DE102012222363A1 - Steckverbinder und Vorrichtung mit einem solchen Steckverbinder - Google Patents

Steckverbinder und Vorrichtung mit einem solchen Steckverbinder Download PDF

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DE102012222363A1
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Holger Köbrich
Roland Mühlnikel
Matthias Mandl
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/02Details
    • H05B3/06Heater elements structurally combined with coupling elements or holders
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K13/00Thermometers specially adapted for specific purposes

Abstract

Ein Steckverbinder mit Gehäuse weist mehreren Steckanschlüsse darin auf, die längliche Kontaktfüsse aufweisen, die an der Unterseite des Gehäuses aus diesem herausstehen zur elektrischen Kontaktierung und mechanischen Befestigung an einem Träger einer mit dem Steckverbinder elektrisch angeschlossenen Vorrichtung. Ein Temperaturfühler ist in den Steckverbinder integriert und dabei zwischen den Kontaktfüssen angeordnet, wobei er an der Unterseite heraussteht zur Anlage an einem Träger einer Heizvorrichtung, die den Steckverbinder zur elektrischen Kontaktierung aufweist.

Description

  • Anwendungsgebiet und Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder mit Gehäuse mit mehreren Steckanschlüssen darin sowie eine Vorrichtung mit einem solchen Steckverbinder.
  • Aus der DE 10021521 A1 ist es bekannt, eine Heizvorrichtung mit einem planen oder einem rohrförmigen Träger und einer Heizeinrichtung darauf mit einem fest aufgebrachten Steckverbinder mit Steckanschlüssen in einem Gehäuse zu versehen zum elektrischen Anschluss. Auf diesen Steckverbinder kann ein entsprechender Anschlussstecker aufgesteckt werden, und so kann die Heizvorrichtung elektrisch angeschlossen werden.
  • Aufgabe und Lösung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen eingangs genannten Steckverbinder sowie eine damit versehene Vorrichtung zu schaffen, mit denen Probleme des Standes der Technik vermieden werden können und dass es insbesondere möglich ist, einen Steckverbinder vorteilhaft mit weiteren Funktionalitäten zu versehen und somit auch die Herstellung einer damit versehenen Vorrichtung zu erleichtern.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Steckverbinder mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie eine damit versehene Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 9. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im Folgenden näher erläutert. Dabei werden manche der Merkmale nur für den Steckverbinder oder nur für die Vorrichtung beschrieben. Sie sollen jedoch unabhängig davon sowohl für den Steckverbinder als auch für die Vorrichtung selbstständig gelten können. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Es ist vorgesehen, dass der Steckverbinder ein Gehäuse aufweist und mehrere Steckanschlüsse darin bzw. daran. Die Steckanschlüsse bestehen, wie an sich bekannt, vorteilhaft aus Metall bzw. sind aus Metallblech herausgestanzt oder herausgearbeitet. Die Steckanschlüsse weisen längliche Kontaktfüsse auf, die an der Unterseite oder im unteren Bereich des Gehäuses daran angeordnet sind und insbesondere aus diesem herausstehen oder von diesem abstehen. Die Kontaktfüsse dienen zur elektrischen Kontaktierung und zur mechanischen Befestigung, und zwar an einem Träger einer mit dem Steckverbinder elektrisch angeschlossenen Vorrichtung, vorzugsweise einer zuvor genannten Heizvorrichtung.
  • Erfindungsgemäß ist ein Temperaturfühler in den Steckverbinder integriert. Der Temperaturfühler kann grundsätzlich beliebiger Natur sein und dazu dienen, die Temperatur zu erfassen. Der Vorteil liegt darin, dass damit eine Temperaturerfassung nahe oder direkt an einem Träger der Vorrichtung und somit auch an der Vorrichtung selbst möglich ist.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass an dem Steckverbinder ohnehin mehrere oder eine Vielzahl elektrischer Kontakte vorgesehen sind, so dass für einen Temperaturfühler keine weiteren Kabel oder Stecker odgl. benötigt werden. Des Weiteren wird auch für die mechanische Anordnung und/oder Befestigung des Temperaturfühlers kein zusätzlicher Aufwand benötigt, weder bauteilmäßig noch bei der Montage, was ebenfalls sehr vorteilhaft ist.
  • In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung ist der Temperaturfühler zur direkten Anlage an dem Träger ausgebildet. Dazu kann eine zur Temperaturerfassung dienende Fläche eben derart von dem Steckverbinder abstehen oder an diesem angeordnet sein, dass sie an dem Träger zu liegen kommt. Vorteilhaft ist der Temperaturfühler federnd an dem Gehäuse gelagert bzw. nachgiebig, und zwar mit einer Federrichtung auf den Träger zu bzw. von diesem weg. Dazu können beispielsweise federnde Anschlussbeine des Temperaturfühlers vorgesehen sein. So ist es eben möglich, dass eine quasi selbsttätige und dauerhafte sowie sichere Anlage des Temperaturfühlers an dem Träger bzw. der Vorrichtung gegeben ist. Dabei können die Anschlussbeine derart stabil bzw. posititionsfest ausgebildet sein, dass trotz der Federeigenschaften sichergestellt ist, dass der Temperaturfühler bei Anbringen des Steckverbinders an der Vorrichtung in der gewünschten Lage und Position ist.
  • Vorteilhaft kann der Temperaturfühler an der Unterseite des Gehäuses hervorstehen auf den Träger zu bzw. von diesem weg. Dies kann insbesondere über eine Ebene hinaus gehen, die von den Enden der gebildet wird bzw. auf der der Steckverbinder mit den Kontaktfüssen aufsteht.
  • Besonders vorteilhaft kann der Temperaturfühler direkt mit den Kontaktfüssen verbunden sein, und zwar zumindest direkt elektrisch verbunden sein. Dazu können vorgenannte Anschlussbeine vorgesehen sein, die einerseits, wie beschrieben, federnd ausgebildet sind. Alternativ können sie auch mechanisch im Wesentlichen starr ausgebildet sein, wobei dann der gesamte Steckverbinder mit Kontaktfüssen und Temperaturfühler samt Anschlussbeinen derart genau zusammengebaut sein muss, dass tatsächlich der Temperaturfühler wie vorgesehen an dem Träger der Vorrichtung anliegt.
  • In einer ersten grundsätzlichen Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, dass der Temperaturfühler ein elektrisches Bauteil ist und für eine Temperaturmessung bzw. nur für eine Temperaturmessung ohne eigenes Schalten vorgesehen ist. Dazu weist er eine temperaturabhängige elektrische Eigenschaft auf, vorteilhaft ist es ein temperaturabhängiger elektrischer Widerstand, beispielsweise ein sogenannter PT 100 oder PT 1000. Mit definierter Messspannung bzw. definiertem Messstrom kann der elektrische Widerstand ermittelt werden, und aus dem gewonnenen Signal kann die Temperatur als in einer Steuerung verarbeitbarer Wert erhalten werden. Alternativen sind Thermoelemente. Ein solcher quasi elektrischer Temperaturfühler kann üblicherweise relativ klein ausgebildet sein und somit auch in einem Bereich des Gehäuses angeordnet sein, in dem es wenig Platz gibt bzw. die Kontaktfüsse relativ eng nebeneinander liegen. Dann kann der Temperaturfühler zwischen zwei Kontaktfüssen oder deren Steckanschlüssen angeordnet sein. Dabei können die Kontaktfüsse hier beispielsweise in einem Rastermaß von 2 mm bis 4 mm zueinander angeordnet sein, also einem sogenannten engen Rastermaß.
  • In einer grundsätzlichen zweiten Ausgestaltung der Erfindung kann der Temperaturfühler ein thermomechanischer Temperaturfühler mit Schalten bzw. ein Temperaturschalter sein, der kein der Temperatur entsprechendes, auswertbares Signal erzeugt, sondern eben ein Schalter ist, der bei einer bestimmten Temperatur eine elektrische Verbindung öffnet bzw. trennt. Dazu weist er vorteilhaft ein Bimetall auf. Derartige Schalter bzw. Temperaturschalter sind beispielsweise als sogenannte Klixon bekannt. Alternativ dazu kann der Temperaturfühler auch eine Temperatursicherung sein, die sich anders als ein thermomechanischer Temperaturschalter bei zu hoher Temperatur selbst zerstört zur Unterbrechung eines Stromflusses und dann ausgetauscht werden muss. Sie dient dazu, die Vorrichtung vor zu hoher Temperatur und somit Beschädigung oder Zerstörung zu schützen.
  • Da ein solcher thermomechanischer Temperaturschalter üblicherweise etwas größer ausgebildet sein muss, ist er vorteilhaft in einem Bereich des Gehäuses angeordnet, in dem die Kontaktfüsse mit etwas größerem Abstand zueinander angeordnet sind. Ein solcher Abstand kann vorteilhaft 4 mm bis 6 mm zueinander betragen, also ein sogenanntes weites Rastermaß. Somit kann auch ein derartiger thermomechanischer Temperaturschalter oder eine Temperatursicherung zwischen den Kontaktfüssen angeordnet sein und damit auch direkt am Träger der Vorrichtung anliegen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung kann der Temperaturfühler wie vorgenannt als thermomechanischer Temperaturschalter oder als Temperatursicherung ausgebildet sein und zwei elektrische Anschlüsse aufweisen. Mit einem seiner elektrischen Anschlüsse bzw. Anschlussbeine ist er mit einem im Gehäuse angeordneten Kontaktfuß elektrisch verbunden, wobei dieser Kontaktfuß nur mit dem Temperaturfühler elektrisch verbunden ist und mit keinen weiteren Einrichtungen oder Bauteilen, besonders vorteilhaft noch nicht einmal mit einem Steckanschluss. Der andere elektrische Anschluss bzw. Anschlussbein des Temperaturfühlers kann dann mit einem Steckanschluss verbunden sein, wobei vorteilhaft auch dieser Steckanschluss mit sonst keinem Bauteil verbunden ist und somit nur für den Temperaturfühler vorgesehen ist. Dies dient dazu, dass über eine solche Durchschleifung über den Temperaturschalter oder die Temperatursicherung bei zu hoher Temperatur ein elektrischer Anschluss einfach getrennt wird und somit die Vorrichtung oder zumindest ein Teil von ihr abgeschaltet werden kann. Dabei liegen der Kontaktfuß und der Steckanschluss für den Temperaturfühler vorteilhaft in einer Ebene und sind besonders vorteilhaft in einem Raster eines sonstigen Rastermaß des Steckverbinders angeordnet.
  • Auch bei dieser Ausbildung ist es möglich, dass der Temperaturfühler zwischen zwei benachbarten Kontaktfüssen angeordnet ist und mit mindestens einem dieser Kontaktfüsse elektrisch verbunden ist, vorteilhaft auch mechanisch, wie zuvor beschrieben. Alternativ ist es dabei möglich, dass ein solcher Temperaturfühler zwischen zwei benachbarten Kontaktfüssen angeordnet ist und mit jeweils einem seiner elektrischen Anschlüsse bzw. Anschlussbeine an einen benachbarten Kontaktfuß angeschlossen ist. So ist sowohl eine elektrische Kontaktierung als auch eine mechanische Halterung sehr gut möglich. Auch zwischen zwei solchen Kontaktfüssen kann der Temperaturfühler damit eine elektrische Verbindung ggf. unterbrechen.
  • Ganz allgemein kann vorgesehen sein, dass ein Temperaturfühler mit zwei Kontaktfüssen verbunden ist, welche vorteilhaft benachbart sind. Besonders vorteilhaft verlaufen sie dabei auch parallel zueinander und/oder aneinander vorbei. Im Falle eines eingangs genannten Temperaturfühlers als elektrisches Bauteil in Form eines Temperatursensors gilt, dass diese beiden Kontaktfüsse, insbesondere deren zugeordnete Steckanschlüsse, als Signalabgriff für den Temperatursensor dienen. Eine mit dem Temperatursensor verbundene externe Steuerung, vorteilhaft der gesamten Vorrichtung, kann dann die Temperatursignale auswerten und verarbeiten bzw. darauf reagieren.
  • Somit ist es also mit der Erfindung möglich, zusätzlich zu einem Steckverbinder einen Temperaturfühler an der Vorrichtung vorzusehen, wobei kein zusätzlicher Montageaufwand entsteht bzw. der Temperaturfühler eben in einem Schritt mit der Vorrichtung oder ihrem Träger verbunden wird, und zwar gleichzeitig mit dem Steckverbinder. Dabei können die genannten Kontaktfüsse des Steckverbinders an Kontaktfeldern des Trägers aufliegen, wie dies an sich aus dem Stand der Technik bekannt ist, und dort festgelötet oder festgeschweißt sein.
  • Von Bedeutung ist eben der gute thermische Kontakt des Temperaturfühlers zu dem Träger, zumindest dann, wenn die Trägertemperatur gemessen werden soll. Soll eine Lufttemperatur nahe am Steckverbinder gemessen werden, so wird dieser thermische Kontakt nicht benötigt bzw. kann unter Umständen sogar möglichst vermieden werden durch eine entsprechende thermische Dämmung.
  • Ein genannter guter thermischer Kontakt kann vorteilhaft durch eine direkte Materialverbindung sichergestellt sein. Zusätzlich kann auch Wärmeleitpaste odgl. vor Montage des Steckverbinders an den Träger vorgesehen werden.
  • Der Träger kann im Bereich des Steckverbinders unterschiedlich ausgebildet sein. Einerseits kann er einfach eben bzw. plan sein. Andererseits kann er gewölbt sein, und zwar konkav oder vorteilhaft konvex. Dann sind die Kontaktfüsse vorteilhaft daran angepasst und insbesondere auch die Anordnung des Temperaturfühlers an dem Steckverbinder, so dass er entweder etwas herausragt oder etwas zurücksteht.
  • Die Vorrichtung ist vorteilhaft als Heizvorrichtung ausgebildet und weist dabei als Funktionseinrichtung eine Heizeinrichtung auf. Diese ist vorteilhaft an dem Träger angeordnet und besonders vorteilhaft flächig auf den Träger aufgebracht. Bei einem im Wesentlichen ebenen Träger kann dies erfolgen wie im eingangs genannten Stand der Technik geschildert. Der Träger kann aber auch ein Rohr sein, wie es aus der DE 10021521 A1 bekannt ist mit außenliegender Heizeinrichtung und ebenfalls außenliegendem Steckverbinder, so dass hier auch ein konvex gewölbter Träger vorliegt.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist es möglich, dass ein Teil der Heizeinrichtung nahe an dem Steckverbinder vorbeigeführt ist. Dabei kann er unter dem Steckverbinder hindurch geführt sein. Dieser Teil der Heizeinrichtung kann dann sogar mit dem Temperaturfühler in direktem Kontakt stehen bzw. der Temperaturfühler kann daran anliegen, indem er an ihn angedrückt ist. So kann die Temperatur an einem besonders heißen Bereich erfasst werden. Eine dem Anwendungsfall entsprechend optimale Anordnung des Temperaturfühlers bzw. des Steckverbinders findet der Fachmann anhand der beschriebenen Merkmale leicht. Dabei ist natürlich zu beachten, dass der Steckverbinder selbst bzw. sein üblicherweise aus Kunststoff bestehendes Gehäuse thermisch nicht zu stark beansprucht werden sollte.
  • Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften beschränken die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Unteransicht eines erfindungsgemäßen Steckverbinders mit Temperaturfühler in Form eines thermomechanischen Temperaturschalters zwischen zwei Kontaktfüßen,
  • 2 eine etwas vergrößerte Schrägansicht auf die Anordnung des Temperaturschalters aus 1,
  • 3 eine Seitenansicht einer Anordnung des Steckverbinders aus 1 an einer Heizvorrichtung mit gewölbtem Träger und daran anliegendem Temperaturschalter,
  • 4 eine Ansicht ähnlich 1 auf die Unterseite eines alternativen Steckverbinders mit zwei Temperatursensoren zwischen jeweils zwei Kontaktfüßen,
  • 5 eine starke Vergrößerung zur Darstellung der Anordnung der Temperatursensoren aus 4 an den Kontaktfüßen und
  • 6 eine Darstellung eines nochmals weiteren alternativen Steckverbinders mit zwei Temperatursensoren und alternativem elektrischen Anschluss an Kontaktfüße.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In den 1 und 2 ist ein erfindungsgemäßer Steckverbinder 11 mit einem Gehäuse 12 in Ansicht von unten dargestellt, wobei das Gehäuse 12 einen Innenraum 13 aufweist. In dem Steckverbinder 11 sind Steckanschlüsse 15 bzw. der in 2 dargestellte Steckanschluss 15b angeordnet, so dass auf die Oberseite mit Steckrichtung in Längsrichtung des Steckanschlusses 15b ein entsprechender Gegenstecker aufgesteckt werden kann zur elektrischen Verbindung. Die Steckanschlüsse 15 sind grundsätzlich mit Kontaktfüssen 17a bis 17f versehen bzw. meistens einstückig mit ihnen ausgebildet. Dazu wird beispielsweise auf die parallele deutsche Patentanmeldung derselben Anmelderin mit dem internen Zeichen P 52764 DE mit demselben Anmeldetag verwiesen, deren Offenbarungsgehalt diesbezüglich durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der vorliegenden Beschreibung gemacht wird.
  • Die Kontaktfüsse 17 weisen nach außen abstehende Endbereiche 18a bis 18f auf, die jeweils etwas unterschiedlich ausgebildet sein können, was hier aber keine Rolle spielt. Ihr wesentlicher Teil wird durch die Basisbereiche 19a bis 19f ausgemacht, von denen dann im Prinzip auch die Steckanschlüsse 15 abstehen. Insbesondere sind diese Teile einstückig ausgebildet durch Stanzen oder Herausschneiden aus einem entsprechenden Metallblech. Dies ist in der vorgenannten deutschen Patentanmeldung derselben Anmelderin mit dem internen Zeichen P 52764 DE offenbart.
  • In der 2 ist beim Steckanschluss 15b und beim Kontaktfuß 17b eine Ausnahme gemacht, es sind zwei getrennte Teile bzw. der Kontaktfuß 17b weist einen kürzeren Basisbereich 19b auf. Der Steckanschluss 15b weist einen eigenen Basisbereich 19b’ auf, und die beiden Teile sind zueinander beabstandet, wie deutlich zu erkennen ist.
  • Zwischen den beiden Kontaktfüßen 17a und 17b ist gemäß der Erfindung ein Temperaturfühler 24 angeordnet, der hier nach Art einer runden Kapsel geformt ist und als thermomechanischer Temperaturschalter ausgebildet ist. Er kann somit eine Art Klixon ausbilden und weist ein Bimetall auf. Bei einer bestimmten Temperatur am Temperaturfühler 24 trennt das Bimetall einen Schaltkontakt, alternativ kann es ihn auch schließen zur Signalerzeugung. Wie aus der 2 zu erkennen ist, ist der Temperaturfühler 24 mit zwei Anschlussbeinen 26 und 26’ elektrisch angeschlossen. Dabei geht das Anschlussbein 26 an den Basisbereich 19b’ mit dem Steckanschluss 15b. Das andere Anschlussbein 26’ geht an den Basisbereich 19b des Kontaktfußes 17b. Der elektrische Anschluss der Anschlussbeine 26 und 26’ kann beispielsweise durch Festlöten, vorteilhaft durch Festschweißen, erfolgen. Entweder kann der Temperaturfühler 24 in einem Träger 28 an der Unterseite des Steckverbinders 11 gehaltert sein, insbesondere befestigt. Dann dienen die Anschlussbeine 26 und 26’ vorteilhaft lediglich zum elektrischen Anschluss. Alternativ kann der Träger 28 dazu dienen, eine gewisse Lagefixierung des Temperaturfühlers 24 zu bewirken, ohne ihn jedoch konkret zu befestigen. Dann kann mittels der Anschlussbeine 26 und 26’ bzw. ihrer inhärenten Federkraft als Drahtteile eine federnde bzw. elastische Lagerung des Temperaturfühlers 24 erreicht werden, die insbesondere einen bestimmten Federweg in Richtung auf die Unterseite des Steckverbinders 11 bzw. senkrecht zur Oberfläche des Temperaturfühlers 24 oder parallel zur Steckrichtung oder Längsrichtung der Steckanschlüsse 15 erreicht. Dabei kann durch entsprechende Ausschnitte im Träger 28 eine gewisse Führung erfolgen.
  • Durch diese Federwirkung ist es möglich, dass entsprechend 3 der Steckverbinder 11 bei Anordnung an einer Heizvorrichtung 21 mit gewölbtem Träger 22 eine sichere, permanente und möglichst gute Anlage des Temperaturfühlers 24 an der Außenseite dieses Trägers 22 bewirkt. Wäre der Träger 22 weniger stark gewölbt oder plan, so würde die Federwirkung den Temperaturfühler 24 etwas stärker aus dem Gehäuse 12 herausdrücken auf den Träger zu, so dass dann ebenfalls wiederum eine Anlage gewährleistet wäre. Wäre der Träger 22 noch stärker gewölbt, so könnte der Temperaturfühler 24 noch etwas weiter in das Gehäuse 12 hineingedrückt werden, da dies sowohl der konstruktiv zur Verfügung stehende Freiraum als auch die federnde Befestigung ermöglichen.
  • Die Anschlussbeine 26 und 26’ des Temperaturfühlers 24 verlaufen durch entsprechende Ausschnitte 29 und 29’ im Träger 28. Hier kann auch bei entsprechender Befestigung der Anschlussbeine 26 und 26’ in den Ausschnitten 29 oder 29’ eine Befestigung an die Basisbereiche 19b’ und 19b so fest sein, dass bei Einpressen oder sonstigem Befestigen des Kontaktfußes 17b und der Steckanschlussfahne 15b ein elektrischer Kontakt hergestellt wird. Die mechanische Befestigung der Anschlussbeine und somit auch des Temperaturfühlers 24 erfolgt dann eben durch Halterung in den Ausschnitten 29 und 29’. Durch den Verlauf der Anschlussbeine 26 und 26’ im Wesentlichen in einer Ebene senkrecht zur gewünschten Federrichtung bzw. senkrecht zum Träger 22 können sie eine optimale Federwirkung erreichen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist also zu erkennen, dass der Temperaturfühler 24, insbesondere auch aus Platzgründen, an der Unterseite des Steckverbinders 11 zwischen zwei Kontaktfüßen 17a und 17b angeordnet ist. Elektrisch ist er jedoch einerseits mittels des Anschlussbeins 26 mit dem Kontaktfuß 17b verbunden und andererseits mittels des Anschlussbeins 26’ mit dem Steckanschluss 15b. Unterbricht also der Temperaturfühler 24 bei zu hoher Temperatur, alternativ eventuell auch bei zu niedriger Temperatur, so wird der Stromfluss zwischen Steckanschluss 15b und Kontaktfuß 17b und einem entsprechenden Kontakt der Heizvorrichtung 21 unterbrochen.
  • Alternativ ist es anhand dieser Ausgestaltung auch leicht vorstellbar, dass ein Temperaturfühler 24 als thermomechanischer Temperaturschalter mit einem Anschlussbein mit dem Kontaktfuß 17a und mit dem anderen Anschlussbein mit dem Kontaktfuß 17b verbunden wird. Bei entsprechender Ausgestaltung der Geometrie der Anschlussbeine lässt sich auch die Federwirkung vorteilhaft aufrecht erhalten. Dann kann der Temperaturfühler einen Stromfluss zwischen diesen beiden Kontaktfüßen unterbrechen, alternativ auch herstellen.
  • In der 3 ist auch ein Heizleiter 30 dargestellt, der auf der Oberfläche des Trägers 22 verläuft und an dem der Temperaturfühler 24 zumindest teilweise, vorteilhaft komplett, anliegt bzw. über diesem liegt. So kann der Temperaturfühler 24 vor allem die Temperatur des Heizleiters 30 in diesem Bereich erfassen.
  • In den 4 und 5 ist eine alternative Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Steckverbinders 111 dargestellt. Anstelle des zuvor beschriebenen thermomechanischen Temperaturschalters als Unterbrecher, alternativ als Schalter, abhängig von einer bestimmten Temperatur, sind ein erster Temperaturfühler 124a zwischen den Kontaktfüßen 117d und 117e vorgesehen sowie ein zweiter Temperaturfühler 124b zwischen den Kontaktfüßen 117e und 117f. Diese Kontaktfüße 117d bis 117f sind, anders als in 1 bis 3, jeweils einstückig mit nicht dargestellten Steckanschlüssen verbunden, wie es zuvor beschrieben worden ist. Hier ist zwar auch noch gestrichelt ein Temperaturfühler 124 entsprechend demjenigen aus 1 zwischen den Kontaktfüßen 117a und 117b dargestellt. Dies ist aber nur eine Option und soll veranschaulichen, dass beide Arten von Temperaturfühlern gleichzeitig an einem Steckverbinder vorgesehen sein können.
  • Des Weiteren ist zu erkennen, dass die Kontaktfüße 117a bis 117c in einem größeren Raster bzw. mit größerem Abstand zueinander angeordnet sind, insbesondere in einem 5 mm-Raster. Der Abstand der Kontaktfüße 117d bis 117f ist deutlich geringer und beträgt vorteilhaft die Hälfte, so dass ein 2,5 mm-Raster gegeben ist.
  • Die Temperaturfühler 124a und 124b sind eingangs genannte Temperatursensoren und liefern somit ein Signal, das eine Ermittlung der jeweils von ihnen erfassten Temperatur ermöglicht. Sie sind also nicht direkt zum Schalten eines Stroms ausgebildet.
  • Wie vor allem aus der Vergrößerung und Ansicht von unten gemäß 5 hervorgeht, ist der erste Temperaturfühler 124a mit einem ersten Anschlussbein 126a an den Basisbereich 119d des Kontaktfußes 117d verbunden, insbesondere festgeschweißt. Das zweite Anschlussbein 126a’ ist mit dem Basisbereich 119e des Kontaktfußes 117e verbunden bzw. daran angeschweißt. Ähnlich ist ein erstes Anschlussbein 126b des zweiten Temperaturfühlers 124b mit dem Basisbereich 119e verbunden. Das zweite Anschlussbein 126b’ ist mit dem Basisbereich 119f des Kontaktfußes 117f verbunden. Alternativ zu einer Verschweißung können die Temperaturfühler 124a und 124b auch in entsprechende kleine Schlitze zwischen den Basisbereichen 119d bis 119f und dem Kunststoffmaterial des Gehäuses 112 eingesteckt werden und dabei sowohl mechanisch gehaltert als auch elektrisch verbunden sein. Ein Festschweißen wird jedoch bevorzugt, selbst wenn es etwas aufwändiger ist.
  • Es ist auch zu erkennen, dass die Anschlussbeine 126a und 126a’ sowie 126b und 126b’ so ausgebildet bzw. abgewinkelt sind, dass sie eine gewisse Federwirkung in Richtung auf die Unterseite des Steckverbinders 111 aufweisen bzw., bei einer Anordnung des Steckverbinders 111 ähnlich 3, senkrecht zum Träger hin sind. Somit können sie ähnlich wie der Temperaturfühler 24 in 3 an dem Träger der Heizvorrichtung anliegen oder an einer anderen Fläche, deren Temperatur sie erfassen sollen.
  • Somit ist auch bei dieser zweiten Variante vorgesehen, dass jeweils ein Temperaturfühler 124 bzw. 124a oder 124b zwischen zwei benachbarten Kontaktfüßen angeordnet ist. Dabei ist er elektrisch mit jeweils einem dieser beiden Kontaktfüße 117 verbunden. Durch das Vorsehen von zwei Temperaturfühlern kann entweder eine exaktere Temperaturmessung erfolgen, alternativ kann ein in der 3 dargestellter Heizleiter an einem Träger, an dem der Steckverbinder 111 befestigt ist, an dem einen der Temperaturfühler vorbeilaufen oder mit diesem in Kontakt stehen, während der andere direkt und nur an dem Träger anliegt.
  • Eine nochmals weitere Ausgestaltung der Erfindung ist in der 6 dargestellt, welche eine Perspektive ähnlich derjenigen aus 2 zeigt mit zwei Temperaturfühlern 224a und 224b zwischen jeweils zwei Kontaktfüßen 217d bis 217f, also wiederum im schmaleren Raster der Kontaktfüße. Die Temperaturfühler 224a und 224b sind wiederum eingangs genannte Temperatursensoren, wie zuvor zu den 4 und 5 beschrieben. Ein Unterschied liegt darin, dass ihre Anschlussbeine 226a und 226a’ bzw. 226b und 226b’ anders ausgebildet sind. Sie stehen einerseits in Richtung parallel zum Längsverlauf der Kontaktfüße 217 vom Temperaturfühler 224 ab. Dabei sind sie auch abgewinkelt für eine zuvor bereits mehrfach beschriebene Federwirkung in Richtung zur Unterseite des Steckverbinders 211 für eine federnde Anlage an einem Träger, an dem der gesamte Steckverbinder 211 befestigt ist. An ihren Enden sind die Anschlussbeine 226 dann abgewinkelt und stehen sozusagen seitlich über die Temperaturfühler 224 über, so dass sie mit diesen Bereichen an den Basisbereichen 219d bis 219f anliegen. Somit liegt also das Anschlussbein 226a des Temperaturfühlers 224a am Basisbereich 219e des Kontaktfußes 217e an, ähnlich das Anschlussbein 226b’ des Temperaturfühlers 224b, nur eben an dessen anderem Ende. Das Anschlussbein 226a’ des Temperaturfühlers 224 liegt am Basisbereich 219d des Kontaktfußes 217d an und entsprechend das Anschlussbein 226b des anderen Temperaturfühlers am Basisbereich 219f des Kontaktfußes 217f. Die Verbindung der Anschlussbeine 226 mit den Basisbereichen kann auch hier wiederum entweder durch Anliegen oder Andrücken erfolgen, vorteilhaft durch Verschweißen. So kann auch eine mechanische Halterung der Temperaturfühler 224a und 224b erfolgen. Durch den erkennbaren abgewinkelten und gebogenen Verlauf der Anschlussbeine 226 wird auch die vorgenannte und erwünschte Federwirkung verbessert. Alternativ können die Anschlussbeine 226 zusätzlich mittels angedeuteter Nieten oder Haltestifte mit dem Gehäuse 212 verbunden sein. Dies stellt aber einerseits einen zusätzlichen Aufwand dar und andererseits ist dann die Federwirkung geringer.
  • Alternativ ist es auch vorstellbar, dass die Temperaturfühler gerade bei den Ausgestaltungen der 4 bis 6 zwar jeweils zwischen zwei Kontaktfüße gesetzt werden. Allerdings werden sie dabei nicht direkt mit ihren Anschlussbeinen mit deren Basisbereichen verbunden, sondern möglicherweise über andere Anschlüsse oder isolierte Drähte anders kontaktiert werden. Dies ist aber für den Fachmann im Einzelnen leicht realisierbar.
  • Jedenfalls ist aus den Figuren bzw. den Ausführungsbeispielen zu erkennen, wie auf verschiedene Art und Weise vorteilhaft entweder ein Temperatursensor oder ein thermomechanischer Temperaturschalter bzw. auch allgemein ein Temperaturfühler an einem solchen Steckverbinder derart möglich ist, dass es eine vorgefertigte Baueinheit ist, die dann auf übliche Art und Weise an einem Träger, insbesondere gemäß 3, befestigt wird. Ob dies ein Träger einer Heizvorrichtung oder eines allgemeinen Elektrogeräts ist, ist sogar nachrangig. Allerdings ist gerade bei Heizvorrichtungen oder beheizten Elektrogeräten eine Temperaturerfassung notwendig bzw. von Vorteil.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10021521 A1 [0002, 0021]

Claims (13)

  1. Steckverbinder mit Gehäuse mit mehreren Steckanschlüssen in dem Gehäuse, wobei die Steckanschlüsse längliche Kontaktfüsse aufweisen, die an der Unterseite des Gehäuses aus diesem herausstehen zur elektrischen Kontaktierung und mechanischen Befestigung an einem Träger einer mit dem Steckverbinder elektrisch angeschlossenen Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass ein Temperaturfühler in den Steckverbinder integriert ist.
  2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturfühler zur direkten Anlage an dem Träger ausgebildet ist, wobei vorzugsweise der Temperaturfühler dazu federnd an dem Gehäuse gelagert ist mit Federrichtung auf den Träger zu bzw. von diesem weg, insbesondere mit federnden Anschlussbeinen.
  3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturfühler an der Unterseite des Gehäuses hervorsteht auf den Träger zu bzw. von diesem weg, insbesondere über eine Ebene hinaus, die von den Enden der Kontaktfüsse gebildet wird.
  4. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturfühler direkt mit den Kontaktfüssen verbunden ist, vorzugsweise elektrisch, insbesondere mittels mechanisch im Wesentlichen starren oder mittels federnden Anschlussbeinen.
  5. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturfühler ein temperaturabhängiger elektrischer Widerstand ist, der vorzugsweise in einem Bereich des Gehäuses mit eng nebeneinander liegenden Kontaktfüssen angeordnet ist, insbesondere in einem Rasterabstand von 2 mm bis 4 mm.
  6. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturfühler ein thermomechanischer Temperaturschalter oder eine Temperatursicherung ist, die bei einer bestimmten Temperatur eine elektrische Verbindung öffnet bzw. trennt, wobei vorzugsweise der Temperaturfühler in einem Bereich des Gehäuses mit in größerem Abstand zueinander angeordneten Kontaktfüssen vorgesehen ist, insbesondere einem Abstand von mindestens 4 mm oder 5 mm zueinander.
  7. Steckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturfühler als thermomechanischer Temperaturschalter oder als Temperatursicherung mit einem elektrischen Anschluss mit einem im Gehäuse angeordneten Kontaktfuß elektrisch verbunden ist, wobei dieser Kontaktfuß sonst mit keinen weiteren Einrichtungen verbunden ist, wobei der andere elektrische Anschluss des Temperaturfühlers mit einem Steckanschluss verbunden ist, der vorzugsweise keine weiteren Anschlüsse aufweist, wobei insbesondere der Kontaktfuß und der Steckanschluss in einer Ebene bzw. in einem Raster eines Rastermaßes des Gehäuses angeordnet sind.
  8. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturfühler zwischen zwei benachbarten Kontaktfüssen angeordnet ist, die vorzugsweise parallel zueinander und/oder aneinander vorbei verlaufen, wobei er insbesondere mit mindestens jeweils einem elektrischen Anschluss an einen benachbarten Kontaktfuß angeschlossen ist.
  9. Vorrichtung mit einem Träger und einer Funktionseinrichtung an dem Träger, wobei an dem Träger ein Steckverbinder angeordnet ist als elektrischer Anschluss, gekennzeichnet durch einen Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Temperaturfühler des Steckverbinders an dem Träger anliegt und wobei die Kontaktfüsse des Steckverbinders an Kontaktfeldern des Trägers anliegen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturfühler in gutem thermischem Kontakt zu dem Träger steht, vorzugsweise durch eine direkte Materialverbindung.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger im Bereich des Steckverbinders gewölbt ist, vorzugsweise konvex gewölbt ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Heizeinrichtung als Funktionseinrichtung an dem Träger vorgesehen ist, die vorzugsweise als elektrische Heizeinrichtung auf den Träger aufgebracht ist, insbesondere als Dickschichtheizung.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Heizeinrichtung nahe an dem Steckverbinder vorbeigeführt ist, insbesondere darunter hindurch, wobei vorzugsweise ein Heizleiter der Heizeinrichtung mit dem Temperaturfühler in Kontakt steht bzw. der Temperaturfühler gegen den Heizleiter gedrückt ist.
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