DE102013010096A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung mobiler Sachen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überwachung mobiler Sachen, insbesondere zur Überwachung von Fahrzeugen. Eine Funkeinrichtung (10) weist eine Sendeeinheit (11) und eine Steuereinheit (15) mit Uhr (13) auf. Die Sendeeinheit (11) wird aktiv, wenn die Uhr (13) einen voreingestellten Zeitpunkt erreicht hat oder ein voreingestelltes Zeitintervall abgelaufen ist, wobei die Sendeeinheit wieder inaktiv wird, wenn eine definierte Signalfolge gesendet wurde, ein definiertes Zeitintervall abgelaufen ist oder die Funkeinrichtung einen Deaktivierungsbefehl erhalten hat.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überwachung mobiler Sachen, insbesondere zur Überwachung von Fahrzeugen. Daneben betrifft die Erfindung ein Verfahren unter Verwendung der Vorrichtung, ein System mit der Vorrichtung und ein Fahrzeug mit der Vorrichtung.
  • Fahrzeuge mit Navigationssystem und Mobilfunkeinrichtung können ständig oder bei Anruf von außen die eigene Position an einen ausgewählten Empfänger übermitteln, etwa per SMS oder im Format einer E-Mail. In beiden Fällen ist die Mobilfunkeinrichtung des Fahrzeugs permanent in ein Mobilfunknetz eingebucht. Ein versierter Dieb kann die Mobilfunkeinrichtung im Fahrzeug orten, ausbauen und zerstören.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die ungewollte Ortung der Vorrichtung zur Überwachung zu erschweren.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Vorgesehen ist eine Funkeinrichtung, zumindest mit einer Sendeeinheit und einer Steuereinheit mit Uhr. Die Sendeeinheit wird aktiv, wenn die Uhr einen voreingestellten Zeitpunkt erreicht oder ein voreingestelltes Zeitintervall abgelaufen ist. Anschließend wird die Sendeeinheit wieder inaktiv, nämlich wenn eine definierte Signalfolge gesendet wurde, ein definiertes Zeitintervall abgelaufen ist oder die Funkeinrichtung einen Deaktivierungsbefehl erhalten hat. Der Begriff der aktiven Sendeeinheit ist so zu verstehen, dass die Sendeeinheit geortet werden kann und/oder definierte Signale sendet. Inaktiv ist die Sendeeinheit, wenn sie nicht mehr geortet werden kann und/oder keinerlei Signale mehr gesendet werden. Im Extremfall bedeutet inaktiv, dass die Sendeeinheit stromlos ist.
  • Die Uhr und ein Steuergerät sind Bauteile der gemeinsamen Steuereinheit. Das Steuergerät ist programmierbar bzw. enthält ein Programm, mit dem zeitabhängig oder zeitintervallabhängig die Sendeeinheit aktiviert wird. Zwischen den Aktivitätsphasen der Sendeeinheit bleibt diese stumm und kann nicht geortet werden. Je kleiner der Zeitraum der Aktivität im Verhältnis zum Zeitraum der Inaktivität ist, umso geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Sendeeinheit durch nichtautorisierte Personen zufällig geortet wird.
  • Die Deaktivierung der Funkeinrichtung kann auf unterschiedliche Arten erfolgen. Ein Deaktivierungsbefehl kann einfacher oder genereller Art sein. Ein einfacher Deaktivierungsbefehl bedeutet, dass die aktuelle Phase der Aktivität abgebrochen wird, das aber später eine erneute Aktivität möglich bleibt. Ein genereller Deaktivierungsbefehl bedeutet demgegenüber, dass die Sendeeinheit inaktiv bleibt. Die Vorrichtung kann auch mit einer Bedienungseinrichtung ausgestattet sein, im einfachsten Fall mit wenigen Tastern oder Druckknöpfen, um eine Aktivierung oder Deaktivierung auszulösen.
  • Erfindungsgemäß kann die Sendeeinheit zu mehreren voreingestellten Zeitpunkten oder periodisch aktiv werden, so lange bis die Funkeinrichtung einen generellen Deaktivierungsbefehl erhält. Beispielsweise wird die Sendeeinheit alle sechs oder alle zwölf Monate aktiviert und sendet für 24 Stunden einen Code an einen Empfänger. Der Code kann eine Identifikation des Fahrzeugs und/oder Ortsangaben enthalten. Außerhalb der genannten 24 Stunden ist die Sendeeinheit inaktiv und kann auch nicht geortet werden. Der Zyklus wird so lange wiederholt, bis ein Deaktivierungsbefehl eingeht, etwa durch Übersenden einer entsprechenden Nachricht während der 24-stündigen Aktivität an die Sendeeinheit, die dann auch eine Empfangseinheit enthält oder durch manuelle Deaktivierung an der Funkeinrichtung.
  • Natürlich ist auch eine ungewollte Deaktivierung möglich, etwa durch Unterbrechung einer Energiezufuhr oder Zerstörung der Funkeinrichtung.
  • Die Aktivität der Sendeeinheit kann unterschiedlicher Art sein. Erfindungsgemäß sind zumindest die nachfolgenden Alternativen oder Optionen vorgesehen:
    • – Die aktive Sendeeinheit sendet auf einem bestimmten Kanal oder einer bestimmten Frequenz,
    • – die aktive Sendeeinheit sendet Signale an einen ausgewählten Empfänger,
    • – die aktive Sendeeinheit meldet sich bei einem Mobilfunknetz an, ohne Signale an einen Mobilfunknetzteilnehmer oder eine Adresse zu senden,
    • – die aktive Sendeeinheit meldet sich bei einem Mobilfunknetz an und sendet Signale an einen Mobilfunknetzteilnehmer oder eine Adresse.
  • Die Sendeeinheit kann geeignet sein für die Versendung von Signalen im Sinne eines herkömmlichen mobilen Funkgerätes (CB-Funk, Kurzwellenfunk, Seefunk usw.) oder als Teilnehmer eines Mobilfunknetzes (GSM, UMTS und/oder LTE usw.). In diesem Fall ist die Sendeeinheit mit einer SIM-Karte ausgestattet. Als Mobilfunk gilt auch Mobilfunk per Satellit.
  • Vorteilhafterweise ist der Funkeinrichtung eine eigene, insbesondere von der mobilen Sache unabhängige Spannungsquelle/Stromversorgung zugeordnet. Die Spannungsquelle kann unterschiedlichster Art sein, etwa Batterien, Akkus, Brennstoffzellen, Kondensatoren usw. Möglich sind aufladbare oder nicht aufladbare Spannungsquellen. Die Spannungsquelle kann zusätzlich mit einer Spannungsquelle der mobilen Sache verbunden sein, so dass eine Dauerladung bis zum Trennen der Verbindung stattfindet. Sofern die Sendeeinheit nur selten und kurzzeitig sendet, werden kleine Batterien bevorzugt, etwa sogenannte Knopfzellen.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann die Spannung einer an die Funkeinrichtung angeschlossenen Spannungsquelle überwacht werden, wobei die Sendeeinheit aktiv wird, sobald die Spannung unter einen Grenzwert sinkt. Die Sendeeinheit sendet ein letztes Mal Signale, bevor die Spannungsquelle nicht mehr die erforderliche Energie bereitstellen kann.
  • Erfindungsgemäß kann die Funkeinrichtung auch eine Empfangseinheit aufweisen. Dadurch kann die Funkeinrichtung von außen per Funk angesteuert werden. Sendeeinheit und Empfangseinheit sind vorzugsweise Bestandteile einer Mobilfunkeinheit.
  • Der generelle Deaktivierungsbefehl kann alternativ oder wahlweise die folgenden Ereignisse auslösen:
    • – Die Steuereinheit wird abgestellt,
    • – die Spannungsquelle wird von der Funkeinrichtung getrennt,
    • – die Verbindung von der Steuereinheit zur Sendeeinheit wird unterbrochen,
    • – im Steuergerät startet ein Programm, welches die Sendeeinheit deaktiviert und nicht mehr aktiviert,
    • – die Sendeeinheit wird von der Spannungsquelle getrennt oder abgeschaltet,
    • – das Senden von Signalen durch die Sendeeinheit wird unterbunden, ohne die Sendeeinheit abzuschalten oder von der Spannungsquelle zu trennen.
  • Besonders wichtig im Zusammenhang mit dem generellen Deaktivierungsbefehl ist die dauerhafte Deaktivierung der Sendeeinheit oder der gesamten Funkeinrichtung.
  • Erfindungsgemäß kann der einfache Deaktivierungsbefehl folgende alternative oder wahlweise Bedeutungen haben:
    • – Die Verbindung von der Steuereinheit zur Sendeeinheit wird unterbrochen, insbesondere bei Zuordnung einer Spannungsversorgung zur Zeitschaltuhr,
    • – im Steuergerät startet ein Programm, welches die Sendeeinheit deaktiviert,
    • – die Sendeeinheit wird von der Spannungsquelle getrennt,
    • – die Sendeeinheit wird abgeschaltet,
    • – das Senden von Signalen durch die Sendeeinheit wird unterbunden, ohne die Sendeeinheit abzuschalten oder von der Spannungsquelle zu trennen.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann der Vorrichtung eine Satellitennavigations-Einheit zugeordnet sein. Über diese wird fortlaufend oder insbesondere nur bei Aktivierung der Sendeeinheit bzw. bei aktivierter Sendeeinheit die Position der Vorrichtung ermittelt. Die betreffenden Daten werden zum Versenden bereitgestellt und hierzu an die Sendeeinheit übergeben. Übliche Sattelitennavigationssysteme sind GPS, Glonass, Galileo und Compass. Alternativ ist bei Versendung einer Mobilfunkeinheit eine Ortsbestimmung näherungsweise über die Mobilfunkstationen möglich.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein System mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und mit mindestens einer Empfangsstation für den Empfang von Signalen der Funkeinrichtung.
  • Erfindungsgemäß kann das System ein Mobilfunknetz mit mehreren Mobilfunk-Stationen aufweisen, wobei bei aktiver Sendeeinheit über das Mobilfunknetz näherungsweise der Standort der Sendeeinheit ermittelt und an die Empfangsstation weitergegeben wird. Das Orten von Mobilfunktelefonen in einem Mobilfunknetz ist bekannt und muss nicht näher erläutert werden. Grundsätzlich ist die Ortung in Ballungsräumen genauer als in ländlichen Gebieten, da in Ballungsräumen die Mobilfunkstationen dichter beieinander stehen. Bei der Ortung der Vorrichtung kann es sich um ein programmgesteuertes Merkmal des Mobilfunknetzes handeln. Dieses ermittelt automatisch den Standort der Vorrichtung, sobald diese sich in das betreffende Mobilfunknetz einbucht und gibt den Standort an die Empfangsstation weiter. Dabei kann der ”Standort” auch eine Fläche darstellen, innerhalb der sich die Vorrichtung mit größerer Wahrscheinlichkeit aufhält.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Fahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Dabei handelt es sich um den Hauptanwendungszweck der Erfindung.
  • Schließlich ist Gegenstand der Erfindung auch ein Verfahren zur Überwachung mobiler Sachen, insbesondere von Fahrzeugen, unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung im Übrigen und aus den Ansprüchen. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Prinzipskizze einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 eine Prinzipskizze eines Systems zur Fahrzeugüberwachung.
  • Eine Funkeinrichtung 10 weist hier eine Sendeeinheit 11, ein Steuergerät 12, eine Uhr 13 und eine Spannungsquelle 14 auf. Steuergerät 12 und Uhr 13 sind Teil einer Steuereinheit 15. Je nach Komplexität des Steuergerätes 12 hat die Steuereinheit 15 die Funktion einer Zeitschaltuhr und kann gegebenenfalls weitere Funktionen ausführen.
  • Die Spannungsquelle 14 versorgt die Steuereinheit 15 mit elektrischer Leistung, siehe Leitungen 16. Die Sendeeinheit 11 bezieht elektrische Leistung aus der Steuereinheit 15, siehe Leitungen 17. Alternativ kann die Spannungsquelle 14 auch unmittelbar an die Sendeeinheit 11 angeschlossen sein. Schließlich sind Sendeeinheit 11 und Steuereinheit 15 über Signal- bzw. Datenleitungen 18 miteinander verbunden.
  • Die Funkeinrichtung 10 ist gemäß 2 in ein Fahrzeug 19 möglichst nicht sichtbar eingebaut. Die Sendeeinheit 11 ist hier Teil einer Mobilfunkeinheit mit Sender und Empfänger (nicht näher dargestellt) und kann sich in ein vorbestimmtes Mobilfunknetz mit Mobilfunkstationen 20, 21, 22 einbuchen und über das Netz Nachrichten verschicken, etwa Sprachnachrichten, SMS oder E-Mails. Über eine der Mobilfunkstationen 2022 wird die Nachricht an eine von der Sendeeinheit 11 angewählte (nicht gezeigte) Empfangsstation übermittelt. Dabei kann es sich um einen anderen Teilnehmer im Mobilfunknetz oder in einem anderen Netz handeln, auch um eine E-Mail-Adresse.
  • Wichtig ist die Übermittlung der Position der Funkeinrichtung 10 bzw. des Fahrzeugs 19. Außerdem soll der Absender möglichst eindeutig identifizierbar sein. Für Mobilfunkteilnehmer ist dies schon anhand der Mobilfunknummer möglich. Bei Verwendung einer Zweitkarte als SIM-Karte kann zusätzlich ein individueller Code mit übermittelt werden.
  • Die Position der Funkeinrichtung 10 bzw. des Fahrzeugs 19 kann aus einer angeschlossenen, separaten Satellitennavigationseinheit (nicht gezeigt) bereitgestellt werden und an das Steuergerät 12 übermittelt werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Positionsbestimmung vom Funknetz durchgeführt werden. Die Funkeinrichtung 10 sendet dann beispielsweise nur die eigene Kennung, gegebenenfalls mit einer vordefinierten Botschaft an einen bestimmten Empfänger. Das Funknetz ermittelt den Standort der Funkeinrichtung 10 aufgrund der mit der Funkeinrichtung 10 in Verbindung stehenden Mobilfunkstationen 2022 und gibt diese Information ebenfalls an den Empfänger weiter.
  • Zur Vermeidung einer Entdeckung der Funkeinrichtung 10 sollte diese so wenig wie möglich in Betrieb sein. Beispielsweise ist das Steuergerät 12 so programmiert, dass einmal im Jahr, etwa am 31.12., für 24 Stunden die Sendeeinheit 11 eine Nachricht sendet oder in einem Funknetz angemeldet ist. Wurde das Fahrzeug 19 dem Eigentümer entwendet, kann nun anhand der gesendeten Daten eine Lokalisierung durchgeführt werden. Auch kann der Empfänger eine Nachricht an die Funkeinrichtung 10 zurückschicken und dabei beispielsweise codierte Steuerbefehle übersenden, mit denen das Steuergerät 12 beeinflusst wird. Auf diese Weise können beispielsweise die Sendeeinheit 10 zeitweise deaktiviert, die Periode der Inaktivität verändert, die Zeitdauer der Aktivität verändert und/oder die Funkeinrichtung 10 abgeschaltet werden. Zusätzlich oder alternativ können an der Funkeinrichtung 10 Bedienungsorgane für die beschriebenen und weitere Funktionen vorgesehen sein (nicht gezeigt).
  • Sofern der Empfänger keine Nachricht an die Funkeinrichtung 10 schickt, wird dieses weiter betrieben, das heißt, nach Ablauf der oben genannten 24 Stunden schaltet sich die Sendeeinheit 11 ab, die Verbindung zum Mobilfunknetz wird getrennt und nach 12 Monaten wird die Sendeeinheit 11 wieder aktiv.
  • Anstelle einer periodischen Inaktivität in Verbindung mit einer Zeitdauer der Aktivität zwischen den Perioden können auch konkrete Zeitpunkte vorgegeben werden, etwa über die genannten, nicht gezeigten Bedienungsorgane an der Funkeinrichtung 10 oder über definierte und per Funk an die Sendeeinheit 11 übermittelte Datensätze oder Nachrichten.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Funkeinrichtung
    11
    Sendeeinheit
    12
    Steuergerät
    13
    Uhr
    14
    Spannungsquelle
    15
    Steuereinheit
    16
    Leitungen
    17
    Leitungen
    18
    Signalleitungen
    19
    Fahrzeug
    20
    Mobilfunkstation
    21
    Mobilfunkstation
    22
    Mobilfunkstation

Claims (13)

  1. Vorrichtung zur Überwachung mobiler Sachen, insbesondere zur Überwachung von Fahrzeugen (19), mit einer zumindest eine Sendeeinheit (11) und eine Steuereinheit (15) mit Uhr (13) aufweisenden Funkeinrichtung (10), wobei die Sendeeinheit (11) aktiv wird, wenn die Uhr (13) einen voreingestellten Zeitpunkt erreicht hat oder ein voreingestelltes Zeitintervall abgelaufen ist, und wobei die Sendeeinheit (11) wieder inaktiv wird, wenn eine definierte Signalfolge gesendet wurde, ein definiertes Zeitintervall abgelaufen ist oder die Funkeinrichtung (10) einen Deaktivierungsbefehl erhalten hat.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinheit (11) zu mehreren voreingestellten Zeitpunkten oder periodisch aktiv wird, so lange bis die Funkeinrichtung (10) einen generellen Deaktivierungsbefehl erhält.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die aktive Sendeeinheit (11) – auf einem bestimmten Kanal sendet, – Signale an einen ausgewählten Empfänger sendet, – sich bei einem Mobilfunknetz anmeldet ohne Signale an einen Mobilfunknetzteilnehmer oder eine Adresse zu senden oder – sich bei einem Mobilfunknetz anmeldet und Signale an einen Mobilfunknetzteilnehmer oder eine Adresse sendet.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Funkeinrichtung (10) eine eigene, insbesondere von der Sache unabhängige Spannungsquelle (14)/Stromversorgung zugeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannung einer an die Funkeinrichtung (10) angeschlossenen Spannungsquelle (14) überwacht wird und dass die Sendeeinheit (11) aktiv wird, wenn die Spannung unter einem Grenzwert sinkt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funkeinrichtung (10) auch eine Empfangseinheit aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein genereller Deaktivierungsbefehl alternativ oder optional – die Steuereinheit (15) abstellt, – die Spannungsquelle (14) von der Funkeinrichtung im Übrigen trennt, – die Verbindung von der Steuereinheit (15) zur Sendeeinheit (11) unterbricht, – im Steuergerät (12) ein Programm startet, welches die Sendeeinheit (11) deaktiviert und nicht mehr aktiviert, – die Sendeeinheit (11) von der Spannungsquelle (14) trennt oder die Sendeeinheit abschaltet oder – das Senden von Signalen durch die Sendeeinheit (11) unterbricht, ohne die Sendeeinheit abzuschalten oder von der Spannungsquelle zu trennen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein einfacher Deaktivierungsbefehl alternativ oder optional – die Verbindung von der Steuereinheit (15) zur Sendeeinheit (11) unterbricht, – im Steuergerät (12) ein Programm startet, welches die Sendeeinheit (11) deaktiviert – die Sendeeinheit (11) von der Spannungsquelle (14) trennt, – die Sendeeinheit (11) abschaltet oder – das Senden von Signalen durch die Sendeeinheit (11) unterbindet, ohne die Sendeeinheit abzuschalten oder von der Spannungsquelle zu trennen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zugeordnete Satellitennavigations-Einheit.
  10. System mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, und mit mindestens einer Empfangsstation für den Empfang von Signalen der Funkeinrichtung (10).
  11. System nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein Mobilfunknetz mit mehreren Stationen (20, 21, 22), wobei bei aktiver Sendeeinheit (11) über das Mobilfunknetz näherungsweise der Standort der Sendeeinheit (11) ermittelt und an die Empfangsstation weitergegeben wird.
  12. Fahrzeug mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  13. Verfahren zur Überwachung mobiler Sachen, insbesondere von Fahrzeugen, unter Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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