DE102013000224A1 - Sanitätsset - Google Patents

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Abstract

Eine Sanitätstasche (10) für einen medizinischen persönlichen Notfallsatz soll so verstaut werden können, dass ein Soldat im Einsatz leicht hierauf zugreifen kann. Hierzu ist ein Sanitätsset (1) mit folgenden Merkmalen vorgesehen: a) das Sanitätsset (1) besteht aus einer Sanitätstasche (10) und einem flexiblen Verbindungsblatt (20), b) die Sanitätstasche (10) weist eine Befestigungsrückseite (11) auf, c) die Befestigungsrückseite (11) der Sanitätstasche (10) umfasst Klett-Hakenbereiche (12), d) das Verbindungsblatt (20) ist ein eigenständiges Bauteil und weist eine Befestigungsvorderseite (21) und eine Befestigungsrückseite (24) auf, e) die Befestigungsvorderseite (21) des Verbindungsblattes (20) weist Klett-Schlaufenbereiche (22) auf, die mit den Klett-Hakenbereichen (12) der Sanitätstasche (10) korrespondieren, f) die Befestigungsrückseite (24) des Verbindungsblattes (20) weist ein Gurtschlaufensystem (25) auf, g) das Sanitätsset (1) ist derart ausgebildet, dass die Sanitätstasche (10) sowohl unmittelbar über ihre Klett-Hakenbereiche (12) an ein Kleidungsstück (40) mit einem Klett-Schlaufenbereich oder mittelbar über das Verbindungsblatt (20) an ein Kleidungsstück (30) mit einem Gurtschlaufensystem (31) befestigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sanitätsset. Das Sanitätsset umfasst eine Sanitätstasche.
  • Die DE 10 2007 036 518 A1 zeigt ein Sanitätsset mit einem kleinen Sanitätsrucksack.
  • Die US 5 265 782 A betrifft ein Sanitätsset mit einer Sanitätsweste.
  • Aus der US 2008/0121730 A1 ist ein Sanitätsset mit einer Sanitätsbrustasche bekannt.
  • In der technischen Lieferbedingung TL 8470-0071, Ausgabe 3 (Zugriff über www.bwb.org/vg; siehe Seite 6, letzter Absatz) ist eine Schutzweste beschrieben. Die Schutzweste weist ein Gurtschlaufensystem auf, um beispielsweise Taschen, die ebenfalls ein Gurtschlaufensystem aufweisen, daran zu befestigen. Eines der Gurtschlaufensysteme weist Fädelgurte auf. Mit den Fädelgurten verbindet man die beiden Gurtschlaufensysteme miteinander. Die Fädelgurte werden wechselweise in die beiden Gurtschlaufensysteme nach Webtechnikart eingefädelt.
  • Aus der US 2012/0132065 A1 ist eine weitere Schutzweste mit einem Gurtschlaufensystem (siehe Absatz 0018) bekannt. An Stelle der zuvor genannten Fädelgurte können auch Kunststoffbänder (MALICE Clips® der Fa. Tactical Tailor) eingesetzt werden. Die Kunststoffbänder werden in der US 6 823 566 B2 gezeigt.
  • Soldaten haben im Einsatz ihren medizinischen persönlichen Notfallsatz oder ihre persönliche Sanitätsausstattung mitzuführen. Der persönliche Notfallsatz ist für eine Selbst- oder Kameradenhilfe konzipiert. Mit Nachteil verstaut jeder Soldat seinen persönlichen Notfallsatz in einer beliebigen Tasche der Bekleidung. So kann wertvolle Zeit bei einer Erstversorgung verloren gehen, bis der persönliche Notfallsatzes gefunden wird, da der persönliche Notfallsatz in einer der vielen Taschen an der Jacke oder Hose verstaut sein kann. Auf dem zivilen Markt sind zwar kleine Sanitätstaschen zur Erstversorgung verfügbar. Diese besitzen jedoch keinerlei Kompatibilität zum eingeführten militärischen Bekleidungssystem.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Verstaumöglichkeit für einen medizinischen persönlichen Notfallsatzes so auszubilden, dass ein Soldat im Einsatz leichten und sofortigen Zugriff hierauf hat.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Das Sanitätsset besteht aus einer Sanitätstasche und einem flexiblen Verbindungsblatt. Das Verbindungsblatt ist ein eigenständiges Bauteil. Die Idee der Erfindung liegt darin, das Verbindungsblatt einzusetzen, um eine Befestigung mit einer standardisierten Schutzweste zu ermöglichen. Das Verbindungsblatt wird nicht benötigt, wenn die Sanitätstasche an einer ebenfalls standardisierten Kampfjacke zu befestigen ist. Die Sanitätstasche ist immer in einer vorgesehenen, griffbereiten Position, unabhängig davon, ob der Soldat eine Schutzweste oder eine Kampfjacke trägt. Dadurch geht keine wertvolle Zeit verloren, wenn ein Soldat auf den medizinischen Notfallsatz zugreifen muss.
  • Die Sanitätstasche weist eine Befestigungsrückseite auf, die Klett-Hakenbereiche umfasst. Die Sanitätstasche wird über eine Klettverbindung gehaltert. Hierdurch kann die Sanitätstasche schnell gelöst werden.
  • Das Verbindungsblatt weist eine Befestigungsvorderseite und eine Befestigungsrückseite auf. Die Befestigungsvorderseite weist Klett-Schlaufenbereiche auf, die mit den Klett-Hakenbereichen der Sanitätstasche korrespondieren. Die Befestigungsrückseite weist ein Gurtschlaufensystem auf.
  • Das Sanitätsset ist derart ausgebildet, dass die Sanitätstasche sowohl unmittelbar über ihre Klett-Hakenbereiche mit einem Kleidungsstück mit einem Klett-Schlaufenbereich oder mittelbar über das Verbindungsblatt mit einem Kleidungsstück mit einem Gurtschlaufensystem befestigbar ist. In jedem Fall ist die Sanitätstasche über eine leicht zu lösende Klettverbindung gehaltert.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Kleidungsstück mit einem Gurtschlaufensystem eine Schutzweste. Die Schutzweste und das Sanitätsset sind kompatibel zueinander. Das Sanitätsset ist aufgrund des Verbindungsblattes an die Schutzweste adaptiert.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Kleidungsstück mit einem Klett-Schlaufenbereich eine Kampfjacke. Ein Klett-Schlaufenbereich kann leicht auch nachträglich an eine Kampfjacke angebracht werden. Entsprechend sind die Kampfjacke und das Sanitätsset kompatibel zueinander.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die Befestigungsrückseite der Sanitätstasche und die Befestigungsvorderseite des Verbindungsblattes zusätzlich miteinander korrespondierende Druckknopf-Elemente auf. Erprobungen zeigten, dass Klettverschlüsse unzureichend sein können. Zusätzliche Druckknöpfe bieten eine sichere Halterung der Sanitätstasche und lassen sich darüber hinaus schnell lösen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht das Verbindungsblatt aus einer Kunststoffscheibe, die mit einem Textilmaterial ummantelt ist. Die Kunststoffscheibe verleiht dem Verbindungsblatt Stabilität.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Befestigungsrückseite der Sanitätstasche eine Fläche von 25 ± 3 cm mal 20 ± 3 cm auf. Dies entspricht der Größe einer Tasche eines Bekleidungsstücks eines Soldaten. Die Tiefe der Sanitätstasche kann bei 10 cm liegen. Dadurch ist das Volumen der Sanitätstasche ausreichend, um alle Artikel eines medizinischen Notfallsatzes aufzunehmen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 das Prinzip der Befestigung der Sanitätstasche an eine Schutzweste, als Schemaskizze;
  • 2 das Prinzip der Befestigung der Sanitätstasche an eine Kampfjacke, als Schemaskizze;
  • 3 die Sanitätstasche, in perspektivischer Darstellung;
  • 4a ein Verbindungsblatt mit Blick auf die Befestigungsrückseite, in perspektivischer Darstellung;
  • 4b ein Verbindungsblatt mit Blick auf die Befestigungsvorderseite, in perspektivischer Darstellung;
  • 5 einen Bereich der Schutzweste mit dem Gurtschlaufensystem;
  • 6 den Vorgang der Entnahme der Sanitätstasche von der Schutzweste, als Skizze;
  • 7 den Vorgang der Entnahme der Sanitätstasche von der Kampfjacke, als Skizze.
  • Die 1 zeigt die Bestandteile eines Sanitätssets 1. Das Sanitätsset 1 besteht aus einer Sanitätstasche 10 und einem flexiblen Verbindungsblatt 20.
  • Die 1 illustriert, wie das Befestigungsblatt 20 einzusetzen ist. Das Befestigungsblatt 20 wird benötigt, um die Sanitätstasche 10 an eine Schutzweste 30 zu haltern. Das Befestigungsblatt 20 dient in diesem Fall als Adapter. Ohne das Befestigungsblatt 20 könnte die Sanitätstasche 10 nicht an der Schutzweste 30 befestigt werden. Da die Schutzweste 30 für eine Gurtschlaufenverbindung ausgelegt ist, dient das Befestigungsblatt 20 der mittelbaren Befestigung und stellt eine Brücke zwischen einem Klettverschluss und einer Gurtschlaufenverbindung dar.
  • 2 illustriert, dass kein Befestigungsblatt notwendig ist, wenn die Sanitätstasche 10 mit einer Kampfjacke 40 zu verbinden ist. Denn über einen Klettverschluss wird die Sanitätstasche 10 unmittelbar an der Kampfjacke 40 gehaltert.
  • Die 3, 4a, 4b und 5 zeigen detailliert die Verwendung des Befestigungsblattes 20 als Adapter, um die Sanitätstasche 10 mit der Schutzweste 30 zu verbinden.
  • Die Sanitätstasche 10 weist eine Befestigungsrückseite 11 auf, die wiederum Klett-Hakenbereiche 12 umfasst. Das Verbindungsblatt 20 ist ein eigenständiges Bauteil und weist eine Befestigungsvorderseite 21 und eine Befestigungsrückseite 24 auf. Die Befestigungsvorderseite 21 weist Klett-Schlaufenbereiche 22 auf, die mit den Klett-Hakenbereichen 12 der Sanitätstasche 10 korrespondieren. Die Befestigungsrückseite 24 weist ein Gurtschlaufensystem 25 auf.
  • Das Sanitätsset 1 ist derart ausgebildet, dass die Sanitätstasche 10 sowohl unmittelbar über ihre Klett-Hakenbereiche 12 mit einem Kleidungsstück 40 mit einem Klett-Schlaufenbereich oder mittelbar über das Verbindungsblatt 20 mit einem Kleidungsstück 30 mit einem Gurtschlaufensystem 31 befestigbar ist.
  • Die Befestigungsrückseite 11 der Sanitätstasche 10 und die Befestigungsvorderseite 21 des Verbindungsblattes 20 weisen zusätzlich miteinander korrespondierende Druckknopf-Elemente 13 und 23 auf, um die Klettverbindung zu verstärken.
  • Die Sanitätstasche ist mit einem ¾ umlaufenden, nicht sperrenden Reißverschluss versehen. Die Sanitätstasche 10 weist einzelne Fächer (nicht dargestellt) auf und enthält Artikel eines medizinischen persönlichen Notfallsatzes. Dieser Notfallsatz umfasst beispielsweise Verbandspäckchen, Handschuhe, Tücher und Arzneimittel.
  • Das Verbindungsblatt 20 besteht aus einer Kunststoffscheibe 26 (4a), die mit einem Textilmaterial 27 ummantelt ist.
  • Das Verbindungsblatt 20 weist Fädelgurte 28 (4a) zur Verwebung des Gurtschlaufensystems 25 des Verbindungsblattes 20 und des Gurtschlaufensystems 31 der Schutzweste 30 auf. Näheres findet sich in der Würdigung des Standes der Technik. Dort ist auch aufgeführt, dass an Stelle der Fädelgurte auch Kunststoffbänder (MALICE Clips® der Fa. Tactical Tailor) eingesetzt werden können.
  • Die 6 illustriert, dass das Kleidungsstück 30 mit einem Gurtschlaufensystem eine Schutzweste 30 ist. Wie zuvor ausführlich erörtert, ist die Sanitätstasche 10 mittelbar über das Verbindungsblatt 20 an der Schutzweste 30 befestigt.
  • Die 7 illustriert, dass das Kleidungsstück 40 mit einem Klett-Schlaufenbereich eine Kampfjacke 40 ist. Wie bereits beschrieben, ist in diesem Fall die Sanitätstasche 10 über ihren Klett-Hakenbereich 12 unmittelbar am Klett-Schlaufenbereich 22 der Kampfjacke 40 befestigt. Die Befestigungsrückseite 11 der Sanitätstasche 10 weist eine Fläche von 25 ± 3 cm mal 20 ± 3 cm auf. Daher kann die abnehmbare Sanitätstasche 10 die Stelle einer festen Tasche der Kampfjacke 40 einnehmen.
  • Die Sanitätstasche 10 weist zwei gegenüberliegende Tragegriffe auf. In 6 und 7 ist nur der obere Tragegriff 14 zu sehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sanitätsset
    10
    Sanitätstasche
    11
    Befestigungsrückseite
    12
    Klett-Hakenbereich
    13
    Druckknopf-Elemente
    14
    Tragegriff
    20
    Verbindungsblatt
    21
    Befestigungsvorderseite
    22
    Klett-Schlaufenbereich
    23
    Druckknopf-Element
    24
    Befestigungsrückseite
    25
    Gurtschlaufensystem
    26
    Kunststoffscheibe
    27
    Textilmaterial
    28
    Fädelgurt
    30
    Schutzweste
    31
    Gurtschlaufensystem
    40
    Kampfjacke
    41
    Klett-Schlaufenbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007036518 A1 [0002]
    • US 5265782 A [0003]
    • US 2008/0121730 A1 [0004]
    • US 2012/0132065 A1 [0006]
    • US 6823566 B2 [0006]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • technischen Lieferbedingung TL 8470-0071, Ausgabe 3 (Zugriff über www.bwb.org/vg; siehe Seite 6, letzter Absatz) [0005]

Claims (6)

  1. Sanitätsset (1) mit folgenden Merkmalen: a) das Sanitätsset (1) besteht aus einer Sanitätstasche (10) und einem flexiblen Verbindungsblatt (20), b) die Sanitätstasche (10) weist eine Befestigungsrückseite (11) auf, c) die Befestigungsrückseite (11) der Sanitätstasche (10) umfasst Klett-Hakenbereiche (12), d) das Verbindungsblatt (20) ist ein eigenständiges Bauteil und weist eine Befestigungsvorderseite (21) und eine Befestigungsrückseite (24) auf, e) die Befestigungsvorderseite (21) des Verbindungsblattes (20) weist Klett-Schlaufenbereiche (22) auf, die mit den Klett-Hakenbereichen (12) der Sanitätstasche (10) korrespondieren, f) die Befestigungsrückseite (24) des Verbindungsblattes (20) weist ein Gurtschlaufensystem (25) auf, g) das Sanitätsset (1) ist derart ausgebildet, dass die Sanitätstasche (10) sowohl unmittelbar über ihre Klett-Hakenbereiche (12) an ein Kleidungsstück (40) mit einem Klett-Schlaufenbereich oder mittelbar über das Verbindungsblatt (20) an ein Kleidungsstück (30) mit einem Gurtschlaufensystem (31) befestigbar ist.
  2. Sanitätsset (1) nach Anspruch 1, bei dem das Kleidungsstück (30) mit einem Gurtschlaufensystem eine Schutzweste (30) ist.
  3. Sanitätsset (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Kleidungsstück (40) mit einem Klett-Schlaufenbereich eine Kampfjacke (40) ist.
  4. Sanitätsset (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Befestigungsrückseite (11) der Sanitätstasche (10) und die Befestigungsvorderseite (21) des Verbindungsblattes (20) zusätzlich miteinander korrespondierende Druckknopf-Elemente (13, 23) aufweisen.
  5. Sanitätsset (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Verbindungsblatt (20) aus einer Kunststoffscheibe (26) besteht, die mit einem Textilmaterial (27) ummantelt ist.
  6. Sanitätsset (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Befestigungsrückseite (11) der Sanitätstasche (10) eine Fläche von 25 ± 3 cm mal 20 ± 3 cm aufweist.
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