DE102013008995A1 - Rollschuh mit einem unterhalb der Raddrehachsen angeordneten Schuhaufnahmebereich - Google Patents

Rollschuh mit einem unterhalb der Raddrehachsen angeordneten Schuhaufnahmebereich Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Rollschuh mit einem einen Schuhaufnahmebereich aufweisenden Tragstrukturelement, mit vier Radelementen und mit zwei Radelementeträgern zum paarweisen Anbringen der Radelemente an dem Tragstrukturelement, bei welchem der vordere Radelementeträger mittels einer vorderen Lagereinrichtung drehbar um eine vordere Lenkachse und der hintere Radelementeträger mittels einer hinteren Lagereinrichtung drehbar um eine hintere Lenkachse an dem Tragstrukturelement befestigt sind, wobei der Schuhaufnahmebereich unterhalb von Radelementedrehachsen Radelemente angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rollschuh mit einem einen Schuhaufnahmebereich aufweisenden Tragstrukturelement, mit vier Radelementen und mit zwei Radelementeträgern zum paarweisen Anbringen der Radelemente an dem Tragstrukturelement, bei welchem der vordere Radelementeträger mittels einer vorderen Lagereinrichtung drehbar um eine vordere Lenkachse und der hintere Radelementeträger mittels einer hinteren Lagereinrichtung drehbar um eine hintere Lenkachse an dem Tragstrukturelement befestigt sind.
  • Gattungsgemäße Rollschuhe sind aus dem Stand der Technik bereits gut bekannt. Beispielsweise sind Rollschuhe mit vier Rollen unter der allgemeinen Bezeichnung „Roller-Skates” sehr weit verbreitet. Bei solchen Roller-Skates sind die Rollen paarweise mittels jeweils einer Starrachse an einer Schuhplatte drehbeweglich gelagert, wobei die Starrachsen jeweils um eine gegenüber der Schuhplatte schräg angeordnete Lenkachse drehbar sind. Die beiden Starrachsen können bei einer entsprechenden Gewichtsverlagerung des Fahrers aufgrund der schräg angeordneten Lenkachsen derart in ihrer Winkelstellung verändert werden, dass der Rollschuh nicht mehr entlang einer Geraden sondern entlang einer Kreisbahn nach rechts oder nach links rollt.
  • Derartige Rollschuhe werden jedoch aufgrund der vergleichsweise kleinen Rollen und der hohen Standfläche insbesondere bei etwas höheren Geschwindigkeiten in ihrem Fahrverhalten zunehmend unsicherer, wodurch einerseits die auf die Sprunggelenke des Fahrers wirkenden Kräfte zum Stabilisieren des Rollschuhs während einer Geradeausfahrt und insbesondere während einer Kurvenfahrt nachteilig hoch ansteigen. Ferner erhöht sich durch die kleinen Räder, deren Rotation bereits durch kleine Steinchen oder Fahrbahnquerfugen gestoppt werden kann, das Sturzrisiko und damit auch die Verletzungsgefahr für den Fahrer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gattungsgemäße Rollschuhe weiterzuentwickeln, um zumindest die vorstehend genannten Nachteile zu überwinden.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird von einem Rollschuh mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Die Erfindung baut auf dem gattungsgemäßen Stand der Technik dadurch auf, dass der Schuhaufnahmebereich nicht mehr oberhalb, sondern unterhalb der Radelementedrehachsen der Radelemente angeordnet ist. Dadurch kann das Tragstrukturelement nahe am Untergrund, auf welchem der Rollschuh während seiner Fahrt rollt, angeordnet werden, wodurch insbesondere bei einer Kurvenfahrt auf die Sprunggelenke des Fahrers wirkende Kräfte beziehungsweise Momente signifikant reduziert werden können. Hierdurch wohnt dem Rollschuh nicht nur ein wesentlich stabileres Fahrverhalten inne, sondern es wird durch eine Reduzierung der Kräfte beziehungsweise Momente im Sprunggelenk des Fahrers auch die Verletzungsgefahr für den Fahrer im Bereich des Sprunggelenks erheblich reduziert. Bei dem vorliegenden Rollschuh handelt es sich speziell um einen vierrädrigen-Rollschuh mit um geneigte Lenkachsen drehbar an dem Tragstrukturelement gelagerten Radelementeträgern. Der Begriff „Schuhaufnahmebereich” beschreibt im Sinne der Erfindung einen Bereich des Tragstrukturelements, in welchem die eigentliche Schuhaufstandsfläche angeordnet ist. Insofern ist zumindest im einsatzbereiten Zustand des Rollschuhs oder bei dessen ordnungsgemäßer Verwendung dort der Schuh des Fahrers angeordnet. Der Schuh kann im Schuhaufnahmebereich dauerhaft oder temporär angeordnet sein. Insofern ist es möglich, dass an dem vorliegenden Rollschuh nur während seiner Verwendung ein Schuh angeordnet ist. Vorteilhafterweise ist der Schuhaufnahmebereich weniger als 30 mm, oberhalb eines Radaufstandspunktes der Radelemente angeordnet. Bei herkömmlichen gattungsgemäßen mit Lenkachsen ausgestatteten Vier-Rädrigen-Rollschuhen liegt dieser Schuhaufnahmebereich immer oberhalb der Raddrehachsen und meist auch oberhalb der Räder, so dass bei einer Kurvenfahrt wirkende Seitenkräfte relativ große Momente im Sprunggelenk des Fahrers verursachen. Zweckmäßigerweise beträgt der Abstand zwischen der Unterseite des Tragstrukturelements und einer durch die Radaufstandspunkte der Radelemente aufgespannten Ebene bei einem ebenen Untergrund weniger als 20 mm. Der Begriff „Radaufstandspunkt” beschreibt hierbei den theoretischen Hauptkontaktbereich zwischen einem Radelement und einem ebenen Untergrund, auf welchem dieses Radelement abrollt. In der Praxis wird es sich um die Radaufstandsfläche handeln. Die Lagereinrichtungen können vorliegend vielfältig ausgestaltet sein. Beispielsweise mittels eines einfachen Steckachsenelements, welches durch korrespondierende Bohrungen in dem Tragstrukturelement und dem jeweiligen Radelementeträger derart hindurchgesteckt ist, dass der Radelementeträger an dem Tragstrukturelement drehbeweglich gelagert ist. Das Steckachsenelement ist hierbei mittels eines Sicherungselements gegen ein unbeabsichtigtes Herausgleiten aus den Bohrungen gesichert. Beispielsweise kann das Steckachsenelement ein Gewinde umfassen, auf welches eine Sicherungsmutter drehgesichert aufgeschraubt ist. Die Lagereinrichtungen können kumulativ oder alternativ mit an sich bekannten Gleitlagerelementen oder Wälzlagerelementen ausgerüstet sein, um Reibungseffekte bei einer Drehung der Radelementeträger gegenüber dem Tragstrukturelement zu reduzieren. Darüber hinaus beschreibt die Begrifflichkeit „Lenkachse” eine Drehachse, um welche die Radelementeträger drehbar sind. Diese Lenkachsen definieren sich durch die Lagereinrichtungen, mittels welchen die Radelementeträger drehbar an dem Tragstrukturelement des Rollschuhs befestigt sind. Die Lenkachsen sind hierbei gegenüber einer Horizontalen beziehungsweise auch gegenüber dem Tragstrukturelement schräg verlaufend angeordnet, so dass eine Neigung des Tragstrukturelements um die Längsachse zu einer Änderung der Bewegungsrichtung des Rollschuhs führt. Mit anderen Worten heißt das, dass zwischen der Horizontalen beziehungsweise dem Tragstrukturelement und der jeweiligen Lenkachse ein Winkel ungleich neunzig Grad eingeschossen ist. Die vorliegenden Radträgerelemente sind hierbei idealerweise als Starrachsenelemente ausgestaltet, so dass sie baulich einfach realisiert werden können. Das Tragstrukturelement kann vielfältig ausgestaltet sein. Beispielsweise ist es ein integraler Bestandteil eines Schuhs insbesondere einer Schuhsohle. Bevorzugt ist das Tragstrukturelement als Grundplatte ausgebildet, wie nachstehend noch weiter erläutert ist.
  • Um den Schuhaufnahmebereich sehr tiefliegend an dem Rollschuh verwirklichen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Lagereinrichtungen der Radelementeträger zumindest teilweise oberhalb des Schuhaufnahmebereichs angeordnet sind. Sind die Lagereinrichtungen der Radelementeträger oberhalb des Schuhaufnahmebereichs oder zumindest bis oberhalb des Schuhaufnahmebereichs hineinerstreckend angeordnet, kann der Schuhaufnahmebereich nahezu beliebig nahe zur Fahrbahn abgesenkt werden, was insbesondere bei einer Kurvenfahrt zu einer deutlich geringeren Sprunggelenkbelastung durch Momente oder dergleichen führt.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung können die vorstehend genannten und im Stand der Technik noch bestehenden Nachteile kumulativ oder alternativ auch dadurch vermieden oder zumindest abgemildert werden, dass hinsichtlich des vorderen Radelementeträgers und dessen Lagereinrichtung ein positiver Nachlauf realisiert ist. Ein positiver Nachlauf kann konstruktiv einfach an dem vorliegenden Rollschuh erzielt werden, wenn zumindest die vordere Lagereinrichtung des vorderen Radelementeträgers, in Fahrtrichtung gesehen, vor der vorderen Radelementedrehachse der vorderen Radelemente angeordnet ist. Der Nachlauf wird als positiv bezeichnet, wenn der Schnittpunkt der Lenkachse mit der Radaufstandsfläche – nachfolgend als „Spurpunkt” bezeichnet – vor einer gedachten Verbindungslinie zwischen den zugehörigen Radaufstandspunkten zu liegen kommt. Dann wird der aus der Kraftfahrzeugtechnik bekannte „Teewageneffekt” wirksam. Zudem kann bei entsprechender Ausgestaltung dem Tragstrukturelement auch der Schuhaufnahmebereich vorteilhaft bis unter den vorderen Radelementeträger ausgedehnt werden, wenn die vordere Lagereinrichtung vor der vorderen Radelementedrehachse platziert ist.
  • Das Fahrverhalten des vorliegenden Rollschuhs kann insofern wesentlich verbessert werden, wenn speziell hinsichtlich des vorderen Radelementeträgers der durch die vordere Lenkachse definierte Spurpunkt nahe der gedachten Verbindungslinie der Radaufstandspunkte der vorderen Radelemente angeordnet ist. Hierdurch kann eine verbesserte Spurstabilität des Rollschuhs erzielt werden, da in den Radaufstandspunkten wirkende Seitenkräfte nur ein geringes Moment um die Lenkachse erzeugen. Idealerweise liegt der Spurpunkt auf oder – in Fahrtrichtung gesehen – vor dieser fiktiven Verbindungslinie, so dass sich bezüglich des vorderen Radelementeträgers zumindest keine negative Nachlaufstrecke beziehungsweise bevorzugt eine positive Nachlaufstrecke ergibt. Dies ist bei herkömmlichen Rollschuhen insbesondere bei einem vorderen Radelementeträger nicht der Fall. Eine besonders bevorzugte Ausführungsvariante sieht deshalb vor, dass die vordere Lagereinrichtung eine vordere Lenkachse mit einem vorderen Spurpunkt definiert, welcher in Fahrtrichtung gesehen vor den Radaufstandspunkten der vorderen Radelemente liegt. Liegt der vordere Spurpunkt, in Fahrtrichtung gesehen, vor den Radaufstandspunkten der vorderen Radelemente, können diese vorderen Radelemente während der Fahrt stets besonders effektiv in Fahrtrichtung ausgerichtet werden, wodurch der Rollschuh besonders stabil rollt. Hierdurch wird der Geradeauslauf des Rollschuhs maßgeblich verbessert. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn die vordere und/oder die hintere durch die Lagereinrichtungen definierten Lenkachsen das Tragstrukturelement im Bereich des Schuhaufnahmebereichs durchstoßen. Hierdurch kann der Rollschuh hinsichtlich seiner Längserstreckung sehr kompakt gebaut werden.
  • Durch die Anordnung der Lagereinrichtungen vorzugsweise oberhalb des Schuhaufnahmebereichs wird zusätzlich der vorteilhafte Effekt erzielt, dass die gedachten Verbindungslinien zwischen den Radaufstandspunkten der Vorder- bzw. Hinterräder zwischen der Fußspitze und dem Fersenende zu liegen kommen. Dadurch ergibt sich ein dem normalen Gehen ähnlicher Bewegungsablauf beim Abheben und Aufsetzen des Rollschuhs auf den Boden und damit eine ähnlich geringe Belastung der Muskulatur und Gelenke. Der Rollschuh kann hinsichtlich seiner Längserstreckung auch dadurch kürzer bauen, wenn die Lagereinrichtungen oberhalb der Radelementedrehachsen zumindest teilweise bis in den Schuhaufnahmebereich hineinragend angeordnet sind. Hierbei sind die Lagereinrichtungen oberhalb der durch das Tragstrukturelement realisierten eigentlichen Schuhaufstandsfläche derart angeordnet, dass sich zumindest an der vorderen der Lagereinrichtungen zwischen dieser und dem Tragstrukturelement ein Schuhaufnahmeraum ergibt.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Tragstrukturelement zwei durch den Schuhaufnahmebereich voneinander beabstandete Lageraufnahmebereiche ausgestaltet, welche oberhalb des Schuhaufnahmebereichs angeordnet sind. Hierdurch kann eine besonders effektive Raumausnutzung und vorteilhafte Lage der Radaufstandspunkte des Rollschuhs verwirklicht werden. Insofern ist es vorteilhaft, wenn auch diese Lageraufnahmebereiche oberhalb der Radelementedrehachsen zumindest teilweise bis in den Schuhaufnahmebereich hineinragend angeordnet sind.
  • Die Lageraufnahmebereiche können beispielsweise baulich einfach insbesondere oberhalb der Radelementedrehachsen angeordnet sein, wenn das Tragstrukturelement ein vorderes und ein hinteres Ende aufweist, welche aufeinander zu gerichtet angeordnet sind, wobei an dem vorderen Ende die vordere Lagereinrichtung und an dem hinteren Ende die hintere Lagereinrichtung angeordnet sind.
  • Ist das Tragstrukturelement zumindest teilweise zwischen zwei an den Radelementeträgern angeordneten Radelementen angeordnet, kann ein an dem Rollschuh zur Verfügung stehender Bauraum insgesamt sehr gut ausgenutzt werden.
  • Desweiteren hat sich gezeigt, dass insbesondere die Sturzgefahr weiter reduziert werden kann, wenn die Radelemente Rollen mit einem Außendurchmesser von mehr als 100 mm umfassen. Bereits mit Rollen mit einem Außendurchmesser von 80 mm können kleinere Hindernisse, wie Steine, Dreckklumpen, Schotterteile, Rollsplitt oder dergleichen, wesentlich besser überfahren werden, ohne dass der Rollschuh bzw. die Rotation des jeweiligen Rades hierdurch insgesamt kritisch gestoppt wird. Aufgrund des tief angeordneten Tragstrukturelements bzw. des Schuhaufnahmebereichs ist es sogar problemlos möglich, Rollen mit einem Durchmesser von mehr als 100 mm an dem Rollschuh zu verbauen, ohne dass hierdurch das Tragstrukturelement zwingend weiter vom Boden entfernt angeordnet werden muss. Hierdurch kann die Stolpergefahr für den Fahrer signifikant reduziert werden.
  • Das Fahrverhalten kann weiter verbessert werden, wenn die Radelementeträger und das Tragstrukturelement mittels Federelementen und Dämpferelementen miteinander verbunden sind, wobei die Federelemente und die Dämpferelemente idealerweise oberhalb des Schuhaufnahmebereichs angeordnet sind. Derartige Feder-/Dämpferelemente können baulich einfach mithilfe von Feder- und/oder Dämpferkomponenten aus elastisch verformbaren Materialien, wie etwa Elastomeren oder dergleichen bereitgestellt werden. Bessere Federeigenschaften lassen sich jedoch mit separaten Schraubenfederelementen erzielen, welche als Druck- oder Zugfederelemente ausgestaltet sein können. Dementsprechend können bessere Dämpfungseigenschaften erzielt werden, wenn separate Dämpferelemente verbaut werden. Derartige Druck- oder Zugfederelemente sowie Dämpferelemente können als Feder-Dämpfer-Einheiten besonders kompakt oberhalb des Schuhaufnahmebereichs angeordnet werden. Die Feder-/Dämpferelemente können besonders bauraumsparend in den Rollschuh integriert werden, wenn ein bezüglich der Radelementeträger oberer Anlenkpunkt der Feder-/Dämpferelemente sowohl oberhalb des Schuhaufnahmebereichs als auch oberhalb der Radelementedrehachse, und ein bezüglich des Tragstrukturelements unterer Anlenkpunkt der Feder-/Dämpferelemente ebenfalls oberhalb des Schuhaufnahmebereichs und idealerweise unterhalb der Radelementedrehachse angeordnet sind.
  • Es versteht sich, dass der vorliegende Rollschuh fest, beispielsweise durch eine Schraubverbindung, mit einer Schuhplatte eines Schuhs verbunden sein kann, so dass der Rollschuh ohne weitere Hilfsmittel von dem Fahrer direkt „angezogen” werden kann und damit auch autark sofort einsatzbereit ist. Um den Rollschuh jedoch gegebenenfalls mit einem speziellen Sportschuh, wie etwa einem Fahrradschuh, verwenden zu können, ist es vorteilhaft, wenn an dem Tragstrukturelement eine Klick-Einrichtung mit Schuhplatteneingriffselementen zum temporären Festlegen einer schuhseitigen Schuhplatte angeordnet ist. Durch die Schuhplatteneingriffselemente kann der Sportschuh dann in einer Schuheingriffsposition im Schuhaufnahmebereich an dem Tragstrukturelement des Rollschuhs temporär festgelegt werden. Hierdurch können die Rollschuhe schneller an- aber auch abgelegt werden. Es versteht sich, dass alternativ auch beispielsweise aus dem Skisport bekannte Bindungseinrichtungen im Zusammenhang mit dem vorliegenden Rollschuh verwendet werden können, um ein schnelles An- und Ablegen zu ermöglichen. Ferner können das Tragstrukturelement und ein entsprechend ausgestalteter Schuh als eine integrierte Einheit ausgeprägt werden, um einen besonders leichten und kompakten Rollschuh zu realisieren.
  • Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften vorliegender Erfindung werden anhand anliegender Zeichnungen und nachfolgender Beschreibung erläutert, in welchen beispielhaft erfindungsgemäße Rollschuhe dargestellt und beschrieben sind.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 schematisch eine perspektivische Modellansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Rollschuhs mit Raddrehachsen und Lagereinrichtungen für Radträgerelemente oberhalb eines Schuhaufnahmebereichs;
  • 2 schematisch eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Rollschuhs mit Lagereinrichtungen für Radträgerelemente oberhalb eines Schuhaufnahmebereichs; und
  • 3 schematisch eine Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines Rollschuhs mit einem Schuhaufnahmebereich unterhalb von virtuellen Raddrehachsen und mit Lagereinrichtungen für Radträgerelemente auf Höhe eines Schuhaufnahmebereichs.
  • Der in der 1 gezeigte Rollschuh 1 besitzt als Tragstrukturelement eine Grundplatte 2, die einen Schuhaufnahmebereich 3 und zwei hierdurch beabstandete Lageraufnahmebereiche 4 und 5 ausgestaltet. Der Schuhaufnahmebereich 3 reicht in etwa von einer vorderen gedachten Linie 3A bis zu einer hinteren gedachten Linie 3B, wobei diese gedachten Linien 3A und 3B nur fiktiv Übergangsbereiche zwischen dem Schuhaufnahmebereich 3 und den zwei Lageraufnahmebereichen 4 und 5 optisch visualisiert.
  • In Vorwärtsfahrtrichtung 6 gesehen ist an dem vorderen Lageraufnahmebereich 4 der zwei Lageraufnahmebereiche 4, 5 eine vordere Lagereinrichtung 7 und an dem hinteren Lageraufnahmebereich 5 der zwei Lageraufnahmebereiche 4, 5 entsprechend eine hintere Lagereinrichtung 8 angeordnet.
  • Die zwei Lageraufnahmebereiche 4 und 5 sind bezüglich der Längserstreckung 9 des Rollschuhs 1 beziehungsweise der Grundplatte 2 voneinander beabstandet.
  • Mittels der vorderen Lagereinrichtung 7 ist ein vorderer Radelementeträger 10 quer zur Vorwärtsfahrtrichtung 6 drehbeweglich um eine vordere Lenkachse 11 an der Grundplatte 2 gehaltert.
  • Dementsprechend ist mittels der hinteren Lagereinrichtung 8 ein hinterer Radelementeträger 12 quer zur Vorwärtsfahrtrichtung 6 drehbeweglich um eine hintere Lenkachse 13 an der Grundplatte 2 gehaltert.
  • Die Radelementeträger 10 und 12 und die Grundplatte 2 sind noch mittels hier nicht gezeigter Federelemente und Dämpferelemente (siehe aber 2) miteinander verbunden. Die Federelemente und die Dämpferelemente sind oberhalb des Schuhaufnahmebereichs 3 platziert.
  • Der Rollschuh 1 weist vier Radelemente 15, 16, 17 und 18 auf, die auf einem Untergrund 14 rollen, wobei die beiden vorderen Radelemente 15 und 16 an dem vorderen Radelementeträger 10 derart gelagert sind, dass sie um eine vordere Radelementedrehachse 19 drehen können. Entsprechend sind die beiden hinteren Radelemente 17 und 18 an dem hinteren Radelementeträger 12 derart gelagert, dass sie um eine hintere Radelementedrehachse 20 drehen, insbesondere wenn der Rollschuh 1 durch einen hier nicht gezeigten Fahrer in Vorwärtsfahrtrichtung 6 bewegt wird.
  • Die Grundplatte 2 ist zumindest teilweise zwischen den Radelementen 15 und 16 beziehungsweise 17 und 18 angeordnet, wodurch der Rollschuh 1 insgesamt eine verkürzte Längserstreckung 9 besitzt. Zudem liegen die Radaufstandspunkte in Längsrichtung 6 dichter beieinander, als der Fuß des Fahrers lang ist.
  • Eine Verbindung zwischen dem Fahrer und dem Rollschuh 1 wird durch einen hier nicht weiter gezeigten Schuh hergestellt. Dieser Schuh ist auf einer Schuhaufstandsfläche 21 des Schuhaufnahmebereichs 3 befestigt. Der Schuhaufnahmebereich 3 beziehungsweise die Schuhaufstandsfläche 21 werden idealerweise direkt durch die Grundplatte 2 ausgebildet. Der Schuh ist hierbei über seine Schuhsohle beziehungsweise einer entsprechenden Schuhplatte entweder fest mit der Grundplatte 2 verschraubt oder mittels einer etwa aus dem Radsport bekannten und hier insofern nicht weiter dargestellten Klick-Einrichtung oder dergleichen lösbar an der Grundplatte 2 festgelegt. Alternativ bilden der Schuh und die Grundplatte 2 eine integrale Einheit.
  • Jedenfalls ist die Grundplatte 2 hierbei derart tiefliegend in dem Rollschuh 1 integriert, dass die die Lenkachsen 11 und 13 definierenden Lagereinrichtungen 7 und 8, aber auch die durch den Schuhaufnahmebereich 3 voneinander beabstandeten Lageraufnahmebereiche 4 und 5, oberhalb der Schuhaufstandsfläche 21 beziehungsweise oberhalb des Schuhaufnahmebereichs 3 angeordnet sind.
  • Hierdurch bedingt kann der Fahrer seinen Fuß auf der Grundplatte 2 entsprechend nahe dem Untergrund 14 platzieren, weshalb wesentlich geringere Kräfte und Momente auf das Sprunggelenk des Fahrers wirken, wodurch das Fahren mit dem Rollschuh 1 signifikant angenehmer ist, als bei herkömmlichen Rollschuhen.
  • Vorteilhafterweise ist der Schuhaufnahmebereich 3 beziehungsweise die Schuhaufstandsfläche 21 unterhalb der Radelementedrehachsen 19 und 20 angeordnet. Damit ist es möglich, insbesondere den Schuhaufnahmebereich 3 trotz größerer Radelemente 15 bis 18 immer noch sehr nahe dem Untergrund 14 anzuordnen. Die Radelemente 15 bis 18 haben einen Durchmesser von ca. 120 mm. Bei diesem ersten Ausführungsbeispiel beträgt der Abstand zwischen der Schuhaufstandsfläche 21 des Schuhaufnahmebereichs 3 und dem Untergrund 14 lediglich 20 mm.
  • Die zwei voneinander beabstandeten Lageraufnahmebereiche 4 und 5 sind vertikal soweit entfernt von dem Schuhaufnahmebereich 3 beziehungsweise der Schuhaufstandsfläche 21 angeordnet, dass unterhalb der Lageraufnahmebereiche 4 und 5 noch genügend Platz 22 für das Anordnen zumindest der Schuhspitze des Schuhs vorhanden ist.
  • Dadurch, dass der Schuh zumindest teilweise zwischen einem der Lageraufnahmebereiche 4 bzw. 5 und dem Schuhaufnahmebereich 3 beziehungsweise der Schuhaufstandsfläche 21 platziert werden kann, kann der Rollschuh 1 bezüglich seiner Längserstreckung 9 nochmals kompakter gebaut werden.
  • Zudem sind die Lagereinrichtungen 7 und 8 oberhalb der Radelementedrehachsen 19 und 20 zumindest teilweise bis in den Schuhaufnahmebereich 3 hineinragend angeordnet, so dass der Rollschuh 1 auch hierdurch relativ kurz gebaut werden kann.
  • Um letzteres konstruktiv einfach zu bewerkstelligen, ist die Grundplatte 2 an ihrem vorderen Ende 23 und an ihrem hinteren Ende 24 nicht nur entsprechend hochgebogen sondern darüber hinaus auch regelrecht derart umgebogen, dass die beiden Enden 23 und 24 aufeinander zu gerichtet sind. Hierzu ist die Grundplatte 2 an ihren beiden Enden 23 und 24 jeweils mit einem Biegeradius um mehr als 90° umgebogen.
  • Die Fahrstabilität des Rollschuhs 1 ist noch weiter dadurch verbessert, dass speziell die vordere Lagereinrichtung 7 des vorderen Radelementeträgers 10, in Vorwärtsfahrtrichtung 6 gesehen, vor der vorderen Radelementedrehachse 19 der vorderen Radelemente 15 und 16 angeordnet ist.
  • Die Spurstabilität des Rollschuhs 1 ist in diesem ersten Ausführungsbeispiel auch noch deshalb außergewöhnlich gut verbessert, da die vordere Lenkachse 11 der vorderen Lagereinrichtung 7 in Bezug auf den Untergrund 14 einen vorderen Spurpunkt 26 definiert, welcher – in Vorwärtsfahrtrichtung 6 gesehen – vor einer durch die Radaufstandspunkte 27 und 28 fiktiv definierten Verbindungslinie 29 der vorderen Radelemente 15 und 16 liegt, und zwar mit einer Nachlaufstrecke 30. Hierdurch folgen die beiden vorderen Radelemente 15 und 16 immer diesem vorderen Spurpunkt 26, wodurch sich die vorderen Radelemente 15 und 16 bei einer Geradeausfahrt stets selbst ausrichten. Gleiches gilt für die hinteren Radelemente 17 und 18. Dadurch verbessert sich einerseits das gesamte Fahrverhalten des Rollschuhs 1 weiter. Andererseits wirken durch die gesamte Konstruktion auch wesentlich geringere Kräfte und Momente auf das Sprunggelenk des Fahrers, wodurch das Fahren mit dem Rollschuh 1 wesentlich angenehmer ist.
  • Auch der in der 2 als zweites Ausführungsbeispiel gezeigte Rollschuh 101 zeichnet sich durch eine alternative Tragstruktur in Form einer weiteren Grundplatte 102 aus, die einerseits einen Schuhaufnahmebereich 103 und andererseits zwei durch diesen Schuhaufnahmebereich 103 voneinander beabstandete Lageraufnahmebereiche 104 und 105 aufweist.
  • An den Lageraufnahmebereichen 104 und 105 der Grundplatte 102 ist jeweils ein Radelementeträger 110 beziehungsweise 112 gelagert, und zwar mittels einer vorderen Lagereinrichtung 107 beziehungsweise einer hinteren Lagereinrichtung 108.
  • Der vordere Radelementeträger 110 ist somit um eine vordere Lenkachse 111 drehbar, während der hintere Radelementeträger 112 entsprechend um eine hintere Lenkachse 113 drehbar ist.
  • Mit den Radelementeträgern 110 und 112 werden vier Radelemente des Rollschuhs 101 gegenüber der Grundplatte 102 gehaltert, mit welchen der Rollschuh 101 insbesondere in Vorwärtsfahrtrichtung 106 auf dem Untergrund 114 rollen kann, wobei aufgrund der Seitenansicht gemäß der 2 nur die linken Radelemente 116 und 118 illustriert sind.
  • Hierbei sind jeweils zwei vordere Radelemente 116 (hier nur exemplarisch gezeigt und beziffert) um eine vordere Radelementedrehachse 119 und jeweils zwei hintere Radelemente 118 (nur exemplarisch gezeigt und beziffert) um eine hintere Radelementedrehachse 120 drehbar an dem jeweiligen Radelementeträger 110 bzw. 112 gelagert.
  • Alle Radelemente 116, 118 usw. des Rollschuhs haben auch in diesem zweiten Ausführungsbeispiel einen Durchmesser D (nur exemplarisch eingezeichnet) von 120 mm, so dass der Rollschuh 101 insgesamt extrem sicher selbst über härtere Unebenheiten 114A, wie Dreckklumpen oder dergleichen, rollen kann.
  • Zwischen dem vorderen Radelementeträger 110 und der Grundplatte 102 wirken noch Feder-Dämpfer-Einheiten 140 (hier nur exemplarisch gezeigt) und zwischen dem hinteren Radelementeträger 112 und der Grundplatte 102 wirken noch hintere Feder-Dämpfereinheiten 141 (hier nur exemplarisch gezeigt), welche eine Rückstellung der beiden Radelementeträger 110 bzw. 112 in eine Geradeausfahrt-Stellung zusätzlich unterstützen.
  • Wie gut aus der Seitenansicht gemäß der 2 erkennbar ist, befindet sich der Schuhaufnahmebereich 103 insbesondere mit seiner Schuhaufstandsfläche 121 weit unterhalb der beiden Radelementedrehachsen 119 und 120, wodurch weniger Kräfte beziehungsweise Momente auf ein Sprunggelenk eines Fahrers wirken.
  • Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass die Lagereinrichtungen 107 und 108 soweit oberhalb des Schuhaufnahmebereichs 103 angeordnet sind, dass nicht nur zwischen den in Längserstreckung 109 voneinander beabstandeten Lagereinrichtungen 107 und 108 genügend Raum 142 zum Platzieren des Schuhs, sondern darüber hinaus auch unterhalb der Lagereinrichtungen 107 und 108, insbesondere der vorderen Lagereinrichtung 107, noch ausreichend Platz 122 für zumindest einen Vorderteil des Schuhs vorhanden ist (vgl. auch erstes Ausführungsbeispiel 1). Somit kann der Schuh und damit auch der Fuß des Fahrers sehr weit unten und nahe dem Untergrund 114 platziert werden.
  • Der lichte Abstand 143 zwischen der Unterseite 144 der Grundplatte 102 und dem Untergrund 114 beträgt bei dem Rollschuh 101 aus der 2 nur ca. 14 mm.
  • Je nach Ausgestaltung der Grundplattendicke befindet sich die Schuhaufstandsfläche 121 dann zwischen 20 mm und 30 mm von dem Untergrund 114 entfernt.
  • Das Fahrverhalten ist an diesem Rollschuh 101 noch dadurch verbessert, dass hinsichtlich der vorderen Lagereinrichtung 107 ein positiver Nachlauf 125, aber nur eine kleine, die Kurvenfahrt begünstigende negative Nachlaufstrecke 146 realisiert ist.
  • Zwar ist die vordere Lagereinrichtung 107 in diesem zweiten Ausführungsbeispiel derart an der Grundplatte 102 ausgestaltet, dass die hierdurch definierte vordere Lenkachse 111 in Bezug auf eine Vertikale 145 noch schräger verlaufend im vorderen Lageraufnahmebereich 104 angeordnet ist, als dies der Fall beim vorderen Lageraufnahmebereich 4 des ersten Ausführungsbeispiels ist. Dies hat jedoch den Vorteil, dass die Lenkbewegung der Vorder- und Hinterachse bei gleicher Gewichtsverlagerung des Fahrers, die in einer Auslenkung der Grundplatte 102 um deren in der Regel in Fahrtrichtung 106 zeigende Längsachse resultiert, geringer ausfällt und damit der Rollschuh 101 bei Kurvenfahrt einfacher zu steuern ist.
  • Dies bedeutet in diesem konkreten Fall, dass der durch die vordere Lenkachse 111 definierte vordere Spurpunkt 126 zwar hinter dem vorderen Radaufstandspunkt 128 liegt, wodurch bei Kurvenfahrt in den Radaufstandspunkten wirkende Seitenkräfte das Einlenken begünstigen. Der Spurpunkt 126 ist hierbei um eine „negative” Nachlaufstrecke 146 von lediglich wenigen Millimetern hinter den vorderen Radaufstandspunkten 128 angeordnet.
  • Um die beiden Lageraufnahmebereiche 104 und 105 baulich einfach auch an dem Rollschuh 101 auszugestalten, ist die Grundplatte 102 an ihrem vorderen Ende 123 und an ihrem hinteren Ende 124 derart umgebogen, dass die beiden Enden 123 und 124 aufeinander zu gerichtet sind. Hierzu ist die Grundplatte 102 an ihren beiden Enden 123 und 124 jeweils wieder mit einem Biegeradius von 30 mm um ca. 135° vorne und ca. 120° hinten umgebogen.
  • Bei dem in der 3 als drittes Ausführungsbeispiel gezeigten weiteren Rollschuh 201 befinden sich entsprechende Lagereinrichtungen 207 und 208 nicht vollständig oberhalb eines Schuhaufnahmebereichs 203 einer Grundplatte 202, sondern sie sind zusätzlich zumindest teilweise noch auf gleicher Höhe wie der Schuhaufnahmebereich 203 oder eine durch diesen realisierte Schuhaufstandsfläche 221 angeordnet. Hierdurch können die auf das Sprunggelenk des Fahrers wirkenden Kräfte beziehungsweise Momente gut reduziert werden.
  • Ein wesentlicher Unterschied dieses dritten Ausführungsbeispiels gegenüber den beiden vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen liegt darin, dass an dem Rollschuh 201 keine physikalischen Radelementedrehachsen 19, 20 (siehe 1) oder 119, 120 (siehe 2) und dementsprechend auch keine entsprechenden Nabenelemente vorhanden sind, sondern lediglich fiktive Radelementedrehachsen 260 und 261 formuliert sind.
  • Dies liegt daran, dass sowohl die zwei vorderen Radelemente 216 (nur exemplarisch beziffert) als auch die zwei hinteren Radelemente 218 (nur exemplarisch beziffert) jeweils Dünnringlager 262 (nur exemplarisch beziffert) umfassen und somit nabenlos ausgestaltet sind.
  • Die in diesem dritten Ausführungsbeispiel verbauten Dünnringlager 262 weisen einen Innendurchmesser d = 90 mm, einen Außendurchmesser D = 115 mm und eine Breite von 13 mm auf.
  • Die fiktiven Radelementedrehachsen 260 und 261 sind hierbei 220 mm voneinander beabstandet.
  • Da die Koppelungsstellen 263 beziehungsweise 264 zwischen den Dünnringlagern 262 und einem vorderen Radelementeträger 210 beziehungsweise einem hinteren Radelementeträger 212 im unteren Drittel der Radelemente 216 bzw. 218 angeordnet sind, erstreckt sich die Grundplatte 202 in Richtung der Längserstreckung 209 des Rollschuhs 201 ebenfalls im unteren Drittel der Radelemente 216 und 218.
  • Hierdurch ist es auch bei diesem dritten Ausführungsbeispiel möglich, den Schuhaufnahmebereich 203 und dessen Schuhaufstandsfläche 221 sehr nahe an dem Untergrund 214 zu platzieren. So beträgt die Summe aus lichtem Abstand 243 zwischen dem Untergrund 214 und der Unterseite 244 der Grundplatte 202 und der Dicke der Grundplatte 202 wieder maximal 30 mm.
  • Jedenfalls liegt der Schuhaufnahmebereich 203 und dessen Schuhaufstandsfläche 221 unterhalb dieser fiktiven Radelementedrehachsen 260 und 261, wodurch auch hier verbesserte Fahreigenschaften erzielt werden können. Zudem wirken hierdurch weniger Kräfte beziehungsweise Momente auf das Sprunggelenk des Fahrers.
  • Der – in Vorwärtsfahrtrichtung 206 gesehen – vordere Radelementeträger 210 ist durch eine vordere Lagereinrichtung 207 an der Grundplatte 202 angelenkt. Die vordere Lagereinrichtung 207 definiert auch hier eine vordere Lenkachse 211, um welche der vordere Radelementeträger 210 quer zur Vorwärtsfahrtrichtung 206 drehen kann.
  • Entsprechend ist der hintere Radelementeträger 212 durch eine hintere Lagereinrichtung 208 an der Grundplatte 202 angelenkt.
  • Die vordere Lenkachse 211 erzeugt wieder einen vorderen Spurpunkt 226, der – in Vorwärtsfahrtrichtung 206 gesehen – vor dem Radaufstandspunkt 228 des vorderen Radelements 216 angeordnet ist.
  • Insofern ermöglicht die vordere Lagereinrichtung 207 wieder eine Nachlaufstrecke 230, wodurch sich auch der Rollschuh 201 gegenüber herkömmlichen Rollschuhen durch eine verbesserte Spurstabilität auszeichnet.
  • Im Gegensatz zu den beiden Rollschuhen 1 (vgl. 1) und 101 (vgl. 2) ist die Grundplatte 202 des Rollschuhs 201 plan ausgeführt, so dass sich zwei durch den Schuhaufnahmebereich 203 voneinander beabstandete Lageraufnahmebereiche 204 und 205 nicht oberhalb des Schuhaufnahmebereichs 203 befinden sondern auf gleicher Höhe. Hierdurch baut die Grundplatte 202 besonders einfach. Die Grundplatte 202 hat in diesem dritten Ausführungsbeispiel eine Gesamtlänge L = 225 mm, eine Breite (hier nicht eingezeichnet) von 60 mm und eine Stärke S = 16 mm.
  • Bei einer 16 mm starken Grundplatte 202 kann insbesondere eine aus dem Radsport bekannte Klick-Einrichtung (hier nicht explizit dargestellt) zum festen, aber lösbaren Anordnen einer an dem Schuh angebrachten zusätzlichen Schuhplatte problemlos auch nachträglich noch an der Grundplatte 202 befestigt werden.
  • Aus dem lichten Abstand 243 von 14 mm und der Stärke S der Grundplatte 202 von 16 mm ergibt sich eine Höhe H von 30 mm, in welcher sich die Schuhaufstandsfläche 221 über dem Untergrund 114 befindet.
  • Ein weiterer Vorteil des Rollschuhs 201 ist darin zu sehen, dass weder Naben bzw. reale Radelementedrehachsen noch Lenkachsenelemente sichtbar sind. Insofern ist eine diesbezügliche Mechanik optisch nicht oder nur vernachlässigbar gering zu erkennen.
  • Bei allen drei Ausführungsbeispielen handelt es sich um Vier-Rädrige-Rollschuhe mit um geneigten Lenkachsen drehbar an der Grundplatte gelagerten Radelementeträgern.
  • Es versteht sich, dass es sich bei den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen lediglich um eine erste Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Rollschuhs handelt. Insofern beschränkt sich die Ausgestaltung der Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rollschuh
    2
    Grundplatte
    3
    Schuhaufnahmebereich
    3A
    vordere gedachte Linie
    3B
    hintere gedachte Linie
    4
    vorderer Lageraufnahmebereich
    5
    hinterer Lageraufnahmebereich
    6
    Vorwärtsfahrtrichtung
    7
    vordere Lagereinrichtung
    8
    hintere Lagereinrichtung
    9
    Längserstreckung
    10
    vorderer Radelementeträger
    11
    vordere Lenkachse
    12
    hinterer Radelementeträger
    13
    hintere Lenkachse
    14
    Untergrund
    15
    rechtes vorderes Radelement
    16
    linkes vorderes Radelement
    17
    rechtes hinteres Radelement
    18
    linkes hinteres Radelement
    19
    vordere Radelementedrehachse
    20
    hintere Radelementedrehachse
    21
    Schuhaufstandsfläche
    22
    Platz
    23
    vorderes Ende
    24
    hinteres Ende
    25
    positiver Nachlauf
    26
    vorderer Spurpunkt
    27
    rechter vorderer Radaufstandspunkt
    28
    linker vorderer Radaufstandspunkt
    29
    fiktive Verbindungslinie
    30
    Nachlaufstrecke
    101
    Rollschuh
    102
    Grundplatte
    103
    Schuhaufnahmebereich
    104
    vorderer Lageraufnahmebereich
    105
    hinterer Lageraufnahmebereich
    106
    Vorwärtsfahrtrichtung
    107
    vordere Lagereinrichtung
    108
    hintere Lagereinrichtung
    109
    Längserstreckung
    110
    vorderer Radelementeträger
    111
    vordere Lenkachse
    112
    hinterer Radelementeträger
    113
    hintere Lenkachse
    114
    Untergrund
    114A
    härtere Unebenheiten
    116
    linkes vorderes Radelement
    118
    linkes hinteres Radelement
    119
    vordere Radelementedrehachse
    120
    hintere Radelementedrehachse
    121
    Schuhaufstandsfläche
    122
    Platz
    123
    vorderes Ende
    124
    hinteres Ende
    125
    positiver Nachlauf
    126
    vorderer Spurpunkt
    128
    linker vorderer Radaufstandspunkt
    140
    vordere Feder-Dämpfer-Einheiten
    141
    hintere Feder-Dämpfer-Einheiten
    142
    Raum
    143
    lichter Abstand
    144
    Unterseite
    145
    Vertikale
    146
    „negative” Nachlaufstrecke
    201
    Rollschuh
    202
    Grundplatte
    203
    Schuhaufnahmebereich
    204
    vorderer Lageraufnahmebereich
    205
    hinterer Lageraufnahmebereich
    206
    Vorwärtsfahrtrichtung
    207
    vordere Lagereinrichtung
    208
    hintere Lagereinrichtung
    209
    Längserstreckung
    210
    vorderer Radelementeträger
    211
    vordere Lenkachse
    212
    hinterer Radelementeträger
    214
    Untergrund
    216
    linkes vorderes nabenloses Radelement
    218
    linkes hinteres nabenloses Radelement
    221
    Schuhaufstandsfläche
    226
    vorderer Spurpunkt
    228
    linker vorderer Radaufstandspunkt
    230
    Nachlaufstrecke
    243
    lichter Abstand
    244
    Unterseite
    260
    fiktive vordere Radelementedrehachse
    261
    fiktive hintere Radelementedrehachse
    262
    Dünnringlager
    263
    vordere Koppelungsstelle
    264
    hintere Koppelungsstelle
    d
    Innendurchmesser
    D
    Durchmesser bzw. Außendurchmesser
    L
    Gesamtlänge
    S
    Stärke
    H
    Höhe

Claims (10)

  1. Rollschuh (1; 101; 201) mit einem einen Schuhaufnahmebereich (3; 103; 203) aufweisenden Tragstrukturelement (2; 102; 202), mit vier Radelementen (15, 16, 17, 18; 116, 118; 216, 218) und mit zwei Radelementeträgern (10, 12; 110, 112; 210; 212) zum paarweise Anbringen der Radelemente (15, 16, 17, 18; 116, 118; 216, 218) an dem Tragstrukturelement (2; 102; 202), bei welchem der vordere Radelementeträger (10; 110; 210) mittels einer vorderen Lagereinrichtung (7; 107; 207) drehbar um eine vordere Lenkachse (11; 111; 211) und der hintere Radelementeträger (12; 112; 212) mittels einer hinteren Lagereinrichtung (8; 108; 208) drehbar um eine hintere Lenkachse (13; 113) an dem Tragstrukturelement (2; 102; 202) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuhaufnahmebereich (3; 103; 203) unterhalb von Radelementedrehachsen (19, 20; 119, 120; 260, 261) der Radelemente (15, 16, 17, 18; 116, 118; 216, 218) angeordnet ist.
  2. Rollschuh (1; 101; 201) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinrichtungen (6, 8; 107, 108; 207, 208) der Radelementeträger (10, 12; 110, 112; 210; 212) zumindest teilweise oberhalb des Schuhaufnahmebereichs (3; 103; 203) angeordnet sind.
  3. Rollschuh (1; 101; 201) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die vordere Lagereinrichtung (7; 107; 207) des vorderen Radelementeträgers (10; 110; 210), in Fahrtrichtung (6; 106; 206) gesehen, vor der vorderen Radelementedrehachse (19; 119; 260) der vorderen Radelemente (15, 16; 116; 216) angeordnet ist.
  4. Rollschuh (1; 101; 201) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Lagereinrichtung (7; 107; 207) eine vordere Lenkachse (11; 111; 211) mit einem vorderen Spurpunkt (26; 226) definiert, welcher, in Fahrtrichtung (6; 106; 206) gesehen, vor den Radaufstandspunkten (27, 28; 128; 228) der vorderen Radelemente (15, 16; 116; 216) liegt.
  5. Rollschuh (1; 101; 201) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinrichtungen (7, 8; 107, 108) oberhalb der Radelementedrehachsen (19, 20; 119, 120) zumindest teilweise bis in den Schuhaufnahmebereich (3; 103) hineinragend angeordnet sind.
  6. Rollschuh (1; 101; 201) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragstrukturelement (2; 102) zwei durch den Schuhaufnahmebereich (3; 103) voneinander beabstandete Lageraufnahmebereiche (4, 5; 104, 105) ausgestaltet, welche oberhalb des Schuhaufnahmebereichs (3; 103) angeordnet sind.
  7. Rollschuh (1; 101; 201) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragstrukturelement (2; 102) ein vorderes und ein hinteres Ende (23, 24; 123, 124) aufweist, welche aufeinander zu gerichtet angeordnet sind, wobei an dem vorderen Ende (23; 123) die vordere Lagereinrichtung (7; 107) und an dem hinteren Ende (24; 124) die hintere Lagereinrichtung (8; 108) angeordnet sind.
  8. Rollschuh (1; 101; 201) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Radelemente (15, 16, 17, 18; 116, 118; 216, 218) Rollen oder Dünnringlager (262) mit einem Außendurchmesser (D) von mehr als 80 mm umfassen.
  9. Rollschuh (1; 101; 201) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Radelementeträger (10, 12; 110, 112; 210; 212) mit dem Tragstrukturelement (2; 102; 202) über Federn und/oder Dämpferelemente verknüpft sind, die oberhalb des Schuhaufnahmebereichs angeordnet sind.
  10. Rollschuh (1; 101; 201) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an das Tragstrukturelement (2; 102; 202) eine Klick-Einrichtung mit Schuhplatteneingriffselementen zum temporären Festlegen einer schuhseitigen Schuhplatte angeordnet ist.
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