DE102013000741B4

DE102013000741B4 - Device for the detachable fastening of built-in parts

Info

Publication number: DE102013000741B4
Application number: DE102013000741.0A
Authority: DE
Inventors: Franz Krieglsteiner; Rainer Mäusle; Andreas Sachotei; Gerhard Wachter
Original assignee: Daimler AG
Current assignee: Daimler Truck Holding AG
Priority date: 2013-01-17
Filing date: 2013-01-17
Publication date: 2020-09-10
Anticipated expiration: 2033-01-18
Also published as: DE102013000741A1

Abstract

Eine Vorrichtung (7) dient zur lösbaren Befestigung von Einbauteilen (5) im Inneren eines Kraftfahrzeugs (1), insbesondere eines Omnibusses. Die Vorrichtung (7) umfasst wenigstens eine seitlich offene Befestigungsschiene (4) und wenigstens einen mit der Befestigungsschiene (4) zusammenwirkenden mit dem Einbauteil (5) verbundenen Klemmkörper (16). Der Klemmkörper (16) ermöglicht in einer ersten Position das seitliche Einsetzen des Einbauteils (5) in die Befestigungsschiene (4). In einer zweiten Position hintergreift der Klemmkörper (16) einen Hinterschnitt der Befestigungsschiene (4) und in einer dritten Position verbindet der Klemmkörper (16) das Einbauteil (5) mit der Befestigungsschiene (4) reibschlüssig und/oder formschlüssig. Erfindungsgemäß ist es dabei vorgesehen, dass ein Hebelsystem mit einem Hebel (22) vorhanden ist, über welches der Klemmkörper (16) gegen die Kraft eines Federmittels (14) zumindest von der ersten Position oder der zweiten Position in die dritte Position bewegbar ist.A device (7) is used for the detachable fastening of built-in parts (5) inside a motor vehicle (1), in particular a bus. The device (7) comprises at least one laterally open fastening rail (4) and at least one clamping body (16) which interacts with the fastening rail (4) and is connected to the built-in part (5). In a first position, the clamping body (16) enables the built-in part (5) to be inserted into the fastening rail (4) from the side. In a second position, the clamping body (16) engages behind an undercut of the fastening rail (4) and in a third position the clamping body (16) connects the built-in part (5) to the fastening rail (4) in a frictionally and / or positively locking manner. According to the invention, it is provided that a lever system with a lever (22) is present, via which the clamping body (16) can be moved against the force of a spring means (14) at least from the first position or the second position into the third position.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Einbauteilen im Inneren eines Kraftfahrzeugs nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art.The invention relates to a device for the detachable fastening of built-in parts in the interior of a motor vehicle according to the type defined in more detail in the preamble of claim 1.

Die lösbare Befestigung von verschiedenartigen Einbauteilen in einem Kraftfahrzeug ist insbesondere in einem Omnibus von Interesse, in welchem beispielsweise Sitzelemente oder andersartige Einbauteile eingesetzt und entlang einer seitlich offenen Befestigungsschiene entsprechend positioniert und befestigt werden sollen. Die seitliche offene Befestigungsschiene ist dabei notwendig, um an jeder beliebigen Stelle das Einbauteil einzusetzen, in seiner Position entlang der Schiene gegebenenfalls noch verschieben und dann fixieren zu können.The detachable fastening of various types of built-in parts in a motor vehicle is of particular interest in a bus in which, for example, seat elements or other types of built-in parts are to be inserted and positioned and fastened accordingly along a laterally open fastening rail. The laterally open fastening rail is necessary in order to be able to insert the built-in part at any point, to be able to move it in its position along the rail if necessary, and then to be able to fix it.

Für derartige Einbauten werden üblicherweise einseitig offene Befestigungsschienen mit geeigneten Klemmkörpern eingesetzt, welche durch Verschrauben in eine das Einbauteil an der Befestigungsschiene klemmende Position gebracht werden können. Hierzu wird auf die DE 27 19 455 A1 verwiesen. Der Klemmkörper ist dabei so ausgeführt, dass er einen in der Befestigungsschiene vorgesehenen Hinterschnitt hintergreift. Damit ist es im Prinzip möglich, den Klemmkörper in eine erste Position zu bringen, in welcher dieser seitlich in die Schiene an jeder x-beliebigen Position eingesetzt werden kann. Danach kann er etwas angeschraubt werden, um nach wie vor ein Verschieben des Sitzes zu ermöglichen, gleichzeitig verhindert die im Querschnitt G-förmige Ausgestaltung des Klemmkörpers zusammen mit der in diesem Bereich L-förmig ausgestalteten Befestigungsschiene ein Herausfallen. Das Problem besteht darin, dass diese Position irgendwo zwischen der geöffneten und der angezogenen Stellung des Klemmkörpers zustande kommt, sodass diese nicht wirklich definiert angefahren werden kann. Damit besteht auch beim Verschieben weiterhin die Gefahr, dass das Einbauteil, in diesem Fall der Omnibussitz, aus der Schiene herausfällt, was zu erheblichen Problemen bei der Montage, bis hin zu einer Verletzung des Montagepersonals, führen kann.Fastening rails which are open on one side and have suitable clamping bodies are usually used for such built-in components, which can be brought into a position that clamps the built-in part on the fastening rail by screwing. For this purpose, the DE 27 19 455 A1 referenced. The clamping body is designed such that it engages behind an undercut provided in the fastening rail. It is thus possible in principle to bring the clamping body into a first position in which it can be inserted laterally into the rail at any position. It can then be screwed on a little in order to still allow the seat to be moved; at the same time, the G-shaped cross-section of the clamping body, together with the L-shaped fastening rail in this area, prevents it from falling out. The problem is that this position comes about somewhere between the open and the tightened position of the clamping body, so that it cannot really be approached in a defined manner. Thus, even when moving, there is still the risk that the built-in part, in this case the bus seat, falls out of the rail, which can lead to considerable problems during assembly, including injury to the assembly staff.

Eine weitere Problematik bei dem in dieser Schrift beschriebenen Klemmkörper besteht darin, dass dieser durch Anziehen einer Schraube in seine klemmende Position und beim Lösen des Klemmkörpers wieder in seine gelöste Position gebracht werden muss. Dies ist außerordentlich aufwändig, da jeweils zwei Klemmkörper je Befestigungsschiene und Omnibussitz vorgesehen sind, sodass ein erheblicher Montageaufwand entsteht. Dieser wird dadurch noch vergrößert, dass die Schrauben jeweils nur von innen zugänglich sind, also dass das Montagepersonal beim Anziehen bzw. Lösen der Klemmkörper unter dem jeweiligen Sitz arbeiten muss. Der Aufbau eignet sich daher nicht für ein häufiges Verstellen, sondern ist vielmehr nur dafür geeignet, bei der Erstmontage des Omnibusses fest vorgegebene Abstände der Omnibussitze zueinander einzustellen und die Sitze dann zwar im Prinzip lösbar, in der Praxis jedoch dauerhaft an den Befestigungsschienen zu klemmen.Another problem with the clamping body described in this document is that it has to be brought into its clamping position by tightening a screw and back into its released position when the clamping body is released. This is extremely complex, since two clamping bodies are provided for each fastening rail and bus seat, so that a considerable amount of assembly work arises. This is further increased by the fact that the screws are only accessible from the inside, so that the assembly personnel have to work under the respective seat when tightening or loosening the clamping bodies. The structure is therefore not suitable for frequent adjustment, but rather is only suitable for setting fixed predetermined distances between the bus seats when the bus is first assembled and the seats are then in principle detachable, but in practice they are permanently clamped to the mounting rails.

Aus dem weiteren allgemeinen Stand der Technik sind, aus dem Bereich der Befestigung von Fahrgastsitzen beispielsweise in Personenkraftwagen Einrichtungen bekannt, welche eine dauerhafte leichte Verstellbarkeit eines in einer seitlich geschlossenen Befestigungsschiene montierten Fahrgastsitzes ermöglichen sollen. Hierfür sind entsprechende Sperrelemente vorhanden, welche über einen Hebel gegen die Kraft einer Feder entriegelt werden, sodass der Sitz in Längsrichtung der Befestigungsschiene verfahren werden kann. Anschließend wird durch ein Loslassen des Hebels und eine geringfügige Weiterbewegung des Sitzes ein Einrasten der Sperrelemente erreicht, sodass der Sitz sicher und zuverlässig in Längsrichtung der Befestigungsschienen in seiner Position gehalten wird. Die Sitze können dabei typischerweise nicht oder nur sehr schwer, jeweils am Ende der Befestigungsschienen, ausgebaut werden. Ein weiterer gravierender Nachteil besteht darin, dass durch die Sperrelemente, welche beispielsweise in der Art von Zähnen mit entsprechenden Gegenelementen zusammenwirken, nur eine sehr grobe Rasterung der Einstellung möglich ist. Beispielhaft für einen solchen Aufbau wird auf die DE 10 2007 038 712 A1 verwiesen.From the further general state of the art, devices are known from the field of fastening passenger seats, for example in passenger cars, which are intended to enable permanent easy adjustability of a passenger seat mounted in a laterally closed fastening rail. For this purpose, there are corresponding locking elements which are unlocked via a lever against the force of a spring, so that the seat can be moved in the longitudinal direction of the fastening rail. Subsequently, by releasing the lever and moving the seat slightly further, the locking elements lock into place so that the seat is held securely and reliably in its position in the longitudinal direction of the fastening rails. The seats can typically not, or only with great difficulty, be removed at the end of the fastening rails. Another serious disadvantage is that due to the locking elements, which interact with corresponding counter-elements, for example in the manner of teeth, only a very rough adjustment of the setting is possible. An example of such a structure is given to the DE 10 2007 038 712 A1 referenced.

Aus der DE 199 06 669 A1 ist eine Vorrichtung zur Befestigung eines Fahrzeugsitzes in einem Kraftfahrzeug, insbesondere eines Fahrgaststuhls in einem Omnibus, bekannt mit einer fahrzeugseitig bodennah festgelegten Befestigungsschiene und mit mindestens einer Schraubzwinge, die einen am Sitzfuß festgelegten, die Befestigungsschiene auf deren Unterseite übergreifenden Spannbügel und mindestens eine den Sitzfuß auf die Befestigungsschiene kraftschlüssig aufspannende Spannschraube aufweist. Zwecks einer verrutsch- und verdrehsicheren Befestigung des Fahrzeugsitzes unter Beibehaltung des für eine variable Bestuhlung vorteilhaften Klemmprinzips, greift der Spannbügel mit einem trapezförmigen Keilprofil in ein an der Unterseite der Befestigungsschiene ausgebildetes trapezförmiges Keilprofil mit gleichen Keilwinkeln so ein, dass sich nur die Keilflanken aneinander verspannen.From the DE 199 06 669 A1 is a device for fastening a vehicle seat in a motor vehicle, in particular a passenger chair in a bus, known with a fastening rail fixed close to the ground on the vehicle side and with at least one screw clamp that has a clamping bracket that is fixed on the seat foot and overlaps the fastening rail on its underside and at least one of the seat foot the fastening rail has a tensioning screw that spans frictionally. For the purpose of a non-slip and twist-proof fastening of the vehicle seat while maintaining the clamping principle, which is advantageous for variable seating, the clamping bracket with a trapezoidal wedge profile engages in a trapezoidal wedge profile formed on the underside of the fastening rail with the same wedge angles so that only the wedge flanks are braced against each other.

Ferner offenbart die DE 298 03 620 U 1 eine Sitzbefestigung oder dergleichen für Kraftwagen oder dergleichen, mit wenigstens einer, zum Beispiel am Wagenboden, festlegbaren Halteschiene und einer an dieser lösbar befestigbaren mit dem Sitz oder dergleichen zu verbindenden Tragschiene.Furthermore, the DE 298 03 620 U 1 a seat attachment or the like for motor vehicles or the like, with at least one retaining rail which can be fixed, for example on the vehicle floor, and a support rail to be connected to the seat or the like in a detachable manner.

Die DE 100 46 204 A1 zeigt eine Fahrzeugsitz-Längseinstellvorrichtung, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, bei der eine Oberschiene gleitend in einer Unterschiene geführt und motorisch bewegt wird durch Zusammenwirken eines drehbar gelagerten Antriebsritzels, welches einer Schiene zugeordnet ist, und einer Zahnstange, welche der anderen Schiene zugeordnet ist. Es ist eine Zusatzverriegelung vorgesehen, die im Normalfall unwirksam ist und erst im Crashfall wird die Oberschiene zusätzlich mit der Unterschiene verriegelt. Im Crashfall findet eine Relativbewegung zwischen dem Lager des Antriebsritzels und/oder der Zahnstange einerseits und der zugeordneten Schiene andererseits statt, wodurch die Zusatzverriegelung verriegelt. The DE 100 46 204 A1 shows a vehicle seat longitudinal adjustment device, in particular for a motor vehicle seat, in which an upper rail is slidably guided in a lower rail and is moved by a motor through the interaction of a rotatably mounted drive pinion, which is assigned to one rail, and a rack, which is assigned to the other rail. An additional lock is provided, which is normally ineffective and only in the event of a crash is the upper rail additionally locked to the lower rail. In the event of a crash, there is a relative movement between the bearing of the drive pinion and / or the toothed rack on the one hand and the associated rail on the other hand, whereby the additional lock is locked.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Einbauteilen im Inneren eines Kraftfahrzeugs, insbesondere im Inneren eines Omnibusses, anzugeben, welche mit einer seitlich offenen Schiene ausgestattet ist, und welche die Nachteile des Standes der Technik, insbesondere die komplizierte und aufwändige Montage und Demontage, verringert.The object of the present invention is to provide a generic device for the releasable fastening of built-in parts inside a motor vehicle, in particular inside a bus, which is equipped with a laterally open rail and which has the disadvantages of the prior art, in particular the complicated and time-consuming assembly and disassembly, reduced.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Vorrichtung ergeben sich aus den hiervon abhängigen Unteransprüchen.According to the invention, this object is achieved by the features in the characterizing part of claim 1. Advantageous refinements and developments of the device result from the dependent claims.

Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Einbauteilen im Inneren eines Kraftfahrzeugs, insbesondere im Inneren eines Omnibusses, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass ein Hebelsystem vorhanden ist, über welches der Klemmkörper gegen die Kraft eines Federmittels zumindest von der ersten oder der zweiten Position in die dritte Position, in welcher Reibschluss und/oder Formschluss zur Befestigungsschiene besteht, gebracht werden kann. Hierdurch wird der Aufbau entsprechend vereinfacht und das Befestigen und Lösen kann einfach und effizient über ein Hebelsystem erfolgen, dessen Hebel insbesondere von außen an das Einbauteil angesetzt werden kann oder von außen zugänglich ist. Hiermit wird es erstmals möglich, eine sichere und zuverlässige Montage von Einbauteilen, beispielsweise einer Fahrgastbestuhlung, aber auch von Küchenelementen, Büroelementen, Befestigungseinrichtungen, Wohnelementen oder dgl. in dem Fahrzeug bzw. dem Omnibus so zu realisieren, dass ein individuelles Verschieben einfach und effizient möglich ist. Hierdurch entsteht der entscheidende Vorteil, dass beispielsweise ein und derselbe Omnibus für verschiedene Einsatzzwecke mit unterschiedlichem Abstand der Bestuhlung und/oder unterschiedlichen Einbauteilen versehen werden kann. Dies kann einfach und effizient beim Omnibusbetreiber erfolgen, um so den Omnibus beispielsweise unmittelbar vor der Fahrt an die Anforderungen anzupassen. So kann beispielsweise zwischen einer Reisebestuhlung und einer Bestuhlung für Linienfahrten, einer herkömmlichen Reisebestuhlung oder einer Komfortbestuhlung oder auch dem Einsatz von zusätzlichen Elementen, beispielsweise beim Einsatz des Busses als komfortable Reisemöglichkeit für vergleichsweise wenige Personen, entsprechend umgebaut werden. Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, dass das Hebelsystem definiert in der ersten, der zweiten und der dritten Position, insbesondere durch wenigstens ein Rastelement, fixierbar ist. Dadurch, dass über das Hebelsystem beispielsweise in drei definierten Stellungen die drei Positionen sehr definiert angefahren werden können, kann, einfach und effizient ein Einstellen der jeweiligen Position erfolgen, sodass das Einbauteil bequem eingesetzt und entnommen werden kann, dass das Einbauteil in der zweiten Position gegen Herausfallen gesichert ist, aber verschoben werden kann, und dass das Einbauteil in der dritten Position sicher und zuverlässig festgeklemmt ist. Hierdurch wird eine sehr hohe Flexibilität bei der Anordnung der Einbauteile erzielt, welche sehr einfach und effizient zu erreichen ist, und welche den Einbauaufwand und die Gefahr von eventuell herausfallenden Einbauteilen während der Montage effizient minimiert. Dabei kann es insbesondere vorgesehen sein, dass über das Hebelsystem direkt, beispielsweise über ein an dem Hebelsystem angebrachtes Griffelement, das Hebelsystem von der ersten in die zweite Position verschoben werden kann. Hierfür ist typischerweise ein vergleichsweise kleiner Kraftaufwand notwendig, sodass der Hebel selbst, welcher insbesondere abnehmbar ausgebildet werden kann, hierfür nicht notwendig ist. Erst zum Bewegen des Hebelsystems von der zweiten in die dritte Position kann dann über den Hebel sehr einfach eine vergleichsweise große Kraft für die Betätigung des Hebelsystems aufgebracht werden.In the device according to the invention for the detachable fastening of built-in parts inside a motor vehicle, in particular inside a bus, it is provided according to the invention that a lever system is present via which the clamping body against the force of a spring means at least from the first or the second position into the third position, in which there is frictional engagement and / or positive engagement with the fastening rail, can be brought. As a result, the structure is correspondingly simplified and the attachment and detachment can be carried out simply and efficiently using a lever system, the lever of which can be attached to the built-in part from the outside or is accessible from the outside. This makes it possible for the first time to safely and reliably assemble built-in parts, for example passenger seating, but also kitchen elements, office elements, fastening devices, living elements or the like in the vehicle or the bus in such a way that they can be moved easily and efficiently is. This has the decisive advantage that, for example, the same omnibus can be provided with different spacing of the seating and / or different built-in parts for different purposes. This can be done easily and efficiently by the bus operator in order to adapt the bus to the requirements immediately before the journey, for example. For example, it is possible to convert between travel seating and seating for scheduled trips, conventional travel seating or comfort seating or the use of additional elements, for example when using the bus as a comfortable travel option for relatively few people. According to the invention it is further provided that the lever system can be fixed in a defined manner in the first, second and third positions, in particular by means of at least one latching element. Because the three positions can be approached in a very defined manner via the lever system, for example in three defined positions, the respective position can be set easily and efficiently so that the built-in part can be conveniently inserted and removed, with the built-in part in the second position against Falling out is secured, but can be moved, and that the built-in part is securely and reliably clamped in the third position. This achieves a very high degree of flexibility in the arrangement of the built-in parts, which can be achieved very easily and efficiently, and which efficiently minimizes the installation effort and the risk of built-in parts falling out during assembly. In particular, it can be provided that the lever system can be shifted from the first to the second position directly via the lever system, for example via a grip element attached to the lever system. A comparatively small amount of force is typically required for this, so that the lever itself, which can in particular be designed to be removable, is not necessary for this. Only in order to move the lever system from the second to the third position can a comparatively large force for actuating the lever system be applied very easily via the lever.

In einer sehr günstigen und vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es dabei vorgesehen, dass das Hebelsystem eine Sperrklinke aufweist, von welcher der wenigstens eine Klemmkörper zumindest mittelbar gegen die Kraft des Federmittels in der dritten Position gehalten ist. Eine solche Sperrklinke sorgt bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung in dieser vorteilhaften Weiterbildung dafür, dass der Klemmkörper in der geschlossenen das Einbauteil sicher haltenden Position verbleibt. Hierdurch kann einfach und effizient eine dauerhafte Verriegelung sichergestellt werden. Das Einrasten der Sperrklinke ist typischerweise für das Bedienpersonal zu hören oder kann durch eine optische Markierung angezeigt werden, sodass einfach und effizient zu erkennen ist, ob das Einbauteil sicher und zuverlässig verriegelt ist.In a very favorable and advantageous development of the device according to the invention, it is provided that the lever system has a locking pawl, by which the at least one clamping body is held in the third position at least indirectly against the force of the spring means. In the device according to the invention, in this advantageous development, such a pawl ensures that the clamping body remains in the closed position securely holding the built-in part. Permanent locking can hereby be ensured simply and efficiently. The locking pawl can typically be heard by the operating personnel or can be indicated by an optical marking, so that it is easy and efficient to see whether the built-in part is safely and reliably locked.

In einer sehr vorteilhaften Weiterbildung dieser Idee ist es ferner vorgesehen, dass der wenigstens eine Klemmkörper zumindest mittelbar über die Sperrklinke gegen die Kraft des Federmittels in seiner zweiten Position gehalten ist. Die in der beschriebenen Ausgestaltung ohnehin vorhandene Sperrklinke kann nun in besonders vorteilhafter Art und Weise auch dazu genutzt werden, dass der Klemmkörper sicher und zuverlässig in seiner zweiten Position gehalten wird. Über eine entsprechende Betätigung des Hebelsystems beispielsweise von einer Ausgangsposition in eine Zwischenposition und/oder ein akustisches Signal durch das Einrasten der Sperrklinke bzw. ein optisches Signalelement, welches die Position der Sperrklinke verdeutlicht, kann so der Wechsel von der ersten Position in die zweite Position bzw. von der dritten Position in die zweite Position einfach erkennbar werden. In dieser zweiten Position kann dann ein Verschieben des Einbauteils erfolgen, ohne dass dieses aus der seitlichen offenen Schiene herausfallen kann, da in dieser zweiten Position der Klemmkörper einen Hinterschnitt der Befestigungsschiene hintergreift, sodass einerseits das Verschieben und andererseits ein Halten innerhalb der Schiene gewährleistet ist. Ohne eine Gefährdung für das Montagepersonal kann so ein Verschieben der Einbauteile einfach und effizient erfolgen. In a very advantageous development of this idea, it is also provided that the at least one clamping body is held in its second position at least indirectly via the pawl against the force of the spring means. The pawl, which is already present in the embodiment described, can now also be used in a particularly advantageous manner to ensure that the clamping body is held securely and reliably in its second position. Via a corresponding actuation of the lever system, for example from a starting position to an intermediate position and / or an acoustic signal through the locking of the locking pawl or an optical signal element that illustrates the position of the locking pawl, the change from the first position to the second position or can be easily recognized from the third position to the second position. In this second position, the built-in part can then be displaced without it falling out of the side open rail, since in this second position the clamping body engages behind an undercut of the fastening rail, so that on the one hand the displacement and on the other hand a holding within the rail is ensured. Moving the built-in parts can be carried out easily and efficiently without endangering the assembly personnel.

Danach kann durch ein Bewegen des Hebelsystems in die dritte Position und ein Einrasten der Sperrklinke in dieser Position das Einbauteil sicher befestigt werden.The built-in part can then be securely fastened by moving the lever system into the third position and engaging the pawl in this position.

In einer sehr günstigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es ferner vorgesehen, dass ein Hebel zur Betätigung des Hebelsystems abnehmbar ausgeführt ist. Bei einem solchen abnehmbaren Hebel wird einerseits sichergestellt, dass nur von befugtem Bedienpersonal die Montage und Demontage der Einbauteile vorgenommen werden kann, und dass beispielsweise während der Fahrt kein Lösen möglich ist. Andererseits wird der Aufwand hinsichtlich der Herstellung der Einzelteile und des Gewichts entsprechend minimiert, da lediglich eine Aufnahme für den Hebel, beispielsweise ein Vierkant vorgesehen werden muss, um so die Betätigung einfach und effizient über den abnehmbaren Hebel zu gewährleisten.In a very favorable embodiment of the device according to the invention, it is also provided that a lever for actuating the lever system is designed to be removable. With such a removable lever it is ensured, on the one hand, that the assembly and disassembly of the built-in parts can only be carried out by authorized operating personnel, and that, for example, no loosening is possible while driving. On the other hand, the effort with regard to the production of the individual parts and the weight is correspondingly minimized, since only one receptacle for the lever, for example a square, has to be provided in order to ensure the actuation simply and efficiently via the removable lever.

In einer weiteren sehr günstigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es ferner vorgesehen, dass das Einbauteil Gleiter, insbesondere Kunststoffgleiter aufweist, welche mit einer Gleitfläche der Befestigungsschiene zusammenwirken, und welche über Federelemente gegen die Gleitfläche gedrückt sind. Dabei kann es insbesondere vorgesehen sein, dass der Klemmkörper gegenüber den Gleitern an der Befestigungsschiene angreift. Über solche Gleiter, insbesondere Kunststoffgleiter, kann in der zweiten Position sehr einfach und effizient ein Gleiten der Einbauteile ermöglicht werden, ohne dass die Befestigungsschiene einem nennenswerten Verschleiß unterliegt. Bei geeigneter Wahl der Gleiter kann außerdem ein sehr leichtes Gleiten mit minimalem Reibungswiderstand realisiert werden. Dadurch, dass die Gleiter über Federelemente gegen die Gleitfläche der Befestigungsschiene gedrückt sind, werden diese beim Verriegeln des Einbauteils, wenn die Klemmkörper in die dritte Position wandern, gegen die Kraft der Feder zurückgedrückt, sodass der Reibschluss nicht zwischen den Gleitern und der Gleitfläche der Befestigungsschiene, sondern zwischen dem Einbauteil und der Gleitfläche der Befestigungsschiene auf der einen Seite und den Klemmkörpern und der Befestigungsschiene andererseits zustande kommt. Hierdurch ist eine sichere und zuverlässige Klemmung gewährleistet, welche auch im Falle von größeren einwirkenden Kräften, beispielsweise bei einem Crash oder dergleichen, eine vergleichsweise hohe Klemmkraft ermöglicht. Das Einbauteil wird damit sicher und zuverlässig in seiner Position gehalten.In a further very favorable embodiment of the device according to the invention, it is also provided that the built-in part has sliders, in particular plastic sliders, which interact with a sliding surface of the fastening rail and which are pressed against the sliding surface via spring elements. It can be provided in particular that the clamping body acts on the fastening rail with respect to the sliders. In the second position, sliding of the built-in parts can be made possible very simply and efficiently via such sliders, in particular plastic sliders, without the fastening rail being subject to significant wear. With a suitable choice of the slider, very easy sliding with minimal frictional resistance can also be achieved. Because the sliders are pressed against the sliding surface of the fastening rail via spring elements, they are pushed back against the force of the spring when the mounting part is locked when the clamping bodies move into the third position, so that the frictional connection does not occur between the sliders and the sliding surface of the fastening rail , but between the built-in part and the sliding surface of the fastening rail on the one hand and the clamping bodies and the fastening rail on the other. This ensures safe and reliable clamping, which enables a comparatively high clamping force even in the event of larger forces acting, for example in the event of a crash or the like. The built-in part is thus held securely and reliably in its position.

In einer sehr günstigen Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann es außerdem vorgesehen sein, dass der wenigstens eine Klemmkörper quer zur Längsrichtung der wenigstens einen Befestigungsschiene verlaufende Zähne aufweist. Durch quer zur Längsrichtung der Befestigungsschiene, also quer zu der Richtung, in welcher das Einbauteil auf der Befestigungsschiene gleiten kann, verlaufende Zähne wird die Reibung entsprechend erhöht und es wird eine verbesserte Klemmung sichergestellt, welche auch großen Kräften problemlos standhalten kann. Insbesondere kann es dabei vorgesehen sein, dass im Bereich der Befestigungsschiene, beispielsweise von unten korrespondierende Zähne vorgesehen sind, also beispielsweise eine Zahnschiene eingebaut wird. Die Zähne greifen dann in die Zähne des Klemmkörpers ein, sodass neben dem Reibschluss mit der Gleitfläche der Befestigungsschiene ein Formschluss auftritt, welcher auch im Crashfall die Einbauteile sicher und zuverlässig in ihrer Position hält.In a very favorable development of the device according to the invention, it can also be provided that the at least one clamping body has teeth running transversely to the longitudinal direction of the at least one fastening rail. Through teeth running transversely to the longitudinal direction of the fastening rail, i.e. transversely to the direction in which the built-in part can slide on the fastening rail, the friction is increased accordingly and an improved clamping is ensured, which can also withstand large forces without any problems. In particular, it can be provided that in the area of the fastening rail, for example, corresponding teeth are provided from below, that is, for example, a toothed rail is installed. The teeth then engage in the teeth of the clamping body, so that, in addition to the frictional connection with the sliding surface of the fastening rail, a positive connection occurs which holds the built-in parts securely and reliably in their position even in the event of a crash.

Um die typischerweise mit derartigen Vorrichtungen einhergehenden Nachteile zu vermeiden, kann es gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Idee vorgesehen sein, dass die Zähne einen Abstand in Längsrichtung der Befestigungsschiene von weniger als 5 mm, bevorzugt weniger als 2 mm zueinander aufweisen. Solche sehr kleinen Zähne könnten auch als Mikroverzahnung bezeichnet werden, wenn man die Baulänge der Befestigungsschiene und der Einbauteile sieht. Sie gewährleisten dann zwar keine vollkommen kontinuierliche Verschiebung der Einbauteile mehr, sondern erfordern eine Positionierung der Einbauteile beispielsweise in Schritten, welche dem Abstand der Zähne untereinander, beispielsweise 1 oder 2 mm, entsprechen. Eine solche Einstellbarkeit der Einbauteile kann jedoch als „quasi-kontinuierlich“ angesehen werden, da sie, anders als die Einstellung bei herkömmlichen PKW-Sitzen eine sehr feine Einstellbarkeit gewährleistet.In order to avoid the disadvantages typically associated with such devices, it can be provided according to an advantageous development of this idea that the teeth are spaced apart in the longitudinal direction of the fastening rail of less than 5 mm, preferably less than 2 mm. Such very small teeth could also be referred to as micro-toothing if one sees the overall length of the fastening rail and the built-in parts. They then no longer ensure a completely continuous displacement of the built-in parts, but instead require the built-in parts to be positioned, for example, in steps that correspond to the distance between the teeth, for example 1 or 2 mm. Such an adjustability of the built-in parts can, however, be viewed as "quasi-continuous" because, unlike the Adjustment with conventional car seats ensures a very fine adjustability.

Wie bereits erwähnt kann dabei eine einzige Befestigungsschiene vorhanden sein. Typischerweise werden, insbesondere, wenn das Fahrzeug als Omnibus ausgebildet ist, jedoch zwei Befestigungsschienen vorhanden sein, welche einerseits an der Wand und andererseits an der typischerweise zum Mittelgang hin abfallenden Kante eines Podests angeordnet sind. Beide Befestigungsvorrichtungen können dabei gemäß der Erfindung ausgebildet sein. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, eine der Befestigungsvorrichtungen gemäß der Erfindung auszubilden und die andere Befestigungsvorrichtung entweder in der herkömmlichen Art und Weise auszubilden oder in der Art, dass beispielsweise eine der Befestigungsvorrichtungen über den Hebel definiert die drei Positionen anfahren kann und ohne Verzahnung klemmt, während die andere Befestigungsvorrichtung lediglich zwei Positionen kennt, dafür aber über die Verzahnung verfügt. Dann ist weiterhin eine quasi-kontinuierliche Einstellbarkeit des Einbauteils gegeben. Durch die Möglichkeit der definierten zweiten Position im Bereich der einen Befestigungsschiene wird ein Herausfallen während eines eventuellen Verschiebens sicher und zuverlässig verhindert. Im Bereich dieser Befestigungsschiene erfolgt dann ein Reibschluss durch Klemmung, während im Bereich der anderen Befestigungsschiene ein Formschluss durch die ineinandergreifende Verzahnung zusätzlich erfolgen kann. Hierdurch ist eine hohe Sicherheit des Einbauteils gegenüber Verschiebung, auch im Crashfall, gewährleistet und eine bequeme und zuverlässige Handhabung ist möglich.As already mentioned, a single fastening rail can be present. Typically, however, especially if the vehicle is designed as a bus, there will be two fastening rails which are arranged on the one hand on the wall and on the other hand on the edge of a pedestal that typically slopes down towards the central aisle. Both fastening devices can be designed according to the invention. However, it can also be provided to design one of the fastening devices according to the invention and to design the other fastening device either in the conventional manner or in such a way that, for example, one of the fastening devices can move to the three positions defined via the lever and clamps without toothing, while the other fastening device only knows two positions, but has the toothing. Then there is still a quasi-continuous adjustability of the built-in part. The possibility of the defined second position in the area of the one fastening rail prevents it from falling out during any shifting. In the area of this fastening rail, there is then a frictional connection by clamping, while in the region of the other fastening rail, a form-fitting connection can also take place due to the intermeshing teeth. This ensures a high level of security for the built-in part against displacement, even in the event of a crash, and convenient and reliable handling is possible.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den restlichen abhängigen Unteransprüchen und werden anhand des Ausführungsbeispiels deutlich, welches nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren näher beschrieben ist.Further advantageous configurations of the device according to the invention emerge from the remaining dependent claims and are made clear by means of the exemplary embodiment which is described in more detail below with reference to the figures.

Dabei zeigen:

1 mögliche Einbauteile am Fahrgastboden eines Omnibusses als Fahrzeug;
2 weitere mögliche Einbauteile analog zu 1;
3 Innenansicht eines Stuhlfußes mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
4 die erfindungsgemäße Vorrichtung und eine Befestigungsschiene in dem Fahrzeug in einer ersten Position;
5 die erfindungsgemäße Vorrichtung und eine Befestigungsschiene in dem Fahrzeug in einer zweiten Position;
6 die erfindungsgemäße Vorrichtung und eine Befestigungsschiene in dem Fahrzeug in einer zweiten Position mit angesetztem Hebel;
7 die erfindungsgemäße Vorrichtung und eine Befestigungsschiene in dem Fahrzeug in einer dritten Position; und
8 eine alternative Ausführungsform der Vorrichtung, analog zur Darstellung in 3.

Show:

1 possible installation parts on the passenger floor of a bus as a vehicle;
2 further possible built-in parts analogous to 1 ;
3 Interior view of a chair base with the device according to the invention;
4th the device according to the invention and a fastening rail in the vehicle in a first position;
5 the device according to the invention and a fastening rail in the vehicle in a second position;
6th the device according to the invention and a fastening rail in the vehicle in a second position with the lever attached;
7th the device according to the invention and a fastening rail in the vehicle in a third position; and
8th an alternative embodiment of the device, analogous to the illustration in FIG 3 .

In der Darstellung der 1 ist beispielhaft das Innere eines Omnibusses 1 als Fahrzeug zu erkennen. In der üblichen Art und Weise befindet sich an einer Seitenwand 2 unterhalb von Fenstern 3 eine Befestigungsschiene 4, welche in später noch näher beschriebener Art und Weise zur Aufnahme von Einbauteilen 5 ausgebildet ist. Eine zweite Befestigungsschiene 4 befindet sich am anderen seitlichen Ende eines Podestes 6, über welchem die Einbauteile 5 typischerweise angeordnet sind. Das Podest 6 geht im Bereich der Befestigungsschiene 4 in an sich bekannter Art und Weise in den hier nicht dargestellten Mittelgang über.In the representation of the 1 is an example of the interior of a bus 1 recognizable as a vehicle. In the usual way it is on a side wall 2 below windows 3 a mounting rail 4th , which in a manner to be described in more detail later for receiving built-in parts 5 is trained. A second mounting rail 4th is located at the other side end of a pedestal 6th over which the built-in parts 5 are typically arranged. The podium 6th goes in the area of the fastening rail 4th in a manner known per se into the central aisle, not shown here.

In den Darstellungen der 1 und 2 sind verschiedene Einbauteile 5 zu erkennen. Typische Einbauteile sind beispielsweise die in 1 ganz rechts dargestellte Fahrgastbestuhlung. Weitere mögliche Einbauteile können beispielsweise Trennelemente, Tische, Küchen- oder Büroschränke oder auch Befestigungseinheiten, wie in der Darstellung der 2 rechts z. B. für ein Fahrrad sein. Um eine hohe Flexibilität bei der Positionierung der Einbauteile 5 auf den Befestigungsschienen 4 einerseits und eine sichere und zuverlässige Möglichkeit zur Montage zu erreichen, ist es vorgesehen, dass spezielle Vorrichtungen 7 zur lösbaren Befestigung der Einbauteile 5 eingesetzt werden. In der Darstellung der 3 ist beispielhaft ein Stuhlfuß 8 zu erkennen, welcher an seinem unteren Ende die Vorrichtung 7 zur lösbaren Befestigung des Einbauteils 5, im Falle eine Stuhlfußes 8 also einer Fahrgastbestuhlung, als Einbauteil 5 aufweist.In the representations of the 1 and 2 are different built-in parts 5 to recognize. Typical built-in parts are, for example, those in 1 Passenger seating shown on the far right. Further possible built-in parts can, for example, be partition elements, tables, kitchen or office cabinets or also fastening units, as shown in FIG 2 right z. B. for a bicycle. To a high flexibility in the positioning of the built-in parts 5 on the mounting rails 4th on the one hand and to achieve a safe and reliable way of assembly, it is provided that special devices 7th for the detachable fastening of the built-in parts 5 can be used. In the representation of the 3 is an example of a chair base 8th to recognize which at its lower end the device 7th for detachable fastening of the built-in part 5 , in the case of a chair leg 8th So a passenger seating, as a built-in part 5 having.

Auf den detaillierten Aufbau der Vorrichtung 7 soll anhand der nachfolgenden Figuren näher eingegangen werden. Hierfür ist in der Darstellung der 4 eine dreidimensionale Ansicht der Vorrichtung 7 mit transparenter Abdeckung, zusammen mit einem Teil einer hier zweiteilig ausgeführten Befestigungsschiene 4 zu erkennen. In der Darstellung der 4 ist dabei die erste Position gezeigt, in welcher die Vorrichtung 7 seitlich auf die seitlich offene Befestigungsschiene 4 aufgeschoben werden kann. Auf einer oben liegenden Gleitfläche 9 der Befestigungsschiene 4 liegt die Vorrichtung 7 über zwei Kunststoffgleiter 10 auf. Über die Kunststoffgleiter 10 kann somit ein Verschieben der Vorrichtung 7 auf der Befestigungsschiene 4 in Längsrichtung der Befestigungsschiene 4, welche in der Darstellung der 4 durch den Doppelpfeil mit dem Bezugszeichen L gekennzeichnet ist, stattfinden. Die Kunststoffgleiter 10 sind dabei über ein Federelement 11, welches in der Darstellung der 4 als Blattfeder ausgebildet ist, in Richtung der Gleitfläche 9 der Befestigungsschiene 4 gedrückt.The detailed structure of the device 7th will be discussed in more detail using the following figures. For this purpose, the 4th a three-dimensional view of the device 7th with a transparent cover, together with a part of a two-part mounting rail 4th to recognize. In the representation of the 4th the first position is shown in which the device 7th on the side of the fastening rail, which is open on the side 4th can be postponed. On an overhead sliding surface 9 the mounting rail 4th lies the device 7th via two plastic gliders 10 on. About the plastic glider 10 can thus move the device 7th on the mounting rail 4th in the longitudinal direction of the mounting rail 4th , which in the representation of the 4th by the double arrow is marked with the reference character L, take place. The plastic gliders 10 are about a spring element 11 , which in the representation of the 4th is designed as a leaf spring, in the direction of the sliding surface 9 the mounting rail 4th pressed.

Wie bereits erwähnt kann bei der in 4 dargestellten Position ein seitliches Aufsetzen der Vorrichtung 7 auf die Befestigungsschiene 4 erfolgen. Anschließend wird ein Schlitten 12 über ein Griffelement 13 entlang der Längsrichtung L, in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel schräg nach vorne, verschoben. Hierfür muss die Kraft eines Federmittels 14 überwunden werden, welches den Schlitten 12 entgegen der soeben beschriebenen Bewegungsrichtung vorspannt. Der Schlitten 12 bewegt sich dann von der in 4 dargestellten Position in die in 5 dargestellte Position, leicht nach unten und nach vorne. Über erste Drehachsen 15 ist der Schlitten 12 dabei mit zwei Klemmkörpern 16 verbunden. Die Klemmkörper 16 sind über eine zweite Drehachse 17 drehbar in dem Einbauteil 5 bzw. einem gegenüber dem Einbauteil 5 ortsfest angebrachten Teil der Vorrichtung 7 aufgenommen. Durch die Bewegung des Schlittens 12 kommt es somit zu einer Drehbewegung der beiden Klemmkörper 16. Beim Erreichen der in 5 dargestellten Position des Schlittens 12 fällt eine Sperrklinke 18 durch die Gewichtskraft und/oder die Kraft einer hier nicht erkennbaren Feder nach unten und greift in eine erste Nut 19 in dem Schlitten 12 ein, sodass dieser entgegen der Sperrwirkung der Sperrklinke 18 von dem Federmittel 14 nicht mehr zurückgestellt werden kann. Die Vorrichtung 7 bleibt sicher in dieser zweiten Position. Die Klemmkörper 16 sind dabei so ausgeführt, dass sie in dieser zweiten Position in dem an einem der Klemmkörper 16 mit 20 bezeichneten Bereich einen Hinterschnitt der Befestigungsschiene 4 so hintergreifen, dass eine Bewegung in Längsrichtung L weiterhin möglich ist, dass gleichzeitig die Vorrichtung 7 jedoch nicht entgegen der Richtung, in welcher sie ursprünglich aufgesetzt worden ist, herausfallen kann. Ohne dass die Gefahr eines Herausfallens der Vorrichtung 7 und damit des Einbauteils 5 besteht, kann in dieser zweiten Position des Schlittens 12 also eine Verschiebung in der Längsrichtung L vorgenommen werden. Hierfür gleitet die Vorrichtung 7 und das mit ihr verbundene Einbauteil 5 wiederum auf den bereits erwähnten Kunststoffgleitern 10 einfach und effizient auf der Gleitfläche 9 der Befestigungsschiene 4.As already mentioned, the in 4th position shown a lateral placement of the device 7th on the mounting rail 4th respectively. Then a sled 12 via a handle element 13 along the longitudinal direction L, in the embodiment shown here obliquely forward. This requires the force of a spring device 14th be overcome which the sledge 12 biases against the direction of movement just described. The sled 12 then moves from the in 4th position shown in 5 position shown, slightly down and forward. About the first axes of rotation 15th is the sled 12 with two sprags 16 connected. The sprags 16 are about a second axis of rotation 17th rotatable in the built-in part 5 or one opposite the built-in part 5 stationarily attached part of the device 7th recorded. By moving the sled 12 there is thus a rotary movement of the two clamping bodies 16 . Upon reaching the in 5 shown position of the slide 12 falls a pawl 18th by the weight force and / or the force of a spring (not shown here) downwards and engages in a first groove 19th in the sledge 12 a, so that this counteracts the locking effect of the pawl 18th from the spring means 14th can no longer be reset. The device 7th remains securely in this second position. The sprags 16 are designed so that they are in this second position in one of the clamping bodies 16 area designated by 20 is an undercut of the fastening rail 4th reach behind so that a movement in the longitudinal direction L is still possible that at the same time the device 7th however, it cannot fall out in the opposite direction in which it was originally placed. Without the risk of the device falling out 7th and thus the built-in part 5 can be in this second position of the slide 12 thus a shift in the longitudinal direction L can be made. For this purpose the device slides 7th and the built-in part connected to it 5 again on the plastic gliders already mentioned 10 easy and efficient on the sliding surface 9 the mounting rail 4th .

Durch die Bewegung des Schlittens 12 von der in 4 dargestellten ersten Position in die in 5 dargestellte zweite Position sowohl nach vorne als auch nach unten wird eine Aufnahmebohrung 21 frei zugänglich. In der Darstellung der 6, welche dieselbe Position des Schlittens 12 wie in der Darstellung der 5 zeigt, wird nun ein Hebel 22 an der Vorrichtung 7 angesetzt. Der Hebel 22 greift über einen ersten Stift 23 in eine gegenüber dem Einbauteil 5 ortsfeste Halterung 24 ein, gegenüber welcher der Stift 23 drehbeweglich ist. Über einen zweiten beabstandet zum Stift 23 ausgeführten Stift 25 greift der Hebel 22 in die Aufnahmebohrung 21 in dem Schlitten 12 ein. Bei einer Bewegung des Hebels 22 um den Stift 23 bzw. die Halterung 24 kommt es nun zu einer Bewegung des Schlittens 12 einerseits in Längsrichtung L der Befestigungsschiene 4, in der Darstellung der 6 nach vorne und andererseits wiederum um ein gewisses Stück nach oben. Die Endposition dieser Bewegung des Schlittens 12 ist in der Darstellung der 7 zu erkennen. Durch den Hebel 22 sind dabei vergleichsweise große Kräfte zur Bewegung des Schlittens 12 möglich. Die beiden Klemmkörper 16 werden entsprechend weiter verschwenkt und gelangen in eine klemmende Position, in welcher sie mit großen Kräften gegen die Befestigungsschiene 4 gedrückt werden. Gleichzeitig werden die federbelasteten Gleiter 10 gegen die Kraft des Federelements 11 nach oben gedrückt, sodass ein Reibschluss zwischen der Vorrichtung 7 und der Befestigungsschiene 4 sowohl über die Klemmkörper 16 als auch über die den Klemmkörpern 16 auf der anderen Seite der Befestigungsschiene 4 gegenüberliegenden Teile der Vorrichtung 7 erfolgt. Die Vorrichtung 7 klemmt in dieser Position sicher und zuverlässig an der Befestigungsschiene 4 fest, sodass auch das Einbauteil 5 sicher und zuverlässig gehalten wird. Diese dritte Position des Schlittens 12, in welcher die Vorrichtung 7 fest an der Befestigungsschiene 4 klemmt, wird wiederum durch die Sperrklinke 18 gesichert, welche wie in der Darstellung der 7 zu erkennen ist, in dieser dritten Position der Vorrichtung 7 in einer zweiten Nut 26 liegt und gegen die Kraft des Federmittels 14 die Position des Schlittens 12 und damit die Position der Klemmkörper 16 in der verriegelten Stellung sichert.By moving the sled 12 from the in 4th first position shown in 5 The second position shown both forwards and downwards is a receiving hole 21st freely accessible. In the representation of the 6th which is the same position of the slide 12 as in the representation of the 5 shows, now becomes a lever 22nd on the device 7th scheduled. The lever 22nd reaches over a first pin 23 in one opposite the built-in part 5 fixed bracket 24 one opposite which the pen 23 is rotatable. About a second spaced from the pin 23 running pen 25th the lever engages 22nd into the mounting hole 21st in the sledge 12 a. When the lever is moved 22nd around the pen 23 or the bracket 24 there is now a movement of the slide 12 on the one hand in the longitudinal direction L of the fastening rail 4th , in the representation of the 6th to the front and on the other hand again a certain distance upwards. The end position of this movement of the slide 12 is in the representation of the 7th to recognize. Through the lever 22nd are comparatively large forces to move the slide 12 possible. The two sprags 16 are swiveled further accordingly and come into a clamping position in which they act with great forces against the mounting rail 4th be pressed. At the same time, the spring-loaded slider 10 against the force of the spring element 11 pushed upwards, so that a frictional connection between the device 7th and the mounting rail 4th both over the clamp body 16 as well as over the sprags 16 on the other side of the mounting rail 4th opposite parts of the device 7th he follows. The device 7th clamps securely and reliably to the mounting rail in this position 4th firmly so that the built-in part 5 is held securely and reliably. This third position of the slide 12 in which the device 7th firmly on the mounting rail 4th stuck, is in turn by the pawl 18th secured which as in the representation of the 7th can be seen in this third position of the device 7th in a second groove 26th and against the force of the spring means 14th the position of the slide 12 and thus the position of the sprags 16 secures in the locked position.

Der Hebel 22 kann danach abgenommen werden und beispielsweise für den Einbau des nächsten Einbauteils 5 eingesetzt werden. Dadurch, dass der Hebel 22 nicht am Bauteil verbleibt, ist auch sichergestellt, dass beispielsweise Fahrgäste des Omnibusses 1 die Einbauteile 5 nicht ungewollt lösen können.The lever 22nd can then be removed and, for example, for the installation of the next built-in part 5 can be used. By that the lever 22nd does not remain on the component, it is also ensured that, for example, passengers of the bus 1 the built-in parts 5 cannot unintentionally loosen.

Zum erneuten Lösen und Ausbauen der Einbauteile 5 mit der Vorrichtung 7 wird der umgekehrte Weg gegangen. Der Hebel 22 wird wieder in der in 7 dargestellten Position mit der Vorrichtung 7 verbunden. Durch leichten Druck in Verriegelungsrichtung hebt die Sperrklinke 18 etwas vom Material der zweiten Nut 26 ab. Über einen Entriegelungsgriff 27 lässt sich die Sperrklinke 18 dann sehr leicht manuell oder gegebenenfalls auch unterstützt durch die Kraft einer Feder nach oben bewegen. Hierdurch wird der Schlitten 12 freigegeben und kann entweder durch den Hebel 22 und/oder durch die Kraft des Federmittels 14 zurück in seine in 5 bzw. 6 dargestellte zweite Position gleiten. Wird der Entriegelungsgriff 27 unmittelbar nach dem Entriegeln wieder losgelassen, dann wird die Sperrklinke 18 wieder in der ersten Nut 19 zu liegen kommen und die Vorrichtung 7 verharrt in der zweiten Position, in welcher zwar ein Verschieben möglich ist, ein Herausfallen jedoch aufgrund dessen, dass die Klemmkörper 16 den Hinterschnitt der Befestigungsschiene 4 in den mit 20 bezeichneten Bereich hintergreifen, verhindert. Ein erneutes Anheben der Sperrklinke 18 erlaubt entweder über den Hebel 22 oder, hier auch alleine durch das Federmittel 14, das Zurückgleiten des Schlittens 12 in die in 4 dargestellte Position, sodass die Vorrichtung 7 aus der seitlich offenen Befestigungsschiene 4 entnommen werden kann.For releasing and removing the built-in parts 5 with the device 7th is taken the opposite way. The lever 22nd will be back in the in 7th position shown with the device 7th connected. The pawl lifts by pressing lightly in the locking direction 18th some of the material of the second groove 26th from. Via a release handle 27 lets the pawl 18th then very easily move upwards manually or possibly also supported by the force of a spring. This will make the slide 12 released and can either through the lever 22nd and / or by the force of the spring means 14th back in his in 5 or. 6th slide shown second position. Will the release handle 27 released immediately after unlocking, then the pawl is released 18th again in the first groove 19th come to rest and the device 7th remains in the second position, in which a displacement is possible, but falling out due to the fact that the clamping body 16 the undercut of the mounting rail 4th Reaching behind in the area designated by 20 prevents. Another lifting of the pawl 18th allowed either via the lever 22nd or, here also solely by the spring means 14th , the sliding back of the sledge 12 in the in 4th position shown so that the device 7th from the laterally open fastening rail 4th can be taken.

In der Darstellung der 8 ist die Vorrichtung 7 nochmals in einer alternativen Ausführungsform zu erkennen. Die Kunststoffgleiter 10 sind hierbei etwas anders ausgeführt. Es handelt sich in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel um drei einzelne Kunststoffgleiter 10, welche durch Bohrungen ragen. Sie sind über einen gemeinsamen Steg 39 oberhalb des Materials der Vorrichtung 7 miteinander verbunden, wobei dieser Steg 39 über zwei Spiralfedern als Federelemente 11 analog zur oben dargestellten Ausführungsform zur federelastischen Lagerung der Gleiter 10 vorgesehen ist. Die Wirkungsweise ist dabei dieselbe, der konstruktive Aufbau ist jedoch durch den Einsatz der Spiralfedern als Federelemente 11 etwas anders.In the representation of the 8th is the device 7th to be seen again in an alternative embodiment. The plastic gliders 10 are carried out a little differently. In the exemplary embodiment shown here, there are three individual plastic sliders 10 which protrude through holes. They are across a common footbridge 39 above the material of the device 7th connected to each other, this web 39 via two spiral springs as spring elements 11 analogous to the embodiment shown above for the resilient mounting of the slider 10 is provided. The mode of operation is the same, but the structural design is due to the use of spiral springs as spring elements 11 something else.

In der unteren Hälfte der Vorrichtung 7 ist dabei der bereits beschriebene Aufbau mit dem Schlitten 12 und den Klemmkörpern 16 sowie der Sperrklinke 18 nochmals von der anderen Seite zu erkennen. Der Aufbau entspricht dabei weitgehend dem bereits beschriebenen Aufbau. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die Klemmkörper 16 hier etwas anders ausgebildet sind. Anstelle eines in der Darstellung der 4 und 5 erkennbaren Vorsprungs zum reibschlüssigen Eingriff an der Befestigungsschiene 4 sind hier quer zur Längsrichtung L der Befestigungsschiene 4 verlaufende Zähne 28 an den Klemmkörpern 16 zu erkennen. Diese Zähne 28 können bei einer glatten Unterseite der Befestigungsschiene 4 dazu dienen, die Reibung noch weiter zu erhöhen. Sie können bei einer analogen gezahnten Ausführung der Unterseite der Befestigungsschiene 4 auch dazu dienen, einen formschlüssigen Eingriff der Zähne 28 in die korrespondierenden Zähne der Befestigungsschiene 4 zu ermöglichen, um so anstelle von reiner Reibung auch eine Befestigung über Formschluss zu erreichen. Dies kann insbesondere für den Fall eines eventuellen Auffahrunfalls, und damit für die Begutachtung der Crash-Sicherheit von entscheidendem Vorteil sein.In the lower half of the device 7th is the structure with the slide already described 12 and the sprags 16 as well as the pawl 18th to be recognized again from the other side. The structure largely corresponds to the structure already described. The only difference is that the sprags 16 are trained differently here. Instead of one in the representation of the 4th and 5 recognizable projection for frictional engagement on the mounting rail 4th are here transverse to the longitudinal direction L of the fastening rail 4th running teeth 28 on the sprags 16 to recognize. These teeth 28 can with a smooth underside of the mounting rail 4th serve to increase the friction even further. With an analogous serrated design, you can use the underside of the mounting rail 4th also serve to ensure a positive engagement of the teeth 28 into the corresponding teeth of the fastening rail 4th in order to achieve a fastening via form fit instead of pure friction. This can be of decisive advantage in the event of a possible rear-end collision and thus for the assessment of the crash safety.

Ein weiterer Unterschied im Bereich der Klemmkörper 16 ist in der Darstellung der 8 ebenfalls zu erkennen. Die Klemmkörper 16 weisen an ihrer in der zweiten Position, also im Wesentlichen der in den 5 und 6 dargestellten Position wichtigen Stelle, Gleitelemente 29 auf, welche vorzugsweise aus Kunststoff bestehen. Über diese Gleitelemente 29 wird sichergestellt, dass in der zweiten Position, in welcher eben diese Gleitelemente 29 die Befestigungsschiene 4 in ihrem Hinterschnitt hintergreifen, zwar kein Herausfallen der Vorrichtung 7 erfolgen kann, diese jedoch sehr einfach und effizient, vorzugsweise ohne metallischen Kontakt der Befestigungsschiene 4 mit der Vorrichtung 7 bzw. den Klemmkörpern 16 in bzw. auf der Befestigungsschiene 4 gleiten kann.Another difference in the area of the sprags 16 is in the representation of the 8th also to be recognized. The sprags 16 point at their in the second position, so essentially in the 5 and 6th position shown important point, sliding elements 29 on, which are preferably made of plastic. About these sliding elements 29 it is ensured that in the second position in which these sliding elements 29 the mounting rail 4th reach behind in their undercut, although the device does not fall out 7th can be done, but this very easily and efficiently, preferably without metallic contact of the fastening rail 4th with the device 7th or the sprags 16 in or on the mounting rail 4th can slide.

Neben dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer drehbeweglichen Anbindung des Schlittens 12 an die Klemmkörper 16 wäre es selbstverständlich auch möglich, eine vergleichbare Funktionalität dadurch zu realisieren, dass über Kurvenscheiben bzw. Kulissenscheiben ein Aufbau erreicht wird, bei welchem eine in Längsrichtung L der Befestigungsschiene 4 erfolgende Verschiebung des Schlittens 12 eine entsprechend senkrecht dazu erfolgende Verschiebung der Klemmkörper 16 bewirkt. Dabei könnte beispielsweise über eine erste Rampe beim Wechsel von der ersten in die zweite Position eine Verschiebung bis knapp unterhalb der Befestigungsschiene 4 erfolgen, sodass die Klemmkörper den Hinterschnitt der Befestigungsschiene 4 hintergreifen, und in einer zweiten Rampe ein Anpressen der Klemmkörper 16 an die Befestigungsschiene 4 erfolgen, sodass ein vergleichbarer Aufbau analog zur eben beschriebenen Ausführung mit Drehbewegungen der Klemmkörper 16 erzielt werden könnte.In addition to the embodiment shown here with a rotatable connection of the slide 12 to the sprags 16 it would of course also be possible to implement a comparable functionality by using cam disks or link disks to achieve a structure in which one in the longitudinal direction L of the fastening rail 4th subsequent displacement of the slide 12 a correspondingly perpendicular displacement of the clamping bodies 16 causes. For example, when changing from the first to the second position, a first ramp could be used to shift to just below the fastening rail 4th take place so that the clamping body the undercut of the mounting rail 4th reach behind, and in a second ramp a pressing of the clamping body 16 to the mounting rail 4th take place, so that a comparable structure analogous to the embodiment just described with rotary movements of the clamping body 16 could be achieved.

Claims

Device (7) for the releasable fastening of built-in parts (5) inside a motor vehicle (1), with at least one laterally open fastening rail (4) and at least one indirectly connected to the built-in part (5) which cooperates with the fastening rail (4) Clamping body (16), the clamping body (16) in a first position enabling the insert (5) to be inserted laterally into the fastening rail (4), the clamping body (16) in a second position making an undercut in the fastening rail (4) laterally engages behind, and wherein the clamping body (16) is frictionally and / or positively connected to the fastening rail (4) in a third position, a lever system with a removable lever (22) being provided via which the clamping body (16) counteracts the force a spring means (14) is movable at least from the first position or the second position into the third position. characterized in that the lever system is defined in the first position, in the second Position and can be fixed automatically in the third position via locking elements.

Device (7) according to Claim 1 , characterized in that the lever system has a pawl (18), of which the at least one clamping body (16) is held at least indirectly against the force of the spring means (14) in the third position, the clamping body in particular via the pawl (18) (16) is also held in its second position at least indirectly against the force of the spring element (14).

Device (7) according to Claim 2 , characterized in that the pawl (18) is provided with an unlocking handle (27) for unlocking, in particular for manual unlocking.

Device (7) according to one of the Claims 1 to 3 , characterized in that the lever system has a slide (12) which is displaceable in the longitudinal direction (L) of the fastening rail (4) and which cooperates with the at least one clamping body (16) and which cooperates in particular with the pawl (18).

Device (7) according to Claim 4 , characterized in that the carriage (12) is rotatably connected to a first axis of rotation (15) with the at least one clamping body (16), in particular with two clamping bodies (16) arranged at a distance from one another in the longitudinal direction of the fastening rail (4), the at least one clamping body (16) is firmly connected to the built-in part (5) at least indirectly via a second axis of rotation (17) running parallel to the first axis of rotation (15).

Device (7) according to Claim 3 or 4th , characterized in that the built-in part (5) has a stationary, rotatable holder (24) for the lever (22), the lever (22) having a pin (25) spaced apart from the holder (24) in the longitudinal direction of the lever (22) having which cooperates with a receptacle (21) in the carriage (12).

Device (7) according to one of the Claims 1 to 6th , characterized in that the built-in part (5) has sliders (10), in particular plastic sliders, which interact with a sliding surface (9) of the fastening rail (4) and which are pressed against the sliding surface (9) via spring elements (11), wherein the at least one clamping body (16) engages the fastening rail (4) in particular opposite the sliding surface (9).

Device (7) according to one of the Claims 1 to 7th , characterized in that the at least one clamping body (16) has teeth (28) which extend transversely to the longitudinal direction (L) of the at least one fastening rail (4) and which, in particular in the third position of the at least one clamping body (16), into corresponding teeth in the area engage the at least one fastening rail (4).

Device (7) according to Claim 8 , characterized in that the teeth (28) have a distance in the longitudinal direction (L) of the fastening rail (4) of less than 5 mm, preferably less than 2 mm.

Device (7) according to one of the Claims 1 to 9 , characterized in that the built-in parts (5) are designed as passenger seating, kitchen elements, office elements, fastening devices and / or living elements.

Device (7) according to one of the Claims 1 to 4th , characterized in that the at least one clamping body (16) through the slide (12) in the manner of a sliding block, when the slide (12) moves in the longitudinal direction (L) of the fastening rail (4), in the direction of the fastening rail (4) is movable.