DE102013002498A1 - Drehhalterungsmechanismus und Lasereinrichtung - Google Patents

Drehhalterungsmechanismus und Lasereinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102013002498A1
DE102013002498A1 DE201310002498 DE102013002498A DE102013002498A1 DE 102013002498 A1 DE102013002498 A1 DE 102013002498A1 DE 201310002498 DE201310002498 DE 201310002498 DE 102013002498 A DE102013002498 A DE 102013002498A DE 102013002498 A1 DE102013002498 A1 DE 102013002498A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotational
tensile force
rotation
traction
arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE201310002498
Other languages
English (en)
Other versions
DE102013002498B4 (de
Inventor
Masaki Odaka
Yoshihide Okagami
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J Morita Manufaturing Corp
Original Assignee
J Morita Manufaturing Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by J Morita Manufaturing Corp filed Critical J Morita Manufaturing Corp
Publication of DE102013002498A1 publication Critical patent/DE102013002498A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102013002498B4 publication Critical patent/DE102013002498B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M13/00Other supports for positioning apparatus or articles; Means for steadying hand-held apparatus or articles
    • F16M13/02Other supports for positioning apparatus or articles; Means for steadying hand-held apparatus or articles for supporting on, or attaching to, an object, e.g. tree, gate, window-frame, cycle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/02Heads
    • F16M11/04Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand
    • F16M11/06Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand allowing pivoting
    • F16M11/10Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand allowing pivoting around a horizontal axis
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/20Undercarriages with or without wheels
    • F16M11/2007Undercarriages with or without wheels comprising means allowing pivoting adjustment
    • F16M11/2014Undercarriages with or without wheels comprising means allowing pivoting adjustment around a vertical axis
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M2200/00Details of stands or supports
    • F16M2200/04Balancing means
    • F16M2200/041Balancing means for balancing rotational movement of the head

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laser Surgery Devices (AREA)
  • Radiation-Therapy Devices (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Abstract

Es ist eine Aufgabe, einen Drehhalterungsmechanismus zu schaffen, der in der Lage ist, eine Last anzupassen, die auf ein neigbares und rotierbares Armteil wirkt, um die Bedienbarkeit des Armteils zu verbessern. Der Drehhalterungsmechanismus (M) haltert einen Schutzschaft (20) in Bezug auf ein Gerätehauptteil (2) derart, dass der Schutzschaft (20) um eine Rotationsachse (AL) als Drehzentrum neigbar und drehbar ist. Der Drehhalterungsmechanismus (M) umfasst eine Zugfeder (52) zum Zuführen einer Rotationsantriebskraft an den Schutzschaft (20), um den Schutzschaft (20) von einem geneigten Zustand auf einen am stärksten aufrechten Zustand gemäß dem Neigungswinkel des Schutzschafts (20) um die Rotationsachse (AL) als Drehzentrum zu führen. Der Drehhalterungsmechanismus (M) umfasst auch eine Nockenfläche (62) zum Anpassen der Rotationszugkraft auf eine gewünschte Rotationszugkraft gemäß dem Neigungswinkel hin.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drehhalterungsmechanismus zum Haltern eines Armteils eines Gehäuses, z. B. einer Lasereinrichtung zum Ausführen einer medizinischen Behandlung, z. B. einer Laserbehandlung oder dergleichen, so dass das Armteil neigbar und rotierbar um einen Drehschaft als Drehzentrum ist, sowie eine Lasereinrichtung mit einem Drehhalterungsmechanismus.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik:
  • Zum Beispiel weist eine Lasereinrichtung zum Ausführen einer medizinischen Behandlung, z. B. einer Laserbehandlung oder dergleichen, einen flexiblen und länglich ausgedehnten Lichtleiterpfad, z. B. eine optische Faser oder dergleichen, zum Führen oder Leiten von Laserlicht von einem Gehäuse zu einem medizinischen Behandlungswerkzeug (Handstück oder Handgerät) mit einer Spitze oder einem äußersten Ende eines Lichtleiterpfads auf.
  • Wenn ein derartiges Werkzeug nach Art eines Handstücks oder Handgeräts an der Spitze oder am äußersten Ende eines flexiblen und länglich ausgedehnten Lichtleiterpfads angebracht und verwendet wird, besteht ein Problem dahingehend, dass eine Last durch die Elastizität oder das Gewicht des länglich ausgedehnten Lichtleiterpfads auf das Werkzeug einwirkt und damit eine Belastung für den Benutzer darstellt. folglich wird es schwierig, in präziser Art und Weise eine lang andauernde Arbeit auszuführen.
  • Um dieses Problem zu lösen, schlägt das Patentdokument 1 eine Lasereinrichtung mit einem Trägerelement oder Halterungselement zum Tragen oder Haltern eines länglich ausgedehnte Lichtleiterabschnitts, z. B. einer Laserlichtleiterfaser oder dergleichen vor. Das Träger- oder Halterungselement weist einen Biegeabschnitt auf, der mittels einer externen Kraft, die auf den Lichtleiterabschnitt einwirkt, drehbar ist. Dabei wird beschrieben, dass dieser Aufbau dem Lichtleiterabschnitt ermöglicht, in einen Bereich zu einer Behandlung gebracht zu werden, wobei nur eine geringe Kraft zum Betätigen des Behandlungswerkzeugs nötig ist, welches an einer Spitze oder einem äußeren Ende des Lichtleiterabschnitts angebracht ist.
  • Um jedoch ein Gebiet oder einen Bereich zu erhalten, in welchem das Behandlungswerkzeug verwendbar ist, welches an der Spitze oder am äußersten Ende angebracht ist, muss der länglich ausgedehnte Lichtleiterpfad um eine bestimmte Länge von einem Abstand oder Bereich davon ausgedehnt werden, welcher in der im Patentdokument 1 beschriebenen Art und Weise durch das Halterungselement oder Trägerelement gehaltert oder getragen wird. Bei dem im Patentdokument 1 beschriebenen Aufbau wird die auf das Werkzeug auf Grund der Elastizität oder des Gewichts des länglich ausgedehnten Lichtleiterpfads des vom Trägerelement oder Halterungselement sich erstreckenden Bereichs auf das Werkzeug einwirkende Last nicht in ausreichendem Maße erleichtert oder vermindert.
  • Es tritt auch der Fall auf, bei welchem das Halterungselement oder Trägerelement mit einem Biegeabschnitt als Armteil verwendet wird und das zu verwendende Werkzeug an der Spitze oder am äußersten Ende des Armteils anstatt an der Spitze oder am äußersten Ende des länglich ausgedehnten Lichtleiterpfads angebracht ist. Selbst in einem solchen Fall wirkt das Gewicht des Armteils auf das Werkzeug ein, so dass sich eine ausreichende Bedienbarkeit allein durch den Biegeabschnitt oder Biegebereich nicht erreichen lässt.
  • Dokumente aus dem Stand der Technik
  • Patentdokument
    • Patentdokument 1: Japanische Offenlegungsschrift Nr. Hei 7-51285
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Von der Erfindung zu lösende Probleme
  • Folglich wurde die vorliegende Erfindung im Lichte der oben beschriebenen Probleme geschaffen. Es liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Drehhalterungsmechanismus anzugeben, der in der Lage ist, eine auf ein geneigtes Armteil einwirkende Last so anzupassen, dass sich eine verbesserte Bedienbarkeit einstellt.
  • Lösung der Probleme
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drehhalterungsmechanismus zum Haltern eines Armteils in Bezug auf ein Gehäuse derart, dass das Armteil neigbar und um eine Rotationsachse als Drehzentrum drehbar ist. Drehhalterungsmechanismus weist auf einen Antriebsbereich zum Versorgen des Armteils mit einer Drehantriebskraft zum Führen des Armteils von einem geneigten Zustand zu einem aufrechten Zustand hin gemäß einem Neigungswinkel des Armteils um die Rotationsachse als Drehzentrum, und einen Antriebskraftanpassungsbereich zum Anpassen der Drehantriebskraft auf eine gewünschte Drehantriebskraft hin gemäß dem Neigungswinkel.
  • Der Drehhalterungsmechanismus (rotation support mechanism) zum Tragen oder Haltern des Armteils (arm section) in Bezug auf das Gehäuse derart, dass das Armteil neigbar und um eine Drehachse als Drehzentrum drehbar ist, kann einen Aufbau und eine Struktur besitzen zum direkten Tragen oder Haltern des Armteils mittels des Gehäuses derart, dass das Armteil neigbar und drehbar um eine Rotationsachse als Drehzentrum ist, oder eine Struktur oder einen Aufbau zum Tragen oder Haltern des Armteils über eine Trägerbasis oder Halterungsbasis (support base), welche am Gehäuse derart angebracht ist, dass das Armteil neigbar und drehbar ist.
  • Der Antriebsbereich oder Antriebsabschnitt (urging section) kann ein Antriebsbereich oder Antriebsabschnitt sein zum Bewirken einer Rotationsantriebskraft, damit diese auf das Armteil einwirkt zum Ausrichten des Armteils von einem geneigten Zustand auf einen aufgerichteten oder aufrechten (upright state) zu, und zwar durch eine Antriebskraft oder Zwangskraft, die in einer Richtung einwirkt, in welcher der Antriebsbereich kontrahiert oder zieht, wenn er gemäß der Neigungs- und Rotationsbewegung gezogen wird, sowie ein Antriebsbereich zum Bewirken, dass die Rotationsantriebskraft auf das Armteil einwirkt durch Drehung, Verdrillung, Verwindung, Verspannung (twisting), welche bewirkt werden durch die Neigungs- und Rotationsbewegung, oder dergleichen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die auf das geneigte Armteil einwirkende Last durch die Rotationsantriebskraft angepasst, welche durch den Antriebskraftanpassungsbereich angepasst wird. Somit kann die Bedienbarkeit verbessert werden.
  • Im Detail bedeutet dies, dass auf den Drehhalterungsmechanismus zum Haltern des Armteils derart, dass das Armteil neigbar und um eine Rotationsachse als Drehzentrum drehbar ist, wirkt eine Lastkomponente einer Last, z. B. des Gewichts des geneigten Armteils oder dergleichen, welche senkrecht ist zur Neigungsrichtung des Armteils als Rotationsmoment (rotation moment) oder Drehmoment ein.
  • Wenn die dem Armteil durch den Antriebsbereich zugeführte Rotationsantriebskraft größer ist als das Rotationsmoment oder Drehmoment (rotation moment), welches durch das geneigte Armteil zugeführt wird, wirkt die Antriebskraft zum Führen des Armteils vom geneigten Zustand auf die aufrechte Richtung zu auf das Armteil. Im Gegensatz dazu wirkt, wenn die Rotationsantriebskraft, die dem Armteil durch den Antriebsbereich zugeführt wird, geringer ist als das Rotationsmoment, welches durch das geneigte Armteil zugeführt wird, die Last in der geneigten Richtung auf das Armteil.
  • Im Allgemeinen wächst das Rotationsmoment, welches durch das geneigte Armteil zugeführt wird, nach Art einer im Allgemeinen sinusförmigen Kurve oder einer allgemeinen kosinusförmigen Kurve mit dem oder gemäß dem Neigungswinkel. Es ist daher schwierig, die durch den Antriebsbereich zugeführte Rotationsantriebskraft mit dem Rotationsmoment in Balance oder ins Gleichgewicht zu bringen. Jedoch kann der Antriebskraftanpassungsbereich die Rotationsantriebskraft auf eine gewünschte Rotationsantriebskraft einstellen oder anpassen, und zwar gemäß dem Neigungswinkel. Dies ermöglicht es, dass die durch den Antriebsbereich zugeführte Rotationsantriebskraft in Ausgleich oder Balance gebracht wird mit dem Rotationsmoment. Folglich wirkt z. B. keine Extralast auf das an der Spitze angebrachte Werkzeug. Folglich kann die Bedienbarkeit verbessert werden.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können der Antriebsbereich ein Zugantriebselement, welches zumindest in einem Teil davon einen Zugantriebabschnitt enthält, mit einer Antriebskraft, die im Verhältnis zu einem Maß an Zug oder Dehnung ansteigt, eines von zwei Enden des Zugantriebselements an der Seite des Armteils oder des Gehäuses angeordnet ist und das andere der zwei Enden des Zugantriebselements entsprechend am Gehäuse bzw. am Armteil angebracht ist, und der Antriebskraftanpassungsbereich eine Nocke aufweisen, die um die Rotationsachse als Drehzentrum zusammen mit einer Neigungs- und Rotationsbewegung des Armteils rotierbar ist und welche eine Nockenfläche aufweist, entlang welcher sich ein Teil des Zugantriebselements in einer Längsrichtung von dem einen Ende zum anderen Ende erstreckt, wobei das Maß an Zug oder Dehnung des Zugantriebselements gemäß einem außermittigen Abstand der Nockenfläche von der Rotationsachse angepasst ist oder wird und wobei somit die die Rotationszugkraft des Zugantriebselements angepasst ist oder wird.
  • Das Zugantriebselement kann einen Zugantriebsabschnitt oder ein Zugantriebsteil aufweisen, z. B. eine Schraubenfeder oder ein elastisches Element, z. B. einen Gummistreifen oder dergleichen, welche eine Zugkraft aufweisen, die mit dem Grad des Zugs ansteigt, sowie ein Kopplungselement, welches am Zugantriebsteil angebracht ist. Alternativ dazu kann das Zugantriebselement ein einzelnes Teil des Zugantriebsteils sein.
  • Der exzentrische oder außermittige Abstand der Nockenfläche oder Nockenoberfläche von der Rotationsachse ist der Abstand von der Rotationsachse zur Nockenfläche oder Nockenoberfläche in einer Rotations- oder Drehebene, die um die Rotationsachse rotiert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Rotationszugkraft mit Sicherheit und Genauigkeit gemäß dem Neigungswinkel mittels eines einfachen Aufbaus angepasst werden.
  • Dies wird nun im größeren Detail erläutert. Das Zugantriebselement weist zumindest in einem Teil davon das Zugantriebsteil auf, und zwar mit einer Antriebskraft, die gemäß dem Maß oder Grad des Zugs (tensile amount) ansteigt oder anwächst. Ein Ende des Zugantriebselements ist auf der Seite des Armteils oder des Gehäuses angebracht. Das andere Ende des Zugantriebselements ist entsprechend am Gehäuse bzw. am Armteil angebracht. Daher kann dem Zugantriebselement ermöglicht werden, der Neigungs- und der Rotationsbewegung des Armteils zu folgen.
  • Die Nocke (cam), die um die Rotationsachse als Drehzentrum gemäß der Neigungs- und Rotationsbewegung des Armteils rotierbar ist, besitzt eine Nockenfläche oder Nockenoberfläche mit einem exzentrischen oder außermittigen Abstand von der Rotationsachse. Daher wird der exzentrische oder außermittige Abstand der Nockenfläche, welche um die Rotationsachse als Drehzentrum gemäß der Neigungs- und Rotationsbewegung des Armteils rotiert, geändert.
  • Ein Teil des Zugantriebselements in einer Längsrichtung von einem Ende zum anderen erstreckt sich entlang der Nockenfläche oder Nockenoberfläche mit dem exzentrischen oder außermittigen Abstand, der sich gemäß der Neigungs- und Rotationsbewegung des Armteils ändert. Daher wird das Maß oder der Grad des Zugs oder der Ausdehnung des Zugantriebselements gemäß der Neigungs- und Rotationsbewegung des Armteils angepasst. Folglich kann die Rotationszugkraft des Zugantriebselements angepasst werden.
  • Daher wird der exzentrische oder außermittige Abstand gemäß dem Neigungswinkel des Armteils entsprechend der gewünschten Rotationszugkraft angepasst, welche dazu gebracht wird, auf das Armteil zu wirken, so dass die Rotationszugkraft gemäß dem Neigungswinkel dazu gebracht werden kann, mit Sicherheit und Genauigkeit auf das Armteil einzuwirken.
  • Folglich wird die Rotationsantriebskraft, die dazu gebracht wird, auf das Armteil einzuwirken, mit dem Rotationsmoment oder Drehmoment ausbalanciert, welches durch die Neigung des Armteils zugeführt wird, die mit dem Neigungswinkel anwächst, und zwar beispielsweise gemäß einer im Allgemeinen sinusförmigen Kurve oder einer im Allgemeinen kosinusförmigen Kurve, wobei dies mit einem einfachen Aufbau möglich ist. Daher wirkt eine Extralast auf das am äußersten Ende oder der Spitze angebrachte Werkzeug nicht ein. Folglich kann die Bedienbarkeit verbessert werden.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Nockenfläche der Nocke aufweisen ein Rotationszugkraftabsenkungselement, dessen außermittiger Abstand von der Drehachse so ausgebildet ist, dass er kürzer ist als ein bestimmter Radius eines Referenzkreises, der um die Rotationsachse herum zentriert ist, und dass somit das Maß an Zug oder Dehnung des Zugantriebselements geringer ausgebildet ist als das Maß an Zug oder Dehnung durch den Referenzkreis, so dass die Referenzzugkraft geringer ausgebildet ist als eine Referenzrotationszugkraft gemäß dem Neigungswinkel auf der Grundlage des Referenzkreises, und/oder ein Rotationszugkraftsteigerungselement, dessen außermittiger Abstand von der Rotationsachse so ausgebildet ist, dass er länger ist als der Radius des Referenzkreises, und dass also das Maß an Zug oder Dehnung des Zugantriebselements größer ausgebildet ist oder wird als ein Maß an Zug und Dehnung durch den Referenzkreis, so dass die Rotationszugkraft größer ausgebildet wird als die Referenzrotationszugkraft.
  • Die Nockenfläche, die einen außermittigen oder exzentrischen Abstand aufweist, der kürzer oder länger ist als ein vorbestimmter Radius des Referenzkreises, der um die Rotationsachse herum zentriert ist, wird z. B. realisiert durch Ausbilden der Mitte des Nockenreferenzkreises, welcher die Nocke bildet, in exzentrischer oder außermittiger Art und Weise in Bezug auf die Rotationsachse oder durch Anpassen der Mitte des Nockenreferenzkreises an die Rotationsachse, nämlich durch Anpassen des Nockenreferenzkreises an den Referenzkreis. Selbst in einem solchen Fall kann der außermittige Abstand der Nockenfläche gemäß der Neigung und dem Rotationswinkel der Nocke kürzer oder länger ausgebildet werden oder nach einer Kombination davon.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die gewünschte Rotationszugkraft dazu gebracht, auf das Armteil einzuwirken, und zwar in geeigneter Art und Weise.
  • Dies wird nachfolgend im Detail beschrieben. Die Nockenfläche weist einen Rotationszugkraftabschwächungsbereich oder -abschnitt (rotation tensile force decreasing section) oder einen Rotationszugkraftsteigerungsbereich oder -abschnitt (rotation tensile force increasing section) auf. Der außermittige Abstand des Rotationszugkraftabschwächungsbereichs von der Rotationsachse wird geringer ausgebildet als der vorbestimmte Radius des Referenzkreises, der um die Rotationsachse herum zentriert ausgebildet ist. Folglich wird der Grad an Zug oder Dehnung des Zugantriebselements geringer ausgebildet als der Grad der Dehnung oder des Zugs mittels des Referenzkreises. Folglich wird die Rotationszugkraft geringer ausgebildet als die Referenzrotationszugkraft gemäß dem Neigungswinkel auf der Grundlage des Referenzkreises. Der außermittige Abstand des Rotationszugkraftsteigerungsbereichs von der Rotationsachse wird größer ausgebildet als der Radius des Referenzkreises. Folglich wird der Grad an Zug oder Dehnung des Zugantriebselements größer ausgebildet als der Grad an Zug oder Dehnung in Bezug auf den Referenzkreis. Daher wird die Rotationszugkraft größer ausgebildet als die Referenzrotationszugkraft. Auf diese Art und Weise wird die Rotationszugkraft gemäß der Neigung und dem Rotationswinkel des Armteils angepasst und kann dazu gebracht werden, auf das Armteil einzuwirken.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Rotationshalterungsmechanismus des Weiteren einen Referenzzugkraftanpassungsbereich aufweisen zum Anpassen einer Länge des Zugantriebselements in Bezug auf eine natürliche Länge davon, um eine Referenzzugkraft des Zugantriebselements anzupassen.
  • Auf Grund dieses Aufbaus kann z. B. die Referenzzugkraft, die als Referenz für die Rotationszugkraft wirkt, vorab situationsgemäß angepasst werden.
  • Dies wird nun im Detail beschrieben. Der Referenzzugkraftanpassungsbereich oder -abschnitt (reference tensile force adjusting section) kann die Länge des Zugantriebselements in Bezug auf die natürliche Länge davon anpassen so dass die Referenzzugkraft des Zugantriebselements angepasst ist oder wird. Daher kann der anpassbare Bereich der Rotationszugkraft auf einen gewünschten Anpassungsbereich durch den Zugkraftanpassungsbereich oder -abschnitt angepasst werden.
  • Daher kann z. B. die Rotationszugkraft, die gemäß der Neigung und dem Rotationswinkel des Armteils angepasst ist oder wird, situationsgemäß vorab grob angepasst werden. Folglich kann eine stärker geeignete gewünschte Rotationszugkraft dazu gebracht werden, auf das Armteil einzuwirken.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Rotationshalterungsmechanismus des Weiteren einen Neigungsbereichssteuerbereich aufweisen zum Steuern eines Neigungsbereichs des Armteils.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein geeigneter Rotationsantriebskraftanpassungsbereich oder -abschnitt realisiert. Dies wird nun im Detail beschrieben. Der Bereich, in welchem die Rotationsantriebskraft durch den Antriebskraftanpassungsbereich oder -abschnitt anpassbar ist, wird vorab an den Neigungsbereich des Armteils angepasst. Folglich kann die Rotationsantriebskraft in geeigneter Weise gemäß dem Neigungswinkel des Armteils durch den Antriebskraftanpassungsbereich oder -abschnitt angepasst werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lasereinrichtung mit dem Gehäuse als Lasereinrichtungshauptteil zum Aufnehmen einer Laserlichtquelle. Das Armteil weist einen Haltearmabschnitt zum Haltern eines flexiblen und länglich ausgedehnten Lichtleiterbereichs zum Übertragen von Laserlicht, welches von der Laserlichtquelle ausgesandt wird, zu einer Spitze des Lichtleiterbereichs auf, wobei der oben beschriebenen Rotationshalterungsmechanismus den Haltearmabschnitt in Bezug auf den Hauptteil der Lasereinrichtung derart haltert, dass der Haltearmabschnitt neigbar und rotierbar ist.
  • Das von der Laserlichtquelle zugeführte Laserlicht kann geeignetes Laserlicht sein, z. B. Er:YAG-Laserlicht, Kohlenstoffdioxidlaserlicht oder dergleichen.
  • Der länglich ausgedehnte Lichtleiterpfad kann z. B. ein flexibler und länglich ausgedehnter Lichtleiterpfad sein, der von einer Glasfaser oder dergleichen gebildet wird, die mit einem Abdeck- oder Beschichtungselement beschichtet ist. Insbesondere kann der länglich ausgedehnte Lichtleiterpfad ein hohler Lichtleiterpfad sein oder dergleichen, der in der nachfolgend beschriebenen Art und Weise ausgebildet ist oder wird. Ein röhren- oder schlauchartiges Element wird aus einem Material mit einer glatten Oberfläche gebildet, z. B. aus Glas oder dergleichen. Eine Innenwand des röhrenartigen oder schlauchartigen Elements wird mit einer reflektiven Schicht bedeckt, die aus Silber oder dergleichen gebildet wird. Eine innere Fläche oder Innenfläche der reflektiven Schicht wird mit einer dielektrischen Dünnschicht bedeckt, die aus einem Material mit einem hohen Transmissionswirkungsgrad besteht, z. B. einem zyklischen Olefinpolymer, Polyimid oder dergleichen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der länglich ausgedehnte Lichtleiterpfad auf eine Seite oder einen Bereich hin ausgerichtet werden, der mit Laserlicht zu bestrahlen ist, und zwar ohne Extralast. Folglich kann die Bedienbarkeit verbessert werden.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Lasereinrichtung des Weiteren ein medizinisches Laserbehandlungswerkzeug an der Spitze des Lichtleiterbereichs aufweisen, wobei das medizinische Laserbehandlungswerkzeug zum Ausführen einer medizinischen Laserbehandlung mittels Laserbestrahlung ausgebildet ist, wobei, wenn sich der Haltearmabschnitt bei der Verwendung des medizinischen Laserbehandlungswerkzeugs in einem Neigungswinkelbereich befindet, die Nockenfläche einen Balanceanpassungsbereich zum Anpassen der Rotationszugkraft aufweist, so dass diese größer oder geringer ist oder wird als die Referenzrotationszugkraft gemäß einer Balance zwischen der Rotationszugkraft und einem Gewicht des medizinischen Laserbehandlungswerkzeugs, so dass sich eine Zusatzrotationszugkraft nicht auf das medizinische Laserbehandlungswerkzeug auswirkt.
  • Das medizinische Laserbehandlungswerkzeug, welches für eine medizinische Laserbehandlung verwendbar ist, kann ein Werkzeug sein, welches verwendbar ist für eine Diagnose oder eine Behandlung, die ausgeführt werden unter der Verwendung von Laserlicht.
  • Erfindungsgemäß kann der Bediener oder Operateur das medizinische Laserbehandlungswerkzeug auf das Gebiet für die medizinische Behandlung ohne Extralast oder Extraaufwand richten oder zuführen. Folglich wird die Bedienbarkeit verbessert.
  • Dies wird nun im Detail beschrieben. Die Nockenfläche besitzt einen Balance- oder Ausgleichsanpassungsbereich oder -abschnitt zum Anpassen der Rotationszugkraft, so dass diese größer oder kleiner ist als die Referenzrotationszugkraft gemäß der Balance oder dem Ausgleich zwischen der Rotationszugkraft und einem Gewicht des medizinischen Laserbehandlungswerkzeugs. Die Nockenfläche umfasst den Balanceanpassungsbereich derart auf (?), dass, wenn der Haltearmabschnitt sich in einem Neigungswinkelbereich während der Verwendung des medizinischen Laserbehandlungswerkzeugs befindet, eine zusätzliche Rotationszugkraft nicht auf das medizinische Laserbehandlungswerkzeug wirkt. wenn also der Bediener oder Operateur das medizinische Laserbehandlungswerkzeug ergreift und betätigt, wird also verhindert, dass eine zusätzliche Last aufgrund der Rotationszugkraft, die am Armteil angreift, über den länglich ausgedehnten Lichtleiterpfad auf das medizinische Laserbehandlungswerkzeug wirkt. Folglich wird selbst während eines hochgenauen Vorgangs oder eines Vorgangs mit langer Zeitdauer die Belastung auf den Bediener oder Operateur reduziert und es kann eine akkurate medizinische Behandlung ausgeführt werden.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann in einem Fall, bei welchem ein Zustand, in welchem der Haltearmabschnitt sich in einem im Allgemeinen aufrechten Zustand in Bezug auf den Hauptteil der Lasereinrichtung befindet, ein Referenzzustand ist, die Nockenfläche den Rotationszugkraftsteigerungsbereich als Rückfederungsrotationszugkraftsteigerungsbereich aufweisen, um, wenn der Haltearmabschnitt sich in einem bestimmten Bereich von Neigungswinkeln gegenüber dem im Allgemeinen aufrechten Zustand befindet, die Rotationszugkraft zum Rückfedern des Haltearmabschnitts von einem geneigten Zustand zu dem im Allgemeinen aufrechten Zustand größer zu machen als die Referenzrotationszugkraft.
  • Erfindungsgemäß wird das medizinische Laserbehandlungswerkzeug z. B. nach einer unter Verwendung des medizinischen Laserbehandlungswerkzeugs durchgeführten Operation in eine Position in der Nachbarschaft der Lagerposition bewegt, um das medizinische Laserbehandlungswerkzeug an oder in der Lagerposition zu lagern. Also wirkt der Rückfederungsrotationszugkraftsteigerungsbereich zum Steigerung der Rotationszugkraft zum Rückfedern des Haltearmbereichs oder -abschnitts vom geneigten Zustand zum im Allgemeinen aufrechten Zustand größer als die Referenzrotationszugkraft auf den Haltearmbereich oder -abschnitt ein. Im Ergebnis davon kann der Haltearmbereich oder -abschnitt in dem im Allgemeinen aufrechten Zustand in halbautomatischer Art und Weise zurückfedern. Folglich wird die Bedienbarkeit verbessert.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Nockenfläche den Rotationszugkraftsteigerungsbereich als Aufrichtungsrotationszugkraftsteigerungsbereich auf, um, wenn der Haltearmabschnitt sich in einem bestimmten Bereich von Neigungswinkeln von einem Zustand in der Nachbarschaft eines am stärksten geneigten Zustands in einer abfallenden Richtung befindet, die Rotationszugkraft in einer aufrichtenden Richtung größer auszubilden als die Referenzrotationszugkraft.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die nachfolgend beschriebenen Vorgänge ermöglicht. Es wird z. B. angenommen, dass während eines Vorgangs oder einer Operation, die unter Verwendung des medizinischen Laserbehandlungswerkzeugs ausgeführt werden, das medizinische Laserbehandlungswerkzeug dem Bediener oder Operateur aus der Hand fällt. Dabei wirkt eine drastische Last oder Belastung in einer Fallrichtung auf den Haltearmbereich oder Haltearmabschnitt, und zwar mittels des länglich ausgedehnten Lichtleiterpfads. Selbst in diesem Fall wird der Haltearmbereich oder Haltearmabschnitt vom am stärksten geneigten Zustand in der Fallrichtung in den vorbeschriebenen Bereich der Neigungswinkel geführt. Im Ergebnis davon wird die Rotationszugkraft in der aufsteigenden Richtung stärker eingestellt als die Referenzrotationszugkraft mittels des Aufrichtungsrotationszugkraftsteigerungsbereichs. Folglich kann ein drastisches Fallen oder Abfallen des Haltearmbereichs oder -abschnitts verhindert werden.
  • Folglich kann erreicht werden, dass die Zugkraft auf das medizinische Behandlungswerkzeug einwirkt, welches dem Operateur aus der Hand gefallen ist, und zwar mittels des länglich ausgedehnten Lichtleiterpfads. Folglich kann ein Stoß, der z. B. bewirkt wird durch eine Kollision des medizinischen Laserbehandlungswerkzeugs am Boden, verhindert oder abgeschwächt werden.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Nockenfläche den Rückfederungsrotationszugkraftsteigerungsbereich, den Balanceanpassungsbereich und den Aufrichtungsrotationszugkraftsteigerungsbereich in dieser Reihenfolge von einer Rotationsstartrichtung zu einer Rotationsendrichtung hin aufweisen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ergeben sich die nachfolgend beschriebenen Möglichkeiten. Die nachfolgenden Bereiche werden korrespondierend mit dem Neigungswinkel des Haltearmbereichs oder -abschnitts bestimmt oder eingestellt. Ein Bereich, welcher sich von einem im Allgemeinen aufrechten Zustand des Haltearmabschnitts zu einem Zustand erstreckt, bei welchem der Haltearmabschnitt in einem vorbestimmten Winkel geneigt ist, ist ein Bereich, in welchem der Haltearmabschnitt automatisch zum im Allgemeinen aufrechten Zustand von einem geneigten Zustand aus zurückfedert. Ein Bereich, welcher sich von der Nachbarschaft des am stärksten geneigten Zustands des Haltearmabschnitts zum Zustand erstreckt, bei welchem der Haltearmabschnitt um einen vorbestimmten Winkel geneigt ist, ist ein Bereich, in welchem der Stoß, der auf ein medizinisches Laserbehandlungswerkzeug einwirkt, wenn das medizinische Laserbehandlungswerkzeug fällt, abgeschwächt wird, nämlich ein Bereich, in welchem die Aufrichtungsrotationszugkraft gesteigert wird. Ein Bereich zwischen dem Bereich, in welchem der Haltearmabschnitt automatisch zurückfedert, und einem Bereich, in welchem der Stoß abgeschwächt wird, ist ein Bereich für eine medizinische Behandlung, in welchem das Rotations- oder Drehmoment (rotation moment), welches auf dem Haltearmabschnitt einwirkt, und die Rotationszugkraft ausbalanciert sind, so dass das medizinische Laserbehandlungswerkzeug herumbewegt werden kann, ohne dass eine Extralast aufgeprägt wird. Folglich kann die Bedienbarkeit der Lasereinrichtung verbessert werden.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Haltearmabschnitt ein biegbares Element mit einer Biegedeformierbarkeit aufweisen, die von einem Basisende auf eine Spitze davon verbessert ist, und der Rotationszugkraftabschwächungsbereich kann in mindestens einem Teil des Balanceanpassungsbereichs enthalten sein.
  • Das biegbare Element (bendable member) mit einer Biegedeformierbarkeit, die verbessert ist oder gesteigert ist von einem Basisende auf eine Spitze davon zu, wird vom Basisende bis zur Spitze davon aus demselben Material ausgebildet. Alternativ dazu kann das biegsame Element aus einem Material hergestellt sein, welches eine Querschnittsstärke aufweist, die sich vom Basisende zur Spitze davon ändert, aus einem Material mit einer Materialstärke, die sich vom Basisende zur Spitze davon ändert, oder einem Material, welches sowohl eine Querschnittsstärke als auch eine Materialstärke aufweist, die sich beide vom Basisende zur Spitze davon ändern. Das biegsame Element mit der Biegedeformierbarkeit, die sich vom Basisende zur Spitze davon verstärkt oder bessert, kann eine Biegedeformierbarkeit aufweisen, die sich schrittweise oder allmählich vom Basisende zur Spitze davon verbessert oder steigert. Alternativ dazu besitzt der Haltearmabschnitt ein biegsames Element an einer Mehrzahl von Stellen in einem Abstand, so dass die Biegedeformierbarkeit des Haltearmabschnitts vom Basisende zur Spitze davon allmählich oder schrittweise insgesamt verbessert oder gesteigert wird.
  • Der Ausdruck ”der Rotationszugkraftabschwächungsbereich ist zumindest an oder in einem Teil des Balanceanpassungsbereichs enthalten” repräsentiert ein Konzept, welches verschiedene Kombinationen von Anordnungen beschreibt, z. B. die folgenden Anordnungen: eine Anordnung, bei welcher der Balanceanpassungsbereich den Rotationskraftabschwächungsbereich an einer Stelle oder einer Mehrzahl von Stellen aufweist, eine Anordnung, bei welcher der Balanceanpassungsbereich den Rotationskraftabschwächungsbereich zusammen mit dem Rotationskraftsteigerungsbereich und/oder den Aufrichtungsrotationskraftsteigerungsbereich aufweist, und eine Anordnung, bei welcher der Balanceanpassungsbereich den Rotationskraftabschwächungsbereich zwischen dem Rotationskraftsteigerungsbereich und dem Aufrichtungsrotationskraftsteigerungsbereich aufweist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die zusätzliche Last, die auf das medizinische Behandlungswerkzeug einwirkt, weiter abgeschwächt werden.
  • Dies wird nachfolgend im Detail beschrieben. Da der Haltearmabschnitt das biegbare Element mit der Biegedeformierbarkeit aufweist, die sich vom Basisende zur Spitze davon verbessert oder steigert, ändert sich die Form oder Gestalt des Biegens oder der Biegung gemäß dem Neigungswinkel des Haltearmabschnitts. In einem Fall, bei welchem der Haltearmabschnitt aus einem Material gebildet wird, welches nicht biegbar ist, wird das Rotationsmoment oder Drehmoment (rotation moment), welches auf den Drehhalterungsmechanismus einwirkt, nach Art einer im Allgemeinen sinusförmigen Kurve geändert, nach Art einer nach außen konvexen Kurve. Im Gegensatz dazu wird in dem Fall dieser Ausführungsform das Rotationsmoment oder Drehmoment (rotation moment), welches auf den Drehhalterungsmechanismus einwirkt, nach Art einer im Allgemeinen kosinusförmigen Kurve geändert, nämlich nach Art einer Kurve, die nach innen konvex verläuft. Der Rotationszugkraftabschwächungsbereich ist an einer Stelle vorgesehen, an welcher sich die Rotationszugkraft linear gemäß oder proportional zur Zuglänge oder Dehnungslänge (tensile length) größer wird als das Rotationsmoment oder Drehmoment (rotation moment), welches sich nach Art der kosinusförmigen Kurve ändert. Folglich kann die Rotationszugkraft in geeigneter Art und Weise gemäß dem Neigungswinkel des Haltearmabschnitts angepasst werden.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Lasereinrichtung des Weiteren eine Armverbindungsbasis an einer obersten Fläche des Hauptteils der Lasereinrichtung auf, wobei die Armverbindungsbasis den Drehhalterungsmechanismus an einer Spitze davon aufweist und über den Drehhalterungsmechanismus mit dem Haltearmabschnitt verbunden ist, und wobei die Armverbindungsbasis in einer im Allgemeinen horizontalen Richtung in Bezug auf die oberste Fläche des Hauptteils der Lasereinrichtung rotierbar ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Bedienbarkeit weiter durch die Rotation der Armverbindungsbasis in einer im Allgemeinen horizontalen Richtung in Bezug auf die oberste Fläche des Hauptteils oder Gehäuses der Lasereinrichtung verbessert werden, und zwar zusätzlich zur verbesserten Bedienbarkeit in Bezug auf die Neigungsrichtung des Haltearmabschnitts.
  • Wirkung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß kann ein Drehhalterungsmechanismus geschaffen werden, der in der Lage ist, eine Last, die auf einen geneigten Armabschnitt wirkt, anzupassen, um die Bedienbarkeit zu verbessern.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • 1 ist eine isometrische Ansicht einer Lasereinrichtung mit einem Drehhalterungsmechanismus.
  • 2 ist eine vergrößerte Seitenansicht einer Drehhalterungsbasis von rechts.
  • 3 ist eine Seitenansicht der Drehhalterungsbasis von links, und zwar betrachtet durch eine Abdeckung hindurch.
  • 4 sind isometrische Ansichten der Rotationshalterungsbasis, und zwar durch die Abdeckung hindurch betrachtet.
  • 5 ist eine vergrößerte Ansicht einer außermittigen oder exzentrischen Nocke beim Rotationshalterungsmechanismus von links.
  • 6 zeigt die außermittige oder exzentrische Nocke beim Drehhalterungsmechanismus.
  • 7 zeigt die außermittige oder exzentrische Nocke beim Drehhalterungsmechanismus.
  • 8 zeigt die außermittige oder exzentrische Nocke beim Drehhalterungsmechanismus.
  • 9 zeigt eine Anpassung der Rotationszugkraft beim Drehhalterungsmechanismus.
  • 10 zeigt eine Anpassung einer Rotationszugkraft bei einem Drehhalterungsmechanismus bei einer Lasereinrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform.
  • 11 ist eine teilweise isometrische Ansicht einer Stuhleinheit mit einem Drehhalterungsmechanismus.
  • 12 ist eine rechtsseitige Ansicht eines Armabschnitts der Stuhleinheit mit dem Drehhalterungsmechanismus.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
  • 1 ist eine isometrische Ansicht einer Lasereinrichtung 1 mit einem Drehhalterungsmechanismus M. 2 ist eine vergrößerte und rechtsseitige Ansicht einer Drehhalterungsbasis 10 (rotation support base). 3 ist eine linksseitige Ansicht der Drehhalterungsbasis 10, und zwar durch eine Abdeckung 11a hindurch betrachtet. 4 zeigt isometrische Ansichten der Drehhalterungsbasis 10 und zwar durch die Abdeckung 11a hindurch betrachtet. 5 bis 8 zeigen jeweils eine außermittige oder exzentrische Nocke 60 beim Drehhalterungsmechanismus M. 9 zeigt die Anpassung einer Rotationszugkraft beim Drehhalterungsmechanismus M.
  • Detaillierter ergibt sich, dass 4(a) eine isometrische Ansicht der Drehhalterungsbasis 10 ist, und zwar durch eine Abdeckung 11a hindurch betrachtet. 4(b) ist eine isometrische Ansicht der Drehhalterungsbasis 10, und zwar durch die Abdeckung 11a hindurch betrachtet. In 4(b) ist eine Trägerplatte 73 (support plate) entfernt worden, um die außermittige oder exzentrische Nocke 60 freizulegen.
  • 6(a) ist eine linksseitige Ansicht der außermittigen oder exzentrischen Nocke 60, wobei ein Schutzstab, -mast, -schaft 20 sich in einem am stärksten aufrechten Zustand befindet. 6(b) ist eine linksseitige Ansicht der außermittigen oder exzentrischen Nocke 60, wenn der Schutzschaft 20 sich in einem am stärksten geneigten Zustand befindet. In ähnlicher Art und Weise zeigt 7(a) eine linksseitige Ansicht der außermittigen Nocke 60, wenn der Schutzschaft 20 sich in einem Bereich auf der am stärksten geneigten Seite eines Benutzungsbereichs befindet. 7(b) ist eine linksseitige Ansicht der außermittigen Nocke 60, wenn der Schutzschaft 20 sich in einem Zwischenbereich des Benutzungsbereichs befindet. 8(a) ist eine linksseitige Ansicht der exzentrischen Nocke 60, wenn der Schutzschaft 20 sich in einem Bereich der am stärksten aufgerichteten Seite des Benutzungsbereichs befindet. 8(b) zeigt eine vergrößerte linksseitige Ansicht der außermittigen Nocke 60 bei den oben beschriebenen Zuständen in überlappender Art und Weise.
  • 9(a) ist ein Graph, der ein Rotationsmoment oder Drehmoment Ma zeigt, welches auf den Drehhalterungsmechanismus M einwirkt, sowie eine Referenzzugkraft P1, welche eine Antriebskraft der Zugfeder 52 beim Drehhalterungsmechanismus M ist, sowie eine angepasste Rotationszugkraft P2, die erhalten wird als Ergebnis eines Anpassens der Rotationszugkraft auf der Grundlage der Referenzzugkraft P1. 9(b) ist eine vergrößerte Ansicht des Schutzschafts 20.
  • Die Lasereinrichtung 1 weist einen Hauptteil 2 der Einrichtung oder Gehäuse 2 der Einrichtung zum Aufnehmen einer Laserlichtquelle (nicht dargestellt) darin auf, die dem Erzeugen von Laserlicht, z. B. Er:YAG-Laserlicht oder dergleichen dient. Die Drehhalterungsbasis 10 ist an der obersten Fläche 2a des Hauptteils oder Gehäuses 2 der Einrichtung angebracht, um in einer horizontalen Richtung in Bezug auf die oberste Fläche 2a des Hauptteils oder Gehäuses 2 der Einrichtung rotierbar zu sein. Der Schutzschaft 20, Schutzstab 20 oder Schutzmast 20 ist neigbar und rotierbar um eine Rotationsachse A1 als Drehzentrum in Bezug auf die Drehhalterungsbasis 10. Ferner ist ein Lichtleiterkabel 30 ausgebildet, welches aufwärts von der obersten Fläche 2a hervorsteht und welches durch den Schutzschaft 20 an einer Mehrzahl von Positionen in einem Zwischenbereich davon gehaltert wird. Ferner ist vorgesehen ein Handstück oder Handgerät 40, welches an einem äußersten Ende oder einer Spitze des Lichtleiterkabels 30 angebracht ist.
  • Der Hauptteil oder das Gehäuse 2 der Einrichtung ist ein Gehäuse nach Art eines Parallelepipeds oder Quaders, welches in einer Tiefenrichtung und in einer vertikalen Richtung ausgedehnt ist und welches eine Laserlichtquelle (nicht dargestellt) darin aufweist, wie dies oben beschrieben wurde. Das Gehäuse 2 der Einrichtung besitzt eine geneigte Bedientafel 4, die an der oberen Fläche 2a auf der Seite angeordnet ist, die in 1 dem Betrachter näher liegt.
  • Die Lasereinrichtung 1 weist Rollfüße 3a und Rollfüße 3 mit Stoppern auf, welche unterhalb des Gehäuses 2 der Einrichtung angeordnet sind. Daher kann das Gehäuse 2 der Einrichtung in einfacher Art und Weise an eine geeignete Position bewegt und an einer derartigen Position gesichtet werden, und zwar mittels des Handgriffs 5, der in Bezug auf die Bedientafel 4 vorn angebracht ist.
  • Die Lasereinrichtung 1 besitzt ein Halterung oder einen Halter 6, der von einer Seitenfläche der Bedientafel 4 hervorsteht und zum Haltern des Handstücks oder Handgeräts 40 dient, welches später beschrieben wird.
  • Das Lichtleiterkabel 30 besitzt eine Basis 30a, die senkrecht von einem rückwärtigen Bereich der obersten Fläche 2a des Gehäuses 2 der Einrichtung aufwärts hervorragt. Das Lichtleiterkabel 30 ist mit der Laserlichtquelle (nicht dargestellt) im Inneren des Gehäuses 2 der Einrichtung verbunden. Das Lichtleiterkabel 30 kann das Laserlicht, welches durch die Laserlichtquelle erzeugt wird, zum Handgerät 40 führen, welches an der Spitze des Laserlichtkabels 30 angebracht ist.
  • Wie oben beschrieben wurde, besitzt das Lichtleiterkabel 30, welches von der oberen Fläche 2a hervorsteht, eine vorgegebene Länge sowie eine vorgegebene Flexibilität. Das Lichtleiterkabel 30 umfasst einen hohlzylindrischen Wellenleiterpfad, der von einer Glasröhre oder von einem Glasschlauch oder dergleichen gebildet wird und eine glatte Oberfläche besitzt. Eine innere Umfangsfläche des hohlen Wellenleiterpfads ist mit einer dielektrischen Dünnschicht bedeckt, die von einem geeigneten Material gebildet wird, welches Laserlicht in wirksamer Art und Weise reflektiert und überträgt, z. B. aus COP (zyklisches Olefinpolymer), Polyimid oder dergleichen.
  • Das Handstück, Handteil oder Handgerät 40 ist am vorderen Ende oder der Spitze des Lichtleiterkabels 30 angebracht und besitzt einen Laserabstrahlungsbereich 41 (laser irradiation section) zum Führen des Laserlichts von der Spitze davon. Das Handstück 40 ist ein Werkzeug, welches zum Ausführen einer medizinischen Behandlung in einem Bereich für eine medizinische Behandlung des Patienten mittels Laserlichts verwendbar ist, wobei das Laserlicht durch den Laserbestrahlungsbereich oder -abschnitt 41 zugeführt wird.
  • Auf der obersten Fläche 2a des Gehäuses 2 des Geräts oder der Einrichtung ist die Drehhalterungsbasis 10 (rotation support base) an der Seite der Basis 30a des Lichtleiterkabels 30 angebracht.
  • Die Drehhalterungsbasis 10 umfasst einen Hauptteil 11 der Basis, welches im Allgemeinen bogenförmig ausgebildet ist, und zwar von der Seite betrachtet, einen Einführschaft 12, der sich von einer unteren Fläche des Hauptteils 11 der Basis nach unten erstreckt, sowie ein Gelenk 70, welches im oder am Drehhalterungsmechanismus M vorgesehen ist und eine Rotationsachse AL aufweist, die sich in einer im Allgemeinen horizontalen Richtung erstreckt und als Drehzentrum dient. Das Gelenk 70 ist in der Nachbarschaft des oberen Endes des Hauptteils 11 der Basis angeordnet. Die Drehhalterungsbasis 10 ist mit dem Schutzschaft 20 über das Gelenk 70 verbunden, und zwar derart, dass der Schutzschaft 20 neigbar und rotierbar ist.
  • Der Drehhalterungsmechanismus M ist im Inneren einer Abdeckung 11a ausgebildet, die am Hauptteil 11 der Basis vorgesehen ist. Die Drehhalterungsbasis 10 mit der oben beschriebenen Struktur ermöglicht es dem Einführschaft 12, dass dieser in ein Montageloch (nicht dargestellt) eingeführt werden kann, welches in der oberen Fläche 2a des Hauptteils oder Gehäuses 2 der Einrichtung ausgebildet ist. Folglich ist die die Drehhalterungsbasis am Hauptteil oder Gehäuse 2 der Einrichtung so angebracht, dass sie in einer horizontalen Richtung um die vertikale Mittenachse VL als Drehzentrum rotierbar ist.
  • Der Schutzschaft 20, der mit der Drehhalterungsbasis 10 über das Gelenk 70 verbunden ist, um neigbar und rotierbar zu sein, weist einen basisseitigen ersten Schaftbereich 21 auf, der aus Stahl gebildet ist und der mit dem Gelenk 70 verbunden ist, sowie einen spitzenseitigen zweiten Schaftbereich 22, der von einer Glasfaser oder dergleichen gebildet wird und daher flexibel ist. Der spitzenseitige zweite Schaftbereich 22 verjüngt sich. Er hat nämlich einen Durchmesser, der sich auf die Spitze oder das vorderste Ende zu allmählich verringert. Der erste Schaftbereich 21 und der zweite Schaftbereich 22 besitzen eine Prellfeder 23 dazwischen. Die Prellfeder 23 wird gebildet von einer Schraubenfeder und dämpft eine spürbare Kraft, z. B. eine spürbare Zugkraft, die über das Lichtleiterkabel 30 aufgeprägt wird. Der Schutzschaft 20 mit der oben beschriebenen Struktur besitzt Deformationseigenschaften, die schrittweise oder allmählich verstärkt oder verbessert sind, von der Basisseite zur Spitzenseite.
  • Das Lichtleiterkabel 30 ist entlang einer Längsrichtung oder Längenrichtung des Schutzschafts 20 mit dem so beschriebenen Aufbau angeordnet und am Schutzschaft 20 an einer Mehrzahl von Positionen oder Stellen angebracht, die mittels Clips (nicht dargestellt) voneinander in einem vorgegebenen Abstand beabstandet sind.
  • Nun wird der Drehhalterungsmechanismus M, der in der Drehhalterungsbasis 10 enthalten ist, beschrieben.
  • Wie in den 3 und 4, die die Drehhalterungsbasis 10, betrachtet durch die Abdeckung 11a hindurch, zeigen, ist der Drehhalterungsmechanismus M im Inneren des Hauptteils 11 der Basis angeordnet und umfasst einen Rahmen 51, eine Zugfeder 52, einen Kopplungsdraht 53, einen Zugstärkenanpassungsschraubenbereich 54 (tensile strength adjusting screw section) und das Gelenk 70 mit der außermittigen oder exzentrischen Nocke 60.
  • Der Rahmen 51 oder das Gestell 51 wird gebildet von einem abgewinkelten Element, welches in Draufsicht L-förmig ist. Im Detail bedeutet dies, dass der Rahmen 51 oder das Gestell 51 eine erste Seitenplatte 51a, die gemäß der Gestalt des Hauptteils oder des Gehäuses 11 der Basis ausgebildet ist, welche im Allgemeinen von der Seite betrachtet bogenförmig ausgebildet ist, sowie eine zweite Seitenplatte 51b, die sich entlang einer Vorderseite des Hauptteils oder Gehäuses 11 der Basis erstreckt. Der Rahmen 51 ist mit einer Einführschaftbasis 12a am unteren Ende davon ausgebildet. Die Einführschaftbasis 12a ist als Überbrückung einer inneren Fläche der ersten Seitenplatte 51a und einer inneren Fläche der zweiten Seitenplatte 51b angebracht und bildet eine Basis für den Einführschaft 12.
  • Die erste Seitenplatte 51a steht von der zweiten Seitenplatte 51b um eine Länge eines Bereichs oder Abschnitts hervor, an welchem das Gelenk 50 angebracht ist.
  • Die Zugfeder 52 ist eine Spiralfeder oder Schraubenfeder, die einhakbare oder eingreifbare Haken 52a an beiden Enden davon aufweist. Der obere Eingriffshaken 52a greift mit einer Schlinge 53b des Kopplungsdrahts 53 (später beschrieben) ein. Der untere Eingriffshaken 52a greift mit einem oberen Flansch 54a des Zugstärkenanpassungsschraubenbereichs 54 (später beschrieben) ein.
  • Der Kopplungsdraht 53 ist ein flexibler Metalldraht und weist Schlaufen oder Schlingen 53b an beiden Enden davon auf. Jedes Ende des Kopplungsdrahts 53 ist in eine U-Form ausgebildet und mittels eines Verstemmeteils 53a verstemmt, um jeweils die Schlaufe oder Schlinge 53b zu bilden. Die untere Schlaufe 53b steht in Eingriff mit dem eingreifenden Haken 52a der Zugfeder 52. Der Kopplungsdraht 53 erstreckt sich entlang einer Seitenumfangsfläche 60a der exzentrischen oder außermittigen Nocke 60. Die obere Schlaufe oder Schlinge 53b ist mittels einer Schraube an der Seitenumfangsfläche 60a der exzentrischen oder außermittigen Nocke 60 (später beschrieben) gesichert.
  • Der Zugstärkenanpassungsschraubenbereich 54 weist einen oberen Flansch 54a auf, der L-förmig ausgebildet ist, und steht in Eingriff mit dem unteren eingreifenden Haken 52a der Zugfeder 52. Des Weiteren ist ein unterer Flansch 54b sowie eine Kopplungsschraube 54c vorgesehen zum Koppeln des oberen Flansches 54a und des unteren Flansches 54b, der in einer Oben-Unten-Richtung angeordnet ist, derart, dass die Lücke zwischen dem oberen Flansch 54a und dem unteren Flansch 54b anpassbar ist. Der untere Flansch 54b ist oder wird ausgebildet durch Ausnehmen eines Teils der ersten Seitenplatte 51b, welcher sich unterhalb des oberen Flansches 54a befindet, und zwar in einer U-Form mit quadratischen oder eckigen Ecken und durch Falten des U-förmigen Teils nach innen zum Rahmen 51, so dass der U-förmige Teil sich im Allgemeinen horizontal erstreckt.
  • Bei dem Zugstärkenanpassungsschraubenbereich 55 mit einem derartigen Aufbau ist der untere Flansch 54b positionsmäßig in Bezug auf die erste Seitenplatte 51a gesichert. Der obere Flansch 54b, der mit dem eingreifenden Haken 52a eingreift, ist in Bezug auf die erste Seitenplatte 51a nicht befestigt oder gesichert. Daher kann die Position des oberen Flansches 54a in Bezug auf den unteren Flansch 54b durch die Kopplungsschraube 54c angepasst werden, wenn diese ein oder ausgedreht oder geschraubt wird.
  • Daher ist die Zugfeder 52, die an der seitlichen Umfangsfläche 60a der außermittigen Nocke 60 mittels des Kopplungsdrahtes 53 gesichert ist, in ihrer Länge mittels der Kopplungsschraube 54c im Zugstärkenanpassungsschraubenbereich 54 durch ein- und ausschrauben in ihrer Länge angepasst. Also kann die Antriebskraft der Zugfeder 52 im am stärksten aufgerichteten Zustand des Schutzschafts 20, bei welchem die Zugfeder 52 am stärksten zusammengezogen ist, angepasst werden.
  • Das Gelenk 70 umfasst die außermittige Nocke 60, eine Gelenkbasis 71, einen Rotationsschaft 72, eine Trägerplatte 73, einen Maximalneigungswinkelanpassungsbereich 74 und einen Maximalaufrichtungswinkelregulationsbereich 75 auf. Die Gelenkbasis 71 ist außerhalb der ersten Seitenplatte 51a angeordnet und besitzt eine im Allgemeinen zylindrische Gestalt, die sich in der Richtung der Rotationsachse AL erstreckt. Eine Seitenumfangsfläche 71a der Gelenkbasis 71 ist mit der Basis des Schutzschafts 20 verbunden. Der Drehschaft 72 passiert durch die erste Seitenplatte 51a und durch die außermittige Nocke 60 von der Seite der ersten Seitenplatte 51 der Gelenkbasis 71 entlang der Rotationsachse AL. Die Trägerplatte 73 trägt oder haltert eine Spitze oder ein äußerstes Ende des Rotationsschafts 72 auf der gegenüberliegenden Seite zur ersten Seitenplatte 51a. Der Maximalneigungswinkelanpassungsbereich 74 passt einen maximalen Neigungswinkel des Schutzschafts 20 an. Der Maximalausrichtungswinkelregulationsbereich 75 reguliert oder steuert einen maximalen Aufrichtungswinkel oder maximal aufgerichteten Winkel des Schutzschafts 20.
  • Der Rotationsschaft 72 ist von im Allgemeinen zylindrischer Gestalt und in die außermittige Nocke 60 eingeführt. Ein Teil des Rotationsschafts 72 in Umfangsrichtung steht in Eingriff mit der exzentrischen oder außermittigen Nocke in einer radialen Richtung. Also wird eine relative Rotation des Rotationsschafts 32 und der außermittigen Nocke 60 geregelt.
  • Die Gelenkbasis 71, der Rotationsschaft 72 und die außermittige Nocke 60 sind miteinander integriert ausgebildet und um die Rotationsachse AL als Drehzentrum rotierbar.
  • Der Maximalneigungswinkelanpassungsbereich 74 weist auf einen Anpassungstisch 74a oder eine Anpassungsplatte 74a (adjusting table), der oder die an der ersten Seitenplatte 51a angebracht ist, sowie einen Anpassungsbolzen 74b, der durch den Anpassungstisch 74a in Aufwärts-Abwärtsrichtung hindurchpassiert. Der Anpassungsbolzen 74b ist in den Anpassungstisch 74a ein- und wieder herausgeschraubt. Wenn der Anpassungsbolzen 74b in den Anpassungstisch eingeschraubt ist, berührt ein oberstes Ende des Anpassungsbolzens 74b einen ersten Steuerabschnitt 60aa der seitlichen Umfangsfläche 60a der außermittigen Nocke 60 (später beschrieben). Auf diese Art und Weise wird der Winkel der außermittigen Nocke 60 anpassbar gesteuert, wenn der Schutzschaft 60 sich im am stärksten geneigten Zustand befindet.
  • Der Maximalaufrichtungswinkelregulationsbereich 75 ist ein Pin oder Stift zum Überbrücken der ersten Seitenplatte 51a und der Trägerplatte 73 und berührt einen zweiten Regulations- oder Steuerbereich 60ab der ersten seitlichen Umfangsfläche 60a der außermittigen Nocke 60 (später beschrieben). Auf diese Art und Weise wird der Winkel der außermittigen Nocke 60 geregelt, wenn der Schutzschaft 20 sich in dem am stärksten aufgerichteten Zustand befindet.
  • 5 ist eine vergrößerte Ansicht von links in Bezug auf die außermittige Nocke 60 im Drehhalterungsmechanismus M. Wie in 5 dargestellt ist, besitzt die außermittige Nocke 60 ein Einführungsloch 71 in der Nachbarschaft der Mitte davon, und zwar in seitlicher Betrachtung. Dem Rotationsschaft 72 ist ermöglicht, in das Einführungsloch 61 eingeführt zu werden. Die außermittige Nocke ermöglicht der seitlichen Umfangsfläche 60a, entlang welcher sich der Kopplungsdraht 53 erstreckt, als Nockenfläche 62 zu wirken.
  • Dies wird nun im Detail beschrieben. Wie in 5 dargestellt ist, besitzt der am stärksten aufgerichtete Zustand, in welchem der Schutzschaft 20 an der seitlichen Umfangsfläche 71a der Gelenkbasis 71 angebracht ist, einen Winkel von 82° in Bezug auf die horizontale Richtung. Dieser am stärksten aufgerichtete Zustand wird als Anfangszustand bestimmt. Ein Phantomreferenzkreis Kc um den Phantommittelpunkt K herum wird bestimmt. Die außermittige Nocke besitzt einen Bereich oder Teil mit einem bogenförmigen Profil, welches sich entlang eines Umfangs eines Teils des Phantomreferenzkreises Kc verläuft und sich von einer Position auf ungefähr 11 Uhr zu einer Position bei ungefähr 3 Uhr im Uhrzeigersinn von links betrachtet erstreckt. Die außermittige Nocke 60 besitzt auch einen Teil oder Bereich mit einem im Wesentlichen L-förmigen Profil, welches sich von der Position bei ungefähr 3 Uhr zur Position bei etwa 6 Uhr von links betrachtet erstreckt. Im Detail bedeutet dies, dass das Profil eine gerade Linie aufweist, die sich von der Position bei etwa 3 Uhr in einer Richtung geneigt nach links und abwärts erstreckt, sowie eine gerade Linie, die sich von der Position bei etwa 6 Uhr in einer Richtung aufwärts erstreckt. Das im Allgemeinen L-förmige Profil verläuft nach außen konvex in einer radialen Richtung.
  • Die exzentrische Nocke 60 weist des Weiteren einen Teil oder Bereich mit einem im Allgemeinen L-förmigen Profil auf von einer Position bei ungefähr 6 Uhr zu einer Position bei ungefähr 7 Uhr von links betrachtet. Dieser Bereich ist kleiner als der oben beschriebene Bereich von der Position bei ungefähr 3 Uhr bis zu einer Position bei ungefähr 6 Uhr. Das Profil dieses Bereiches ist nach außen konvex in radialer Richtung ausgebildet. Die exzentrische Nocke 60 besitzt des Weiteren einen Teil oder Bereich mit einem geraden Profil von einer Position bei etwa 7 Uhr zu einer Position bei etwa 9 Uhr von links betrachtet. Das Profil dieses Bereichs ist im Allgemeinen senkrecht ausgebildet zu der geraden Linie, die sich von der Position bei etwa 3 Uhr in der Richtung schräg abwärts und nach links erstreckt.
  • Die exzentrische Nocke 60 weist des Weiteren einen Teil oder Bereich mit einem bogenförmigen Profil auf von der Position bei etwa 9 Uhr bis zu einer Position bei etwa 11 Uhr von links betrachtet. Das bogenförmige Profil dieses Bereichs besitzt einen kürzeren Radius als den Radius des Phantomreferenzkreises Kc.
  • Die exzentrische Nocke 60 besitzt insbesondere die nachfolgende Gestalt im Anfangszustand. Der Phantomreferenzkreis Kc besitzt einen Radius von etwa 14,4 mm. Das bogenförmige Profil des Teils oder Bereichs der exzentrischen Nocke 60 mit einem Winkel von 180° in einer dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung von der rechten Hälfte der horizontalen Linie, welche die Phantommitte K passiert, erstreckt sich entlang des Umfangs des Phantomreferenzkreises Kc. Das bogenförmige Profil des Bereichs oder Abschnitts links davon, nämlich des Teils mit einem Winkel von 67 Grad, besitzt einen Radius von etwa 10,5 mm. Dabei wird auf das untere Ende dieses bogenförmigen Profils auch als ”linkes Ende” Bezug genommen. Die gerade Linie vom linken Ende zur Phantommitte K wird auch als ”linke horizontale Linie” bezeichnet. Das gerade Profil, das sich vom linken Ende erstreckt, besitzt eine Länge von etwa 9,4 mm und einen Winkel von 67 Grad von der linken horizontalen Linie in einer dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung. Das gerade Profil, das sich vom unteren Ende davon in einer dem Uhrzeigersinn entgegengesetzt Richtung bei einem Winkel von 10 Grad biegt, besitzt eine Länge von etwa 4,8 mm. Das kurze gerade Profil, das sich vom unteren Ende davon biegt oder neigt, steht senkrecht zur geraden Linie mit einer Länge von etwa 9,4 mm. Das gerade Profil, das sich vom rechten Ende davon biegt oder neigt, erstreckt sich aufwärts auf die Phantommitte K zu. Das lange gerade Profil, das sich vom oberen Ende davon biegt oder neigt, steht senkrecht auf dem geraden Profil mit der Länge von etwa 9,4 mm. Diese Profile sind aufeinander folgend miteinander verbunden, um die Nockenfläche 62 zu bilden.
  • Von links betrachtet ist das Drehzentrum C, durch welches die Rotationsachse AL passiert, nach rechts außermittig um etwa 3 mm und aufwärts um 0,5 mm in Bezug auf die Phantommitte K. Wie später in größerem Detail beschrieben werden wird, ist bei der außermittigen Nocke 60, die um das Drehzentrum C, durch welches die Rotationsachse AL passiert, drehbar ist, der Abstand von der Drehmitte C zur Nockenfläche 62 eine außermittige oder exzentrische Länge X.
  • Der erste Regulations- oder Steuerbereich 60aa ist ein Teil der seitlichen Umfangsfläche 60a, welcher sich in der Nachbarschaft eines rechten Endes der langen geraden Linie senkrecht zum geraden Profil mit der Länge von etwa 9,4 mm befindet. Der zweite Regulations- oder Steuerabschnitt 60ab ist der gerade Bereich oder Abschnitt der seitlichen Umfangsfläche 60a, welche sich aufwärts auf die Phantommitte K zu erstreckt.
  • Beim Drehhalterungsmechanismus M mit dem oben beschriebenen Aufbau ist das untere Ende der Zugfeder 52 an der ersten Seitenplatte 51a mittels der Zugstärkenanpassungsschraube 54 gesichert. Der obere eingreifbare Haken 52a der Zugfeder 52 steht in Eingriff mit dem Kopplungsdraht 53. Der Kopplungsdraht 53 erstreckt sich entlang eines oberen Bereichs oder Abschnitts auf der Seitenumfangsfläche 60a der außermittigen Nocke 60. Die untere Schlaufe 53b des Kopplungsdrahts 53 ist in der Nachbarschaft an einer obersten Position der Seitenumfangsfläche 60a der exzentrischen oder außermittigen Nocke 60 gesichert.
  • Daher ist der Schutzschaft 20 geneigt und (in 6 in Richtung des Uhrzeigersinns) bei dem am stärksten aufgerichteten Zustand (Anfangszustand) gemäß 6(a) rotiert. Mit der Neigung und der Rotationsbewegung des Schutzschafts 20 ist oder wird die außermittige oder exzentrische Nocke 60 um die Rotationsachse AL rotiert. Aufgrund der in dieser Art und Weise rotierten außermittigen Nocke 60 wird die Zugfeder 52 mittels des Kopplungsdrahts 53 gezogen. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die Zugfeder 52, die entlang der Neigung und der Rotationsbewegung des Schutzschafts 20 gezogen wird, eine Antriebskraft oder Zwangskraft auf den Schutzschaft 20 zum Zurückfedern des Schutzschafts 20 in dem am stärksten aufgerichteten Zustand mittels des Gelenks 70 besitzt, nämlich mittels der Rotationszugkraft (die Kraft entgegen dem Uhrzeigersinn in 6).
  • Die Rotationszugkraft an dieser Stelle gemäß eines Grads an Zug oder Dehnung mittels der Zugfeder 52 wird entlang des Kopplungsdrahts 53 bezogen, der sich entlang der Nockenfläche 62 erstreckt, welches die Seitenumfangsfläche 60a der exzentrischen oder außermittigen Nocke 60 ist. Die Nockenfläche 62 rotiert um das Drehzentrum C, welches von der Phantommitte K des Phantomreferenzkreises Kc für die Nockenfläche 62 außermittig angeordnet ist. Daher ändert sich das Maß an Zug oder Dehnung gemäß dem Maß an Neigung und Rotation des Schutzschafts 20.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird die Nockenfläche 62 mittels Formen gebildet, die sich vom Phantomreferenzkreis Kc, der um die Phantommitte K herum, zentriert ist, unterscheiden. Daher ändert sich das Maß oder der Grad an Zug oder Dehnung in einer komplizierten Art und Weise und gemäß dem Maß an Neigung und Rotation des Schutzschafts 20.
  • Dies wird nun in stärkerem Detail beschrieben. 6(a) zeigt den am stärksten aufrechten oder aufgerichteten Zustand (der Schutzschaft 20 erstreckt sich in einem Winkel von 82 Grad von der horizontalen Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn), welcher gesteuert oder reguliert wird durch den Maximalaufrichtungswinkelsteuerbereich 75. In diesem Zustand wird der Kopplungsdraht 53 von der Nockenfläche 62 getrennt oder separiert und nähert sich dem einrastbaren Haken 52a der Zugfeder 52 an der Stelle ungefähr bei 10 Uhr von links betrachtet. Die Position bei ungefähr 10 Uhr von links betrachtet, ist ein Dehnungspunkt oder Zugpunkt Y1 der Nockenfläche 62. Der Abstand zwischen dem Dehnungspunkt oder Zugpunkt Y1 und dem Drehzentrum C ist ein außermittiger oder exzentrischer Abstand X1, welcher das Maß oder den Grad an Zug oder Dehnung beeinflusst, durch welchen die Nockenfläche 62 die Zugfeder 52 über den Kopplungsdraht 53 zieht.
  • 6(b) zeigt den am stärksten geneigten Zustand (der Schutzschaft 20 erstreckt sich in einem Winkel von 40 Grad von der horizontalen Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn), welcher durch den Maximalneigungswinkelanpassungsbereich 74 angepasst ist. In diesem Zustand ist die Position von etwa 7:30 von links betrachtet, welche gegenüberliegend ist dem zweiten Steuerbereich 60ab, ein Dehnungs- oder Zugpunkt Y2. Der Abstand zwischen dem Dehnungs- oder Zugpunkt Y2 und dem Drehzentrum C ist der außermittige oder exzentrische Abstand X1. Bei dieser Ausführungsform passt der Maximalneigungswinkelanpassungsbereich 74 den maximalen Neigungswinkel auf 40° an. Alternativ dazu kann der maximale Neigungswinkel so angepasst werden, dass er einem geeigneten Winkel gemäß dem Benutzungszustand des Handstücks oder Handgeräts 40 entspricht.
  • 7(a) zeigt einen Zustand, bei welchem der Schutzschaft 20 sich in dem Teil der am stärksten geneigten Seite des Nutzungsbereichs befindet (der Schutzschaft 20 erstreckt sich in einem Winkel von 50 Grad aus der horizontalen Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn). In diesem Zustand ist eine Position in der Nachbarschaft des unteren Endes der langen geraden Linie mit der Länge 9,4 mm, die oben beschrieben wurde, die Position von etwa 8:30 von links betrachtet. Diese Position ist der Ausdehnungs- oder Zugpunkt Y3. Der Abstand zwischen dem Ausdehnungs- oder Zugpunkt Y3 und dem Drehzentrum C ist der außermittige oder exzentrische Abstand X3. 7(b) zeigt einen Zustand, bei welchem der Schutzschaft 20 sich im Zwischenbereich des Nutzbereichs befindet (der Schutzschaft 20 erstreckt sich in einem Winkel von 57 Grad von der horizontalen Linie und gegen den Uhrzeigersinn). In diesem Zustand ist eine Position, welche sich in der Nachbarschaft des unteren Endes der geraden Linie befindet, nämlich in der Nachbarschaft der Position bei etwa 8:30 von links betrachtet, welche jedoch leicht unterhalb und innerhalb des Dehnungs- oder Zugpunkts Y3 gelegen ist, der Dehnungs- oder Zugpunkt Y4. Der Abstand zwischen dem Dehnungs- oder Zugpunkt Y4 und dem Drehzentrum C ist der außermittige Abstand oder exzentrische Abstand X4. 8(a) zeigt einen Zustand, bei welchem der Schutzschaft 20 sich im Bereich der am stärksten aufgerichteten Seite des Nutzbereichs befindet (der Schutzschaft 20 erstreckt sich in einem Winkel von 60 Grad von der horizontalen Linie in der dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung). In diesem Zustand ist eine Position, welche sich in der Nachbarschaft des unteren Endes der geraden Linie befindet, nämlich in der Nachbarschaft der Position bei ungefähr 8:30 von links betrachtet, welche jedoch leicht unterhalb und außerhalb des Dehnungs- oder Zugpunkts Y4 liegt, der Dehnungs- oder Zugpunkt Y5. Der Abstand zwischen dem Dehnungs- oder Zugpunkt Y5 und dem Drehzentrum C ist der außermittige oder exzentrische Abstand X5.
  • Als ein experimentelles Ergebnis einer mittels der Lasereinrichtung 1 und dem Handstück 40 ausgeführten medizinischen Behandlung ergibt sich, dass der Schutzschaft 20 oft in einem Winkelbereich von 50 Grad bis 60 Grad von der horizontalen Richtung aus verwendet wurde. Daher wurde in diesem Beispiel dieser Bereich als Nutzbereich verwendet.
  • 8(b) zeigt Seitenansichten der außermittigen Nocke 60 im Anfangszustand und in verschiedenen anderen Zuständen in überlappender Art und Weise mit den Dehnungs- oder Zugpunkten Y1 bis Y5. Der außermittige Abstand X1, der zum Dehnungs- oder Zugpunkt Y1 korrespondiert, und der außermittige Abstand X2, welcher mit dem Dehnungs- oder Zugpunkt Y2 korrespondiert, sind lang, wogegen die außermittigen Abstände X3 bis X5, welche mit den Dehnungs- oder Zugpunkten Y3 bis Y5 korrespondieren, kurz sind. Unter den außermittigen Abständen X3 bis X5, die mit den Dehnungs- oder Zugpunkten Y3 bis Y5 korrespondieren, ist der außermittige Abstand X4, der mit dem Dehnungs- oder Zugpunkt X4 korrespondiert, leicht kürzer als die außermittigen Abstände X3 und X5, die mit den Dehnungs- oder Zugpunkten X3 und X5 korrespondieren.
  • Der außermittige Abstand X1, der mit dem Dehnungs- oder Zugpunkt X1 korrespondiert, besitzt die Länge 15,2 mm. Der außermittige Abstand X1, der mit dem Dehnungs- oder Zugpunkt Y2 korrespondiert, besitzt die Länge 14,5 mm. Der außermittige Abstand X3, der mit dem Dehnungs- oder Zugpunkt X3 korrespondiert, besitzt die Länge 13,6 mm. Der außermittige Abstand X4, der mit dem Dehnungs- oder Zugpunkt Y4 korrespondiert, besitzt die Länge 13,3 mm. Der außermittige Abstand X5, der mit dem Dehnungs- oder Zugpunkt X5 korrespondiert, besitzt die Länge 13,5 mm.
  • Wie oben beschrieben wurde, ändert sich die Rotationszugkraft der Zugfeder 52 gemäß dem Rotationswinkel der außermittigen Nocke 60, die mit der Neigung und der Rotationsbewegung des Schutzschafts 20 rotierbar ist, und ebenso gemäß dem außermittigen Abstand X zwischen der Nockenfläche 62 und dem Drehzentrum C. Daher ist oder wird die Rotationszugkraft der Zugfeder 52 gemäß dem Rotationswinkel der außermittigen Nocke 60 unter Verwendung der oben beschriebenen Form oder Gestalt der Nockenfläche 62 angepasst.
  • Ein Verfahren zum Anpassen wird unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
  • Die Rotationszugkraft der Zugfeder 52 gemäß dem Neigungswinkel des Schutzschafts 20 ist oder wird angepasst auf der Grundlage des auf das Gelenk 70 einwirkenden Rotationsmoments oder Drehmoments Ma. Das Rotationsmoment oder Drehmoment Ma ist das logische oder sinngemäße Produkt einer Komponente des Neigungswinkels in senkrechter Richtung einer vertikalen Last, z. B. auf der Grundlage des Gewichts des Schutzschafts 20 und des Lichtleiterkabels 30, welche senkrecht steht zum Neigungswinkel und einer Länge des Schutzschafts 20.
  • Dies wird nun in größerem Detail beschrieben. Wenn die Rotationszugkraft in der Richtung, in welcher der Schutzschaft 20 in den am stärksten aufrechten Zustand zurückfedert, größer ist als das Rotationsmoment oder Drehmoment Ma, welches auf das Gelenk 70 einwirkt, wirkt die Kraft zum Zurückfedern des Schutzschafts 20 in dem am stärksten aufrechten Zustand auf den Schutzschaft 20. Wenn die Rotationszugkraft kleiner ist als das Rotationsmoment oder Drehmoment Ma, wirkt die Kraft zum Neigen des Schutzschafts 20 auf den Schutzschaft 20. Wenn die Rotationszugkraft gleich ist zum Rotationsmoment oder Drehmoment Ma, wird der Schutzschaft 20 in dem aktuellen geneigten Zustand gehalten, nämlich in einem ausbalancierten Zustand.
  • Bei dieser Ausführungsform ist oder wird, wenn der Schutzschaft 20 sich im zuvor beschriebenen Winkelbereich vom am stärksten aufrechten Zustand befindet, die Rotationszugkraft so angepasst, dass sie größer ist als das Rotations- oder Drehmoment Ma, so dass der Schutzschaft 20 in einfacher Art und Weise in den am stärksten aufrechten Zustand zurückfedern kann. Wenn der Schutzschaft 20 sich im zuvor beschriebenen Winkelbereich, am stärksten geneigten Zustand befindet, wird die Rotationszugkraft ebenfalls angepasst, so dass sie größer ist als das Rotations- oder Drehmoment Ma, so dass der auf das Handteil oder Handstück 40 wirkende Stoß, wenn das Handteil oder Handstück 40 fällt, aufgehoben oder abgeschwächt wird. Wenn der Schutzschaft 20 sich in dem oben beschriebenen Nutzbereich befindet, werden die Rotationszugkraft und das Rotationsmoment oder Drehmoment Ma angepasst, um einen ausbalancierten Zustand zu schaffen, bei welchem das Rotationsmoment oder Drehmoment Ma geringer ist als die Rotationszugkraft, und zwar um das Gewicht des Handstücks 40, so dass die Bedienbarkeit des Handstücks 40 verbessert ist.
  • Der vorgeschriebene Winkelbereich vom am meisten aufrechten Zustand, bei welchem die Rotationszugkraft und das Rotationsmoment oder Drehmoment Ma so bestimmt und eingestellt sind, dass der Schutzschaft 20 in einfacher Art und Weise zurückfedern kann, indem am stärksten aufrechten Zustand, wird als ”Rückfederungsbereich” bezeichnet. Der zuvor beschriebene Winkelbereich vom am stärksten geneigten Zustand, in welchem die Rotationszugkraft und das Rotationsmoment oder Drehmoment Ma so bestimmt und eingestellt sind, dass ein auf das Handstück 40 einwirkender Stoß, wenn das Handstück 40 fällt, aufgehoben oder abgeschwächt wird, wird als ”Abschwächungsbereich” bezeichnet. Bei dieser Ausführungsform wird als Winkelbereich für den Schutzschaft 20 von 50 Grad bis 60 Grad als Nutzbereich verwendet, wobei der Schutzschaft 20 bei einem Winkel von 82 Grad sich im am stärksten aufrechten Zustand befindet und der Schutzschaft 20 sich bei einem Winkel von 40 Grad im am stärksten geneigten Zustand befindet. Folglich ist der Abschwächungsbereich der Winkelbereich des Schutzschafts 20 von 40 Grad bis 50 Grad. Der Rückfederungsbereich ist der Winkelbereich des Schutzschafts 20 von 60 Grad bis 82 Grad.
  • Wenn die außermittige Länge oder exzentrische Länge X1 konstant ist, nämlich dann, wenn der Radius eines Kreises konstant ist wie beim außermittigen Phantomkreis Hc, der um das Drehzentrum C gemäß 8(b) herum zentriert ist, wächst die Rotationszugkraft linear gemäß der Neigung und dem Rotationswinkel des Schutzschafts 20 an (Referenzzugkraft P1 in 9(a)).
  • Der Schutzschaft 20 der Lasereinrichtung 1 verjüngt sich, er wird nämlich auf das äußerste Ende oder die Spitze hin zu, wie dies in 9(b) dargestellt ist. Mit dem Anwachsen des Neigungswinkels (wenn der Winkel des Schutzschafts 20 in der dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung abnimmt) wird das Biegen des Schutzschafts 20 langsamer, das bedeutet nämlich, dass der Radius des Bogens größer wird, und zwar wie in dem Fall einer Angelrute. Daher steigt der das Rotationsmoment oder Drehmoment Ma bildende Abstand an. Im Ergebnis davon zeigt das Rotationsmoment oder Drehmoment Ma gemäß 9(a) eine im Allgemeinen konsinusförmig gekrümmte Linie.
  • Die lineare Referenzzugkraft P1 und das im Allgemeinen kosinusförmig gekrümmte Rotationsmoment oder Drehmoment Ma überlappen. Wenn die Referenzzugkraft P1 größer ist als das Rotationsmoment oder Drehmoment Ma, ist die Referenzzugkraft P1 als Rotationszugkraft größer. Daher wirkt die Kraft zum Zurückfedern des Schutzschafts 20 in den am stärksten aufrechten Zustand auf den Schutzschaft 20. Im Gegensatz dazu ist, wenn das Rotationsmoment oder Drehmoment Ma größer ist als die Referenzzugkraft P1, das Rotationsmoment oder Drehmoment Ma als Rotationszugkraft größer. Daher wirkt die Kraft zum weiteren Neigen des Schutzschafts 20 auf den Schutzschaft 20. Wenn das Rotationsmoment oder Drehmoment Ma geringer ist als die Referenzzugkraft P1, und zwar um das Gewicht des Handstücks 40, wird der Schutzschaft 20 in einem ausbalancierten Zustand geführt, bei welchem der aktuelle Zustand aufrechterhalten wird.
  • Wenn der Schutzschaft 20 sich im Nutzbereich befindet, bei welchem die Referenzzugkraft P1 größer ist als das Rotationsmoment oder Drehmoment Ma, wird der außermittige oder exzentrische Abstand X so eingestellt, dass er kürzer ist als der Radius des außermittigen oder exzentrischen Phantomkreises Hc, so dass die Kraft zum Zurückfedern des Schutzschafts 20 zum am stärksten aufrechten Zustand nicht übermäßig wird und der ausbalancierte Zustand, bei welchem das Rotationsmoment oder Drehmoment Ma geringer ist als die Referenzzugkraft P1, und zwar um das Gewicht des Handstücks 40, bereitgestellt wird (Dehnungs- oder Zugpunkte Y3 bis Y5).
  • Wenn der Schutzschaft 20 sich im vorbeschriebenen Winkelbereich vom am stärksten aufrechten Zustand, nämlich vom Zurückfederbereich befindet und wenn der Schutzschaft 20 sich im vorgeschriebenen Winkelbereich vom am stärksten geneigten Zustand, nämlich im Abschwächungsbereich befindet, wird der außermittige oder exzentrische Abstand X angepasst, so dass er länger ist als der Radius des exzentrischen oder außermittigen Phantomkreises Hc, so dass die Rotationszugkraft größer ist als das Rotationsmoment oder Drehmoment Ma (Dehnungs- oder Zugpunkte Y1 und Y2).
  • Im Ergebnis davon ist oder wird die Nockenfläche 62 mit den Dehnungs- oder Zugpunkten Y1 bis Y5 in der oben beschriebenen Art und Weise ausgestaltet. Folglich kann eine gewünschte Rotationszugkraft (angepasste Rotationszugkraft P2 gemäß 9(a)) in Bezug auf das Rotationsmoment oder Drehmoment Ma gemäß dem Neigungswinkel des Schutzschafts 20 dazu gebracht werden, dass sie auf den Schutzschaft 20 einwirkt.
  • Zusätzlich kann der Zugstärkenanpassungsschraubbereich 54 so angepasst werden, dass die Referenzzugkraft P1 auf eine angepasste Referenzzugkraft P1α gesteigert wird, welche repräsentiert wird durch die gerade gestrichelte Linie in 9(a). Die angepasste Referenzzugkraft P1α wird erhalten als ein Ergebnis des Steigerns der Zugkraft. Daher kann der außermittige oder exzentrische Abstand X aus dem Zusammenhang zwischen der angepassten Referenzzugkraft P1α bestimmt oder eingestellt werden, die angepasst ist oder wurde durch den Zugstärkenanpassungsschraubbereich 54, und den Rotationsmoment oder Drehmoment Ma. Folglich kann die Gestalt oder Form der Nockenfläche 62 bestimmt und eingestellt werden.
  • Ein anderes Verfahren zum Anpassen ist ebenfalls zugänglich. Wie in 10(b) dargestellt ist, kann der Schutzschaft 20 als gewinkelter Schutzschaft 24 ohne Deformierbarkeit ausgebildet sein. Der gewinkelte Schutzschaft 24 weist einen Winklungsanpassungsbereich 24a auf, an welchem der Winkel angepasst und fixiert werden kann. In diesem Fall rotiert der gewinkelte Schutzschaft 24 um die Rotationsachse AL mit einem gleichbleibenden Radius. Daher zeigt das Rotationsmoment oder Drehmoment Ma, welches auf das Gelenk 70 einwirkt, eine im Allgemeinen sinusförmig gekrümmte Linie, wie dies in 10(a) dargestellt ist.
  • Um den Schutzschaft 20 im Nutzbereich in den ausbalancierten Zustand zu bringen, ist die Nockenfläche 62 mit dem außermittigen oder exzentrischen Abstand X länger als dem Radius des außermittigen Phantomkreises Hc ausgebildet, um die Referenzzugkraft P1 an das Rotationsmoment oder Drehmoment Ma anzupassen.
  • Das Gehäuse und der Hauptteil der Lasereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung korrespondieren zum Hauptteil oder Gehäuse 2 der Einrichtung bei dieser Ausführungsform. In ähnlicher Weise gilt das Armteil und der Haltearmabschnitt korrespondieren zum Schutzschaft 20 und zum gewinkelten Schutzschaft 24.
  • Die Rotationsachse korrespondiert zur Rotationsachse AL.
  • Der Drehhalterungsmechanismus korrespondiert zum Drehhalterungsmechanismus M.
  • Der Antriebskraftanpassungsbereich korrespondiert zur Nockenfläche 62 der außermittigen oder exzentrischen Nocke 60.
  • Der Antriebsbereich und das Zugantriebselement korrespondieren zur Zugfeder 52.
  • Der Zugantriebsbereich korrespondiert zur Zugfeder 52 und dem Kopplungsdraht 53.
  • Die Nocke korrespondiert zur außermittigen oder exzentrischen Nocke 60.
  • Der Referenzkreis korrespondiert zum außermittigen oder exzentrischen Phantomkreis Hc.
  • Der Rotationszugkraftabschwächungsbereich und der Balanceanpassungsbereich korrespondieren zu den Dehnungs- oder Zugpunkten Y3 bis Y5.
  • Der Rotationszugkraftsteigerungsbereich korrespondiert zu den Dehnungs- oder Zugpunkten Y1 und Y2.
  • Der Referenzzugkraftanpassungsbereich korrespondiert zur Zugstärkenanpassungsschraube 54.
  • Der Neigungsbereichsteuerbereich korrespondiert zum Maximalneigungswinkelanpassungsbereich 74 und zum Maximalaufrichtwinkelsteuerbereich 75.
  • Der Lichtleiterbereich korrespondiert zum Lichtleiterkabel 30.
  • Das medizinische Laserbehandlungswerkzeug korrespondiert zum Handstück 40.
  • Der Balanceanpassungsbereich korrespondiert zu den Dehnungs- oder Zugpunkten Y1 bis Y5.
  • Der im Allgemeinen aufrechte Zustand korrespondiert zum am stärksten aufrechten Zustand.
  • Der am stärksten geneigte Zustand korrespondiert zum am stärksten geneigten Zustand.
  • Der Rückfederungsrotationszugkraftsteigerungsbereich korrespondiert zum Dehnungs- oder Zugpunkt Y1.
  • Der Aufrichtungsrotationszugkraftsteigerungsbereich korrespondiert zum Dehnungs- oder Zugpunkt Y2.
  • Der Rotationszugkraftabschwächungsbereich korrespondiert zum Dehnungs- oder Zugpunkt Y4.
  • Die oberste Fläche des Hauptteils oder Gehäuses der Lasereinrichtung korrespondiert zur obersten Fläche 2a.
  • Die Armverbindungsbasis korrespondiert zur Drehhalterungsbasis 10.
  • Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf den Aufbau der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt und kann in vielfältiger Art und Weise gemäß anderer Ausführungsformen abgewandelt werden.
  • Zum Beispiel kann bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Schutzschaft 20 gehaltert oder gelagert werden auf der obersten Fläche 2a des Hauptteils 2 der Einrichtung mittels der Drehhalterungsbasis 10, die am Hauptteil oder Gehäuse 2 der Einrichtung angebracht ist, und zwar derart, dass der Schutzschaft 20 neigbar ist. Alternativ dazu kann der Schutzschaft 20 auf der obersten Fläche 2a des Gehäuses oder des Hauptteils 2 der Einrichtung so vorgesehen sein, dass der Schutzschaft 20 in direkter Art und Weise auf der obersten Fläche 2a des Hauptteils oder des Gehäuses 2 der Einrichtung gehaltert oder gelagert wird.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird als Antriebsbereich zum Einwirken der Rotationszugkraft auf das Gelenk 70 des Drehhalterungsmechanismus M die Zugfeder 52 an den Kopplungsdraht 53 gekoppelt verwendet. Alternativ dazu kann der Antriebsbereich allein von einer Zugfeder 52 gebildet werden, die sich entlang der Nockenfläche 62 der außermittigen Nocke 60 erstreckt. Auch kann dies ein elastisches Element, z. B. ein Gummistreifen oder dergleichen sein anstelle der Zugfeder 52. Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird bewirkt, dass die Zugkraft der Zugfeder 52 auf das Gelenk 70 als Rotationszugkraft über die exzentrische oder außermittige Nocke 60 einwirkt. Alternativ dazu kann bewirkt werden, dass die Rotationszugkraft mittels einer Rückfederkraft eines verdrillten Elements auf die außermittige Nocke 60 einwirkt, anstelle der Verwendung der Zugfeder 52.
  • Bei der oben gegebenen Beschreibung weist die Drehhalterungsbasis 10 der Lasereinrichtung 1 den Drehhalterungsmechanismus M auf. Die Rotationszugkraft der Zugfeder 52 wird dazu gebracht, auf den Schutzschaft 20 einzuwirken zum Haltern des Lichtleiterkabels 30, und zwar mittels des Gelenks 70 des Drehhalterungsmechanismus M. Der Drehhalterungsmechanismus M ist nicht dahingehend beschränkt, dass er nur für eine Lasereinrichtung 1 verwendet wird, sondern er kann auch für andere Anordnungen nützlich sein, z. B. kann der Drehhalterungsmechanismus für ein freies Armteil 200 (flying arm section???) einer Stuhleinheit 100 gemäß 11 und 12 verwendet werden. 11 ist eine isometrische Teilansicht der Stuhleinheit 100 mit dem Drehhalterungsmechanismus M. 12 ist eine teilweise ausgeschnittene Ansicht von rechts in Bezug auf das freie Armteil 200 (flying arm section???) bei der Stuhleinheit 100 mit dem Drehhalterungsmechanismus M.
  • Wie in 11 dargestellt ist, weist die Stuhleinheit 100, welche eine zahnmedizinische Behandlungseinrichtung darstellt, einen Sitz 101 mit einer Kopfstütze 101a, eine Rückenlehne 101b und eine Armlehne 101c auf. Es ist ein Freiarmtisch 105 vorgesehen, der von einem Überarm 103 (overarm) gehaltert wird, der sich von einem Überarmmontagetisch 102 aus erstreckt und der eine Bedientafel 104 an einer Vorderfläche davon aufweist. Röhren oder Schläuche 107 erstrecken sich vom Montagetisch 105. Verschiedene Instrumente 106, die an Schlitzen davon ausgebildet sind, sind vorgesehen. Der freie Armbereich 200 (flying arm section) ist am Montagetisch 105 angebracht und dient dem Haltern der Röhren oder Schläuche 107.
  • Wie in 12 dargestellt ist, weist der freie Armbereich 200, der sich vom Montagetisch 105 erstreckt und der Röhren oder Schläuche 107 daran angebracht aufweist, wobei die Röhren oder Schläuche 107 verschiedene Instrumente 106 an deren äußerstem Ende angebracht aufweisen, längliche Armabschnitte oder Armteile 201 auf, welche den Röhren oder Schläuchen 107 ermöglichen, in verschiedenen Positionen zu stehen. Es sind Haltewalzen 202 an den länglich ausgedehnten Armabschnitten 201 ausgebildet zum Haltern der Röhren oder Schläuche 107 von einer Basis zu einer Zwischenposition davon. Auch ist der Drehhalterungsmechanismus M zum Drehen der länglich ausgedehnten Armabschnitte 201 vorgesehen. Daher kann die Rotationszugkraft mittels der Nockenfläche 62 der außerzentrischen Nocke 60 angepasst und dazu gebracht werden, auf die neigbaren und rotierbaren länglich ausgedehnten Armabschnitte 201 gemäß der Neigung und dem Rotationswinkel der länglich ausgedehnten Armabschnitte 201 einzuwirken.
  • In dieser Art und Weise kann der Drehhalterungsmechanismus M in verschiedener Art und Weise verwendet werden, z. B. bei einem Schutzschaft 20 einer Lasereinrichtung 1 oder bei einem freien Armabschnitt 200 einer Stuhleinheit 100.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lasereinrichtung
    2
    Hauptteil/Gehäuse der Einrichtung
    2a
    obere Fläche
    10
    Drehhalterungsbasis
    20
    Schutzschaft
    24
    gewinkelter Schutzschaft
    30
    Lichtleiterkabel
    40
    Handstück, Handteil, Handgerät
    52
    Zugfeder
    53
    Kopplungsdraht
    54
    Zugstärkenanpassungsschraubbereich
    60
    außermittige/exzentrische Nocke
    62
    Nockenfläche
    74
    Maximalneigungswinkelanpassungsbereich
    75
    Maximalaufrichtwinkelsteuerbereich
    AL
    Rotationsachse
    Hc
    außermittiger/exzentrischer Phantomkreis
    M
    Drehhalterungsmechanismus
    X
    außermittiger/exzentrischer Abstand
    Y1–Y5
    Dehnungs-/Zugpunkt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 7-51285 [0007]

Claims (12)

  1. Drehhalterungsmechanismus zum Haltern eines Armteils in Bezug auf ein Gehäuse derart, dass das Armteil neigbar und um eine Rotationsachse als Drehzentrum drehbar ist, wobei der Drehhalterungsmechanismus aufweist: einen Antriebsbereich zum Versorgen des Armteils mit einer Drehantriebskraft zum Führen des Armteils von einem geneigten Zustand zu einem aufrechten Zustand hin gemäß einem Neigungswinkel des Armteils um die Rotationsachse als Drehzentrum, und einen Antriebskraftanpassungsbereich zum Anpassen der Drehantriebskraft auf eine gewünschte Drehantriebskraft hin gemäß dem Neigungswinkel.
  2. Drehhalterungsmechanismus nach Anspruch 1, wobei: der Antriebsbereich ein Zugantriebselement aufweist, welches zumindest in einem Teil davon einen Zugantriebabschnitt enthält, mit einer Antriebskraft, die im Verhältnis zu einem Maß an Zug oder Dehnung ansteigt, eines von zwei Enden des Zugantriebselements an der Seite des Armteils oder des Gehäuses angeordnet ist und das andere der zwei Enden des Zugantriebselements entsprechend am Gehäuse bzw. am Armteil angebracht ist, und der Antriebskraftanpassungsbereich eine Nocke aufweist, die um die Rotationsachse als Drehzentrum zusammen mit einer Neigungs- und Rotationsbewegung des Armteils rotierbar ist und welche eine Nockenfläche aufweist, entlang welcher sich ein Teil des Zugantriebselements in einer Längsrichtung von dem einen Ende zum anderen Ende erstreckt, wobei das Maß an Zug oder Dehnung des Zugantriebselements gemäß einem außermittigen Abstand der Nockenfläche von der Rotationsachse angepasst ist oder wird und wobei somit die die Rotationszugkraft des Zugantriebselements angepasst ist oder wird.
  3. Drehhalterungsmechanismus nach Anspruch 2, wobei die Nockenfläche der Nocke aufweist: ein Rotationszugkraftabsenkungselement, dessen außermittiger Abstand von der Drehachse so ausgebildet ist, dass er kürzer ist als ein bestimmter Radius eines Referenzkreises, der um die Rotationsachse herum zentriert ist, und dass somit das Maß an Zug oder Dehnung des Zugantriebselements geringer ausgebildet ist als das Maß an Zug oder Dehnung durch den Referenzkreis, so dass die Referenzzugkraft geringer ausgebildet ist als eine Referenzrotationszugkraft gemäß dem Neigungswinkel auf der Grundlage des Referenzkreises, und/oder ein Rotationszugkraftsteigerungselement, dessen außermittiger Abstand von der Rotationsachse so ausgebildet ist, dass er länger ist als der Radius des Referenzkreises, und dass also das Maß an Zug oder Dehnung des Zugantriebselements größer ausgebildet ist oder wird als ein Maß an Zug und Dehnung durch den Referenzkreis, so dass die Rotationszugkraft größer ausgebildet wird als die Referenzrotationszugkraft.
  4. Rotationshalterungsmechanismus nach Anspruch 2 oder 3, welcher des Weiteren einen Referenzzugkraftanpassungsbereich aufweist zum Anpassen einer Länge des Zugantriebselements in Bezug auf eine natürliche Länge davon, um eine Referenzzugkraft des Zugantriebselements anzupassen.
  5. Rotationshalterungsmechanismus nach einem der Ansprüche 2 bis 4, welcher des Weiteren einen Neigungsbereichssteuerbereich aufweist zum Steuern eines Neigungsbereichs des Armteils.
  6. Lasereinrichtung, mit dem Gehäuse als Lasereinrichtungshauptteil zum Aufnehmen einer Laserlichtquelle, wobei: das Armteil einen Haltearmabschnitt aufweist zum Haltern eines flexiblen und länglich ausgedehnten Lichtleiterbereichs zum Übertragen von Laserlicht, welches von der Laserlichtquelle ausgesandt wird, zu einer Spitze des Lichtleiterbereichs, der Rotationshalterungsmechanismus nach einem der Ansprüche 3 bis 5 den Haltearmabschnitt in Bezug auf den Hauptteil der Lasereinrichtung derart haltert, dass der Haltearmabschnitt neigbar und rotierbar ist.
  7. Lasereinrichtung nach Anspruch 6, welche des Weiteren ein medizinisches Laserbehandlungswerkzeug an der Spitze des Lichtleiterbereichs aufweist, wobei das medizinische Laserbehandlungswerkzeug zum Ausführen einer medizinischen Laserbehandlung mittels Laserbestrahlung ausgebildet ist, wobei, wenn sich der Haltearmabschnitt bei der Verwendung des medizinischen Laserbehandlungswerkzeugs in einem Neigungswinkelbereich befindet, die Nockenfläche einen Balanceanpassungsbereich zum Anpassen der Rotationszugkraft aufweist, so dass diese größer oder geringer ist oder wird als die Referenzrotationszugkraft gemäß einer Balance zwischen der Rotationszugkraft und einem Gewicht des medizinischen Laserbehandlungswerkzeugs, so dass sich eine Zusatzrotationszugkraft nicht auf das medizinische Laserbehandlungswerkzeug auswirkt.
  8. Lasereinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei in einem Fall, bei welchem ein Zustand, in welchem der Haltearmabschnitt sich in einem im Allgemeinen aufrechten Zustand in Bezug auf den Hauptteil der Lasereinrichtung befindet, ein Referenzzustand ist, die Nockenfläche den Rotationszugkraftsteigerungsbereich als Rückfederungsrotationszugkraftsteigerungsbereich aufweist, um, wenn der Haltearmabschnitt sich in einem bestimmten Bereich von Neigungswinkeln gegenüber dem im Allgemeinen aufrechten Zustand befindet, die Rotationszugkraft zum Rückfedern des Haltearmabschnitts von einem geneigten Zustand zu dem im Allgemeinen aufrechten Zustand größer zu machen als die Referenzrotationszugkraft.
  9. Lasereinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Nockenfläche den Rotationszugkraftsteigerungsbereich als Aufrichtungsrotationszugkraftsteigerungsbereich aufweist, um, wenn der Haltearmabschnitt sich in einem bestimmten Bereich von Neigungswinkeln von einem Zustand in der Nachbarschaft eines am stärksten geneigten Zustands in einer abfallenden Richtung befindet, die Rotationszugkraft in einer aufrichtenden Richtung größer auszubilden als die Referenzrotationszugkraft.
  10. Lasereinrichtung nach Anspruch 9, wobei die Nockenfläche den Rückfederungsrotationszugkraftsteigerungsbereich, den Balanceanpassungsbereich und den Aufrichtungsrotationszugkraftsteigerungsbereich in dieser Reihenfolge von einer Rotationsstartrichtung zu einer Rotationsendrichtung hin aufweist.
  11. Lasereinrichtung nach Anspruch 10, wobei: der Haltearmabschnitt ein biegbares Element mit einer Biegedeformierbarkeit aufweist, die von einem Basisende auf eine Spitze davon verbessert ist, und der Rotationszugkraftabschwächungsbereich in mindestens einem Teil des Balanceanpassungsbereichs enthalten ist.
  12. Lasereinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, welche des Weiteren eine Armverbindungsbasis an einer obersten Fläche des Hauptteils der Lasereinrichtung aufweist, wobei die Armverbindungsbasis den Drehhalterungsmechanismus an einer Spitze davon aufweist und über den Drehhalterungsmechanismus mit dem Haltearmabschnitt verbunden ist, und wobei die Armverbindungsbasis in einer im Allgemeinen horizontalen Richtung in Bezug auf die oberste Fläche des Hauptteils der Lasereinrichtung rotierbar ist.
DE102013002498.6A 2012-02-23 2013-02-13 Drehhalterungsmechanismus und Lasereinrichtung Active DE102013002498B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2012-037129 2012-02-23
JP2012037129A JP5714521B2 (ja) 2012-02-23 2012-02-23 回転支持機構、及びレーザ装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102013002498A1 true DE102013002498A1 (de) 2013-08-29
DE102013002498B4 DE102013002498B4 (de) 2021-01-14

Family

ID=48950881

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013002498.6A Active DE102013002498B4 (de) 2012-02-23 2013-02-13 Drehhalterungsmechanismus und Lasereinrichtung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US9121542B2 (de)
JP (1) JP5714521B2 (de)
DE (1) DE102013002498B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017129692A1 (de) * 2017-12-13 2019-06-13 Karl Storz Se & Co. Kg Medizintechnische Einrichtung

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2828224T3 (es) * 2013-03-12 2021-05-25 Biolase Inc Unidad láser dental con enlace de comunicación al centro de asistencia
US11583462B2 (en) 2013-03-12 2023-02-21 Biolase, Inc. Dental laser unit with communication link to assistance center
CN106693207A (zh) * 2015-08-07 2017-05-24 北京泰富瑞泽科技有限公司 一种自动平衡悬挂式激光设备
US10233618B2 (en) * 2016-06-03 2019-03-19 Kohler Co. Faucet including control arm
KR101862047B1 (ko) * 2017-02-17 2018-05-29 주식회사 오로 의료용 레이저 치료장치
CN108635675B (zh) * 2018-05-06 2019-10-25 青岛市中心医院 一种红外线治疗康复机器人
US11564430B2 (en) 2018-05-30 2023-01-31 Nike, Inc. Lightweight, permeable garment formed from monofilament yarns
TWI725349B (zh) * 2018-10-26 2021-04-21 緯創資通股份有限公司 過載保護機構及影像檢測裝置
US11484385B2 (en) * 2019-04-17 2022-11-01 A-Dec, Inc. Positioning assembly for control whip of dental delivery unit
CN111561635B (zh) * 2020-04-18 2021-07-06 睿恩光电有限责任公司 可倾斜摄像系统及电子设备
JP2023162858A (ja) * 2022-04-27 2023-11-09 株式会社東京技研 歯科用口腔外吸引アーム

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0751285A (ja) 1993-08-13 1995-02-28 Hoya Corp 医療レーザ装置

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4473074A (en) * 1981-09-28 1984-09-25 Xanar, Inc. Microsurgical laser device
US4623229A (en) * 1983-09-29 1986-11-18 Photon Sources, Inc. Articulated laser arm
US4896015A (en) * 1988-07-29 1990-01-23 Refractive Laser Research & Development Program, Ltd. Laser delivery system
FI111047B (fi) * 1999-12-01 2003-05-30 Instrumentarium Corp Nivelvarsijärjestely erilaisten lääketieteellisten kuvauslaitteiden liittämiseksi nivelletysti tukirakenteisiin
US7014157B2 (en) * 2002-10-31 2006-03-21 Innovative Office Products, Inc. Friction cylinder for a support device
JP4659491B2 (ja) * 2005-03-15 2011-03-30 Hoya株式会社 レーザ装置
JP4062322B2 (ja) * 2005-06-03 2008-03-19 オムロン株式会社 回転支持機構および携帯端末
US8342467B2 (en) * 2005-10-04 2013-01-01 Eric Ronald Stachowski Apparatus for hand control, pressure amplification, and stabilization of medical and industrial devices
JP2011112150A (ja) * 2009-11-26 2011-06-09 Ohashi Technica Inc ヒンジ装置及びこれを用いた携帯型情報機器
JP5670951B2 (ja) * 2012-04-26 2015-02-18 株式会社モリタ製作所 レーザ照射チップ、レーザ照射ハンドピース、レーザ治療装置及びレーザ照射チップ先端部材

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0751285A (ja) 1993-08-13 1995-02-28 Hoya Corp 医療レーザ装置

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017129692A1 (de) * 2017-12-13 2019-06-13 Karl Storz Se & Co. Kg Medizintechnische Einrichtung
DE102017129692B4 (de) * 2017-12-13 2019-09-05 Karl Storz Se & Co. Kg Medizintechnische Einrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE102013002498B4 (de) 2021-01-14
JP2013170693A (ja) 2013-09-02
US20130221184A1 (en) 2013-08-29
JP5714521B2 (ja) 2015-05-07
US9121542B2 (en) 2015-09-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102013002498A1 (de) Drehhalterungsmechanismus und Lasereinrichtung
EP1588807B1 (de) Führen flexibler Elemente entlang beweglicher Maschinenteile und Befestigen von Maschinenanbauten
EP3307496B1 (de) Leitungsfuehrungsvorrichtung eines industrieroboters
DE102008011639A1 (de) Stativ, insbesondere für ein Operations-Mikroskop
EP1207334B1 (de) Stativ
DE102016217698B4 (de) Radaufhängung für ein zweispuriges Fahrzeug
WO2006092205A2 (de) Sitz
DE10042272A1 (de) Stativanordnung
WO2003016976A2 (de) Vorrichtung zur justage eines optischen elements
DE3003716A1 (de) Einrichtung zur elastischen halterung eines fahrzeugsitzes
DE102019124098A1 (de) Tragbare Vorrichtung zum Steigern von Muskelkraft
EP1347197A1 (de) Federelement
DE102011119814A1 (de) Stativ
DE102013219415B4 (de) Stativ mit Einrichtung zur Verformungskompensation
EP1101139B1 (de) Operationsmikroskop-stativ für x-y-verschiebung
DE102005052617A1 (de) Patientenhaltevorrichtung und medizinische Bildgebungsvorrichtung
DE4317510A1 (de) Federungssystem für Kraftfahrzeuge
EP3458008B1 (de) Einrichtung zur befestigung einer armstützstruktur
EP3670103A1 (de) Vorrichtung zum ausgleich einer schulterelevation bei einem passiven exoskelett
DE10008525A1 (de) Steuerungssystem zur Längsführung von Teleskopwellen und/oder Baugruppen mit Sicherheitsmechanismen in Lenksäulen
DE102014005436B4 (de) Lenksäulenanordnung
DE102016121201A1 (de) Orthese
DE10314156B3 (de) Schwenkhalterungsanordnung und Verfahren zum Steuern einer solchen
EP3837467A1 (de) Vorrichtung zum tragen eines monitors
DE4240250C2 (de) Gurtschloßarretierung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final