DE102012223309A1 - Nasskupplung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Nasskupplung mit einer ersten Teilkupplung und insbesondere mit einer zweiten Teilkupplung und mit einem Kupplungsgehäuse, wobei die erste und insbesondere die zweite Teilkupplung von dem Kupplungsgehäuse umschlossen sind.
- Solche Nasskupplungen oder Doppelkupplungen sind im Stand der Technik bekannt. Dabei sind so genannte nass laufende Kupplungen bekannt, bei welchen zwei Teilkupplungen in einem Gehäuse aufgenommen sind, mittels welchen ein eingangsseitiges Drehmoment beispielsweise von einer Brennkraftmaschine auf jeweils eine von zwei Ausgangselementen verteilt oder umgeschaltet werden kann, so dass damit das Drehmoment beispielsweise auf eine von zwei Getriebeeingangswellen geschaltet werden kann.
- Bei solchen Nasskupplungen gehört es zum Stand der Technik, dass der Rotor mit zumindest einem Innenlamellenträger über eine Verzahnung drehfest verbunden ist. Dabei ist der Innenlamellenträger auf einen Ansatz des Rotors aufgepresst. Zur axialen Abstützung wird noch ein Sicherungsring verwendet.
- Die derartige Lösung ist sehr aufwendig und teuer, weil der Rotor einsatzgehärtet sein muss, was hinsichtlich des Prozesses und des zu verwendeten Materials des Rotors zu merklichen Mehrkosten führt. Auch kann das Aufpressen zu einem Verformen des Rotors führen, was unerwünscht ist.
- Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Nasskupplung zu schaffen die den Anforderungen hinsichtlich des zu übertragenden Drehmoments genügt und dennoch einfach und kostengünstig ausgebildet ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Nasskupplung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
- Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispieles umfasst diese Nasskupplung eine erste Teilkupplung und eine zweite Teilkupplung und ein Kupplungsgehäuse, wobei die erste Teilkupplung und insbesondere die zweite Teilkupplung von dem Kupplungsgehäuse umschlossen sind, mit einem in dem Kupplungsgehäuse angeordneten Rotor, welcher auf einem Stator drehbar gelagert ist, wobei die erste Teilkupplung und insbesondere die zweite Teilkupplung jeweils einen Innenlamellenträger und einen Außenlamellenträger aufweist, wobei der zumindest eine Innenlamellenträger mit dem Rotor drehfest verbunden und der zumindest eine Außenlamellenträger mit einer Getriebeeingangswelle verbindbar ist, wobei das Kupplungsgehäuse und/oder zumindest ein Innenlamellenträger mittels einer formschlüssigen Verbindung mittels eines Verbindungsmittels mit dem Rotor verbunden ist/sind. Durch die derart gestaltete Ausbildung des Rotors kann ein aufwendiger Herstellprozess vermieden werden und es kann auch ein Prozess vermieden werden, der zu Verformungen des Rotors führen kann, was im Betrieb zu unerwünschtem verfrühtem Ausfall führen würde.
- Bei einer vorliegenden Nasskupplung ist es vorteilhaft, wenn diese mit einer ersten Teilkupplung und mit einer zweiten Teilkupplung ausgebildet ist, die in axialer Richtung benachbart angeordnet sind.
- Auch ist es vorteilhaft, wenn das Kupplungsgehäuse einen im Wesentlichen in radialer Richtung sich erstreckenden Teil aufweist, welcher radial innen mittels des Verbindungsmittels mit dem Rotor verbunden ist.
- Auch ist es zweckmäßig, wenn der Innenlamellenträger einen sich in radialer Richtung erstreckenden Bereich aufweist, der radial innen mittels des Verbindungsmittels mit dem Rotor verbunden ist. Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn das Kupplungsgehäuse und der Innenlamellenträger mit dem Rotor mit dem gleichen Verbindungsmittel verbunden sind. Es kann aber auch vorteilhaft sein, wenn das Kupplungsgehäuse und der Innenlamellenträger mit jeweils einem anderen Verbindungsmittel mit dem Rotor verbunden sind.
- Auch ist es zweckmäßig, wenn weiterhin ein Pumpenrad, bzw. auch Pumpenzahnrad genannt, mittels des oder eines Verbindungsmittels mit dem Rotor verbunden ist. Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn das Kupplungsgehäuse und/oder der Innenlamellenträger und/oder das Pumpenrad mit dem Rotor mit dem gleichen Verbindungsmittel verbunden ist. Es kann aber auch vorteilhaft sein, wenn das Kupplungsgehäuse und/oder der Innenlamellenträger und/oder das Pumpenrad mit jeweils einem anderen, eigenen Verbindungsmittel mit dem Rotor verbunden sind.
- Vorteilhaft ist es, wenn der Rotor als Blechteil ausgebildet ist. Dies erlaubt eine einfachere Herstellung.
- Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn der Rotor einen sich in radialer Richtung erstreckender Kragen aufweist, welcher zur Verbindung mittels des Verbindungsmittels herangezogen wird. Dabei ist es vorteilhaft, wenn in dem Kragen Öffnungen vorgesehen sind, die zur Verbindung von einem Verbindungsmittel durchgriffen werden.
- Dabei ist es weiterhin vorteilhaft, wenn der Rotor mit zumindest einer Dichtungslaufbahn und/oder zumindest einer Aufnahme für zumindest ein Lager versehen ist. Vorteilhaft ist eine Mehrzahl von Aufnahmen für eine Mehrzahl von Lager vorgesehen.
- Vorteilhaft ist es, wenn eine Mehrzahl von Verbindungsmitteln oder Nietelementen vorgesehen ist, die über den Umfang des Rotors verteilt angeordnet sind.
- Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den zugehörigen Figuren näher erläutert:
- Dabei zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung einer Nasskupplung im Schnitt mit zwei in axialer Richtung hintereinander angeordneten Teilkupplungen, und -
2 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Nasskupplung im Schnitt mit zwei in axialer Richtung hintereinander angeordneten Teilkupplungen, und -
3 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Nasskupplung im Schnitt mit zwei in axialer Richtung hintereinander angeordneten Teilkupplungen. - Die
1 zeigt einen Ausschnitt einer Nasskupplung1 mit einer ersten Teilkupplung2 und mit einer zweiten Teilkupplung3 . - Die Nasskupplung
1 weist ein Kupplungsgehäuse4 auf, das aus einem Kupplungsdeckel5 und einem Kupplungstopf6 besteht. Der Kupplungstopf6 selbst besteht dabei aus einer zylindrischen Wandung7 und einer sich in radialer Richtung erstreckenden Wandung8 , wobei innerhalb des Kupplungsgehäuses4 die Teilkupplungen2 ,3 mit einem Innenlamellenträger9 ,10 versehen sind, welche Innenlamellen11 ,12 tragen und die mit diesen Innenlamellenträgern drehfest aber axial verschieblich verbunden sind. Zwischen den Innenlamellen11 ,12 sind abwechselnd Außenlamellen13 ,14 angeordnet, die radial außen über einen Steg15 ,16 mit einem Außenlamellenträger17 ,18 drehfest aber axial verschieblich verbunden sind. - Die beiden Außenlamellenträger
17 ,18 weisen neben dem sich in axialer Richtung erstreckenden radial äußeren Bereich auch einen sich in radialer Richtung erstreckenden Bereich19 ,20 auf, über den die Außenlamellenträger radial innen über eine formflüssige Verbindung mit einer jeweiligen Getriebeeingangswelle verbindbar sind. - Die Innenlamellenträger
9 ,10 sowie der sich in radialer Richtung ersteckende Bereich des Kupplungstopfes sind radial innen mit einem Rotor21 drehfest verbunden, welcher auf einem Stator22 drehbar angeordnet ist. Der Innenlamellenträger9 ist über eine formflüssige Verbindung23 mit dem Element8 des Kupplungstopfes formflüssig verbunden, wobei das Element8 radial innen mit dem Rotor21 verdrehfest verbunden ist. Diese verdrehfeste Verbindung24 ist bevorzugt eine Verbindung durch Verpressen. Zur Sicherung in axialer Richtung ist ein Sicherungsring25 vorgesehen, wie beispielsweise eine Art Sprengring. Für die zweite Teilkupplung ist der Lamelleninnenträger10 mit einer Scheibe26 formflüssig verbunden, wobei die Scheibe26 radial innen wiederum mittels einer Verpressung27 mit dem Rotor21 verbunden ist. - Wie zu erkennen ist, sind die Innenlamellenträger
9 ,10 an den gegenüberliegenden Enden des Rotors21 mit diesem verbunden, wobei die Kolben28 ,29 zur Beaufschlagung der Lamellenkupplungen2 ,3 im mittleren zentralen Bereich des Rotors21 axial verschiebbar angeordnet sind. Dabei sind die Kolben28 ,29 mit Kraftspeichern30 ,31 in Öffnungsrichtung beaufschlagt, wobei sich die Kraftspeicher30 ,31 bevorzugt am Innenlamellenträger oder an einem damit verbundenen Element auf der einen Seite und am Kolben auf der anderen Seite abstützen, so dass unter Druckbeaufschlagung die Kolben28 ,29 gegenüber den Kraftspeichern30 ,31 diese beaufschlagend betätigbar sind. - Die
2 zeigt eine erfindungsgemäße Nasskupplung100 mit einer ersten Teilkupplung101 und mit einer zweiten Teilkupplung102 . Das Kupplungsgehäuse103 ist mit einem Kupplungsdeckel104 und einem Kupplungstopf105 ausgebildet, wobei der Kupplungsdeckel104 im Wesentlichen sich in radialer Richtung erstreckt, wobei er jedoch radial außen auch eine Axialkomponente aufweist bzw. in axialer Richtung abgebogen ist. Radial innen ist der Kupplungsdeckel104 mit einem Eingangselement106 verbunden, wie beispielsweise verschweißt. Als Eingangselement kann beispielsweise ein verzahnter Zapfen angebracht sein, welcher mit einer Welle eines Antriebsmotors verbindbar ist. - Zur Verbindung des Eingangselements ist eine Schweißnaht
107 vorgesehen, so dass das typischerweise verzahnte Eingangselement106 mit dem Blechteil104 des Kupplungsdeckels einfach verbindbar ist. - Der Kupplungstopf
105 weist einen sich in axialer Richtung erstreckenden Bereich108 auf und einen sich im Wesentlichen in radialer Richtung erstreckenden Bereich109 . Innerhalb des Kupplungsgehäuses105 sind die beiden Teilkupplungen101 und102 angeordnet, wobei die Teilkupplungen101 und102 radial innen einen Innenlamellenträger110 ,111 aufweisen, die mit einem Rotor112 radial innen drehfest verbunden sind. - Der Rotor
112 ist auf einem Stator113 drehbar gelagert. Die Innenlamellenträger110 ,111 der beiden Teilkupplungen101 ,102 tragen Innenlamellen114 ,115 , die radial innen mit dem Innenlamellenträger110 ,111 drehfest verbunden sind, wobei die Innenlamellen114 ,115 in axialer Richtung relativ zum Innenlamellenträger jedoch verschieblich angeordnet sind. - Zwischen den Innenlamellen
114 ,115 sind jeweils Außenlamellen116 ,117 angeordnet, die radial außen über einen Steg mit einem Außenlamellenträger118 ,119 drehfest aber axial verschieblich verbunden sind. Die Außenlamellenträger118 ,119 weisen einen sich im Wesentlichen in axialer Richtung erstreckenden ersten Bereich120 ,121 und einen sich in radialer Richtung erstreckenden zweiten Bereich122 ,123 auf. Die Bereiche122 ,123 der Außenlamellenträger sind radial innen mit einem Verzahnungselement124 ,125 verbunden, wie vorteilhaft verschweißt, wobei die Verzahnungselemente radial innen eine Verzahnung aufweisen, mittels welcher die Außenlamellenträger mit jeweils einer Getriebeeingangswelle eines Getriebes verbindbar sind. Im Ausführungsbeispiel der2 ist lediglich eine Getriebeeingangswelle126 eingezeichnet, wobei auch das Verzahnungselement124 mit einer nichtdargestellten Getriebeeingangswelle verbindbar ist. - Zur Betätigung der Kupplungen
101 ,102 sind Kolben-Zylinder-Einheiten127 ,128 vorgesehen, welche mittels eines Kolbens129 ,130 die erste bzw. die zweite Teilkupplung101 ,102 betätigen. Dabei wird der Kolben129 ,130 von einer zentral angeordneten Position, siehe die2 , druckbeaufschlagt in Richtung auf die jeweilige Kupplung101 ,102 entgegen der Kraftwirkung eines Kraftspeichers131 ,132 beaufschlagt. Zur Kraftabstützung der auf die Lamellen wirkenden Kraft, die durch den jeweiligen Kolben129 ,130 ausgeübt wird, sind Abstützelemente133 bzw.134 vorgesehen, welche die Kraft, welche auf die Lamellen wirkt, abstützen. Dabei ist das Abstützelement133 als im Wesentlichen radial ausgerichtete Scheibe ausgebildet, die radial innen über eine Schweißnaht135 mit dem Rotor112 drehfest verbunden ist. Wie in2 auch zu erkennen ist, ist der Innenlamellenträger111 ebenso mittels einer Schweißnaht135 mit dem Rotor112 drehfest verbunden. - Das Abstützelement
134 der ersten Kupplung ist gleichzeitig der Boden des Kupplungstopfes, der im Bereich der Abstützung der Lamellen einen axial hervorgewölbten Bereich136 zur Abstützung der Lamellen aufweist. Wie in2 weiterhin zu erkennen ist, ist ein Element137 zwischen den beiden Kolben129 ,130 vorgesehen, welches die Druckräume der Kolben-Zylinder-Einheiten der beiden Kolben129 ,130 trennt. Dieses Element137 ist etwa S-förmig ausgebildet und ist radial innen ebenso mit dem Rotor112 verschweißt. Zur Abdichtung der Druckräume sind weiterhin Dichtungen vorgesehen, die als Bewegungsdichtungen ausgebildet sind, so dass die Druckräume auch bei axialer Verlagerung der Kolben129 ,130 abgedichtet bleiben. - Der Lamelleninnenträger
110 der ersten Teilkupplung ist im Wesentlichen L-förmig ausgebildet, wobei der sich in axialer Richtung erstreckende Schenkel des Innenlamellenträgers110 mit den Innenlamellen verbunden ist. Der sich in radialer Richtung erstreckende Schenkel138 ist radial innen mit einem Vorsprung139 des Rotors112 über ein Verbindungselement140 formflüssig und drehfest verbunden. Dabei ist das Verbindungselement140 vorteilhaft als Nietelement ausgestaltet. Gemeinsam mit dem Innenlamellenträger110 bzw. mit dessen radialem Schenkel138 ist auch der Boden des Kupplungstopfes radial innen mit dem Verbindungsmittel mit dem Absatz139 des Rotors verbunden. Das Verbindungselement140 verbindet somit sowohl den Innenlamellenträger110 als auch den Boden des Kupplungstopfes mit dem Rotor im Bereich seines Absatzes drehfest. Dazu weist sowohl der Innenlamellenträger110 als auch der Boden des Kupplungstopfes als auch der Absatz139 des Rotors zumindest eine vorteilhaft jedoch eine Mehrzahl von Öffnungen auf, durch welche Verbindungselemente, wie Nietelemente, hindurchgreifen können, um die Bauteile miteinander drehfest und vorzugsweise spielfrei zu verbinden. Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn die jeweiligen Bauteile miteinander fluchtende Bohrungen aufweisen, so dass ein Verbindungselement oder vorteilhaft mehrere Verbindungselemente die Bauteile gemeinsam verbindet bzw. verbinden. - Weiterhin ist ein Pumpenradantriebselement
141 vorgesehen, welches mit dem Absatz139 des Rotors112 ebenso drehfest verbunden ist. In der2 ist dieses Element141 allerdings nicht mittels des Verbindungsmittels ausgestaltet, sondern anderweitig verbunden oder einstückig ausgebildet. - Die
3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Nasskupplung200 , bei welcher im Bereich der Verbindung des Innenlamellenträgers201 mit einem Absatz202 des Rotors203 ein Unterschied zur Ausführung der2 vorliegt, der darin besteht, dass nicht nur der Innenlamellenträger201 und der Boden204 des Kupplungstopfes205 mittels eines Verbindungselementes206 mit dem Absatz202 des Rotors203 verbunden ist, sondern dass weiterhin auch das Antriebselement207 eines Pumpenrades weiterhin mittels des Verbindungselementes206 mit dem Absatz des Rotors203 verbunden ist. Dazu weist sowohl der Innenlamellenträger als auch der Boden des Kupplungstopfes als auch das Element207 einen sich in radialer Richtung erstreckenden Bereich auf, der mit zumindest einer, vorteilhaft jedoch mit einer Mehrzahl von Öffnungen versehen ist, durch welche zumindest ein Verbindungselement206 oder eine Mehrzahl davon eingreifen kann, um die Bauteile miteinander formflüssig zu verbinden. Das Verbindungselement206 ist dabei vorteilhaft ein Nietelement. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Nasskupplung
- 2
- erste Teilkupplung
- 3
- zweite Teilkupplung
- 4
- Kupplungsgehäuse
- 5
- Kupplungsdeckel
- 6
- Kupplungstopf
- 7
- Wandung
- 8
- Wandung
- 9
- Innenlamellenträger
- 10
- Innenlamellenträger
- 11
- Innenlamelle
- 12
- Innenlamelle
- 13
- Außenlamelle
- 14
- Außenlamelle
- 15
- Steg
- 16
- Steg
- 17
- Außenlamellenträger
- 18
- Außenlamellenträger
- 19
- Bereich
- 20
- Bereich
- 21
- Rotor
- 22
- Stator
- 23
- Verbindung
- 24
- Verbindung
- 25
- Sicherungsring
- 26
- Scheibe
- 27
- Verpressung
- 28
- Kolben
- 29
- Kolben
- 31
- Kraftspeicher
- 31
- Kraftspeicher
- 100
- Nasskupplung
- 101
- erste Teilkupplung
- 102
- zweite Teilkupplung
- 103
- Kupplungsgehäuse
- 104
- Kupplungsdeckel
- 105
- Kupplungstopf
- 106
- Eingangselement
- 107
- Schweißnaht
- 108
- Bereich
- 109
- Bereich
- 110
- Innenlamellenträger
- 111
- Innenlamellenträger
- 112
- Rotor
- 113
- Stator
- 114
- Innenlamelle
- 115
- Innenlamelle
- 116
- Außenlamelle
- 117
- Außenlamelle
- 118
- Außenlamellenträger
- 119
- Außenlamellenträger
- 120
- Bereich
- 121
- Bereich
- 122
- Bereich
- 123
- Bereich
- 124
- Verzahnungselement
- 125
- Verzahnungselement
- 126
- Getriebeeingangswelle
- 127
- Kolben-Zylinder-Einheit
- 128
- Kolben-Zylinder-Einheit
- 129
- Kolben
- 130
- Kolben
- 131
- Kraftspeicher
- 132
- Kraftspeicher
- 133
- Abstützelement
- 134
- Abstützelement
- 135
- Schweißnaht
- 136
- Bereich
- 137
- Element
- 138
- Schenkel
- 139
- Vorsprung
- 140
- Verbindungselement
- 141
- Pumpenradantriebselement
- 200
- Nasskupplung
- 201
- Innenlamellenträger
- 202
- Absatz
- 203
- Rotor
- 204
- Boden
- 205
- Kupplungstopf
- 206
- Verbindungselement
- 207
- Antriebselement
Claims (10)
- Nasskupplung mit einer ersten Teilkupplung und mit einer zweiten Teilkupplung und mit einem Kupplungsgehäuse, wobei die erste und die zweite Teilkupplung von dem Kupplungsgehäuse umschlossen sind, mit einem in dem Kupplungsgehäuse angeordneten Rotor, welcher auf einem Stator drehbar gelagert ist, wobei die erste Teilkupplung und insbesondere die zweite Teilkupplung jeweils einen Eingangslamellenträger und einen Ausgangslamellenträger aufweist, wobei das Kupplungsgehäuse und/oder zumindest ein Eingangslamellenträger mittels einer formschlüssigen Verbindung mittels eines Verbindungsmittels mit dem Rotor verbunden ist/sind.
- Nasskupplung nach Anspruch 1, wobei der zumindest eine Eingangslamellenträger, vorzugsweise zugleich der Innenlamellenträger, mit dem Rotor drehfest verbunden und der zumindest eine Ausgangslamellenträger, vorzugsweise zugleich der Außenlamellenträger, mit einer Getriebeeingangswelle verbindbar ist.
- Nasskupplung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Teilkupplung und die zweite Teilkupplung in axialer Richtung benachbart angeordnet sind.
- Nasskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Kupplungsgehäuse einen im Wesentlichen in radialer Richtung sich erstreckenden Teil aufweist, welches radial innen mittels des Verbindungsmittels mit dem Rotor verbunden ist.
- Nasskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Innenlamellenträger, vorzugsweise der getriebeseitigen Teilkupplung, einen sich in radialer Richtung erstreckenden Bereich aufweist, der radial innen mittels des Verbindungsmittels mit dem Rotor verbunden ist.
- Nasskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Pumpenrad, das mittels des Verbindungsmittels mit dem Rotor verbunden ist.
- Nasskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rotor als, vorzugsweise werkzeugfallendes, Blechteil ausgebildet ist.
- Nasskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rotor einen sich in radialer Richtung erstreckender Kragen aufweist, welcher zur Verbindung mittels des Verbindungsmittels herangezogen wird.
- Nasskupplung nach Anspruch 6 oder 7, wobei der Rotor, vorzugsweise werkzeugfallend, mit Dichtungslaufbahnen und/oder Aufnahmen für Lager versehen ist.
- Nasskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbindungsmittel ein Nietelement ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102012223309A DE102012223309A1 (de) | 2011-12-23 | 2012-12-17 | Nasskupplung |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102011089822.0 | 2011-12-23 | ||
DE102011089822 | 2011-12-23 | ||
DE102012223309A DE102012223309A1 (de) | 2011-12-23 | 2012-12-17 | Nasskupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102012223309A1 true DE102012223309A1 (de) | 2013-06-27 |
Family
ID=48575858
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102012223309A Ceased DE102012223309A1 (de) | 2011-12-23 | 2012-12-17 | Nasskupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102012223309A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017206227A1 (de) * | 2017-04-11 | 2018-10-11 | Zf Friedrichshafen Ag | Kupplungsanordnung, Doppelkupplungsgetriebeanordnung sowie Kraftfahrzeug |
-
2012
- 2012-12-17 DE DE102012223309A patent/DE102012223309A1/de not_active Ceased
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017206227A1 (de) * | 2017-04-11 | 2018-10-11 | Zf Friedrichshafen Ag | Kupplungsanordnung, Doppelkupplungsgetriebeanordnung sowie Kraftfahrzeug |
EP3610167B1 (de) | 2017-04-11 | 2021-04-21 | ZF Friedrichshafen AG | Kupplungsanordnung, doppelkupplungsgetriebeanordnung sowie kraftfahrzeug |
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