz
eingelesen wird und mit der auch eine Zuweisung des eingelesenen
Konfigurationsdatensatzes zu einem Datenbereich erfolgt.
-
Der
Vorteil der Erfindung besteht darin, dass sich Feldgeräte über die
Schnittstelle schnell und unkompliziert anpassen lassen, da die
Anpassung weitgehend automatisch abläuft. Auch komplexe Anpassungen
durch umfangreiche, große
Konfigurationsdatensätze
können
so einfach durchgeführt
werden. Der Schnittstelle muss nur noch der entsprechende Konfigurationsdatensatz
zum Einlesen zugeführt werden.
Für die
automatische Verarbeitung durch das elektrische Gerät wird der
jeweilige Konfigurationsdatensatz einem Datenbereich zugewiesen.
Dieser Datenbereich ergibt sich aus dem Inhalt des Konfigurationsdatensatzes,
z. B. aus den darin enthaltenen Daten oder Datensätzen und
zugrunde liegenden Datentypen. Eine solche Einord nung des jeweiligen
Konfigurationsdatensatzes erleichtert und beschleunigt die folgende
automatische Verarbeitung durch das elektrische Gerät, da bereits
eine automatische Vorauswahl von für die Verarbeitung vorgesehenen
Mitteln oder Methoden getroffen werden kann.
-
Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Dabei
verwendete Rückbeziehungen
weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches
durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin; sie sind
nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen,
gegenständlichen Schutzes
für die
Merkmalskombinationen der rückbezogenen
Unteransprüche
zu verstehen. Des Weiteren ist im Hinblick auf eine Auslegung der
Ansprüche
bei einer näheren
Konkretisierung eines Merkmals in einem nachgeordneten Anspruch
davon auszugehen, dass eine derartige Beschränkung in den jeweils vorangehenden
Ansprüchen
nicht vorhanden ist.
-
Bevorzugt
wird durch das elektrische Gerät eine
Methode zur Verarbeitung jeweils eines Konfigurationsdatensatzes
ausgewählt
und auf diesen angewendet. Die Methoden sind in dem elektrischen
Gerät z.
B. in Form von Listen hinterlegt. Durch die Zuweisung des Konfigurationsdatensatzes
zu einem Datenbereich durch die Schnittstelle kann die Liste der
Methoden in Bezug auf eine Anwendbarkeit auf diesen Konfigurationssatz
möglicherweise
bereits eingeschränkt
sein. Weitere Bedingungen für
die automatische Auswahl einer bestimmten Methode können sich
z. B. aus den Daten, die in dem Konfigurationsdatensatz enthalten
sind, ergeben. Als Methoden zur Verarbeitung der Konfigurationsdatensätze sind z.
B. eine Weiterverarbeitung zur Formatierung des Konfigurationsdatensatzes
in ein an ein entsprechendes Feldgerät angepasstes Format oder zu
einem späteren
Zeitpunkt ein Schreibaufruf zum Übertragen des
Konfigurationsdatensatzes an ein entsprechendes Feldgerät denkbar.
Damit wird der Konfigurationsdatensatz im elektrischen Gerät automatisch
so weit vorbereitet, dass er in einem Feldgerät direkt verwendet werden kann.
-
Besonders
bevorzugt wird durch das elektrische Gerät eines der Feldgeräte als Zielfeldgerät ausgewählt und
der Konfigurationsdatensatz über die
kommunikative Verbindung an dieses Zielfeldgerät übertragen. Die Auswahl des
Zielfeldgeräts
ergibt sich z. B. aus dem Konfigurationsdatensatz. Dieser kann einen
oder mehrere Datensätze
und zugrunde liegende Datentypen enthalten, die nur für ein bestimmtes
Feldgerät
verwendbar sind und ggf. eine Typenbezeichnung oder Identifikationsnummer
beinhalten, die auf ein bestimmtes Feldgerät hinweisen. Auf diese Weise
kann eine irrtümliche
Anpassung des falschen Feldgeräts
verhindert werden.
-
Vorteilhaft
ist vorgesehen, dass eine Methode zur Auswertung des jeweiligen
Konfigurationsdatensatzes, eine Auswahl eines Zielfeldgeräts und/oder
ein Übertragungsvorgang
des Konfigurationsdatensatzes an das Zielfeldgerät auf einer graphischen Benutzerschnittstelle
angezeigt wird. Auf diese Weise kann eine Kontrolle der Vorgänge auf
dem elektrischen Gerät
durch den Anwender erfolgen, z. B. kann der Anwender eine Bestätigung erhalten,
ob eine Anpassung eines Feldgeräts
erfolgreich war oder es kann ggf. angezeigt werden, dass der eingelesene
Konfigurationsdatensatz fehlerhafte oder beschädigte Daten oder Datensätze enthält.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
kann vorgesehen sein, dass vom elektrischen Gerät eine im Zielfeldgerät zu dessen
Betrieb vorliegende Beschreibungsdatei ausgelesen und ausgewertet
wird, wobei durch einen Abgleich mit dem Konfigurationsdatensatz
ein Zielort im Zielfeldgerät
bestimmt wird, und dass der Konfigurationsdatensatz an diesen Zielort übertragen
wird. Dies hat den Vorteil, dass die entsprechende Anpassung schnell
an der gewünschten
Stelle ausgeführt
werden kann und im Zusammenhang mit der Beschreibungsdatei schlüssig ist. So
werden Ausfälle
der Feldgeräte,
die auftreten können,
wenn beispielsweise Programmcode in der Beschreibungsdatei an der
falschen Stelle ergänzt
wird, vermieden.
-
Bevorzugt
wird der Konfigurationsdatensatz aus einem Speicher des elektrischen
Geräts
oder von einem externen Speicherort über die Schnittstelle eingelesen.
Dies ermöglicht
eine Durchführung
der Anpassung der Feldgeräte
z. B. auch von einem entfernten Ort mit entsprechendem Zugriff auf
das elektrische Gerät.
Ein Anwender kann den Konfigurationsdatensatz z. B. von diesem entfernten
Ort oder aus dem Speicher im elektrischen Gerät einlesen lassen.
-
Weiterhin
sind bevorzugt Mittel vorgesehen, mit denen eine Koordination der
Auswertung des Konfigurationsdatensatzes, der Auswahl des Zielfeldgeräts und/oder
der Übertragung
des Konfigurationsdatensatzes an das Zielfeldgerät über die graphische Benutzerschnittstelle
möglich
ist. Einem Anwender kann hierbei die Möglichkeit gegeben werden, z.
B. eine ausgewählte
Methode zur Auswertung des Konfigurationsdatensatzes zu bestätigen, die Auswahl
des Zielfeldgeräts
zu überprüfen und/oder bei
der Übertragung
des Konfigurationsdatensatzes an das Zielfeldgerät verfügbare Optionen, z. B. einen Zeitpunkt
und/oder eine Übertragungsgeschwindigkeit,
auszuwählen,
die eine optimale Übertragung des
Konfigurationsdatensatzes ermöglichen.
-
Nachfolgend
wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert. Einander
entsprechende Gegenstände
oder Elemente sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen
versehen. Das oder jedes Ausführungsbeispiel ist
nicht als Einschränkung
der Erfindung zu verstehen. Vielmehr sind im Rahmen der vorliegenden
Offenbarung zahlreiche Abänderungen
und Modifikationen möglich,
insbesondere solche Varianten und Kombinationen, die zum Beispiel
durch Kombination oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den
im allgemeinen oder speziellen Beschreibungsteil beschriebenen sowie
in den Ansprüchen und/oder
der Zeichnung enthaltenen Merkmalen bzw. Elementen oder Verfahrensschritten
für den Fachmann
im Hinblick auf die Lösung
der Aufgabe entnehmbar sind und durch kombinierbare Merkmale zu
einem neuen Gegen stand oder zu neuen Verfahrensschritten bzw. Verfahrensschrittfolgen
führen.
-
Es
zeigen
-
1 schematisch
vereinfacht ein Kommunikationssystem mit einem erfindungsgemäßen elektrischen
Gerät,
einem damit verbundenen Feldgerät und
einem externen Speicherort und
-
2 schematisch
vereinfacht ein Kommunikationssystem wie in FIG, mit einem vom elektrischen
Gerät umfassten
Speicher.
-
1 zeigt
schematisch vereinfacht ein Kommunikationssystem 10, welches
als elektrisches Gerät 12 z.
B. ein Programmiergerät
und ein Feldgerät 14,
welches mit dem elektrischen Gerät 12 kommunikativ
verbunden ist, umfasst. Das elektrische Gerät 12 dient zur Verarbeitung
elektronischer Daten, die dem elektrischen Gerät 12 zugeführt werden. Zur
Anpassung, d. h. Aktualisierung oder Ergänzung, des Feldgeräts 14 wird
ein Konfigurationsdatensatz 16 von dem elektrischen Gerät 12 eingelesen.
Dazu dient eine im elektrischen Gerät 12 vorgesehene Schnittstelle 18.
Eine von der Schnittstelle 18 umfasste, nicht separat dargestellte
Funktionalität
weist den eingelesenen Konfigurationsdatensatz 16 außerdem einem
Datenbereich zu und bereitet dadurch eine weitere Verarbeitung des
Konfigurationsdatensatzes 16 vor. Der Datenbereich, dem
der jeweilige Konfigurationsdatensatz 16 zugewiesen wird,
ergibt sich aus dem Inhalt des Konfigurationsdatensatzes 16.
Beispielsweise können
in einem Konfigurationsdatensatz 16 sowohl Textals auch
Bilddaten enthalten sein, in einem anderen nur Text- und einem weiteren
nur Bilddaten. Die Konfigurationsdatensätze 16 können bei
einer Zuweisung zu einem Datenbereich z. B. mit entsprechenden Kennzeichen
versehen werden. Für
die Zuweisung zu einem Datenbereich kann beispielsweise auch eine
Größe der Konfigurationsdatensätze 16 berücksichtigt
werden.
-
Zur
Verarbeitung des Konfigurationsdatensatzes 16 sind Methoden 20 vorgesehen,
die in einer Verarbeitungseinheit 22 als Mittel zum automatischen
Auswählen
einer Methode 20 hinterlegt sind und für den jeweiligen Konfigurationsdatensatz 16 ausgewählt und
auf diesen angewandt werden. Die Methoden 20 umfassen z.
B. eine Weiterverarbeitung oder einen Schreibaufruf zum Übertragen
des Konfigurationsdatensatzes 16 auf ein Feldgerät 14 oder eine
Anzeige auf einer grafischen Benutzerschnittstelle 24,
wie weiter unter näher
erläutert.
Durch die Verarbeitungseinheit 22 wird außerdem ein
Feldgerät 14 als
Zielfeldgerät 26 ausgewählt, d.
h. auf dieses Zielfeldgerät 26 wird
der verarbeitete Konfigurationsdatensatz 16 übertragen.
Die Übertragung
erfolgt über
eine kommunikative Verbindung 28, z. B. ein Feldbus, zwischen
dem elektrischen Gerät 12 und dem
Zielfeldgerät 26,
und wird durch geeignete Mittel, z. B. die Verarbeitungseinheit 22,
eingeleitet und durchgeführt.
-
Die
vom elektrischen Gerät 12 bereitgestellte graphische
Benutzerschnittstelle 24 zeigt die zur Auswertung des Konfigurationsdatensatzes 16 von der
Verarbeitungseinheit 22 gewählte Methode 20 an.
Außerdem
zeigt sie das Zielfeldgerät 26 an,
zu dem der ausgewertete Konfigurationsdatensatz 16 übertragen
wird, sowie den Übertragungsvorgang
zu dem Zielfeldgerät 26.
Die graphische Benutzerschnittstelle 24 kann durch geeignete
Mittel so ausgeführt
werden, dass ein Anwender die Möglichkeit einer
Einflussnahme auf bestimmte Phasen des Anpassungsvorgangs des Feldgeräts 14 hat.
Dies kann z. B. das Bestätigen
einer Methode 20, die zum Auswerten von der Verarbeitungseinheit 22 ausgewählt wurde,
oder eines Zielfeldgeräts 26,
das zum Übertragen
des ausgewerteten Konfigurationsdatensatzes 16 vorgesehen
ist, oder das Auswählen
von Optionen bzgl. des Übertragungsvorgangs
des Konfigurationsdatensatzes 16 auf das Zielfeldgerät 26 sein. Letzteres
können
z. B. ein spezieller Zeitpunkt für
die Übertragung
oder eine Priorität
gegenüber
anderen Funktionen, die von dem Zielfeldgerät 26 ausgeführt werden,
sein. Auch auf eine Übertragungsgeschwindigkeit
des Konfigurationsdatensatzes 16 könnte beispielswei se Einfluss
genommen werden. Auf diese Weise kann die Anpassung und Übertragung
optimal kontrolliert und ggf. auch durch einen Anwender koordiniert
werden.
-
In
jedem Feldgerät 14 liegt
eine Beschreibungsdatei 30 vor, in der Funktionen des Feldgeräts 14 hinterlegt
sind. Durch Auslesen dieser Beschreibungsdatei 30 durch
geeignete Mittel, z. B. die Verarbeitungseinheit 22, kann
beispielsweise dasjenige Feldgerät 14 ermittelt
werden, das angepasst werden soll, also das Zielfeldgerät 26.
Dazu wird z. B. ein Kennzeichen, beispielsweise eine Typenbezeichnung
oder Identifikationsnummer, aus der Beschreibungsdatei 30 ausgelesen
und mit einer entsprechenden Bezeichnung oder Nummer im Konfigurationsdatensatz 16 verglichen.
Bei Übereinstimmung wird
der Konfigurationsdatensatz 16 an das entsprechende Zielfeldgerät 26 gesendet
und die Beschreibungsdatei 30 wird verändert oder ergänzt. Um
einen Zielort innerhalb dieser Beschreibungsdatei 30 zu
ermitteln, an dem eine Aktualisierung durch den Konfigurationsdatensatz 16 erfolgen
soll, wird die Beschreibungsdatei 30 von einem Feldgerät 14 oder dem
bereits ausgewählten
Zielfeldgerät 26 durch
das elektrische Gerät 12 mit
geeigneten Mitteln, z. B. von der Verarbeitungseinheit 22,
ausgelesen und ausgewertet. Es erfolgt dann ein Abgleich mit dem
Konfigurationsdatensatz 16, der zur Anpassung von der Schnittstelle 18 eingelesen
wurde, wodurch sich der Zielort ergibt, und der Konfigurationsdatensatz 16 wird
an diesen Zielort übertragen.
Für einen
solchen Abgleich eignet sich z. B. eine Beschreibungsdatei, die
im EDDL-Format (Electronic Device Description Language-Format) geschrieben
ist.
-
Der
Konfigurationsdatensatz 16 befindet sich in einem Speicher 32,
z. B. wie hier dargestellt an einem externen Speicherort 34,
von dem er über
eine Datenverbindung 36, z. B. über einen Bus oder eine drahtlose
Verbindung, von der Schnittstelle 18 eingelesen wird.
-
Der
Speicher 32 kann alternativ auch von dem elektrischen Gerät 12 umfasst
sein, etwa wenn der jeweilige Konfigurations datensatz 16 durch
an dem elektrischen Gerät 12 vorgenommenen
Eingaben erstellt oder angepasst wird. Diese Ausführungsform
ist in 2 dargestellt. Die übrige Ausführung von 2 ist
mit der in 1 identisch, so dass zur Erläuterung
auf die oben stehende Beschreibung verwiesen wird.
-
Damit
lässt sich
die Erfindung kurz wie folgt darstellen:
Es wird ein Verfahren
zum Betrieb eines elektrischen Geräts 12 zur Verarbeitung
von elektronischen Daten, bei dem mindestens ein Feldgerät 14 mit
dem elektrischen Gerät 12 kommunikativ
verbindbar ist, angegeben, bei dem ein Konfigurationsdatensatz 16 zur
Anpassung der Feldgeräte 14 über eine
Schnittstelle 18 von dem elektrischen Gerät 12 eingelesen wird
und bei dem der Konfigurationsdatensatz 16 durch die Schnittstelle 18 zur
Vorbereitung einer Verarbeitung durch das elektrische Gerät 12 einem
Datenbereich, welcher sich aus einem Inhalt des Konfigurationsdatensatzes 16 ergibt,
zugewiesen wird.