DE102013007142A1 - Heizmatte - Google Patents

Heizmatte Download PDF

Info

Publication number
DE102013007142A1
DE102013007142A1 DE201310007142 DE102013007142A DE102013007142A1 DE 102013007142 A1 DE102013007142 A1 DE 102013007142A1 DE 201310007142 DE201310007142 DE 201310007142 DE 102013007142 A DE102013007142 A DE 102013007142A DE 102013007142 A1 DE102013007142 A1 DE 102013007142A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heating mat
foam material
foam
material layers
cover layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201310007142
Other languages
English (en)
Inventor
Bodo Loos
Steffen Goinar
Willi Dittmar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IG Bauerhin GmbH
Original Assignee
IG Bauerhin GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IG Bauerhin GmbH filed Critical IG Bauerhin GmbH
Priority to DE201310007142 priority Critical patent/DE102013007142A1/de
Publication of DE102013007142A1 publication Critical patent/DE102013007142A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/56Heating or ventilating devices
    • B60N2/5678Heating or ventilating devices characterised by electrical systems
    • B60N2/5685Resistance
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/20Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater
    • H05B3/34Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater flexible, e.g. heating nets or webs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Heizmatte, insbesondere für eine elektrische Sitzheizung eines Kraftfahrzeugsitzes, mit einem unteren Trägermaterial und einem oberen der Sitzfläche zugeordneten Trägermaterial, wobei die Trägermaterialien jeweils eine dünne luftdurchlässige Schaumstofflage umfassen und zwischen dem oberen und dem unteren Trägermaterial mindestens ein Heizelement angeordnet ist, wobei die beiden Schaumstofflagen mit dem dazwischenliegenden Heizelement mit einem Klebemittel zusammengefügt sind, und mit jeweils einer die jeweilige Schaumstofflage auf der dem Heizelement abgewandten Seite abdeckenden, luftdurchlässigen Deckschicht, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Schaumstofflagen aus einem retikulierten Polyetherschaumstoff mit einem Raumgewicht von 20 kg/m3 bis 60 kg/m3, bevorzugt 35 kg/m3 bis 45 kg/m3, gebildet sind und dass in mindestens eine der Schaumstofflagen ein Flammschutzmittel eingelagert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heizmatte, insbesondere für eine elektrische Sitzheizung eines Kraftfahrzeugsitzes, gemäß dem Oberbegriff Anspruchs 1.
  • Die DE 42 33 118 A1 beschreibt eine Heizmatte, die infolge ihrer luft- und feuchtigkeitsdurchlässigen Ausführung sowie einer gleichmäßigen und schnell einsetzenden Erwärmung einen optimalen Sitzkomfort gewährleisten soll. Die Heizmatte besteht aus einem flexiblen Gewebe aus Kohlenstofffasern, in das Elektroden für die elektrischen Zuleitungen aus drahtförmigen, flexiblen Kontaktdrähten eingearbeitet sind.
  • Die DE 203 20 371 U1 beschreibt eine Vorrichtung zur Aufnahme von Funktionselementen in zumindest zeitweise mit mechanischen Kräften beaufschlagten Bereichen eines Fahrzeuginnenraumes, mit einer Basisschicht, einer Zwischenschicht und einer Deckschicht, wobei die Schichten sich zumindest teilweise überdeckend angeordnet sind. Ein elektrisches Heizelement ist in der Zwischenschicht angeordnet.
  • Weiterhin sind Heizmatten bekannt, die aus zwei dünnen Schaumstofflagen gebildet sind, wobei dazwischen mindestens ein Heizelement angeordnet ist und die beiden Schaumstofflagen durch ein Klebemittel mit dem Heizelement kraftschlüssig miteinander verbunden sind. Weiterhin können diese dünnen Schaumstofflagen auf der dem Heizelement abgewandten Seite eine Deckschicht aufweisen.
  • Mit einem dünnen Heizmattenaufbau erreicht man zwar leichter eine hohe Luftdurchlässigkeit, was von den Automobilherstellern gefordert wird, um somit auch das Wohlbefinden des Passagiers, der auf einem Fahrzeugsitz sitzt, so angenehm wie möglich zu gestalten; nachteilig bei solchen dünnen Heizmattenaufbauten ist aber, dass, wenn Laborprüfungen gemäß der Spezifikationsprüfung (Flammschutztest nach MVSS302) durchgeführt werden, die Brennrate nur sehr schwer erfüllt wird. Dünne Heizmattenaufbauten neigen bei Brennprüfungen dazu eine erhöhte Brennrate zu haben; dies ist auf den so genannten Kamineffekt zurückzuführen. Für diesen Fall kann die dünne Schaumstofflage mit einem Flammschutzmittel ausgestattet werden, so dass die Brennraten doch noch gemäß Spezifikationsprüfung eingehalten werden können. Nachteilig bei der Erhöhung des Flammschutzmittelanteils ist, dass die Alterungs- und Hydrolysebeständigkeit deutlich verschlechtert wird, ganz abgesehen von den hohen Emissionswerten. Weiterhin nimmt mit zunehmender Menge des eingelagerten Flammschutzmittels die Lüftdurchlässigkeit des damit versehenen Materials ab.
  • Weiterhin ist bekannt, dass eine Heizmatte mit einem Schaumstofflagenaufbau ab einer Dicke von 10 mm die Brennprüfungen gemäß Spezifikationsprüfung (MVSS302) sicher erfüllt. Ab ca. 8 mm ist die Brennrate noch akzeptabel. Jedoch ist es derzeit nicht möglich, den Anteil des Flammschutzmittels so zu erhöhen, dass die Spezifikationsprüfung (MVSS302) bei dünneren Schaumstoffaufbauten, wie beispielsweise einer Gesamtaufbaudicke der Heizmatte von 5 mm, erfüllt wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Heizmatte mit dünnem Schaumstofflagenaufbau zu schaffen, der sowohl eine hohe Luftdurchlässigkeit, als auch die Alterungs- und Hydrolysebeständigkeit gegenüber dem bekannten nicht verschlechtert und darüber hinaus trotz Flammenbeständigkeit noch emissionsarm ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Heizmatte, insbesondere für eine elektrische Sitzheizung eines Kraftfahrzeugsitzes, mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausführungsformen der Heizmatte ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die Heizmatte zeichnet sich dadurch aus, dass die Schaumstofflagen aus einem retikulierten Polyetherschaumstoff mit einem Raumgewicht von 20 kg/m3 bis 60 kg/m3, bevorzugt 35 kg/m3 bis 45 kg/m3, gebildet sind und dass in mindestens eine der Schaumstofflagen ein Flammschutzmittel eingelagert ist. Ein Vorteil dieser Erfindung ist darin zu sehen, dass diese dünne mehrschichtige Schaumstofflagenheizmatte eine hohe Luftdurchlässigkeit gewährleistet, die Brennprüfungen gemäß Spezifikationsprüfung (MVSS302) einhält, leicht verarbeitbar ist. Ein besonderer Vorteil ergibt sich aufgrund des für die Schaumstofflagen eingesetzten retikulierten Polyetherschaumstoffs mit dem vorstehend angegebenen Raumgewicht, in den das Flammschutzmittel eingelagert ist. Dieser Schaumstoff zeigt, trotz des Einsatzes eines Flammschutzmittels, eine gute Alterungs- und Hydrolysebeständigkeit, die auch dann erzielt werden kann, wenn die Schaumstofflagen sehr dünn ausgebildet werden.
  • Bevorzugt wird zumindest auf die einer Person zugewandten Seite der oberen Schaumstofflage eine Deckschicht aufgebracht, die aufgrund ihrer Eigenschaften als Gleithilfe dient, in einer Art und Weise, dass sich der Sitzbezug, der unmittelbar diese Deckschicht der Heizmatte abdeckt, gegenüber der Deckschicht gleitend verschieben kann. Dadurch werden Sitzbezug und Heizmatte mechanisch in gewisser Weise entkoppelt, wodurch die Heizmatte, die unter dem Bezug angeordnet ist, geringeren mechanischen Belastungen unterliegt, die durch eine auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Person hervorgerufen werden. Somit soll die obere, dem Sitzbezug zugeordnete Deckschicht aus einem Material und einer Materialstruktur gebildet werden, die eine Gleitfläche für den Sitzbezug bildet.
  • Die Deckschicht der Heizmatte, die das obere Trägermaterial abdeckt, kann aus einem entsprechenden Gewirke gebildet werden. Als besonders geeignet hat sich als Deckschicht ein Gewirke erwiesen, das einen überwiegenden Anteil von Polyesterfäden aufweist, da gerade ein solches Gewirke eine gleichmäßige Gitterstruktur durch die eingesetzten Polyesterfäden mit der Folge einer guten Gleitfläche für den Sitzbezug bereitstellt. Die Fäden sollten in dem Gewirke sehr eng zueinander verlaufen, wodurch eine glatte Fläche erzielt wird, so dass sich der Bezugsstoff gut gegenüber der Deckschicht verschieben kann, sobald eine Belastung auf den Sitzbezug und der darunter angeordneten Heizmatte ausgeübt wird, wenn eine Person auf dem Sitz Platz nimmt.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann die Deckschicht, die das obere Trägermaterial abdeckt, auch aus einem Gewebe gebildet werden; vorzugsweise sollte auch dieses Gewebe einen hohen Anteil an Kunststofffäden aufweisen. Als bevorzugte Gewebeart wird Charmeuse eingesetzt.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird die Deckschicht aus Rundstrickware gebildet.
  • Gute Gleiteigenschaften stellt auch eine Deckschicht bereit, die aus der Gruppe der Tüllstoffe, wie beispielsweise Gitter- oder Wabentüll, gebildet ist.
  • Die jeweilige Schaumstofflage mit Deckschicht der Heizmatte sollte eine Dicke aufweisen, die im Bereich von 1 mm bis 4 mm, bevorzugter im Bereich von 2 mm bis 3 mm liegt und noch bevorzugter etwa 2,5 mm beträgt.
  • Als Schaumstoff wird bevorzugt ein solcher eingesetzt, der eine Stauchhärte von 3,5 kPa bis 7,0 kPa, vorzugsweise von 4,5 kPa bis 5,5 kPa, aufweist.
  • Weiterhin sollte vorzugsweise die Heizmatte in Richtung des Schichtaufbaus eine Luftdurchlässigkeit, bei –1 mbar und einer Messblende von 20 cm2, von 600 l/dm2min bis 1600 l/dm2min, bevorzugt von 900 l/dm2min bis 1600 l/dm2min, oder eine Luftdurchlässigkeit, bei –2 mbar und einer Messblende von 20 cm2, von 600 l/dm2min bis 1600 l/dm2min, bevorzugt von 1400 l/dm2min bis 1600 l/dm2min, aufweisen. Die Luftdurchlässigkeit der erfindungsgemäßen Heizmatte weist in Richtung des Schichtaufbaus eine Luftdurchlässigkeit, bei –1 mbar und einer Messblende von 20 cm2, von 600 l/dm2min bis 1600 l/dm2min auf.
  • Im Hinblick auf die geforderten Eigenschaften der Heizmatte hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die jeweilige Deckschicht auf die Schaumstofflage mittels Flammkaschierung aufzubringen. Hierdurch wird eine hohe Luftdurchlässigkeit erzielt. Auch kann die jeweilige Deckschicht mit der Schaumstofflage mittels eines thermoplastischen Klebemittels verbunden werden. Eine Flammkaschierung sollte immer dann angewendet werden, wenn die bestmögliche Luftdurchlässigkeit erreicht werden muss, während ein thermoplastisches Klebemittel dann zu bevorzugen ist, wenn Emissionswerte reduziert werden müssen. Als thermoplastisches Klebemittel können beispielsweise Streukleber, Hotmelt, Folien, Vliese, Webs, Dispersionen, PVC-Plastisole eingesetzt werden. Eine Kaschierung beispielsweise mittels Klebevlies/-folie ist nur bedingt geeignet, da es die Luftdurchlässigkeit im gesamten Heizmattenaufbau-Verbund verschlechtert.
  • In einer weiteren geeigneten Ausführung ist zumindest auf das obere Trägermaterial dieses zumindest teilweise abdeckend eine Deckschicht aus Satin bzw. Atlas aufgebracht. Dadurch sind gute Gleiteigenschaften für den Bezugsstoff auf dieser Deckschicht gegeben, sobald eine Belastung auf den Sitzbezug und die darunter liegende Heizmatte ausgeübt wird.
  • Als Heizelement für die Heizmatte kann mindestens ein elektrisch leitfähiger Leiter, der aus mindestens einem Metall, einer Metalllegierung, Kohlenstoff oder aus elektrisch leitfähiger Zellulose gebildet ist, eingesetzt werden
  • Die Heizmatte wird vorzugsweise in einen Sitzbezug eingenäht, wobei der Sitzbezug und die Heizmatte durch Befestigungsmittel mit dem Polsterkern verbunden werden.
  • In einer bevorzugten Ausführung wird die Heizmatte auf oder an der dem Insassen zugewandten Seite des Polsterkerns mittels Klebemittel, wie beispielsweise doppelseitigem Klebeband, befestigt.
  • Die erfindungsgemäße Heizmatte bedeckt nicht nur den zentralen, mittleren Bereich der Sitz- und Lehnenfläche, sondern auch die seitlichen Wangenbereiche, die in Fahrtrichtung links und rechts der mittleren Bereiche angeordnet sind.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt die 1 eine schematische Darstellung des Aufbaus der erfindungsgemäßen Heizmatte.
  • In 1 ist eine schematische Heizmatte 1 gezeigt, wie es beispielsweise in einem nicht dargestellten Sitz eines Fahrzeugs als Sitzheizung zum Einsatz kommt. Diese Heizmatte 1 umfasst ein als oberes Trägermaterial 3 und ein als unteres Trägermaterial 6 verwendete dünne luftdurchlässige Schaumstofflage, wobei dazwischen mindestens ein Klebemittel 4 und ein Heizelement 5 angeordnet sind, wobei diese Materialien formschlüssig miteinander verbunden sind. Weiterhin ist mindestens eine die jeweilige Schaumstofflage 3, 6 auf der dem Heizelement 5 abgewandten Seite abdeckende, luftdurchlässige Deckschicht 2; 7 gezeigt. Auf der dem Polsterkern 9 zugewandten Seite ist mindestens ein Klebemittel 4, beispielsweise in Form eines doppelseitigen Klebebands, angeordnet, während die Heizmatte 1 mit dem Polsterkern 9 verbunden ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4233118 A1 [0002]
    • DE 20320371 U1 [0003]

Claims (10)

  1. Heizmatte, insbesondere für eine elektrische Sitzheizung eines Kraftfahrzeugsitzes, mit einem unteren Trägermaterial (6) und einem oberen der Sitzfläche zugeordneten Trägermaterial (3), wobei die Trägermaterialien (3, 6) jeweils eine dünne luftdurchlässige Schaumstofflage umfassen und zwischen dem oberen und dem unteren Trägermaterial (3, 6) mindestens ein Heizelement (5) angeordnet ist, wobei die beiden Schaumstofflagen mit dem dazwischenliegenden Heizelement (5) mit einem Klebemittel (4) zusammengefügt sind, und mit jeweils einer die jeweilige Schaumstofflage auf der dem Heizelement (5) abgewandten Seite abdeckenden, luftdurchlässigen Deckschicht (2, 7), dadurch gekennzeichnet, dass die Schaumstofflagen (3; 6) aus einem retikulierten Polyetherschaumstoff mit einem Raumgewicht von 20 kg/m3 bis 60 kg/m3, bevorzugt 35 kg/m3 bis 45 kg/m3, gebildet sind und dass in mindestens eine der Schaumstofflagen (3; 6) ein Flammschutzmittel eingelagert ist.
  2. Heizmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die eine Deckschicht (2), die das obere Trägermaterial (3) abdeckt, aus einem Gewirke gebildet ist.
  3. Heizmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die eine Deckschicht (2), die das obere Trägermaterial (3) abdeckt, aus einem Gewebe gebildet ist.
  4. Heizmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die eine Deckschicht (2), die das obere Trägermaterial (3) abdeckt, aus Rundstrickware gebildet ist.
  5. Heizmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Deckschicht (2), die das obere Trägermaterial (3) abdeckt, aus der Gruppe der Tüllstoffe gebildet ist.
  6. Heizmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Schaumstofflage (3, 6) mit der jeweiligen Deckschicht eine Dicke von 1 mm bis 4 mm, bevorzugter eine Dicke von 2 mm bis 3 mm, noch bevorzugter etwa 2,5 mm, beträgt.
  7. Heizmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoff eine Stauchhärte von 3,5 kPa bis 7,0 kPa, bevorzugter von 4,5 kPa bis 5,5 kPa, aufweist.
  8. Heizmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizmatte (1) in Richtung des Schichtaufbaus eine Luftdurchlässigkeit, bei –1 mbar und einer Messblende von 20 cm2, von 600 l/dm2min bis 1600 l/dm2min, bevorzugt von 900 l/dm2min bis 1600 l/dm2min, oder eine Luftdurchlässigkeit, bei –2 mbar und einer Messblende von 20 cm2, von 600 l/dm2min bis 1600 l/dm2min, bevorzugt von 1400 l/dm2min bis 1600 l/dm2min, aufweist.
  9. Heizmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Deckschicht (2, 7) auf die Schaumstofflage (3, 6) mittels Flammkaschierung aufgebracht ist.
  10. Heizmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Deckschicht (2, 7) auf die Schaumstofflage (3, 6) mittels eines thermoplastischen Klebemittels aufgebracht ist.
DE201310007142 2012-05-11 2013-04-25 Heizmatte Withdrawn DE102013007142A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310007142 DE102013007142A1 (de) 2012-05-11 2013-04-25 Heizmatte

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202012004659U DE202012004659U1 (de) 2012-05-11 2012-05-11 Heizmatte
DE202012004659.4 2012-05-11
DE201310007142 DE102013007142A1 (de) 2012-05-11 2013-04-25 Heizmatte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013007142A1 true DE102013007142A1 (de) 2013-11-14

Family

ID=49155045

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202012004659U Expired - Lifetime DE202012004659U1 (de) 2012-05-11 2012-05-11 Heizmatte
DE201310007142 Withdrawn DE102013007142A1 (de) 2012-05-11 2013-04-25 Heizmatte

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202012004659U Expired - Lifetime DE202012004659U1 (de) 2012-05-11 2012-05-11 Heizmatte

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE202012004659U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014012315A1 (de) * 2014-08-19 2016-02-25 Friedrich-Wilhelm Struve Toleranzausgleichendes dünnes flächiges Heizelement

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018202153A1 (de) * 2018-02-12 2019-08-14 Adient Engineering and IP GmbH Abdeckung für einen Sitz und Verfahren zur Herstellung einer Abdeckung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4233118A1 (de) 1992-10-02 1994-01-20 Daimler Benz Ag Heizmatte
DE20320371U1 (de) 2003-03-17 2004-07-22 W.E.T. Automotive Systems Ag Vorrichtung zur Aufnahme von Funktionselementen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4233118A1 (de) 1992-10-02 1994-01-20 Daimler Benz Ag Heizmatte
DE20320371U1 (de) 2003-03-17 2004-07-22 W.E.T. Automotive Systems Ag Vorrichtung zur Aufnahme von Funktionselementen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014012315A1 (de) * 2014-08-19 2016-02-25 Friedrich-Wilhelm Struve Toleranzausgleichendes dünnes flächiges Heizelement

Also Published As

Publication number Publication date
DE202012004659U1 (de) 2013-08-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4208600A1 (de) Sitzpolster, insbesondere fuer ein fahrzeug
DE202013006135U1 (de) Klimatisierungseinrichtung für einen Fahrzeugsitz
DE112012007008T5 (de) Ventilierter und beheizter Fahrzeugsitzaufbau
DE102013000529A1 (de) Filzheizeinrichtung und Verfahren zur Herstellung
DE102005039779B4 (de) Luftverteilungseinrichtung für eine Baueinheit im Fahrgastraum
DE102009059995A1 (de) Elektrische Heizeinrichtung
DE102013208524A1 (de) Fahrzeugsitz
DE112019003911T5 (de) Hängestoff-sitzheizungssystem
EP0192155B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Heizelementes zum elektrischen Beheizen von Sitzen insbesondere Fahrzeugsitzen
EP2517928A2 (de) Fahrzeugsitz und Verfahren zum Herstellen eines Fahrzeugsitzpolsterteils
DE202009012162U1 (de) Lenkradheizung-Trägermaterial mit unterschiedlichen Stauchhärten
DE10357583B3 (de) Luftverteilungseinrichtung für eine Baueinheit im Fahrgastraum
DE102013007142A1 (de) Heizmatte
DE102009024332A1 (de) Luftversorgungseinrichtung für einen Fahrzeugsitz
DE112013001739B4 (de) Kabelbaum-Schutzteil und Kabelbaum
DE102009004825B4 (de) Textiler Träger zur Stabilisierung von Bezügen und Verbund mit einem textilen Träger
DE102015006924A1 (de) Polsterung für eine Sitzanlage eines Fahrzeugs
DE102011121991B4 (de) Fahrzeugsitz und Verfahren zum Herstellen eines Fahrzeugsitzpolsterteils
EP0126798A1 (de) Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz
DE102006034719B3 (de) Veloursmaterial
DE102017200946A1 (de) Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Sitzbezugs
DE102007001132A1 (de) Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz
DE202008004690U1 (de) Sitzpolsterung für Fahrzeuge
EP0057241B1 (de) Heizelement für Fahrzeugsitze
DE112021005804T5 (de) Kraftfahrzeugbodenteil mit integrierter Heizvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R120 Application withdrawn or ip right abandoned