DE102012223569B4 - Röntgenröhre - Google Patents

Röntgenröhre Download PDF

Info

Publication number
DE102012223569B4
DE102012223569B4 DE102012223569.8A DE102012223569A DE102012223569B4 DE 102012223569 B4 DE102012223569 B4 DE 102012223569B4 DE 102012223569 A DE102012223569 A DE 102012223569A DE 102012223569 B4 DE102012223569 B4 DE 102012223569B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
ray tube
cathode
electrode
tube according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102012223569.8A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102012223569A1 (de
Inventor
Ronald Dittrich
Thomas Ferger
Christian Hoffmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Healthcare GmbH
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE102012223569.8A priority Critical patent/DE102012223569B4/de
Priority to CN201310665215.0A priority patent/CN103871808B/zh
Priority to US14/109,292 priority patent/US9673592B2/en
Priority to KR1020130157489A priority patent/KR101584411B1/ko
Publication of DE102012223569A1 publication Critical patent/DE102012223569A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102012223569B4 publication Critical patent/DE102012223569B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T4/00Overvoltage arresters using spark gaps
    • H01T4/08Overvoltage arresters using spark gaps structurally associated with protected apparatus
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J35/00X-ray tubes
    • H01J35/02Details
    • H01J35/025X-ray tubes with structurally associated circuit elements
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J35/00X-ray tubes
    • H01J35/02Details
    • H01J35/04Electrodes ; Mutual position thereof; Constructional adaptations therefor
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/26Measuring, controlling or protecting
    • H05G1/54Protecting or lifetime prediction

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Röntgenröhre mit einem Vakuumgehäuse (1), in dem zumindest eine Kathode (2) und eine Anode (3) über jeweils wenigstens ein Isolationselement (4) isoliert angeordnet sind, wobei die Kathode (2) beim Anlegen einer Hochspannung (UC) Elektronen emittiert, die als Elektronenstrahl auf der Anode auftreffen, gekennzeichnet durch eine Spannungsableiter-Einrichtung (10, 11) mit einer Isolierstrecke (s), die eine Feldstärke aufweist, welche derart höher als die Feldstärke am Isolationselement (4) ist, dass bei einem auftretenden Spannungsüberschlag eine Spannungsableitung über die Spannungsableiter-Einrichtung (10, 11) erfolgt. Bei einer derartigen Röntgenröhre sind die Funktionsteile über die gesamte Betriebsdauer zuverlässig vor Überspannungen geschützt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Röntgenröhre gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Röntgenröhre umfasst ein Vakuumgehäuse, in dem zumindest eine Kathode und eine Anode über jeweils wenigstens ein Isolationselement isoliert angeordnet sind, wobei die Kathode (Flachemitter, Glühwendel) beim Anlegen einer Hochspannung Elektronen emittiert, die als Elektronenstrahl auf der Anode auftreffen.
  • Der Elektronenstrahl wird zur Anode hin beschleunigt und trifft auf die Oberfläche der Anode auf. Im Anodenmaterial wird dadurch Röntgenstrahlung erzeugt, die als Röntgennutzstrahlung aus einem Röntgenstrahlenaustrittsfenster aus dem Vakuumgehäuse austritt und beispielsweise für Bildgebungsverfahren auf medizinischen oder nicht-medizinischen Gebieten einsetzbar ist.
  • Insbesondere bei rotierenden Anoden (Drehanoden-Röntgenröhren oder Drehkolben-Röntgenröhren) muss die Rotation der Anode ausgeglichen werden. Dies wird mittels Ablenkelektroden vorgenommen. Hierbei werden auch bei einem kleinen Bauraum besonders gute Fokussierungen des Elektronenstrahls mit Ablenkelektroden erzielt, die sehr nah an der Kathode angeordnet sind (z. B. am Fokuskopf) und die variable Ablenkspannungen auf die Kathodenspannung aufbringen und halten können. Derartige Ablenkelektroden müssen isoliert zur Kathode, beispielsweise isoliert zum Fokuskopf, angeordnet sein. Die hierfür notwendigen Isolationselemente sind beispielsweise als Glas oder Keramik-Durchführungen ausgeführt, weisen jedoch einen Bezug zur Kathodenspannung (HV-Potential der Kathode) auf.
  • Aufgrund des im Bereich der Kathode zur Verfügung stehenden Bauraums kann die Baugröße der Isolationselemente nur für den Normalbetrieb ausgelegt werden und ist in diesem Fall auch unproblematisch.
  • Im Fall eines technisch unvermeidbaren ”Arcings” stellt sich ein Potentialabfall ein, von dem im beschriebenen Beispiel die Kathode betroffen ist. Mit dem Begriff ”Arcing” werden Spannungsüberschläge und Spannungsdurchschläge (Toleranzbereich der Nennspannung wird überschritten) bezeichnet, die transient, also zufällig und damit zeitlich nicht vorhersehbar, auftreten.
  • Zeitlich aufgelöst werden durch den vorgenannten Potentialabfall das Potential wenigstens einer der Ablenkelektroden und/oder das Potential des Fokuskopfs gesenkt. Die anderen isoliert angeordneten Ablenkelektroden bleiben kurzzeitig auf vollem Potential, wobei ggf. zusätzlich noch die Ablenkspannung an diesen Ablenkelektroden anliegt.
  • Da die Hochspannung nicht direkt an der Kathode erzeugt wird, dauert es eine gewisse Zeit, bis sich der Fokuskopf samt Ablenkelektroden auf das identische Potential anpasst. In der Zwischenzeit fällt nahezu die gesamte Spannung über den Isolationselementen der Ablenkelektroden ab. Hierbei kann es dort zu weiteren Entladungen kurz nach dem Arcing kommen, die zu einer beschleunigten Zerstörung der empfindlichen Isolationselemente der Ablenkelektroden führen kann. Aufgrund der energiereichen Entladung führt dies neben Entladungsspuren an den Isolationselementen auch zu Materialablösungen an den Isolationselementen, die sehr ungünstig für das Vakuum im Vakuumgehäuse und damit für den Betrieb der Röntgenröhre sind.
  • Das vorstehend erläuterte Problem stellt sich nicht nur für die Kathode, sondern auch für alle weiteren, im Vakuumgehäuse der Röntgenröhre isoliert angeordneten Funktionsteile, wie beispielsweise Anode, Rückstreuelektronenfänger oder Ablenkeinrichtungen.
  • Aus der DE 10 2012 200 249 B3 ist eine Röntgenröhre mit einem Vakuumgehäuse bekannt, in dem eine Kathode und eine Anode angeordnet sind. Die Kathode emittiert Elektronen, die beim Aufprall auf die Anode Röntgenstrahlung erzeugen. Von einer Außenseite des Vakuumgehäuses ist eine Hochspannungsleitung zugeführt, durch die die Anode mit Hochspannung versorgt wird. Außerdem umfasst die Röntgenröhre eine elektrische Durchführung zum elektrischen Isolieren der Hochspannungsleitung gegenüber dem Vakuumgehäuse. Die elektrische Durchführung umfasst radial zwischen der Hochspannungsleitung und dem Vakuumgehäuse wenigstens zwei Isolationsschichten, die durch einen metallischen Belag voneinander getrennt sind.
  • Weiterhin ist in der US 2006/0165221 A1 eine Röntgenröhre mit einer Vakuumröhre beschrieben, in deren evakuierten Innenraum eine Anode und eine Kathode angeordnet sind. Die Anode und/oder die Kathode sind jeweils mittels eines ringförmigen Isolators elektrisch isoliert. Der ringförmige Isolator ist in Richtung des Innenraums in Form eines Buckels gewölbt, wobei die Wölbung in Richtung des Innenraums einen geneigten Frontbereich und zwei Seitenbereiche umfasst. Der geneigte Frontbereich des Isolators der Anode ist zum Scheibenzentrum des Isolators hin geneigt, wohingegen der geneigte Frontbereich des Isolators der Kathode vom Scheibenzentrum des Isolators weg geneigt ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Röntgenröhre zu schaffen, deren Funktionsteile über die gesamte Betriebsdauer zuverlässig vor Überspannungen geschützt sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Röntgenröhre gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Röntgenröhre sind jeweils Gegenstand von weiteren Ansprüchen.
  • Die Röntgenröhre gemäß Anspruch 1 weist ein Vakuumgehäuse auf, in dem zumindest eine Kathode und eine Anode über jeweils ein Isolationselement isoliert angeordnet sind, wobei die Kathode beim Anlegen einer Hochspannung Elektronen emittiert, die als Elektronenstrahl auf der Anode auftreffen. Erfindungsgemäß umfasst die Röntgenröhre nach Anspruch 1 eine Spannungsableiter-Einrichtung mit einer Isolierstrecke, die eine Feldstärke aufweist, welche derart höher als die Feldstärke am Isolationselement ist, dass bei einem auftretenden Spannungsüberschlag eine Spannungsableitung über die Spannungsableiter-Einrichtung erfolgt.
  • Dadurch, dass die Feldstärke der Isolierstrecke der Spannungsableiter-Einrichtung höher ist als die Feldstärke am Isolationselement ergibt sich eine höhere Durchschlagswahrscheinlichkeit an der Spannungsableiter-Einrichtung, so dass das betreffende Isolationselement damit zuverlässig vor einer Beschädigung geschützt ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Maßnahme werden die zerstörenden Entladungsmechanismen der im Vakuumgehäuse isoliert angeordneten Funktionsteile (z. B. Fokuskopf) zuverlässig verhindert. Durch die in der Röntgenröhre nach Anspruch 1 angeordnete Spannungsableiter-Einrichtung erhält man eine ”elektrische Sollbruchstelle” zwischen den jeweiligen Funktionsteilen und den zugehörigen Isolationselementen. Bei großen Potentialunterschieden, die zu zerstörenden Entladungsmechanismen führen können, werden durch diese Sollbruchstelle, die immer schneller über- bzw. durchschlägt als die Isolationselemente, die elektrischen Belastungen von den Isolationselementen genommen.
  • Damit erfüllt die erfindungsgemäße Röntgenröhre folgende Anforderungen:
    • • Die Spannungsableiter-Einrichtung ist über den Betriebsbereich der Röntgenröhre (20°C bis 2.000°C bei 10–8 mbar bis 10–4 mbar) hochvakuumtauglich.
    • • Im Normalbetrieb (Gittersperrbetrieb am Fokuskopf, Fokussierspannungen von z. B. ca. 6 kV) ist die Spannungsableiter-Einrichtung absolut kurzschlussfest.
    • • Im Arcing-Fall ist die Spannungsableiter-Einrichtung hochspannungstechnisch ”schwächer” als die Isolationselemente.
    • • Die Spannungsableiter-Einrichtung ”zündet” damit schneller als die Isolationselemente.
    • • Dies führt zu nur geringen Abnutzungs- und Degradationserscheinungen bei den Isolationselementen.
  • Die erfindungsgemäße Röntgenröhre benötigt somit für einen wirkungsvollen Schutz ihrer Funktionsteile keine Isolationselemente, die auf eine möglicherweise auftretende Überspannung ausgelegt sind und damit unter konstruktiven Gesichtspunkten zu groß und zu schwer ausgelegt werden müssen. Bei der Röntgenröhre nach Anspruch 1 erhöhen sich somit Volumen und Gewicht der Isolationselemente nur unwesentlich.
  • Im Rahmen der Erfindung kann die Spannungsableiter-Einrichtung verschiedene, im Vakuumgehäuse der Röntgenröhre isoliert angeordnete Funktionsteile zuverlässig vor Überspannungen schützen.
  • So ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung nach Anspruch 2 die Spannungsableiter-Einrichtung an einem Fokuskopf der Kathode angeordnet, wobei die Kathode wenigstens eine Ablenkelektrode aufweist. Durch diese Maßnahme sind die Isolationselemente der Kathode zuverlässig vor Schäden durch Überspannung geschützt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Röntgenröhre gemäß Anspruch 3 umfasst die Spannungsableiter-Einrichtung wenigstens eine erste Schutzelektrode und wenigstens eine zweite Schutzelektrode, die zueinander einen vorgegebenen Abstand aufweisen. Dieser Abstand definiert die Isolierstrecke der Spannungsableiter-Einrichtung.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung gemäß Anspruch 4 sind wenigstens eine erste Schutzelektrode am Fokuskopf und wenigstens eine zweite Schutzelektrode an wenigstens einer Ablenkelektrode angeordnet. Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel nach Anspruch 5 bildet der Fokuskopf wenigstens eine erste Schutzelektrode. Alternativ oder zusätzlich kann – wie in Anspruch 6 definiert – wenigstens eine Ablenkelektrode eine zweite Schutzelektrode bilden.
  • Da bei den Ausgestaltungen gemäß den Ansprüchen 3 bis 6 im Zwischenraum zwischen der ersten Schutzelektrode und der zweiten Schutzelektrode jeweils nur das im Vakuumgehäuse herrschende Vakuum vorliegt, löscht sich ein bei einem Spannungsüberschlag bzw. bei einem Spannungsdurchschlag entstehender Lichtbogen selbstständig.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform gemäß Anspruch 11 ist die Spannungsableiter-Einrichtung zwischen Kathode und Vakuumgehäuse angeordnet.
  • Gemäß einer ebenfalls vorteilhaften Ausgestaltung nach Anspruch 12 ist die Spannungsableiter-Einrichtung zwischen Anode und Vakuumgehäuse angeordnet.
  • Weiterhin kann gemäß einer Ausführungsform nach Anspruch 13 die Spannungsableiter-Einrichtung zwischen Kathode und Anode angeordnet sein.
  • Für die erste Schutzelektrode und für die zweite Schutzelektrode hat sich beispielsweise Molybdän als vakuumbeständiges metallisches Elektrodenmaterial als besonders geeignet erwiesen.
  • Abhängig von den Betriebsbedingungen der Röntgenröhre und/oder der Art und der Anzahl der zu schützenden Funktionsteile sind für die Ausgestaltungen der ersten Schutzelektrode und der zweiten Schutzelektrode jeweils verschiedene Konturen (symmetrische oder unsymmetrische Anordnungen) vorteilhaft realisierbar.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 7 weist wenigstens eine erste Schutzelektrode eine kugelförmige Kontur auf.
  • Alternativ oder zusätzlich kann gemäß einer Ausgestaltung nach Anspruch 8 wenigstens eine zweite Schutzelektrode eine kugelförmige Kontur aufweisen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel nach Anspruch 9 weist wenigstens eine erste Schutzelektrode eine plattenförmige Kontur auf.
  • Eine weitere Variante nach Anspruch 10 ist dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine zweite Schutzelektrode eine plattenförmige Kontur aufweist.
  • Abhängig vom jeweiligen Anwendungsfall ermöglichen die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen eine Vielzahl von vorteilhaften Kombinationen hinsichtlich möglicher Elektrodenformen, so dass keine oder nur stark reduzierte Arcings auftreten, da die ersten und die zweiten Schutzelektroden keine Mikrospitzen aufweisen. Damit treten bei den Isolationselementen der Funktionsteile nur sehr geringe Abnutzungs- und Degradationserscheinungen auf.
  • Alternativ zu den beschriebenen Konturen der beiden Schutzelektroden sind weitere Konturen für die Schutzelektroden möglich. Beispiele hierfür sind Borda- bzw. Rogowski-Profile.
  • Die vorgenannten Elektrodenformen führen zu einem schwachen inhomogenen elektrischen Feld, wodurch im Normalbetrieb der Röntgenröhre unnötige Vorentladungen der Schutzelektrode vermieden werden.
  • Nachfolgend wird ein schematisch dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Es zeigen:
  • 1 eine Röntgenröhre gemäß dem Stand der Technik,
  • 2 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Röntgenröhre,
  • 3 eine Spannungsableiter-Einrichtung im Bereich der Kathode,
  • 4 einen Feldstärkeverlauf in Abhängigkeit vom Abstand zwischen Ablenkelektrode und Schutzelektrode.
  • In 1 ist ein Vakuumgehäuse 1 dargestellt, in dem eine Kathode 2 und eine Anode 3 über mehrere Isolationselemente isolierte angeordnet sind. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind nur zwei Isolationselemente 4 für die Kathode 2 dargestellt.
  • Beim Anlegen einer Kathodenspannung UC (Hochspannung) emittiert die Kathode 2 auf bekannte Weise Elektronen, die als Elektronenstrahl 5 auf die Anode 3, an der eine Anodenspannung UA anliegt, auftreffen. Im Material der Anode 3 erzeugen die Elektronen des Elektronenstrahls 5 in einem Brennfleck Röntgenstrahlung 6. Die Röntgenstrahlung 6 tritt als Röntgennutzstrahlung aus einem Röntgenstrahlenaustrittsfenster 7 aus dem Vakuumgehäuse 1 aus.
  • Die Kathode 2 umfasst einen Fokuskopf 8 an dem über die Isolationselemente 4 mehrere Ablenkelektroden 9 angeordnet sind. Von den Ablenkelektroden 9 sind aus Gründen der Übersichtlichkeit ebenfalls nur zwei dargestellt. An den Ablenkelektroden liegt eine Ablenkspannung UD an. Durch die Beaufschlagung der Kathodenspannung UC mit einer Ablenkspannung ±UD kann der Elektronenstrahl 5 gezielt beeinflusst werden.
  • Die in 2 dargestellte Röntgenröhre umfasst ebenfalls ein Vakuumgehäuse 1, in dem eine Kathode 2 und eine Anode 3 über jeweils wenigstens ein Isolationselement isoliert angeordnet sind, wobei wiederum nur zwei Isolationselemente 4 für die Kathode 2 dargestellt sind.
  • Beim Anlegen einer Kathodenspannung UC (Hochspannung) emittiert die Kathode 2 auf bekannte Weise Elektronen, die als Elektronenstrahl 5 auf die Anode 3, an der eine Anodenspannung UA anliegt, auftreffen. Im Material der Anode 3 erzeugen die Elektronen des Elektronenstrahls 5 in einem Brennfleck Röntgenstrahlung 6. Die Röntgenstrahlung 6 tritt als Röntgennutzstrahlung aus einem Röntgenstrahlenaustrittsfenster 7 aus dem Vakuumgehäuse 1 aus.
  • Die Kathode 2 umfasst einen Fokuskopf 8 an dem über die Isolationselemente 4 mehrere Ablenkelektroden 9 angeordnet sind. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind wiederum nur zwei Ablenkelektroden 9 dargestellt. An den Ablenkelektroden liegt eine Ablenkspannung UD an. Durch die Beaufschlagung der Kathodenspannung UC mit einer Ablenkspannung ±UD kann der Elektronenstrahl 5 gezielt beeinflusst werden.
  • Im Fall von technisch unvermeidbaren Spannungsüberschlägen und Spannungsdurchschlägen (Toleranzbereich der Nennspannung wird überschritten) stellt sich ein Potentialabfall ein, von dem im beschriebenen Beispiel die Kathode 2 betroffen ist. Die transient, also zufällig und damit zeitlich nicht vorhersehbar, auftretenden Spannungsüberschläge bzw. Spannungsdurchschläge werden auch als ”Arcing” bezeichnet.
  • Zeitlich aufgelöst werden durch den vorgenannten Potentialabfall das Potential UD wenigstens einer der Ablenkelektroden 9 und/oder das Potential UK des Fokuskopfs 8 gesenkt. Die anderen isoliert angeordneten Ablenkelektroden 9 bleiben kurzzeitig auf vollem Potential UC, wobei ggf. zusätzlich noch die Ablenkspannung UD an diesen Ablenkelektroden 9 anliegt.
  • Da die Hochspannung nicht direkt an der Kathode 2 erzeugt wird, dauert es eine gewisse Zeit, bis sich der Fokuskopf 8 samt Ablenkelektroden 9 auf das identische Potential anpasst. In der Zwischenzeit fällt nahezu die gesamte Spannung über den Isolationselementen 4 der Ablenkelektroden 9 ab. Hierbei kann es dort zu weiteren Entladungen kurz nach dem Arcing kommen, die zu einer beschleunigten Zerstörung der empfindlichen Isolationselemente 4 der Ablenkelektroden 9 führen kann. Aufgrund der energiereichen Entladung führt dies neben Entladungsspuren an den Isolationselementen 4 auch zu Materialablösungen an den Isolationselementen 4, die sehr ungünstig für das Vakuum im Vakuumgehäuse 1 und damit für den Betrieb der Röntgenröhre sind.
  • Um bei der in 1 dargestellten Röntgenröhre gemäß dem Stand der Technik die Kathode 3 und insbesondere den Fokuskopf 8 über die gesamte Betriebsdauer zuverlässig vor Überspannungen zu schützen, ist erfindungsgemäß eine Spannungsableiter-Einrichtung mit einer Isolierstrecke vorgesehen. Die Isolierstrecke weist eine Feldstärke auf, welche derart höher ist als die Feldstärke am Isolationselement 4, dass bei einem auftretenden Spannungsüberschlag eine Spannungsableitung über die Spannungsableiter-Einrichtung erfolgt.
  • In 2 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Röntgenröhre dargestellt, bei der im Vakuumgehäuse 1 eine Spannungsableiter-Einrichtung angeordnet ist.
  • Bei der in 2 dargestellten Ausführungsform umfasst die Spannungsableiter-Einrichtung wenigstens eine erste Schutzelektrode 10 und wenigstens eine Schutzelektrode 11, wobei die erste Schutzelektrode 10 zur zweiten Schutzelektrode 11 jeweils einen vorgegebenen Abstand s aufweist. Dieser Abstand definiert die Isolierstrecke der Spannungsableiter-Einrichtung. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind von den ersten und den zweiten Schutzelektroden 10 und 11 nur jeweils zwei dargestellt.
  • Die Anzahl und die Form der Schutzelektroden 10, 11 kann in einfacher Weise auf die jeweiligen konstruktiven Gegebenheiten sowie auf den jeweiligen Anwendungsfall angepasst werden.
  • Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die ersten Schutzelektroden 10 am Fokuskopf 8 und die zweiten Schutzelektroden 11 an den Ablenkelektroden 9 angeordnet. Die Isolationselemente 4 werden dadurch zuverlässig vor Überspannung und daraus resultierenden Folgeschäden (z. B. Materialablösungen, Degradation) geschützt.
  • Bei dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst die Spannungsableiter-Einrichtung eine erste Schutzelektrode 10, die als Fingerelektrode ausgebildet und am Fokuskopf 8 angeordnet ist. Die zweite Schutzelektrode 10 ist von einer Ablenkelektrode 9 gebildet.
  • Der Kopf der Fingerelektrode 10 (erste Schutzelektrode) weist einen Radius r (”Kopfradius”) und einen Abstand s (auch als ”Schlagweite” bezeichnet) zur Ablenkelektrode 9 auf. Durch die Wahl des Radius r und des Abstands s (Isolierstrecke der Spannungsableiter-Einrichtung) kann für den Normalbetrieb die Feldstärke auf einfache Weise eingestellt werden. Durch die ”Kugel-Platte”-Anordnung erhält man ein schwach inhomogenes elektrisches Feld, bei dem Vorentladungen zuverlässig vermieden werden.
  • Wie aus der in 3 dargestellten Ausgestaltung ersichtlich ist, kann durch geringe Eingriffe in die aktuelle Geometrie des Fokuskopfs 8 eine Spannungsableiter-Einrichtung in Form einer Vakuum-Isolierstrecke aufgebaut werden. Durch diese Maßnahme, nämlich die erste Schutzelektrode als Fingerelektrode 10 zwischen Fokuskopf 8 und Ablenkelektrode 9 auszuführen, können die isoliert aufgehängten Funktionsteile an Kathode 2 oder Anode 3 insbesondere vor transienten Potentialverschiebungen geschützt werden.
  • Da Zuleitungen zum Fokuskopf 8 in der Regel durch Molybdän-Stäbe realisiert sind, können diese beispielsweise an einer Stelle in einem definierten Abstand zueinander angebracht werden, so dass die Molybdän-Stäbe die Funktion einer Funkenstrecke übernehmen können. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass eine ausreichende mechanische Stabilität und Degradationsbeständigkeit gegen elektrische Entladungen vorliegt.
  • 4 zeigt ein Diagramm eines Feldstärkeverlaufs in Abhängigkeit vom Radius r der ersten Schutzelektrode 10 für drei verschieden Abstände s zwischen Ablenkelektrode 9 und erster Schutzelektrode 10.
  • Auf der Abszissenachse sind hierbei die auftretenden Feldstärken Emax aufgetragen, die auf die jeweilige ideale Homogenfeldstärke Ehom normiert sind (dimensionslose Größen).
  • Auf der Ordinatenachse ist der Kopfradius r der ersten Schutzelektrode 10 in mm aufgetragen.
  • Die auftretenden Feldstärken Emax sind hierbei auf die jeweilige ideale Homogenfeldstärke Ehom normiert (dimensionslose Größe). Die Homogenfeldstärke Ehom ist für den idealen Plattenkondensator definiert durch den jeweiligen Plattenabstand s (”Schlagweite”). Der Kopfradius r der ersten Schutzelektrode 10 bestimmt die jeweilige prozentuale Felderhöhung.
  • Für die Auslegung der Spannungsableiter-Einrichtung ist es wichtig, dass die elektrischen Felder keine zu starke Inhomogenität aufweisen, sondern nur schwach inhomogen sind. Ein zu kleiner Kopfradius r der ersten Schutzelektrode 10 würde zu unerwünschten Kaltemissionen oder Vorentladungen im Normalbetrieb führen. Ein Überschlag an dieser Stelle erfolgt erst bei einer Überspannung am Fokuskopf 8 (z. B. Überschlag zwischen Anode 3 und Kathode 2).

Claims (13)

  1. Röntgenröhre mit einem Vakuumgehäuse (1), in dem zumindest eine Kathode (2) und eine Anode (3) über jeweils wenigstens ein Isolationselement (4) isoliert angeordnet sind, wobei die Kathode (2) beim Anlegen einer Hochspannung (UC) Elektronen emittiert, die als Elektronenstrahl auf der Anode auftreffen, gekennzeichnet durch eine Spannungsableiter-Einrichtung (10, 11) mit einer Isolierstrecke (s), die eine Feldstärke aufweist, welche derart höher als die Feldstärke am Isolationselement (4) ist, dass bei einem auftretenden Spannungsüberschlag eine Spannungsableitung über die Spannungsableiter-Einrichtung (10, 11) erfolgt.
  2. Röntgenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsableiter-Einrichtung (10, 11) an einem Fokuskopf (8) der Kathode (2) angeordnet ist und die Kathode (2) wenigstens eine Ablenkelektrode (9) aufweist.
  3. Röntgenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsableiter-Einrichtung (10, 11) wenigstens eine erste Schutzelektrode (10) und wenigstens eine zweite Schutzelektrode (11) umfasst, die zueinander einen vorgegebenen Abstand (s) aufweisen.
  4. Röntgenröhre nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine erste Schutzelektrode (10) am Fokuskopf (8) und wenigstens eine zweite Schutzelektrode (11) an wenigstens einer Ablenkelektrode (9) angeordnet sind.
  5. Röntgenröhre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine erste Schutzelektrode (10) vom Fokuskopf (8) gebildet ist.
  6. Röntgenröhre nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine zweite Schutzelektrode (11) von wenigstens einer Ablenkelektrode (9) gebildet ist.
  7. Röntgenröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine erste Schutzelektrode (10) eine kugelförmige Kontur aufweist.
  8. Röntgenröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine zweite Schutzelektrode (11) eine kugelförmige Kontur aufweist.
  9. Röntgenröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine erste Schutzelektrode (10) eine plattenförmige Kontur aufweist.
  10. Röntgenröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine zweite Schutzelektrode (11) eine plattenförmige Kontur aufweist.
  11. Röntgenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsableiter-Einrichtung (10, 11) zwischen Kathode (2) und Vakuumgehäuse (1) angeordnet ist.
  12. Röntgenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsableiter-Einrichtung (10, 11) zwischen Anode (3) und Vakuumgehäuse (1) angeordnet ist.
  13. Röntgenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsableiter-Einrichtung (10, 11) zwischen Kathode (3) und Anode (4) angeordnet ist.
DE102012223569.8A 2012-12-18 2012-12-18 Röntgenröhre Expired - Fee Related DE102012223569B4 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012223569.8A DE102012223569B4 (de) 2012-12-18 2012-12-18 Röntgenröhre
CN201310665215.0A CN103871808B (zh) 2012-12-18 2013-12-10 X射线管
US14/109,292 US9673592B2 (en) 2012-12-18 2013-12-17 X-ray tube
KR1020130157489A KR101584411B1 (ko) 2012-12-18 2013-12-17 X선관

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012223569.8A DE102012223569B4 (de) 2012-12-18 2012-12-18 Röntgenröhre

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102012223569A1 DE102012223569A1 (de) 2014-06-18
DE102012223569B4 true DE102012223569B4 (de) 2014-08-14

Family

ID=50821450

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102012223569.8A Expired - Fee Related DE102012223569B4 (de) 2012-12-18 2012-12-18 Röntgenröhre

Country Status (4)

Country Link
US (1) US9673592B2 (de)
KR (1) KR101584411B1 (de)
CN (1) CN103871808B (de)
DE (1) DE102012223569B4 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2991095B1 (de) * 2014-08-25 2018-01-31 Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. Hochspannungsdurchführungsanordnung, Elektronenbeugungsvorrichtung und Verfahren zur Elektrodenmanipulation in einer Vakuumumgebung
CN105070625A (zh) * 2015-08-18 2015-11-18 上海宏精医疗器械有限公司 一种高效的x射线管装置
DE102016222365B3 (de) * 2016-11-15 2018-04-05 Siemens Healthcare Gmbh Verfahren, Computerprogrammprodukt, computerlesbares Medium und Vorrichtung zur Erzeugung von Röntgenpulsen bei einer Röntgenbildgebung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060165221A1 (en) * 2002-09-09 2006-07-27 Comet Holding Ag High-voltage vacuum tube
DE102012200249B3 (de) * 2012-01-10 2012-10-31 Siemens Aktiengesellschaft Röntgenröhre und Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Durchführung für eine Röntgenröhre

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US806333A (en) 1905-09-26 1905-12-05 William M King Belt-punch and lace-cutter.
GB976870A (en) * 1962-07-10 1964-12-02 Marconi Co Ltd Improvements in or relating to dipole aerial arrays
US3748521A (en) * 1972-08-31 1973-07-24 Methode Mfg Corp Environmentally controlled video tube socket assembly utilizing spark gap unit
DE19513290C1 (de) * 1995-04-07 1996-07-25 Siemens Ag Röntgenröhre mit einem Niedrigtemperatur-Emitter
JPH10335093A (ja) 1997-05-29 1998-12-18 Toshiba Corp X線管装置
DE50013696D1 (de) * 2000-09-04 2006-12-14 Abb Research Ltd Trennschalter
JP4922884B2 (ja) 2007-09-27 2012-04-25 株式会社日立メディコ X線管
US8063333B2 (en) * 2008-02-05 2011-11-22 Southern States, Inc. Limited flash-over electric power switch
US8027433B2 (en) * 2009-07-29 2011-09-27 General Electric Company Method of fast current modulation in an X-ray tube and apparatus for implementing same
KR101068680B1 (ko) 2010-02-03 2011-09-29 한국과학기술원 나노물질 전계방출원을 이용한 초소형 엑스선관
JP2012028133A (ja) * 2010-07-22 2012-02-09 Hamamatsu Photonics Kk X線管
KR20120064783A (ko) * 2010-12-10 2012-06-20 한국전자통신연구원 전계 방출 엑스선원 및 그 구동 방법

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060165221A1 (en) * 2002-09-09 2006-07-27 Comet Holding Ag High-voltage vacuum tube
DE102012200249B3 (de) * 2012-01-10 2012-10-31 Siemens Aktiengesellschaft Röntgenröhre und Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Durchführung für eine Röntgenröhre

Also Published As

Publication number Publication date
KR20140079320A (ko) 2014-06-26
CN103871808B (zh) 2016-12-07
CN103871808A (zh) 2014-06-18
US9673592B2 (en) 2017-06-06
DE102012223569A1 (de) 2014-06-18
KR101584411B1 (ko) 2016-01-11
US20140168832A1 (en) 2014-06-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1714298B1 (de) Modulare röntgenröhre und verfahren zu ihrer herstellung
DE2129636C2 (de) Feldemissions-Elektronenstrahlerzeugungssystem
EP3146551B1 (de) Elektrische schaltvorrichtung für mittel- und/oder hochspannungsanwendungen
DE102012223569B4 (de) Röntgenröhre
DE112016000249B4 (de) Ladungsteilchenstrahl-vorrichtung und verfahren zum herstellen eines bauelements für die ladungsteilchenstrahl-vorrichtung
DE102009025841B4 (de) Vorrichtung für einen kompakten Hochspannungsisolator für eine Röntgen- und Vakuumröhre und Verfahren zur Montage derselben
DE112012003062B4 (de) lonenstrahlvorrichtung
WO2013185824A1 (de) Funkenstrecke
EP1537594B1 (de) Hochspannungs-vakuumröhre
EP1692751A1 (de) Überspannungsschutzeinrichtung
US3927321A (en) Electron microscope beam tube
EP1754240A2 (de) Einrichtung zur erzeugung und emission von xuv-strahlung
US7573046B1 (en) Thermal field emission electron gun with reduced arcing
DE2540602A1 (de) Feldemissions-strahlsystem
DE102009034646A1 (de) Strahlkopf
DE112019006988T5 (de) Elektronenquelle und mit einem Strahl geladener Teilchen arbeitende Vorrichtung
DE2304906C2 (de) Feldemissions-Strahlerzeugungssystem
DE102008026633A1 (de) Röntgenröhre
DE102021204538A1 (de) Röntgenstrahlenquelle
US3959651A (en) Electron microscope
DE102016214755A1 (de) Keramikisolator für Vakuumschaltröhren
DE756102C (de) Elektrische Linse, bei der sich Elektroden gegeneinander unter Vermittlung von konischen Passflaechen abstuetzen, fuer Korpuskular-strahlapparate, insbesondere fuer Elektronenmikroskope
WO2019101784A1 (de) Anodenkopf für röntgenstrahlenerzeuger
DE202021103476U1 (de) Modulare Kathodeneinrichtung mit einem Schachtblech
EP2883236A1 (de) Vorrichtung zur erzeugung von röntgenstrahlung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SIEMENS HEALTHCARE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT, 80333 MUENCHEN, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee