DE102013005142B4 - Klauenkupplung mit einem elastisch einfederbaren Zahnelement - Google Patents

Klauenkupplung mit einem elastisch einfederbaren Zahnelement Download PDF

Info

Publication number
DE102013005142B4
DE102013005142B4 DE102013005142.8A DE102013005142A DE102013005142B4 DE 102013005142 B4 DE102013005142 B4 DE 102013005142B4 DE 102013005142 A DE102013005142 A DE 102013005142A DE 102013005142 B4 DE102013005142 B4 DE 102013005142B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
loop
damping
toothed element
spring loop
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102013005142.8A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102013005142A1 (de
Inventor
Jörg Hübler
Prof. Dr.-Ing. Nendel Klaus
Markus Ballmann
Wolfgang Janzen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Delta Antriebstechnik GmbH
Original Assignee
Delta Antriebstechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Delta Antriebstechnik GmbH filed Critical Delta Antriebstechnik GmbH
Priority to DE102013005142.8A priority Critical patent/DE102013005142B4/de
Priority to PCT/EP2014/000815 priority patent/WO2014154358A1/de
Priority to DE202014010552.9U priority patent/DE202014010552U1/de
Publication of DE102013005142A1 publication Critical patent/DE102013005142A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102013005142B4 publication Critical patent/DE102013005142B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/64Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts
    • F16D3/66Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts the elements being metallic, e.g. in the form of coils

Abstract

Klauenkupplung (1) mit zwei zueinander komplementär ausgebildeten Kupplungshälften, wobei die Kupplungshälften jeweils Klauen (10a, 10b) aufweisen, zwischen denen je ein Zahnelement (11) angeordnet ist, wobei das Zahnelement (11) einen Federkörper (12) umfasst, der wenigstens eine Federschlaufe (13) aus einem Federstahlwerkstoff zur Anordnung zwischen den Klauen (10a, 10b) bildet und wobei die Federschlaufe (13) aus einem Federstahlwerkstoff bei einer Momentenübertragung zwischen den Kupplungshälften elastisch einfederbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnelement (11) weiterhin zumindest einen Dämpfungsfederbügel (14) aus einem Federstahlwerkstoff aufweist, der in die Federschlaufe (13) eingesetzt ist, wobei der Dämpfungsfederbügel (14) die Form eines Halbovals bildet oder U-förmig ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klauenkupplung mit zwei zueinander komplementär ausgebildeten Kupplungshälften, wobei die Kupplungshälften jeweils Klauen aufweisen, zwischen denen je ein Zahnelement angeordnet ist, wobei das Zahnelement einen Federkörper umfasst, der wenigstens eine Federschlaufe aus einem Federstahlwerkstoff zur Anordnung zwischen den Klauen bildet und wobei die Federschlaufe aus einem Federstahlwerkstoff bei einer Momentenübertragung zwischen den Kupplungshälften elastisch einfederbar ist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Zahnelement für eine solche Klauenkupplung.
  • STAND DER TECHNIK
  • Klauenkupplungen dienen in Maschinen, Anlagen und insbesondere in Antriebssystemen zur Übertragung von Drehmomenten, und um eine Dämpfung von Drehmomentstößen zu erreichen, ist es bekannt, zwischen den Klauen der Klauenkupplung Zahnelemente anzuordnen, die über einen gewissen Weg einfedern können, um eine leichte Verdrehung der Kupplungshälften zueinander zu ermöglichen, sodass die Übertragung der Drehmomentstöße abgeschwächt werden kann. Die durch das Einfedern der Zahnelemente über einen begrenzten Winkelbereich erzeugte Verdrehung der Kupplungshälften zueinander kann sich nach dem Drehmomentstoß durch elastische Rückfederung der Zahnelemente wieder zurückstellen. Beispielsweise kann eine Klauenkupplung zwischen einer Antriebswelle und eine Abtriebswelle eines Antriebssystems eingesetzt werden, und unerwünschte Drehmomentstöße im Antriebssystem können so abgedämpft werden.
  • Nach der GB 575 163 A ist eine Klauenkupplung mit zylinderförmigen Dämpfungselementen bekannt, die aus elastomerem Material bestehen. Um diese Elastomerkörper vor Verschleiß zu bewahren können diese in einer wellenförmig gebogenen Tragplatte angeordnet sein. Diese Tragplatte hat ausschließlich den Zweck, die Elastomerkörper vor Verschleiß zu bewahren. Diese wellenförmigen Tragplatten dienen nicht zur Dämpfung und übertragen auch kein Drehmoment. Dies wird ausschließlich durch die zylindrischen Elastomerkörper erreicht.
  • Aus der US 1 455 637 A ist eine Klauenkupplung bekannt, die zur Drehmomentenübertragung kreisförmige Federelemente aufweist, wobei die Federelemente an die Klauen einer Kupplungshälfte angeschraubt sind. Durch die ineinander geschachtelte Anordnung der Federn wird eine progressive Kennlinie erzeugt. Durch diese Art der Anordnung kann aber keine Dämpfung erzielt werden, da keine erzwungene Relativbewegung zwischen den im Kraftfluss befindlichen Flächen existiert.
  • Aus der DE 10 2011 100 199 A1 ist eine Klauenkupplung mit zwei zueinander komplementär ausgebildeten Kupplungshälften bekannt geworden, und zwischen den Klauen der Kupplungshälften befinden sich Zahnelemente, die aus einem Federkörper gebildet sind und der jeweilige Federschlaufen bildet. Die Federschlaufen sind dabei etwa oval ausgebildet, und die Außenkontur der Federschlaufen sind der konkaven Kontaktfläche der Klauen zum Kontakt gegen die Federschlaufen angepasst. Erfolgt eine Momentenübertragung zwischen den Kupplungshälften, so können die Federschlaufen in sich elastisch einfedern. Innenseitig in den Federschlaufen der Zahnelemente sind Dämpfungselemente eingesetzt, die mit einem fließfähigen Stoff oder mit einem Viskosestoff gefüllt sind. Zwar sind die Federschlaufen aufgrund ihrer elastischen Verformbarkeit geeignet, Drehmomentstöße zwischen den Kupplungshälften zu dämpfen und durch die Materialwahl sind hohe Einsatztemperaturen möglich. Auch eine spielfreie Übertragung eines Drehmomentes zwischen den Kupplungshälften ist gewährleisten, jedoch können im Antriebssystem unerwünschte Schwingungen auftreten, da auftretende Deformationen im Wesentlichen elastisch sind. Weisen die Federschlaufen innenseitig zusätzlich Dämpfungselemente auf, so können die Schwingungen in der Klauenkupplung gedämpft werden. Besonders vorteilhaft sind dabei Dämpfungselemente mit einem Hohlraum, die mit einem fließfähigen Stoff oder mit einem Viskosestoff gefüllt sind, wodurch sich die jedoch eine aufwendige Ausgestaltung und Herstellung der Dämpfungselemente in den Zahnelementen ergibt. Insbesondere dann, wenn in jeder Federschlaufe zwei Dämpfungselemente angeordnet werden müssen, entstehen aufwändig ausgebildete Zahnelemente, die hohe Kosten verursachen. Außerdem ist das Dämpfungsverhalten nur sehr gering ausgeprägt und das maximal zu übertragende Moment ist bauraumbedingt sehr begrenzt.
  • Aus der FR 2 481 769 A1 ist eine Klauenkupplung bekannt, die zur Drehmomentenübertragung ebenfalls Elastomerkörper aufweist. Die beschriebenen Federschlaufen sind Kontaktflächen, die zu den jeweiligen Kupplungshälften gehören, und dienen nicht zur elastischen Drehmomentenübertragung. Dafür sind lediglich die Elastomerkörper zuständig.
  • Aus der EP 1 617 095 B1 und DE 20 2008 000 772 U1 sind Kupplungen bekannt, die keine Dämpfungsfederbügel aufweisen.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Ausgehend von dem Stand der Technik gemäß der DE 10 2011 100 199 A1 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, für eine Klauenkupplung mit zur Drehmomentenübertragung vorgesehenen Zahnelementen die Schwingungsdämpfung bei der Drehmomentenübertragung zwischen den Kupplungshälften zu verbessern.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, und zwar dadurch, dass das Zahnelement weiterhin zumindest einen Dämpfungsfederbügel aus einem Federstahlwerkstoff aufweist, der in die Federschlaufe eingesetzt ist, wobei der Dämpfungsfederbügel die Form eines Halbovals bildet oder U-förmig ausgebildet ist.
  • Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, die Aufgabe einer verbesserten Schwingungsdämpfung der Klauenkupplung dadurch zu lösen, dass der Federkörper durch ein weiteres Nachgiebigkeitselement ergänzt wird, um die Zahnelemente zu bilden. Durch das Einbringen eines Dämpfungsfederbügels in die Federschlaufe des Federkörpers wird erreicht, dass der Dämpfungsfederbügel ebenfalls eine elastische Einfederung erfährt, wenn sich die Kupplungshälften der Klauenkupplung bei einer Momentenübertragung gegeneinander verdrehen. Durch die elastische Deformation der Federschlaufe bei einer Momentenübertragung erfolgt zugleich eine elastische Deformation des Dämpfungsfederbügels, da diese innerhalb der Federschlaufe einsitzend angeordnet ist und eine Deformation von der Federschlaufe wird auf den Dämpfungsfederbügel übertragen. Die Federschlaufe kann ein einfaches, einteiliges Element bilden, das leicht herstellbar und auf einfache Weise in den Federkörper einsetzbar ist. Die Variation der Steifigkeiten sowohl des Federkörpers zur Bildung der Federschlaufe als auch des Dämpfungsfederbügels ermöglichen eine Einstellung der Drehsteifigkeit zwischen den Kupplungshälften der Klauenkupplung, ohne dass die gesamten Zahnelemente ausgetauscht werden müssen.
  • Mit besonderem Vorteil kann der Federkörper und insbesondere der Dämpfungsfederbügel aus einem Federstahlwerkstoff ausgebildet sein. Durch die Werkstoffwahl kann die Klauenkupplung bei erhöhten Temperaturen eingesetzt werden, die oberhalb der Temperaturen liegen, die durch den Einsatz von Kunststoffen maximal zulässig sind. Beispielsweise können die Temperaturen zum Betrieb der Klauenkupplung leicht 120°, bevorzugt 250° und insbesondere sogar 400°C überschreiten, ohne Schaden zu nehmen. Die Zahnelemente mit einem Federkörper zur Bildung der Federschlaufe und mit einem in der Federschlaufe einsitzenden Dämpfungsfederbügel können jedoch auch aus Kunststoffmaterialien, beispielsweise aus einem polymeren Werkstoff, gefertigt sein, ebenfalls besteht die Möglichkeit, nur den Federkörper oder nur den Dämpfungsfederbügel aus einem Kunststoffmaterial auszubilden, während der Dämpfungsfederbügel beziehungsweise der Federkörper aus einem metallischen Werkstoff ausgebildet ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Zahnelemente kann der Dämpfungsfederbügel derart in der Federschlaufe einsitzen, dass bei einer Einfederung der Federschlaufe wenigstens eine Kontaktfläche des Dämpfungsfederbügels an der Innenfläche der Federschlaufe reibbehaftet abgleitet. Das reibbehaftete Abgleiten der Kontaktfläche des Dämpfungsfederbügels an der Innenfläche der Federschlaufe erzeugt eine Dissipation von Energie, durch die Schwingungen im Antriebssystem durch die Klauenkupplung gedämpft werden können. Durch das reibbehaftete Abgleiten entsteht eine Verlustenergie, sodass die Kopplung der Kupplungshälften über die Zahnelemente nicht mehr vollelastisch erfolgt, sondern ein Teil der Verformungsenergie in den Zahnelementen wird in Reibungswärme umgewandelt. Erst dadurch wird auf vorteilhafte Weise eine Schwingungstilgung erzeugt, die sich auf die Vermeidung unerwünschter Torsionsschwingungen beispielsweise in einem Antriebssystem positiv auswirken.
  • Die Klauen an den Kupplungshälften können konkave Flächen aufweisen, die den Außenflächen der Zahnelemente zugewandt sind, und die Oberfläche der Klauen kann der Kontur der Außenfläche der Federschlaufen angepasst sein. Bei einer Änderung des zu übertragenden Drehmomentes zwischen den Kupplungshälften kann ein Abgleiten der Außenseite der Federschlaufen an den konkaven Flächen der Klauen erfolgen, wodurch ebenfalls Energie dissipiert wird.
  • Der Dämpfungsfederbügel kann ein Halboval bilden und/oder U-förmig ausgebildet sein. Die im Wesentlichen ovale Ausgestaltung der Federschlaufen kann eine geöffnete Seite umfassen, und der als Halboval oder wenigstens U-förmig ausgebildete Dämpfungsfederbügel sitzt derart in der Federschlaufe ein, dass die Öffnungsseite der Federschlaufen durch den Dämpfungsfederbügel geschlossen wird. Insbesondere kann der Dämpfungsfederbügel dabei unter Vorspannung in der Federschlaufe einsitzen, sodass dieser selbsthaltend in der Federschlaufe eingebracht werden kann.
  • Beispielsweise kann der Dämpfungsfederbügel einen Federschenkel aufweisen, der bei Einfederung der Federschlaufen ruhend in dieser einsitzt und/oder es kann vorgesehen sein, dass der Dämpfungsfederbügel einen Federschenkel aufweist, der bewegbar in der Federschlaufe einsitzt und an dem die Kontaktfläche zum reibbehafteten Abgleiten gegen die Innenfläche der Federschlaufe ausgebildet ist. Der ruhend in der Federschlaufe einsitzende Federschenkel kann eine Kontur aufweisen, die der Kontur der Federschlaufe wenigstens über seinem Kontaktabschnitt angepasst ist. Der Federschenkel zum Abgleiten gegen die Innenfläche der Federschlaufe kann hingegen eine abweichende Geometrie aufweisen, sodass zwischen der Kontaktfläche des Federschenkels und der Innenseite der Federschlaufe ein Linienkontakt bzw. eine bereichsweise begrenzte Kontaktfläche entsteht, wodurch bei geometrischer Veränderung der Berührungspunkte die Federeigenschafen gezielt beeinflusst werden können. Beim Einfedern der Federschlaufe durch ein sich änderndes Moment zwischen den Kupplungshälften wird dabei vorzugsweise der Bereich der Federschlaufe bewegt, gegen den der mit der Kontaktfläche versehene und gegen die Innenseite der Federschlaufe abgleitende Federschenkel anliegt.
  • Zur weiteren Verbesserung der erfindungsgemäßen Klauenkupplung kann die Kontaktfläche des Dämpfungsfederbügels zum reibbehafteten Abgleiten gegen die Innenfläche der Federschlaufe und/oder die Innenfläche der Federschlaufe und/oder die Außenfläche der Federschlaufe eine wenigstens bereichsweise ausgebildete Beschichtung aufweisen, die bevorzugt geeignet ist, einen Verschleiß des Zahnelementes zu mindern. Die Beschichtung kann beispielsweise eine keramische Beschichtung sein. Aufgrund der Dynamik der Klauenkupplung und/oder aus Gründen eines Achsversatzes zwischen den Wellen der Klauenkupplung und/oder aus Gründen impulsartiger Belastungen auf einen Abtrieb der Klauenkupplung kann es zu Relativbewegungen zwischen den Kupplungshälften kommen. Diese Relativbewegungen werden dabei vom Zahnelement aufgenommen, wobei es ebenfalls zu Relativbewegungen zwischen dem Zahnelement und den Kupplungshälften der Klauenkupplung kommen kann. Wird nun auf wenigstens eine der Reibflächen am Zahnelement, insbesondere am Federkörper und/oder am Dämpfungsfederbügel, eine Beschichtung aufgebracht, das heißt mit einem Überzug versehen, so kann dadurch die Standzeit des Zahnelementes und somit die Standzeit der Klauenkupplung erhöht werden. Hierbei kann es sich um eine reibungsmindernde und/oder verschleißmindernde Beschichtung handeln. Im Sinne der vorliegenden Erfindung können auch die Kontaktflächen der Klauen zum Kontakt gegen die Federschlaufen der Zahnelemente eine Beschichtung aufweisen. Zwar können zum Betrieb der Klauenkupplung Schmiermittel verwendet werden, ein Vorteil kann jedoch dadurch erreicht werden, dass durch die Verwendung einer Beschichtung auf Schmiermittel verzichtet werden kann, sodass die Klauenkupplung, insbesondere der Kontakt der Klauen zu den Zahnelementen, trocken ausgebildet ist und die Klauenkupplung schmiermittelfrei betrieben werden kann. Auch entsteht der Vorteil, dass die Höhe der Dissipation durch eine Anpassung der Beschichtung eingestellt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Klauenkupplung kann der Dämpfungsfederbügel selbsthaltend und insbesondere entnehmbar in der Federschlaufe einsitzen. Der Dämpfungsfederbügel kann in der Federschlaufe vorgespannt sein, beispielsweise indem die Federschenkel des Dämpfungsfederbügels beim Einsetzen in die Federschlaufen leicht zusammengedrückt werden. Folglich verklemmen die Federschenkel innenseitig in der Federschlaufe, sodass der Dämpfungsfederbügel ohne weitere Haltemittel, jedoch vorzugsweise durch einen leichten geometrischen Formschluss in Seitenrichtung, beispielsweise durch Nut und Feder, innenseitig in der Federschlaufe einsitzen kann.
  • Die Zahnelemente können verschiedenartig ausgebildet sein, und beispielsweise kann der Federkörper des Zahnelementes eine einzelne Federschlaufe umfassen oder der Federkörper des Zahnelementes umfasst beispielsweise zwei Federschlaufen, zwischen denen sich ein Verbindungssteg erstreckt. Die Federschlaufen bilden jeweilige Zähne zwischen den Klauen der Kupplungshälften, und in die Zwischenräume der Klauen können jeweils einzelne Zahnelemente eingesetzt werden, die eine Federschlaufe mit einem in der Federschlaufe einsitzenden Dämpfungsfederbügel umfassen. Die Seitenbereiche der Federschlaufen sind etwa ballig ausgeführt und können eine Krümmung aufweisen, die in etwa mit der Krümmung der Kontaktflächen an den Klauen korrespondiert. Die Federschlaufe kann offen ausgeführt sein und der Federkörper weist einen Anfang und ein Ende für jede einzelne Federschlaufe auf. Dadurch bildet die Federschlaufe eine Art Druckfeder, die in ihrer Steifigkeit durch das Vorhandensein des Dämpfungsfederbügels innenseitig in der Federschlaufe und insbesondere durch die Nachgiebigkeit des Dämpfungsfederbügels beeinflusst werden kann. Auch kann der Federkörper durch entsprechende geometrische Abmessungen und eine vorteilhafte Materialwahl in der Steifigkeit eingestellt werden. Vorstellbar ist es hierbei, dass das Zahnelement aus einem gebogenen Blechsteifen gebildet wird. Der Blechstreifen kann derart gebogen werden, dass die Enden des Blechstreifens voneinander beabstandet sind, und somit weist der aus einem Federstahl gebildete Blechstreifen eine Elastizität auf, die auch bei hohen und höchsten Temperaturen eine hohe Dauerfestigkeit gewährleistet. Als Bleche sind hierbei zum Bespiel Feinbleche zu nennen, die eine Dicke von kleiner 3 mm aufweisen können. Es sind aber auch Grobbleche vorstellbar, die je nach Einsatzgebiet und Größe der Klauenkupplung eine Dicke aufweisen können, die in einem Bereich über 3 mm liegen und auf eine Übertragung von großen Drehmomenten ausgelegt sind.
  • Bei Zahnelementen mit einem Federkörper, aus dem zwei Federschlaufen gebildet sind, erstreckt sich zwischen den Federschlaufen ein Verbindungssteg, wobei der Federkörper, der beispielsweise aus einem Flachband gebildet sein kann, durchgehend ausgebildet ist, und die Federschlaufen weisen nur noch ein freies Ende auf, welches den beweglichen Federschenkel der Federschlaufe bilden kann.
  • Ist ein Zahnelement mit zwei Federschlaufen und einem zwischen diesen verlaufen Verbindungssteg ausgestaltet, so kann das Zahnelement an einer Klaue einer Kupplungshälfte selbsthaltend angeklipst werden, wodurch Montagevorteile entstehen. Die Zahnelemente können dabei leicht vorgespannt unter geringer elastischer Deformation des Verbindungssteges und/oder der Federschlaufen an die Klauen angebracht werden.
  • Mit besonderem Vorteil kann der Federstahlkörper und insbesondere das Dämpfungsfederelement aus einem Flachband ausgebildet sein, sodass die Anlage der Federschlaufe gegen die Oberfläche der Klaue einen Linienkontakt bildet. Die Krümmung der Außenfläche der Federschlaufe, insbesondere der Federschenkel, kann von der Krümmung der konkaven Oberfläche der Klauen so abweichen, dass der Kontakt zwischen der Federschlaufe und den Klauen auf einen Punktkontakt begrenzt wird. Der Punktkontakt kann insbesondere an dem Federschenkel vorliegen, der bei einer Verdrehung der Kupplungshälften beweglich bleibt. Neben der Reibung zwischen dem Dämpfungsfederbügel und der Innenseite der Federschenkel entsteht dabei auch eine Reibung zwischen dem Federschenkel und der Klaue, die ebenfalls eine Dissipation von Energie bewirkt und schwingungsdämpfende Eigenschaften der Klauenkupplung erzeugt.
  • Die vorliegende Erfindung ist ferner auf ein Zahnelement für eine Klauenkupplung mit zwei zueinander komplementär ausgebildeten Kupplungshälften gerichtet, wobei die Kupplungshälften jeweils Klauen aufweisen, zwischen denen das Zahnelement anordbar ist, wobei das Zahnelement einen Federkörper umfasst, der wenigstens eine Federschlaufe zur Anordnung zwischen den Klauen bildet und wobei die Federschlaufe bei einer Momentenübertragung zwischen den Kupplungshälften elastisch einfederbar ist. Zur erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Zahnelementes ist vorgesehen, dass dieses weiterhin zumindest einen Dämpfungsfederbügel aufweist, der in der Federschlaufe einsitzt. Die weiteren Merkmale und zugehörigen Vorteile des Zahnelementes, die in Zusammenhang mit der vorstehend dargestellten Klauenkupplung aufgeführt sind, finden beim erfindungsgemäßen Zahnelement ebenfalls Berücksichtigung.
  • Figurenliste
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt:
    • 1 eine Querschnittsansicht durch eine Klauenkupplung mit Klauen, zwischen denen erfindungsgemäß ausgestaltete Zahnelemente angeordnet sind,
    • 2 eine Ansicht eines Zahnelementes mit zwei Federschlaufen,
    • 3 eine Ansicht eines Zahnelementes mit einer einzigen Federschlaufe und
    • 4 eine perspektivische Ansicht mehrerer Zahnelemente sowie eines Stützrings, wobei der Stützring koaxial zur Rotationsachse angeordnet ist und die mehreren Zahnelemente außenseitig auf dem Stützring aufsitzen.
  • 1 zeigt eine Klauenkupplung 1 in einer Schnittansicht, wobei der Schnitt derart durch die Klauenkupplung verläuft, dass eine stirnseitige Draufsicht auf Klauen 10a einer ersten Kupplungshälfte und eine quergeschnittene Ansicht von Klauen 10b einer komplementär ausgebildeten, zweiten Kupplungshälfte dargestellt sind. Die Klauen 10a und 10b der jeweiligen Kupplungshälften greifen so ineinander, dass in Umfangsrichtung abwechselnd eine Klaue 10a einer ersten Kupplungshälfte auf eine Klaue 10b einer zweiten Kupplungshälfte folgt, wobei zwischen den Klauen 10a und 10b Zwischenräume ausgebildet sind. In den Zwischenräumen sitzen Zahnelemente 11 ein, und wird zwischen den Kupplungshälften ein Drehmoment übertragen, das um die Rotationsachse 19 der Klauenkupplung 1 wirkt, so wird das Drehmoment zwischen den Klauen 10a und 10b über die Zahnelemente 11 übertragen.
  • Die Zahnelemente 11 weisen Federkörper 12 auf, und die Federkörper 12 sind durch ein metallisches Flachband gebildet, das beispielsweise eine Dicke von etwa 3 mm aufweist. Das metallische Flachband ist durch einen Federstahlwerkstoff ausgebildet und weist elastische Federeigenschaften auf. Der Federkörper 12 ist dabei derart ausgebildet, dass dieser eine erste Federschlaufe 13 bildet, die in einem ersten Zwischenraum zwischen zwei Klauen 10a und 10b einsitzt, und der Federkörper 12 bildet eine weitere Federschlaufe 13, die in einem weiteren Zwischenraum zwischen zwei Klauen 10a und 10b einsitzt. Das Ausführungsbeispiel zeigt damit Zahnelemente 11 mit je zwei Federschlaufen 13, und zwischen den Federschlaufen 13 erstreckt sich ein Verbindungssteg 18. Durch die Ausführung der Zahnelemente 11 mit jeweils zwei Federschlaufen 13 sind lediglich vier Zahnelemente 11 erforderlich, um die zwischen den Klauen 10a und 10b gebildeten insgesamt acht Zwischenräume auszufüllen. Wird ein Drehmoment zwischen den Kupplungshälften aufgebaut, so können die Federschlaufen 13 unter elastischer Formänderung einfedern, ohne dass dabei die Anordnung der Federschlaufen 13 in den Zwischenräumen zwischen den Klauen 10a und 10b verändert wird.
  • Die Zahnelemente 11 umfassen erfindungsgemäß Dämpfungsfederbügel 14, die in den jeweiligen Federschlaufen 13 einsitzen. Federn die Federschlaufen 13 elastisch ein, so wird in die Dämpfungsfederbügel 14 ebenfalls eine elastische Verformung eingeleitet, wodurch eine Erhöhung der Gesamtverformungssteifigkeit der Federschlaufen 13 bewirkt wird, wie in Zusammenhang mit der folgenden 2 näher erläutert.
  • 2 zeigt in einer Seitenansicht ein Zahnelement 11, wie dieses zwischen Klauen 10a und 10b einer Klauenkupplung 1 gemäß 1 eingesetzt werden kann. Die Grundstruktur des Zahnelementes 11 ist gebildet durch einen Federkörper 12 in Form eines metallischen Flachbandmaterials, und der Federkörper 12 bildet zwei Federschlaufen 13, die durch eine entsprechende Umformung des Federkörpers 12 hergestellt sind. Zwischen den Federschlaufen 13 erstreckt sich ein Verbindungssteg 18, der durch einen mittleren Abschnitt des Federkörpers 12 gebildet ist.
  • Innenseitig in den Federschlaufen 13 sind Dämpfungsfederbügel 14 eingebracht, die eine U-förmige Gestalt aufweisen und einen ersten Federschenkel 14a und einen zweiten Federschenkel 14b aufweisen. Der erste Federschenkel 14a ist der Innenfläche 16 der Federschlaufe 13 angepasst und liegt an dieser ruhend an. Der zweite Federschenkel 14b weist eine Kontaktfläche 15 auf, mit der der Federschenkel 14b gegen die Innenfläche 16 der Federschlaufe 13 einfederbar anliegt.
  • Wird auf die Klauenkupplung ein Drehmoment aufgebracht, so wandern die Klauen 10a und 10b unter elastischer Verformung der Federschlaufen 13 im Umfangsrichtung leicht aufeinander zu, sodass sich jeder zweite Zwischenraum, der in Umfangsrichtung im Kraftfluss liegt und in denen die Federschlaufen 13 einsitzen, geringfügig verkleinert. Dadurch entsteht eine Kontaktkraft zwischen der Oberfläche der Klauen 10a und 10b sowie der Außenfläche 17 der Federschlaufen 13, wobei die Kontaktkraft F durch Pfeile angedeutet ist. Durch die Kontaktkraft F federn die frei beweglichen Abschnitte der Federschlaufen 13 elastisch ein, sodass sich auf gleiche Weise eine elastische Verformung im Dämpfungsfederbügel 14 einstellt. Die Verformung bewirkt, dass die ovale Form der Federschlaufen 13 leicht zusammengedrückt wird, wodurch die Federschenkel 14a und 14b der Dämpfungsfederbügel 14 ebenfalls relativ aufeinander zu bewegt werden. Dadurch gleitet die Kontaktfläche 15 am zweiten Federschenkel 14b an der Innenfläche 16 der Federschlaufe 13 ab, sodass eine Relativbewegung zwischen den Flächen 15 und 16 entsteht, wie durch jeweilige Pfeile angedeutet.
  • Durch die Abgleitbewegung der Flächen 15 und 16 aufeinander entsteht eine Reibung, wodurch die Drehfedersteifigkeit der Klauenkupplung 1 beeinflusst wird, insbesondere wird durch die Reibung aber ein Anteil an Energie dissipiert, sodass die Torsion zwischen den Kupplungshälften der Klauenkupplung 1 nicht vollständig elastisch erfolgt.
  • 3 zeigt ein Zahnelement 11 aus einem Federkörper 12, der zu einer einzigen Federschlaufe 13 geformt ist, und in der Federschlaufe 13 sitzt ein Dämpfungsfederbügel 14 ein. Das einzelne Zahnelement 11 kann auf gleiche Weise wie in 1 gezeigt in die Zwischenräume zwischen den Klauen 10a und 10b eingesetzt werden, und erfolgt eine Änderung des durch die Klauenkupplung 1 übertragenen Drehmomentes, so wirkt auf die Federschlaufe 13 die Kontaktkraft F, wodurch ebenfalls ein Abgleiten der Kontaktfläche 15 des Dämpfungsfederbügels 14 an der Innenfläche 16 der Federschlaufe 13 erfolgt.
  • Schließlich zeigt 4 eine perspektivische Ansicht mehrerer Zahnelemente 11 in ihrer Anordnung, wie diese zwischen den Klauen 10a und 10b einsitzen, wobei gemäß dieser weiteren Ausführungsform der Klauenkupplung 1 ein Stützring 20 koaxial zur Rotationsachse 19 angeordnet ist. Die Anordnung des Stützringes 20 erfolgt dabei so, dass die mehreren Zahnelemente 11 außenseitig auf dem Stützring 20 aufsitzen können. Im montierten Zustand der Klauenkupplung 1 befindet sich dabei der Stützring 20 zwischen den Kupplungshälften radial innenseitig der Klauen 10a und 10b. Der Stützring 20 kann dazu dienen, dass eine axiale und radiale Relativbewegung der Zahnelemente 11 auf der Außenfläche des Stützringes 20 einschränkt wird, insbesondere können die Zahnelemente 11 wahlweise lose oder fest mit dem Stützring 20 verbunden sein.
  • Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder den Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten oder räumliche Anordnungen, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Klauenkupplung
    10a
    Klaue
    10b
    Klaue
    11
    Zahnelement
    12
    Federkörper
    13
    Federschlaufe
    14
    Dämpfungsfederbügel
    14a
    erster Federschenkel
    14b
    zweiter Federschenkel
    15
    Kontaktfläche
    16
    Innenfläche
    17
    Außenfläche
    18
    Verbindungssteg
    19
    Rotationsachse
    20
    Stützring
    F
    Kontaktkraft

Claims (10)

  1. Klauenkupplung (1) mit zwei zueinander komplementär ausgebildeten Kupplungshälften, wobei die Kupplungshälften jeweils Klauen (10a, 10b) aufweisen, zwischen denen je ein Zahnelement (11) angeordnet ist, wobei das Zahnelement (11) einen Federkörper (12) umfasst, der wenigstens eine Federschlaufe (13) aus einem Federstahlwerkstoff zur Anordnung zwischen den Klauen (10a, 10b) bildet und wobei die Federschlaufe (13) aus einem Federstahlwerkstoff bei einer Momentenübertragung zwischen den Kupplungshälften elastisch einfederbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnelement (11) weiterhin zumindest einen Dämpfungsfederbügel (14) aus einem Federstahlwerkstoff aufweist, der in die Federschlaufe (13) eingesetzt ist, wobei der Dämpfungsfederbügel (14) die Form eines Halbovals bildet oder U-förmig ausgebildet ist.
  2. Klauenkupplung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfungsfederbügel (14) derart in der Federschlaufe (13) einsitzt, dass bei einer Einfederung der Federschlaufe (13) wenigstens eine Kontaktfläche (15) des Dämpfungsfederbügels (14) an der Innenfläche (16) der Federschlaufe (13) reibbehaftet abgleitet.
  3. Klauenkupplung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfungsfederbügel (14) einen Federschenkel (14a) aufweist, der bei Einfederung der Federschlaufe (13) ruhend in dieser einsitzt und/oder dass der Dämpfungsfederbügel (14) einen Federschenkel (14b) aufweist, der bewegbar in der Federschlaufe (13) einsitzt und an dem die Kontaktfläche (15) zum reibbehafteten Abgleiten gegen die Innenfläche (16) der Federschlaufe (13) ausgebildet ist.
  4. Klauenkupplung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (15) des Dämpfungsfederbügels (14) zum reibbehafteten Abgleiten gegen die Innenfläche (16) der Federschlaufe (13) und/oder die Innenfläche (16) der Federschlaufe (13) und/oder die Außenfläche (17) der Federschlaufe (13) eine wenigstens bereichsweise ausgebildete Beschichtung aufweist, die geeignet ist, einen Verschleiß des Zahnelementes (11) zu mindern.
  5. Klauenkupplung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfungsfederbügel (14) selbsthaltend und entnehmbar in der Federschlaufe (13) einsitzt.
  6. Klauenkupplung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Federkörper (12) des Zahnelementes (11) eine einzelne Federschlaufe (13) umfasst.
  7. Klauenkupplung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Federkörper (12) des Zahnelementes (11) zwei Federschlaufen (13) umfasst, zwischen denen sich ein Verbindungssteg (18) erstreckt.
  8. Klauenkupplung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Federstahlkörper (12) und das Dämpfungsfederelement (14) aus einem Flachband ausgebildet sind, wobei die Anlage der Federschlaufe (13) gegen die Oberfläche der Klaue (10) einen Punktkontakt bildet.
  9. Zahnelement (11) für eine Klauenkupplung (1) mit zwei zueinander komplementär ausgebildeten Kupplungshälften, wobei die Kupplungshälften jeweils Klauen (10a, 10b) aufweisen, zwischen denen das Zahnelement (11) anordbar ist, wobei das Zahnelement (11) einen Federkörper (12) umfasst, der wenigstens eine Federschlaufe (13) zur Anordnung zwischen den Klauen (10a, 10b) bildet und wobei die Federschlaufe (13) bei einer Momentenübertragung zwischen den Kupplungshälften elastisch einfederbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnelement (11) weiterhin zumindest einen Dämpfungsfederbügel (14) aufweist, der in der Federschlaufe (13) einsitzt, wobei der Dämpfungsfederbügel (14) die Form eines Halbovals bildet oder U-förmig ausgebildet ist.
  10. Zahnelement (11) nach Anspruch 9 für eine Klauenkupplung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
DE102013005142.8A 2013-03-26 2013-03-26 Klauenkupplung mit einem elastisch einfederbaren Zahnelement Active DE102013005142B4 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013005142.8A DE102013005142B4 (de) 2013-03-26 2013-03-26 Klauenkupplung mit einem elastisch einfederbaren Zahnelement
PCT/EP2014/000815 WO2014154358A1 (de) 2013-03-26 2014-03-26 Klauenkupplung mit einem elastisch einfederbaren zahnelement
DE202014010552.9U DE202014010552U1 (de) 2013-03-26 2014-03-26 Klauenkupplung mit einem elastisch einfederbaren Zahnelement

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013005142.8A DE102013005142B4 (de) 2013-03-26 2013-03-26 Klauenkupplung mit einem elastisch einfederbaren Zahnelement

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102013005142A1 DE102013005142A1 (de) 2014-10-02
DE102013005142B4 true DE102013005142B4 (de) 2019-03-28

Family

ID=50543551

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013005142.8A Active DE102013005142B4 (de) 2013-03-26 2013-03-26 Klauenkupplung mit einem elastisch einfederbaren Zahnelement
DE202014010552.9U Expired - Lifetime DE202014010552U1 (de) 2013-03-26 2014-03-26 Klauenkupplung mit einem elastisch einfederbaren Zahnelement

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202014010552.9U Expired - Lifetime DE202014010552U1 (de) 2013-03-26 2014-03-26 Klauenkupplung mit einem elastisch einfederbaren Zahnelement

Country Status (2)

Country Link
DE (2) DE102013005142B4 (de)
WO (1) WO2014154358A1 (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1455637A (en) 1921-12-30 1923-05-15 Mccord Charles Judson Wheel
GB575163A (en) 1943-11-12 1946-02-06 Francis Frederick Cook Improvements in or relating to shaft and like couplings
FR2481769A1 (fr) 1980-05-05 1981-11-06 Koppers Co Inc Accouplement flexible
EP1617095A1 (de) 2004-07-12 2006-01-18 Ktr Kupplungstechnik Gmbh Zahn, Zahnkranz und Doppelzahnelement zur Verwendung in einer Kupplung
DE202008000772U1 (de) 2008-01-19 2008-04-10 Ktr Kupplungstechnik Gmbh Doppelzahnelement zur Verwendung in einer Klauenkupplung
DE102011100199A1 (de) 2011-04-01 2012-10-04 Delta Antriebstechnik GmbH Zahnelement zur Verwendung in einer Klauenkupplung

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2034002A (en) * 1930-04-11 1936-03-17 Ricefield Louis Coupling
GB1104284A (en) * 1964-08-07 1968-02-21 Wellman Bibby Company Ltd Improvements in or relating to flexible couplings
DE1958129A1 (de) * 1969-11-19 1971-06-03 Kupplungstechnik Gmbh Elastische Wellenkupplung

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1455637A (en) 1921-12-30 1923-05-15 Mccord Charles Judson Wheel
GB575163A (en) 1943-11-12 1946-02-06 Francis Frederick Cook Improvements in or relating to shaft and like couplings
FR2481769A1 (fr) 1980-05-05 1981-11-06 Koppers Co Inc Accouplement flexible
EP1617095A1 (de) 2004-07-12 2006-01-18 Ktr Kupplungstechnik Gmbh Zahn, Zahnkranz und Doppelzahnelement zur Verwendung in einer Kupplung
EP1617095B1 (de) * 2004-07-12 2008-11-26 Ktr Kupplungstechnik Gmbh Klauenkupplung und Doppelzahnelement zur Verwendung in einer Kupplung
DE202008000772U1 (de) 2008-01-19 2008-04-10 Ktr Kupplungstechnik Gmbh Doppelzahnelement zur Verwendung in einer Klauenkupplung
DE102011100199A1 (de) 2011-04-01 2012-10-04 Delta Antriebstechnik GmbH Zahnelement zur Verwendung in einer Klauenkupplung

Also Published As

Publication number Publication date
DE202014010552U1 (de) 2016-01-15
WO2014154358A1 (de) 2014-10-02
DE102013005142A1 (de) 2014-10-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009001403B3 (de) Scherenzahnrad mit einem an einem drehmomentübertragenden Hauptzahnrad elastisch abgestützten Hilfszahnrad
DE102011102463A1 (de) Kettenrad
DE102008009656A1 (de) Torsionsschwingungsdämpfer
DE102009057290A1 (de) Dämpfungsvorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen in einem Getriebe
EP3143299A1 (de) Vorrichtung zur drehschwingungsgedämpften übertragung eines drehmoments
EP2017496B1 (de) Torsionsschwingungsdämpferanordnung
DE112011101594B4 (de) Dämpfungsmechanismus
DE102012222802A1 (de) Wälzlageranordnung mit einer Vielzahl von metallischen Federbügeln
EP1953404B1 (de) Kupplungsvorrichtung mit Schenkelfeder
DE102014110439A1 (de) Rotor für einen Elektromotor
EP2104789B1 (de) Drehelastische wellenkupplung mit überbrückbarem elastomerkörper
DE2153411A1 (de) Elastische klauenkupplung
DE102010036169A1 (de) Kupplungsscheibe
DE102008045909A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102008013577B4 (de) Torsionsschwingungsdämpfer
DE102013005142B4 (de) Klauenkupplung mit einem elastisch einfederbaren Zahnelement
DE102014213924A1 (de) Lagereinrichtung für ein Kupplungssystem eines Kraftfahrzeugs
DE102010043825B4 (de) Klemmrollenfreilauf für eine Verstellvorrichtung in einem Kraftfahrzeug
DE202010012227U1 (de) Drehelastische Wellenkupplung
WO2009049857A1 (de) Elastische wellenkupplung
DE102006008541B4 (de) Zweimassendämpfungsschwungrad
DE102016208120A1 (de) Reibscheibe für einen Kupplungsscheibendämpfer
DE102018218858B3 (de) Doppelkupplungsanordnung für einen Kraftfahrzeugantriebsstrang
DE102010029097B3 (de) Scherenzahnrad mit einem gegenüber einem drehmomentübertragenden Hauptzahnrad elastisch abgestützten Hilfszahnrad
CH371644A (de) Federnde Abstützung der Reibscheiben von Lamellen-Schalt-Kupplungen

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE LIPPERT, STACHOW & PARTNER, DE

Representative=s name: LIPPERT STACHOW PATENTANWAELTE RECHTSANWAELTE , DE

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final